DE102007048291B3 - Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor Download PDF

Info

Publication number
DE102007048291B3
DE102007048291B3 DE102007048291A DE102007048291A DE102007048291B3 DE 102007048291 B3 DE102007048291 B3 DE 102007048291B3 DE 102007048291 A DE102007048291 A DE 102007048291A DE 102007048291 A DE102007048291 A DE 102007048291A DE 102007048291 B3 DE102007048291 B3 DE 102007048291B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centering
elements
fuel
bell
coupled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007048291A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Hahn
Jürgen Hagemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PreussenElektra GmbH
Original Assignee
EOn Kernkraft GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EOn Kernkraft GmbH filed Critical EOn Kernkraft GmbH
Priority to DE102007048291A priority Critical patent/DE102007048291B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007048291B3 publication Critical patent/DE102007048291B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/20Arrangements for introducing objects into the pressure vessel; Arrangements for handling objects within the pressure vessel; Arrangements for removing objects from the pressure vessel
    • G21C19/205Interchanging of fuel elements in the core, i.e. fuel shuffling
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • G21C19/11Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with revolving coupling elements, e.g. socket coupling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor mit einer an einer Lademaschine für Brennelemente (3) montierten oder ankoppelbaren Zentriereinrichtung, die mit unterseitig vorstehenden Zentrierelementen versehen ist, welche in Ausnehmungen in Köpfen der einem zu greifenden oder abzustellenden Brennelement benachbarten Brennelemente einführbar sind. Um die Köpfe (7) auch stärker verformter Brennelemente (3) in ihre Sollposition ausrichten zu können und damit einen vergleichsweise schnellen Brennelement-Wechsel zu ermöglichen, umfassen die Zentrierelemente (9) der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens vier Gruppen von Zentrierelementen mit jeweils mindestens vier Zentrierelementen (9), wobei die mindestens vier Zentrierelemente (9) der jeweiligen Gruppe in Bezug zueinander konvergierende Zentrierflächen (9.3) aufweisen, welche den Innenseiten (3.2) von an den Brennelementen (3) ausgebildeten Kopfstegen (3.1) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor mit einer an einer Lademaschine für Brennelemente montierten oder ankoppelbaren Zentriereinrichtung, die mit unterseitig vorstehenden Zentrierelementen versehen ist, welche in Ausnehmungen in Köpfen der einem zu greifenden oder abzustellenden Brennelement benachbarten Brennelemente einführbar sind, wobei mindestens vier Gruppen von Zentrierelementen vorgesehen sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 2006/0034413 A1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung weist jede Gruppe von Zentrierelementen zwei Zentrierelemente auf, welche in Bohrungen im Kopf des Brennelements eingreifen.
  • In Kernkraftwerken wird zur Erzeugung elektrischer Energie spaltbares Material, üblicherweise Uran-Oxid verwendet. Das spaltbare Material ist in zylindrischen Hüllrohren aufgenommen. Die mit spaltbarem Material gefüllten Hüllrohre werden als Brennstäbe bezeichnet. Eine Mehrzahl solcher Brennstäbe sind dabei zu einem so genannten Brennelement zusammengefasst. Eine Vielzahl dieser Brennelemente, die im wesentlichen langgestreckt-quaderförmig ausgebildet sind und üblicherweise ein im Wesentlichen quadratisches Querschnittsprofil aufweisen, befinden sich im Reaktordruckbehälter eines Kernkraftwerkes. Die Brennelemente stehen dabei aufrecht nebeneinander in einem im Reaktordruckbehälter angeordneten Gestell, wobei benachbarte Brennelemente mit relativ geringem Abstand voneinander positioniert sind. Zur Steuerung der Kernreaktion bei Druckwasserreaktoren weisen einige dieser Brennelemente Steuerelemente, die aus mehreren Steuerstäben bestehen, auf, die durch in den Brennelementen enthaltene Führungsrohre in die Brennelemente eingebracht sind.
