DE102007053393A1 - System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports - Google Patents

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DE102007053393A1
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    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H15/00ICT specially adapted for medical reports, e.g. generation or transmission thereof
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
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    • G16H30/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical images
    • G16H30/20ICT specially adapted for the handling or processing of medical images for handling medical images, e.g. DICOM, HL7 or PACS

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System (10) zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports, zumindest umfassend ein Rechnersystem mit einem Prozessor, einer Speichereinheit (6), einer Eingabeeinheit (18), einer Ausgabeeinheit (17) und einer oder mehreren Datenschnittstellen zum Datenaustausch mit externen Einheiten und eine oder mehrere mit dem Rechnersystem verbindbare externe Einheiten (11, 12, 13, 14) über die Patientendaten und/oder Anforderungsdaten und/oder physikalische Untersuchungsdaten und/oder Befunddaten und/oder digitale Bilder bereitstellbar sind, wobei die digitalen Bilder mittels bildgebender medizinischer Geräte, insbesondere CT-Geräte oder Angiokardiographie-Geräte, erzeugbar sind und jedes digitale Bild als DICOM-Daten (Digital Imaging and Communications in Medicin) bereitstellbar ist. Weiterhin weist das Rechnersystem mindestens auf ein erstes Modul (1), mit dem von den Einheiten (11, 12, 13, 14) Daten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit (6) speicherbar sind, ein zweites Modul (2), mit dem für eine in einem auf der Speichereinheit (6) gespeicherten digitalen Bild abgebildete anatomische Struktur, automatisiert ein die anatomische Struktur identifizierender Name ermittelbar ist, wobei der ermittelte Name als ein dem jeweiligen digitalen Bild zugeordnetes Attribut auf der Speichereinheit (6) speicherbar und/oder ausgebbar ist, und ein drittes Modul (3), mit dem, basierend auf den auf der Speichereinheit (6) speicherbaren, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports, die bspw. Patientendaten, Anforderungsdaten, physikalische Untersuchungsdaten, Befunddaten und insbesondere Daten bildgebender Systeme umfassen.
  • In den vergangenen Jahren wurde es, durch die Fortschritte in der Technik bildgebender medizinischer Systeme möglich, Krankheiten früher und exakt zu diagnostizieren, Krankheiten dadurch früher und gezielter zu behandeln und schließlich auch Behandlungskosten einzusparen. So ermöglichen heute verfügbare bildgebende Systeme die Erfassung und Bereitstellung einer Vielzahl hochauflösender anatomischer Informationen. Im Verlauf einer Untersuchung mit einem bildgebenden System, d. h. von der Anforderung einer solchen Untersuchung, bis hin zur Befundung der mit dem bildgebenden System erzeugten digitalen Bilder, fallen eine Vielzahl von Informationen an, die teilweise bereits als digitale Informationen erzeugt werden, wie nachfolgend am Beispiel radiographischer bildgebender Systeme dargestellt wird, oder vor allem in Vor- und Nachbereitungsphase manuell über eine Eingabeeinheit in Computersysteme eingegeben oder über andere Datenträger, wie Patientenkarten, Krankenversicherungskarten etc. bereit gestellt werden müssen. So müssen in der Vorbereitungsphase einer Untersuchung mit einem bildgebenden System bspw. Patientendaten, Anforderungsdaten und ggf. physikalische Untersuchungsdaten bekannt sein. Nachdem die in Vorbeitungsphase erforderlichen Daten vorliegen, erfolgt die Untersuchung mit dem bildgebenden System.
  • Weit verbreitet sind heute radiographische bildgebende Systeme, wie beispielsweise Computertomographie-Systeme oder Angiookardiographie-Systeme. Das Ergebnis der auf diesen Systemen realisierten Verfahren, ist zunächst die Darstellung der Schwächung eines Röntgenstrahles entlang seines Weges von der Strahlungsquelle (Röntgenquelle) zum Detektorsystem (Röntgendetektor) in einem Projektionsbild. Diese Schwächung wird von den durchstrahlten Materialien entlang des Strahlenganges verursacht, so dass die Schwächung auch als Linienintegral über die Schwächungskoeffizienten aller Volumenelemente (Voxel) entlang des Strahlweges verstanden werden kann. Insbesondere bei der Röntgen-Computertomographie (CT), ist es über Rekonstruktionsverfahren möglich, von den projizierten Schwächungsdaten auf die Schwächungskoeffizienten μ der einzelnen Voxel zurückzurechnen und damit zu einer erheblich sensitiveren Untersuchung als bei reiner Betrachtung von Projektionsbildern zu gelangen.
  • Zur Darstellung der Schwächungsverteilung wird statt des Schwächungskoeffizienten μ in der Regel ein auf den Schwächungskoeffizienten von Wasser normierter Wert, die so genannte CT-Zahl, verwendet. Diese berechnet sich aus einem aktuell durch Messung ermittelten Schwächungskoeffizienten μ nach folgender Gleichung:
    Figure 00020001
    mit der CT-Zahl C in der Einheit Hounsfield [HU]. Für Wasser ergibt sich ein Wert CH₂O = 0 HU und für Luft ein Wert CL = –1000 HU. Da beide Darstellungen ineinander transformierbar bzw. äquivalent sind, bezeichnet im Folgenden der allgemein gewählte Begriff Schwächungswert oder Schwächungskoeffizient sowohl den Schwächungskoeffizienten μ als auch den CT-Wert.
