DE102007054875A1 - Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung zur Ermittlung eines Streckenverlaufes für ein Fortbewegungsmittel, insbesondere ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem Speichermittel, welches auch zur Speicherung der Daten für eine digitale Karte (1) und zur Speicherung von mittels Polygonen gekennzeichneten Kartenabschnitten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) dient, mit einem Positionssignalempfangsmittel, insbesondere für GPS-Signale, mit einer Positionsermittlungseinrichtung zur Bestimmung einer Position aus den empfangenen Positionssignalen, mit einem Eingabemittel (9, 10), welches auch zur Auswahl einer Streckenverlaufberechnungsmethode dient, und mit einer Prozessoreinrichtung zur Ermittlung des Steckenverlaufes unter Berücksichtigung der Kartendaten (1) unter Verwendung eines Routenberechnungsalgorithmus, mit folgenden Verfahrensschritten: a) selbsttätige Ermittlung der Streckenverlaufberechnungsmethode unter Berücksichtigung der mittels des Eingabemittels (9, 10) erfassten Auswahl; b) selbsttätige Ermittlung von Kartenabschnittsparametern unter Berücksichtigung zumindest eines mittels eines Polygons gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8); c) selbsttätige Ermittlung des Steckenverlaufes mittels des Routenberechnungsalgorithmus nach Maßgabe der ermittelten Streckenverlaufberechnungsmethode unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung, insbesondere eines Navigationsgeräts, sowie eine solche Navigationseinrichtung mit zugehörigem Speichermittel nach der Lehre der unabhängigen Ansprüche.
  • Gattungsgemäße Navigationseinrichtungen werden insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, als mobile oder fest eingebaute Navigationsgeräte in Fahrzeugen verwendet. Das Gerät umfasst in der Regel zumindest ein Speichermittel, welches auch zur Speicherung der Daten für eine digitale Karte dient, sowie ein Positionssignalempfangsmittel, insbesondere für GPS-Signale, mit Positionsermittlungseinrichtung zur Bestimmung einer Position aus den empfangenen Positionssignalen, sowie ein Eingabemittel, welches auch zur Auswahl einer Streckenverlaufberechnungsmethode und zur Zieleingabe dient, sowie eine Prozessoreinrichtung zur Berechnung des Streckenverlaufs unter Berücksichtigung der Kartendaten unter Verwendung eines mittels der Prozessoreinrichtung ablaufenden Routenberechnungsalgorithmus. Der Benutzer hat dabei die Möglichkeit ein Ziel einzugeben, wobei die Navigationseinrichtung die jeweilige aktuelle Position des Kraftfahrzeuges durch Auswertung von GPS-Signalen ermittelt und dem Fahrer Anweisungen zur Ansteuerung des Zielpunktes entlang eines von der Navigationseinrichtung ermittelten Streckenverlaufes gibt.
  • Eine Routenberechnung mittels einer Navigationseinrichtung basiert bis zum heutigen Zeitpunkt auf Daten, welche im digitalen Kartenmaterial hinterlegte Straßen kennzeichnen. Diesen Straßen sind jeweils Straßenklassen beziehungsweise Straßenattribute zugeordnet, mit denen z. B. eine Autobahn gekennzeichnet werden kann, ebenso wie Bundesstraßen und Kreisstraßen etc.. Weitere kennzeichnende Attribute der Straßenelemente können für zusätzliche Auswertungen herangezogen werden.
  • Aufgrund dieser speziellen Attribute wird es möglich, Routen mit verschiedenen Routingoptionen zu berechnen. So kann man beispielsweise Autobahnen bevorzugen, oder möglichst kurze Routen berechnen lassen, indem man verschiedenen Straßenklassen verschiedene Reisegeschwindigkeiten zuweist und diese Parameter mittels der Routingoptionen im Sinne des gewünschten Ergebnisses beeinflusst.
  • Der Routingalgorithmus berücksichtigt beispielsweise bei einer Routenberechnung bei der Wahl der Routingoption „schnelle Route", dass möglichst viele Kilometer auf für hohe Geschwindigkeiten zugelassenen Straßenabschnitten zurückgelegt werden können. Dagegen würde ein Routingalgorithmus für die Berechnung einer Route gemäß der Routingoption „kurze Route" die Geschwindigkeitsattribute der Straßen weitestgehend außen vorlassen, um in erster Linie die zu fahrenden Kilometer zu berücksichtigen.
  • Zusammen mit dem digitalen Kartenmaterial werden von den Kartenanbietern jedoch wesentlich mehr Informationen mitgeliefert. So werden auch so genannte Polygone mitgeliefert, die dazu dienen, bestimmte Gebiete im Kartenmaterial zu markieren. Diese Polygone nutzt man auch, um in der Kartendarstellung bestimmte Gebiete entsprechend einzufärben, was für eine bessere Übersicht für den Benutzer sorgt.
  • Diese Vorgehensweise dient beispielsweise dazu, auf einer im Display eines Navigationssystems dargestellten Karte Wälder, Wiesen, Wasser, Meer, bebaute Gebiete, oder sonstige klar umrissene Bereiche darzustellen.