  • Im Laufe der Betriebszeit eines Druckwasserreaktors wird der in den Brennstäben enthaltene Kernbrennstoff durch Kernspaltung verbraucht, mit der Folge, dass die Brennelemente von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen. Da der Abbrand der Brennelemente von deren Position im Reaktordruckbehälter abhängig ist, sind die Brennelemente nicht gleichzeitig verbraucht. Nicht vollständig abgebrannte Brennelemente werden in der Regel im Reaktordruckbehälter umgesetzt. Der Wechsel und das Umsetzen von Brennelementen erfolgt nach einem mehrere Monate umfassenden Betriebszyklus des Kernkraftwerks, beispielsweise nach 12 Monaten. Hierzu muss der Reaktorkern abgeschaltet und drucklos gemacht werden. Durch Demontage eines Druckbehälterdeckels und Ausbau verschiedener Einbauten wird der Reaktorkern von oben zugänglich. Dies geschieht bei geflutetem Reaktorbecken, um die Wasserabschirmung für den Reaktorkern zu erhalten. Oberhalb des gefluteten Reaktorbeckens und eines damit verbundenen Brennelement-Lagerbeckens ist eine Lademaschine angeordnet, die üblicherweise als Brückenkran ausgeführt ist und einen in einem hohlen Führungsmast hängenden Greifer aufweist, mit dem ein Brennelement nach oben aus dem Reaktorkern oder dem Brennelement-Lagergestell herausgezogen werden kann, wobei mit der Lademaschine jede Position im Lagerbecken und Reaktorbecken mittels eines nach Raumkoordinaten orientierten Positionierungssystems angefahren werden kann.
  • Bekannte Lademaschinen zum Wechseln oder Umsetzen von Brennelementen weisen eine so genannte Zentrierglocke auf, die innerhalb des Lademaschinenmastes angeordnet ist. Die Zentrierglocke ist rohrförmig ausgebildet und teleskopartig aus dem Lademaschinenmast ausfahrbar. Sie dient der Zentrierung des Greifers über dem zu greifenden Brennelement und weist hierzu nach unten vorstehende Zentrierstifte mit sich konisch verjüngenden Enden auf, die in zugeordnete Bohrungen in den Brennelement-Köpfen der dem zu greifenden Brennelement benachbarten Brennelementen eingreifen.
  • Die Betreiber von Druckwasserreaktoren sind bestrebt, den Wechsel von Brennelementen in einer möglichst kurzen Zeitspanne durchzuführen, um die durch den Wechsel bedingte Abschaltdauer des Kernkraftwerks und den damit einhergehenden Produktionsausfall an erzeugter elektrischer Energie zu minimieren.
  • Beim Wechsel von Brennelementen besteht jedoch das Problem, dass die Brennelemente aufgrund thermischer Belastung bzw. veränderter Materialeigenschaften verformt, insbesondere verzogen sind. Die Verformung kann beispielsweise als Verbiegung in Längsrichtung des Brennelements auftreten oder auch als eine Verdrehung (Verdrillung) um die Längsachse des jeweiligen Brennelements. Diese Verformungen können den Wechsel von Brennelementen erheblich erschweren, da benachbarte Brennelemente dann beim Wechsel eines Brennelementes miteinander kollidieren können. Die Verformungen besitzen mitunter ein solches Ausmaß, dass es nicht möglich ist, die an der Zentrierglocke der Lademaschine ausgebildeten Zentrierstifte in die zugeordneten Zentrierbohrungen in den Brennelement-Köpfen der dem betreffenden Brennelement benachbarten Brennelemente einzuführen. Es müssen dann zeitintensive Nachpositionierungen oder gar umfangreiche Umsetzmaßnahmen von Brennelementen vorgenommen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der sich die oben genannten Probleme beim Wechsel von Brennelementen verringern lassen, wobei insbesondere ein vergleichsweise schneller Brennelement-Wechsel angestrebt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine an einer Lademaschine für Brennelemente montierte oder ankoppelbare Zentriereinrichtung, die mit unterseitig vorstehenden Zentrierelementen versehen ist, welche in Ausnehmungen in Köpfen der einem zu greifenden oder abzustellenden Brennelement benachbarten Brennelemente einführbar sind. Erfindungsgemäß umfassen die Zentrierelemente mindestens vier Gruppen von Zentrierelementen mit jeweils mindestens vier Zentrierelementen, wobei die mindestens vier Zentrierelemente der jeweiligen Gruppe in Bezug zueinander konvergierende Zentrierflächen aufweisen, welche den Innenseiten von an den Brennelementen ausgebildeten Kopfstegen zugeordnet sind.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass sich verformte Brennelemente erheblich besser erfassen und um ein größeres Maß ausrichten lassen, wenn hierzu die in einem herkömmlichen Brennelementkopf innenseitig und mittig der Kopfstege vorhandenen vier Ausnehmungen, welche im wesentlichen durch Steuerstabfinger und die Kopfstege begrenzt sind, genutzt werden, und vier in diese Ausnehmungen einzuführende Zentrierelemente in Bezug zueinander konvergierende Zentrierflächen aufweisen. Dieses kann in Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft durch Zentrierelemente in Form von abgewinkelten oder bogenförmig ausgebildeten Zentrierstiften realisiert sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit das Ausrichten auch der Köpfe stärker verformter Brennelemente in ihre Sollposition und damit einen vergleichsweise schnellen Brennelement-Wechsel.