DE102007054915A1 - Messvorrichtung, Messkopf und Messkopfhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messeinrichtung (10) zur Durchführung eines berührungslosen optischen Messverfahrens, mit einem Messkopfhalter (12, 80, der mit einer Messkopfaufnahme zur auswechselbaren Anbringung eines Messkopfs (14) ausgerüstet ist, und mit einem am Messkopfhalter (12, 80) anbringbaren Messkopf (14), der eine zur Messkopfaufnahme korrespondierende Messkopfschnittstelle aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Messkopfaufnahme und die Messkopfschnittstelle eine optische Übertragungsstrecke (35) für eine Freistrahlübertragung bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messeinrichtung zur Durchführung eines berührungslosen optischen Messverfahrens, mit einem Messkopfhalter, der mit einer Messkopfaufnahme zur auswechselbaren Anbringung eines Messkopfs ausgerüstet ist, und mit einem am Messkopfhalter anbringbaren Messkopf, der eine zur Messkopfaufnahme korrespondierende Messkopfschnittstelle aufweist, sowie einen Messkopf und einen Messkopfhalter.
  • Messeinrichtungen zur Durchführung von Messverfahren, insbesondere zur Ermittlung von Oberflächengeometrien, sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden auch als Messmaschinen bezeichnet. Eine bekannte Messmaschine weist einen Messkopfhalter auf, der in wenigstens einer Raumrichtung beweglich an einem Stativ oder einer Grundplatte angebracht ist und an dem ein Messkopf angebracht werden kann. Der Messkopfhalter dient dazu, den Messkopf in die Nähe der abzutastenden Oberfläche zu bringen und in Kenntnis der Position des Messkopfhalters und des daran angebrachten Messkopfs über ein Tastverfahren mit Berührkontakt oder über ein berührungsloses optisches Messverfahren die gewünschte Ermittlung von Oberflächengeometrien zu ermöglichen. Für eine flexible Nutzung der Messeinrichtung sind der Messkopfhalter mit einer Messkopfaufnahme und der Messkopf mit einer Messkopfschnittstelle ausgerüstet, die eine lösbare und mit hoher mechanischer Genauigkeit reproduzierbare Anbringung des Messkopfs am Messkopfhalter ermöglichen. Damit können unterschiedliche Messköpfe an dem Messkopfhalter angebracht werden, die auf unterschiedliche Messbereiche und/oder Messverfahren abgestimmt sind. Bei ausschließlicher Verwendung von Messköpfen, die für Tastverfahren ausgebildet sind, kann damit ein rascher und gegebenenfalls auch automatisierter Wechsel zwischen den Messköpfen vorgenommen werden. Soll ergänzend ein für ein optisches Messverfahren eingerichteter Messkopf eingesetzt werden, so kann der Messkopfwechsel bei bekannten Messeinrichtungen nicht automatisiert erfolgen, da der optische Messkopf eine Bereitstellung von Messlicht und gegebenenfalls eine Auskopplung von Signallicht erfordert. Die hierzu notwendigen Lichtleiteinrichtungen, die beispielsweise als Lichtleitfasern ausgeführt sind, müssen von einem Bediener manuell angebracht werden, da sie sich nicht mit vertretbarem Aufwand automatisiert am Messkopfhalter anbringen lassen.