  • Diese Kennzeichnung dient jedoch lediglich als optische Kennzeichnung für den Benutzer und wird bei der Streckenplanung, beziehungsweise Streckenberechnung, von der Navigationseinrichtung nicht weiter berücksichtigt. Somit ist es beispielsweise nicht möglich, Strecken entlang oder innerhalb eines derart gekennzeichneten Gebietes von der Navigationseinrichtung berechnen zu lassen. Es können auch keine Routen berechnet werden, welche ganz gezielt entlang der umrissenen Gebiete verlaufen. Außerdem können keine Gebiete großflächig für die Streckenberechnung gesperrt oder dem Kartenmaterial gezielt neu hinzugefügt werden.
  • Die europäische Patentschrift EP 1 105 696 B1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Route von einem Ausgangsort zu einem Zielort unter Berücksichtigung eines Zwischenziels. Das Verfahren ermittelt eine Route von dem Ausgangsort zum Zielort über das Zwischenziel auf der Grundlage einer digitalen Kartenbasis. Diese Kartenbasis enthält Kanten mit zugeordneten Widerständen (Streckenattribute). Die Kanten entsprechen jeweils realen Straßen in einem realen Straßennetz. Die Widerstände charakterisieren diese Straßen. Die Zwischenziele sind dabei nicht exakt, sondern räumlich unscharf mittels polygonartig begrenzter Flächenbereiche, abgegrenzt. Innerhalb eines solchen Flächenbereiches könnte beispielsweise eine Großstadt liegen, welche als Zwischenziel definiert wurde. Bei der Berechnung der Route wird der Gesamtwiderstand aller zur Route gehörenden möglichen Kanten minimiert, wobei auch die die polygonartigen Flächen begrenzenden Kanten, da sie ja reale Straßen darstellen, berücksichtigt werden. Im Bereich der Zwischenziele erfolgt eine Kantenauswahl mittels des Routenberechnungsalgorithmus derart, dass eine Minimierung des Wi derstandes der gesamten Route vom Startpunkt bis zum Zielpunkt unter Berücksichtigung des Zwischenzieles erreicht wird.
  • Als Ergebnis kann diese Vorgehensweise zwar eine bezüglich der Streckenwiderstände optimierte Route zum Ziel liefern, sie eignet sich jedoch nicht dazu, die mittels der Kanten definierten und durch Polygone begrenzten Flächen als solche bei der Berechnung eines Streckenverlaufes in die Berechnung des Streckenverlaufes mit einzubeziehen. Eine solche sehr wünschenswerte Anwendung wäre, wie schon erwähnt, beispielsweise die Ermittlung eines Streckenverlaufes entlang des Polygons, um das mittels des Polygons begrenzte Gebiet gezielt zu umfahren.
  • Die öffentlich zugängliche Spezifikation First FeedMAP V1.0 vom 02.04.2007 (ERTICO 2007) erwähnt einen bekannten Ansatz zum Sperren von auf Karten definierbaren Gebieten, indem eine manuelle Sperrung einzelner Straßenelemente erfolgt, die diese Gebiete umgeben. Diese Sperrung kann sowohl lokal im Navigationsgerät als auch mittels Datenaustausch mit einem zentralseitigen Server umgesetzt werden. Das Sperren von Straßen, um gezielt ein bestimmtes Gebiet von der Streckenverlaufsberechnung auszuschließen, ist jedoch sehr aufwändig und nicht sonderlich benutzerfreundlich. Außerdem wäre mit diesem Ansatz lediglich das Sperren des Gebietes möglich, nicht aber beispielsweise das gezielte Umfahren des Gebietes. Auch ist nicht immer sichergestellt, dass die um ein Gebiet liegenden Straßen mittels der bekannten Methode stets derart sicher gesperrt werden können, dass der ermittelte Streckenverlauf nicht doch zumindest teilweise durch das eigentlich als gesperrt gekennzeichnete Gebiet verläuft.
  • Ein besonders benutzerfreundliches und gezieltes Sperren von Gebieten oder die Beschränkung der Fahrstrecke auf bestimmte Gebiete ist bei vertretbarem Aufwand durch den Anwender hier nicht sinnvoll zu realisieren.
  • Auch die in einigen auf dem Markt befindlichen mobilen Navigationssystemen implementierte und bekannte Routenplanungsoption mit der Bezeichnung „schöne Route" ermöglicht die erwünschten Funktionen nicht. Hierbei werden lediglich einzelne Streckenelemente ausgewertet oder besonders bevorzugte Sonderziele (POI – Point of Interest) berücksichtigt, wie bestimmte touristisch relevante Gebiete (z. B. Sehenswürdigkeiten, historische Denkmäler, Aussichtspunkte, etc.), und zur Ermittlung des Streckenverlaufes vom Routenberechnungsalgorithmus mit herangezogen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung vorzuschlagen, welches dem Anwender ermöglicht, auf einer Karte identifizierte oder nachträglich definierbare Gebiete in die Streckenverlaufsberechnung als in sich geschlossene Kartenbereiche mit einzubeziehen. Es ist weiter die Aufgabe der Erfindung, für dieses Verfahren geeignete Navigationseinrichtungen beziehungsweise Mittel zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße Navigationseinrichtung und das erfindungsgemäße Speichermittel nach der Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Navigationseinrichtung nutzt die von den Kartenherstellern und in der Regel zusammen mit den digitalen Kartendaten gelieferten Zusatzdaten, welche eigentlich dazu dienen, in sich geschlossene Wald-, Wasser- und Wiesengebiete oder bebaute Gebiete besonders zu kennzeichnen. Aus den in der Speichereinrichtung beziehungsweise in dem Speichermittel abgelegten Daten werden Kartenabschnittsparameter gewonnen oder ausgelesen, mittels derer wiederum die mittels Polygonen auf der Karte gekennzeichneten Abschnitte gekennzeichnet sind und verarbeitbar werden. Die erfindungsgemäße Navigationseinrichtung macht sich diese quasi kostenfrei zur Verfügung stehenden Zusatzdaten auf bisher nicht bekannte vorteilhafte Art und Weise zu Nutze.
