DE102007050482A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Finishbearbeitung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken (1a, 1b, 1c) mit einem Werkstückträger (4) und eine an einem Maschinengestell (2) befestigten Bearbeitungsspindel (5), an der ein Finishwerkzeug rotierend antreibbar angeordnet ist und deren Spindelachse (S) gegenüber dem Maschinengestell (2) winkelverstellbar ist. Erfindungsgemäß ist an der Bearbeitungsspindel (5) ein elektronischer Neigungsmesser (11) zur Bestimmung der Ausrichtung der Spindelachse (S) bezüglich der Vertikalen (z) angeordnet. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Finishbearbeitung mit der beschriebenen Vorrichtung, wobei die von dem Neigungsmesser (11) ermittelte Winkelposition an eine Maschinensteuerung (13) übermittelt wird und wobei anhand von in der Maschinensteuerung (13) abgespeicherten Vorgabewerten in einer Bearbeitungspause zwischen zwei Werkstücken (1a, 1b, 1c) und/oder während der Bearbeitung eines Werkstückes (1a, 1b, 1c) eine Winkeleinstellung bzw. eine Winkelsteuerung der Spindelachse (S) über zumindest einen Stellmotor (10a, 10b) durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken mit einem Werkstückträger und einer an einem Maschinengestell befestigten Bearbeitungsspindel, an der ein Finishwerkzeug rotierend antreibbar angeordnet ist und deren Spindelachse gegenüber dem Maschinengestell winkelverstellbar ist. Durch die Finishbearbeitung werden Maßabweichungen und die Rautiefe reduziert sowie je nach Form des Werkstückes die Rundheit, Gradheit, Ebenheit oder Zylindrität verbessert. Unter den Begriff Finishbearbeitung fallen insbesondere die Verfahren Feinschleifen und Honen, wobei als Finishwerkzeuge beispielsweise rotierend angetriebene Schleifscheiben, Honsteine, Topfscheiben oder dergleichen eingesetzt werden können. Vorzugsweise werden die Werkstücke senkrecht zu ihrer zu bearbeitenden Fläche rotierend und/oder oszillierend bewegt.
  • Eine Werkzeugschlittenanordnung mit einem Werkzeugschlitten zur Aufnahme einer Bearbeitungsspindel ist aus der Druckschrift DE 20 2006 017 178 U1 bekannt. Die Werkzeugschlittenanordnung ist insbesondere für eine Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken mit den Merkmalen des Oberbegriffes vorgesehen. Der Schlitten zur Aufnahme einer Werkzeugspindel ist dabei an einem Träger angeordnet, der gegenüber einer am Maschinengestell befestigbaren Grundplatte in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen verstellbar ist. Bei einer typischerweise im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung einer an dem Schlitten angeordneten Bearbeitungsspindel erfolgt die als Schwenkbewegung bzw. Tiltbewegung bezeichnete Verkippung im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene um einen in einem Abstand zu den Einstellmitteln angeordneten Drehpunkt. Durch die in der DE 20 2006 017 178 U1 offenbarte Ausgestaltung können der Kippwinkel und Tiltwinkel unabhängig voneinander mit einer hohen Präzision eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt üblicherweise per Hand durch Bedienpersonal, wobei eine Fehlbedienung nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Die Druckschrift DE 10 2006 004 747 A1 betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen einer Werkzeugspindel, die insbesondere für eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes vorgesehen ist. Um die vertikale Ausrichtung der Spindelachse herum ist eine Verkippung im Wesentlichen in horizontaler Richtung vorgesehen, wobei der Neigungswinkel α und der Führungswinkel β dem aus der DE 20 2006 017 178 U1 bekannten Kipp- bzw. Tiltwinkel entsprechen. Bei einer Finishbearbeitung kann durch das Verkippen der Werkzeugspindel das Schliffbild beeinflusst werden. Darüber hinaus können durch ein Verkippen der Spindelachse konkave und konvexe Krümmungen der zu bearbeitenden Oberfläche erzeugt werden. Zur Winkelverstellung können Schrittmotoren oder positionsüberwachte Servomotoren vorgesehen sein. Die Genauigkeit der Positionsbestimmung und der steuerungstechnische Aufwand sind jedoch verbesserungsbedürftig. Insbesondere werden bei der Bestimmung der Ausrichtung der Spindelachse durch die Motorenposition etwaige Durchbiegungen oder Verwindungen der Vorrichtung unter Last nicht berücksichtigt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Finishbearbeitung anzugeben, bei denen eine präzise Winkeleinstellung auf einfache Weise möglich ist.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Bearbeitungsspindel ein elektronischer Neigungsmesser zur Bestimmung der Ausrichtung der Spindelachse bezüglich der Vertikalen angeordnet ist.