  • Somit ergibt sich bei einem Wechsel zwischen Messköpfen, die für unterschiedliche Messverfahren eingerichtet sind, die Notwendigkeit für einen manuellen Eingriff eines Bedieners, wodurch die Leistungsfähigkeit der Messeinrichtung reduziert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Messeinrichtung bereitzustellen, die einen automatisierten Wechsel von Messköpfen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Messeinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Messkopfaufnahme und die Messkopfschnittstelle eine optische Übertragungsstrecke für eine Freistrahlübertragung bilden. Bei einer Freistrahlübertragung wird ein Messlichtstrahl und/oder ein Signallichtstrahl über eine gewisse Länge nur in Luft geführt, bevor er in ein optisch dichteres Medium wie beispielsweise eine Lichtleitfaser eingekoppelt oder von einer Spiegelanordnung in seiner Richtung umgelenkt wird. Die Länge der Freistrahlstrecke beträgt wenige 1/10 mm bis einige mm und ist so gewählt, dass unter Berücksichtigung optische Parameter eine möglichst große mechanische Toleranz zwischen den jeweils am Ende der Freistrahlstrecke angeordneten Optikeinrichtungen, insbesondere Lichtleitfasern, Linsen oder Spiegel, zugelassen werden kann. Der Messlichtstrahl und/oder der Signallichtstrahl werden mittels optischer Elemente derart für die Freistrahlstrecke zwischen dem Messkopfhalter und dem Messkopf aufbereitet, dass Störungen des Freistrahls, wie sie durch Versatz und/oder Verkippung optischer Achsen und/oder Verschmutzungen auftreten, lediglich zu einer Reduzierung der Transmissionsrate für die Freistrahlstrecke führen. Eine Beeinträchtigung der Genauigkeit des mit Hilfe des Messlichtstrahls und des Signallichtstrahls ermittelten Messergebnisses findet hingegen nur bei massiven Störungen der Freistrahlstrecke statt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Messkopfhalter und der Messkopf jeweils einen optischen Signalleiter, insbesondere eine flexible Lichtleitfaser, enthalten. Dies ermöglicht die gewünschte Auswechselbarkeit der Messköpfe. Der optische Signalleiter ist vorzugsweise fest am oder im Messkopfhalter bzw. Messkopf angebracht bzw. integriert. Wenn ein optischer Messkopf am Messkopfhalter angebracht wird, ist somit keine aufwendige und störungsanfällige optomechanische Kopplung von Lichtfasern notwendig. Auch eine Anbringung einer durchgehenden Lichtfaser, die einstückig von einer Lichtquelle bis zum Messkopf geführt ist, entfällt. Vielmehr wird lediglich die dem Messkopfhalter zugeordnete Lichtquelle aktiviert und stellt über die optischen Signalleiter das Messlicht zur Verfügung. Der optische Signalleiter ist vorzugsweise als Lichtleitfaser oder als optische Spiegelanordnung ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Messkopfaufnahme und/oder die Messkopfschnittstelle wenigstens ein optisches Element aufweisen, das für eine Lichtübertragung mittels Freistrahl eingerichtet ist. Das optische Element kann einstückig am optischen Signalleiter angeformt sein, insbesondere als kalottenförmig bearbeitete Endfläche einer Lichtleitfaser oder als stoffschlüssig auf eine Lichtleitfaser aufgeklebte Kugellinse. Ergänzend oder alternativ ist ein separates optisches Element, insbesondere eine sphärische oder asphärische Linse, ein Achromat, eine Kugellinse, eine Gradientenindex-Linse (GRIN-Linse) oder eine Zylinderlinse beabstandet zum optischen Signalleiter angeordnet. Das optische Element dient vorzugsweise der Kollimation der aus dem optischen Signalleiter auszukoppelnden Lichtstrahlen und der Fokussierung der in den optischen Signalleiter einzukoppelnden Lichtstrahlen. Bei einer Auslegung des optischen Elements als Kollimator werden die aus den optischen Signalleitern austretenden Messlichtstrahlen und Signallichtstrahlen im Bereich der Freistrahlstrecke als Parallelstrahlen ausgerichtet, wodurch die gewünschte Unempfindlichkeit der Übertragungsstrecke gewährleistet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Messkopf mit einer Messoptik zur Durchführung einer konfokalen chromatischen Dickenmessung ausgerüstet ist. Dieses optische Messverfahren wird auch als chromatische Längsaber ration bezeichnet und basiert auf der Verwendung von Messlicht mit einem breitbandigen Wellenlängenspektrum. Das Messlicht wird ausgehend von einer Lichtquelle über die Übertragungsstrecke in den Messkopf eingekoppelt, der die Messoptik trägt, die einen konstruktiv bedingten, ausgeprägten Farblängsfehler aufweist. Das Messlicht wird wellenlängenabhängig auf die abzutastende