  • Die Navigationseinrichtung nutzt die nun mittels der Kartenabschnittsparameter von der Navigationseinrichtung verwertbaren geographischen Polygone als zusätzliche Parameter für die Ermittlung des Streckenverlaufes, wobei mindestens eines der Polygone für mindestens eine der folgenden Streckenberechnungsoptionen (Routenoption) verwendet wird:
    • a) Ermittlung einer Route entlang des Polygons, insbesondere eines Polygons, welches Gewässer oder landschaftliche Gebiete, wie Wälder, Wiesen, Parks, etc., begrenzt;
    • b) Ermittlung einer Route, welche nie durch ein mittels eines Polygons begrenztes Gebiet führt, insbesondere kein Stadtgebiet oder kein Schutzgebiet;
    • c) Ermittlung einer Route, welche ausschließlich innerhalb eines mittels eines Polygons begrenzten Gebietes verläuft;
    • d) Beliebige Kombinationen aus den zuvor erwähnten Optionen.
  • Im Speichermittel und/oder in einer Kartendatenbank und/oder in einem Zusatzdatenspeicher sind die geographischen Polygone hinterlegt. Die Navigationseinrichtung bezieht diese Daten in die Berechnung des Streckenverlaufes derart mit ein, dass der Routenberechnungsalgorithmus während der selbsttätigen Ermittlung des Streckenverlaufes auf die aus dem Kartenmaterial gewonnenen Kartenabschnittsparameter zugreift und so die polygonartig begrenzten Gebiete auf der Karte in die Ermittlung des Streckenverlaufes mit einbezieht. Zusätzlich erfolgt die Ermittlung des Streckenverlaufes nach Maßgabe zumindest einer vom Benutzer der Navigationseinrichtung mittels des Eingabemittels ausgewählten oben genannten Streckenverlaufberechnungsoption. Der Benutzer steuert damit aktiv die Routenberechnung gemäß seiner bevorzugten Präferenzen.
  • Ein Spediteur könnte beispielsweise Strecken für einen Gefahrguttransport derart planen, dass die ermittelte Strecke beispielsweise nie durch ein Gewässer- oder Landschaftsschutzgebiet führt. Für Touristen könnten Routen berechnet werden, welche beispielsweise entlang eines Strandes verlaufen oder entlang besonders sehenswerter Örtlichkeiten.
  • Der Anwender der Navigationseinrichtung wird mittels der Erfindung in die Lage versetzt, die Ermittlung des Streckenverlaufes derart zu beeinflussen, dass der errechnete Streckenverlauf seinen ganz persönlichen Bedürfnissen gerecht wird.
  • Vorzugsweise ist von der Navigationseinrichtung ein Mittel zur manuellen Aufzeichnung von Kartenabschnittsparametern durch den Benutzer umfasst, mittels dessen die manuell aufgezeichneten Kartenabschnittsparameter im Speichermittel abgespeichert werden. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer mittels des Eingabemittels benutzerspezifische geographische Polygone dem Kartenmaterial beziehungsweise dem Speichermittel hinzufügen kann. Es ergeben sich damit unter anderem folgende weitere Routenoptionen:
    • a) Ermittlung einer Route, welche nie durch ein mittels eines benutzerdefinierten Polygons begrenztes Gebiet führt;
    • b) Ermittlung einer Route, welche entlang eines mittels eines benutzerdefinierten Polygons begrenzten Gebiets führt;
    • c) Ermittlung einer Route, welche durch das Kartenmaterial vordefinierte Polygone und/oder benutzerdefinierte Polygone berücksichtigt;
    • d) Beliebige Kombinationen aus den zuvor erwähnten Optionen.
  • Dies hat den Vorteil, dass ein Benutzer ganze Gebiete großflächig von der Ermittlung des Streckenverlaufes ausgrenzen kann und diese damit für den Routenberechnungsalgorithmus sperren kann, ohne dass einzelne das Gebiet umgebende Straßenabschnitte manuell und aufwändig gesperrt werden müssen.
  • Vorzugsweise werden mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichnete Kartenabschnitte zusätzlich mit einem Identifikationsmittel gekennzeichnet, wobei das Identifikationsmittel bei der Ermittlung des Streckenverlaufes vom Routenberechnungsalgorithmus zusätzlich berücksichtigt wird.
  • Dieses Identifikationsmittel könnte beispielsweise dem vorhandenen Kartenmaterial und/oder einem Satz von Kartenabschnittsparametern manuell vom Benutzer hinzugefügt werden. Mittels des Identifikationsmittels können Polygone identifiziert werden und es ist möglich, diese für die Ermittlung des Streckenverlaufes speziell zu parametrieren. Erstellt der Benutzer beispielsweise ein benutzerspezifisches Polygon entlang eines bestimmten Gebietes, so wird es mittels Auswertung des Identifikationsmittels durch den Routenberechnungsalgorithmus möglich, dieses Gebiet bei der Ermittlung des Streckenverlaufes nach Maßgabe des Identifikationsmittels mit einzubeziehen und/oder auszugrenzen.
