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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenanordnung zum Empfangen
und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung aus bzw. in einer Strahlungsrichtung
bei einer mittleren Wellenlänge λ.
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Aus
DE 102 04 079 ist eine
Mehrbandantenne bekannt, welche mehrere aktive Strahler zum Empfangen
und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung bei verschiedenen
mittleren Wellenlängen vorsieht.
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EP 1 628 140 A1 offenbart
eine interferometrische Monopuls-Empfangsantenne mit verbesserter Nebenkeulenunterdrückung,
bei welcher ein von einer Senderantenne ausgesandtes Signal mit
Hilfe von wenigstens zwei im Wesentlichen gleich gestalteten Empfangsantennen
detektiert wird. Der Abstand zwischen den beiden Empfangsantennen
wird so gewählt, dass Mehrdeutigkeiten bei einer auf einer Phasendifferenzmessung
basierenden Winkelmessung verringert werden.
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Weiterhin
ist aus
DE 10 2006 012 452 eine Richtantennenanordnung
mit einer photonischen Bandlückenstruktur (PBG-Struktur)
bekannt, welche eine Ausbreitung von Oberflächenwellen
innerhalb eines eine Vielzahl von Strahlerelementen aufweisenden
Strahlerfelds unterdrückt.
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DE 10 2005 011 128 offenbart
eine elektronisch steuerbare Antenne mit einer Mehrzahl von Strahlerelementen,
welche hinsichtlich Amplitude und/oder Phase ansteuerbar und kalibrierbar
sind. Die elektronisch steuerbare Antenne umfasst eine Vielzahl
von Strahlerelementen und ist hinsichtlich verschiedener Polarisationsrichtungen
sensitiv.
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Die
Herstellung von elektronisch steuerbaren Antennen bzw. Richtantennenanordnungen
mit hoher Empfangssensitivität und Richtungsselektivität ist
in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden. Für eine
hohe Richtungsselektivität müssen eine Vielzahl
von Strahlerelementen auf engem Raum untergebracht werden. Mit steigendem
Verdrahtungsaufwand wird die Antennenanordnung komplexer und kostenintensiver
in der Herstellung.
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Werden
die Strahlerfelder der Richtantenne nebeneinander angeordnet, nehmen
unerwünschte Mehrdeutigkeiten bei der Bestimmung der Sende/Empfangsrichtung
mit steigendem Abstand zu.
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Werden
die Strahlerfelder dicht beieinander oder überlappend beabstandet,
kann eine elektromagnetische Kopplung zwischen den dicht beieinander liegenden
Strahlerelementen der verschiedenen Strahlerfelder zu erheblichen
Verzerrungen des lokalen elektromagnetischen Felds führen,
welches auf das Impedanzverhalten der Antennenanordnung rückwirkt
und eine Beeinträchtigung der Sensitivität und
der Richtungsselektivität der Antennenanordnung mit sich
führen kann. Ein verzerrter Impedanzgang der Richtantennenanordnung
kann eine dieses berücksichtigende elektrische Ansteuerung
der Vielzahl von Strahlerelementen erheblich erschweren.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antennenanordnung
zum Empfangen und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung aus
bzw. in einer Strahlungsrichtung bei einer mittleren Wellenlänge λ anzugeben,
welche besonders kompakt und preiswert herstellbar ist, eine hohe
Sensitivität besitzt und ein hohes Maß an Richtungsselektivität
aufweist.
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Weiterhin
ist es Aufgabe, eine Sende- und/oder Empfangseinrichtung anzugeben,
welche elektromagnetische Signale aus bzw. in einer Richtung empfangen
bzw. senden kann, eine hohe Sensitivität besitzt und eine
hohes Maß an Richtungsselektivität aufweist.
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Diese
Aufgaben werden gelöst durch die erfindungsgemäße
Antennenanordnung sowie die erfindungsgemäße Sende-
und/oder Empfangseinrichtung wie in den unabhängigen Ansprüchen
angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen,
welche jeweils einzeln angewandt oder in geeigneter Weise beliebig
kombiniert werden können, sind in der folgenden Beschreibung
sowie in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Antennenanordnung zum Empfangen
und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung aus bzw. in einer
Strahlungsrichtung bei einer mittleren Wellenlänge λ umfasst
ein erstes Strahlerfeld mit N1 ersten Strahlerelementen, ein zweites
Strahlerfeld mit N2 zweiten Strahlerelementen und eine Hochfrequenzstufe,
die zum Bereitstellen bzw. Empfangen von elektrischen Signalen bei
der mittleren Wellenlänge λ antennenseitig einen ersten
Anschluss und einen zweiten Anschluss aufweist, wobei das erste
Strahlerfeld mit dem ersten Anschluss verbunden ist und das zweite
Strahlerfeld mit dem zweiten Anschluss verbunden ist, wobei das erste
und zweite Strahlerfeld im Wesentlichen gleiche Polarisationseigenschaften
haben, und wobei das erste Strahlerfeld und das zweite Strahlerfeld mindestens
ein Strahlerelement gemeinsam haben.
