DE102007050867A1 - Gurtaufroller - Google Patents

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Thomas Kielwein
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ZF Automotive Germany GmbH
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TRW Automotive GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/341Belt retractors, e.g. reels comprising energy-absorbing means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Ein Gurtaufroller hat eine Gurtspule (10), eine Scheibe (14), ein erstes und ein zweiten Kraftbegrenzungselement und ein Anschlagelement (22), das ein Ende des zweiten Kraftbegrenzungselementes aufnimmt und zwischen der Gurtspule (10) und der Scheibe (14) angeordnet ist. Das Anschlagelement (22) ist begrenzt relativ zur Scheibe (14) drehbar und drehfest an die Scheibe (14) koppelbar. Eine Kraftbegrenzung mittels des zweiten Kraftbegrenzungselementes erfolgt, wenn das Anschlagelement (22) drehfest an die Scheibe (14) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Gurtaufroller mit Kraftbegrenzern bekannt, die eine Drehung einer Gurtspule trotz Blockierung derselben ermöglichen, wenn eine bestimmte Gurtbandauszugskraft im Sicherheitsgurt überschritten wird. Dadurch werden die vom Sicherheitsgurt auf einen Fahrzeuginsassen ausgeübten Kräfte begrenzt.
  • Die DE 103 43 534 A1 zeigt beispielweise einen Gurtaufroller, bei dem zusätzlich zu einem ersten Kraftbegrenzungselement, nämlich einem Torsionsstab, gleichzeitig ein zweites Kraftbegrenzungselement wirksam sein kann, das Material zerspant.
  • Auch sind Gurtaufroller mit Kraftbegrenzungselementen bekannt, deren Kennlinie an die Körpergröße und/oder das Körpergewicht eines Fahrzeugsinsassen angepaßt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gurtaufroller bereitzustellen, der einfach herzustellen ist und der eine progressive Kennlinie hat.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung einen Gurtaufroller vor mit einer Gurtspule, einer Scheibe, einem ersten und einem zweiten Kraftbegrenzungselement und einem Anschlagelement, das ein Ende des zweiten Kraftbegrenzungselementes aufnimmt und zwischen der Gurtspule und der Scheibe angeordnet ist, wobei das Anschlagelement begrenzt relativ zur Scheibe drehbar ist und drehfest an die Scheibe koppelbar ist, wobei eine Kraftbegrenzung mittels des zweiten kraftbegrenzungselementes erfolgt, wenn das Anschlagelement drehfest an die Scheibe gekoppelt ist. Erfindungsgemäß ist nach dem Blockieren der Scheibe eine Drehung des Anschlagelementes zusammen mit der Gurtspule relativ zur Scheibe begrenzt möglich, nämlich so lange, bis das Anschlagelement an der Scheibe anliegt und daran festgelegt ist. Dabei erfolgt eine Kraftbegrenzung mittels des ersten Kraftbegrenzungselementes. Erst wenn das Anschlagelement drehfest mit der Scheibe gekoppelt ist, erfolgt eine Kraftbegrenzung mittels des zweiten Kraftbegrenzungselementes. Das Kraftniveau des zweiten Kraftbegrenzungselementes steht dann bis zum Ende der Kraftbegrenzung an. Das Kraftniveau ist insbesondere so gewählt, daß der Gurtaufroller eine progressive Kennlinie hat.
  • Vorzugsweise weist das Anschlagelement einen Fortsatz auf, der an der Scheibe anliegen kann. Sobald der Fortsatz des Anschlagelementes an der Scheibe anliegt, ist das Anschlagelement drehfest an die Scheibe gekoppelt, wodurch anschließend eine Kraftbegrenzung mittels des zweiten Kraftbegrenzungselementes erfolgt.
  • Insbesondere ist das Anschlagelement nach einer Drehung von etwas weniger als 360° relativ zur Scheibe drehfest mit der Scheibe verbunden. Eine Kraftbegrenzung mittels des ersten Kraftbegrenzungselementes erfolgt also über fast eine gesamte Drehung der Gurtspule.