  • Der Neigungsmesser ist zumindest nach einer Einrichtung der Vorrichtung und während des Betriebs in einer feststehenden Winkelanordnung zu der Bearbeitungsspindel ausgerichtet. Der Neigungsmesser, der auch als Inklinometer bezeichnet wird, kann beispielsweise an einem Spindelgehäuse oder einem Träger der Spindel fest montiert sein. Durch diese Anordnung kann die Ausrichtung der Spindelachse sehr genau und mit einem geringen messtechnischen Aufwand bestimmt werden. Im Vergleich zu der aus dem Stand der Technik bekannten Bestimmung der Position aus einer Motorenstellung ergibt sich eine deutlich geringere Fehleranfälligkeit. Insbesondere kann auch festgestellt werden, wenn bei gleichbleibender Motorstellung Biegungen oder Verwindungen der Vorrichtung zu einer Änderung der Ausrichtung der Spindelachse führen.
  • Im Rahmen der Erfindung können ohne Einschränkung auch mehrere Werkstückträger vorgesehen sein, die beispielsweise auf einem Rundtisch angeordnet sind. Darüber hinaus kann die Vorrichtung auch mehrere Bearbeitungsstationen aufweisen, die jeweils mit einer Bearbeitungsspindel oder einer anderen Bearbeitungs- oder Manipulationseinrichtung ausgerüstet sind.
  • Der Neigungssensor ermittelt eine Verkippung in Bezug auf die Vertikale z, wo üblicherweise zwei Winkel α, β ermittelt werden, die nachfolgend auch als Kippwinkel α und Tiltwinkel β bezeichnet werden. Der Neigungsmesser kann dabei für jede der Kippachsen einen zugeordneten Neigungssensor aufweisen. Die Winkelverstellung der Spindelachse erfolgt typischerweise in einem relativ kleinen Winkelbereich um die Vertikale, auch wenn die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Ausführung beschränkt ist. Durch eine Verstellung des Kippwinkels und des Tiltwinkels können die Oberflächengeometrie und die Oberflächenstruktur variiert werden. Wenn beispielsweise eine Topf- oder Schleifscheibe als rotierend angetriebenes Finishwerkzeug vorgesehen ist, können abhängig von der Ausrichtung der Spindelachse bezüglich des in dem üblicherweise rotierend angetriebenen Werkstückträger angeordneten Werkstückes eine hohle oder ballige, d. h. konkave oder konvexe Oberflächenkontur und ein unterschiedliches Schliffbild erzeugt werden. Um eine präzise Winkelverstellung ermöglichen zu können, kann beispielsweise die aus der DE 20 2006 017 178 U1 bekannte Werkzeugschlittenanordnung zur Befestigung der Bearbeitungsspindel an dem Maschinengestell vorgesehen sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die von dem Neigungssensor ermittelte Winkelposition, also typischerweise der Kippwinkel α und der Tiltwinkel β, einem Benutzer durch ein entsprechendes Element angezeigt werden. Die Ausrichtung der Bearbeitungsspindel kann dann von einem Benutzer direkt abgelesen und überprüft werden. Im einfachsten Fall ist dann ggf. eine Winkelkorrektur durch eine manuelle Betätigung von entsprechenden Einstellmitteln zur Winkelverstellung möglich. Da die jeweils eingestellte Position unmittelbar an dem Element zur Anzeige abgelesen werden kann, ist eine besonders leichte und genaue Positionierung auch durch ungelerntes Bedienpersonal möglich. Sofern eine manuelle Winkelverstellung vorgesehen ist können auch Vorrichtungen, die zunächst keinen Neigungsmesser aufweisen, auf besonders einfache Weise nachgerüstet werden. Neben dem Kipp- und dem Tiltwinkel können grundsätzlich auch lediglich ein Winkel und eine Kipprichtung oder x- und y-Koordinaten angegeben werden, die dem Kipp- und Tiltwinkel entsprechen.