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass das jeweilige Zentrierelement federnd gelagert und gegen eine Federkraft in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass die Zentrierelemente bei Aufsetzen auf ein Hindernis ab einer bestimmten von dem Hindernis ausgehenden Widerstandskraft selbstständig nach oben gedrückt werden, so dass insbesondere bei einer Fehlstellung der Zentrierelemente relativ zu den ihnen zugeordneten Ausnehmungen in den Brennelement-Köpfen eine Beschädigung von Komponenten der Brennelemente bzw. der Zentrierelemente selbst vermieden wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die vier Gruppen von Zentrierelementen an einer oder mehreren Halterungen montiert sind, die an den Seiten einer im Mast der Lademaschine verfahrbar gelagerten Zentrierglocke kreuzförmig angeordnet oder befestigbar sind. Die Seiten der Zentrierglocke bieten sich zur Befestigung der die Zentrierelemente tragenden Halterung(en) an, da die Zentrierglocke gegenüber dem Lademaschinenmast sowie dem Greifer teleskopartig verfahrbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt in Bezug auf eine herkömmliche Zentrierglocke, die üblicherweise mit geradlinig ausgebildeten Zentrierstifte versehen ist, eine Vorzentriereinrichtung dar. Grundsätzlich liegt es jedoch auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auf die geradlinig ausgebildeten Zentrierstifte an der Zentrierglocke zu verzichten; dann wird der Greifer der Lademaschine ausschließlich mittels den vier Gruppen von Zentrierelementen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zentriert, deren schräg oder bogenförmig aufeinanderzugerichteten Zentrierflächen den Innenseiten der Kopfstegen der dem zu greifenden Brennelement benachbarten Brennelemente zugeordnet sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die die vier Gruppen von Zentrierelementen tragenden Halterungen über fernbedienbare oder automatisch funktionierende Verbindungselemente an der Zentrierglocke formschlüssig ankoppelbar sind. Die Verbindungselemente sind dabei beispielsweise als Bajonettverbindungselemente oder Rastverbindungselemente, vorzugsweise als Halteklinken ausgeführt.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die erfindungsgemäße Vorrichtung nur bei Bedarf an die Zentrierglocke der Lademaschine anzukoppeln und in Zeiten, in denen sie nicht benötigt wird, auf einem Montageblock im Brennelement-Lagerbecken zu lagern. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt, wird die Lademaschine über den Montageblock gefahren. Anschließend wird die Zentrierglocke soweit abgesenkt, bis die Montageposition erreicht ist. Die in Form von Bajonett- oder Rastverbindungs elementen ausgeführten Verbindungselemente ermöglichen eine einfache und rasche Montage sowie Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Beispielsweise können die Verbindungselemente als Halteklinken, ähnlich den Halteklinken eines Brennelementgreifers, ausgeführt sein, die durch einen entsprechenden Mechanismus geöffnet und durch weiteres Absenken der Zentrierglocke in fest an der Zentrierglocke angebrachte Aufnahmen eingefahren werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Verbindungselemente mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, die ein ungewolltes Lösen oder Öffnen der Verbindungselemente verhindert. Durch diese Verriegelung wird sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung während ihrer Verwendung unverlierbar an der Zentrierglocke der Lademaschine gesichert ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Halterungen mit den vier Gruppen von Zentrierelementen relativ zu der Zentrierglocke vertikal verschiebbar an der Zentrierglocke angekoppelt oder ankoppelbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die vier Gruppen von Zentrierelementen in eine gegenüber dem unteren Ende der Zentrierglocke höhergelegene Nichtgebrauchsstellung zu verschieben. Diese Höhenverstellung ist zweckmäßig, da die Brennelemente im Brennelemente-Lagerbecken üblicherweise mit größerem Abstand voneinander gelagert werden als dem relativ engen Abstand, mit dem sie zueinander im Reaktordruckbehälter positioniert werden. Denn bei der Lagerung von Brennelementen in größerem Abstand zueinander ist ein Einführen der Zentrierstifte in die Zentrierbohrungen bzw. Zentrierausnehmungen der Brennelement-Köpfe nicht möglich. Die Zentrierelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung dürfen daher in diesem Fall im Brennelemente-Lagerbecken nicht zu weit mit der Zentrierglocke abgesenkt werden.