  • Das Gebiet ist als Polygon im Kartenmaterial verankert, so dass sein relativer Standort innerhalb der Karte definiert ist. Der Typ des Polygons (Stadt, Gewässer, Landschaft) beziehungsweise die Auswirkungen des Typs auf die Ermittlung des Streckenverlaufes können mittels des Identifikationsmittels festgelegt werden.
  • Die benutzerspezifischen Kartenabschnittsparameter können in einem von den Kartendaten separaten Speicherbereich und/oder innerhalb eines für die Kartendaten vorgesehenen Speicherbereiches im Speichermittel abgespeichert werden.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Ermittlung des Streckenverlaufes unter Berücksichtigung von mittels des Eingabemittels vorgebbaren Strecken berechnungsoptionen. Der Benutzer kann somit zur Optimierung des zu ermittelnden Streckenverlaufes eine bestimmte Option oder eine Kombination von Optionen wählen, welche seinen persönlichen Bedürfnissen am nächsten kommt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Streckenverlaufberechnungsoptionen auf mittels des Eingabemittels manuell erfasste Kartenabschnittsparameter und/oder auf bereits vom Kartenhersteller gelieferte Kartendaten angewendet werden. Dies erhöht zusätzlich die Benutzerfreundlichkeit bei der Ermittlung des Streckenverlaufes und damit die Attraktivität der Navigationseinrichtung.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn unter Berücksichtigung einer ersten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest teilweise außerhalb eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes verläuft, wodurch dieser Kartenabschnitt für die Strecke gesperrt wird.
  • Auch kann es ergänzend vorteilhaft sein, wenn unter Berücksichtigung einer zweiten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest teilweise innerhalb eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes verläuft, wobei zumindest teilweise die Durchfahrt durch ein bestimmtes Gebiet vom Benutzer erzwungen werden kann.
  • Zusätzlich kann es ergänzend vorteilhaft sein, wenn unter Berücksichtigung einer dritten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher im wesentlichen zumindest teilweise entlang der Kontur eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes verläuft, so dass ein Gebiet gezielt umfahren werden kann.
  • Ganz besonders vorteilhaft kann es sein, wenn unter Berücksichtigung einer Kombination zumindest zweier Streckenverlaufberechnungsoptionen ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest abschnittsweise nach Maßgabe einer dem Abschnitt zugeordneten Option verläuft. Es ergeben sich dann alle zuvor erwähnten Vorteile für den benutzerdefinierten Streckenverlauf in Kombination.
  • Bevorzugt werden auch Streckenattribute zur Kennzeichnung der von den Kartendaten umfassten Wegenetze im Speichermittel abgelegt, wobei diese Streckenattribute unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter von der Navigationseinrichtung modifiziert werden. Somit wird es möglich, zusätzliche Randbedingungen und Freiheitsgrade für die Definition eines benutzerspezifisch konfigurierten Streckenverlaufes zu schaffen. Erzielt wird dieses Ergebnis vorzugsweise damit, dass die innerhalb der für den Streckenverlauf nicht bevorzugten Polygone liegenden Straßensegmente für den Algorithmus, welcher die Streckenattribute berücksichtigt, automatisch derart mittels der Streckenattribute gekennzeichnet werden, dass der Algorithmus diese Segmente in bestimmten Fällen für die Ermittlung des Streckenverlaufes nicht auswählt. Bevorzugte Polygone werden dagegen derart gekennzeichnet, dass diese in jedem Falle von dem Algorithmus berücksichtigt werden.
  • Die Streckenattribute werden mittels einer geeigneten Funktion an den Algorithmus übermittelt. Die Funktion hat hierfür ein Mittel zur Verfügung, welches in der Lage ist, festzustellen, ob sich ein Straßenelement innerhalb oder außerhalb eines Polygons befindet.
  • Vorteilhafterweise greift ein zweiter Algorithmus, vorzugsweise ein Algorithmus zur Berechnung des kürzesten Weges, auch auf diese Streckenattribute zu. Auch kann die Ermittlung des Streckenverlaufes zusätzlich unter Berücksichtigung zumindest eines Abstandsparameters erfolgen, welcher bei der Ermittlung des Streckenverlaufes zumindest abschnittsweise den ermittelten Abstand des Streckenverlaufes entlang der Kontur eines Kartenabschnittes beeinflusst. Es wird damit die Möglichkeit geschaffen, dass die Navigationseinrichtung einen Streckenverlauf, zusätzlich gesteuert mittels der Streckenattribute, innerhalb eines vom Benutzer besonders bevorzugten Abstandes entlang einer mittels der Kartenabschnittsparameter definierten polygonartigen Kontur ermittelt.
  • Somit wird beispielsweise eine Strecke ermittelt, welche möglichst nahe entlang eines Ufers oder möglichst weit entfernt von einer Schlucht verläuft.
  • Vorzugsweise umfasst die Navigationseinrichtung eine Schnittstelle, mittels derer auch der Algorithmus auf die Kartendaten zugreift, wobei die Schnittstelle selbsttätig diesen Zugriff unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter steuert.
  • Diese Lösung beschreibt den Zugriff auf das Speichermittel mittels einer so genannten Kartenzugriffsschicht oder Softwarebibliothek (Data Access Library – DAL). Auf diese Schicht beziehungsweise Bibliothek wird in regelmäßigen Abständen mittels des Routenberechnungsalgorithmus zugegriffen. Der Algorithmus greift in diesem Falle also nicht direkt auf die beispielsweise im Speichermittel abgelegten Daten zu, sondern indirekt.