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Die
Hochfrequenzstufe ist insbesondere für Frequenzen f im
Bereich von 300 MHz bis 200 GHz, vorzugsweise in einem Bereich von
1 GHz bis 80 GHz, besonders bevorzugt in einem Bereich von 2 GHz
und 20 GHz, ausgelegt. Entsprechende mittlere Wellenlängen λ sind
gegeben durch λ = c/f, wobei c die Lichtgeschwindigkeit
ist. Beispielsweise entsprechen 300 MHz einer mittleren Wellenlänge
von 1 m und 200 GHz entsprechen 1,5 mm.
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Ein
Strahlerfeld umfasst eine Vielzahl von Strahlerelementen, welche
beispielsweise als einfache Dipolstrahler oder als Patchstrahler
ausgestaltet sein können. Die Anzahl N1 der ersten Strahlerelemente
bzw. die Anzahl N2 der zweiten Strahlerelemente kann mindestens
9, insbesondere mindestens 25, vorzugsweise mindestens 64, besonders
bevorzugt mindestens 100, sein. Die Strahlerelemente innerhalb eines
Strahlerfelds können zu Zeilen und/oder Spalten zusammengefasst
sein. Die jeweiligen Strahlerfelder können in einem Abstand über
einer elektrischen Bezugsmassefläche angeordnet sein.
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Durch
die Beaufschlagung der Strahlerfelder mit einem Signal bei einer
gleichen mittleren Wellenlänge λ kann über
die relative Phasenlage der beiden Strahlerfelder eine Richtcharakteristik
bzw. eine Richtungsselektivität der Antennenordnung erzielt werden.
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Unter
dem Begriff "Sensitivität" einer Richtantennenanordnung
wird ihr Vermögen, schwache Signale vor einem Rauschhintergrund
zu unterscheiden, verstanden. Unter dem Begriff "Richtungsselektivität"
einer Richtantennenanordnung wird ihr Vermögen, eine Strahlungsrichtung
der von ihr ausgesandten bzw. empfangenden Strahlung eindeutig festzulegen
bzw. zu bestimmen.
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Durch
die gemeinsame Nutzung von Strahlerelementen wird eine elektromagnetische
Strahlungskopplung zwischen bzw. unter den Strahlerfeldern zugunsten
einer elektrisch leitenden Verbindung verringert. Hierdurch kann
eine besonders kompakte Anordnung mehrerer Strahlerfelder realisiert
werden. Durch die Kompaktheit werden die Strahlungsrichtungsselektivität
verbessert und Mehrdeutigkeiten bei der Richtungsbestimmung verringert.
Die einem Strahlerfeld zugeordneten Strahlerelemente können elektrisch
leitend innerhalb und im unmittelbaren Bereich des Strahlerfelds
miteinander verbunden sein. Durch die gemeinsame Nutzung zumindest
eines Teils der Strahlerelemente durch mehrere Strahlerfelder wird
die Gestaltung der Antennenanordnung erheblich vereinfacht und Probleme
bezüglich einer Impedanzanpassung sowie anderer durch die
Wechselwirkung der Strahlerelemente bedingte Beeinträchtigungen
der Sensitivität bzw. Richtungsselektivität der Antennenanordnung
verringert.
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Vorteilhafterweise
werden mehr als die Hälfte der Strahlerelemente der Strahlerfelder
gemeinschaftlich genutzt, vorzugsweise mehr als 80% der Strahlerelemente.
Es können auch sämtliche Strahlerelemente des
ersten und/oder zweiten Strahlerfelds gemeinsam genutzt werden.
Bei bestimmten Anwendungen kann es vorteilhaft sein, nicht sämtliche
Strahlerelemente beider Strahlerfelder gemeinsam zu nutzen sondern
nur einen Teil. Beispielsweise werden bei zwei im Wesentlichen gleich
gestalteten Strahlerfeldern weniger als 90% der Strahlerelemente
gemeinsam von beiden Strahlerfeldern genutzt.
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Die
mittlere Wellenlänge des am ersten Anschluss liegenden
elektrischen Signal entspricht im Wesentlichen derjenigen am zweiten
Anschluss. Die Signale an den beiden Anschlüssen der Hochfrequenzstufe
unterscheiden sich je nach Strahlungsrichtung im Wesentlichen nur
durch ihre relative Phasenlage. Insbesondere generiert bzw. empfängt
die Hochfrequenzstufe an beiden Anschlüssen ein Signal
mit im Wesentlichen gleichen Leistungsspektrum. Die Signale an den
beiden Anschlüssen können sich jedoch hinsichtlich
der relativen Phasenlage bzw. in Hinblick auf ihre Phasenspektren
unterscheiden.