  • Die Höhenverstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung relativ zu der Zentrierglocke lässt sich auf verschiedene Weise realisieren. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass den Halterungen mindestens ein Druckluftzylinder zugeordnet ist, mittels dem die Halterungen relativ zu der Zentrierglocke vertikal verfahrbar sind. Dabei kann den Halterungen zusätzlich mindestens ein Federelement zugeordnet sein, das die Halterungen in Richtung einer oberen Position relativ zu der Zentrierglocke vorspannt. Das Federelement stellt sicher, dass bei Ausfall der Druckluftversorgung die Halterungen mit den Zentrierelementen automatisch in die obere Position bewegt werden, so dass die Zentrierelemente dann nicht nach unten gegenüber den Zentrierstiften der Zentrierglocke vorstehen.
  • Alternativ zur Verwendung eines oder mehrerer Druckluftzylinder für eine Höhenverstellung der Zentrierelemente relativ zu der Zentrierglocke sieht eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass den Halterungen mindestens ein schließbarer und zu öffnender Beistellanschlag und mindestens ein Federelement zugeordnet sind, wobei das Federelement die Halterungen in Richtung einer unteren Position relativ zu der Zentrierglocke vorspannt und der Beistellanschlag in seiner Schließstellung die Halterungen in einer oberen Position relativ zu der Zentrierglocke gegen ein Absenken relativ zu der Zentrierglocke sichert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer mehrere Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 das untere Ende eines Lademaschinenmastes mit einer in dem Mast gelagerten, teleskopartig verfahrbaren Zentrierglocke und einer damit verbundenen erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen, in vertikaler Schnittansicht;
  • 2 eine Unteransicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der 1 in Richtung des Pfeils II;
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der 1 in der Schnittebene III-III;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer in einem Lademaschinenmast gelagerten, teleskopartig verfahrbaren Zentrierglocke höhenverstellbar gehalten ist, in vertikaler Schnittansicht;
  • 5 eine Unteransicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der 4 in Richtung des Pfeils V;
  • 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung der 4 in der Schnittebene VI-VI; und
  • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer in einem Lademaschinenmast gelagerten, teleskopartig verfahrbaren Zentrierglocke höhenverstellbar gehalten ist, in vertikaler Schnittansicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dem Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor, die einem im Reaktorkern angeordneten oder abzustellenden Brennelement benachbart sind.
  • In 1 ist das untere Ende eines hohlen Mastes (Führungsmastes) 1 einer brückenkranartigen Lademaschine dargestellt, in dem eine rohrförmige Zentrierglocke 2 axial verfahrbar gelagert ist. In dem Lademaschinenmast, 1 und zwar in der Zentrierglocke 2 befindet sich ein heb- und senkbarer Brennelementgreifer (nicht gezeigt), mittels dem ein Brennelement nach oben aus dem Reaktorkern oder einem Brennelement-Lagergestell herausgezogen bzw. umgekehrt dort abgesetzt werden kann. In 1 befindet sich ein Brennelement 3 in der Zentrierglocke 2. Mit 4 ist der Brennelementfuß bezeichnet.
  • Die Zentrierglocke 2 ist an ihrem unteren Ende mit vier Zentrierstiften 5 versehen, mit der die Zentrierglocke in korrespondierende Zentrierbohrungen 6 in den Brennelementköpfen 7 eingreifen kann.
  • An den Seiten der Zentrierglocke 2 sind vier Halterungen 8 mit jeweils vier Zentrierelementen 9 kreuzförmig angebracht (vgl. 2). Die Halterungen 8 sind vorzugsweise in Form von Rahmen ausgebildet, wobei die Zentrierelemente 9 in der Mitte der Stege der Rahmen befestigt sind. Die Zentrierelemente 9 bestehen aus abgewinkelten Zentrierstiften, die gegenüber den im wesentlichen gerade ausgebildeten Zentrierstiften 5 der Zentrierglocke 2 nach unten vorstehen.