  • Vorzugsweise überprüft die Schnittstelle selbsttätig die Lage benachbarter Streckenabschnitte eines bereits ermittelten Streckenabschnittes bezüglich eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes und steuert mittels des Ergebnisses dieser Überprüfung den Zugriff des Algorithmus auf die Kartendaten. Im Rahmen der Ermittlung des Streckenverlaufes stellt der Algorithmus regelmäßig mittels des Datenzugriffes fest, welche Nachbarstrecken bezüglich eines bereits untersuchten Streckenelementes noch vorhanden sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Implementierung kann die Kartenzugriffsschicht beziehungsweise Softwarebibliothek somit völlig autark überprüfen, ob die in der Karte vorhandenen Nachbarelemente innerhalb eines Polygons für den Algorithmus zugänglich sind.
  • Liegen Straßensegmente beispielsweise innerhalb oder außerhalb eines definierten Polygons, so entscheidet der mittels eines Identifikationsmittels definierte Polygontyp letztlich darüber, ob die Daten für den Algorithmus freigegeben oder gesperrt werden. Die letzte Variante ist vor zugsweise für klare Verbote geeignet, z. B. wenn außerhalb oder innerhalb einer mittels des Polygons gekennzeichneten Fläche keine Fahrten vorgenommen werden sollen. Die vorherige Variante ist vorzugsweise bei zumindest teilweise verlaufenden Strecken innerhalb der Fläche zu wählen.
  • Bevorzugt wird die Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter vom Routenberechnungsalgorithmus, abhängig von einem bereits unter Berücksichtigung von Kartenabschnittsparametern ermittelten Streckenverlauf, selbsttätig von der Navigationseinrichtung gesteuert. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die selbsttätige Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter vom Routenberechnungsalgorithmus abhängig von den Daten der digitalen Karte mittels der Navigationseinrichtung selbsttätig gesteuert wird. Die umfassenden Optionen zur Berechnung eines Streckenverlaufes werden somit nicht stets streng ausgelegt, insbesondere dann nicht, wenn aufgrund der benutzerspezifischen Konfiguration oder einer nicht logischen Konfiguration kein Streckenverlauf vom Startpunkt bis zum Zielpunkt mittels der Navigationseinrichtung ermittelt werden kann oder das für die Berechnung des Streckenverlaufes freigegebene Gebiet kein zusammenhängendes Streckennetz umfasst.
  • Vorzugsweise sind die mittels der Kartenabschnittsparameter definierten Abschnitte derart mittels des Identifikationsmittels gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung diese Kartenabschnitte von der Berechnung des Streckenverlaufes kategorisch ausschließt. Hiermit ist eine einfache Versionsverwaltung mittels der Navigationseinrichtung in Verbindung mit dem Datenträger für das Kartenmaterial realisiert.
  • Eine weitere Anwendung für das erfindungsgemäße Verfahren wäre in diesem Zusammenhang in Verbindung mit dem so genannten City-Map-Konzept auf Basis routingfähiger Polygone möglich. Hierbei stattet man ein Navigationssystem mit einer Mehrländer-Karte aus, möchte jedoch nur die Routenberechnung in einer bestimmten Region (Citymap) erlau ben. Innerhalb bestimmter Bereiche der Karte soll ein Routing vermieden werden.
  • Bestimmte Kartenausschnitte werden hierbei mittels vom Kartenanbieter erstellten Polygonen freigeschaltet, indem das den Kartenausschnitt kennzeichnende Polygon beispielsweise mit dem Indentifikationsmittel „Verlassen verbieten" typisiert wird. Dadurch wird nur in diesem von dem Polygon definierten Gebiet das Routing erlaubt, wobei für den Rest der benutzten Karte der Zugriff mittels der Navigationseinrichtung gesperrt ist. Somit können mit einfachen Mitteln verschiedene Versionen von Kartenmaterial realisiert und von der Navigationseinrichtung selbsttätig verwaltet werden.
  • Um eine derartige Versionsverwaltung zu realisieren, bedient man sich einer Navigationseinrichtung, wie sie im zuvor erläuterten Verfahren benutzt wird, wobei diese ein Mittel umfasst, mittels dessen das in der Regel von einer Speichereinrichtung umfasste Identifikationsmittel zur Typisierung des Kartenabschnittes auswertbar ist, wobei vorzugsweise noch ein Mittel vorgesehen ist, mittels dessen auf dem Speichermittel ein Identifikationsmittel für einen Kartenabschnitt und/oder ein Kennzeichen für einen Kartenabschnitt, beispielsweise auch nachträglich, abspeicherbar ist. Dies erhöht eine individuelle Versionsstrategie bei vorhandenem Kartenmaterial, weil die Navigationseinrichtung mittels des Ergebnisses der Auswertung steuerbar ist, insbesondere auch der Vorgang der Ermittlung zumindest einzelner Streckenabschnitte.
  • Um dies zu realisieren, wird die Speichereinrichtung mit einer Datenstruktur, umfassend Daten einer digitalen Wegenetzkarte sowie einer Kennzeichnung für in sich geschlossene Kartenabschnitte, innerhalb der Wegenetzkarte versehen, wobei zusätzlich ein Identifikationsmittel zur Typisierung des gekennzeichneten Kartenabschnittes umfasst ist. Vorzugsweise ist die Speichereinrichtung beschreibbar, so dass auf der Speichereinrichtung ein Identifikationsmittel und/oder ein Kennzeichen für einen Kartenabschnitt mittels der Navigationseinrichtung auch nachträglich noch abspeicherbar ist.