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Das
erste und das zweite Strahlerfeld weisen eine im Wesentlichen gemeinsame
Polarisationsrichtung auf und können linear oder zirkular
polarisiert sein.
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Das
mindestens eine Strahlerelement kann Teil von mehreren Strahlerfeldern
sein, indem es mit den jeweiligen Strahlerfeldern elektrisch verbunden ist.
Die elektrische Verbindung erfolgt insbesondere durch eine (z. B.
galvanische) Kontaktierung im oder in unmittelbarer Nähe
der Ebene, welche durch die Strahlerfelder definiert ist.
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Für
den Fall, dass die Strahlerelemente der jeweiligen Strahlerfelder
jeweils einzeln oder in Untergruppen von der Hochfrequenzstufe bespeist
werden, kann die gemeinsame Nutzung bezüglich der Hochfrequenzstufe
auch zwischenbandseitig (bei mehreren Frequenzkonvertierungsstufen)
oder basisbandseitig (z. B. bei direkter Frequenzkonversion) erzeugt
werden. Beispielsweise werden die Signale, die jeweils einem Strahlerfeld
entsprechen, in Bezug auf die Hochfrequenzstufe basisbandseitig
im Sendemodus vereint bzw. im Empfangsmodus voneinander getrennt
und den gemeinsam genutzten Strahlerelementen bzw. Strahlerelementuntergruppen
gemeinschaftlich zugeordnet.
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Die
Antennenanordnung kann insbesondere in einer Mobilstation, einer
Basisstation oder einem Radar zur Anwendung kommen. Sie kann auch
im Zusammenhang mit Feedsystemen von Reflektoranwendungen wie zum
Beispiel in der Satellitenkommunikation bzw. im Satellitenempfang
eingesetzt werden.
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In
einer Ausgestaltung definiert der erste Anschluss ein erstes Phasenzentrum
des ersten Strahlerfelds und der zweite Anschluss definiert ein
zweites Phasenzentrum des zweiten Strahlerfelds, wobei die beiden
Phasenzentren der Strahlerfelder weniger als eine erste Breite des
ersten Strahlerfelds und/oder weniger als eine zweite Breite des
zweiten Strahlerfelds voneinander entfernt liegen, insbesondere
weniger als 400%, vorzugsweise weniger als 100%, insbesondere bevorzugt
weniger als 70%, der mittleren Wellenlänge λ,
voneinander entfernt liegen. Die Breite eines Strahlerfelds ist
durch die Berandung des Strahlerfelds definiert.
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Ein
Phasenzentrum eines Strahlerfelds ist durch die mittlere Phase des
von dem jeweiligen Strahlerfelds ausgesendeten bzw. empfangenden Strahlungsfeldes
definiert. Der Begriff Phasenzentrum bezeichnet den elektronischen
Referenzpunkt einer Antenne. Vom Empfangsort aus betrachtet, scheint
die elektromagnetische Antennenstrahlung von diesem Punkt auszugehen.
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Durch
eine geringere Beabstandung der beiden Phasenzentren wird die Eindeutigkeit
der Strahlungsrichtung verbessert.
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Der
Abstand der Phasenzentren der Strahlerfelder ist definiert als die
Projektion der Phasenzentren auf die Schwenkebene. Die Schwenkebene ist
jene Ebene, innerhalb welcher die Strahlungsrichtung durch Veränderung
der relativen Phasenlagen der Strahlerfelder zueinander geschwenkt
werden kann.
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Vorteilhafterweise
sind die ersten oder zweiten Strahlerelemente in Spalten und/oder
in Zeilen angeordnet. Durch eine Anordnung der Strahlerelemente
in Spalten wird eine Schwenkung bzw. eine Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung
innerhalb einer hierzu senkrechten Ebene ermöglicht. Entsprechend
wird durch eine Anordnung der Strahlerelemente in Zeilen eine Schwenkung
bzw. eine Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung in einer entsprechend
senkrechten Ebene ermöglicht. Bei einer Anordnung der Strahlerelemente
in Spalten und Zeilen wird eine Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung in
X- und Y-Richtung (Z-Richtung bildet die Normale zu der Ebene, innerhalb
welcher die Strahlerfelder liegen) erreicht. Die Strahlungsrichtung
kann dann sowohl hinsichtlich eines Elevationswinkels als auch hinsichtlich
eines Azimutwinkels gesteuert, vorgegeben bzw. beeinflusst werden.
Einer jeweiligen Zeile bzw. Spalte kann ein jeweiliges Unterphasenzentrum zugeordnet
werden. Die Unterphasenzentren der einem Strahlerfeld zugeordneten
Phasen bzw. Spalten tragen zum Phasenzentrum dieses Strahlerfelds
bei und bilden dieses in ihrer Überlagerung.
