DE102007048880B4 - Blutdruckmessvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Blutdruckmessvorrichtung - Google Patents

Blutdruckmessvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Blutdruckmessvorrichtung Download PDF

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Abstract

Blutdruckmessvorrichtung (10) umfassend einen Strömungs-Widerstand (40), einen auf einer ersten Seite des Strömungs-Widerstands (40) vorgesehenen ersten Drucksensor (30), der zur Verbindung mit einer Spüleinrichtung eingerichtet ist, einen auf der zweiten Seite des Strömungs-Widerstandes (40) vorgesehenen zweiten Drucksensor (50), der zur Verbindung mit einem Blutkreislauf eingerichtet ist, wobei der erste Drucksensor (30), der Strömungs-Widerstand (40) und der zweite Drucksensor (50) in Reihe miteinander verbunden sind und der erste Drucksensor (30) und der zweite Drucksensor (50) mit einer Recheneinrichtung (60) verbindbar sind, durch die durch Vergleich von Messergebnissen des ersten Drucksensors (30) und des zweiten Drucksensors (50) eine Plausibilitätskontrolle durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blutdruckmessvorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Blutdruckmessvorrichtung Im Stand der Technik ist die direkte Blutdruckmessung bekannt. Dabei wird die Blutdruckmessung mittels eines Druckfühlers in einem Blutgefäß durchgeführt.
  • In der US 2006/0009699 A1 ein Blutdruckmessgerät beschrieben, das zwei Drucksensoren aufweist, um zwei separate aber identische Ausgangsgrößen bereitzustellen.
  • In der DE 19943022 B4 ist ein Verfahren zur Bestimmung und Überwachung des Druckübertragungsverhaltens eines flüssigkeitsgefüllten Systems, in welchem der zu messende Druck von einem für die Messung nicht zugänglichen Ort, dem Messort, über eine Distanz zu einem Druckwandler übertragen wird, beschrieben.
  • In dem Fall, dass bei einer Blutdruckmessung beispielsweise über einen Katheter Zuwege verstopft wären oder durch Abknicken des Katheters in der Blutbahn Messwerte verfälscht wären, zeigen die Blutdruckmessgeräte des Standes der Technik einen falschen Wert an.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, mit dem eine zuverlässigere Blutdruckmessung ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Blutdruckmessvorrichtung, umfassend einen Strömungs-Widerstand, einen auf einer ersten Seite des Strömungs-Widerstands vorgesehenen ersten Drucksensor, der zur Verbindung mit einer Spüleinrichtung eingerichtet ist, einen auf der zweiten Seite des Strömungs-Widerstandes vorgesehenen zweiten Drucksensor, der zur Verbindung mit einem Blutkreislauf eingerichtet ist, wobei der erste Drucksensor, der Strömungs-Widerstand und der zweite Drucksensor in Reihe miteinander verbunden sind und der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor mit einer Recheneinrichtung verbindbar sind, durch die durch Vergleich von Messergebnissen des ersten Drucksensors und des zweiten Drucksensors eine Plausibilitätskontrolle durchführbar ist.
  • Vorzugsweise wird ein Blutdruck außerhalb des Körpers über einen mit Flüssigkeit gefüllten Katheter von einem Drucksensor gemessen. Um zu vermeiden, dass sich Blutgerinnsel infolge Aktivierung des Gerinnungssystems durch die Fremdoberflächen des Kathetermaterials an der Katheterspitze ablagern und der Katheter sich verengt bzw. verschließt, wird das Druckmesslumen des Katheters vorzugsweise ständig mit einer geringen Menge Flüssigkeit gespült. Vorzugsweise wird als Flüssigkeit isotone 0,9% Kochsalzlösung eingesetzt. Vorzugsweise beträgt die Spülrate 3 ml pro Stunde. Durch die erfindungsgemäße Blutdruckmessvorrichtung ist es möglich, das Spülen des Katheters zu kontrollieren.
  • Der Blutdruck ist vorzugsweise der Druck einer Pulswelle im Blut, der in den Blutgefäßen wirkt. Vorzugsweise wird der Blutdruck als relativer Druck gemessen. Vorzugsweise wird der Blutdruck in einer großen Schlagader gemessen. Vorzugsweise wird der Blutdruck mittels eines Druckfühlers in einer flüssigkeitsgefüllten Leitung gemessen. Dadurch ist es möglich, einen genauen Wert für den Blutdruck zu erhalten.