Oberfläche fokussiert. Eine scharfe Abbildung der Endfläche des optischen Signalleiters auf die abzutastende Oberfläche ergibt sich nur für eine einzige Wellenlänge, alle anderen Wellenlängen des Messlichtstrahls werden nur unscharf auf die abzutastende Oberfläche abgebildet. Ausgehend von der abzutastenden Oberfläche wird auch nur der Anteil des Messlichts, der scharf auf die Oberfläche abgebildet wurde, mit hoher Effizienz in die Messoptik und die Signalleiter eingekoppelt. Messlichtanteile mit anderen Wellenlängen werden wegen der unscharfen Abbildung nur mit geringer Effizienz in die Messoptik eingekoppelt und somit stark unterdrückt. Das reflektierte Signallicht wird einer Auswerteeinrichtung bereitgestellt, wo anhand der spektralen Intensitätsverteilung die Wellenlänge mit der höchsten Intensität ermittelt werden kann. Durch Kalibrierung kann aus der gefundenen Wellenlänge die gesuchte Distanz zwischen Messkopf und abzutastender Oberfläche bestimmt werden. Der Messkopf ist vorzugsweise als rein passive Optik ohne elektronische oder bewegte Teile in einer kompakten Bauform realisiert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Messoptik unabhängig von der Übertragungsstrecke für die Freistrahlübertragung kalibrierbar ist. Die Übertragungsstrecke, bei der der Messlichtstrahl und/oder der Signallichtstrahl im Freistrahl übertragen werden, dient lediglich der Übertragung des Lichts. Das Licht wird in der Übertragungsstrecke nicht in Abhängigkeit von der abzutastenden Oberfläche modifiziert, ebenso wenig findet eine Veränderung der Charakteristik des Messlichts oder des Signallichts in der Übertragungsstrecke statt. Vielmehr dient ausschließlich die im Messkopf angeordnete Messoptik der Aufbereitung des Messlichts für die Distanzmessung und der entsprechenden Einkopplung des Signallichts in den optischen Signalleiter. Somit ist es möglich, die Messoptik unabhängig von der Übertragungstrecke zu kalibrieren. Dadurch wird ein automatisierter Wechsel an der Messeinrichtung zwischen unterschiedlichen optischen Messköpfen ermöglicht, da für eine exakte Messung lediglich der jeweils individuell für den eingesetzten Messkopf ermittelte Kalibrationsdatensatz bereitgestellt werden muss. Zudem wird durch die Entkopplung der optischen Eigenschaften der Übertragungsstrecke und des Messkopfs auch eine vom Messkopf unabgängige Kalibration des dem Messkopfhalter zugeordneten optischen Signalleiters und der ggf. zugehörigen optischen Elemente ermöglicht. Dadurch ist eine vorteilhafte Wartungsfreundlichkeit der Messeinrichtung sichergestellt, jede einzelne Komponente ist unabhängig von den anderen Komponenten kalibrierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine optische Achse der Übertragungsstrecke für die Freistrahlübertragung versetzt und/oder winklig zu einer optischen Achse der Messoptik angeordnet ist. Zwischen der Übertragungsstrecke und der im Messkopf angeordnete Messoptik ist wenigstens eine weitere optische Einrichtung, insbesondere ein Spiegel, eine Linse, eine Lichtleitfaser oder eine Kombination davon, angeordnet. Mit Hilfe dieser zusätzlichen opti schen Einrichtung wird die gewünschte optische Entkopplung ermöglicht, so dass eine Kalibration des Messkopfs unabhängig von der Übertragungsstrecke und eine Kalibration der Übertragungsstrecke unabhängig von der Messoptik des Messkopfs möglich sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Signalleiter und das optische Element in einer fest vorgebbaren Position gegenüber einer in der Messkopfaufnahme bzw. der Messkopfschnittstelle ausgebildeten Positioniereinrichtung angeordnet sind. Die Anbringung des Messkopfs am Messkopfhalter erfolgt mit geeigneten mechanischen Positioniermitteln, insbesondere mit einer Steckkupplung, die eine hochpräzise und reproduzierbare Ausrichtung zwischen den zu verbindenden Komponenten gewährleistet. Der Signalleiter und das optische Element, die am Messkopfhalter und am Messkopf vorgesehen sein können, sind vorzugsweise derart in der Messkopfaufnahme bzw. in der Messkopfschnittstelle angeordnet, dass für sie ebenfalls die Positioniergenauigkeit der mechanischen Positioniermittel gilt. Somit ist unabhängig von der fehlertoleranten Auslegung der Übertragungsstrecke eine hochgenaue Positionierung der sich gegenüberliegenden optischen Komponenten der Übertragungsstrecke gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Übertragungsstrecke für die Freistrahlübertragung für eine Lichtübertragung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eingerichtet ist. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau der Übertragungsstrecke ermöglicht, da sowohl für das Messlicht als auch für das Signallicht die gleichen optischen Einrichtungen wie Signalleiter und optische Elemente genutzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine erste Übertragungsstrecke für die Freistrahlübertragung für eine Lichtübertragung in Vorwärtsrichtung und eine zweite, baulich getrennt ausgeführte Übertragungsstrecke für die optische Freistrahlübertragung für die Lichtübertragung in Rückwärtsrichtung vorgesehen ist. Hierdurch kann jeweils ein auf die jeweilige Lichtübertragung (Messlicht/Signallicht) angepasstes optisches System bereitgestellt werden, um eine besonders verlustarme Lichtübertragung zu gewährleisten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das optische Element als rotationssymmetrisches Transmissionselement ausgebildet ist. Als rotationssymmetrische Transmissionselemente werden insbesondere sphärische oder asphärische Linse, Achromate, Kugellinsen, Gradientenindex-Linsen (GRIN-Linsen), Zylinderlinsen eingesetzt, die kostengünstig hergestellt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Messkopfaufnahme und/oder der Messkopfschnittstelle ein zumindest abschnittsweise paraboloid geformter Spiegel und ein Planspiegel als optische Elemente zugeordnet sind, wobei der Planspiegel exzentrisch im paraboloid geformten Spiegel angeordnet ist. Damit kann mit einfachen Mitteln eine Revolveranordnung zur Aufnahme mehrerer Messköpfe aufgebaut werden. Mit Hilfe der Spiegelanordnung können der Messlichtstrahl und der Signallichtstrahl in den jeweils aktiven Messkopf eingekoppelt bzw. aus diesem ausgekoppelt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine auf die Messkopfaufnahme und die Messkopfschnittstelle angepasste Zwischenplatte vorgesehen, die zur Aufnahme des messkopfhalterseitigen Signalleiters und des wenigstens einen zugehörigen optischen Elements dient. Die Zwischenplatte ermöglicht die Anbringung eines optischen Signalleiters an einen Messkopfhalter, der an sich nicht für eine optische Signalübertragung ausgerüstet ist. Die Zwischenplatte wird zwischen dem Messkopfhalter und dem Messkopf angeordnet und trägt den messkopfseitigen Signalleiter. Da die Zwischenplatte mit den Positioniereinrichtungen des Messkopfhalters und des Messkopfs ausgestattet ist, müssen am Messkopfhalter und am Messkopf keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Vorzugsweise ist die Zwischenplatte derart gestaltet, dass sie auch die Aufnahme anderer Messköpfe ermöglicht, so dass der Messkopfhalter zusammen mit der Zwischenplatte kalibriert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Messkopf vorgesehen, der eine Messkopfschnittstelle und eine Messoptik zur Durchführung eines berührungsfreien optischen Messverfahrens, insbesondere zur konfokalen chromatischen Dickenmessung, aufweist, bei dem die Messkopfschnittstelle mit wenigstens einem optischen Element ausgestattet ist, das für eine Einkopplung eines Messlichtstrahls und/oder eine Auskopplung eines Signallichtstrahls im Freistrahl ausgebildet ist. Ein solcher Messkopf ist trotz der Anpassung auf ein optisches Messverfahren automatisiert austauschbar und gewährleistet durch die kontaktfreie und somit verschleißfreie optische Kopplung auch bei häufigem Messkopfwechsel eine gleich bleibende Messgenauigkeit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Messkopfhalter mit einer Messkopfaufnahme zur auswechselbaren Anbringung eines Messkopfs vorgesehen, bei dem die Messkopfaufnahme mit wenigstens einem optischen Element ausgestattet ist, das für eine Auskopplung eines Messlichtstrahls und/oder eine Einkopplung eines Signallichtstrahls im Freistrahl ausgebildet ist. Der Messkopfhalter ist auf die Verwendung eines optischen Messkopfs zugeschnitten, der automatisiert ausgetauscht werden kann und auch bei einer Vielzahl von Austauschzyklen eine hohe Messgenauigkeit gewährleistet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Messeinrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Messkopfaufnahme und eines Messkopfs mit Messkopfschnittstelle,
  • 3 eine schematische Detaildarstellung von optischen Elementen der Messkopfaufnahme,
  • 4 eine schematische Darstellung des konfokalen chromatischen Messverfahrens,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Revolveranordnung für mehrere Messköpfe,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Zwischenplatte zur Ankopplung eines optischen Messkopfs an einen konventionellen Messkopfhalter.