  • Für die Aufnahme, Auswertung und Darstellung der dreidimensionalen Schwächungsverteilung werden moderne Röntgen-Computertomographiegeräte (CT-Geräte) eingesetzt. Typischerweise umfasst ein CT-Gerät eine Strahlenquelle, die ein kollimiertes, pyramiden- oder fächerförmiges Strahlenbündel durch das Untersuchungsobjekt, bspw. einen Patienten, auf ein aus mehre ren Detektorelementen aufgebautes Detektorsystem richtet. Je nach Bauart des CT-Gerätes sind die Strahlungsquelle und das Detektorsystem bspw. auf einer Gantry oder einem C-Arm angebracht, die um eine Systemachse (z-Achse) mit einem Winkel Φ rotierbar sind. Weiterhin ist eine Lagerungseinrichtung für das Untersuchungsobjekt vorgesehen, die entlang der Systemachse (z-Achse) verschoben bzw. bewegt werden kann. Während der Aufnahme produziert jedes von der Strahlung getroffene Detektorelement des Detektorsystems ein Signal, das ein Maß der Gesamttransparenz des Untersuchungsobjektes für die von der Strahlungsquelle ausgehende Strahlung auf ihrem Weg zum Detektorsystem bzw. der entsprechenden Strahlungsschwächung darstellt. Der Satz von Ausgangssignalen der Detektorelemente des Detektorsystems, der für eine bestimmte Position der Strahlungsquelle gewonnen wird, wird als Projektion bezeichnet. Die Position, ausgehend von welcher das Strahlenbündel das Untersuchungsobjekt durchdringt, wird infolge der Rotation der Gantry/des C-Arms ständig verändert. Eine Abtastung (Scan) umfasst dabei eine Vielzahl von Projektionen, die an verschiedenen Positionen der Gantry/des C-Arms und/oder der verschiedenen Positionen der Lagerungseinrichtung gewonnen wurden. Man unterscheidet dabei sequentielle Scan-Verfahren und Spiral-Scan-Verfahren.
  • Auf Basis des bei einem Scan erzeugten Datensatzes kann ein zweidimensionales Schnittbild einer Schicht des Untersuchungsobjektes rekonstruiert werden. Die Quantität und Qualität der während eines Scans erfassten Messdaten hängen von dem verwendeten Detektorsystem ab. Mit einem Detektorsystem, das ein Array aus mehreren Zeilen und Spalten von Detektorelementen umfasst, können mehrere Schichten gleichzeitig aufgenommen werden. Heute sind Detektorsysteme mit 256 oder mehr Zeilen bekannt.
  • Die von dem CT-Gerät erzeugten Scan- und/oder Bilddaten werden in einer Speichereinrichtung des CT-Gerätes gespeichert und/oder an Informations-Systeme wie PACS (Picture Archiving and Communication System), HIS (Hospital Information System) oder RIS (Radiology Information System) oder IMACS (Image Management, Archiving and Communications System) übermittelt. Diese medizinischen Informationssysteme sind überwiegend in Praxen und Krankenhäusern verfügbar. Sie können bei ihrem Anschluss an Computernetzwerke Ihre Daten jedoch auch an „Remote Stations", bspw. auf den Computer eines externen Facharztes, transferieren und umgekehrt auch für einen zu bearbeitenden Fall Informationen von „Remote Stations" bspw. eine Befundung von einem externen Facharzt, empfangen.
  • Derartige Informations-Systeme speichern und verwalten heute teilweise neben den digitalen Bilddaten bildgebender Systeme auch Patientendaten, wie bspw. den Patientennamen, sein Geburtsdatum, sein Geschlecht, seinen Beruf, seine Identifikation, bisheriger Verlauf der Krankheit; so genannte Anforderungsdaten, wie bspw. das zu untersuchende Organ, Zahl und Art der gewünschten Aufnahmen bildgebener Systeme, Angaben zum anfordernden Arzt, Informationen zur Untersuchungsvorbereitung, zur Verdachtsdiagnose, oder zu Risikofaktoren; physikalische Untersuchungsdaten, wie bspw. die maximale Dosis; und Befunddaten.
  • Dabei hat sich insbesondere zum Austausch von digitalen Bildern in der Medizin, ein weltweit offener Standard, der so genannten DICOM Standard etabliert, der typischerweise auf vorstehend angegebenen Informationssystemen implementiert ist. DICOM steht für „Digital Imaging and Communications in Medicine". DICOM standardisiert sowohl das Format zur Speicherung von Bilddaten, als auch das Kommunikationsprotokoll zum Austausch der Bilder. Fast alle Hersteller medizinisch bildgebender Systeme wie z. B. Digitales Röntgen, Magnetresonanztomographie, Computertomographie oder Sonografie implementieren den DICOM-Standard in diesen Geräten. Dadurch wird im klinischen Umfeld Interoperabilität zwischen medizinischen Systemen verschiedener Hersteller erreicht. Hersteller, die DICOM-konforme Medizinprodukte anbieten, müssen ein sog. Conformance Statement für Ihre Produkte anbieten. Form und Inhalt des Conformance Statements sind ebenfalls in DICOM standardisiert.
  • Das DICOM Format beinhaltet neben Datenfeldern (z. B. Informationen über Bilder, Befunde, Patienten, Studien, Serien, ...) auch die Syntax und Semantik von Kommandos und Nachrichten. Weiterhin legt der Standard Vorschriften für die Beschreibung von DICOM-kompatiblen Geräten und Software fest, da für jedes DICOM-kompatible Gerät eine exakte Beschreibung der Systemfähigkeit vorhanden und veröffentlicht sein muss (DICOM Conformance Statement).
  • Damit alle Personen, die mit der Bearbeitung einer medizinischen Behandlung oder Untersuchung eines Patienten befasst sind, die für sie wichtigen Informationen über den bisherigen Verlauf der Erkrankung des Patienten, über den Stand bisheriger Behandlungen oder Untersuchungen und deren Ergebnisse, sowie über weitere sachdienliche Daten etc. erhalten, ist die Erstellung von standardisierten medizinischen Reports zur Dokumentation erforderlich.
  • Aus der Druckschrift US 2002/0065854 A1 ist ein System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports bekannt, bei dem demographische Daten, Behandlungsdaten, digitale Bilddaten und diagnostische Daten (Diagnose als Text) automatisiert zu einem medizinischen Report verbunden werden. Das beschriebene System ermöglicht hierzu einen Datenaustausch mit verschiedenen externen medizinischen Datenquellen und bietet dem Arzt zudem Zugriff auf gespeicherte Standarddiagnose Vorlagen sowie Mittel zu Anpassung der Diagnosevorlagen und zur Eingabe eigener Texte. Das System bietet zudem eine Reihe von Eingabe und Änderungsmöglichkeiten am Report.