  • Im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein Stellmotor zur Winkelverstellung zwischen Bearbeitungsspindel und Maschinengestell vorgesehen. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung werden üblicherweise zwei Stellmotoren vorgesehen, mit denen der Kippwinkel und der Tiltwinkel unabhängig voneinander eingestellt werden können. Durch die Stellmotoren kann die Bedienung weiter erleichtert werden, wobei die Winkelver stellung durch eine manuelle Betätigung der Motoren, beispielsweise durch einen zugeordneten Schalter oder vorzugsweise durch eine Maschinensteuerung erfolgen kann. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der der zumindest eine Stellmotor und der Neigungsmesser an eine gemeinsame Maschinensteuerung angeschlossen sind. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann eine vollständige Automatisierung der Winkelverstellung erfolgen. Durch die Maschinensteuerung kann insbesondere eine besonders einfache Einrichtung der Maschine erfolgen, so dass die Gefahr von Fehleinstellungen und die erforderlichen Umrüstzeiten minimiert werden können.
  • Um die Genauigkeit der Winkeleinstellung zwischen Spindelachse und der Ausrichtung der Werkstücke weiter zu verbessern, können die typischerweise rotierend und/oder oszillierend antreibbaren Werkstückträger einen zusätzlichen Neigungsmesser aufweisen. Etwaige Fehlausrichtungen des Werkstückträgers können so zuverlässig festgestellt werden und durch eine angepasste Verstellung der Spindelachse ausgeglichen werden. Im Rahmen einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung einen Rundtisch mit einer Vielzahl von Werkstückträgern auf, wobei ein Neigungsmesser an dem Rundtisch oder an jedem der Werkstückträger vorgesehen sein kann.
  • Wenn die Vorrichtung einen Rundtisch mit einer Vielzahl von Werkstückträgern aufweist, können verschiedene Bearbeitungsschritte an verschiedenen Positionen des Rundtisches vorgesehen sein. Dabei liegt es auch im Rahmen der Erfindung mehrere jeweils mit einem Neigungssensor ausgerüstete Bearbeitungsspindeln zur Durchführung von verschiedenen Bearbeitungsschritten vorzusehen, wobei die Bearbeitungsschritte an den einzelnen Stationen von den Werkstücken nacheinander durchlaufen werden. Die Werkstücke können dabei auch automatisch zugeführt und beispielsweise mit einem Greifarm in einen zugeordneten Werkstückträger eingesetzt und nach der Bearbeitung entnommen werden.
  • Auch an dem Maschinengestell kann zumindest ein weiterer Neigungsmesser angeordnet sein, mit dem beispielsweise die horizontale Grundausrichtung der Vorrichtung oder auch Biegungen oder Verwindungen der Vorrichtung ermittelt werden können. Die erfindungsgemäß an der Spindelachse und optional an den Werkstückträgern, dem Rundtisch oder dem Maschinengestell angeordneten Neigungsmesser weisen vorzugsweise eine Empfindlichkeit von besser als 1 mm/m (Millimeter pro Meter) und besonders bevorzugt besser als 100 μm/m (Mikrometer pro Meter) auf. Da der zu überwachende Winkelbereich üblicherweise klein ist, sind auch grundsätzlich höhere Empfindlichkeiten möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Finishbearbeitung von Werkstücken mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung, wobei die von dem Neigungsmesser ermittelte Winkelposition an eine Maschinensteuerung übermittelt wird und wobei anhand von in der Maschinensteuerung abgespeicherten Vorgabewerten in einer Bearbeitungspause zwischen zwei Werkstücken und/oder während der Bearbeitung eines Werkstückes eine Winkeleinstellung bzw. eine Winkelsteuerung der Spindelachse über zumindest einen Stellmotor durchgeführt wird.