  • Eine in der 1 dargestellte Messeinrichtung 10 umfasst einen mehrachsigen Roboterarm, an dem ein Messkopfhalter 12 und ein Messkopf 14 angebracht sind. Der Roboterarm umfasst mehrere gelenkig miteinander verbundene Gelenkarme 20, denen jeweils Antriebsmotoren 22 zugeordnet sind, die von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung angesteuert werden können. Der Messkopf 14 kann mittels des Roboterarms in mehreren Raumrichtungen verstellbar über einen Messtisch 16 geführt werden, auf dem ein Messobjekt 18 abgelegt ist, das eine abzutastende Oberflächengeometrie aufweist.
  • In der 2 sind der Messkopfhalter 12 und der Messkopf 14 näher dargestellt. Der Messkopfhalter 12 weist eine Messkopfschnittstelle auf, die im Wesentlichen aus einer Anordnung von mehreren, präzise platzierten und dimensionierten Bohrungen 24, 26, 28 besteht. Die zentrale Bohrung 24 ist mit einer nicht näher dargestellten Klemmeinrichtung versehen, die einen am Messkopf 14 angeordneten Klemmzapfen 30 klemmen kann, um den Messkopf 14 am Messkopfhalter 12 festzulegen. Eine Positionierbohrung 26 stellt eine rotatorische Lage des Messkopfs 14 gegenüber dem Messkopfhalter 12 sicher. Die Messkopfschnittstelle des Messkopfs 14 weist einen zur Positionierbohrung 26 korrespondierenden Passstift 32 auf. Am Messkopfhalter 12 ist zudem eine Kupplungsbohrung 28 vorgesehen, in der optische Elemente aufgenommen sind, wie dies in der 3 näher dargestellt wird. In die Kupplungsbohrung 28 wird bei Anbringung des Messkopfs 14 ein optischer Stecker 34 eingesteckt, der in gleicher Weise mit optischen Elementen wie der in 3 näher dargestellt Messkopfhalter 12 ausgerüstet ist. Zwischen den optischen Elementen des Messkopfhalters 12 und des Messkopfs 14 verbleibt im gesteckten Zustand ein Luftraum, der als Freistrahl-Übertragungsstrecke 35 für das Messlicht und das Signallicht dient.
  • Wie in der 3 näher dargestellt wird, ist in der Kupplungsbohrung 28 eine Aufnahmehülse 36 angeordnet, die mittels eines nicht dargestellten, in der Kupplungsbohrung 28 vorgesehenen Feingewindes in axialer Richtung der Kupplungsbohrung 28 verstellt werden kann. Die Aufnahmehülse 36 dient zur Festlegung eines Fasersteckers 38, der die Terminierung einer Lichtleitfaser 40 bildet, die für die Auskopplung von Messlicht in Richtung des Messkopfs 14 sowie für die Einkopplung von Signallicht in Richtung einer nicht dargestellten Auswerteeinheit vorgesehen ist. Gemäß der Darstellung der 3 ist unterhalb des Fasersteckers 38 eine Kollimatorlinse 42 angeordnet, die in einer verstellbar in der Aufnahmehülse 36 angeordneten Linsenfassung 44 aufgenommen ist. Der Faserstecker 38 ist schräg zur Mittellängsachse der Aufnahmehülse 36 in einer Justagehülse 37 aufgenommen. Durch die Schrägstellung des Fasersteckers 38 wird eine verlustarme Einkopplung von Signallicht in die Lichtleitfaser 40 gewährleistet.
