DE102007048107A1 - Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen - Google Patents

Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen Download PDF

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Abstract

Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass als antimikrobielles Metall Silber-, Kupfer-, Zink-, Quecksilber-, Zinn-, Blei-, Wismut-, Cadmium-, Chrom- und Thallium nanoporös zusammenhägend eine Metalloberfläche mit maximal ortentierter Oberflächegrösse ausbildet.

Description

  • Stand der Technik ist, dass eine Reihe von Metallionen antibiotische Aktivität besitzt, einschließlich Silber-, Kupfer-, Zink-, Quecksilber-, Zinn-, Blei-, Wismut-, Cadmium-, Chrom- und Thallium-in Nanopartikelform oder Ionenform.
  • Der genaue Wirkmechanismus ist noch nicht völlig verstanden, es wird eine Störung des bakteriellen Stoffwechsels beobachtet, Reaktionen mit Cytochromen sowie Komplexbildungen mit DNA und RNA.
  • Weiterhin ist bekannt, dass Silber(ionen)partikel die Permeabilität von Zellmembranen beeinflussen können, dass sie an Schwefelbrücken von Proteinen binden können und dort eine störende Wirkung auf Enzyme hervorrufen (Silber kann mit Thiolgruppen von Enzymen Sulfide bilden sowie mit Amino- und Carboxylgruppen von Enzymen reagieren und diese dadurch inaktivieren.) Die Laktatdehydrogenase und Glutathionperoxidase werden so beispielsweise in ihrer Aktivität gehemmt (Shinogi, 1993). Die Mehrheit der Berichte über die in vitro Wirkung von Silber nach ausreichender Einwirkzeit im Stundenbereich gegen Mikroorganismen sind als positivwirksam anzusehen.
  • Antimikrobielle und antifungizide Metallionen wie: Silber, Kupfer, Zink und Gold im Besonderen werden als sicher für den Gebrauch in biologischen Organismen angesehen. Silberpartikel und -Ionen sind aufgrund der Tatsache, dass sie naherzu nicht im menschlichen und tierischem Organismus absorbiert werden, in dieser Anwendung einsatzfähig.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. 0334771 0 betrifft eine Vliesstoff-Stoff-Bandage, die synthetische Fasern und hydrophile Fasern enthält. Die synthetischen Fasern enthalten Zeolith, der Ionenausgetauscht ist mit Silber-, Kupfer- oder Zinkionen.
  • Silber(ionen) wurden in die Oberflächen von medizinischen Implantaten imprägniert ( US-Patent: 5474797 ) Silber(ionen) wurden auch in Katheter eingebracht.( US-Patent 5 520 664 ) Die in diesen Patenten beschriebenen Produkte weisen jedoch keine antibiotische Wirkung für eine längere Zeitspanne auf, weil sich üblicherweise eine Passivierungsschicht auf der Silber(ionen)partikel-Beschichtung bildet. Diese Schicht vermindert die Freisetzungsrate der Silber(ionen)partikel aus dem Produkt, was in geringerer antibiotischer Effektivität resultiert. Zusätzlich verfärbt sich die Schicht, die das Silber enthält, häufig, was ein schlechtes Erscheinungsbild der Produkte verursacht. Die Verfärbung ist verursacht durch eine hohe Fluss-Freisetzungsrate von Silber(ionen)partikel in die Umgebung.
  • Antibiotische Zeolithe können hergestellt werden, indem alle oder Teile der ionenaustauschbaren Ionen im Zeolith durch antibiotische Metallionen ausgetauscht werden, wie es in den US-Patenten Nr. 4 011 898 ; 4 938 955 ; 4 906 464 ; und 4 775 585 beschrieben wird. Polymere, die antibiotische Zeolithe eingearbeitet haben, wurden verwendet, um Kühlschränke, Geschirrspüler, Reiskocher, Kunststofffolie, Schneidbretter, Vakuumflaschen, Kunststoffeimer und Müllcontainer herzustellen. Andere Materialien, in die antibiotische Zeolithe eingearbeitet wurden, schließen Fußbodenbelag, Tapete, Stoff, Farbe, Servietten, Kunststoff-Automobil-Teile, Fahrräder, Füller, Spielzeuge, Sand und Beton ein. Beispiele solcher Verwendungen sind in den US-Patenten Nr. 5 714 445 ; 5 697 203 ; 5 562 872 ; 5 180 585 ; 5 714 430 ; und 5 102 401 beschrieben. Die in diesen Patenten beschiebenen antibiotischen Zeolithe setzten Silberionen aus einem im Zeolith gespeicherten Ionendepot frei, was im Weiteren zu Verfärbungsreaktionen bei Farben uns insbesondere bei Papier führt.