  • Auch aus der Druckschrift US 2006/0004745 A1 ist ein System zur Erstellung und Speicherung eines strukturierten medizinischen Reports bekannt. Das System umfasst mindestens einen zentralen Server (Business Logic Server, BLS), eine Vielzahl gespeicherter, strukturierter Reportvorlagen, eine Empfangs einheit, einen Report-Datenmamanger, sowie eine Report-Datenbasis. Mit der Empfangseinheit sind medizinische Daten von zumindest einer medizinischen Datenquelle abrufbar. Die abgerufenen Daten werden in der Empfangseinheit in ein vom BSL lesbares Format umgewandelt und anschließend an den BSL gesendet. Der BSL wählt daraufhin aus der Vielzahl der Reportvorlagen eine aus und fügt die von der Empfangseinheit empfangenen Daten in die Reportvorlage ein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports anzugeben, das den medizinischen Workflow gegenüber dem Stand der Technik verbessert.
  • Die Aufgabe wird mit dem System gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche oder lassen sich der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ausführungsbeispielen entnehmen.
  • Das erfindungsgemäße System umfasst zumindest ein Rechnersystem mit einer Speichereinheit, einer Eingabeeinheit, einer Ausgabeeinheit, und einer oder mehreren Datenschnittstellen zum Datenaustausch mit externen Einheiten, und eine oder mehrere mit dem Rechnersystem verbindbare externe Einheiten, über die Patientendaten und/oder Anforderungsdaten und/oder physikalische Untersuchungsdaten und/oder Befunddaten und/oder digitale Bilder bereitstellbar sind. Die digitalen Bilder sind hierbei mittels bildgebender medizinischer Geräte, insbesondere CT-Geräte oder Angiokardiographie-Geräte, erzeugbar, und jedes digitale Bild ist von den Einheiten als DICOM-Daten (Digital Imaging and Communications in Medicin) bereitstellbar. Das Rechnersystem weist mindestens auf: ein erstes Modul, mit dem von den Einheiten Daten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit speicherbar sind, ein zweites Modul, mit dem für eine, in einem auf der Speichereinheit gespeicherten, digitalen Bild abgebildete anatomische Struktur, automatisiert ein die anatomische Struktur identifizierender Namen ermittelbar ist, wobei der ermittelte Name als ein, dem jeweiligen digitalen Bild zugeordnetes Attribut auf der Speichereinheit speicherbar und/oder ausgebbar ist und ein drittes Modul, mit dem basierend auf den auf der Speichereinheit speicherbaren, einem Patienten zuordenbaren Daten, ein medizinischer Report mit vorgebbarer Gliederung erstellbar und anschließend speicher- und/oder ausgebbar ist.
  • Die „Eingabeeinheit" des Rechnersystems kann dabei eine Tastatur, ein Scanner, eine Leseeinheit für Speichermedien, wie Computer Disketten, CD's, DVD's, ROM's RAM's etc., bezeichnen. Die „Ausgabeeinheit" des Rechnersystems kann einen oder mehrere Monitore, Bildschirme, Drucker, Interface, oder jede andere Einheit sein, mit der Daten zur Ansicht, zur Speicherung etc. ausgegeben werden können. Der Begriff „externe Einheiten" sollen alle Einheiten umfassen, die medizinische oder demographische, oder in sonst einer Weise für die Behandlung oder Untersuchung von Patienten relevante digitale Informationen verfügbar machen können. Hierzu gehören vorzugsweise so genannte Hospital Information Systeme (HIS) und/oder Radiology Information Systeme (RIS) und/oder Picture Archiving and Communication Systeme (PACS) und/oder Evidence Based Reporting Systeme (EBRS) und/oder Image Management, Archiving and Communications Systeme (IMACS) und/oder bildgebende Geräte, insbesondere ein CT- oder Angiokardiographie-Geräte. Erfindungsgemäß werden dem System Bilddaten bildgebender Systeme als digitale Daten im DICOM-Format (Digital Imaging and Communications in Medicin) bereitgestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung des Systems, sind über die Eingabeeinheit ein oder mehrere Auswahlkriterien für die Auswahl der mit dem ersten Modul abrufbaren Daten vorgebbar. So sind als Auswahlkriterien zumindest ein Patientenname und/oder eine Patentenidentifikationsnummer vorgebbar. Weiterhin können für einen Patienten bspw. nur Daten zu einer speziellen Untersuchung oder Behandlung eines Patienten abgerufen werden, wie Daten über eine durchgeführte Herz-Katheterisierung oder über eine CT-Untersuchung des Gehirns. Nach Vorgabe der Kriterien werden durch das erste Modul automatisiert entsprechende Daten von den externen Einheiten abgeru fen und auf der Speichereinheit gespeichert. Damit sind für die Erstellung eines medizinischen Reports alle verfügbaren Daten auf der Speichereinheit vorhanden, darunter insbesondere auch digitale Bilder bildgebender Systeme als Daten im DICOM Format. Zur Veranschaulichung, ohne Einschränkung des Erfindungsgedankens, sei folgend unterstellt, dass nur ein digitales Bild auf der Speichereinheit gespeichert sei.
