DE102007049805A1 - Markieren asymmetrischer Kabel zum Zweck einer verbesserten Netzwerktaktsynchronisation - Google Patents

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Abstract

Ein Markieren von asymmetrischen Netzwerkkabeln für eine verbesserte Netzwerktaktsynchronisation. Zeitliche Asymmetrien zwischen Paaren in einem Netzwerkkabel werden identifiziert und einzelnen Kabeln zugeordnet. Diese Zeitasymmetrieinformationen werden dazu verwendet, eine Taktsynchronisation gemäß dem Standard IEEE-1588 zu verbessern. Die Zeitasymmetrieinformationen können in einer Datenbank gespeichert und einer Seriennummer an dem Kabel zugeordnet werden, oder sie können dem Kabel in einer für Menschen und/oder Maschinen lesbaren Form zugeordnet werden.

Description

  • Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Taktsynchronisation und insbesondere auf eine IEEE-1588-Taktsynchronisation.
  • Vorliegende Verfahren zum Synchronisieren von Takten über Kommunikationsnetzwerke wie z.B. Network Time Protocol (NTP, Netzwerkzeitprotokoll) und IEEE-1588 gehen davon aus, dass Übertragungsverzögerungen in dem Netzwerk symmetrisch sind. Das heißt, dass man davon ausgeht, dass die Verzögerung beim Übertragen eines Pakets von A nach B gleich der Verzögerung beim Übertragen eines Pakets von B nach A ist. Besonders im Fall von IEEE-1588 ist diese Annahme erforderlich, um ein System linearer Gleichungen nach den Verzögerungen zwischen den verschiedenen Takten in dem Netzwerk aufzulösen.
  • Jedoch ist diese Annahme bei fein graduierten Zeitmaßstäben falsch. Beispielsweise umfassen übliche paarverdrillte Kabel, die für Ethernet verwendet werden, z.B. diejenigen, die den Standard CAT5 (als ANSI – TIA – EIA-568-B definiert) oder den Standard CAT6 (ANSI – TIA – EIA-568-B.2-1) erfüllen, vier farbcodierte verdrillte Kupferdrahtpaare mit RJ45-Verbindern. Üblicherweise sind einzelne Drähte Kupfer der Stärke 24, wobei Paare etwa drei Verdrillungen pro Zoll aufweisen. Die anwendbaren Standards legen Parameter wie z.B. Impedanz, Einfügungsverlust, Nahnebensprechen und Rückflussdämpfung fest. Da die Kabel aus verdrillten Paaren gebildet sind, gibt es keine Garantie, dass die elektrische Länge eines verdrillten Paares gleich der elektrischen Länge eines anderen verdrillten Paares in demselben (dem Standard entsprechenden) Kabel ist. Und wenn sie auf der Nanosekunden- und Subnanosekunden-Ebene gemessen werden, weisen einzelne Paare in demselben Kabel unterschiedliche elektrische Längen auf und bewirken somit unterschiedliche Verzögerungen bei der Signalausbreitung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren mit verbesserten Charakteristika zu liefern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Asymmetrien bei Übertragungsverzögerungen einzelner Netzwerkkabel werden gemessen und dem einzelnen Kabel zugeordnet. Gemessene Daten können durch eine Verwendung von Seriennummern an dem Kabel, von für Menschen, Maschinen oder elektrisch lesbaren Kennungen oder dergleichen einzelnen Kabeln zugeordnet werden. Messdaten können dazu verwendet werden, die Leistungsfähigkeit von Netzwerktaktsynchronisationssystemen zu verbessern. Andere Parameter können gemessen und einzelnen Kabeln zugeordnet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Derzeitige Algorithmen zur Taktsynchronisation bei verdrahteten Netzwerken wie z.B. IEEE-1588 (offiziell IEEE 1588-2002, durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen) arbeiten unter der Annahme, dass Verzögerungen, die durch Elemente wie z.B. Netzwerkkabel bewirkt werden, symmetrisch sind. Das heißt, dass die Verzögerung, die durch ein bestimmtes Netzwerkkabel beim Senden eines Pakets vom Punkt A zum Punkt B bewirkt wird, dieselbe ist wie die Verzögerung, die durch dieses Netzwerkkabel bewirkt wird, wenn ein Paket vom Punkt B zum Punkt A gesendet wird. Bei einem Ethernet-Netzwerk, das 100BASE-TX-Standards verwendet, um Daten über paarverdrillte CAT5-Kabel zu senden, werden ver schiedene Paare des Kabels dazu verwendet, Daten in verschiedenen Richtungen zu senden. Obwohl Kabel aktuelle Standards (wie z.B. CAT5, CAT5E und/oder CAT6) erfüllen mögen, sind die zeitlichen Verzögerungen, die durch unterschiedliche elektrische Längen der verschiedenen verdrillten Paare in dem Kabel bewirkt werden, wahrscheinlich nicht identisch. Diese Asymmetrie bei zeitlichen Verzögerungen bewirkt Fehler bei dem Taktsynchronisationsprozess.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Parameter für einzelne Kabel gemessen und dem einzelnen Kabel zugeordnet. Diese Parameter umfassen Ausbreitungszeiten in jeder Richtung. Modernste Parameter könnten Transferfunktionen umfassen. Es wurde ein Testen von Parametern wie z.B. des Datums und der Uhrzeit durchgeführt, und auch Umgebungsparameter wie z.B. die Umgebungstemperatur können gemessen und dem einzelnen Kabel zugeordnet werden.