  • Die Summe aller Vorteile bildet eine Navigationseinrichtung mit einer Speichereinrichtung, insbesondere betrieben mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden im nachfolgenden Abschnitt erläutert und mittels Zeichnungen grob schematisch dargestellt. Nicht alle dargestellten Aspekte sind für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wesentlich.
  • Es zeigen:
  • 1 einen mittels eines Polygons begrenzten Landstrich;
  • 2 eine mittels eines Polygons begrenzte Insel;
  • 3 einen mittels eines Polygons begrenzten Fluss;
  • 4 eine mittels eines Polygons begrenzte erste Stadt;
  • 5 eine mittels eines Polygons begrenzte zweite Stadt;
  • 6 eine mittels eines Polygons begrenzte dritte Stadt;
  • 7 ein Menü zur Routenplanung am Navigationsgerät.
  • 1 stellt einen Kartenbereich 1 dar, der beispielweise auf dem Anzeigemittel der Navigationseinrichtung zur Anzeige kommt. Der Bereich 2 zeigt Wald- und/oder Wiesengrund, welcher mittels einer ersten Farbe gekennzeichnet wird. In dieser Applikation wird Wald- und/oder Wiesengrund jeweils mittels der selben Farbe gekennzeichnet. Das mittels einer zweiten Farbe gekennzeichnete Gebiet 3 stellt eine so genannte „Build-Up-Area" dar, was dieses Gebiet als bewohntes Gebiet 3 kennzeichnet.
  • Aus 2 wird deutlich, dass das gezeigte Polygon 4 die Insel Sylt umgibt. Deutlich wird hierbei auch, dass auch Inselregionen innerhalb eines Polygons gekennzeichnet sein können. Eine Fahrt entlang des Polygons 4 entspräche in diesem Falle einer Inselrundfahrt entlang der Küstengebiete, was für Touristen sehr attraktiv sein könnte.
  • Aus 3 wird deutlich, dass mittels eines Polygons 5 auch ein Fluss oder ein Gewässer kennzeichenbar ist, hier beispielsweise der Fluss Main.
  • Diese in den 1 bis 3 gezeigten Polygone 2, 3, 4, 5 werden derzeit nicht für die Berechnung von Routen mittels Navigationssystemen in Betracht gezogen. Nutzt man diese Polygone zusätzlich, um Routen zu berechnen, so kann bei der Implementierung im Routingalgorithmus verankert werden, dass Routen möglichst die Polygone 2, 3, 4, 5 berücksichtigen. Hierdurch wird ein so genanntes Anziehungsverhalten beziehungsweise ein so genanntes Abstoßverhalten zwischen dem zu ermittelnden Streckenverlauf und der mittels der Polygone 2, 3, 4, 5 definierten Konturen bei der Berechnung bewirkt, so dass die Route möglichst nahe oder möglichst fern von einem bestimmten Polygontyp 2, 3, 4, 5 verläuft.
  • Plant man beispielsweise eine Route, die sich nicht mit dem Polygontyp „Build-Up-Area" 3, 6, 7, 8 schneiden darf, so wird für diesen Polygontyp die Eigenschaft „Durchfahrt verbieten" mittels eines Identifikationsmittels definiert. Dadurch wird die Route durch kein bebautes Gebiet 3, 6, 7, 8 mehr führen und somit also auch keine Dörfer und Städte berücksichtigen.
  • Man könnte auch die Bedingung vorgeben, dass sich der Streckenverlauf möglichst nahe an einem Polygontyp, welcher beispielsweise Gewässer kennzeichnet, orientiert. Mit einer Zusatzoption, welche zusätzlich vorgibt, einen Streckenverlauf zu ermitteln, welcher möglichst nahe entlang dieses Polygontyps verläuft, entsteht eine Route, welche überwiegend am Meer entlang verläuft.
  • Bei derartigen Vorgaben kommt üblicherweise ein distanzbasierter Algorithmus zur Berechnung des kürzesten Weges zum Tragen, wobei in einem definierbaren Abstand um den gewünschten Polygontyp positionierte Straßensegmente mit einer Kostenreduzierung (für den gewünschten Verlauf entsprechend konfigurierte Straßensegmentattribute) ausgestattet werden.
  • Eine Kombination beider zuvor erwähnten Routen ist ebenfalls möglich, wenn beispielsweise Fahrten entlang eines Polygons erwünscht sind, aber möglichst keine Durchfahrten. Somit könnte im Falle von nahe des Streckenverlaufes vorhandenen Wasserflächen die Berücksichtigung von Brücken oder Fähren vermieden werden.
  • Erstellt der Benutzer selbstständig ein eigenes Polygon 6 mittels der Kartenabschnittsparameter und fügt es dem digitalen Kartenmaterial durch Abspeicherung mittels des Eingabemittels zu, so ergibt sich ebenfalls aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens die Möglichkeit, einen benutzerdefinierten Kartenabschnitt für den Routenberechnungsalgorithmus zu sperren bzw. zu vermeiden, dass der ermittelte Streckenverlauf durch dieses Gebiet führt.
  • Auch können größere Gebiete gesperrt werden, indem nahe beieinander liegende Gebiete für sich gesperrt werden. Beispielsweise könnte die Sperrung eines größeren Gebietes mittels einer entsprechenden Kennzeichnung („Durchfahrt gesperrt") von benachbarten Polygonen, welche die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin umschließen, erreicht werden. Hierzu muss im Routing hinterlegt werden, dass derartig gekennzeichnete Gebiet nicht durchfahren werden dürfen.