  • Erfindungsgemäß ist das zweite Modul derart gestaltet, dass für eine, in dem auf der Speichereinheit gespeicherten, digitalen Bild abgebildete anatomische Struktur, automatisiert ein die anatomische Struktur identifizierender Name ermittelbar ist. Dabei ist das digitale Bild vorzugsweise ein rekonstruiertes Schnittbild durch den Körper des Patienten. Der durch das zweite Modul ermittelte Name ist als ein dem Bild, bzw. den zugeordneten DICOM-Daten, zugeordnetes Attribut auf der Speichereinheit anschließend speicher- und/oder ausgebbar. Insbesondere das zweite Modul vereinfacht für die spätere Auswertung und das Verständnis des fertigen Reports und trägt damit zu einer Vereinfachung des medizinischen Workflows bei.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Systems ist auf der Speichereinheit eine Zuordnungsdatei speicherbar, aus der Zuordnungen von einem oder mehreren vorgebbaren, durch so genannte Tags und/oder Namensattribute gekennzeichneten DICOM-Datenfeldern eines DICOM-Datensatzes und darin enthaltenen vorgebbaren Felddaten oder Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen anatomischer Strukturen entnehmbar sind. Weiterhin sind mit dem zweiten Modul für alle in der Zuordnungsdatei bezeichneten DICOM-Datenfelder, automatisiert Felddaten aus dem, dem digitalen Bild zugeordneten DICOM-Datensatz abrufbar, und schließlich ist mit dem zweiten Modul für die abgerufenen Felddaten, automatisiert ein sich für diese Felddaten aus der Zuordnungsdatei ergebender Name ermittelbar. Dabei bezeichnet der Begriff „Tag" den im DICOM Standard verwendeten Begriff „Tag". Damit wird ein bestimmtes DICOM Datenfeld gekennzeichnet. Der „Tag" wird in folgender Form angegeben (abcd,efgh), wobei a–h jeweils Zahlen oder (Groß-)Buchstaben sein können, bspw. (0028,7FE0). Zusätzlich können einem Datenelement auch ein Attribut Namen (Attribute Name) und eine Attribut Beschreibung (Attribute Description) zugeordnet sein. So werden bspw. die DICOM-Datenfelder mit den Tags (0020,0037), (0018,1510) und (0018,1511) durch folgende Angaben definiert:
    Attribut Name Tag Attribut Beschreibung
    Seriennummer (0020,0011) Seriennummer
    Bildorientierung (Patient) (0020,0037) Richtungscosinus der ersten Reihe und der ersten Spalte in Bezug auf den Patienten
    Erster Positionierungswinkel (0018,1510) Gültiger Winkelbereich: –180 to +180 Grad
    Zweiter Positionierungswinkel (0018,1511) Gültiger Winkelbereich: –90 to +90 Grad
    Tabelle 1
  • Ohne auf die weiteren Einzelheiten der Tabelle 1 und des DICOM Standards einzugehen, bei Interesse sei an dieser Stelle auf den aktuellen DICOM Standard http://medical.nema.org/ verwiesen, sollte durch Tabelle 1 gezeigt werden, dass DICOM Datenfelder mit Tags kennzeichenbar sind und bestimmte im DICOM Standard definierte Datenfeldwerte annehmen können.
  • Es wurde nun erkannt, dass ein Zusammenhang zwischen der, in einem aufgenommenen Schnittbild dargestellten anatomischen Struktur und den bei der Aufnahme dieses Bildes in bestimmten DICOM-Datenfeldern abgespeicherten Daten besteht. Die erkannten Zusammenhänge basieren auf empirischen Auswertungen einer Vielzahl von Schnittbildaufnahmen. Je nach Untersuchungsziel oder Behandlungsart und eingesetztem bildgebenden System können sich unterschiedliche Zusammenhänge und demzufolge unterschiedliche Zuordnungsdateien ergeben. So sind bei Einsatz von CT-Geräten bspw. bei Herz-Katheterisierungen die DICOM-Datenfelder der Tabelle 1: (0020,0011), (0018,1510) und (0018,1511), bei Angiokardiographie Bildaufnahmen die DICOM-Datenfelder (0008,103e), (0020,4000), (0020,0037) und (0020,0020) relevant.
  • Zur Verdeutlichung des Aufbaus einer Zuordnungsdatei und der darin enthaltenen Angaben soll folgendes Beispiel einer Zuordnungsdatei für Bildaufnahmen mit einem CT-Gerät während einer Standard Herzkatheterisierung dienen. Es ist dabei nochmals festzuhalten, dass die Grundlage für die in der Zuordndungsdatei dargestellten Zusammenhänge empirischer Natur ist und in diesem Beispiel auf der Auswertung einer Vielzahl mit einem CT-Gerät während Standard Herz-Katheterisierungen erzeugten Bildern beruht.
    Anatomische Struktur DICOM Feld DICOM Feld DICOM Feld Wahrscheinlichkeit (%)
    Serien Nummer (0020,0011) Erster Positionierungswinkel (0018,1510) Zweiter Positionierungswinkel (0018,1511)
    Linke Herzarterie 1 –32.2 bis –29.8 –0.8 bis 0.8 97
    Linke Herzarterie 2 –30.4 bis –23.6 –26.9 bis –23.1 91
    Linke Herzarterie 3 –2.3 bis 2.3 –34.3 bis –29.7 78
    Linke Herzarterie 4 47.7 bis 52.3 –31.5 bis –26.5 84
    Linke Herzarterie 5 –4.1 bis 0.1 37.6 bis 43.4 97
    Linke Herzarterie 6 35.8 bis 42.2 24.0 bis 28.0 59
    Linke Herzarterie 7 88.9 bis 91.1 –0.2 bis 2.2 69
    Rechte Herzarterie 8 38.3 bis 43.7 –0.6 bis 0.6 75
    Rechte Herzarterie 9 –1.4 bis 3.4 30.0 bis 34.0 59
    Rechte Herzarterie 10 –34.8 bis –31.2 –1.3 bis 1.3 41
    Linkes Ventrikel 11 –31.9 bis –30.1 –0.7 bis 0.7 91
    Tabelle 2
  • Tabelle 2 zeigt die in einer Zuordnungsdatei für Schnittbildaufnahmen mit einem CT-Gerät bei einer Herz-Katheterisierung enthaltenen Werte. Zu entnehmen sind Zuordnungen der in den DICOM Datenfeldern (0018,1510) und (0018,1511) enthaltenen Datenintervalle zu Namen der auf dem Schnittbild abgebildeten anatomischen Struktur. Liegt bspw. eine digitale Schnittbildaufnahme vor, die während einer Standard Herz-Katheterisierung erzeugt wurde, und sind im zugehörigen DICOM-Datensatz als Datenfeldwerte für den ersten Positionierungswinkel (Positioner Primary Angle) (0018,1510) = 0°, und für den zweiten Positionierungswinkel (Positioner Secondary Angle) (0018,1511) = 40° zu entnehmen, so wird mit 97% Wahrscheinlichkeit in dem Bild das linke Herzarterie abgebildet sein. Die rechte Spalte enthält Wahrscheinlichkeitswerte, mit denen für jede der in der Zuordnungsdatei angegebenen Zuordnungen jeweils die Wahrscheinlichkeit des Zutreffens dieser Zuordnung angegeben ist. Weiterhin ist in der vorstehenden Zuordnungsdatei die Zuordnung abhängig von einer vorgebbaren Abfolge von standardisierter Behandlungs- oder Untersuchungsschritte vorgenommen, vgl. Seriennummer (0020,0011).
