DE102007050207A1 - Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer dem Reflektor in Lichtabstrahlrichtung vorgelagerten Linse, mit einer zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordneten Blendeneinrichtung, mittels derer eine Anzahl von unterschiedlichen Blendkantenkonturen von unterschiedlichen Lichtverteilungen einstellbar sind, wobei die Blendeneinrichtung ein feststehendes erstes Blendenteil und ein bewegliches zweites Blendenteil umfasst, wobei das zweite Blendenteil der Blendeneinrichtung in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist zur zumindest teilweisen Bildung der vorgegebenen Blendkantenkontur, wobei durch horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils relativ zu dem feststehenden ersten Blendenteil die Blendeneinrichtung von einer ersten Betriebsstellung zur Bildung einer ersten Lichtverteilung in eine zweite Betriebsstellung zur Bildung einer zweiten Lichtverteilung bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer dem Reflektor in Lichtabstrahlrichtung vorgelagerten Linse, mit einer zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordneten Blendeneinrichtung, mittels derer eine Anzahl von unterschiedlichen Blendkantenkonturen von unterschiedlichen Lichtverteilungen einstellbar sind, wobei die Blendeneinrichtung ein feststehendes erstes Blendenteil und ein bewegliches zweites Blendenteil umfasst.
  • Aus der DE 199 08 641 A1 ist ein Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge bekannt, der neben einem Reflektor, einer Lichtquelle und einer Linse eine Blendeneinrichtung aufweist, die eine Blendenwalze umfasst. Die Blendenwalze ist um eine horizontale und quer zur optischen Achse verlaufenden Drehachse verstellbar und weist eine solche Mantelfläche auf, dass unterschiedliche Blendkantenkonturen für unterschiedliche Lichtverteilungen einstellbar sind.
  • Aus der DE 103 37 059 A1 ist ein Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor, einer Lichtquelle, einer Linse und einer Blendeneinrichtung bekannt, bei der die Blendeneinrichtung durch ein feststehendes erstes Blendenteil und ein bewegliches zweites Blendenteil gebildet wird. Die vorgegebene Blendkantenkontur wird durch Blendkantenabschnitte beider Blendenteile gebildet. Dadurch, dass das bewegliche Blendenteil durch Verschwenken in die entsprechende Betriebsstellung verbracht wird, ist der Aufwand zur Bildung einer Mehrzahl von Lichtverteilungen relativ groß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass auf relativ kostengünstige Weise eine Mehrzahl von Lichtverteilungen einstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blendenteil der Blendeneinrichtung in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist zur zumindest teilweisen Bildung der vorgegebenen Blendkantenkontur, wobei durch horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils relativ zu dem feststehenden ersten Blendenteil die Blendeneinrichtung von einer ersten Betriebsstellung zur Bildung einer ersten Lichtverteilung in eine zweite Betriebsstellung zur Bildung einer zweiten Lichtverteilung bringbar ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch horizontale Verschiebung lediglich eines verschiebbaren zweiten Blendenteils auf einfache Weise eine Mehrzahl von Lichtverteilungen erzeugbar ist. Grundgedanke der Erfindung ist es, die Blendkante des verschiebbaren zweiten Blendenteils derart auszugestalten, dass eine Mehrzahl von Lichtverteilungen einstellbar sind. Dadurch, dass das verschiebbare zweite Blendenteil im Wesentlichen in horizontaler Richtung bewegbar angeordnet ist, kann der Steuerungsaufwand verringert werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das zweite Blendenteil eine Blendkante mit