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Unmittelbar
benachbarte Strahlerelemente können ein Viereck oder ein
Dreieck bilden. Bei einer Anordnung der Strahlerelemente basierend
auf Dreiecken kann eine Gesamtanzahl der für eine vorgegebene
Breite der Richtcharakteristik erforderlichen Strahlerelemente gegenüber
einer Gesamtanzahl von Strahlerelementen mit einer Anordnung basierend
auf Vierecken reduziert werden; nachteilig hierbei kann jedoch sein,
dass bei einer Anordnung basierend auf Dreiecken die Polarisationsrichtungen miteinander
vermengt werden können.
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In
einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Antennenanordnung ein oder
mehrere weitere Strahlerfelder mit weiteren Strahlerelementen zum Empfangen
und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung bei der mittleren
Wellenlänge λ. Mit Hilfe von weiteren Strahlerelementen
kann die Antennenanordnung um eine weitere Polarisationsrichtung
erweitert werden, deren Strahlungsrichtung in entsprechender Weise
mit Hilfe von den mindestens zwei weiteren Strahlerfeldern eingestellt
werden kann. Darüber hinaus kann hierdurch die Strahlungsrichtung
neben einer X-Richtung auch in Y-Richtung (Z-Richtung bildet die
Normale zur Ebene, die durch die Strahlerfeldern definiert ist)
vorgegeben und eingestellt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform weist die Hochfrequenzstufe
geeignete erste und zweite weitere Anschlüsse auf. Mit
Hilfe der Hochfrequenzstufe kann die relative Phasenlage der Strahlerfelder
eingestellt und damit die Strahlungsrichtung beeinflusst werden.
Insbesondere ist die Strahlungsrichtung R sowohl in Hinblick auf
einen Azimutwinkel als auch auf einen Elevationswinkel durch die
weiteren Strahlerfelder beeinflussbar. Mit Hilfe des ersten, zweiten, ersten
weiteren und zweiten weiteren Anschlusses kann die Strahlungsrichtung
bzw. die Richtcharakteristik der Antennenanordnung insbesondere
steuerbar eingestellt bzw. realisiert werden. Die Strahlungsrichtung
bzw. die Richtcharakteristik kann mit Hilfe der Strahlerfelder vorteilhafter
Weise in mehr als in einer Ebene und/oder für mehr als
eine Polarisationsrichtung eingestellt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung sind die Polarisationseigenschaften
mindestens eines, insbesondere mindestens zwei, der weiteren Strahlerfelder
von denjenigen der ersten und zweiten Strahlerfelder verschieden.
Hierdurch wird bewirkt, dass die Strahlungsrichtung bzw. Strahlungscharakteristik
für unterschiedliche Polarisationsrichtungen unabhängig
eingestellt bzw. vorgegeben werden können.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Antennenanordnung einen oder mehrere Wilkinson-Teiler
zur Entkopplung von gemeinsam genutzten Strahlerelementen, Zeilen
und/oder Spalten. Mit Hilfe des mindestens einen Wilkinson-Teilers
kann eine unerwünschte Rückkopplung der Strahlerelemente,
der Zeilen, und/oder der Spalten unterdrückt werden. Mit Hilfe
eines Wilkinson-Teilers können Hochfrequenzsignale auf
zwei oder mehrere Ausgänge aufgeteilt bzw. zwei oder mehrere
Hochfrequenzsignale auf einen gemeinsamen Ausgang zusammengeführt
werden. Bei einer geeigneten Ausführung der Viertelwellenleitungen
bzw. der Resistivität des Wilkinson-Teilers kann eine gute
Entkopplung der jeweiligen Signale erzielt werden.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Antennenanordnung mindestens einen steuerbaren Phasenschieber
zur Einstellung der relativen Phasenlage der einzelnen Strahlerelemente,
der zu Zeilen oder Spalten zusammengefassten Strahlerelemente und/oder
der zu Strahlerfeldern zusammengefassten Strahlerelemente zueinander.
Mit Hilfe des steuerbaren Phasenschiebers kann die Strahlungsrichtung bzw.
die Richtcharakteristik der Antennenordnung eingestellt werden.
Der Phasenschieber kann ein Teil der Hochfrequenzstufe sein.
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Bei
der Antennenanordnung ist insbesondere mindestens eines der folgenden
Merkmale (A1) bis (A4) erfüllt:
- (A1)
das erste oder zweite Strahlerfeld ist planar;
- (A2) die ersten oder zweiten Strahlerelemente sind im Wesentlichen
zweidimensional flächig;
- (A3) das erste oder zweite Strahlerfeld umfasst mindestens 9,
insbesondere mindestens 25, vorzugsweise mindestens 64, besonders
bevorzugt mindestens 100, Strahlerelemente;
- (A4) das erste und das zweite Strahlerfeld sind im Wesentlichen
gleich gestaltet.