  • Vorzugsweise weist das Anschlagelement ein Vielnutprofil auf. Das Vielnutprofil verbindet das Anschlagelement mit dem zweiten Kraftbegrenzungselement.
  • Vorzugsweise ist das erste Kraftbegrenzungselement ein Schneidkörper, der einen Wulst, der an der der Scheibe zugewandten Seite der Gurtspule vorgesehen ist, zerspanen kann. Der Wulst kann aus verschiedenen Materialien bestehen und/oder einen sich ändernden Querschnitt aufweisen, wodurch das Kraftniveau und der -verlauf eingestellt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Wulst eine sich über seine Länge ändernde Breite auf. Über die Breite des Wulstes können das Kraftniveau und der -verlauf eingestellt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine mögliche Kennlinie eines aus dem Stand der Technik bekannten Gurtaufrollers,
  • 2 eine weitere mögliche Kennlinie eines aus dem Stand der Technik bekannten Gurtaufrollers,
  • 3 eine Kennlinie eines erfindungsgemäßen Gurtaufrollers,
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Gurtaufrollers,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gurtaufrollers von 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Gurtaufrollers der 4 und 5 mit einem Anschlagelement in einer Ausgangsstellung,
  • 7 eine 6 entsprechende Ansicht ohne Gurtspule, und
  • 8 eine 6 entsprechende Ansicht eines Teils des Gurtaufrollers mit dem Anschlagelement in seiner Endstellung.
  • In den 1 und 2 sind mögliche Kennlinien von Gurtaufrollern gezeigt, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Es ist die Kraft F über die Gurtbandauszugslänge S aufgetragen.
  • 1 stellt die Kennlinie beispielsweise bei einem schwereren Fahrzeuginsassen dar. Nach einem anfänglichen Gurtbandauszug bei einer geringen, ansteigenden Kraft aufgrund der Gurtbanddehnung und des Filmspuleffekts (Bereich 1) wird die Kraftbegrenzung sowohl mittels Spanen als auch mittels Torsion erreicht (Bereich 2). Anschließend wird eine Kraftbegrenzung allein mittels Torsion erreicht (Bereich 3).
  • 2 stellt die Kennlinie beispielsweise bei einem leichteren Fahrzeuginsassen dar. Anfänglich wird ein Gurtbandauszug bei einer geringen, ansteigenden Kraft aufgrund der Gurtbanddehnung und des Filmspuleffekts erreicht (Bereich 1). Schließlich erfolgt eine Kraftbegrenzung allein mittels Torsion (Bereich 3). Eine Kraftbegrenzung mittels Spanen wird erst später hinzugeschaltet (Bereich 4). Die Kraftbegrenzung mittels Spanen ist über eine bestimmte Gurtbandauszugslänge begrenzt, so daß anschließend eine Kraftbegrenzung mittels Torsion erreicht wird (Bereich 3).
  • Die 1 und 2 zeigen Kennlinien, deren Kraftniveau nach einer bestimmten Gurtbandauszugslänge fällt. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, daß sich das Kraftniveau über die Gurtbandauszugslänge erhöht. Eine solche Kennlinie ist in 3 gezeigt. Anfangs wird ein Gurtbandauszug bei einer geringen, ansteigenden Kraft aufgrund der Gurtbanddehnung und des Filmspuleffekts erreicht (Bereich 1). Anschließend erfolgt die Kraftbegrenzung allein mittels Spanen (Bereich 5) und dann mittels Torsion (Bereich 3).
  • In den 4 bis 8 ist ein Gurtaufroller gezeigt, der eine sog. progressive Kraftbegrenzung ermöglicht, wie sie in 3 gezeigt ist.
  • Der Gurtaufroller weist eine Gurtspule 10 auf, die drehbar in einem Rahmen (nicht gezeigt) gelagert ist. Von der Gurtspule 10 kann Gurtband (nicht gezeigt) abgezogen und/oder aufgewickelt werden. An einem Flansch 12 der Gurtspule 10 ist eine Scheibe 14 angesetzt, die sich durch einen nicht gezeigten Blockiermechanismus drehfest am Rahmen abstützen läßt. Die Scheibe 14 kann durch Scherstifte 16 bis zu einem gewissen Drehmoment drehfest mit dem Flansch 12 der Gurtspule 10 verbunden sein.