  • Durch das beschriebene Verfahren können der Kipp- und der Tiltwinkel auch während der Bearbeitung eines Werkstückes gesteuert werden, so dass bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit und Geometrie der Werkstücke sehr enge Vorgabewerte eingehalten werden können. Die Steuerung des Kipp- und Tiltwinkels kann auch in Verbindung mit einer typischerweise vorgesehenen Verstellbarkeit der Werkzeugspindel entlang der Spindelachse dazu genutzt werden, die Bearbeitungszeiten zu minimieren.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens werden nacheinander Werkstücke mit unterschiedlichen Oberflächengeometrien bearbeitet, wobei in Abhängigkeit der jeweiligen, unterschiedlichen Oberflächengeometrie eine entsprechend angepasste Winkeleinstellung vor der Bearbeitung und/oder Winkelsteuerung während der Bearbeitung durchgeführt wird. Die verschiedenen Werkstücke können in einer fest vorgegebenen, stets gleichen Reihenfolge zugeführt werden. Darüber hinaus kann die Reihenfolge auch von einem vorgelagerten Bearbeitungsprozess oder einer übergeordneten Prozesssteuerung an die Maschinensteuerung übermittelt werden. Daneben sind auch eine automatische Erkennung, beispielsweise anhand der Oberflächenkontur oder speziellen Erkennungsmarken, oder eine manuelle Eingabe durch einen Benutzer möglich.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auch vorgesehen sein, dass nach der Bearbeitung eines Werkstückes die bearbeitete Werkstückoberfläche vorzugsweise automatisch vermessen wird, wobei die Messwerte mit Vorgabewerten verglichen werden und wobei bei dem Auftreten von Maßabweichungen eine automatische Winkelkorrektur der Spindelachse durch die Maschinensteuerung durchgeführt wird. Die Vermessung erfolgt an zumindest einem Punkt, vorzugsweise an mehreren Punkten der Werkstückoberfläche, wobei auch Konturlinien oder Teilflächen der Werkstückoberfläche vermessen werden können. Die Vermessung kann unmittelbar nach der Bearbeitung, wenn sich das Werkstück noch in dem Werkstückträger befindet oder nachgelagert durchgeführt werden. Erfindungsgemäß kann eine Vermessung von sämtlichen Werkstücken oder lediglich von einzelnen Stichproben erfolgen. Die bei einer Maßabweichung durchgeführte automatische Winkelkorrektur kann grundsätzlich auch verschiedene Werkstückgeometrien und bei einer Anordnung mit mehreren Werkstückträgern, beispielsweise einem Rundtisch, eine mögliche Fehlausrichtung der einzelnen Werkstückträger berücksichtigen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Ansicht von vorne,
  • 3a einen Rundtisch einer Vorrichtung zur Finishbearbeitung mit schematisch angedeuteten Bearbeitungsstationen,
  • 3b, 3c mit unterschiedlichen Werkstücken bestückte Rundtische einer Vorrichtung zur Finishbearbeitung.
  • Der grundlegende Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken 1a ist den 1 und 2 zu entnehmen. Ein Maschinengestell 2 trägt einen Rundtisch 3 mit einer Vielzahl von Werkstückträgern 4, in denen jeweils ein Werkstück 1a angeordnet ist. An dem Maschinengestell 2 ist des Weiteren eine Bearbeitungsspindel 5 über eine Werkzeugschlittenanordnung 6 winkelverstellbar angeordnet. Die Werkzeugschlittenanordnung 6 umfasst eine an dem Maschinengestell 2 befestigte Grundplatte 7, an der kippbeweglich ein Träger 8 mit einem die Bearbeitungsspindel 5 aufnehmenden Schlitten 9 angeordnet ist. Durch eine Verkippung des Trägers 8 gegenüber der Grundplatte 7 kann die Winkelstellung der Spindelachse S bezüglich der Vertikalen z eingestellt werden, wobei für eine Verstellung in x-Richtung um den Kippwinkel α und eine Verstellung in y-Richtung um den Tiltwinkel β voneinander getrennte Einstellmittel mit jeweils einem zugeordneten Stellmotor 10a, 10b vorgesehen sind. An dem Gehäuse der Bearbeitungsspindel 5 ist ein Neigungsmesser 11 vorgesehen, der die Bestimmung des Kippwinkels α und des Tiltwinkels β mit einer sehr hohen Genauigkeit ermöglicht. Die Vorrichtung weist ein Element 12 zur Anzeige der vom Neigungsmesser 11 ermittelten Winkelposition auf, die direkt von einem Benutzer abgelesen und überprüft werden kann. Vorzugsweise sind die Stellmotoren 10a, 10b und der Neigungsmesser 11 an eine gemeinsame Maschinensteuerung 13 angeschlossen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt eine Finishbearbeitung mit einer von der Bearbeitungsspindel 5 rotierend angetriebenen Topfscheibe 14. Die Topfscheibe 14 ist gegenüber dem in dem Werkstückträger 4 rotierend angetriebenen Werkstück 1a in x-Richtung versetzt angeordnet und um den Kippwinkel α gegenüber der Vertikalen z geneigt, wodurch eine ballige Werkstückoberfläche erzeugt wird. Durch eine, bezogen auf die Vertikale z, entgegengesetzte Verkippung kann dagegen eine hohle Oberflächenkontur erzeugt werden. Der 2 ist zu entnehmen, dass die Spindelachse S auch um einen Tiltwinkel β in y-Richtung geneigt ist, um ein gewünschtes Schliffbild zu erzeugen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in den Figuren untypisch große Winkel α und β dargestellt.