  • Ein Strömungs-Strömungs-Widerstand ist vorzugsweise ein Strömungs-Widerstand, der in einem gasförmigen und/oder flüssigen Medium eine der Bewegungsrichtung entgegengesetzt wirkende Kraft erzeugt. Vorzugsweise werden durch das Vorsehen des Strömungs-Widerstandes vor und hinter dem Strömungs-Widerstand unterschiedliche Strömungseigenschaften in dem gasförmigen und/oder flüssigen Medium erzeugt. Besonders bevorzugt ist der Strömungs-Widerstand geeignet, vor und hinter dem Strömungs-Widerstand unterschiedliche Drücke zu erzeugen. Vorzugsweise ist der Strömungs-Widerstand als Spülkapillare ausgebildet. Eine Kapillare ist vorzugsweise ein sehr feiner, langgestreckter Hohlraum. Dadurch ist es möglich, eine laminare Strömung zu erzeugen. Dies hat den Vorteil, dass Eigenschaften dieser Strömung besonders gut berechenbar sind und eine Kapillare sehr gut reproduzierbar herzustellen ist.
  • Vorzugsweise ist der Strömungs-Widerstand als Blende ausgebildet. Eine Blende ist vorzugsweise ein Bauteil mit einem engen Querschnitt, das eingerichtet ist, von mindestens einem Gas und/oder einer Flüssigkeit durchströmt zu werden. Dadurch ist es möglich, den Strömungs-Widerstand auf besonders kostengünstige Weise z. B. durch Spritzguss oder Lasern auszuführen. Eine Blende neigt auch weniger zum Verstopfen und ist empirisch gut berechenbar.
  • Ein Drucksensor ist vorzugsweise ein Sensor, der geeignet ist, den statischen Druck in einem Gas und/oder einer Flüssigkeit zu messen. Vorzugsweise ist ein Drucksensor eingerichtet, die physikalische Größe Druck in eine zum Druck proportionale elektrische Ausgangsgröße umzuwandeln. Vorzugsweise wird ein piezoresistiver Drucksensor eingesetzt. Dadurch kann die Blutdruckmessvorrichtung kostengünstig bereitgestellt werden. Vorzugsweise wird ein piezoelektrischer Drucksensor eingesetzt. Dadurch ist es möglich, auf eine äußere Spannungsversorgung zu verzichten. Außerdem werden Eigenschwingungen und Nachschwingeffekten minimiert. Bevorzugt werden als Drucksensoren Dehnungsmessstreifen eingesetzt. Denkbar ist auch jede Art von Wegmessung in Verbindung mit einer elastischen Struktur.
  • Vorzugsweise ist die Spüleinrichtung ein Beutel mit einer Rollklemme (Schwerkraftinfusion). Vorzugsweise ist der Beutel mit einer Druckmanschette versehen. Vorzugsweise wird durch die Spüleinrichtung ein Druck zwischen 200 und 500 mmHg erzeugt. Besonders bevorzugt wird durch die Spüleinrichtung ein Druck zwischen 290 und 310 mmHg erzeugt.
  • Vorzugsweise ist der erste Drucksensor außerhalb des Körpers des Patienten angeordnet. Vorzugsweise sind der erste Drucksensor, der Strömungs-Widerstand und der zweite Drucksensor derart in Reihe verbunden, dass der Druck eines Fluids in dem ersten Drucksensor messbar ist, bevor das Fluid durch den Strömungs-Widerstand hindurch geströmt ist und der Druck des Fluids, nachdem es durch den Strömungs-Widerstand geströmt ist, von dem zweiten Drucksensor messbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine Recheneinrichtung ein Apparat, der Informationen mit Hilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann. Vorzugsweise wird als Recheneinrichtung ein Monitor eingesetzt. Ein Monitor ist vorzugsweise ein Gerät oder eine Gerätekombination, mit dem Vitalparameter eines Lebewesens gemessen und überwacht werden können. Dadurch wird der Einsatz einer zusätzlichen Einrichtung vermieden. Vorzugsweise wird ein Mikrocontroller bzw. ein Mikroprozessor eingesetzt. Dadurch kann eine unabhängige Einrichtung vorgesehen werden, die speziell für die Durchführung einer Plausibilitätskontrolle eingerichtet werden kann. Bevorzugt werden als Recheneinrichtungen Microcontroller vorgesehen, insbesondere, falls noch weitere Aufgaben anliegen. Denkbar ist auch ein Komparator (Vergleicher) oder eine Verknüpfungslogik.
  • Eine Plausibilitätskontrolle ist eine Kontrolle, die eingerichtet ist, zu überprüfen, ob gemessene Werte in dem System vorkommen können, wenn es ordnungsgemäß funktioniert.
  • Wenn die Spülung ausfällt, funktioniert das System nicht ordnungsgemäß. Dies kann auftreten, wenn z. B. ein Reservoir für die Spülflüssigkeit vorzugsweise der Beutel leer ist, ein Hahn, der zwischen der Spüleinrichtung und dem Patienten vorgesehen ist, nicht geöffnet ist, ein zwischen der Spüleinrichtung und dem Patienten vorgesehener Schlauch geknickt ist, eine Spitze eines Katheters, über den der Blutdruck gemessen wird, ungünstig in der Blutbahn platziert ist oder der Katheter innerhalb oder außerhalb des Körpers abknickt. Wenn die Spülung ausfällt, können Ablagerungen die Katheteröffnung zunehmend verengen oder ganz verstopfen. An dem zweiten Drucksensor kann dann ein fehlerhafter Druck gemessen werden, der von dem Status der Verstopfung abhängt. Je nach Grad der Ablagerungen kann der Messwert einen beliebigen Zwischenwert zwischen Blutdruck und Spüldruck annehmen. Diese Situation kann anhand des Messsignals nicht erkannt werden, da weiterhin ein Anteil des Blutdrucksignals im Messsignal enthalten ist. Dadurch sind Fehldiagnosen möglich. Außerdem ist es möglich, dass sich Blutgerinnsel bilden, die, wenn sie sich entweder spontan oder durch kräftiges Spülen, beispielsweise manuelles Spülen mit sehr hohem Druck, ablösen und zu einer Embolie stromabwärts führen können.