  • Ein weiteres Beispiel soll die in Modul 2 ablaufende Ermittlung des Namens, der auf einem digitalen Bild abgebildeten anatomischen Struktur weiter verdeutlichen. Hierzu sei angenommen, dass während einer Herzkatheterisierung insgesamt acht Schnittbildaufnahmen erzeugt wurden. Weiterhin soll über die Herz-Katheterisierung ein medizinischer Report erstellt werden. Nachdem durch Modul 1 alle hierzu relevanten Daten auf die Speichereinheit übertragen wurden, soll nun durch Modul 2 den auf den acht digitalen Schnittbildern abgebildeten anatomischen Strukturen, ein sie jeweils identifizierender Name zugewiesen werden.
  • Das Modul 2 liest hierzu aus den jeweiligen, auf der Speichereinheit gespeicherten DICOM-Bilddatensätzen entsprechend der obigen Zuordnungstabelle die Felddaten der DICOM Datenfelder (0020,0011), (0018,1510) und (0018,1511) aus und ermittelt anhand der Zuordnungstabelle den sich für diese Felddaten ergebenden Namen.
  • Die ausgelesenen beispielhaften Feldwerte sind als Übersicht in folgender Tabelle 3 dargestellt:
    Bild Seriennummer (0020,0011) Erster Positionierungswinkel (0018,1510) Zweiter Positionierungswinkel (0018,1511)
    A 1 –31 0
    B 2 –2 –29
    C 3 –2 42
    D 4 46 –31
    E 5 38 –2
    F 6 4 31
    G 7 –32 6
    H 8 –32 –2
    Tabelle 3
  • Auf Basis der Zuordnungstabelle (Tabelle 2) ermittelt Modul 2 sich folgende Namenszuordnung:
    Bild Name der anatomischen Struktur (mit der höchsten Wahrscheinlichkeit)
    A Linke Herzarterie
    B Linke Herzarterie
    C Linke Herzarterie
    D Linke Herzarterie
    E Rechte Herzarterie
    F Rechte Herzarterie
    G Rechte Herzarterie
    H Linkes Ventrikel
    Tabelle 4
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Systems sind für mit einem bildgebenden System durchführbare, unterschiedliche Behandlungs- oder Untersuchungsarten gesonderte Zuordnungsdateien vorgebbar und auf der Speichereinheit speicherbar. Dabei ist mit dem zweiten Modul die Zuordnungsdatei anhand einer dem digitalen Bild zugrunde liegenden Behandlungs- oder Untersuchungsart auswählbar.
  • Entsprechend dem Vorstehenden sind in einer bevorzugten Weiterbildung des Systems für Anwendungen auf Herz-Katheterisierungen mit dem ersten Modul von den Einheiten Daten zur Herz-Katheterisierung eines Patienten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit speicherbar, und der Zuordnungsdatei Zuordnungen der DICOM-Datenfelder (0020,0011) 'Seriennummer', (0018,1510) 'Erster Positionierungswinkel' und (0018,1511) 'Zweiter Positionierungswinkel' und darin enthal tenen vorgebbaren Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen für anatomische Strukturen entnehmbar.
  • In einer weiteren bevorzugte Weiterbildung des Systems für Anwendungen auf Angiokardiographie Untersuchungen sind mit dem ersten Modul von den Einheiten Daten zur Angiokardiographie-Untersuchung eines Patienten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit speicherbar sind, und der Zuordnungsdatei Zuordnungen der DICOM-Datenfelder (0008,103E) 'Serienbeschreibung', (0020,4000) 'Bildkommentare', (0020,0037) 'Bildorientierung' und (0020,0020) 'Patientenorientierung' und darin enthaltenen vorgebbaren Felddaten oder Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen für anatomische Strukturen entnehmbar.
  • Damit die Bilddaten in den medizinischen Report in unterschiedlichen Datenformaten bereitstellbar sind, ist vorzugsweise ein viertes Modul vorgesehen, mit dem ein auf der Speichereinheit als DICOM-Datensatz gespeichertes digitales Bild in ein anderes Datenformat, insbesondere in ein BMP-, JPEG- oder AVI-Datenformat, konvertierbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Systems sind auf der Speichereinheit unterschiedliche Gliederungsvorlagen für den medizinischen Report speicherbar, und mit dem dritten Modul abhängig von den auf der Speichereinheit vorliegenden Daten eines Patienten automatisiert die entsprechende Gliederungsvorlage zur Erstellung des medizinischen Reports auswählbar ist. Zudem kann die Gliederungsvorlage abhängig von der am Patienten durchgeführten und aus den gespeicherten Daten hervorgehenden Behandlungs- oder Untersuchungsart automatisiert auswählbar sein.
  • Nach der automatisierten Erstellung des medizinischen Reports, sind dessen Inhalte in einer Weiterbildung des Systems, einer Bedienperson über die Ausgabeeinheit einzeln anzeigbar und von der Bedienperson durch Eingabe über die Eingabeeinheit valider-, änder- oder löschbar, weiterhin ist da bei der validierte oder geänderte Report speicher- und/oder ausgebbar, und Ereignisse, bei denen die Bedienperson Inhalte des automatisiert erstellen medizinischen Reports ändert oder löscht, inklusive eines Protokolls zu geänderten oder gelöschten Inhalten speicherbar. Letzteres dient dem Zweck über eine gesonderte Routine die automatisierten Abläufe des Systems selbstlernend zu verbessern. Hierzu ist in einer weiteren Ausgestaltung des Systems ein fünftes Modul vorgesehen, mit dem die gespeicherten Ereignisse inklusive der geänderten oder gelöschten Inhalte mit dem Ziel auswertbar sind, automatisierte Abläufe des Systems, insbesondere die in den Zuordnungsdateien vorgegebbaren DICOM Felddaten und Wahrscheinlichkeitswerte zu optimieren. Vorteilhafterweise wird diese Optimierungsaufgabe durch das fünfte Moduls automatisiert durchgeführt.
  • Nachdem der automatisiert erstellte medizinische Report, vorteilhafterweise enthaltend Patientendaten, Anforderungsdaten, physikalische Untersuchungsdaten, Befunddaten, digitale Bilder einschließlich der den jeweiligen Bildern zugeordneten Namen gespeichert und/oder ausgegeben wurde, erfolgt in einer Weiterbildung des Systems die Löschung der ursprünglich vom ersten Modul von der Einheiten abgerufenen Daten. Damit wird erforderlicher Speicherplatz reduziert und sichergestellt, dass auf der Speichereinheit nur jeweils die Daten gespeichert sind, die zur Erstellung des gegenwärtig bearbeiteten medizinischen Reports erforderlich sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 einen schematisierter Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems zur automatisierten Erstellung eines medizinischen Reports.