  • Ein Messen von Parametern wie z.B. Ausbreitungszeiten kann anhand einer Anzahl von Verfahren durchgeführt werden. Falls Messungen während einer Kabelmontage durchgeführt werden, bei der beide Enden des Kabels an derselben Testvorrichtung angeschlossen werden können, können Verzögerungen, beispielsweise Verzögerungen, die bei einem mehrfach paarverdrillten Kabel wie z.B. einem CAT5E-Kabel durch einzelne Paare bewirkt werden, direkt gemessen werden. Man sollte beachten, dass, nachdem die Ausbreitungsgeschwindigkeit eines Kabels bekannt ist oder bestimmt wurde, die elektrische Länge in die Ausbreitungszeit übersetzt werden kann, und umgekehrt.
  • Man sollte beachten, dass, wenn man von Ausbreitungszeiten in jeder Richtung in Bezug auf gemeinhin eingesetzte Netzwerkkabel wie z.B. mehrfach paarverdrillte Kabel spricht, sich „jede Richtung" auf eines oder mehrere verdrillte Paare bezieht, die in dem Kabel verwendet werden, um Daten in dieser bestimmten Richtung zu senden. Beispielsweise werden bei 1000BASE-TX zwei der vier verdrillten Paare verwendet, wobei ein verdrilltes Paar dazu verwendet wird, Daten in jeder Richtung zu senden. Ausbreitungszeiten müssen nicht dadurch gemessen werden, dass das Kabel physisch umgekehrt wird, sondern können stattdessen dadurch gemessen werden, dass die Ausbreitungszeiten jedes verdrillten Paares gemessen werden.
  • In einer Feldumgebung, beispielsweise wo ein Kabel von einer Rolle genommen wird, auf die benötigte Länge zugeschnitten wird und wo Verbinder angelegt werden, wie es bei üblichen Installationen in Gebäuden der Fall wäre, können Zeitbereichreflektometrie-Verfahren (TDR-Verfahren, TDR = time domain reflectometry) verwendet werden, um die elektrischen Längen der einzelnen verdrillten Paare in einem mehrfach paarverdrillten Kabel zu messen.
  • Ob die Ausbreitungsdaten in Form von Zeiten, Deltazeiten bezüglich eines Referenzpaares, elektrischen Längen oder Deltas in elektrischen Längen bezüglich eines Referenzpaares vorliegen – die Anwendung, z.B. eine Implementierung des IEEE-1588-Präzisionszeitprotokolls (PTP – Precision Time Protocol), das an einer an dem Ende des Kabels angeschlossenen Vorrichtung läuft, muss diese Ausbreitungsdaten zuweisen und interpretieren.
  • Ausbreitungsdaten können in einer Anzahl von Formen aufbewahrt werden. Beispielsweise können in dem Fall eines CAT5E-Kabels, das vier verdrillte Paare aufweist, vier Zahlen, die Zeitverzögerungen darstellen, aufbewahrt werden, eine für jedes Paar. Als Alternative kann ein Paar als Referenzpaar verwendet werden, und die Unterschiede bezüglich des Referenzpaares können für die anderen Paare aufgezeichnet werden.
  • Nachdem diese Ausbreitungsdaten an einem einzelnen Kabel erhalten wurden, werden jene Daten gemäß der vorliegenden Erfindung dem Kabel zugeordnet.
  • Ein Lösungsansatz bezüglich dessen, die Ausbreitungsdaten einem einzelnen Kabel zuzuordnen, besteht darin, jedes einzelne Kabel mit einer Seriennummer zu versehen und die Ausbreitungsdaten mit der Seriennummer in einer Computerdatenbank zu speichern. Seriennummern können in einer für Menschen, für Maschinen und/oder elektrisch lesbaren Weise an einem oder beiden Enden des Kabels vorgesehen sein.