einer Vertiefung auf, so dass in Abhängigkeit von der Relativlage des zweiten Blendenteils zu dem ersten Blendenteil eine asymmetrische Abblendlichtverteilung für den Rechtsverkehr und/oder eine asymptotische Lichtverteilung für Abblendlichtverteilung für den Linksverkehr und/oder eine Autobahnlichtverteilung erzeugbar ist. Vorteilhaft kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vertiefung platzsparend die Erzeugung von mehreren Lichtverteilungen gewährleistet sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zweite Blendenteil relativ zu dem ersten Blendenteil stets derart angeordnet, dass im Wesentlichen die Blendkante des verschiebbaren zweiten Blendenteils die vorgegebene Blendkantenkontur bildet. Das erste dient als Linearführungsteil oder als ein Nichtlinearführungsteil für die horizontale Verschiebung des verschiebbaren zweiten Blendenteiles. Vorteilhaft kann hierdurch eine sichere Einstellung der vorgegebenen Lichtverteilung erfolgen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das verschiebbare zweite Blendenteil mit einer Antriebseinheit gekoppelt, die einen elektromechanischen Aktor aufweist. Die aktuelle Position des verschiebbaren zweiten Blendenteils kann durch einen Sensor, insbesondere durch einen Hall-Sensor, bestimmt werden. Vorteilhaft kann der Aktor und der Sensor in dem Projektionsscheinwerfer integriert angeordnet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst eine Antriebseinheit zur Verstellung des verschiebbaren zweiten Blendenteils ein Steuermodul, das die Ansteuersignale zur Verstellung des verschiebbaren zweiten Blendenteils entweder über ein Bussystem oder über gesonderte Ansteuerleitungen erhält. Vorteilhaft kann hierdurch der Schnittstellenaufwand reduziert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Steuermodul der Antriebseinheit in einer Elektronikeinheit des Projektionsscheinwerfers integriert angeordnet, so dass alle elektronischen Signale in einer gemeinsamen Baueinheit zusammen verarbeitet werden. Die elektronische Steuerung des Projektionsscheinwerfers kann somit kompakt in einer einzigen Einheit umgesetzt werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Projektionsscheinwerfers,
  • 2a eine Vorderansicht einer Blendeneinrichtung des Projektionsscheinwerfers zur Erzeugung einer ersten Lichtverteilung,
  • 2b Eine schematische vergrößerte Darstellung eines verschiebbaren zweiten Blendenteils der Blendeneinrichtung,
  • 3 eine Vorderansicht einer Blendeneinrichtung des Projektionsscheinwerfers zur Erzeugung einer zweiten Lichtverteilung,
  • 4 eine Vorderansicht einer Blendeneinrichtung des Projektionsscheinwerfers zur Erzeugung einer dritten Lichtverteilung,
  • 5 einen Horizontalschnitt durch den Projektionsscheinwerfer gemäß der Schnittlinie V-V nach 2a,
  • 6 Einen Vertikalschnitt durch den Projektionsscheinwerfer gemäß der Schnittlinie VI-VI in 2a,
  • 7 ein Blockschaltbild einer Antriebseinheit für den Projektionsscheinwerfer nach einer ersten Ausführungsform und
  • 8 ein Blockschaltbild einer Antriebseinheit für den Projektionsscheinwerfer nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Ein Projektionsscheinwerfer 1 für Fahrzeuge weist im Wesentlichen einen Reflektor 2, eine dem Reflektor 2 zugeordnete Lichtquelle, eine dem Reflektor 2 in Lichtabstrahlrichtung 3 vorgelagerte Linse 4 sowie eine Blendeneinrichtung 5 auf. Die Linse 4 und die Blendeneinrichtung 5 sind an einer gemeinsamen Trageinrichtung 6 befestigt, wobei die Linse 4 in einer zweiten Brennebene des ellipsoidförmigen Reflektors 2 angeordnet ist und eine vorgegebene Blendkantenkontur der Blendeneinrichtung 5 zur Bildung einer Hell-Dunkel-Grenze der Lichtverteilung in den Straßenraum hin abbildet.