  • Hydrophile Beschichtungen mit geringer Reibung wurden auf medizinischen Instrumenten, wie Kathetern aufgebracht ( US-Patent: 5509899 ). Solche Beschichtungen sind in höchesten Maße einsatzfähig, da sie ein leichtes Einbringen in den Körper erlauben. Hydrophile Beschichtungen sind sehr gute Brutstätten für Bakterien. Das US-Patent Nr. 4 923 450 offenbart einen Katheter, der eine Beschichtung aus antibiotischem Zeolith.
  • Das US-Patent Nr. 5 100 671 beschreibt einen medizinischen Artikel, der geformt ist unter Verwendung von Silikonkautschuk, der antibiotischen Zeolith enthält. Die Verwendung von herkömmlichem antibiotischem Zeolith wie jenem, der in dem US-Patent Nr. 4 011 898 beschrieben ist, resultiert jedoch in einem Katheter, der schwerwiegende Verfärbung aufweist. Verfärbte Katheter, gemäß dem US-Patent Nr. 4 923 450 oder eine Beschichtung aus antibiotischem Zeolith-Material aus dem US-Patent Nr. 4 011 898 haben einen Silbersalzbildenden Charakter.
  • Des US-Patent Nr. 5 305 827 beschreibt eine antimikrobielle hydrophile Beschichtung für Wärmetauscher. Die Beschichtung beinhaltet Silberoxid, um mikrobielles Wachstum zu inhibieren und um die Anhaftung an den Wärmeübertragungsflächen eines Wärmetauschers zu verbessern.
  • Diese Beschichtung zeigt jedoch schwerwiegende Verfärbung und ist üblicherweise für drei Tage oder weniger antimikrobiell wirksam. Das zeigt auf, das Silberionen in wässeriger Form antibiotisch dissoziirend nur dann dauerhaft aktiv ist, wenn eine unserer Neuerung wirkungsvollen Partikelanordnung, gewährleistet ist, auf die später näher eingegangen wird.
  • Das US-Patent Nr. 4 923 450 offenbart die Einbringung von Zeolith in Füllgütern bzw. Massematerialien. Wenn Zeolith konventionell in Polymeren eingemischt bzw. compoundiert wird, aggregiert der Zeolith je-doch oft, was eine mangelhafte Dispergierung des Zeoliths im Polymer verursacht. Wenn solches Material hergestellt wird, ist die Oberfläche des Polymers nicht glatt, sondern häufig ein Perlenstrukturmuster. Eine mangelhafte Dispergierung des Zeoliths kann auch Veränderungen der Polymereigenschaften verursachen, wie eine Reduzierung der Zug-, Biege- oder Bruchfestigkeit.
  • Des Vermengen durch Misch und Knetvorgängen von antibiotischen Zeolithen führt in viele polymere Materialien zu Verfärbung durch Oxidationsprozesse über Redoxreaktionen mit Sauerstoff oder Schwefel.
  • Im US-Patent Nr. 4 938 958 werden antibiotische Zeolithe beschrieben, in welchen ionenaustauschbaren Ionen in dem Zeolith durch Ammonium ersetzt werden, was eine reduzierte Verfärbungsreaktion mit sich bringt, aber es wird oftmals ein organischen Verfärbungsinhibitor, welcher nicht biokompatibel ist, eingesetzt ( US-Patent 4938955 ) zusätzlich zu dem Antibiotischen Zeolith, um dauerhaft eine Verfärbung zu vermeiden.
  • Antibiotische keramische Teilchen wie Zeolithe, Hydroxyapatit, Zirkoniumphosphate und andere ionenaustauschende keramische Materialien, insbesondere die Hydroxyapatit Teilchen, die antimikrobielle Metalle enthalten, sind im US-Patent Nr. 5 009 898 beschrieben. Zirkoniumphosphate, die antimikrobielle Metalle enthalten, sind z. B. in den US-Patenten Nr. 5 296 238 ; 5 441 717 ; und 5 405 644 beschrieben. Wie auch im vorher erwähnten „Stand der Technik" wird hier keine technische Handlungsanweisung zu Vermeidung von Verfärbungen gegeben, die Hinweise auf einem katalytischen Korrosionsschutz oder einer katalytisch wirkenden Zelle von antibiotischen Metallen, insbesondere Silber liefert.