  • Zusätzlich zu dem an der Bearbeitungsspindel 5 angeordneten Neigungsmesser 11 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weitere Neigungsmesser 11', 11'', 11''' an dem Rundtisch 3 und dem Maschinengestell 2 angeordnet. Durch den Neigungsmesser 11' an dem Rundtisch 3 kann zuverlässig eine Fehlausrichtung der einzelnen Werkstückträger 4 ermittelt werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, die einzelnen Werkstückträger 4 jeweils mit einem zugeordneten Neigungsmesser auszurüsten. Durch die an dem Maschinengestell 2 angeordneten Neigungsmesser 11'', 11''' kann festgestellt werden, ob die gesamte Vorrichtung bezüglich des Untergrundes horizontal ausgerichtet ist oder sich unter Belastung biegt oder verwindet. Sämtliche Neigungsmesser 11, 11', 11'', 11''', die typischerweise eine Empfindlichkeit aufweisen, die besser ist als 1 mm/m, besonders bevorzugt besser als 100 μm/m, sind an die Maschinensteuerung 13 angeschlossen.
  • 3a zeigt schematisch einen Rundtisch mit vier Werkstückträgern 4. In Bearbeitungspausen wird der Rundtisch um 90° gedreht, so dass die Werkstücke 1a nacheinander verschiedene Positionen A, B, C, D durchlaufen. In einer ersten Position A wird ein zugeführtes Werkstück 1a vorzugsweise automatisch in einen zugeordneten Werkstückträger 4 eingesetzt. Nachfolgend erfolgt in einer zweiten und einer dritten, jeweils um 90° versetzten Position B, C zunächst ein Vorfinishen und anschließend ein Feinfinishen mit einem Finishwerkzeug, wobei der Werkstückträger 4 mit dem darin aufgenommenen Werkstück 1a rotierend angetrieben wird. Um eine besonders präzise Oberfläche zu erreichen, können die jeweils an der zuvor beschriebenen wegeverstellbaren Spindelachse S angeordneten Finishwerkzeuge während der Bearbeitung zusätzlich zu einer Zustellbewegung in Richtung der Spindelachse S in ihrer Winkelstellung zu dem Werkstück 1a verstellt werden, wobei die erfindungsgemäße Bestimmung der Ausrichtung der Spindelachse S mittels eines Neigungsmessers 11 eine genaue Winkelsteuerung ermöglicht.
  • In einer vierten Position D wird die bearbeitete Oberfläche vermessen, bevor das Werkstück 1a aus dem Werkstückträger 4 entnommen wird. Die bei der vorzugsweise automatisch durchgeführten Vermessung von einer Messeinrichtung 15 ermittelten Messwerte werden mit Vorgabewerten verglichen, wobei bei dem Auftreten von Maßabweichungen eine automatische Winkelkorrektur der Spindelachsen S durch die gemeinsame Maschinensteuerung 13 durchgeführt wird.