  • Die Plausibilitätskontrolle umfasst vorzugsweise eine Überprüfung, ob sich der Druck an dem ersten Drucksensor einen Schwellwert annähert, der dem Mindestdruck im Spülflüssigkeitsvorrat zuzüglich der Wassersäule auf dem Drucksensor entspricht. Wenn dies der Fall ist, kann auf einen Fehler in der Spülflüssigkeitszufuhr bzw. auf einen leeren Spülvorrat geschlossen werden.
  • Weiterhin umfasst die Plausibilitätskontrolle vorzugsweise eine Kontrolle, ob sich der Druckunterschied zwischen den Messwerten des ersten Drucksensors und den Messwerten des zweiten Drucksensors verringert. Wenn dies der Fall ist, kann darauf geschlossen werden, dass der Querschnitt eines Katheters zwischen dem zweiten Drucksensor und dem Patienten verengt bzw. ganz verschlossen ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Plausibilitätskontrolle eine Kontrolle, ob eine vorgegebene Druckdifferenz zwischen dem Messwert des von dem ersten Drucksensor gemessenen Drucks und dem von dem zweiten Drucksensor gemessenen Druck einen vorgegebenen Wert unterschreitet. Alternativ, eine Kontrolle ob der berechnete Durchfluss einen vorgegebenen Wert unterschreitet. In diesem Fall kann darauf geschlossen werden, dass eine ausreichende Spülung mit Spülflüssigkeit nicht gewährleistet ist. Dies kann dadurch hervorgerufen werden, dass ein Hahn zwischen dem zweiten Drucksensor und dem Patienten geschlossen ist, ein Schlauch zwischen dem zweiten Drucksensor und dem Patienten geschlossen ist, die Katheterspitze ungünstig in der Blutbahn liegt, der Katheter innerhalb und/oder außerhalb des Körpers abgeknickt ist und/oder Ablagerungen an de Katheterspitze vorhanden sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Blutdruckmessvorrichtung ist es möglich, einen kontinuierlichen Spülvorgang zu überwachen und sicherzustellen und dadurch Komplikationen durch Blutgerinnsel zu vermeiden. Außerdem ist es möglich, Fehlinterpretationen der Druckmessung zu vermeiden.
  • Vorzugsweise umfasst die Plausibilitätskontrolle eine Überprüfung,
    ob der von dem ersten Drucksensor gemessene Druck p1 kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck p1max ist und/oder
    eine Überprüfung, ob der von dem ersten Drucksensor gemessene Druck p1 größer als ein vorgegebener Minimaldruck p1min ist und/oder
    eine Überprüfung, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor gemessenen Drucks p2 größer als ein vorgegebenes Differenzdruckminimum DELTApmin ist und/oder
    eine Überprüfung, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor gemessenen Drucks p2 kleiner als ein vorgegebenes Differenzdruckmaximum DELTApmax ist. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise zu bestimmen, ob die gemessenen Druckwerte plausibel sind bzw. ob ein Fehler im System vorliegt. Der vorgegebene Maximaldruck p1max liegt vorzugsweise zwischen 300 mmHg und 500 mmHg, besonders bevorzugt bei 500 mm Hg.
  • Dieser vorgegebene Maximaldruck p1max könnte beispielsweise durch manuelle Flush Spülung oder Fehlbedienung überschritten werden.
  • Der vorgegebene Minimaldruck p1min liegt vorzugsweise zwischen 200 und 300, besonders bevorzugt bei 200 mm Hg.
  • Durch ein Unterschreiten des Werts p1min kann auf eine Störung der Spüleinrichtung bzw. der Spülflüssigkeitszufuhr geschlossen werden. Wenn p1 unter den Wert p1min absinkt, könnte es sein, dass der Beutel leer ist. Das vorgegebene Differenzdruckminimum DELTApmin liegt vorzugsweise zwischen 20 und 100 mmHg, besonders bevorzugt bei 50 mmHg. Wenn DELTApmin unterschritten wird, kann darauf geschlossen werden, dass eine zu geringe Menge Flüssigkeit durch den Strömungs-Widerstand strömt.