  • Aus dem Stand der Technik geht hervor, des es einen Bedarf für eine antimikrobielle Metall(ion)(nano)partikelzelle, die später detailliert im einzelnen Beschrieben wird, gibt, welche antibiotische Metallionen freisetzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Beschrieben wird ein auf ein inertes hoch poröses Material aufgebrachtes antimikrobielle Metall wie Silber. Beispielhaft nasschemisch oder aufgedampftes, metallisches Silber als Beschichtung, insbesondere Teilbeschichtung auf Zeolith. Es kann sich auch um ein Silberpartikel, insbesondere Silbernanopartilel mit extrem hoher Oberfläche handeln, wie es bei Verfahren zur Herstellung von mesoskopischen Metallnetzwerken mit großen inneren Oberflächen im „Stand der Technik" beschrieben wird, und beruht auf der Reduktion von (Edel)-Metallen in supramolekularen Organogelen, wobei in-situ gebildete metallische Nanopartikel beispielsweise auf den Oberflächen von Gelfasern adsorbieren und können potentiell zu geschlossenen Metallnetzwerken zusammenwachsen.
  • Inertes hoch poröses Material aufgebrachtes antimikrobielle Metall lässt sich auch dadurch Herstellen, indem mann Innerhalb eines mit Silberionen dotierten Schichtminerals zwischen zwei Elektroden eine Elektrolyse aufbaut. Es bildet sich eine komplexe im Trägermaterial poröse zusammenhängende Metalloberfläche aus. Das lässt sich nicht nur mit einem porösen Nichleiter, sondern auch mit Aktivkohle gestalten, indem man den Elektrodenstrom Gleichstrompulst. Durch geschickten Apparativen Aufbau lässt sich das Produkt billig herstellen.
  • Der eigendliche Effekt geschieht über eine simple Säurekorrosion innerhalb einer Korrosiven Zelle mit hoher Kontaktoberfläche. Hierunter versteht man zunächst die Auflösung eines antimikrobiellen Metall wie Silber durch eine Säure. Die Säure kann um so schwächer werden, je höher die Oberfläche des antimikrobielle Metalls ist. Je höher die Oberfläche des antimikrobielle Metalls ist, desdo kleiner ist die Korrosion des Metalls, da sich ein Ladungsgleichgewicht durch die Anreicherung von H+ Ionen auf der porösen Oberfläche einstellt. Ag +2 H2O → AgO + H2 (beispielhaft für antimikrobielle Metalle)
  • Dieser Prozeß ist aber gehemmt. Grund ist, dass sich die extrem hohe Oberfläche des Silbernanopartikelstück rasch mit positiv geladenen Ionen überzieht, (H+) Bei dem Kontakt des Silbers mit einem porösen Schichtmineral, reichert sich die Poren an. Dazu bedarf es aber keiner starken Säure. Es reicht das Wasser aus. Denn das umgebende Wasser liegt über die hohe aktive Oberfläche über die Nähe zum Silber teilweise dissoziiert vor und enthält deswegen Wasserstoff-Ionen in der Nähe des nanoporösen antimikrobiellen Metall wie Silber aus und Hydrogenkomplexe in den Randbereichen.
  • Auch Redoxreaktionsprozesse eines antimikrobielle Metalls mit einem unedleren Metall bringt den Effekt herraus. Beschrieben wird auch hierbei ein auf ein inertes hoch poröses Material aufgebrachtes antimikrobielle Metall wie Silber und ein unedleres Metall auf dem gleichen porösen Träger. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die beiden unterschiedlichen Metalle berühren, oder nur über den Träger kontakt haben. Es entsteht aufrund der Nanopartikelbeschaffenheit eine galvanische Zelle, wobei sich die Opferanode mit dem ganzen Träger mit Wasserstoff anreichert. Beispielhaft nasschemisch oder aufgedampftes, metallische Beschichtungen insbesondere Teilbeschichtung auf Schichtmineralträgern wie Zeolith. Es kann sich auch um eine elektrogalvanische Zelle Zweier Metalle ohne Träger, insbesondere Metallnanopartilel mit extrem hoher Oberfläche handeln, wie es bei Verfahren zur Herstellung von mesoskopischen Metallnetzwerken mit großen inneren Oberflächen im „Stand der Technik" beschrieben wird, und beruht auf der Reduktion von (Edel)-Metallen in supramolekularen Organogelen, wobei in-situ gebildete metallische Nanopartikel beispielsweise auf den Oberflächen von Gelfasern adsorbieren und können potentiell zu geschlossenen Metallnetzwerken zusammenwachsen.