  • Die 3b und 3c zeigen in einer schematischen Darstellung einen Rundtisch, in dessen Werkstückträgern unterschiedliche Werkstücke 1a, 1b, 1c angeordnet sind. An den Bearbeitungsstationen 16, an denen die unterschiedlichen Werk stücke 1a, 1b, 1c mit einem an einer Bearbeitungsspindel 5 angeordneten Finishwerkzeug bearbeitet werden erfolgt in Abhängigkeit der jeweiligen Oberflächengeometrie eine entsprechend angepasste Winkeleinstellung vor der Bearbeitung und/oder Winkelsteuerung während der Bearbeitung. Die Werkstücke 1a, 1b, 1c können dabei wie in 3b dargestellt, in einer fest vorgegebenen, stets gleichen Reihenfolge zugeführt werden. Darüber hinaus kann jedoch auch, wie in 3c dargestellt, eine beliebige Reihenfolge vorgesehen sein, wobei die Reihenfolge dann beispielsweise von einem vorgelagerten Bearbeitungsprozess oder eine übergeordnete Prozesssteuerung an die Maschinensteuerung 13 übermittelt wird. Daneben ist auch eine automatische Erkennung beispielsweise anhand der Oberflächenkontur oder speziellen Erkennungsmarken oder eine manuelle Eingabe durch einen Benutzer möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006017178 U1 [0002, 0002, 0003, 0008]
    • - DE 102006004747 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Finishbearbeitung von Werkstücken mit einem Werkstückträger (4) und einer an einem Maschinengestell (2) befestigten Bearbeitungsspindel (5), an der ein Finishwerkzeug rotierend antreibbar angeordnet ist und deren Spindelachse (S) gegenüber dem Maschinengestell (2) winkelverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bearbeitungsspindel (5) ein Neigungsmesser (11) zur Bestimmung der Ausrichtung der Spindelachse (S) bezüglich der Vertikalen (z) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Element (12) zur Anzeige der von dem Neigungsmesser (11) ermittelten Winkelposition.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest einen Stellmotor (10a, 10b) zur Winkelverstellung zwischen Bearbeitungsspindel (5) und Maschinengestell (2).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Stellmotor (10a, 10b) und der Neigungsmesser (11) an eine gemeinsame Maschinensteuerung (13) angeschlossen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (4) rotierend antreibbar ist und einen zusätzlichen Neigungsmesser aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Rundtisch (3) mit einer Vielzahl von Werkstückträgern (4), wobei der Rundtisch (3) oder jeder der Werkstückträger (4) einen zusätzlichen Neigungsmesser (11') aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Maschinengestell (2) zumindest ein weiterer Neigungsmesser (11'', 11''') angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfindlichkeit des Neigungsmessers (11, 11', 11'', 111''') besser als 1 mm/m (Millimeter pro Meter), vorzugsweise besser als 100 μm/m (Mikrometer pro Meter) ist.
  9. Verfahren zur Finishbearbeitung von Werkstücken mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die von dem Neigungsmesser (11) ermittelte Winkelposition an eine Maschinensteuerung (13) übermittelt wird und wobei anhand von in der Maschinensteuerung (13) abgespeicherten Vorgabewerten in einer Bearbeitungspause zwischen zwei Werkstücken (1a, 1b, 1c) und/oder während der Bearbeitung eines Werkstückes (1a, 1b, 1c) eine Winkeleinstellung bzw. eine Winkelsteuerung der Spindelachse (S) über zumindest einen Stellmotor (10a, 10b) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei nacheinander Werkstücke (1a, 1b, 1c) mit unterschiedlichen Oberflächengeometrien bearbeitet werden und wobei in Abhängigkeit der jeweiligen Oberflächengeometrie eine entsprechend angepasste Winkeleinstellung vor der Bearbeitung und/oder Winkelsteuerung während der Bearbeitung durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei nach einer Bearbeitung eines Werkstückes (1a, 1b, 1c) die bearbeitete Werkstückoberfläche vorzugsweise automatisch vermessen wird, wobei die Messwerte mit Vorgabewerten verglichen werden und wobei bei dem Auftreten von Maßabweichungen eine automatische Winkelkorrektur der Spindelachse (S) durch die Maschinensteuerung (13) durchgeführt wird.
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