  • Die parallel zueinander verlaufenden Abschnitte 9.1 der abgewinkelten Zentrierstifte 9 sind in Hülsen 10 gelagert, in die auf Druck belastbare Schraubenfedern 11 integriert sind. Es ist zu erkennen, dass die Zentrierstifte 9 unabhängig voneinander gegen die Federkraft der jeweiligen Schraubenfeder 11 in die Hülse 10 axial einschiebbar sind. Somit ist sichergestellt, dass die Zentrierstifte 9 beim Aufsetzen auf einer Störkante (Hindernis) ab einer bestimmten vertikalen Druckbelastung selbstständig nach oben ausweichen.
  • In der in 1 dargestellten Normalstellung der abgewinkelten Zentrierstifte 9 liegt der Übergang vom jeweiligen vertikal verlaufenden Abschnitt 9.1 zum demgegenüber abgewinkelten Abschnitt 9.2 oberhalb des unteren Endes der Zentrierstifte 5 der Zentrierglocke 2. Die abgewinkelten Abschnitte 9.2 der vier an einem Rahmen 8 befestigten Zentrierstifte 9 konvergieren zueinander. Vorzugsweise sind sie so ausgerichtet, dass sich ihre Längsmittelachsen in einem gemeinsamen Punkt schneiden.
  • Die abgewinkelten Abschnitte 9.2 der Zentrierstifte sind in Ausnehmungen 12 in den Köpfen 7 der einem zu greifenden oder abzustellenden Brennelement 3 benachbarten Brennelemente 3 einführbar, wobei es sich bei diesen Ausnehmungen 12 um freie Bereiche handelt, die im wesentlichen durch Kopfstege 3.1 und Steuerstabfinger 13 des jeweiligen Brennelements 3 begrenzt sind.
  • Die vier Halterungen 8 definieren somit vier Gruppen von Zentrierelementen 9 mit jeweils vier Zentrierelementen, wobei die vier Zentrierelemente 9 der jeweiligen Gruppe zueinander konvergierende Zentrierflächen 9.3 aufweisen, welche den Innenseiten 3.2 von an den Brennelementen ausgebildeten Kopfstegen 3.1 zugeordnet sind.
  • Die an der Zentrierglocke 2 angeordneten Halterungen 8 mit den nach unten vorstehenden abgewinkelten Zentrierstiften 9 stellen in Bezug auf die gerade ausgeführten Zentrierstifte 5 der Zentrierglocke 2 eine Vorzentriereinrichtung dar. Beim Anfahren einer Brennelementposition im Druckwasserreaktor greifen zuerst die abgewinkelte Zentrierstiften 9 als Vorzentrierstifte in die Köpfe der Nachbar-Brennelemente 3 und richten diese Brennelementköpfe 7 in ihre Sollposition. Anschließend fahren die Zentrierstifte 5 der Zentrierglocke 2 in die Zentrierbohrungen 6 der Nachbar-Brennelemente 3 ein. Sodann wird das unterhalb der Zentrierglocke 2, zwischen den Nachbar-Brennelementen 3 befindliche Brennelement 3 vom Greifer der Lademaschine (nicht gezeigt) ergriffen und aus dem Reaktorkern nach oben herausgezogen. Es liegt allerdings auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die abgewinkelten Zentrierstifte 8 als alleinige Zentriereinrichtung zu verwenden; in diesem Fall wären die geraden Zentrierstifte 5 an der Zentrierglocke 2 nicht vorhanden.
  • Die rahmenförmigen Halterungen 8 der abgewinkelten Zentrierstifte 9 sind vorzugsweise miteinander verbunden und über fernbedienbare oder automatisch funktionierende Verbindungselemente (nicht gezeigt), zum Beispiel Halteklinken, an die Zentrierglocke 2 ankoppelbar. Die Verbindungselemente sind dabei beispielsweise als Elemente einer Bajonett- oder Rastverbindung ausgeführt und vorzugsweise mit einer Verriegelungseinrichtung, zum Beispiel einer Sicherungsverschraubung versehen, die ein ungewolltes Lösen oder Öffnen der lösbaren Verbindung verhindert. Die miteinander verbundenen Halterungen 8 können erfindungsgemäß auch als einzelne Halterung angesehen und insbesondere als einstückige Halterung ausgeführt werden.
  • Alternativ oder ergänzend zu den ein schnelles Ankoppeln bzw. Abkoppeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestattenden Verbindungs- und Verriegelungselementen ist vorgesehen, dass die Halterung bzw. Halterungen 8 der Zentrierstifte 9 relativ zu der Zentrierglocke 2 höhenverstellbar an dieser formschlüssig angekoppelt oder ankoppelbar sind.