  • In dem nur schematisch dargestellten optischen Stecker 34 des Messkopfs 14 ist eine spiegelbildlich identische Anordnung von optischen Komponenten wie in der Kupplungsbohrung 28 vorgesehen.
  • In gestecktem Zustand von Messkopfhalter 12 und Messkopf 14 sind somit die Kollimatorlinsen 42 die am nächsten zueinander angeordneten optischen Elemente. Die Kollimatorlinsen 42 gewährleisten jeweils, dass das aus den Fasersteckern 38 ausgekoppelte Licht in Richtung der gegenüberliegenden Kollimatorlinse als Parallelstrahl abgestrahlt wird. Somit führen Abstandsunterschiede und geringfügige Verkippungen und Achsversetzungen zwischen den Kollimatorlinsen 42 nicht zu einer Beeinträchtigung der Übertragungsstrecke 35, in der das Messlicht und das Signallicht als Freistrahl vorliegen.
  • Ausgehend von den optischen Elementen im optischen Stecker 34 ist gemäß der 2 eine Lichtleitfaser 48 vorgesehen, die bis zu der nicht näher dargestellten Messoptik im Messkopf 14 geführt ist. In der 4 werden das Messprinzip der chromatisch konfokalen Distanzmessung und die dazu notwendigen optischen Komponenten näher dargestellt.
  • Von einer Messlichtquelle 50, die üblicherweise als Laserlichtquelle mit breitbandigem Wellenlängenspektrum ausgebildet ist, wird Messlicht in eine Lichtleitfaser 52 eingekoppelt, die an einen Faserkoppler 54 angeschlossen ist. Im Faserkoppler 54 wird das Messlicht in die dem Messkopfhalter 12 zugeordnete Lichtleitfaser 40 eingekoppelt und über die vergrößert dargestellte Übertragungsstrecke 35 im Freistrahl zum Messkopf 14 übertragen und dort in die Lichtleitfaser 48 eingekoppelt. In dem Endbereich der Lichtleitfaser 48, der der Übertragungsstrecke abgewandt ist, wird das Messlicht aus der Lichtleitfaser 48 als Freistrahl ausgekoppelt und trifft auf eine erste Linse 56 und danach auf eine zweite Linse 58. Diese beiden Linsen 56 und 58 bilden im Wesentlichen ein Objektiv mit einem ausgeprägten Farblängsfehler, das die Anteile des Laserlichts mit unterschiedlichen Wellenlängen unter schiedlich stark bricht.