  • 1 zeigt eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Systems 10 zur automatisierten Erstellung eines medizinischen Reports. Das System 10 umfasst fünf Module 1, 2, 3, 4, 5, eine Speichereinheit 6, eine Schnittstelle zum Anschluss einer Tastatur 18 als Eingabeeinheit und weitere drei Schnittstellen zur Datenausgabe an das WEB 15 und/oder einen Drucker 16 und/oder einen Bildschirm 17. Das System 10 weist weitere vier Datenschnittstellen zum Datenaustausch mit einem Picture Archiving and Communication System (PACS) 11, einem Evidence Based Reporting System (EBRS) 12, bspw. des Typs „Syngo Dynamics", einem Hospital Information System (HIS) 13 und einem Radiology Information System (RIS) 14 auf.
  • Die Funktionsweise des Systems 10 wird nachfolgend am Beispiel der automatisierten Erstellung eines Reports zu einer Angiokardiographie-Untersuchung mit einem bildgebenden CT-Gerät dargestellt. Es sei unterstellt, dass die Angiokardiographie-Untersuchung inkl. Befundung abgeschlossen ist. Die im Rahmen der Angiokardiographie-Untersuchung erzeugten Daten, insbesondere Patientendaten, wie bspw. den Namen des Patienten, sein Geburtsdatum, sein Geschlecht, seinen Beruf, seine Identifikation, der bisherige Verlauf der Krankheit; Anforderungsdaten, zu der Angiokardiographie-Untersuchung wie bspw. Zahl und Art der gewünschten Aufnahmen des bildgebenden Systems, Angaben zum anfordernden Arzt, Informationen zur Untersuchungsvorbreitung, zur Verdachtsdiagnose, oder zu Risikofaktoren; physikalische Untersuchungsdaten, wie bspw. die maximale Dosis; vom bildgebenden System erzeugte digitale Bilddaten sowie Befunddaten, sind von den externen Einheiten 1114 abrufbar.
  • Die automatisierte Erstellung eines medizinischen Reports zur Angiokardiographie-Untersuchung wird durch Eingabe von Daten zur Identifikation des Patienten, bspw. des Patientennamens, seines Geburtsdatums, seiner Versicherungsnummer etc. sowie weiterer Auswahlkriterien, bspw. vorliegend alle Daten, die in Verbindung mit der Angiokardiographie-Untersuchung stehen auszuwählen. Nach dieser Eingabe werden Daten entsprechend den vorgegebenen Kriterien durch Modul 1 automatisiert von den Einheiten 1114 abgerufen und auf der Speichereinheit 6 im Datenvolumen 7 gespeichert. Die gespeicherten Daten im Datenvolumen 7 umfassen in diesem Ausführungsbeispiel auch acht digitale Schnittbildaufnahmen.
  • Durch das zweite Modul 2 wird nun nacheinander für die in den acht digitalen Schnittbildaufnahmen jeweils abgebildete anatomische Struktur, automatisiert ein die jeweilige anatomische Struktur identifizierender Name ermittelt. Dieser Name wird anschließend als ein, dem jeweiligen digitalen Bild zugeordnetes Attribut, auf der Speichereinheit 6 gespeichert. Hierzu liegt auf der Speichereinheit 6 eine Zuordnungstabelle 8 vor, in der folgende Zusammenhänge hinterlegt sind:
    Anatomische Struktur Bildtyp Serienbeschreibung (0008,103E) Bildkommentare (0020,4000) Bildorientierung (0020,0037)** Patientenorientierung (0020,0020)***
    Topogramm Topogramm 0.6 T20s
    Calcium Scoring CaScorung_Docu_1
    Wird über den Kommentar im DICOM Feld (0020,4000) identifiziert MPR/MPI Zirkulation 1 < MPR Kurvige Erfassung Zirkulation 2 < MIP dünn Kurvige Erfassung Kann zur Identifikation der visualisierten anatomischen Struktur verwendet werden
    Rechte Herzarterie MIP MIP dünne Erfassung [0,178;0,197]
    Linke Herzarterie LAD MIP MIP dünne Erfassung [–5,739; –0,106]
    Zirkumflex Arterie MIP MIP dünne Erfassung [1,347;3,082]
    Rechte Herzarterie oder Zirkumflex Arterie MIP MIP dünne Erfassung [0,197;1,347]
    Hintere rechte Herzarterie VRT VRT Erfassung FAR, AFR, ARF, HAR, AHR, ARH, FRA, RFA, RAF, HRA, RHA, RAH
    Rechte Herzaterie VRT VRT Erfassung FAL, LFA, LAF, HAL, AHL, ALH
    Rechte Herzarterie und linke Herzarterie LDA VRT VRT Erfassung FLA, LFA, LAF, HLA, LHA, LAH
    Rechte Herzarterie und linke Herzarterie LDA und Zirkumflex Arterie VRT VRT Erfassung FLP, LFP, LPF, HLP, LHP, LPH, FPL, PFL, PLF, HPL, PHL, PLH
    Linke vordere absteigende Arterie und Zirkumflex Arterie VRT VRT Erfassung FPR, PFR, PRF, HPR, PHR, PRH
    Zirkumflex Arterie VRT VRT Erfassung FRP, RFP, RPF, HRP, RHP, RPH
    Tabelle 5
    • ** Dieses DICOM Feld umfasst sechs numerische Werte: x1, y1, z1, x2, y2, z2. Die dargestellten Werte und Intervalle korrespondieren mit der Bestimmung von (y2–y1)/(x2–x1).
    • *** Dieses DICOM Feld umfasst einen Satz von sechs Buchstaben (C1, C2, C3, C4, C5, C6 wobei Ci = A, P, R, L, H or F). Zur Identifikation der anatomischen Struktur müssen nur die angegebenen ersten drei, d. h. C1C2C3, berücksichtigt werden.