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Hierbei
ist eine Kombination der Merkmale (A1), (A2) und (A4) besonders
bevorzugt. Die Ausgestaltung des Merkmals (A4) erleichtert ein symmetrisches
Verändern bzw. Einstellen der Strahlungsrichtung innerhalb
der Schwenkebene aus der Senkrechten (Z-Richtung normal zur Ebene,
die durch die Strahlerfelder definiert ist) in positive bzw. negative Winkelbereiche.
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In
einer Weiterbildung liegen die ersten oder zweiten Strahlerelemente
auf einem Gitter, dessen Gitterabstand vorteilhafter Weise zwischen
20% und 80% der mittleren Wellenlänge λ, insbesondere
zwischen 40% und 60% der mittleren Wellenlänge λ,
vorteilhafter Weise zwischen 45% und 55% der mittleren Wellenlänge λ,
beträgt. Bei einer Reduzierung des Gitterabstands kann
die Eindeutigkeit der Strahlungsrichtung verbessert werden, sowie
Nebenmaxima (Nebenkeulen) weiter unterdrückt werden. Neben der
Verbesserung der Eindeutigkeit der Strahlungsrichtung wird auch
eine Verbesserung der Sensitivität der Antennenanordnung
bei gleichem Flächenbedarf verbessert.
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Ein
Gitterabstand an einem Rand des ersten oder zweiten Strahlerfeldes
kann anders, insbesondere größer sein, als ein
Gitterabstand im Inneren des Strahlerfeldes. Durch eine geeignete
Wahl der Gitterabstände können Nebenmaxima (Nebenkeulen),
bei der Abstrahlung bzw. beim Empfang verringert bzw. unterdrückt
werden.
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Vorteilhafter
Weise liegen sämtliche Strahlerelemente im Wesentlichen
in einer Ebene.
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Die
erfindungsgemäße Sende- und/oder Empfangseinrichtung
insbesondere Mobilstation, Basisstation oder Radar, mit einer Basisbandverarbeitungsstufe
und einer Hochfrequenzstufe umfasst die erfindungsgemäße
Antennenanordnung. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung wird der Sende- und/oder Empfangseinrichtung eine
besondere Sensitivität sowie Richtungsselektivität
verliehen. Das Radar kann mobil sein. Die Sende- und/oder Empfangseinrichtung
kann im Automotive – Bereich eingesetzt werden.
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Weitere
Vorteile und besondere Ausführungsformen werden anhand
der folgenden Zeichnung, welche lediglich zur Veranschaulichung
dient und die Erfindung exemplarisch wiedergibt, näher
erläutert.
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Hierbei
zeigen schematisch:
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1 eine
Antennenanordnung in der Draufsicht, wie sie aus dem Stand der Technik
bekannt ist;
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2 in
der Draufsicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit einer Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung
in einer Ebene;
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3 in
der Draufsicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung, welche eine Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung
in zwei Ebenen ermöglicht;
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4 in
der Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit variablen Gitterabständen der Strahlerelemente;
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5 eine
erfindungsgemäße Sende- und/oder Empfangseinrichtung
im Querschnitt;
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6 in
der Draufsicht eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit Wilkinson-Teilern;
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7 in
der Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit Strahlerfeldern und mehr als zwei Speisepunkten.
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1 zeigt
eine bekannte interferometrische Monopuls-Empfangsantenne mit einem
ersten Strahlerfeld 12 und einem zweiten Strahlerfeld 13,
wobei die Strahlerfelder 12, 13 nebeneinander
angeordnet sind. Die in 1 dargestellten geschweiften
Klammern stellen die jeweiligen Breiten der Strahlerfelder 12, 13 dar.
Die Strahlerfelder 12, 13 weisen jeweils Strahlerelemente 2, 3 auf.
Innerhalb eines Strahlerfelds 12, 13 sind die
Strahlerelemente 2, 3 spaltenweise mit Hilfe einer
Verdrahtung 24 zusammengefasst. Da die Strahlerfelder 12, 13 nebeneinander
angeordnet sind und somit der Abstand der den Strahlerfeldern 12, 13 zugeordneten
Phasenzentren größer ist als eine halbe mittlere
Wellenlänge der abstrahlten bzw. empfangenden Strahlung,
weist die Richtungscharakteristik der Antennenanordnung bei phasengesteuertem
Betrieb mit zwei Sendern/Empfängern Nebenmaxima auf, welche
die eindeutige Bestimmung der Strahlungsrichtung eines empfangenen
oder zu sendenden Signals beeinträchtigen und zu Mehrdeutigkeiten
bei der Richtungsbestimmung führen können. Das
erste Strahlerfeld 12 weist ein erstes Phasenzentrum 14 auf.
Das zweite Strahlerfeld 13 weist ein zweites Phasenzentrum 15 auf.