  • Das vorgegebene Differenzdruckmaximum DELTApmax liegt vorzugsweise zwischen 400 mmHg und 600 mmHg, besonders bevorzugt bei 500 mmHg. Das Differenzdruckmaximum DELTApmax könnte beispielsweise durch manuelle Flush Spülung oder Fehlbedienung überschritten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Blutdruckmessvorrichtung weiterhin eine Alarmeinrichtung, wobei die Alarmeinrichtung eingerichtet ist, bei Überschreiten des Maximaldrucks oder des Differenzdruckmaximums oder bei Unterschreiten des Minimaldrucks oder des Differenzdruckminimums einen Alarm auszugeben. Dadurch ist es möglich, auf eine Fehlfunktion der Blutdruckmessvorrichtung aufmerksam zu machen.
  • Durch einen Alarm wird eine bestimmte Zielgruppe vorzugsweise Ärzte und/oder Pflegepersonal auf ein Ereignis aufmerksam gemacht. Vorzugsweise reagiert die Zielgruppe auf das Ereignis. Eine Alarmeinrichtung ist eine Einrichtung, die geeignet ist, die Zielgruppe auf das Ereignis aufmerksam zu machen. Vorzugsweise wird eine Einrichtung verwendet, die ein akustisches Signal gibt. Dadurch kann die Zielgruppe auch dann erreicht werden, wenn deren Aufmerksamkeit nicht auf die Blutdruckmessvorrichtung gerichtet ist. Vorzugsweise wird eine Einrichtung verwendet, die ein optisches Signal gibt. Dadurch ist es möglich, eine Zielgruppe besonders direkt zu erreichen. Außerdem ist es dadurch auf einfache Weise möglich, weitere Informationen zu geben.
  • Vorzugsweise umfasst die Blutdruckmessvorrichtung weiterhin eine Anzeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle anzuzeigen. Dadurch wird es einem Anwender der Blutdruckmessvorrichtung ermöglicht, einzuschätzen, ob das Ergebnis der Blutdruckmessung brauchbar ist. Außerdem wird es dem Anwender ermöglicht, Maßnahmen zu ergreifen, damit der Blutdruck korrekt gemessen werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung ein Monitor. Dadurch ist es möglich, das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle anzuzeigen, ohne eine weitere Einrichtung vorzusehen. Vorzugsweise wird das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle in Form von Farben angezeigt. Ein positives Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle wird vorzugsweise mit der Farbe Grün, ein negatives Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle mit der Farbe orange angezeigt. Vorzugsweise wird das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle akustisch angezeigt. Ein negatives Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle wird vorzugsweise in Form eines Warntons, beispielsweise eines auf- und absteigenden Tons oder eines sich kontinuierlich wiederholenden Tons angezeigt. Ein positives Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle wird vorzugsweise durch einen leiseren Ton als ein negatives Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle angezeigt.
  • Ein Ergebnis einer Plausibilitätskontrolle lässt vorzugsweise einen Schluss darauf zu, ob das System ordnungsgemäß funktioniert.
  • Vorzugsweise ist das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle in drei Stufen anzeigbar, wobei die erste Stufe plausible Ergebnisse, die zweite Stufe abweichende Ergebnisse und die dritte Stufe unplausible Ergebnisse umfasst. Dadurch ist es einem Anwender der Blutdruckmessvorrichtung noch besser möglich, zu beurteilen, ob die Blutdruckmessvorrichtung, die Spüleinrichtung und/oder die Verbindung mit einem Blutkreislauf korrekt funktionieren. Außerdem kann ein Anwender der Blutdruckmessvorrichtung auf diese Weise durch die Anzeige abweichender Ergebnisse darüber informiert werden, dass in Kürze Maßnahmen durchgeführt werden müssen.
  • Plausible Ergebnisse bzw. positive Ergebnisse sind Ergebnisse, die auf eine ausreichende Funktion der Blutdruckmessvorrichtung, der Spüleinrichtung und der Verbindung mit dem Blutkreislauf schließen lassen. Unplausible Ergebnisse bzw. negative Ergebnisse sind vorzugsweise Ergebnisse, die auf einen Fehler in der Blutdruckmessvorrichtung, der Spüleinrichtung und/oder der Verbindung mit dem Blutkreislauf schließen lassen. Abweichende Ergebnisse sind vorzugsweise Ergebnisse, die darauf schließen lassen, dass die Blutdruckmessvorrichtung, die Spüleinrichtung und die Verbindung zu einem Blutkreislauf ordnungsgemäß funktionieren, die aber erwarten lassen, dass weitere Plausibilitätskontrollen unplausible Ergebnisse aufweisen werden. Vorzugsweise treten abweichende Ergebnisse auf, wenn Ablagerungen in der Blutdruckmessvorrichtung, in der Spüleinrichtung und/oder in der Verbindung mit dem Blutkreislauf vorhanden sind und eine ausreichende Spülung vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist die Recheneinrichtung eingerichtet, unter Berücksichtigung eines ersten Messergebnisses, das durch den ersten Drucksensor ermittelbar ist und eines zweiten Messergebnisses, das durch den zweiten Drucksensor ermittelbar ist, die Spülrate in dem Strömungs-Widerstand zu berechnen. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise sicherzustellen, dass die Blutdruckmessvorrichtung und die Verbindungen mit dem Blutkreislauf ausreichend gespült werden.
  • Die Spülrate ist vorzugsweise eine Größe für die Menge an Fluid pro Zeit, die den Strömungs-Widerstand passiert. Vorzugsweise ist die Spülrate das Fluidvolumen, das sich innerhalb einer Zeiteinheit durch einen Querschnitt des Strömungs-Widerstandes bewegt.
  • Vorzugsweise ist der Strömungs-Widerstand mit einer Codierung einer Strömungskonstanten des Strömungs-Widerstandes versehen. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, die Strömungskonstante des Strömungs-Widerstandes zu bestimmen. Eine Codierung ist vorzugsweise eine Kennzeichnung des Strömungs-Widerstandes. Vorzugsweise enthält die Kennzeichnung Daten, die für den Einsatz des Strömungs-Widerstandes in der Blutdruckmessvorrichtung verwendet werden. Vorzugsweise enthält die Codierung Information, welche Strömungskonstante der Strömungs-Widerstand aufweist. Vorzugsweise wird als Codierung ein Strömungs-Widerstand, eine Kapazität oder ein Stecker besonders bevorzugt ein Speicherelement bzw. ein Chip eingesetzt.
  • Die Strömungskonstante des Strömungs-Widerstandes ist vorzugsweise eine Konstante, durch die bei Kenntnis der Drücke vor und hinter dem Strömungs-Widerstand die Spülrate berechenbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Recheneinrichtung eingerichtet, die Codierung zu erkennen. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, der Recheneinrichtung die auf der Codierung enthaltene Information zukommen zu lassen. Das Erkennen der Codierung umfasst vorzugsweise das Umsetzen der Codierung in Werte, besonders bevorzugt in eine Strömungskonstante. Besonders bevorzugt umfasst das Erkennen das Bereitstellen der Werte für Berechnungen. Vorzugsweise ist die Codierung derart eingerichtet, dass sie kurzzeitig an die Blutdruckmessvorrichtung angeschlossen wird. Dadurch ist es möglich, Leitungen einzusparen.
  • Vorzugsweise sind der Strömungs-Widerstand, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Blutdruckmessvorrichtung als Einheit bereitzustellen. Diese Einheit ist vorzugsweise auf einfache Weise mit einer Spüleinrichtung verbindbar und mit einer Verbindung mit einem Blutkreislauf verbindbar. Vorzugsweise ist die Blutdruckmessvorrichtung als Einwegvorrichtung vorgesehen. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, eine sterile Blutdruckmessvorrichtung bereitzustellen. Bevorzugt ist der Spülratenblutdrucksensor, d. h. der Strömungs-Widerstand und der erste und zweite Drucksensor, an jeden beliebigen Katheter anschließbar.
  • Vorzugsweise sind der Strömungs-Widerstand, der erste Drucksensor und der zweite Drucksensor in einen Katheter integriert. Dadurch ist es auf besonders einfache Weise möglich, eine Blutdruckmessvorrichtung einzusetzen. Ein Verbinden der Blutdruckmessvorrichtung mit dem Katheter durch den Anwender, vorzugsweise einem Arzt oder dem Pflegepersonal, ist dann nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise umfasst die Blutdruckmessvorrichtung einen Blutentnahmeport. Dadurch wird eine berührungslose, geschützte („geschlossene") Blutentnahme oder ein stoßartiges Spülen des Katheters ermöglicht.
  • Vorzugsweise umfasst die Blutdruckmessvorrichtung einen Hahn, der eingerichtet ist, eine Verbindung der Drucksensoren mit dem Umgebungsdruck zu ermöglichen, wobei der Hahn mechanisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar ist. Dadurch ist es möglich, die Drucksensoren auf besonders komfortable Weise zu nullen bzw. mit dem Umgebungsdruck abzugleichen.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Hähne vorgesehen. Vorzugsweise sind die Hähne eingerichtet, gleichzeitig zu öffnen und zu schließen. Dadurch ist es möglich, die Hähne so vorzusehen, dass die Drucksensoren mit dem Umgebungsdruck verbunden werden, ohne dass zwischen Umgebungsdruck und Drucksensor Bauteile des Systems ein Nullen der Drucksensoren unnötig erschweren. Dadurch, dass die Hähne eingerichtet sind, gleichzeitig zu öffnen und zu schließen, können alle Drucksensoren gleichzeitig und in kurzer Zeit genullt werden.
  • Vorzugsweise wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Durchführung einer Plausibilitätskontrolle an einer Blutdruckmessvorrichtung umfassend die Schritte: Messen eines ersten Drucks zwischen einem Strömungs-Widerstand und einer Spüleinrichtung, Messen eines zweiten Drucks zwischen einem Strömungs-Widerstand und einem Blutkreislauf, Durchführen einer Plausibilitätskontrolle durch Vergleich von Messergebnissen des ersten Drucksensors und des zweiten Drucksensors.
  • Vorzugsweise umfasst die Plausibilitätskontrolle: Überprüfen, ob der von dem ersten Drucksensor gemessene Druck p1 kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck p1max ist und/oder überprüfen, ob der von dem ersten Drucksensor gemessene Druck p1 größer als ein vorgegebener Minimaldruck p1min ist und/oder überprüfen, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor gemessenen Drucks p2 größer als ein vorgegebenes Differenzdruckminimum DELTApmin ist und/oder überprüfen, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor gemessenen Drucks p2 kleiner als ein vorgegebenes Differenzdruckmaximum DELTApmax ist.
  • Vorzugsweise wird bei Überschreiten des Maximaldrucks oder des Differenzdruckmaximums oder bei Unterschreiten des Minimaldrucks oder des Differenzdruckminimums ein Alarm ausgegeben.
  • Vorzugsweise wird das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle angezeigt.
  • Vorzugsweise wird das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle in drei Stufen angezeigt, wobei die erste Stufe plausible Ergebnisse, die zweite Stufe abweichende Ergebnisse und die dritte Stufe unplausible Ergebnisse umfasst.
  • Vorzugsweise wird unter Berücksichtigung eines ersten Messergebnisses, das durch den ersten Drucksensor ermittelt wird und eines zweiten Messergebnisses, das durch den zweiten Drucksensor ermittelt wird, die Spülrate in dem Strömungs-Widerstand berechnet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Blutdruckmessvorrichtung;
  • 2 ein weiteres Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Blutdruckmessvorrichtung und
  • 3 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Blutdruckmessvorrichtung 10. Ein Beutel 170 ist mit einem ersten Drucksensor 30 verbunden, der erste Drucksensor 30 ist mit einem Strömungs-Widerstand 40 verbunden, der Strömungs-Widerstand 40 ist mit einem zweiten Drucksensor 50 verbunden und der zweite Drucksensor 50 ist mit einem Katheter 70 verbunden. Der erste Drucksensor 30 und der zweite Drucksensor 50 weisen jeweils eine Datenleitung zu einem Monitor 60 auf.
  • Der Beutel 170, der erste Drucksensor 30, der Strömungswiderstand 40, der zweite Drucksensor 50 und der Katheter 70 sind derart miteinander verbunden, dass ein Fluid von dem Beutel 170 zu dem Strömungs-Widerstand 40 und von dem Strömungs-Widerstand 40 zu dem Katheter 70 fließen kann, wobei der Druck des Fluides vor dem Durchgang durch den Strömungs-Widerstand 40 von dem ersten Drucksensor 30 gemessen werden kann und nach dem Durchgang durch den Strömungs-Widerstand 40 von dem zweiten Drucksensor 50 gemessen werden kann. Der erste Drucksensor 30 und der zweite Drucksensor 50 sind eingerichtet, die gemessenen Drücke über die Datenleitungen zu der Recheneinrichtung 60 zu leiten.
  • Die Recheneinrichtung 60 ist eingerichtet, zu überprüfen, ob der von dem ersten Drucksensor 30 gemessene erste Druck kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck P1 ist, ob der von dem ersten Drucksensor gemessene erste Druck größer als ein vorgegebener Minimaldruck ist und ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor gemessenen ersten Drucks und des von dem zweiten Drucksensor gemessenen zweiten Drucks größer als ein vorgegebenes Differenzdruckminimum ist.
  • Dadurch kann überprüft werden, ob der von dem zweiten Drucksensor 50 gemessene Blutdruck plausibel ist und ob die Blutdruckmessvorrichtung 10 ordnungsgemäß funktioniert. Falls der Beutel 170 leer sein sollte, wird der von dem ersten Drucksensor 30 gemessene erste Druck kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck. Wenn in der Blutdruckmessvorrichtung 10 eine Verstopfung vorliegt, wird der von dem ersten Drucksensor 30 gemessene erste Druck größer als ein vorgegebener Minimaldruck. Wenn ein ausreichender Fluss des Fluids durch den Strömungs-Widerstand 40 nicht gewährleistet ist, wird die Differenz des von dem ersten Drucksensor 30 gemessenen ersten Drucks und des von dem zweiten Drucksensor 50 gemessenen zweiten Drucks kleiner als das vorgegebene Differenzdruckminimum.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass falsche Blutdruckwerte für die Diagnose eines Patienten genutzt werden. Außerdem kann verhindert werden, dass sich Ablagerungen im Katheter 70 ablagern und bei einem Lösen zu einer Embolie, d. h. eines teilweisen oder vollständigen Verschlusses eines Blutgefäßes eines Patienten führen können.
  • 2 zeigt ein Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels einer zweiten Blutdruckmessvorrichtung 10. Zusätzlich zu der in 1 gezeigten Blutdruckmessvorrichtung 10 ist hier eine erste Kupplung 80 an dem Katheter 70 vorgesehen. An dieser Kupplung 80 ist ein erster Absperrhahn 90 angeordnet. Weiterhin ist parallel zu dem Strömungs-Widerstand 40 ein zweiter Absperrhahn 100 angeordnet. Auf der Seite des ersten Drucksensors 30, die zu dem Beutel 170 hin orientiert ist, ist eine zweite Kupplung 110 vorgesehen. Auf der Seite der Kupplung 110, die zu dem Beutel 170 hinzeigt, sind ein Blutentnahmeport 130, eine Spritze 140 und ein Dreiwegehahn 150 vorgesehen. Zwischen dem Dreiwegehahn 150 und dem Beutel 170 ist eine dritte Kupplung 160 angeordnet.
  • Dadurch können die Nullpunkte der Drucksensoren 30 und 50 auf einfache Weise festgelegt werden. Außerdem ist es möglich, einzelne Bestandteile des Systems auszutauschen. Beispielsweise können durch Lösen der ersten Kupplung 80 und der zweiten Kupplung 110 die Bauteile erster Drucksensor 30, Strömungs-Widerstand 40, zweiter Drucksensor 50, zweiter Absperrhahn 100 und erster Absperrhahn 90 aus der Blutdruckmessvorrichtung 10 ausgekoppelt und ersetzt werden. Durch Lösen der zweiten Kupplung 110 und der dritten Kupplung 160 ist es möglich, die Bauteile Blutentnahmeport 130, Spritze 140 und Dreiwegehahn 150 aus dem System auszukoppeln und durch andere Bauteile zu ersetzen.
  • Durch das Vorsehen des Blutentnahmeports 130 kann eine Blutprobe entnommen werden. Durch das Vorsehen der Spritze 140 kann Blut angesaugt oder der Katheter 60 stoßartig gespült werden.
  • Zum Festlegen des Nullpunktes wird der erste Absperrhahn 90 geschlossen, der zweite Absperrhahn 100 geöffnet und der Dreiwegehahn 150 geöffnet, so dass an dem ersten Drucksensor 30 und an dem zweiten Drucksensor 50 der Umgebungsdruck anliegt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs eines Verfahrens. Beim Start einer Messung werden die Drücke p1 und p2 gemessen und der dazwischen liegende Fluss aus der Angabe des Strömungs-Widerstands berechnet. Wenn p1 kleiner 200 mmHg ist, wird davon ausgegangen, dass der Zufluss gestört ist, beispielsweise der Spülvorrat leer ist. Wenn p1 größer ist als 500 mmHg wird davon ausgegangen, dass der Spüldruck zu hoch ist und beispielsweise eine stoßartige Spülung erfolgt ist. Wenn die Differenz zwischen p1 und p2 kleiner 50 mmHg ist, ist der Spüldruck zu niedrig und es könnte beispielsweise die Hahnstellung falsch sein. Wenn die Differenz zwischen p1 und p2 größer als 500 mmHg ist dann ist der Spüldruck zu hoch, es kann hier beispielsweise eine stoßartige Spülung vorliegen. Wenn der Durchfluss kleiner 2 ml pro Stunde beträgt, dann wird davon ausgegangen, dass der Katheter blockiert ist und die Spülrate daher zu niedrig ist. Wenn der Durchfluss bzw. die Spülrate größer als 20 ml pro Stunde ist dann ist die Spülrate zu hoch. Sind alle diese Plausibilitätsbetrachtungen negativ, dann scheint der Messwert p2 verlässlich zu sein und der Messwert p2 wird von der Anzeigevorrichtung angezeigt. Andernfalls wird der Messwert nicht angezeigt und die Art der Störung dargestellt.
  • 10
    Blutdruckmessvorrichtung
    30
    Erster Drucksensor
    40
    Strömungs-Widerstand
    50
    Zweiter Drucksensor
    60
    Recheneinrichtung
    70
    Katheter
    80
    Erste Kupplung
    90
    Erster Absperrhahn
    100
    Zweiter Absperrhahn
    110
    Zweite Kupplung
    120
    Schlauch
    130
    Blutentnahmeport
    140
    Spritze
    150
    3-Wege-Hahn
    160
    Dritte Kupplung
    170
    Beutel

Claims (19)

  1. Blutdruckmessvorrichtung (10) umfassend einen Strömungs-Widerstand (40), einen auf einer ersten Seite des Strömungs-Widerstands (40) vorgesehenen ersten Drucksensor (30), der zur Verbindung mit einer Spüleinrichtung eingerichtet ist, einen auf der zweiten Seite des Strömungs-Widerstandes (40) vorgesehenen zweiten Drucksensor (50), der zur Verbindung mit einem Blutkreislauf eingerichtet ist, wobei der erste Drucksensor (30), der Strömungs-Widerstand (40) und der zweite Drucksensor (50) in Reihe miteinander verbunden sind und der erste Drucksensor (30) und der zweite Drucksensor (50) mit einer Recheneinrichtung (60) verbindbar sind, durch die durch Vergleich von Messergebnissen des ersten Drucksensors (30) und des zweiten Drucksensors (50) eine Plausibilitätskontrolle durchführbar ist.
  2. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Plausibilitätskontrolle umfasst: eine Überprüfung, ob der von dem ersten Drucksensor (30) gemessene Druck p1 kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck p1max ist und/oder eine Überprüfung, ob der von dem ersten Drucksensor (30) gemessene Druck p1 größer als ein vorgegebener Minimaldruck p1min ist und/oder eine Überprüfung, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor (30) gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor (50) gemessenen Drucks p2 größer als ein vorgegebenes Differenzdruckminimum DELTApmin ist und/oder eine Überprüfung, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor (30) gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor (50) gemessenen Drucks p2 kleiner als ein vorgegebenes Differenzdruckmaximum DELTApmax ist.
  3. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach Anspruch 2, weiterhin umfassend eine Alarmeinrichtung, wobei die Alarmeinrichtung eingerichtet ist, bei Überschreiten des Maximaldrucks oder des Differenzdruckmaximums oder bei Unterschreiten des Minimaldrucks oder des Differenzdruckminimums einen Alarm auszugeben.
  4. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Anzeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung eingerichtet ist, das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle anzuzeigen.
  5. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle in drei Stufen anzeigbar ist, wobei die erste Stufe plausible Ergebnisse, die zweite Stufe abweichende Ergebnisse und die dritte Stufe unplausible Ergebnisse umfasst.
  6. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Recheneinrichtung eingerichtet ist, unter Berücksichtigung eines ersten Messergebnisses, das durch den ersten Drucksensor (30) ermittelbar ist und eines zweiten Messergebnisses, das durch den zweiten Drucksensor (50) ermittelbar ist, die Spülrate in dem Strömungs-Widerstand (40) zu berechnen.
  7. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Strömungs-Widerstand (40) mit einer Codierung einer Strömungskonstanten des Strömungs-Widerstandes (40) versehen ist.
  8. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Recheneinrichtung eingerichtet ist, die Codierung zu erkennen.
  9. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der Strömungs-Widerstand (40), der erste Drucksensor (30) und der zweite Drucksensor (50) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  10. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei der Strömungs-Widerstand (40), der erste Drucksensor (30) und der zweite Drucksensor (50) in einen Katheter integriert sind.
  11. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei die Blutdruckmessvorrichtung (10) einen Blutentnahmeport umfasst.
  12. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend einen Hahn, der eingerichtet ist, eine Verbindung der Drucksensoren (30, 50) mit dem Umgebungsdruck zu ermöglichen, wobei der Hahn mechanisch, pneumatisch, hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar ist.
  13. Blutdruckmessvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei mindestens zwei Hähne vorgesehen sind und die Hähne eingerichtet sind, gleichzeitig zu öffnen und zu schließen.
  14. Verfahren zur Durchführung einer Plausibilitätskontrolle an einer Blutdruckmessvorrichtung (10) umfassend die Schritte: Messen eines ersten Drucks zwischen einem Strömungs- Widerstand und einer Spüleinrichtung, Messen eines zweiten Drucks zwischen einem Strömungs-Widerstand und einem Blutkreislauf, Durchführen einer Plausibilitätskontrolle durch Vergleich von Messergebnissen des ersten Drucksensors (30) und des zweiten Drucksensors (50).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Plausibilitätskontrolle umfasst: überprüfen, ob der von dem ersten Drucksensor (30) gemessene Druck p1 kleiner als ein vorgegebener Maximaldruck p1max ist und/oder überprüfen, ob der von dem ersten Drucksensor (30) gemessene Druck p1 größer als ein vorgegebener Minimaldruck p1min ist und/oder überprüfen, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor (30) gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor (50) gemessenen Drucks p2 größer als ein vorgegebenes Differenzdruckminimum DELTApmin ist und/oder überprüfen, ob die Differenz des von dem ersten Drucksensor (30) gemessenen Drucks p1 und des von dem zweiten Drucksensor (50) gemessenen Drucks p2 kleiner als ein vorgegebenes Differenzdruckmaximum DELTApmax ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei bei Überschreiten des Maximaldrucks oder des Differenzdruckmaximums oder bei Unterschreiten des Minimaldrucks oder des Differenzdruckminimums ein Alarm ausgegeben wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle angezeigt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17 wobei das Ergebnis der Plausibilitätskontrolle in drei Stufen angezeigt wird, wobei die erste Stufe plausible Ergebnisse, die zweite Stufe abweichende Ergebnisse und die dritte Stufe unplausible Ergebnisse umfasst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18 wobei unter Berücksichtigung eines ersten Messergebnisses, das durch den ersten Drucksensor (30) ermittelt wird und eines zweiten Messergebnisses, das durch den zweiten Drucksensor (50) ermittelt wird, die Spülrate in dem Strömungs-Widerstand (40) berechnet wird.
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