  • Im hohlen Innenraum der Gurtspule 10 ist ein Kraftbegrenzungselement, nämlich ein Torsionsstab 18 angeordnet. Der Torsionsstab 18 ist an seinem (bezüglich 4) rechten axialen Ende 20 drehfest mit der Gurtspule 10 gekoppelt. Der Torsionsstab 18 hat dazu ein Vielnutprofil. An seinem entgegengesetzten Ende ist der Torsionsstab 18 ebenfalls mit einem Vielnutprofil 21 versehen und drehfest mit einem Anschlagelement 22 gekoppelt.
  • Das Anschlagelement 22 ist im wesentlichen ringförmig mit einem radial nach außen vorstehenden Fortsatz 24. Am Fortsatz 24 ist eine runde Ausnehmung 26 zur Aufnahme eines Stiftes 28 vorgesehen, der an der Gurtspule 10 angebracht ist bzw. Teil derselben ist. Der Stift 28 koppelt das Anschlagelement 22 bis zu einem gewissen Drehmoment an die Gurtspule 10.
  • Das Anschlagelement 22, das begrenzt relativ zur Scheibe 14 drehbar ist, hat einen axialen, in Richtung der Gurtspule 10 vorstehenden, im wesentlichen ringförmigen Vorsprung 29. Der Vorsprung 29 dient als Führung für das Anschlagelement 22, wenn sich das Anschlagelement 22 relativ zur Scheibe 14 bewegt.
  • Die Scheibe 14 hat auf ihrer dem Flansch 12 der Gurtspule 10 zugewandten Seite eine Ausnehmung, in die ein Kraftbegrenzungselement, nämlich ein Schneidkörper 30, eingesetzt ist. Der Schneidkörper 30 ist über Befestigungsmittel 32 mit der Scheibe 14 verbunden und ragt axial über die dem Flansch 12 der Gurtspule 10 zugewandte Stirnseite der Scheibe 14 hinaus.
  • In der der Scheibe 14 zugewandten Stirnfläche des Flansches 12 ist ein Wulst 34 ausgebildet, in den der Schneidkörper 30 hineinragt. Der Wulst 34 hat eine Breite B (in 5 gezeigt), die über seine Länge zunimmt. Die Breite des Wulstes 34 könnte auch über seine Länge abnehmen oder konstant sein.
  • In 4 ist ein ringförmiges Abdeckelement 36 gezeigt, das im zusammengebauten Zustand (nicht gezeigt) einen Spalt zwischen der Scheibe 14 und der Gurtspule 10 abdeckt.
  • Im folgenden wird auf die Funktionsweise eingegangen: Im fahrzeug- und/oder gurtbandsensitiv ausgelösten Sperrfall wird die Scheibe 14 durch einen nicht gezeigten Blockiermechanismus am Rahmen des Gurtaufrollers drehfest blockiert. Damit ist auch die Gurtspule 10 über den Torsionsstab 18 und das Anschlagelement 22 drehfest am Rahmen blockiert, jedoch nur bis zu einer bestimmten Gurtlast. Der Betrag der Gurtlast, bis zu der die Gurtspule 10 drehfest am Rahmen blockiert ist, ist abhängig von der Ausbildung der Scherstifte 16, die die Gurtspule 10 mit der Scheibe 14 verbinden. Sobald die Scherstifte 16 brechen, ist die Gurtspule 10 von der Scheibe 14 entkoppelt, und es kann eine Drehung der Gurtspule 10 relativ zur Scheibe 14 erfolgen. Bei einer Drehung der Gurtspule 10 und des Torsionsstabes 18 dreht sich auch das Anschlagelement 22, das über den Stift 28 drehfest mit der Gurtspule 10 gekoppelt ist. Da der Schneidkörper 30, der in der Scheibe 14 aufgenommen ist, über die Stirnseite der Scheibe 14 in Richtung des Flansches 12 der Gurtspule 10 vorsteht, wird dabei der Wulst 34 zerspant, d. h. bei der Drehung der Gurtspule 10 relativ zur Scheibe 14 kommt der Schneidkörper 30 in Eingriff mit dem Material des Wulstes 34. Eine Drehung der Gurtspule 10 relativ zur Scheibe 14 ist nur möglich, indem der Schneidkörper 30 einen Span aus dem Wulst 34 schneidet. Es findet somit eine Energiewandlung durch Materialzerspanung mittels des ersten Kraftbegrenzungselementes statt.