  • Ähnlich dem Durchfahrtsverbot für eine „Build-Up-Area" 3, 6, 7, 8 ist es auch denkbar, einem Algorithmus nur zu erlauben, in der Nähe oder innerhalb eines Gebietes die Strecke zu planen, beispielsweise nur innerhalb des Einzugsgebietes von München 7 oder von Gunzenhausen 8, wie es beispielsweise in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Mittels der Erläuterung des schematisch in 7 gezeigten Bedienfeldes wird nun abschließend nochmals die Interaktion zwischen dem Benutzer und einem mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens betriebenen Navigationsgerätes beschrieben:
    Ein Benutzer möchte während seines Urlaubs auf der Insel Sylt (2) eine Route entlang fahren, bei der er möglichst häufig den Blick auf das Meer genießen kann. Dazu soll die Route nicht weiter als zirka 10 km von der mittels des Polygontyps „Gewässer" 4 gekennzeichneten Küste der Insel Sylt entfernt verlaufen. Damit das Navigationsgerät eine solche Route berechnet, muss der Benutzer mittels des Eingabemittels die „Routenplanungseinstellungen" aus dem Menü des Eingabemittels auswählen. Die „Routenplanungseinstellungen" können in mehreren Schritten erfolgen. Ein erster Schritt besteht in der „Regionen-Einstellung". Hier können folgende Berechnungsoptionen für die Ermittlung des Streckenverlaufes vom Benutzer gewählt werden:
    • a) Meer/Wasserfläche;
    • b) Nähe/Durchfahrt vermeiden;
    • c) Durchfahrt verbieten;
    • d) Nähe erwünscht;
    • e) Verlassen verbieten.
  • Die Optionen erklären sich von selbst und beziehen sich auf den Streckenverlauf und die mittels der Polygone gekennzeichneten Gebiete. Es wird im Rahmen der folgenden Erläuterung davon ausgegangen, dass das Kartenmaterial entweder benutzerdefinierte Polygone oder bereits werkseitig vordefinierte Polygone umfasst.
  • Der oben erwähnte Benutzer wählt mittels der Routenplanungseinstellungen des Navigationssystems das Menü „Regionen-Einstellungen" und anschließend die Option „Nähe erwünscht" 9 zusammen mit der Option „Meer/Wasserfläche" 10. Diese Konfiguration führt zur Ermittlung eines Streckenverlaufes entlang der Küste der Insel Sylt, weil dem aktuell vom Algorithmus berücksichtigten Polygontyp „Meer/Wasserfläche" 10 zusätzlich die Berechnungsoption „Nähe erwünscht" 9 zugewiesen wurde. Sinngemäße abweichende Konfigurationen zwischen allen möglichen Polygontypen und Berechnungsoptionen ergeben sich aus den bisherigen Erläuterungen und der 7, wobei die in 7 dargestellten Möglichkeiten nur einen kleinen Ausschnitt der tatsächlichen Konfigurationsmöglichkeiten zeigt. So könnte beispielsweise auch noch der Polygontyp „Gefahrgut/Wasserschutzgebiet" oder weitere Polygontypen zur Auswahl bereitgestellt werden. Mittels eines solchen Polygontyps können die hiermit gekennzeichneten Gebiete beim Routing für Gefahrguttransporte vermieden werden. Zudem darf ein Gefahrguttransport auch nicht durch bebautes Gebiet fahren (z. B. 1, Gebiet 3). Das Routing innerhalb dieser Polygontypen wird daher bei der Ermittlung eines Streckenverlaufes für einen Gefahrentransport verboten. Es können für den Gefahrguttransport verschiedene Polygontypen ausgewählt werden (bebautes Gebiete, Wasser, etc.), was deutlich macht, dass auch eine Kombination mehrerer Polygontypen von der Navigationseinrichtung beim Routing berücksichtigt werden kann.
  • Dasselbe Verfahren käme auch in Betracht bei wegen Luftverschmutzung oder Citymaut gesperrten Innenstädten. Beliebige weitere Polygontypen kann der Benutzer mittels der Erfindung selbst definieren und mittels des Identifikationsmittels für die Streckenverlaufsberechnung konfigurieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1105696 B1 [0009]

Claims (24)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung zur Ermittlung eines Streckenverlaufes für ein Fortbewegungsmittel, insbesondere ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem Speichermittel, welches auch zur Speicherung der Daten für eine digitale Karte (1) und zur Speicherung von mittels Polygonen gekennzeichneten Kartenabschnitten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) dient, mit Positionssignalempfangsmittel, insbesondere für GPS-Signale, mit Positionsermittlungseinrichtung zur Bestimmung einer Position aus den empfangenen Positionssignalen, mit Eingabemittel (9, 10), welches auch zur Auswahl einer Streckenverlaufberechnungsmethode dient und mit Prozessoreinrichtung zur Ermittlung des Streckenverlaufes unter Berücksichtigung der Kartendaten (1) unter Verwendung eines Routenberechnungsalgorithmus, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Selbsttätige Ermittlung der Streckenverlaufberechnungsmethode unter Berücksichtigung der mittels des Eingabemittels (9, 10) erfassten Auswahl; b) Selbsttätige Ermittlung von Kartenabschnittsparametern unter Berücksichtigung zumindest eines mittels zumindest eines Polygons gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8); c) Selbsttätige Ermittlung des Streckenverlaufes mittels des Routenberechnungsalgorithmus nach Maßgabe der ermittelten Streckenverlaufberechnungsmethode unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Navigationseinrichtung ein Mittel zur Aufzeichnung von Kartenabschnittsparametern umfasst ist, mittels dessen diese zum Zwecke der Definition eines Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) abgespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneter Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) zusätzlich mit einem Identifikationsmittel gekennzeichnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel bei der Ermittlung des Streckenverlaufes vom Routenberechnungsalgorithmus berücksichtigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartenabschnittsparameter in einem von den Kartendaten (1) separaten Speicherbereich und/oder innerhalb eines für die Kartendaten (1) vorgesehenen Speicherbereiches im Speichermittel abgespeichert werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Streckenverlaufes unter Berücksichtigung zumindest einer mittels des Eingabemittels (9, 10) zusätzlich vorgebbaren Streckenberechnungsoption erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungsoption auf mittels des Eingabemittels (9, 10) manuell erfasste Kartenabschnittsparameter und/oder auf aus den Kartendaten (1) gewonnene Kartenabschnittsparameter angewendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung einer ersten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest teilweise außerhalb eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) verläuft.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung einer zweiten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest teilweise innerhalb eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) verläuft.