  • Unter Bezugnahme auf 1 weist ein Ethernet-Kabel 100 Verbinderenden 110 und 120 auf. Eine Seriennummer kann an den RJ45-Verbindern 110 und/oder 120, die jedes Ende des Kabels abschließen, platziert werden. Eine Kennung, die Seriennummerninformationen enthält, kann an einem Ende des Kabels befestigt werden. Oder es kann eine Kennung, die Seriennummerninformationen wie z.B. eine für Menschen lesbare Seriennummer und einen Strichcode, der dieselbe Nummer darstellt, enthält, an dem Kabel 130 angebracht werden, wobei sie beispielsweise durch einen durchsichtigen Wärmeschrumpfschlauch geschützt sein kann. Die Seriennummerninformationen können auf der Kabelummantelung angegeben sein.
  • Die Seriennummer kann in einer elektrisch lesbaren Form bereitgestellt werden, indem auf dem Kabel eine RFID-Kennung (RFID = Radio Freuqency Identification, Hochfrequenz-Identifikation platziert wird. Obwohl Kennungen und identifizierende Informationen an einer beliebigen Stelle entlang dem Kabel platziert werden können, legt die Nützlichkeit nahe, dass sie in der Nähe eines der oder beider Verbinder platziert werden. Ein alternativer Lösungsansatz besteht darin, eine elektrisch lesbare Seriennummer durch die Verwendung einer Vorrichtung wie z.B. des iButton, der von Maxi/Dallas Semiconductor, Sunnyvale, Kalifornien, hergestellt wird, bereitzustellen.
  • Die Seriennummer kann auch in einer elektrisch lesbaren Form bereitgestellt werden, die durch das Kabel selbst lesbar ist. Dies kann durch ein Bereitstellen eines in das Kabel integrierten kleinen Netzwerkknotens 140 oder durch Verwenden eines anderen Signalisierungsmittels, z.B. eines Schaltens der Speichervorrichtung zwischen Kabelpaare, erfolgen. Der Standard IEEE 1451.4-2004 definiert ein Verfahren zum Kommunizieren sowohl von normalen Daten als auch von Metadaten über Sensoren, wobei ein Wandler-Elektronisches-Datenblatt (TEDS – transducer electronic data sheet) und eine physische Verbindung (MMI bzw. mixedmode interface, Mischmodusschnittstelle) zum Wiedergewinnen von TEDS-Informationen definiert werden, und kann hier angewendet werden. Insbesondere ist die durch den Standard definierte Schablonendefinitionssprache (TDL – template definition language) anwendbar.
  • In einer Feldumgebung, beispielsweise dort, wo Kabel nach Länge montiert werden, können die Ausbreitungsdaten gemessen und dem Tor der Netzwerkausrüstung, z.B. einem Schalter oder Router, mit dem das Kabel verbunden ist, zugeordnet werden.
  • Die Ausbreitungsdaten selbst können in einer für Menschen, für Maschinen und/oder in einer elektrisch lesbaren Form an dem Kabel platziert werden. Es können verschiedene in der Technik bekannte Druck- und Strichcodierungsverfahren verwendet werden, um für Menschen und/oder Maschinen lesbare Daten zu liefern.
  • Im Fall eines Bereitstellens von Ausbreitungsdaten in einer elektrisch lesbaren Form kann eine kleine programmierbare Speichervorrichtung wie z.B. das zuvor erwähnte iButton verwendet werden, wobei die Ausbreitungsdaten in den Vorrichtungsspeicher einprogrammiert werden. Es kann eine mit den Ausbreitungsdaten programmierte RFID-Kennung verwendet werden. Es können auch andere programmierbare Speichervorrichtungen verwendet werden. Der programmierbare Speicher, der die Ausbreitungsdaten enthält, kann in einen kleinen Netzwerkknoten in dem Kabel integriert werden, so dass die Ausbreitungsdaten durch das Netzwerkelement, an dem das Kabel befestigt ist, abgefragt werden können.
  • Obwohl Identifizierungs- und/oder Ausbreitungsinformationen lediglich an einem Ende des Kabels vorliegen müssen, können sie auch an beiden Enden des Kabels vorliegen.