  • Der Anteil des Messlichts, der eine kurze Wellenlänge λmin aufweist, wird stärker gebrochen als der Anteil des Messlichts, der längere Wellenlängen λmax aufweist. Der Anteil des Messlichts mit der Wellenlänge λ1, die zwischen λmin und λmax liegt, ist auf die Oberfläche des Messobjekts 18 fokussiert und wird daher mit einem hohen Wirkungsgrad zurück in dem Messkopf 14 eingekoppelt. Demgegenüber werden Anteile des Messlichts, die nicht auf die Oberfläche des Messobjekts 18 fokussiert sind, nur mit deutlich geringerem Wirkungsgrad in den Messkopf 14 eingekoppelt. Das in den Messkopf 14 eingekoppelte Signallicht wird über die Linsen 56, 58 zurück in die Lichtleitfaser 48 eingekoppelt und über die Übertragungsstrecke in die Lichtleitfaser 40 im Messkopfhalter eingekoppelt. Im sich an die Lichtleitfaser 40 anschließenden Faserkoppler 54 wird das Signallicht in eine Lichtleitfaser 60 eingekoppelt, die mit einem nicht näher dargestellten Spektrometer verbunden ist. In dem Spektrometer findet eine wellenlängenbezogene Intensitätsauswertung des Signallichts statt. Dabei ergibt sich, wie dies in 4 schematisch dargestellt ist, ein hoher Intensitätspegel für das Signallicht mit der Wellenlänge λ1, während Signallicht mit anderen Wellenlängen keinen relevanten Intensitätspegel hervorruft. In Kenntnis der Position des Messkopfs 14 kann somit aus dem ermittelten Intensitätsmaximum ein Abstand zwischen Messkopf 14 und Messobjekt 18 ermittelt werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 5 ist anstelle der sich gegenüberliegenden Kollimatorlinsen 42 eine Anordnung von abschnittsweise paraboloid geformten Spiegeln 62, 64 und Planspiegeln 66, 68 vorgesehen. Das aus einer nicht dargestellten Lichtleitfaser ausgekoppelte Messlicht wird durch eine Bohrung 70 im oberen Parabolspiegelabschnitt 62 auf den oberen Planspiegel 66 abgestrahlt und von dort auf die verspiegelte Oberfläche des Parabolspiegelabschnitts 62 reflektiert. Durch dessen Oberflächenkrümmung werden aus divergierenden Lichtstrahlen parallele Lichtstrahlen, die in Richtung des unteren Parabolspiegels 64 abgestrahlt werden. Nach Auftreffen auf den unteren Parabolspiegel 64 werden die Lichtstrahlen mittels des unteren Planspiegels 68 durch die Bohrung 72 hindurch in die nicht dargestellte, messkopfseitige Lichtleitfaser eingekoppelt. Der messkopfseitige Parabolspiegel 64 ist rotationssymmetrisch ausgeführt und mit insgesamt vier Bohrungen versehen, von denen aufgrund der Schnittdarstellung lediglich drei Bohrungen 72, 74, 76 sichtbar sind. Unterhalb der Bohrungen ist jeweils ein Messkopf 14 angebracht. Jeder der Messköpfe 14 ist für einen anderen Messbereich ausgelegt und kann durch Rotation des Parabolspiegels 64 in die Position gebracht werden, in der der Messlichtstrahl eingekoppelt und der Signallichtstrahl ausgekoppelt wird. Somit kann bei der Ausführungsform gemäß der 5 ein rascher Wechsel von Messköpfen 14 zur Anpassung an unterschiedliche Messaufgaben durch Rotation des die Messköpfe 14 tragenden Parabolspiegels 64 erfolgen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 6 ist eine Zwischenplatte 78 dargestellt, die zwischen einem konventionellen Messkopfhalter 80 ohne optische Elemente und einem nicht dargestellten optischen Messkopf, der zur chromatisch konfokalen Distanzmessung eingerichtet ist, angeordnet werden kann. Die Aufgabe der Zwischenplatte 78 besteht darin, eine Aufnahme von taktilen und optischen Messköpfen an dem Messkopfhalter 80 zu ermöglichen, ohne Modifikationen am Messkopfhalter 80 vornehmen zu müssen. Die Zwischenplatte 78 weist zu diesem Zweck eine in Richtung des Messkopfhalters 80 gewandte Messkopfschnittstelle ohne optische Elemente und eine in Richtung des nicht dargestellten Messkopfs gewandte Messkopfaufnahme mit optischen Elementen auf. Die optischen Elemente sind in gleicher Weise wie bei dem in 3 näher dargestellten Messkopfhalter 12 ausgebildet. Eine separate Lichtleitfaser 82 gewährleistet die Bereitstellung von Messlicht und die Auskopplung von Signallicht.
  • An die Zwischenplatte 78 können sowohl optische als auch taktile Messkopfe angekoppelt werden. Eine Kalibrierung der Messeinrichtung findet mit eingebauter Zwischenplatte 78 statt. Aufgrund der hohen Präzision der Messkopfschnittstelle und der Messkopfaufnahme an der Zwischenplatte 78 ergibt sich bei Einsatz der Zwischenplatte 78 nur eine geringfügig verschlechterte Genauigkeit des Messverfahrens. Dies wird je nach Anwendung durch den Vorteil aufgewogen, in rascher Abfolge automatisiert eine Auswechslung der Messköpfe vornehmen zu können.