  10. Verfahren nach einem der Anspruche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung einer dritten Berechnungsoption ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher im wesentlichen zumindest teilweise entlang der Kontur eines mittels der Kartenabschnittsparameter gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) verläuft.
  11. Verfahren nach einem der Anspruche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung einer Kombination zumindest zweier Berechnungsoptionen ein Streckenverlauf ermittelt wird, welcher zumindest abschnittsweise nach Maßgabe der dem jeweiligen Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) zugeordneten Berechnungsoption verläuft.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch Streckenattribute zur Kennzeichnung der von den Kartendaten (1) umfassten Wegenetze im Speichermittel abgelegt sind, wobei diese Streckenattribute unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter von der Navigationseinrichtung modifiziert werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Algorithmus vorgesehen ist, vorzugsweise ein Algorithmus zur Berechnung des kürzesten Weges, welcher auf zumindest ein Streckenattribut zugreift.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Streckenverlaufes zusätzlich unter Berücksichtigung zumindest eines Abstandsparameters erfolgt, welcher bei der Ermittlung des Streckenverlaufes zumindest abschnittsweise den Abstand des Streckenverlaufes entlang der Kontur eines Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) beeinflusst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung eine Schnittstelle umfasst, mittels derer der Algorithmus auf die Kartendaten (1) im Speichermittel zugreift, wobei die Schnittstelle selbsttätig diesen Zugriff unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter steuert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle selbsttätig die Lage benachbarter Streckenabschnitte eines bereits ermittelten Streckenabschnittes bezüglich eines Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) überprüft und mittels des Ergebnisses dieser Überprüfung den Zugriff auf die Kartendaten (1) steuert.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter abhängig von dem unter Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter bereits ermittelten Streckenverlauf mittels der Navigationseinrichtung selbsttätig gesteuert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Berücksichtigung der Kartenabschnittsparameter abhängig von den Daten der digitalen Karte (1) mittels der Navigationseinrichtung selbsttätig gesteuert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die digitale Karte (1) zumindest einen mittels Kartenabschnittsparameter definierten Kartenabschnitt umfasst, welcher derart mittels des Identifikationsmittels gekennzeichnet ist, dass die Navigationseinrichtung diesen Kartenabschnitt von der Berechnung des Streckenverlaufes kategorisch ausschließt.
  20. Navigationseinrichtung zur Verarbeitung der Daten eines Speichermittels zur Speicherung einer digitalen Wegenetzkarte (1) mit einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Navigationseinrichtung zur Ermittlung eines Streckenverlaufes für ein Fortbewegungsmittel dient und insbesondere ein Navigationsgerät für ein Kraftfahrzeug ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel umfasst ist, mittels dessen das von dem Speicher umfasste Identifikationsmittel zur Typisierung des Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) auswertbar ist.
  21. Navigationseinrichtung nach Anspruch 20, wobei ein Mittel vorgesehen ist, mittels dessen auf dem Speichermittel ein Identifikationsmittel für einen Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und/oder ein Kennzeichen für einen Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und/oder ein Satz von Kartenabschnittsparametern abspeicherbar ist.
  22. Navigationseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, wobei die Navigationseinrichtung mittels des Ergebnisses der Auswertung steuerbar ist, insbesondere auch der Vorgang der Ermittlung zumindest einzelner Streckenabschnitte.
  23. Speichereinrichtung für eine Navigationseinrichtung zur Ermittlung eines Streckenverlaufes für ein Fortbewegungsmittel gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, umfassend eine Datenstruktur mit Daten einer digitalen Wegenetzkarte (1), sowie eine Kennzeichnung für einen in sich geschlossenen Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) innerhalb der Wegenetzkarte (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Identifikationsmittel zur Typisierung eines gekennzeichneten Kartenabschnittes (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) umfasst ist.
  24. Speichereinrichtung nach Anspruch 23, wobei die Speichereinrichtung beschreibbar ist, so dass auf dem Speichermittel ein Identifikationsmittel und/oder ein Kennzeichen für einen Kartenabschnitt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und/oder ein Satz von Kartenabschnittsparametern mittels der Navigationseinrichtung abspeicherbar ist.
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