  • Das wird dadurch deutlich, dass die Korrosion durch die Bildung von Lokalelementen beschleunigt wird. Hierunter versteht man den Kurzschluß von Metallen unterschiedlicher Elektronegativität in Gegenwart von Wasser und Lösungen bestimmter Ionen. Die Metalle sind z. B. Zink und Silber. An den Berührungspunkten korrodiert Zink zu seinem weißen Oxid ganz besonders rasch. Lokalelemente bilden sich aber auch bei der Berührung von stark unterschiedlichen Zinklegierungen. Förderlich für Korrosion von Zink sind Kontakte mit einem edlerem Metall.
  • Insbesondere auf elektrochemisch auf inertem Material, wie hochporöse Schichtmineralien abgeschiedene Sn-Zn-Co-Legierungsschichten oder aufgedampfte Sn-Zn-Co-Legierungsschichten sind für den Korrosionsschutz von antimikrobiellen Metall(ion)(nano)partikel wie Silbernanopartilel oder auf Zeolith aufgebrachtes Silber
  • Das Korrosionsschutzsystem Sn-Zn-Co bietet einen im Vergleich mit binären, auf inerterm porösen Material aufgebrachten Sn-Zn-Schichten besseren Korrosionsschutz für antimikrobielle edlerer Metalle.
  • Carbonathaltiges Wasser bremst die Korrosion von Zink durch Bildung große Mengen an Hydrogencarbonat-Ionen enthalten, die mit den bei der Korrosion primär gebildeten Zink-Ionen unter Bildung eines schwerlöslichen weißen Niederschlags weiter reagieren. Zn+ + 2 HCO3– → ZnCO3 + H2O + CO2
  • Bei längerer Einwirkung der korrosionsfördernden Umgebung oxidiert das Zink-carbonat allerdings unter Bildung von Hydroxidcarbonaten.
  • Insbesondere der Kohlenstoff als Opferanode für antimikrobielle Metalle wie beispielsweise Silber ist hohinteressant. Beschrieben wird ein auf einen hoch porösen Kohlenstoff wie Aktivkohle aufgebrachtes antimikrobielle Metall wie Silber. Beispielhaft nasschemisch oder aufgedampftes, metallisches Silber als Beschichtung, insbesondere Teilbeschichtung auf diesen Kohlenstoff. Es kann sich auch um ein Silberpartikel, insbesondere Silbernanopartilel mit extrem hoher Oberfläche handeln, wie es bei Verfahren zur Herstellung von mesoskopischen Metallnetzwerken mit großen inneren Oberflächen, der direkten Kontakt oder Nano-Nah an den Kohlenstoff herrangebracht wird.
  • Bei allen kontaktchemischen Verfahren sollte die Operanode ein Reaktionsgas, wie CO2 oder ein weißes Metalloxid bilden.
  • Zeolith ist ein Aluminium-silikat, mit einer dreidimensionale Grundstruktur mit der Formel: XM2n/O-A1203-YSi02-ZH20. M steht für ein ionen-austauschbares Ion, normalerweise ein monovalentes oder divalentes Metallion; n steht für die atomare Valenz des (Metall-)Ions; X und Y stehen für Koeffizienten von Metalloxid bzw. Silica; und Z steht für die Anzahl von Kristallisationswasser. Beispiele solcher Zeolithe schließen A-Typ-Zeolithe, X-Typ-Zeolithe, Y-Typ-Zeolithe, T-Typ-Zeolithe, Zeolithe mit hohem Silicagehalt, So-dalith, Mordenit, Analcit, Clinoptilolit, Chabazit und Erionit ein. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung dieser spezifischen Zeolithe beschränkt.
  • Die Ionen-Austausch-Kapazitäten dieser Zeolithe sind wie folgt A-Typ-Zeolith = 7 meqlg; X-Typ-Zeo-lithe = 6,4 meqlg; Y-Typ-Zeolithe = 5 meqlg; T-Typ-Zeolithe = 3,4 meqlg; Sodalith = 11,5 meqlg; Mordenit = 2,6 meqlg; Analcit = 5 meqlg; Clinoptilolit = 2,6 meqlg; Chabazit = 5 meqlg; und Erionit = 3,8 meqlg. Diese Io- nen-Austausch-Kapazitäten sind ausreichend für die Zeolithe, um Ionen-Austausch mit Ammonium und anti-biotischen Metallionen einzugehen.