  • Die Blendeneinrichtung 5 weist ein feststehendes erstes Blendenteil 7 und ein in horizontaler Richtung quer zu der Lichtabstrahlrichtung 3 bzw. einer optischen Achse 8 des Scheinwerfers 1 verschiebbar gelagertes zweites Blendenteil 9 auf. Das ver schiebbare zweite Blendenteil 9 ist in Lichtabstrahlrichtung 3 vor dem ersten Blendenteil 7 angeordnet und ist an gegenüberliegenden Enden 10 desselben an einer vorderen Randseite 11 des ersten Blendenteils 7 horizontal verschieblich gelagert.
  • Das erste Blendenteil 7 erstreckt sich im Wesentlichen von einem unteren Rand 12 des Reflektors 2 bzw. einem unteren Rand 12 der Trageinrichtung 6 bis in einem Bereich nahe der optischen Achse 8, wobei im Wesentlichen eine untere Hälfte der Öffnung des Reflektors 2 abgedeckt ist. Das erste Blendenteil 7 weist in einem oberen Bereich Führungsmittel auf, so dass der zweite Blendenteil 9 in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
  • Wie aus den 2a bis 4 sowie 6 deutlich wird, ist das zweite Blendenteil 9 streifenförmig ausgebildet und deckt im Wesentlichen einen mittleren oberen Bereich der Blendeneinrichtung 5 ab. Es ist ersichtlich, dass die vorgegebene Lichtverteilung bzw. die vorgegebene Blendkantenkontur der Blendeneinrichtung 5 im Wesentlichen durch eine Blendkante 14 des zweiten Blendenteils 9 gebildet wird, da sich das zweite Blendenteil 9 fast über die gesamte Breite des Reflektors 2 erstreckt. Lediglich in seitlichen Randbereichen 15 des Reflektors 2 ist eine Blendkante 16 des ersten Blendenteils 7 wirksam. Würde die Länge des ersten Blendenteils 7 größer sein als die Breite des Reflektors 2, könnte die Länge des zweiten Blendenteils 9 zu der Breite des Reflektors 2 korrespondieren, so dass das zweite Blendenteil 9 ausschließlich die vorgegebene Blendkantenkontur der Blendeneinrichtung 5 bilden würde, während das erste Blendenteil 7 ausschließlich als Linearführungsteil oder Nichtlinearführungsteil für die horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils 9 ausgebildet wäre.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Blendkante 14 des zweiten Blendenteils 9 eine mittlere wannenförmige Vertiefung 17 auf, wobei eine Mittelkante 18 und sich zu beiden Seiten derselben erstreckende Schrägkanten 19, 19' gebildet sind. An den Schrägkanten 19 schließen sich auf einer der Mittelkante 18 abgewandten Seite horizontale Blendkantenabschnitte 20 an, die zusammen mit der Blendkante 16 des ersten Blendenteils 7 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene verlaufen.
  • In einer ersten Betriebsstellung des zweiten Blendenteils 9 gemäß 2a ist das zweite Blendenteil 9 in einer mittleren Position angeordnet, so dass eine Autobahnlichtverteilung erzeugt wird, die im Vergleich zur Fernlichtverteilung einen schmaleren Lichtkegel erzeugt, wobei in einem zentralen Bereich im Vergleich zu Randbereichen eine weitreichende Ausleuchtung gegeben ist.
  • In einer zweiten Betriebsstellung gemäß 3 ist das zweite Blendenteil 9 mittels einer Antriebseinheit 21 derart in horizontaler Richtung verschoben worden, dass eine erste Schrägkante 19 im Bereich der optischen Achse 8 angeordnet ist. Hierdurch kann eine Abblendlichtverteilung für Rechtsverkehr erzeugt werden.
  • Gemäß einer weiteren Betriebsstellung der Blendeneinrichtung 5 gemäß 4 ist das zweite Blendenteil 9 derart in horizontaler Richtung relativ zu dem ersten Blendenteil 7 verschoben angeordnet, dass eine zweite Schrägkante 19' im Bereich der optischen Achse 8 angeordnet ist, so dass eine Abblendlichtverteilung für den Linksverkehr erzeugt wird. Die vorliegende Blendeneinrichtung 5 ermöglicht durch horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils 9 somit die Einstellung von drei unterschiedlichen Lichtverteilungen.