  • Das Modul 2 bearbeitet die vorliegenden acht DICOM-Bilddatensätze nacheinander. Dabei werden durch das Modul 2 in den Bilddatensätzen jeweils die Felddaten der DICOM Felder (0008,103E), (0020,4000), (0020,0037) und (0020,0020) ausgelesen und über die Zuordnungstabelle 8, ein die auf dem jeweiligen Bild abgebildete anatomische Struktur identifizierender Name ermittelt.
  • Ergeben sich durch das Auslesen der obigen DICOM Datenfelder in den acht Bilddatensätzen der Angiokardiographie-Untersuchung folgende Daten:
    Bild Serienbeschreibung (0008,103E) Bildkommentare (0020,4000) Bildorientierung (0020,0037) Patientenorientierung (0020,0020)
    1 zirkular 2 < MIP dünne kurvige Erfassung LAD - -
    2 zirkular 2 < MIP dünne kurvige Erfassung CX - -
    3 zirkular 2 < MIP dünne kurvige Erfassung RCA - -
    4 VRT Erfassung - - RFA
    5 VRT Erfassung - - FLP
    6 VRT Erfassung - - RHP
    7 VRT Erfassung - - PLF
    8 VRT Erfassung - - AFR
    Tabelle 6 so wird das Modul 2 anhand der vorstehend angeführten Zuordnungstabelle 8 folgende Namen für die in den jeweiligen Schnittbildern abgebildeten anatomischen Strukturen ermitteln.
    Bild Anatomische Struktur
    1 Linke vordere absteigende Herzarterie
    2 Zirkumflex Herzarterie
    3 Rechte Herzarterie
    4 Hintere rechte Herzarterie
    5 Rechte Herzarterie und linke Herzarterie LDA und Zirkumflex Arterie
    6 Zirkumflex Herzarterie
    7 Rechte Herzarterie und linke Herzarterie LDA und Zirkumflex Arterie
    8 Hintere rechte Herzarterie
    Tabelle 7
  • Nachdem durch das Modul 2 für die auf den Schnittbildaufnahmen abgebildeten anatomischen Strukturen, die entsprechenden Namen ermittelt und gespeichert wurden, wird durch Modul 3 basierend auf den im Datenvolumen 7 gespeicherten Daten, ein medizinischer Report erstellt. Dabei wählt das Modul 3 aufgrund einer entsprechenden Vorgabe oder automatisch, die für den zu erstellenden Report passende Gliederungsvorlage aus. Anschließend werden durch Modul 3 die Daten des Datenvolumens 7 inkl. der durch Modul 2 ermittelten Bildattribute entsprechend der ausgewählten Gliederungsvorlage automatisiert zu einem digitalen medizinischen Report, d. h. einer Datei, zusammengestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sei weiter unterstellt, dass die Bilddaten im Bericht nicht im DICOM-Format, sondern im JPG-Format vorliegen sollen, um die Lesbarkeit des Berichts auf möglichst vielen heute verfügbaren Computersystemen zu ermöglichen. Hierzu wandelt das Modul 4 die DICOM-Bilddaten in JPG-Bilddaten um, bevor sie durch das Modul 3 in den Report eingefügt werden.
  • Zur Validierung dieses medizinischen Reports wird der medizinische Report vom System einer Bedienperson angezeigt, die darin Änderungen, Hinzufügungen oder Löschungen vornehmen kann. Über diese Änderungen wird durch das Modul 3 automatisiert ein Änderungsprotokoll erstellt und gespeichert. Ist der medizinische Report von der Bedienperson schließlich akzeptiert, wird er von Modul 3 als Datei 9a gespeichert. Anschließend erfolgt durch Modul 3 die Löschung des Datenvolumens 7, um einen Speicherüberlauf zu verhindern.
  • Im System 10 ist weiterhin ein fünftes Modul 5 vorgesehen ist, mit dem die gespeicherten Änderungsprotokolle mit dem Ziel auswertbar sind, automatisierte Abläufe des Systems 10, insbesondere die in den Zuordnungsdateien 8 vorgegebbaren DICOM Felddaten und Wahrscheinlichkeitswerte zu optimieren. Das fünfte Modul 5 wird automatisiert immer dann aktiv, sofern neue Änderungsprotokolle auf der Speichereinheit 6 bereit stehen. Somit wird eine kontinuierliche automatisierte Optimierung des System 10 und insbesondere der in den Zuordnungsdateien 8 hinterlegten Zusammenhänge möglich. Das Modul 5 kann bei Bearbeitung der Validierungen durch nur einen Arzt, eine spezifische Anpassung des Systems 10 an den Workflow dieses Arztes bewirken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2002/0065854 A1 [0012]
    • - US 2006/0004745 A1 [0013]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://medical.nema.org/ [0021]

Claims (19)

  1. System (10) zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports, zumindest umfassend: – ein Rechnersystem mit einer Speichereinheit (6), einer Eingabeeinheit (18), einer Ausgabeeinheit (17), und einer oder mehreren Datenschnittstellen zum Datenaustausch mit externen Einheiten, und – eine oder mehrere mit dem Rechnersystem verbindbare externe Einheiten (1114), über die Patientendaten und/oder Anforderungsdaten und/oder physikalische Untersuchungsdaten und/oder Befunddaten und/oder digitale Bilder bereitstellbar sind, wobei die digitalen Bilder mittels bildgebender medizinischer Geräte, insbesondere CT-Geräte oder Angiokardiographie-Geräte, erzeugbar sind, und jedes digitale Bild als DICOM-Daten (Digital Imaging and Communications in Medicin) bereitstellbar ist, wobei das Rechnersystem mindestens aufweist: – ein erstes Modul (1), mit dem von den Einheiten Daten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit (6) speicherbar sind, – ein zweites Modul (2), mit dem für eine, in einem auf der Speichereinheit (6) gespeicherten, digitalen Bild abgebildete anatomische Struktur, automatisiert ein die anatomische Struktur identifizierender Name ermittelbar ist, wobei der ermittelte Name als ein, dem jeweiligen digitalen Bild zugeordnetes Attribut auf der Speichereinheit (6) speicherbar und/oder ausgebbar ist und – ein drittes Modul (3), mit dem basierend auf den auf der Speichereinheit (6) speicherbaren, einem Patienten zuordenbaren Daten, ein medizinischer Report mit vorgebbarer Gliederung erstellbar und anschließend speicher- und/oder ausgebbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Eingabeeinheit (18) ein oder mehrere Auswahlkriterien für die Auswahl der mit dem ersten Modul (1) abrufbaren Daten vorgebbar sind.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Auswalkriterium zumindest ein Patientenname und/oder eine Patentenidentifikationsnummer vorgebbar sind.