Claims (14)

  1. Messeinrichtung (10) zur Durchführung eines berührungslosen optischen Messverfahrens, mit einem Messkopfhalter (12, 80), der mit einer Messkopfaufnahme zur auswechselbaren Anbringung eines Messkopfs (14) ausgerüstet ist, und mit einem am Messkopfhalter (12, 80) anbringbaren Messkopf (14), der eine zur Messkopfaufnahme korrespondierende Messkopfschnittstelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkopfaufnahme und die Messkopfschnittstelle eine optische Übertragungsstrecke (35) für eine Freistrahlübertragung bilden.
  2. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopfhalter (12, 80) und der Messkopf (14) jeweils einen optischen Signalleiter (40, 48), insbesondere eine flexible Lichtleitfaser, enthalten.
  3. Messeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkopfaufnahme und/oder die Messkopfschnittstelle wenigstens ein optisches Element (38, 42) aufweisen, das für eine Lichtübertragung mittels Freistrahl eingerichtet ist.
  4. Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (14) mit einer Messoptik (56, 58) zur Durchführung einer konfokalen chromatischen Dickenmessung ausgerüstet ist.
  5. Messeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messoptik (56, 58) unabhängig von der Übertragungsstrecke (35) für die Freistrahlübertragung kalibrierbar ist.
  6. Messeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Achse der Übertragungsstrecke (35) für die Freistrahlübertragung versetzt und/oder winklig zu einer optischen Achse der Messoptik (56, 58) angeordnet ist.
  7. Messeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalleiter (40, 42) und das optische Element (38, 42) in einer fest vorgebbaren Position gegenüber einer in der Messkopfaufnahme bzw. der Messkopfschnittstelle ausgebildeten Positioniereinrichtung (26, 28, 30, 32) angeordnet sind.
  8. Messeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstrecke (35) für die Freistrahlübertragung für eine Lichtübertragung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eingerichtet ist.
  9. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Übertragungsstrecke für die Freistrahlübertragung für eine Lichtübertragung in Vorwärtsrichtung und eine zweite, baulich getrennt ausgeführte Übertragungsstrecke für die optische Freistrahlübertragung für die Lichtübertragung in Rückwärtsrichtung vorgesehen ist.
  10. Messeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element als rotationssymmetrisches Transmissionselement (42) ausgebildet ist.
  11. Messeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopfaufnahme und/oder der Messkopfschnittstelle ein zumindest abschnittsweise paraboloid geformter Spiegel (62, 64) und ein Planspiegel (66, 68) als optische Elemente zugeordnet sind, wobei der Planspiegel (66, 68) exzentrisch im paraboloid geformten Spiegel (62, 64) angeordnet ist.
  12. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Messkopfaufnahme und die Messkopfschnittstelle angepasste Zwischenplatte (78) vorgesehen ist, die zur Aufnahme des messkopfhalterarmseitigen Signalleiters (82) und des wenigstens einen zugehörigen optischen Elements dient.
  13. Messkopf (14), insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Messkopfschnittstelle und mit einer Messoptik (56, 58) zur Durchführung eines berührungsfreien optischen Messverfahrens, insbesondere zur konfokalen chromatischen Dickenmessung, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkopfschnittstelle mit wenigstens einem optischen Element (42) ausgestattet ist, das für eine Einkopplung eines Messlichtstrahls und/oder eine Auskopplung eines Signallichtstrahls im Freistrahl ausgebildet ist.
  14. Messkopfhalter (12), insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einer Messkopfaufnahme zur auswechselbaren Anbringung eines Messkopfs (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Messkopfaufnahme mit wenigstens einem optischen Element (42) ausgestattet ist, das für eine Auskopplung eines Messlichtstrahls und/oder eine Einkopplung eines Signallichtstrahls im Freistrahl ausgebildet ist.
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