  • In 7 ist eine Antriebseinheit 21 nach einer ersten Ausführungsform schematisch dargestellt. Die Antriebseinheit 21 umfasst einen elektromechanischen Aktor 22, mittels dessen das zweite Blendenteil 9 horizontal verschiebbar ist. Der Aktor 22 kann beispielsweise als ein Gleichstrommotor oder als ein Schrittmotor oder als ein Hubmagnet ausgebildet sein.
  • Die Antriebseinheit 21 umfasst ferner einen Sensor 23, der im Bereich des zweiten Blendenteils 9 angeordnet ist und der zur Bestimmung der aktuellen Position des zweiten Blendenteils 9 dient. Der Sensor 23 kann als ein Hall-Sensor ausgebildet sein.
  • Die Antriebseinheit 21 umfasst ferner ein elektronisches Steuermodul 24, das zum einen über eine Versorgungsleitung 25 mit einem an ein Bordnetz des Fahrzeugs an geschlossenen Stecker 26 und zum anderen über eine Busleitung 27 mit einem Bussystem 28 des Fahrzeugs verbunden ist. Die Versorgungsleitung 25 dient zur elektrischen Energiezufuhr zum Betrieb des Steuermoduls 24, des Aktors 22 und des Sensors 23. Über das Bussystem 28 kann eine Kommunikation mit anderen Teilnehmern des Bussystems 28 erfolgen, so dass ein entsprechendes Stellsignal 29 erzeugbar ist, mittels dessen der Aktor 22 ansteuerbar ist.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform einer Antriebseinheit 30 gemäß 8 kann im Unterschied zu der Antriebseinheit 21 das Steuermodul 24 über Ansteuerleitungen 31, 32 mit Schalteinheiten des Fahrzeugs verbunden sein. Mittels der Ansteuerleitung 31 kann beispielsweise ein Ansteuersignal an das Steuermodul 24 übertragen werden, das die Einstellung der Betriebsstellung „Autobahnlichtverteilung" bewirkt. Die Ansteuerleitung 31 kann über den zentralen Stecker 26 zugeführt werden.
  • Die Ansteuerleitung 32 kann zur Übertragung des Ansteuersignals für die Einstellung der Betriebsstellung „Abblendlichtverteilung für Rechtsverkehr" und „Abblendlichtverteilung für Linksverkehr" genutzt werden.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der Ausführungsbeispiele sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Vorzugsweise ist das Steuermodul 24 in einer Elektronikeinheit des Projektionsscheinwerfers 1 integriert angeordnet, so dass die elektronischen Bauteile kompakt in einer einzigen Baueinheit zusammengefasst sind.
  • Gegebenenfalls kann der Projektionsscheinwerfer 1 um eine vertikale und/oder horizontale Achse schwenkbar gelagert sein zur Bildung einer Kurvenlichtfunktion bzw. einer Leuchtweitenregelung.