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Auswahlkriterium zusätzlich eine Behandlungs- oder Untersuchungsart vorgebbar ist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der Speichereinheit (6) eine Zuordnungsdatei (8) speicherbar ist, aus der Zuordnungen von einem oder mehreren vorgebbaren, durch so genannte Tags und/oder Namensattribute gekennzeichneten DICOM-Datenfeldern eines DICOM-Datensatzes und darin enthaltenen vorgebbaren Felddaten oder Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen anatomischer Strukturen entnehmbar sind, – dass mit dem zweiten Modul (2) für alle in der Zuordnungsdatei (8) bezeichneten DICOM-Datenfelder, automatisiert Felddaten aus dem, dem digitalen Bild zugeordneten DICOM-Datensatz abrufbar sind, und – dass mit dem zweiten Modul (2) für die abgerufenen Felddaten, automatisiert ein sich für diese Felddaten aus der Zuordnungsdatei (8) ergebender Name ermittelbar ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die externen Einheiten zumindest ein Hospital Information System (HIS) (13) und/oder ein Radiology Information System (RIS) (14) und/oder ein Picture Archiving and Communcation System (PACS) (11) und/oder ein Evidence Based Reporting System (EBRS) (12) und/oder ein Image Management, Archiving and Communications System (IMACS) und/oder ein bildgebendes Gerät, insbesondere ein CT- oder Angiokardiographie-Gerät, umfassen.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein viertes Modul (4) vorgesehen ist, mit dem ein auf der Speichereinheit (6) als DICOM-Datensatz gespeichertes digitales Bild in ein anderes Datenformat, insbesondere in ein BMP-, JPEG- oder AVI-Datenformat, konvertierbar ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsdatei (8) vorgebbare Wahrscheinlichkeitswerte umfasst, mit denen für jede der in der Zuordnungsdatei (8) angegebenen Zuordnungen jeweils die Wahrscheinlichkeit des Zutreffens dieser Zuordnung angebbar ist.
  9. System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass für mit einem bildgebenden System durchführbare unterschiedliche Behandlungs- oder Untersuchungsarten gesonderte Zuordnungsdateien (8) vorgebbar und auf der Speichereinheit (6) speicherbar sind, und – dass mit dem zweiten Modul (2) die Zuordnungsdatei (8) anhand einer dem digitalen Bild zugrunde liegenden Behandlungs- oder Untersuchungsart auswählbar ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Zuordnungsdatei (8) die Zuordnungen abhängig von einer vorgebbare Abfolge von Behandlungs- oder Untersuchungsschritten vorgebbar sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der Speichereinheit (6) unterschiedliche Gliederungsvorlagen für den medizinischen Report speicherbar sind, und – dass mit dem dritten Modul (3) abhängig von den auf der Speichereinheit (6) vorliegenden Daten eines Patienten automatisiert die entsprechende Gliederungsvorlage zur Erstellung des medizinischen Reports auswählbar ist.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederungsvorlage abhängig von der am Patienten durchgeführten und aus den gespeicherten Daten hervorgehenden Behandlungs- oder Untersuchungsart automatisiert auswählbar ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, – dass nach der automatisierten Erstellung des medizinischen Reports, dessen Inhalte einer Bedienperson über die Ausgabeeinheit (17) einzeln anzeigbar und von der Bedienperson durch Eingabe über die Eingabeeinheit (18) valider-, änder- oder löschbar sind, – dass der validierte oder geänderte Report speicher- und/oder ausgebbar ist, und – dass Ereignisse, bei denen die Bedienperson Inhalte des automatisiert erstellen medizinischen Reports ändert oder löscht, als Änderungsprotokolle (9a) speicherbar sind.
  14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch das dritte Modul (3) nach der automatisierten Erstellung des medizinischen Reports und dessen Speicherung, die hierfür vom ersten Modul (1) von den Einheiten Daten automatisiert abgerufenen Daten auf der Speichereinheit (6) löschbar sind.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem dritten Modul (3) ein medizinischer Report enthaltend Patientendaten, Anforderungsdaten, physikalische Untersuchungsdaten, Befunddaten, digitale Bilder einschließlich der den jeweiligen Bildern zugeordneten Namen erstellbar und anschließend speicher- und/oder ausgebbar ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein fünftes Modul (5) vorgesehen ist, mit dem die gespeicherten Ereignisse inklusive der geänderten oder gelöschten Inhalte mit dem Ziel auswertbar sind, automatisierte Abläufe des Systems (10), insbesondere die in den Zuordnungsdateien (8) vorgegebbaren DICOM Felddaten und Wahrscheinlichkeitswerte zu optimieren.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem fünften Modul (5) die Optimierung automatisierbar ist.
  18. System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports für Herz-Katheterisierungen nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass mit dem ersten Modul (1) von den Einheiten Daten zur Herz-Katheterisierung eines Patienten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit (6) speicherbar sind, und – dass der Zuordnungsdatei (8) Zuordnungen der DICOM-Datenfelder (0020,0011) 'Seriennummer', (0018,1510) 'Erster Positionierungswinkel' und (0018,1511) 'Zweiter Positionierungswinkel' und darin enthaltenen vorgebbaren Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen für anatomische Strukturen entnehmbar sind.
  19. System zur automatisierten Erstellung medizinischer Reports für Angiokardiographie Untersuchungen nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass mit dem ersten Modul (1) von den Einheiten Daten zur Angiokardiographie-Untersuchung eines Patienten automatisiert abrufbar und auf der Speichereinheit (6) speicherbar sind, und – dass der Zuordnungsdatei (8) Zuordnungen der DICOM-Datenfelder (0008,103E) 'Serienbeschreibung', (0020,4000) 'Bildkommentare', (0020,0037) 'Bildorientierung' und (0020,0020) 'Patientenorientierung' und darin enthaltenen vorgebbaren Felddaten oder Felddatenbereichen, zu vorgebbaren Namen für anatomische Strukturen entnehmbar sind.
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