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2 zeigt
eine erfindungsgemäße Antennenanordnung in der
Draufsicht, bei der das erste Strahlerfeld 12 und das zweite
Strahlerfeld 13 sich überlappen. Eine Vielzahl
von Strahlerelementen 4 werden von beiden Strahlerfeldern 12, 13 gemeinsam
genutzt. Das erste Strahlerfeld 12 weist eine Vielzahl
von ersten Strahlerelementen 2 auf, welche mittels einer
Verdrahtung 24 zu Spalten 26 zusammengefasst sind.
Das zweite Strahlerfeld 13 weist eine Vielzahl von Strahlerelementen 3 auf,
welche ebenso mit Hilfe einer Verdrahtung 24 zu Spalten 26 zusammengefasst
sind. Die Verdrahtung 24 ist in unmittelbarer Nähe
der Strahlerelemente 2, 3 und innerhalb der Strahlerfelder 12, 13 vorgesehen.
Das erste Strahlerfeld 12 weist einen ersten Speisepunkt 5 auf, der
mit einem ersten Anschluss 8 einer Hochfrequenzstufe 7 (siehe 5)
verbunden ist. Das zweite Strahlerfeld 13 weist einen zweiten
Speisepunkt 6 auf, welcher mit einem zweiten Anschluss 9 der Hochfrequenzstufe 7 verbunden
ist. Das Phasenzentrum 14, 15 eines Strahlerfelds 12, 13 ist
durch die Amplitudengewichtung der jeweiligen Strahlerelemente 2, 3,
Zeilen 16 bzw. Spalten 26 definiert. Die Phasenzentren 14, 15 liegen
in einer durch die Spalten 26 definierten Ebene, d. h.
der Ebenen in welcher sämtliche Strahlerelemente 2, 3, 4 liegen.
Der Abstand der beiden Phasenzentren 14, 15 in
einer Richtung quer zu den Spalten 26 beträgt
etwa eine halbe mittlere Wellenlänge λ der von
der Antennenanordnung 1 abgestrahlten elektromagnetischen
Strahlung. Die Strahlungsrichtung R (siehe 5) der von der
Antennenanordnung 1 abgegebenen bzw. empfangenen Strahlung
kann mit Hilfe einer geeigneten Wahl der relativen Phasenbeziehung
zwischen den Strahlerfeldern 12, 13 in einer Ebene
senkrecht zu den Spalten 26 variabel eingestellt werden.
Durch die gemeinsame Nutzung von Strahlerelementen 4 wird eine
elektromagnetische Strahlungskopplung zwischen den Strahlerelementen 2, 3 der
Strahlerfelder 12, 13 reduziert und eine elektrische
Kopplung durch einen galvanischen Kontakt erzeugt. Dieses vereinfacht
das Design der Antennenanordnung 1 erheblich, vermindert unerwünschte
Interferenzeffekte und ermöglicht eine besonders kompakte
und einfache Herstellung der Antennenanordnung 1. Durch
die Kompaktheit der Antenne werden Nebenmaxima in der Richtcharakteristik
der Antennenanordnung 1 unterdrückt, wodurch die
Sensitivität und Richtungsselektivität der Antennenanordnung 1 gesteigert
werden. Die Schwenkebene verläuft senkrecht zu den Spalten 26 (d.
h. in 2 senkrecht zur Zeichenebene von rechts nach links).
Die Strahlerelemente 2, 3 können in einem
Abstand über einer elektrischen Bezugsmassefläche
(nicht dargestellt) angeordnet sein.
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3 zeigt
eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung 1, wobei eine Richtungsselektivität,
d. h. eine Steuerung der Strahlungsrichtung, mit Hilfe von einem
ersten weiteren Strahlerfeld 12' und einem zweiten weiteren Strahlerfeld 13' in
zwei Ebenen ermöglicht wird. Die in 3 dargestellten
geschweiften Klammern stellen die jeweiligen Breiten der Strahlerfelder 12, 13, 12' und 13' dar.
Das erste Strahlerfeld 12, das zweite Strahlerfeld 13,
das erste weitere Strahlerfeld 12' und das zweite weitere
Strahlerfeld 13' teilen sich eine Vielzahl von Strahlerelementen 4,
welche somit diesen Strahlerfeldern 12, 12', 13, 13' gemeinsam
angehören. Das erste weitere Strahlerfeld 12' weist
einen ersten weiteren Speisepunkt 5' auf. Das zweite weitere
Strahlerfeld 13' weist einen zweiten weiteren Speisepunkt 6' auf.