  • Antibiotische Zeolithe, einschließlich der antibiotischen Zeolithe, die im US-Patent Nr. 4938958 offenbart sind, sind wohlbekannt und können auch für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von bekannten Verfahren hergestellt werden. Diese schließen die antibiotischen Zeolithe, die im US-Patent Nr. 4938958 offenbart sind, ein. Es können natürliche Zeolithe oder synthetische Zeolithe verwendet werden, um die antbiotischen Zeolithe herzustellen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wichtig dabei ist, das auf der Zeolitoberfläche metallisches Zeolith mit aufgebracht ist. Im Ionenaustauschprozess neigen die antibiotischen Metallionen dazu, entweder in den Mikroporen oder an der Oberfläche des Zeoliths in ihre Oxide, Hydroxide und basischen Salze umgewandelt zu werden, und sie neigen auch dazu, sich dort abzulagern, besonders, wenn die Konzentration von Metallionen in der Nähe der Zeolithoberfläche hoch ist. Solche Ablagerung neigt dazu, die bakteriozidalen Eigenschaften von rein ionenausgetauschtem Zeolith nachteilig zu beeinflussen.
  • Wirksam werden die antibiotischen Metallionen mit einer mikrobiozidal wirksamen Freisetzungsrate im Bereich von etwa 5 bis etwa 50 ppb beispielsweise von microbiozidal wirksamen Silber(ionen)partikel nach dem Kontakt mit bakteriellem oder fungiziden Gewebe z. B. mit Mikroben. Das ist die elektrochemisch wirksame Ionenfreigabe der Zelle.
  • Vorzugsweise sind die antibiotischen Metallionen Silber-, Kupfer- oder Zinkionen, und am meisten bevorzugt wird Silber eingesetzt. Wir sind aber nicht beschränkt auf, Ionen aus Silber, Kupfer, Zink, Quecksilber, Zinn, Blei, Wismut, Cadmium, Chrom und Thallium. Diese an-tibiotischen Metallionen können auf das den Zeolith allein oder in einem Metall-Gemisch nasschemisch oder physikalisch aufgebracht werden.
  • In einer Ausführungsform bildet das Impfmittel der vorliegenden Erfindung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 03347710 [0005]
    • - US 5474797 [0006]
    • - US 5520664 [0006]
    • - US 4011898 [0007, 0009, 0009]
    • - US 4938955 [0007, 0014]
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    • - US 4775585 [0007]
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    • - US 5697203 [0007]
    • - US 5562872 [0007]
    • - US 5180585 [0007]
    • - US 5714430 [0007]
    • - US 5102401 [0007]
    • - US 5509899 [0008]
    • - US 4923450 [0008, 0009, 0012]
    • - US 5100671 [0009]
    • - US 5305827 [0010]
    • - US 4938958 [0014, 0031, 0031]
    • - US 5009898 [0015]
    • - US 5296238 [0015]
    • - US 5441717 [0015]
    • - US 5405644 [0015]

Claims (21)

  1. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass als antimikrobielles Metall Silber-, Kupfer-, Zink-, Quecksilber-, Zinn-, Blei-, Wismut-, Cadmium-, Chrom- und Thallium nanoporös zusammenhägend eine Metalloberfläche mit maximal ortentierter Oberflächegrösse ausbildet.
  2. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein inertes hoch poröses Material aufgebrachtes antimikrobielle Metall nasschemisch oder aufgedampft als zusammenhängend metallische komplexstrukturierte Oberfläche als Beschichtung, insbesondere Teilbeschichtung auf ein Schichtmineral wie Zeolith oder Bentonit eingesetzt wird.
  3. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sich auch um ein antimikrobielle Metallpartikel, insbesondere Silbernanopartilel mit extrem hoher Oberfläche handeln, wobei es aus einem Verfahren zur Herstellung von mesoskopischen Metallnetzwerken mit großen inneren Oberflächen und beruht auf der Reduktion von (Edel)-Metallen in supramolekularen Organomaterialien wie Gelen, wobei in-situ gebildete metallische Nanopartikel beispielsweise auf den Oberflächen von Gelfasern adsorbieren und zu geschlossenen Metallnetzwerken zusammenwachsen.