  • Gemäß dem Standard IEEE-1588-2002 gibt das Präzisionszeitprotokoll (PTP – Precision Time Protocol) mehrere Annahmen an, die erfüllt werden müssen, um eine optimale Taktsynchronisation zu erzielen, die umfassen, dass eine Netzwerkverzögerung zwischen einem Master und einem Slave in einem Teilnetz symmetrisch sein muss (Absatz 6.1.3). Durch eine Verwendung der durch die Verwendung der vorliegenden Erfindung erhaltenen Ausbreitungsdaten kann die durch eine Verkabelung bewirkte Asymmetrie durch ein Lösen der durch den Standard gelehrten Gleichungen korrigiert werden.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich veranschaulicht wurden, sollte einleuchten, dass Modifikationen und Anpassungen dieser Ausführungsbeispiele von Fachleuten ersonnen werden können, ohne dass sie von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden Patentansprüchen dargelegt ist, abweichen.

Claims (29)

  1. Verfahren zum Identifizieren von Kabelasymmetrien, das folgende Schritte umfasst: Messen der Ausbreitungszeit in zwei Richtungen an einem einzelnen Kabel (100), um Ausbreitungsdaten zu bekommen, und Zuordnen der Ausbreitungsdaten zu dem einzelnen Kabel.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Messens der Ausbreitungszeit in zwei Richtungen an einem einzelnen Kabel ein Messen der Ausbreitungszeit an verschiedenen Paaren in dem Kabel beinhaltet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt des Messens der Ausbreitungszeit in zwei Richtungen an einem einzelnen Kabel ein Messen der elektrischen Länge verschiedener Paare in dem Kabel beinhaltet.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die dem einzelnen Kabel zugeordneten Ausbreitungsdaten Ausbreitungszeiten umfassen.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die dem einzelnen Kabel zugeordneten Ausbreitungsdaten elektrische Längen umfassen.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die dem einzelnen Kabel zugeordneten Ausbreitungsdaten die Differenz der Ausbreitungszeit für eine Richtung an dem einzelnen Kabel bezüglich der anderen Richtung umfassen.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die dem einzelnen Kabel zugeordneten Ausbreitungsdaten die Differenz der elektrischen Länge für ein Paar in dem einzelnen Kabel bezüglich eines anderen Paares umfassen.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Schritt des Zuordnens der Ausbreitungsdaten zu dem einzelnen Kabel ferner folgende Schritte umfasst: Zuordnen einer Seriennummer zu dem einzelnen Kabel, und Speichern der Seriennummer des einzelnen Kabels und der Ausbreitungsdaten in einer Computerdatenbank.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Seriennummer an beiden Enden des Kabels vorliegt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Seriennummer an einem einzigen Ende des Kabels vorliegt.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Seriennummer für Menschen lesbar ist.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Seriennummer für Maschinen lesbar ist.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem die Seriennummer elektrisch lesbar ist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Seriennummer durch eine Funkfrequenzeinrichtung lesbar ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Seriennummer durch eine direkte elektrische Verbindung lesbar ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Seriennummer durch das Kabel lesbar ist.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem der Schritt des Zuordnens der Ausbreitungsdaten zu dem einzelnen Kabel (100) ferner folgenden Schritt umfasst: Kennzeichnen des einzelnen Kabels (100) mit den Ausbreitungsdaten.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem das Kabel an einem Ende gekennzeichnet ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem das Kabel an beiden Enden gekennzeichnet ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Ausbreitungsdaten an dem einzelnen Kabel (100) für Menschen lesbar sind.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Ausbreitungsdaten an dem einzelnen Kabel (100) für Maschinen lesbar sind.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die Ausbreitungsdaten an dem einzelnen Kabel (100) elektrisch lesbar sind.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Ausbreitungsdaten durch eine Funkfrequenzeinrichtung lesbar sind.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Ausbreitungsdaten durch einen elektrischen Kontakt lesbar sind.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Ausbreitungsdaten durch das Kabel lesbar sind.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, bei dem der Schritt des Zuordnens der Ausbreitungsdaten zu dem einzelnen Kabel (100) ferner folgenden Schritt umfasst: Zuordnen der Ausbreitungsdaten zu dem Netzwerktor, an das das Kabel angeschlossen ist.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 26, bei dem die Ausbreitungsdaten Transferfunktionen für das einzelne Kabel (100) umfassen.
  28. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27, das ferner folgenden Schritt umfasst: Verwenden der dem einzelnen Kabel (100) zugeordneten Ausbreitungsdaten, um eine Taktsynchronisation von Vorrichtungen, die Signale über das Kabel leiten, zu korrigieren.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 28, bei dem die Taktsynchronisation eine IEEE-1588-Taktsynchronisation ist.
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