Das erste weitere Strahlerfeld 12' weist erste weitere
Strahlerelemente 2' auf. Das zweite weitere Strahlerfeld 13' weist
zweite weitere Strahlerelemente 3' auf. In Bezug auf das
erste Strahlerfeld 12 sind die zugehörigen Strahlerelemente 2 zu
Spalten 26 zusammengefasst. Ebenso sind die zum zweiten
Strahlerfeld 13 zugehörigen Strahlerelemente 3 zu
Spalten 26 zusammengefasst. Die zu dem zweiten weiteren
Strahlerfeld 12' zugeordneten Strahlerelemente 2' sind
zu Zeilen 16 zusammengefasst. Die zum zweiten weiteren
Strahlerfeld 13' zugeordneten Strahlerelemente 3' sind
zu Zeilen 16 zusammengefasst. Die jeweiligen Strahlerfelder 12, 12', 13, 13' sind
hier durch die Verdrahtung 24, den jeweiligen Speisepunkten 5, 6, 5', 6' sowie
den Spalten 26 bzw. den Zeilen 16 definiert. Da
die Strahlerelemente 4 mehreren Strahlerfeldern 12, 12', 13, 13' angehören,
d. h. die Strahlerfelder Strahlerelemente 4 gemeinsam nutzen,
bildet das gemeinsam genutzte Strahlerelement 4 sowohl
einen Teil einer Zeile 26 als auch einen Teil einer Spalte 16.
Das erste weitere Strahlerfeld 12' weist einen ersten weiteren
Speisepunkt 5' auf und das zweite weitere Strahlerfeld 13' weist
einen weiteren zweiten Speisepunkt 6' auf. Die Speisepunkte 5, 5', 6, 6' bilden
jeweils ein Phasenzentrum in einer Richtung der jeweils dem Strahlerfeld 12, 12', 13, 13' zugeordneten
Spalten 26 bzw. Zeilen 16. Durch die Anordnung
der Strahlerelemente 2, 3, 2', 3' wird
eine Schwenkbarkeit der Strahlungsrichtung in zwei Ebenen, nämlich
in der X-Z-Ebene und der Y-Z-Ebene, wobei die Z-Richtung normal
zu der durch die Strahlerelemente 2, 2', 3, 3' definierten
Ebene definiert ist, erreicht. Die horizontale Verdrahtung 24 ist
von der vertikalen Verdrahtung 24 z. B. durch jeweils einen
Wilkinson-Teiler (nicht eingezeichnet) pro Strahlerelement 2, 3, 2', 3' (und gegebenenfalls
pro Polarisationsrichtung) entkoppelt.
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4 zeigt
eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung 1 in der Draufsicht, bei der an einem
Rand 17 befindliche Strahlerelemente etwas weiter außen
liegen. Eine durch die Lage der Strahlerelemente 2, 3 definierte Gitterkonstante
D1, D2, D3 und D4 ist an einem Rand 17 des Strahlerfelds 12, 13 größer
als in einem Inneren 18. Wie in 4 ersichtlich,
ist D1 größer als D2 und D3 größer
als D4. Das Verhältnis zwischen D1 und D2 bzw. zwischen
D3 und D4 beträgt zwischen 1,1 und 1,7. In der Ausführungsform
gemäß 4 gehören sämtliche
Strahlerelemente 2, 3 beiden Strahlerfeldern 12, 13 an.
Die Phasenzentren 14, 15 der beiden Strahlerfelder 12, 13 sind
durch die Amplitudengewichtung der jeweiligen Strahlerelemente 2, 3,
Zeilen 16 bzw. Spalten 26 definiert und liegen
weniger als eine mittlere Wellenlänge der von der Antennenanordnung 1 abgestrahlten
Strahlung voneinander entfernt. Die Strahlerelemente 2, 3 der
jeweiligen Strahlerfelder 12, 13 sind durch Leiterbahnen 19, welche
in der durch die Strahlerelemente 2, 3 definierten
Ebene liegen, miteinander verbunden.
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5 zeigt
eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Sende- und/oder Empfangseinrichtung, welche eine erfindungsgemäße
Antennenanordnung 1 mit einer Hochfrequenzstufe 7 und
ein Basisbandverarbeitungsstufe 21 umfasst. Die Hochfrequenzstufe 7 umfasst
eine Frequenzkonvertierungsstufe 20, einen Signalteiler
bzw. Signalvereiniger 11 und einen elektronisch steuerbaren
Phasenschieber 23. Basisbandverarbeitungsstufe 21,
Frequenzkonvertierungsstufe 20, Signalteiler bzw. Signalvereiniger 11 und
steuerbarer Phasenschieber 23 sind in Reihe geschaltet.
Die Hochfrequenzstufe 7 ist mit dem ersten Anschluss 8 und
dem zweiten Anschluss 9 mit dem ersten 12 bzw.
zweiten 13 Strahlerfeld verbunden, wobei die Phasenzentren 14, 15 der
beiden Strahlerfelder 12, 13 durch die Amplitudengewichtung
der jeweiligen Strahlerelemente 2, 3, Zeilen 16 bzw.
