DE102007052890B4 - Motor vehicle door lock - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (3, 4), und mit einer Zuzieheinrichtung (10 bis 18), welche mittels zumindest eines Motors (10) unter Zwischenschaltung einer Übertragungseinrichtung (11 bis 18) das Gesperre (3, 4) beaufschlagt, wobei beim Zuziehen die Übertragungseinrichtung (11 bis 18) mit variablem Antriebsmoment auf das Gesperre (3, 4) arbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (11 bis 18) einen Kurbeltrieb (15, 16) aufweist, wobei der Kurbeltrieb (15, 16) auf einen Antriebshebel (17) arbeitet, welcher seinerseits eine in eine Kontur (19) am Gesperre (3, 4) eingreifende Zuziehklinke (18) beaufschlagt, wobei die Zuziehklinke (18) in eine Kontur (19) an einer Drehfalle (3) des Gesperres (3, 4) eingreift, die als Zuziehkontur (19) ausgestaltet ist, wobei die in die Zuziehkontur (19) einfahrende Zuziehklinke (18) dafür sorgt, dass die Drehfalle (3) sicher von ihrer Vorraststellung mit in eine Vorrast (5) eingefallener Sperrklinke (4) in ihre Hauptraststellung mit in einer Hauptrast (6) eingefallener Sperrklinke (4) überführt wird.Motor vehicle door lock, with a locking mechanism (3, 4), and with a closing device (10 to 18) which acts on the locking mechanism (3, 4) by means of at least one motor (10) with the interposition of a transmission device (11 to 18), wherein when closing the transmission device (11 to 18) operates with a variable drive torque on the locking mechanism (3, 4), characterized in that the transmission device (11 to 18) has a crank drive (15, 16), wherein the crank drive (15, 16) operates on a drive lever (17), which in turn acts on a closing pawl (18) engaging in a contour (19) on the locking mechanism (3, 4), wherein the closing pawl (18) engages in a contour (19) on a rotary latch (3) of the locking mechanism (3, 4), which is designed as a closing contour (19), wherein the The closing pawl (18) retracting into the closing contour (19) ensures that the rotary latch (3) is safely transferred from its pre-locking position with the locking pawl (4) engaged in a pre-locking position (5) to its main locking position with the locking pawl (4) engaged in a main locking position (6).
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a motor vehicle door lock according to the preamble of claim 1.
Zuzieheinrichtungen bei Kraftfahrzeugtürverschlüssen dienen im Allgemeinen dazu, den Schließvorgang einer zugehörigen Kraftfahrzeugtür zu unterstützen. Dies resultiert aus der Erkenntnis heraus, dass insbesondere bei schwergewichtigen Türen und beim Zuschlagen oftmals nur die Vorraststellung erreicht wird. Um dennoch einen einwandfreien Verschluss gewährleisten zu können, stellt die Zuzieheinrichtung sicher, dass das Gesperre in die Hauptraststellung überführt wird. Dabei müssten mehr oder minder große Gegenkräfte überwunden werden, die zumeist von einer Türgummidichtung aufgebracht werden. Ein Beispiel für eine solche Zuzieheinrichtung wird in der
Daneben gibt es Öffnungseinrichtungen für Gesperre, wie sie Gegenstand der
Auch aus den Dokumenten
Einen gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss zeigt außerdem die
Die bekannten Vorgehensweisen haben sich grundsätzlich bewährt, stoßen jedoch dann an Grenzen, wenn große Kräfte entweder beim Öffnungsvorgang oder beim Schließvorgang überwunden werden müssen. Insbesondere beim Schließen einer Kraftfahrzeugtür steigen heutzutage die Kräfte unverhältnismäßig stark an. Das lässt sich auf den zunehmenden Wunsch von Automobilherstellern zurückführen, Windgeräusche möglichst wirksam vom Innenraum fernzuhalten. Als Folge hiervon wird auf stramm sitzende Türgummidichtungen zurückgegriffen, deren Rückstellkräfte beim Schließen der Tür nicht unerheblich sind. Um dennoch eine einwandfreie Schließung zu gewährleisten, schon um einen sicheren Verschluss der Kraftfahrzeugtür auch im Falle eines Unfalls zur Verfügung zu stellen, wird als Folge hiervon mit relativ großen Motoren für die Zuzieheinrichtung gearbeitet. Diese sind nicht nur teuer, sondern oftmals auch ausladend und schwer aufgebaut. Beide Eigenschaften laufen den bisherigen Bestrebungen entgegen, Kosten zu senken und Bauraum einzusparen, um beispielsweise Zusatzaggregate in den Türen (Seitenairbags, Lautsprecher, Fensterheber etc.) überhaupt noch unterbringen zu können. Hier setzt die Erfindung ein.The known procedures have generally proven themselves, but they reach their limits when large forces have to be overcome either during the opening or closing process. In particular, when closing a vehicle door, the forces nowadays increase disproportionately. This can be attributed to the increasing desire of car manufacturers to keep wind noise away from the interior as effectively as possible. As a result, tight-fitting rubber door seals are used, the restoring forces of which are not insignificant when the door is closed. In order to ensure that the door closes properly, and to ensure that the vehicle door is securely closed even in the event of an accident, relatively large motors are used for the closing device. These are not only expensive, but often also bulky and heavy. Both properties run counter to previous efforts to reduce costs and save installation space, for example to be able to accommodate additional units in the doors (side airbags, loudspeakers, window lifters, etc.). This is where the invention comes in.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass bei kompaktem und kostengünstigem Aufbau dennoch hohe Betätigungskräfte erzeugt werden können.The invention is based on the technical problem of further developing a motor vehicle door lock of the initially described design in such a way that high actuating forces can nevertheless be generated with a compact and cost-effective construction.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.This object is solved by the subject matter of independent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are described in the dependent claims.
Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss vor, dass die Übertragungseinrichtung mit variablem Antriebsmoment auf das Gesperre arbeitet. Dabei wird meistens so vorgegangen, dass das Antriebsmoment der Übertragungseinrichtung zunächst ansteigt und dann im Bereich eines Maximalwertes verharrt, respektive nach Überschreiten des betreffenden Maximalwertes geringfügig wieder abfällt.To solve this technical problem, the invention proposes that the transmission device works with a variable drive torque on the locking mechanism in a generic motor vehicle door lock. This is usually done in such a way that the drive torque of the transmission device initially increases and then remains in the range of a maximum value, or drops slightly again after the respective maximum value is exceeded.
Die Erfindung geht hierbei von der Erkenntnis aus, dass beim Zuziehen einer Kraftfahrzeugtür zunächst ansteigende Rückstellkräfte überwunden werden müssen und daran anschließend das Antriebsmoment verringert werden kann bzw. nicht weiter gesteigert werden muss. Das lässt sich im Kern auf die Eigenschaft von Türgummidichtungen zurückführen, die bei ihrer Verformung im Zuge der Türschließung zunächst ansteigende Rückstellkräfte aufbauen und nach Überschreiten einer bestimmten Verformung meistens sogar sinkende Rückstellkräfte erzeugen. Jedenfalls trägt die Erfindung insbesondere diesem Verformungsverhalten von Türgummidichtungen Rechnung.The invention is based on the knowledge that when closing a motor vehicle door, increasing restoring forces must first be overcome and then the drive torque can be reduced or does not need to be increased any further. This can essentially be attributed to the property of rubber door seals, which initially build up increasing restoring forces when they deform during the door closing and, after a certain deformation has been exceeded, usually even generate decreasing restoring forces. In any case, the invention takes this deformation behavior of rubber door seals into account in particular.
Dadurch, dass die Übertragungseinrichtung mit variablem Antriebsmoment und insbesondere einem bis zum Maximalwert ansteigenden Antriebsmoment arbeitet, kann der Motor relativ kleinbauend und kostengünstig ausgeführt werden. Dennoch wird die gewünschte Funktionalität erreicht. Meistens folgt der Anstieg des variablen Antriebsmomentes der Übertragungseinrichtung einer Exponentialfunktion, welche sich asymptotisch dem Maximalwert nähert. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, dass das Antriebsmoment nach Erreichen des Maximalwertes geringfügig (wieder) abfällt.Because the transmission device works with variable drive torque and in particular a drive torque that increases up to the maximum value, the motor can be designed to be relatively small and inexpensive. Nevertheless, the desired functionality is achieved. In most cases, the increase in the variable drive torque of the transmission device follows an exponential function that asymptotically approaches the maximum value. In principle, however, it is also possible for the drive torque to drop slightly (again) after the maximum value is reached.
Dieser Verlauf des Antriebsmomentes wird erfindungsgemäß durch eine spezielle Kinematik der Übertragungseinrichtung zur Verfügung gestellt. Zu diesem Zweck verfügt die Übertragungseinrichtung vorteilhaft über einen Kurbeltrieb, welcher vorteilhaft an ein Rotationselement bzw. Drehelement angeschlossen ist, dass seinerseits mit Hilfe des Motors beaufschlagt wird. In vorteilhafter Ausgestaltung setzt sich der Kurbeltrieb im Wesentlichen aus einem ersten Kurbelarm und einem zweiten Kurbelarm zusammen.According to the invention, this course of the drive torque is provided by a special kinematics of the transmission device. For this purpose, the transmission device has The device is advantageously operated via a crank drive, which is advantageously connected to a rotation element or rotary element, which in turn is actuated by the motor. In an advantageous embodiment, the crank drive is essentially made up of a first crank arm and a second crank arm.