  • Die Energiewandlung durch Materialzerspanung findet solange statt, bis der Fortsatz 24 des Anschlagelementes 22 nach einer Drehung der Gurtspule 10 und damit des Anschlagelementes 22 von etwa 330° am Schneidkörper 30 anliegt. Das Anschlagelement 22, das am Schneidkörper 30 anliegt, kann sich nicht mehr relativ zur Scheibe 14 drehen. Das Anschlagelement 22 und das axiale Ende 20 des Torsionsstabes 18 sind drehfest an die Scheibe 14 gekoppelt. Das Anschlagelement 22 ist über den Stift 28 drehfest mit der Gurtspule 10 verbunden, jedoch nur bis zu einer gewissen Gurtlast.
  • Ab einer bestimmten Gurtlast bricht der Stift 28, der das Anschlagelement 22 mit der Gurtspule 10 verbindet. Sobald der Stift 28 bricht, ist die Gurtspule 10 von dem Anschlagelement 22 entkoppelt, und es kann eine Drehung der Gurtspule 10 relativ zum Anschlagelement 22 und zur Scheibe 14 erfolgen. Da das axiale Ende 20 des Torsionsstabes 18 an die Scheibe 14 gekoppelt ist, verdrillt sich der Torsionsstab 18. Es findet somit eine Energiewandlung durch Tordierung des Torsionsstabes 18, also des zweiten Kraftbegrenzungselementes, statt.
  • Das Kraftniveau kann bis zum Ende der Kraftbegrenzung gehalten werden, da der Torsionsstab 18 mehrere Umdrehungen ausführen kann. Über die Wahl des Durchmessers des Torsionsstabes 18 kann das Kraftbegrenzungsniveau eingestellt werden.
  • Es erfolgt also anfangs eine Kraftbegrenzung mittels Spanen und schließlich eine Kraftbegrenzung mittels Torsion. Der beschriebene Gurtaufroller ermöglicht eine progressive Kraftbegrenzung, was in einigen Fällen erwünscht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10343534 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Gurtaufroller mit einer Gurtspule (10), einer Scheibe (14), einem ersten und einem zweiten Kraftbegrenzungselement und einem Anschlagelement (22), das ein Ende des zweiten Kraftbegrenzungselementes aufnimmt und zwischen der Gurtspule (10) und der Scheibe (14) angeordnet ist, wobei das Anschlagelement (22) begrenzt relativ zur Scheibe (14) drehbar ist und drehfest an die Scheibe (14) koppelbar ist, wobei eine Kraftbegrenzung mittels des zweiten Kraftbegrenzungselementes erfolgt, wenn das Anschlagelement (22) drehfest an die Scheibe (14) gekoppelt ist.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (22) einen Fortsatz (24) aufweist, der an der Scheibe (14) anliegen kann.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (22) nach einer Drehung von etwa 330° relativ zur Scheibe (14) drehfest mit der Scheibe (14) verbunden ist.
  4. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (22) ein Vielnutprofil (21) aufweist.
  5. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (28) vorgesehen ist, der das Anschlagelement (22) bis zu einem gewissen Drehmoment drehfest an die Gurtspule (10) koppelt.
  6. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kraftbegrenzungselement ein Schneidkörper (30) ist, der einen Wulst (34), der an der der Scheibe (14) zugewandten Seite der Gurtspule (10) vorgesehen ist, zerspanen kann.
  7. Gurtaufroller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (34) eine sich über seine Länge ändernde Breite (B) aufweist.
  8. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Kraftbegrenzungselement ein Torsionsstab (18) ist.
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