Spalten 26 definiert sind. Die Strahlungsrichtung R kann
mit Hilfe der relativen Phasenlage zwischen den Signalen der jeweiligen
Strahlerfelder 12, 13 beeinflusst und geschwenkt
werden. Die Strahlungsrichtung R kann innerhalb der Z-X-Ebene, d.
h. innerhalb der Schwenkebene, geschwenkt werden. Die Strahlerelemente 2, 3 sind
zusammen mit der Verdrahtung 24 auf einer Oberseite eines
Trägers 25 aufgebracht. An einer Unterseite des
Trägers 25 kann eine elektrische Bezugsmassefläche
(nicht dargestellt) vorgesehen sein.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung 1 in der Draufsicht, bei der die beiden
Strahlerfelder 12, 13 mit Hilfe von Wilkinson-Teilern 27 elektrisch
voneinander entkoppelt sind. Die Strahlerelemente 2, 3, 4 sind
in Zeilen 16 bzw. Spalten 26 angeordnet. Durch die
Wilkinson-Teiler 27, welche jeweils zwei Viertelwellenlängenleitungen 29 und
einen Widerstand 28 aufweisen, werden die mit Hilfe der
Speisepunkte 5, 6 gespeisten Strahlerfelder 12, 13 trotz
ihrer galvanischen Kopplung elektrisch in Hinblick auf die Hochfrequenzstufe 7 entkoppelt.
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7 zeigt
in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit Strahlerfeldern 12, 13 und
mehr als zwei Speisepunkten 5, 5', 6, 6'.
Die weiteren Speisepunkte 5, 5', 6, 6' können
beispielsweise dazu dienen, einen Verschwenkungswinkel der Strahlungsrichtung
R zu vergrößern.
-
Die
erfindungsgemäße Antennenanordnung 1 zum
Empfangen und/oder Senden von elektromagnetischer Strahlung aus
bzw. in einer Strahlungsrichtung R bei einer mittleren Wellenlänge λ umfasst
ein erstes Strahlerfeld 12 mit N1 ersten Strahlerelementen 2,
ein zweites Strahlerfeld 13 mit N2 zweiten Strahlerelementen 3 und
eine Hochfrequenzstufe 7, die zum Bereitstellen bzw.
-
Empfangen
von elektrischen Signalen bei der mittleren Wellenlänge λ antennenseitig
einen ersten Anschluss 8 und einen zweiten Anschluss 9 aufweist,
wobei das erste Strahlerfeld 12 mit dem ersten Anschluss 8 verbunden
ist und das zweite Strahlerfeld 13 mit dem zweiten Anschluss 9 verbunden
ist, und wobei das erste 12 und zweite 13 Strahlerfeld
im Wesentlichen gleiche Polarisationseigenschaften haben, wobei
das erste Strahlerfeld 12 und das zweite Strahlerfeld 13 mindestens
ein Strahlerelement 4 gemeinsam haben. Die erfindungsgemäße
Sende- und/oder Empfangseinrichtung 10, insbesondere Mobilstation,
Basisstation oder Radar, mit einer Basisbandverarbeitungsstufe 21 und
einer Hochfrequenzstufe 22 umfasst die erfindungsgemäße
Antennenanordnung 1. Die Erfindung zeichnet sich durch ein
hohes Maß an Kompaktheit, einfacher Herstellbarkeit, hoher
Sensitivität und Richtungsselektivität aus.
-
- 1
- Antennenanordnung
- 2
- erstes
Strahlerelement
- 3
- zweites
Strahlerelement
- 2'
- erstes
weiteres Strahlerelement
- 3'
- zweites
weiteres Strahlerelement
- 4
- gemeinsames
Strahlerelement
- 5
- erster
Speisepunkt
- 5'
- erster
weiterer Speisepunkt
- 6
- zweiter
Speisepunkt
- 6'
- zweiter
weiterer Speisepunkt
- 7
- Hochfrequenzstufe
- 8
- erster
Anschluss
- 9
- zweiter
Anschluss
- 10
- Sende-
und/oder Empfangseinrichtung
- 11
- Signalteiler
bzw. Signalvereiniger
- 12
- erstes
Strahlerfeld
- 12'
- erstes
weiteres Strahlerfeld
- 13
- zweites
Strahlerfeld
- 13'
- zweites
weiteres Strahlerfeld
- 14
- erstes
Phasenzentrum
- 14'
- erstes
weiteres Phasenzentrum
- 15
- zweites
Phasenzentrum
- 15'
- zweites
weiteres Phasenzentrum
- 16
- Zeile
- 17
- Rand
- 18
- Inneres
- 19
- Leiterbahnen
- 20
- Frequenzkonvertierungsstufe
- 21
- Basisbandverarbeitungsstufe
- 22
- Hochfrequenzstufe
- 23
- steuerbarer
Phasenschieber
- 24
- Verdrahtung
- 25
- Träger
- 26
- Spalte
- 27
- Wilkinsonteiler
- 28
- Widerstand
- 29
- Vierwellenlängenleitung
- R
- Strahlungsrichtung
- D1–D4
- Gitterabstand
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10204079 [0002]
- - EP 1628140 A1 [0003]
- - DE 102006012452 [0004]
- - DE 102005011128 [0005]