Der erste Kurbelarm ist regelmäßig an das vom Motor beaufschlagte Drehelement angeschlossen, während der zweite Kurbelarm mit dem ersten Kurbelarm eine drehgelenkige Verbindung eingeht und um eine ortsfeste Achse verschwenkt. Auf diese Weise sorgt der erste Kurbelarm nicht nur dafür, dass der hiermit drehgelenkig verbundene zweite Kurbelarm Schwenkbewegungen um die ortsfeste Achse vollführt, um als Folge hiervon das Gesperre schlussendlich zu beaufschlagen, sondern ändert sich zugleich auch ein von den beiden Kurbelarmen eingeschlossener Winkel. Das wird mit Bezug zu der Figurenbeschreibung noch näher erläutert werden.The first crank arm is regularly connected to the rotating element actuated by the motor, while the second crank arm is connected to the first crank arm by a pivot joint and pivots around a fixed axis. In this way, the first crank arm not only ensures that the second crank arm, which is connected to it by a pivot joint, performs pivoting movements around the fixed axis in order to ultimately act on the locking mechanism, but at the same time an angle enclosed by the two crank arms also changes. This will be explained in more detail with reference to the description of the figures.
Der Kurbeltrieb respektive der zweite Kurbelarm arbeitet auf einen Antriebshebel. Der Antriebshebel beaufschlagt seinerseits eine in eine Kontur am Gesperre eingreifende Klinke. Dabei sind der Antriebshebel und die Klinke in der Regel über ein Drehgelenk miteinander verbunden. Das Drehgelenk ist meistens mit einer Feder beaufschlagt, welche dafür sorgt, dass der Antriebshebel und die Klinke einen vorgegebenen Winkel zueinander einschließen, welcher zwar gegen Federkraft verändert werden kann, aber mit Hilfe der Feder nach Ende einer Krafteinwirkung wieder eingenommen wird.The crank mechanism or the second crank arm works on a drive lever. The drive lever in turn acts on a pawl that engages in a contour on the locking mechanism. The drive lever and the pawl are usually connected to one another via a swivel joint. The swivel joint is usually loaded with a spring, which ensures that the drive lever and the pawl form a predetermined angle to one another, which can be changed against the spring force, but is resumed with the help of the spring once the force has been applied.
Der Kurbeltrieb ist in der Regel in einem Anschlusspunkt an das Drehelement angeschlossen, welches mit Hilfe des Motors in Rotationen versetzt wird. Zumeist geht der erste Kurbelarm des Kurbeltriebes eine drehgelenkige Verbindung mit dem besagten Anschlusspunkt ein. Betrachtet man die Bewegung dieses Anschlusspunktes beispielsweise beim Zuziehvorgang, so vollführt der Anschlusspunkt zwischen seinem Startpunkt und Endpunkt in etwa eine halbe Umdrehung.The crank mechanism is usually connected to a connection point on the rotating element, which is rotated with the help of the motor. The first crank arm of the crank mechanism is usually connected to the connection point in question by means of a swivel joint. If you look at the movement of this connection point during the closing process, for example, you will see that the connection point makes about half a turn between its starting point and end point.
Um schlussendlich und insgesamt das von der Übertragungseinrichtung auf das Gesperre ausgeübte Antriebsmoment auf ein hohes Niveau zu heben, hat es sich bewährt, wenn das von dem Motor beaufschlagte Drehelement, an welches der Kurbeltrieb angeschlossen ist, als Zahnradgetriebe ausgebildet ist. Meistens kommen an dieser Stelle zwei miteinander kämmende Zahnräder zum Einsatz, nämlich ein erstes Zahnrad kleinen Durchmessers, welches von einem Schneckenrad getragen wird, das unmittelbar mit einer Schnecke auf einer Abtriebswelle des Motors kämmt. Dieses erste Zahnrad kleinen Durchmessers greift in ein zweites Zahnrad mit demgegenüber mehrfachem Durchmesser ein, so dass die Drehbewegung der Abtriebswelle des Motors insgesamt eine Untersetzung erfährt und ein beträchtliches Drehmoment ausgangsseitig des zweiten Zahnrades und folglich des Drehelementes insgesamt zur Verfügung steht.In order to ultimately and overall increase the drive torque exerted by the transmission device on the locking mechanism to a high level, it has proven to be effective if the rotating element acted upon by the motor, to which the crank drive is connected, is designed as a gear transmission. Two meshing gears are usually used here, namely a first gear of small diameter, which is carried by a worm gear that meshes directly with a worm on an output shaft of the motor. This first gear of small diameter engages a second gear with a diameter several times larger, so that the rotary movement of the output shaft of the motor is reduced overall and a considerable torque is available on the output side of the second gear and consequently of the rotating element as a whole.