  4. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein inertes hoch poröses Material aufgebrachtes antimikrobielle Metall wie Silber und ein unedleres Metall auf dem gleichen porösen Träger eingesetzt wird, sich die beiden unterschiedlichen Metalle berühren, oder nur über den Träger kontakt haben, welches nasschemisch oder aufgedampfte metallische Beschichtungen insbesondere Teilbeschichtung auf Schichtmineralträgern wie Zeolith bilden.
  5. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrogalvanische Zelle zweier Metalle, insbesondere Metallnanopartilel mit extrem hoher Oberfläche gebildet wird.
  6. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrogalvanische Zelle zweier Metalle, insbesondere Metallnanopartilel mit extrem hoher Oberfläche gebildet wird, und das unedlere Metall derartig beschaffen ist ein Metalloxid mit weisser Farbe zu bilden.
  7. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesondere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass auf elektrochemisch auf inertem Material, wie hochporöse Schichtmineralien abgeschiedene Sn-Zn-Co-Legierungsschichten oder aufgedampfte Sn-Zn-Co-Legierungsschichten als Opferanode von antimikrobiellen Metall(ion)(nano)partikel wie Silbernanopartilel oder auf Zeolith aufgebrachtes Silber eingesetzt wird.
  8. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass mit den antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien auch Carbonatsalze eingesetzt werden.
  9. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass Zeolithen, Hydroxyapatiten und Zirkoniumphosphaten verwendet werden.
  10. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die antibiotische Metalle aus der Gruppe gewählt werden, die aus Silber, Kupfer, Zink, Quecksilber, Zinn, Blei, Wismut, Cadmium, Chrom und Thallium besteht.
  11. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit eine hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein anorganisches Entfärbungsmittel eingemischt wird.
  12. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei das Substrat ein Bauprodukt ist.
  13. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei das Substrat ein Wassertransport oder Wasserspeicherungsprodukt ist.
  14. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antibiotische Beschichtungslösung mit 0,01 bis 50 Gew.-% Feststoffen, die in einem organischen Lö-sungsmittel dispergiert sind, wobei die Feststoffe 0,01 bis 90 Gew.-% an antibiotischen metallionenhaltigen keramischen Teilchen und von 10 bis 99,99 Gew.-% an hydrophilem Polymer umfassen, wobei das hydophile Polymer aus der Gruppe gewählt wird, die aus Polyhydoxyethylmethacrylat, Polyacrylamid, N-Vinyl-2-pyrrolidinon und hydrophilem Polyurethan besteht.
  15. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei der antibiotische Zeolith ferner ionen-ausgetauschte Ammoniumionen umfasst.
  16. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei das antibiotische Metallion aus der Gruppe gewählt wird, die aus Silber, Kupfer, Zink, Quecksilber, Zinn, Blei, Wismut, Cadmium, Chrom und Thallium besteht.
  17. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei das organische Lösungsmittel aus der Gruppe gewählt wird, die aus Tetrahydrofuran, Dimethylacetamid, Methylethylketon und Mischungen davon besteht.
  18. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei die Beschichtungslösung 0,1 bis 30 Gew.-% an Feststoffen umfasst.
  19. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, dasswobei die Beschichtungslösung 1 bis 20 Gew.-% an Feststoffen umfassen.
  20. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei die Feststoffe der Beschichtungslösung 0,05 bis 80 Gew.-% der antibiotischen keramischen Teilchen und 20 bis 99,95 Gew.-% an hydrophilem Polymer umfasst.
  21. Antibiotisch wirkendes Substrat zu Impfzwecken zur Herstellung von Materialien wie Farbe, Papiere, Stoffe, Fasen und Gewebe und Baumaterialien, insbesonsere Suspensionen für Oberflächenbeschichtungen umfassend eine antibiotisch wirkenden nanopartikulären Anordnung aus einer metallisch zusammenhängenden Beschichtung mit einer hohen porösen Oberfläche, oder in Verbindung mit einem porösen Trägermaterial, welche eine Korrosionszelle bilden, dadurch gekennzeichnet, wobei die Feststoffe der Beschichtungslösung 0,1 bis 70 Gew.-% an antibiotischen keramischen Teilchen und 30 bis 99,9 Gew.-% an hydrophilem Polymer umfassen.
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