  • Bei dem in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Zentrierglocke 2 zwei oder mehr Druckluftzylinder 14 befestigt. An den Druckluftzylindern 14 sind verlängerbare Druckluftleitungen 15, vorzugsweise Druckluftschläuche angeschlossen, die beim Absenken bzw. Anheben der Zentrierglocke 2 entsprechend dem maximalen Verschiebeweg der Zentrierglocke gegenüber dem Lademaschinenmast 1 nachgeführt werden. Die Kolbenstangen 16 der Druckluftzylinder sind mit den die Zentrierelemente 9 tragenden Rahmen 8 verbunden. In den Druckluftzylindern 14 sind Schraubenfedern 17 angeordnet, welche die Rahmen bzw. Halterung 8 in Richtung einer oberen Position relativ zu der Zentrierglocke 2 vorspannen. Befindet sich die Lademaschine im Bereich des Reaktorbeckens, werden die Druckluftzylinder 14 mittels einer Steuerung mit Druckluft beaufschlagt, so dass die Halterung 8 mit den Zentrierstiften 9 in eine untere Position (Arbeitsposition) gedrückt wird. Diese Arbeitsposition ist in 4 dargestellt.
  • Beim Fahren mit der Zentrierglocke 2 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mitgenommen und bleibt, solange die Druckluft ansteht, aktiv. Es ist jedoch auch möglich, durch Drucklosmachen (Entlüften) der Druckluftzylinder 14 die erfindungsgemäße Vorrichtung in die obere Position relativ zur Zentrierglocke 2 zu bewegen. Die Zentrierstifte 9 der erfindungsgemäße Vorrichtung sind dann zurückgezogen, so dass sie nicht nach unten gegenüber der Zentrierglocke 2 bzw. deren Zentrierstiften 5 vorstehen. Die Lademaschine kann dann – ohne dass die Zentrierstifte der erfindungsgemäßen Vorrichtung stören würden – für andere Ladezwecke, zum Beispiel zum Umsetzen anderer Einbauten im Reaktorbecken genutzt werden.
  • Durch Überwachung der Druckluftversorgung ist bei diesem Ausführungsbeispiel auch eine Überwachung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben. Die Druckluftzylinder 14 arbeiten sicherheitsgerichtet nach dem Ruhestromprinzip. Bei Ausfall der Druckluftversorgung ist sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch in die obere Position (Nichtgebrauchsstellung) bewegt wird. Befindet sich die Lademaschine im Bereich des Nasslagers (Brennelement-Lagerbeckens), werden die Druckluftzylinder 14 mittels der Steuerung der Lademaschine drucklos gemacht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird dann durch die Druckfedern (Schraubenfedern) 17 in ihre obere Position (Nichtgebrauchsstellung) gedrückt und verbleibt dort beim Absenken der Zentrierglocke.
  • Das in 7 skizzierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der höhenverstellbaren Halterung 8 der Zentrierstifte 9 ein Beistellanschlag 18 und zwei oder mehrere Federelemente 19 zugeordnet sind, wobei die Federelemente 19 die Halterung 8 in Richtung einer unteren Position relativ zu der Zentrierglocke 2 vorspannen. Die Federelemente sind in Zylindern oder Hülsen 20 angeordnet, die an den Seiten der Zentrierglocke 2 befestigt sind. In die Zylinder oder Hülsen 20 sind Kolbenstangen 16 eingeführt, deren untere Enden mit der Halterung 8 verbunden sind, und deren obere Enden durch die Federelemente 19 belastet sind.
  • Der Beistellanschlag 18 weist eine Betätigungsstange 18.1 auf, die mittels eines Stellmotors (nicht gezeigt) oder dergleichen um ihre Längsachse drehbar ist. An ihrem unteren Ende ist die Stange 18.1 mit einem radial vorstehenden Anschlagelement 18.2 versehen.
  • Der Beistellanschlag 18 lässt sich bei hochgefahrener Zentrierglocke 2 schließen. Beim Absenken der Zentrierglocke 2 wird die gegenüber der Zentrierglocke 2 höhenverstellbare Halterung 8 der Zentrierelemente 9 durch den Beistellanschlag 18 in ihrer oberen Position gegen die Kraft der Federelemente 19 gehalten. Die Federelemente 19 bestehen aus Schraubenfedern (Druckfedern). Sie sind so ausgelegt, dass sie eine Verschiebestrecke ermöglichen, die der vertikalen Strecke entspricht, um welche die Zentrierglocke 2 im Nasslager (Brennelement-Lagerbecken) verfahren wird, bis sie auf den Lagergestellen aufsetzt und zentriert.