  • 1
    Projektionsscheinwerfer
    2
    Reflektor
    3
    Lichtabstrahlrichtung
    4
    Linse
    5
    Blendeneinrichtung
    6
    Trageinrichtung
    7
    erster Blendenteil
    8
    optische Achse
    9
    zweites Blendenteil
    10
    Ende
    11
    Randseiten
    12
    Rand
    13
    oberer Rand
    14
    Blendkante
    15
    seitlicher Randbereich
    16
    Blendkante
    17
    Vertiefung
    18
    Mittelkontur
    19, 19'
    Schrägkanten
    20
    Blendkantenabschnitte
    21
    Antriebseinheit
    22
    Aktor
    23
    Sensor
    24
    Steuermodul
    25
    Versorgungsleitung
    26
    Stecker
    27
    Busleitung
    28
    Bussystem
    29
    Stellsignal
    30
    Antriebseinheit
    31
    Ansteuerleitungen
    32
    Ansteuerleitungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19908641 A1 [0002]
    • - DE 10337059 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Projektionsscheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor, mit einer dem Reflektor zugeordneten Lichtquelle, mit einer dem Reflektor in Lichtabstrahlrichtung vorgelagerten Linse, mit einer zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordneten Blendeneinrichtung, mittels derer eine Anzahl von unterschiedlichen Blendkantenkonturen von unterschiedlichen Lichtverteilungen einstellbar sind, wobei die Blendeneinrichtung ein feststehendes erstes Blendenteil und ein bewegliches zweites Blendenteil umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blendenteil (9) der Blendeneinrichtung (5) in horizontaler Richtung verschiebbar angeordnet ist zur zumindest teilweisen Bildung der vorgegebenen Blendkantenkontur, wobei durch horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils (9) relativ zu dem feststehenden ersten Blendenteil (7) die Blendeneinrichtung (5) von einer ersten Betriebsstellung zur Bildung einer ersten Lichtverteilung in eine zweite Betriebsstellung zur Bildung einer zweiten Lichtverteilung bringbar ist.
  2. Projektionsscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Lichtverteilung im Wesentlichen durch eine Blendkante (14) des verschiebbaren zweiten Blendenteils (9) gebildet ist.
  3. Projektionsscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blendenteil (9) eine Blendkante (14) mit einer Vertiefung (17) aufweist, derart, dass in Abhängigkeit von der Relativlage des zweiten Blendenteils (9) in horizontaler Richtung zu dem ersten Blendenteil (7) eine asymmetrische Abblendlichtverteilung für Rechtsverkehr und/oder eine asymmetrische Abblendlichtverteilung für Linksverkehr und/oder eine Autobahnlichtverteilung erzeugt wird.
  4. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (17) wannenförmig ausgebildet ist mit einer geradlinigen Mittelkante (18) und an beiden Randseiten derselben anschließenden Schrägkante (19, 19'), wobei die Mittelkante (18) parallel zu an die Schrägkante (19, 19') anschließenden Blendkantenabschnitten (20) des zweiten Blendenteils (9) verläuft.
  5. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blendenteil (7) als ein Linearführungsteil oder als ein Nichtlinearführungsteil für die horizontale Verschiebung des zweiten Blendenteils (9) ausgebildet ist.
  6. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die randseitigen Blendkantenabschnitte (20) des zweiten Blendenteils (9) mit einer Blendkante (16) des ersten Blendenteils (7) in einer gemeinsamen horizontalen Ebene verlaufen.
  7. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare zweite Blendenteil (9) mit einer Antriebseinheit (21, 30) gekoppelt ist, die als elektromechanischen Aktor (22) einen Schrittmotor oder einen Gleichstrommotor oder einen Hubmagneten aufweist.
  8. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem verschiebbaren zweiten Blendenteil (9) ein Sensor (23) zugeordnet ist zur Bestimmung der aktuellen Position des zweiten Blendenteils (9).
  9. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (21) ein Steuermodul (24) umfasst, das mit einem Bordnetz und einem Bussystem (28) des Fahrzeugs verbunden ist, wobei das Stellsignal für den Aktor (22) durch Kommunikation mit Teilnehmern des Bussystems (28) gebildet wird.
  10. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steuermodul (24) eingangsseitig über eine Ansteuerleitung (31, 32) ein Ansteuersignal zuführbar ist, das in dem Steuermodul (24) verarbeitbar ist, derart, dass ein für den Aktor (22) beaufschlagbares Stellsignal (29) erzeugbar ist.
  11. Projektionsscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermodul (24) in einer Elektronikeinheit des Projektionsscheinwerfers (1) integriert angeordnet ist.
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