Dieses Drehmoment wird nun noch seinerseits mit Hilfe des anschließenden Kurbeltriebes gesteigert, und zwar variabel, wie dies bereits beschrieben wurde. Dadurch trägt die Erfindung insbesondere den bei einem Zuziehvorgang auftretenden unterschiedlichen Rückstellkräften Rechnung und ist an diese besonders gut angepasst. Als Folge hiervon kommt ein kleinbauender und kostengünstiger Motor zum Einsatz. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.This torque is then increased in turn with the help of the subsequent crank drive, and in a variable manner, as already described. As a result, the invention takes into account the different restoring forces that occur during a closing process and is particularly well adapted to these. As a result, a small and inexpensive motor is used. This is where the main advantages lie.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss mit seinen wesentlichen Elementen und einer Zuzieheinrichtung, -
2 einen Detailausschnitt aus1 in verschiedenen Funktionsstellungen und -
3a und3b eine Front- und Rückansicht auf das Gesperre.
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1 the motor vehicle door lock according to the invention with its essential elements and a closing device, -
2 a detailed section of1 in various functional positions and -
3a and3b a front and rear view of the locking mechanism.
In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, welcher sich grundsätzlich aus einem Kraftfahrzeugtürschloss 1 und einem lediglich in
Der Kraftfahrzeugtürverschluss bzw. das Kraftfahrzeugtürschloss 1 verfügt über ein Gesperre 3, 4, welches man insbesondere in der
In der
Entscheidend für die Erfindung ist nun eine Zuzieh-/Öffnungseinrichtung 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18, die vorliegend als Zuziehhilfe 10 bis 18 ausgestaltet ist. Die Zuzieh-/Öffnungseinrichtung 10 bis 18 bzw. die Zuziehhilfe 10 bis 18 verfügt über einen als Elektromotor 10 ausgeführten Motor 10, welcher mit Hilfe einer Abtriebswelle 11 und einer Schnecke 12 auf ein erstes Zahnrad 13 arbeitet. Das erste Zahnrad 13 verfügt über einen geringen Durchmesser und wird von einem mit der Schnecke 12 kämmenden Schneckenrad getragen. Das erste Zahnrad 13 mit geringem Durchmesser kämmt mit einem zweiten Zahnrad 14 erheblich größeren Durchmessers, so dass auf diese Weise ein Drehelement 13, 14 zur Verfügung gestellt wird, welches als Zahnradgetriebe ausgebildet ist und von dem Motor 10 in Rotationen versetzt werden kann sowie eine Untersetzung der Motordrehung zur Verfügung stellt.The decisive factor for the invention is a closing/
Vorliegend vollführt das zweite Zahnrad 14 zum Zuziehen des Gesperres 3, 4 in etwa eine halbe Umdrehung, wie beim Vergleich der beiden Endstellungen entsprechend der
An das Drehelement 13, 14 bzw. das zweite Zahnrad 14 ist ein Kurbeltrieb 15, 16 angeschlossen, welcher seinerseits auf einen Antriebshebel 17 arbeitet, der am Ende der beschriebenen Antriebskette eine Klinke 18 beaufschlagt. Die Klinke 18 ist vorliegend als Zuziehklinke 18 ausgebildet.A
Die Zuziehklinke 18 greift in eine Kontur 19 an der Drehfalle 3 ein, die im Ausführungsbeispiel als Zuziehkontur 19 ausgestaltet ist. Das ist dann der Fall, wenn der Elektromotor 10 im zuziehenden Sinne beaufschlagt wird und sich das zweite Zahnrad 14 im Uhrzeigersinn bewegt. Denn in diesem Fall sorgt die in die Zuziehkontur 19 einfahrende Zuziehklinke 18 dafür, dass die Drehfalle 3 in der Darstellung nach
Die Zuzieh-/Öffnungseinrichtung respektive Zuziehhilfe 10 bis 18 setzt sich erfindungsgemäß und grundsätzlich aus dem bereits angesprochenen Motor bzw. Elektromotor 10 und einer davon beaufschlagten Übertragungseinrichtung 11 bis 18 zusammen, die schlussendlich das Gesperre 3, 4 wie beschrieben beaufschlagt, im Rahmen des Ausführungsbeispiels dafür sorgt, dass die Drehfalle 3 zugezogen wird. Von besonderer Bedeutung ist es nun erfindungsgemäß, dass die Übertragungseinrichtung 11 bis 18 mit variablem Antriebsmoment auf das Gesperre 3, 4 arbeitet. Tatsächlich steigt das Antriebsmoment der Übertragungseinrichtung 11 bis 18 zunächst an und erreicht einen Maximalwert. Dabei folgt das Antriebsmoment im Wesentlichen einer Exponentialfunktion, welche sich asymptotisch dem Maximalwert nähert. Dieser Maximalwert wird entweder beibehalten oder das Antriebsmoment fällt nach Überschreiten des vorgenannten Maximalwertes geringfügig wieder ab.According to the invention, the closing/opening device or closing
Um dies im Detail zu erreichen, verfügt die Übertragungseinrichtung 11 bis 18 über den bereits angesprochenen Kurbeltrieb 15, 16. Dieser Kurbeltrieb 15, 16 ist wie beschrieben an das Drehelement 13, 14 angeschlossen und wird von diesem beaufschlagt.In order to achieve this in detail, the
Tatsächlich setzt sich der Kurbeltrieb 15, 16 aus einem ersten Kurbelarm 15 und einem zweiten Kurbelarm 16 zusammen, die drehgelenkig miteinander verbunden sind. Der erste Kurbelarm ist an das Drehelement 13, 14 angeschlossen, geht vorliegend eine drehgelenkige Verbindung mit dem zweiten Zahnrad 14 im Bereich eines Anschlusspunktes A mit diesem ein. Anhand der
Als Folge hiervon steigt das vom Kurbeltrieb 15, 16 auf den Antriebshebel 17 und folglich die Zuziehklinke 18 und damit das Gesperre 3, 4 ausgeübte Antriebsmoment zunächst an. Das lässt sich darauf zurückführen, dass der Anschlusspunkt A bei der beschriebenen und in
Daran anschließend fällt das Antriebsmoment ab, allerdings nicht signifikant, weil der Kurbeltrieb 15, 16 bzw. die beiden Kurbelarme 15, 16 mit dieser Bewegung einhergehend ihren zwischen sich eingeschlossenen Winkel vergrößern. Diese Winkelvergrößerung zwischen den Kurbelarmen 15, 16 verlängert ihrerseits den effektiven Hebelarm vom Anschlusspunkt A bis zur ortsfesten Achse 21, um welche der zweite Kurbelarm 16 des Kurbeltriebes 15, 16 verschwenkt. Dadurch wird eine gewisse Kompensation des am ersten Kurbelarm 15 angreifenden und sinkenden Drehmomentes erreicht. Im Ergebnis steigt das Antriebsmoment also an, verharrt im Bereich eines Maximalwertes oder fällt geringfügig nach Überschreiten dieses Maximalwertes wieder ab.The drive torque then drops, but not significantly, because the
Jedenfalls steigt das über die Zuziehklinke 18 auf die Drehfalle 3 ausgeübte Antriebsmoment zunächst nahezu exponentiell an, um asymptotisch einen Maximalwert zu erreichen, der im Wesentlichen bis zum Ende des Zuziehvorganges bzw. bis zum Erreichen des Endpunktes beibehalten wird, respektive allenfalls geringfügig sinkt. Dadurch ist die Übertragungseinrichtung 11 bis 18 in der Lage, mit dem solchermaßen aufgebauten variablen Antriebsmoment ansteigende Rückstellkräfte beim Zuziehen der Kraftfahrzeugtür überwinden zu können. Das alles gelingt bei geringem konstruktivem Aufwand unter Rückgriff auf einen verhältnismäßig klein und damit kostengünstig bauenden sowie kompakten Motor 10.In any case, the drive torque exerted on the
Schlussendlich erkennt man noch, dass der zweite Kurbelarm 16 des Kurbeltriebes 15, 16 um eine ortsfeste Achse 21 verschwenkt, um die beschriebene Winkeländerung zwischen den Kurbelarmen 15, 16 darstellen zu können. Der Antriebshebel 17 und die Klinke 18 sind über ein Drehgelenk 22 miteinander verbunden. Eine zugehörige Feder sorgt dafür, dass beide Teile 17, 18 den gleichen Winkel zueinander einhalten. Verstärkungsplatten zur Halterung einerseits des Drehelementes 13, 14 und andererseits des Kurbeltriebes 15, 16 sorgen insgesamt dafür, dass die Funktionalität bei Krafteinleitung gewahrt bleibt.Finally, it can be seen that the
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