  • Befindet sich die Lademaschine dagegen im Bereich des Reaktorbeckens, wird der Beistellanschlag 18 geöffnet, worauf sich die erfindungsgemäße Vorrichtung als Vorzentriereinrichtung in ihre untere Position (Arbeitsposition) bewegt und beim Absenken der Zentrierglocke 2 von dieser mitgenommen wird.
  • In der speicherprogrammierten Steuerung der Lademaschine sind für alle mit der Lademaschine möglichen Fahrbewegungen so genannte Fahrkurven hinterlegt. In diese Fahrkurven wird die Ansteuerung der erfindungsgemäßen Ausricht- bzw. Vorzentriervorrichtung eingebunden. Alle für die Ansteuerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebenenfalls notwendigen elektrischen Bauteile, wie Motor, Stellantrieb und/oder Endschalter befinden sich auf einer Laufkatze der brückenkranartigen Lademaschine und kommen somit nicht mit dem im Reaktorbecken und Brennelement-Lagerbecken befindlichen Wasser in Berührung.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind eine Mehrzahl von Varianten möglich, die auch bei von den Ausführungsbeispielen abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung Gebrauch machen. So können die Zentrierelemente 9 der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise auch als bogenförmige Zentrierelemente ausgeführt werden. Insbesondere können die die Zentrierelemente 9 tragenden Halterungen (Rahmen) 8 der in den 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung miteinander verbunden sein, insbesondere in der Weise, wie es bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen (3) in einem Druckwasserreaktor mit einer an einer Lademaschine für Brennelemente montierten oder ankoppelbaren Zentriereinrichtung, die mit unterseitig vorstehenden Zentrierelementen (9) versehen ist, welche in Ausnehmungen in Köpfen der einem zu greifenden oder abzustellenden Brennelement benachbarten Brennelemente einführbar sind, wobei die Zentrierelemente (9) mindestens vier Gruppen von Zentrierelementen mit jeweils mindestens vier Zentrierelementen (9) umfassen, und wobei die mindestens vier Zentrierelemente (9) der jeweiligen Gruppe in Bezug zueinander konvergierende Zentrierflächen (9.3) aufweisen, welche den Innenseiten (3.2) von an den Brennelementen (3) ausgebildeten Kopfstegen (3.1) zugeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierelemente (9) aus abgewinkelten oder bogenförmig ausgebildeten Zentrierstiften bestehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zentrierelement (9) federnd gelagert und gegen eine Federkraft in vertikaler Richtung verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Gruppen von Zentrierelementen (9) an Halterungen (8) montiert sind, die an den Seiten einer in einem Mast (1) der Lademaschine verfahrbar gelagerten Zentrierglocke (2) kreuzförmig angeordnet oder befestigbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (8) miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (8) über fernbedienbare oder automatisch funktionierende Verbindungselemente an die Zentrierglocke (2) ankoppelbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Bajonettverbindungselemente oder Rastverbindungselemente ausgeführt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente mit einer Verriegelungseinrichtung versehen sind, die ein ungewolltes Lösen oder Öffnen der Verbindungselemente verhindert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (8) relativ zu der Zentrierglocke (2) vertikal verschiebbar an der Zentrierglocke (2). angekoppelt oder ankoppelbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Halterungen (8) mindestens ein Druckluftzylinder (14) zugeordnet ist, mittels dem die Halterungen (8) relativ zu der Zentrierglocke (2) vertikal verfahrbar sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Halterungen (8) mindestens ein Federelement (16) zugeordnet ist, das die Halterungen (8) in Richtung einer oberen Position relativ zu der Zentrierglocke (2) vorspannt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass den Halterungen (8) ein Beistellanschlag (18) und mindestens ein Federelement (19) zugeordnet sind, wobei das Federelement (19) die Halterungen (8) in Richtung einer unteren Position relativ zu der Zentrierglocke (2) vorspannt und der Beistellanschlag (18) die Halterungen (8) in einer oberen Position relativ zu der Zentrierglocke (2) gegen ein Absenken relativ zu der Zentrierglocke (2) sichert.
DE102007048291A 2007-10-08 2007-10-08 Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor Expired - Fee Related DE102007048291B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007048291A DE102007048291B3 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007048291A DE102007048291B3 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007048291B3 true DE102007048291B3 (de) 2009-04-02

Family

ID=40384717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007048291A Expired - Fee Related DE102007048291B3 (de) 2007-10-08 2007-10-08 Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007048291B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014039B3 (de) * 2010-04-06 2011-07-07 AREVA NP GmbH, 91052 Brennelement-Lademaschine
US20210118583A1 (en) * 2011-08-19 2021-04-22 Bwxt Mpower, Inc. Nuclear reactor refueling methods and apparatuses

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060034413A1 (en) * 2002-12-10 2006-02-16 Framatome Anp Method and device for loading a fuel assembly into the core of a nuclear reactor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060034413A1 (en) * 2002-12-10 2006-02-16 Framatome Anp Method and device for loading a fuel assembly into the core of a nuclear reactor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010014039B3 (de) * 2010-04-06 2011-07-07 AREVA NP GmbH, 91052 Brennelement-Lademaschine
US20210118583A1 (en) * 2011-08-19 2021-04-22 Bwxt Mpower, Inc. Nuclear reactor refueling methods and apparatuses
US11887739B2 (en) * 2011-08-19 2024-01-30 Bwxt Mpower, Inc. Nuclear reactor refueling methods and apparatuses

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2635501C2 (de) Brennstabwechselwerkzeug
EP2387487B1 (de) Robotersystem zum verlegen eines schienenstrangs
DE2255852A1 (de) Handhabemechanismus fuer brennelementbuendel und kontrollelementgruppen
WO2015043740A1 (de) Handhabungsvorrichtung für bohrrohre einer tiefbohrvorrichtung
DE102013225049A1 (de) Anlage zur Herstellung von Bewehrungskörben für Turmsegmente von Windenergieanlagen
DE202015104273U1 (de) Bearbeitungsstation
DE102006034680A1 (de) Brennelement-Lademaschine und Verfahren zur Handhabung von Brennelementen
DE102012201728B4 (de) Werkzeugmaschine mit palettenwechselvorrichtung
DE3138634A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von fernbedienungsgeraeten
DE1960213A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Brennstoffwechsel in einem Kernreaktor
DE102007048291B3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Brennelementen in einem Druckwasserreaktor
DE3337084A1 (de) Verfahren und einrichtung zum auffinden defekter brennstabhuellrohre wassergekuehlter kernreaktoren
DE19749893C1 (de) Lademaschine zum Umsetzen dicht benachbarter, langgestreckter Gegenstände, insbesondere Brennelemente, ihre Verwendung sowie Verfahren zum Versetzen von Brennelementen
DE60121936T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum beladen einer kernreaktorspaltzone mit brennstabbündeln
EP1210995B1 (de) Maschine für die Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit wenigstens einer Biegestation sowie wenigstens einer Fügevorrichtung
DE2344266C3 (de) Greifvorrichtung, insbesondere für Steuer- und Abschaltstäbe in einem Kernreaktor
EP3031991B1 (de) Abstützvorrichtung
EP3551356B1 (de) Fertigungsanlage mit einem klemmwerkzeug sowie verfahren zur anpassung einer gesamtlänge einer biegekante des klemmwerkzeugs
DE102011004821B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren eines beim Be- oder Entladen eines Kerns eines Kernreaktors in einer Zwischenposition blockierten Brennelementes
DE102011003462B3 (de) Vorrichtung zum Ziehen eines Brennelementes aus einem Kern eines Kernreaktors
EP4028207B1 (de) Gerät und verfahren zur thermischen behandlung eines schrumpffutters
WO2018162719A1 (de) Formationsanlage und verfahren zum laden eine formationsanlage
WO2015139984A1 (de) Vorrichtung zum vertikalen anheben und/oder absenken eines metallurgischen gefässes, anlage mit einer solchen vorrichtung und verfahren
DE19524694A1 (de) Vorrichtung zum Setzen und Herausnehmen einer Blockierungsmuffe einer Rohrführung in einem entfernbaren Endstück einer Brennelementanordnung eines Kernreaktors
EP1661843B2 (de) Verfahren zum Umsetzen einer Schwerlast sowie Anschlagshilfsmittel für Hebezeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: HARLACHER ENTER OF COMPETENCE LEGAL, MECHTHILD, DE

R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee