DE102007048094B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus Download PDF

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Abstract

Verfahren mit einer Vorrichtung (1) zum Verarbeiten von Daten, zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus (21), mit folgenden Schritten:
– Ermitteln zumindest eines zweiten Zeitpunkts einer Gabe eines Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes eines Medikaments und einer Dosis der Gabe,
– Ermitteln eines ersten Datums (25) zur Kennzeichnung einer theoretischen Anwesenheit des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments bei dem Organismus (21) zu einem ersten Zeitpunkt mittels einer zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt liegenden Zeitspanne und der Dosis,
– Ermitteln eines zweiten Datums (27) zur Kennzeichnung zumindest einer Befindlichkeit des Organismus in dem ersten Zeitpunkt,
– Korrelieren des ersten Datums (25) mit dem zweiten Datum (27) zu einem dritten Datum (29) zur Kennzeichnung der zumindest einen Befindlichkeit in Abhängigkeit von der theoretischen Anwesenheit des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments zu dem ersten Zeitpunkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit einer Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten, zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus.
  • Verfahren zum Feststellen von Wirkungen können beispielsweise eingesetzt werden, um die Wirksamkeit von Medikamenten nachzuweisen. Es ist beispielsweise möglich, einen Patienten nach Einnahme eines Stoffes nach einer Befindlichkeit zu befragen. Zum Durchführen dieser Abfrage kann eine Vorrichtung verwendet werden. Die DE 196 14 255 C1 zeigt beispielsweise eine Vorrichtung zur Registrierung und Speicherung von subjektiven Befindlichkeitswerten. In der US 5 672 154 sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Geben einer patientenindividuellen, situationsabhängigen Medikationsempfehlung offenbart. Die DE 102 21 324 A1 betrifft eine Vorrichtung und und ein Verfahren zur Messung, Aufzeichnung und Speicherung von physiologischen, mittels Sensoren am Körper eines Patienten gemessenen Daten und von vom Patienten eingegebenen Befindlichkeitswerten. Die DE 100 57 215 A1 befasst sich mit einer Vorrichtung zur Extrapolation einer gemessenen Glucosekonzentration in die Zukunft, um entweder den Patienten eine Grundlage zur Wahl der zu injizierenden Insulinmenge zu geben oder aber um eine Infusionspumpe für Insulin geeignet anzusteuern und betrifft ein System zur Extrapolation von Glucosekonzentrationen, das insbesondere eine Einheit zur Ermittlung beziehungsweise Messung einer zu einem Zeitpunkt aktuellen Glucosekonzentration in einer Körperflüssigkeit des Patienten beinhaltet. In 1 ist ein Wirkprofil mit theoretischen Anwesenheiten eines Humaninsulins und eines Lispro bei einer subcutanen Injektion offenbart. Darauf basierend wird ein Anteil des Insulins berechnet, der in einem Zeitraum zwischen der Messung und einem Projektionszeitpunkt vorraussichtlich wirken wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Feststellen von Wirkungen einer Gabe eines Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes eines Medikaments auf einen Organismus zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe ist mit einem Verfahren mit einer Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten, zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus wie folgt gelöst: Ermitteln zumindest eines zweiten Zeitpunkts einer Gabe eines Stoffes und einer Dosis der Gabe, Ermitteln eines ersten Datums zur Kennzeichnung einer theoretischen Anwesenheit des Stoffes bei dem Organismus zu einem ersten Zeitpunkt mittels einer zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt liegenden Zeitspanne und der Dosis, Ermitteln eines zweiten Datums zur Kennzeichnung zumindest einer Befindlichkeit des Organismus in dem ersten Zeitpunkt und Korrelieren des ersten Datums mit dem zweiten Datum zu einem dritten Datum zum Kennzeichnen der zumindest einen Befindlichkeit in Abhängigkeit von der theoretischen Anwesenheit des Stoffes zu dem ersten Zeitpunkt. Unter theoretischer Anwesenheit kann eine angenommene Konzentration des Stoffes in dem Organismus verstanden werden. Es kann jedoch auch die Information verstanden werden, ob der Stoff anwesend ist oder nicht oder der Organismus nur meint, dass der Stoff anwesend sei, beispielsweise durch Einnahme eines Placebos. Es kann sich beispielsweise um eine ermittelbare Größe, z. B. eine spezifische Wirkstoffmenge im Körper in mg Wirkstoff pro kg Körpergewicht handeln. Diese theoretische Anwesenheit kann beispielsweise davon abhängen, wie lange zuvor und in welcher Dosis der Stoff dem Organismus, beispielsweise durch Einnehmen, Spritzen, Einatmen, Auflegen auf die Haut, körpereigene Produktion und/oder anderweitig zugeführt wurde. Außerdem können dabei eine für den Organismus individuelle und/oder für den Organismus angenommene Aufnahme- und/oder Abbaurate des Stoffes eine Rolle spielen. Der erste Zeitpunkt kann einen beliebigen Zeitpunkt kennzeichnen, an dem die Befindlichkeit abgefragt bzw. ermittelt wird. Unter Datum kann allgemein eine Information beziehungsweise ein Inhalt einer oder mehrerer Zellen, insbesondere in Relation zueinander stehend, einer Datenbank z. B. „Anzahl eingenommener Tabletten” oder „100 mg” oder „100 mg, vor 2 Stunden eingenommen” oder 10 mg/kg etc. verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Menge des Stoffes sowie ein dazugehöriger Einnahmezeitpunkt vorab festgelegt beziehungsweise bekannt sind. Es ist außerdem denkbar, dass die Vorrichtung einen tatsächlichen Einnahmezeitpunkt und/oder eine tatsächliche Einnahmemenge registriert. Unter Stoff können ein beliebiger mit dem Organismus in Wechselwirkung stehender Stoff, Gegenstand und/oder Vorrichtung verstanden werden, beispielsweise ein Wirkstoff oder ein Wirkstoffkomplex eines Medikaments, ein Herzschrittmacher, eine Prothese, eine Orthese, eine Vorrichtung zur Verlängerung von Gewebe. Gegebenenfalls können unter Stoff im weitesten Sinne auch eine Strahlung oder eine Physiotherapeutische Anwendung beziehungsweise dadurch hervorgerufene körpereigene Reaktionen und/oder Stofffreisetzungen verstanden werden. Vorteilhaft kann mittels der Korrelation des ersten und zweiten Datums ein Rückschluss auf eine Wirkung des Stoffes auf den Organismus gezogen werden. Die Wirkung des Stoffes kann vorteilhaft indirekt über die Befindlichkeit ermittelt werden. Vorteilhaft kann so eine auf den Organismus individuell zugeschnittene Stoffwirkung ermittelt werden. Bei dem Organismus kann es sich um ein beliebiges Lebewesen handeln, beispielsweise um Nutztiere, beispielsweise um Tiere, die einen Rennsport ausüben oder auch um den menschlichen Organismus handeln. Das Verfahren kann vorteilhaft beispielsweise in klinischen Versuchen durchgeführt werden. Es ist jedoch auch möglich, das Verfahren parallel beziehungsweise während einer von einem Arzt durchgeführten Behandlung mit dem Stoff durchzuführen. Vorteilhaft kann der Arzt die Verabreichungsmenge sowie entsprechende Zeitpunkte festlegen, wobei diese als Eingangsgrößen zur Kennzeichnung der theoretischen Anwesenheit des Stoffes dienen können. Zum Gewinnen von statistisch belastbaren Werten, kann das Verfahren vorteilhaft beliebig oft, also für eine Vielzahl von ersten Zeitpunkten, durchlaufen werden.
  • Bei dem zweiten Zeitpunkt kann es sich beispielsweise um die vom behandelnden Arzt festgelegte Einnahmezeit sowie Dosis handeln. Üblicherweise sollte der erste Zeitpunkt nach dem zweiten Zeitpunkt liegen, wobei mittels verschiedener Annahmen und bekannter Daten die theoretische Anwesenheit ermittelt werden kann. Dabei kann es sich beispielsweise um die Zeitspanne zwischen dem ersten und zweiten Zeitpunkt und die Dosis handeln. Diese bekannten Daten können mit einer angenommenen Resorptionsrate sowie einer ebenfalls angenommenen Abbaurate verrechnet werden. Diese Annahmen sind bei Beginn des Verfahrens erstmalig vorzunehmen. Hinzu können weitere Daten den Organismus betreffend, beispielsweise Alter und Gewicht, in die Berechnung mit aufgenommen werden. Bei mehrmaliger Durchführung des Verfahrens ist es denkbar, dieses auf sich selbst wirkend, also als adaptives Verfahren auszulegen, wobei aufgrund einer Vielzahl von ermittelten Stoffwirkungen die zur Ermittlung der theoretischen Anwesenheit zu Grunde liegenden Daten anpassbar sind. Es können also beispielsweise mittels der ermittelten Stoffwirkungen Rückschlüsse auf die Güte der Annahmen der Absorptions- sowie Abbaurate des Stoffes gezogen werden, um diese entsprechend anzupassen. Der zweite Zeitpunkt kann ein beliebiger, sinnvoll vor dem ersten Zeitpunkt liegender Zeitpunkt sein. Gegebenenfalls kann aus der Zeitspanne zwischen dem zweiten und dem ersten Zeitpunkt sowie der Dosierung und gegebenenfalls der weiteren Daten beziehungsweise anderen Größen die theoretische Anwesenheit ermittelt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Ermitteln eines vierten Datums zur Kennzeichnung zumindest eines auf den Organismus vor und/oder zu dem ersten Zeitpunkt einwirkenden Umweltfaktors. Bei dem vierten Datum kann es sich beispielsweise um eine Temperatur handeln. Bevorzugt kann es sich um eine Zeitspanne zwischen dem zweiten und dem ersten Zeitpunkt handeln, für die der Umweltfaktor ermittelbar und beispielsweise als Mittelwert dem vierten Datum zuweisbar ist. Unter Umweltfaktor kann jeder auf den Organismus einwirkende Cofaktor verstanden werden, beispielsweise eine Luftqualität, eine Temperatur, eine Tageszeit, eine Jahreszeit, ein Umgebungsluftdruck, eine vom Körper selbst abhängende Größe, wie beispielsweise eine Schlafmenge, und/oder andere auf den Organismus einwirkende Stoffe, insbesondere von diesem zusätzlich inkorporierte Stoffe. Es ist vorteilhaft möglich, den Umweltfaktor mittels der Abfrageeinheit zu ermitteln, beispielsweise mittels eines Thermometers, und direkt dem vierten Datum zuzuweisen. Der Umweltfaktor kann auch eine Vielzahl von Parametern enthalten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Korrelieren des ersten, zweiten und vierten Datums zu dem dritten Datum zur Kennzeichnung der Befindlichkeit in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Stoffes und des Umweltfaktors. Vorteilhaft können so Rückschlüsse auf eine tatsächliche Wirkung des Stoffes gezogen werden. Es ist beispielsweise möglich, mittels der Korrelation den Umweltfaktor aus dem dritten Datum herauszurechnen, so dass eine Stoffwirkung, die unabhängig von dem Umweltfaktor ist, ermittelbar ist. Vorteilhaft kann das Verfahren unter verschiedenen Bedingungen angewendet werden, wobei die Einflüsse des Umweltfaktors eliminierbar sind. Auf ein Durchführen des Verfahrens unter standardisierten Bedingungen kann vorteilhaft verzichtet werden. Es ist jedoch auch möglich, mittels der Korrelation unter der Annahme bereits bekannter Stoffwirkungen, beispielsweise ermittelbar durch eine mehrfache Durchführung des Verfahrens, das Zusammenwirken des Stoffes und des Umweltfaktors zu ermitteln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Ermitteln des ersten Datums mittels einer Abfrageeinheit zum Abfragen und Speichern von Befindlichkeiten und/oder mittels einer Zentraleinheit. Vorteilhaft kann die Vorrichtung die Abfrageeinheit aufweisen. Bei der Abfrageeinheit kann es sich beispielsweise um ein tragbares Gerät handeln, das entweder eine Person des Organismus selbst oder eine Begleitperson mitführt. Die Befindlichkeiten können auf einfache Art und Weise gespeichert und für das Verfahren verwendet werden. Je nach Beschaffenheit des ersten Datums kann dies zunächst ohne Berechnungen erfolgen, z. B. durch eine Speicherung eines Datums der Art „Dosis, Zeitspanne”, wobei unter Zeitspanne eine verstrichene Zeit zwischen einer Einnahme des Stoffes und dem Abfragezeitpunkt verstanden werden kann. Eine Weiterverarbeitung des ersten Datums, wobei beispielsweise aus der Dosis und der Zeitspanne auf eine berechnete, theoretische Konzentration geschlossen wird, kann separat erfolgen, z. B. in der Zentraleinheit und/oder je nach Auslegung beziehungsweise Ausstattung mit Rechenkapazität auch bereits in der Abfrageeinheit. Das Ergebnis dieser Berechnung kann ebenfalls als das erste Datum verstanden werden. Vorteilhaft kann auch der Umweltfaktor mittels der Zentraleinheit ermittelt beziehungsweise in zugänglichen Datenbanken von dieser abgefragt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist zumindest einen der folgenden Schritte auf: Durchführen einer Abfrage mittels der Abfrageeinheit, Durchführen einer ersten Abfrage mittels der Abfrageeinheit zu dem ersten Zeitpunkt zur Ermittlung des zweiten Datums und/oder Durchführen einer zweiten Abfrage mittels der Abfrageeinheit zu dem zweiten Zeitpunkt zur Ermittlung des ersten Datums. Die Abfrageeinheit kann einen Zeitgeber zur Ermittlung der Zeitpunkte aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, den ersten und/oder zweiten Zeitpunkt manuell einzugeben. Am ersten Zeitpunkt kann die entsprechende Befindlichkeit des Organismus eingegeben werden. Zuvor am zweiten Zeitpunkt ist es möglich mittels der zweiten Abfrage das dazugehörige zweite Datum ebenfalls durch Abfragen zu ermitteln. Dazu kann das erste Datum in einer einfachen Form aus der Zeitspanne zwischen dem zweiten und dem ersten Zeitpunkt und der Dosierung des Stoffes bestehen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Durchführen einer Erinnerung an die Gabe und Dosis des Stoffes mittels der Abfrageeinheit zu dem zweiten Zeitpunkt. Vorteilhaft kann an die Erinnerung sich eine Quittierung oder Abfrage anschließen, die die tatsächliche Einnahme des Stoffes quittiert. Vorteilhaft kann mittels der Erinnerung beziehungsweise mittels der sich anschließenden Quittierung und/oder Abfrage der zweite Zeitpunkt exakt ermittelt und ebenfalls in der Abfrageeinheit abgespeichert werden. Es ist möglich, eine Vielzahl von zweiten Zeitpunkten vorab in der Abfrageeinheit abzulegen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Einnahmeelan des Stoffes handeln, wie ihn beispielsweise ein behandelnder Arzt erstellt. Falls die Einnahmen nicht exakt zu diesen Zeitpunkten erfolgen, kann die Abfrageeinheit mittels der Quittierung und/oder zusätzlichen Abfrage den tatsächlichen Einnahmezeitpunkt jeweils als zweiten Zeitpunkt abspeichern.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Durchführen einer dritten Abfrage mittels der Abfrageeinheit zur Ermittlung des vierten Datums. Vorteilhaft kann auch der Umweltfaktor in die Abfrageeinheit eingegeben werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abfrageeinheit entsprechende Sensoren zur automatischen Ermittlung des vierten Datums aufweist. Dabei kann es sich beispielsweise um einen eingebauten Thermometer handeln. Ebenso könnte jedoch auch die Abfrageeinheit eine Frage generieren, die eine Eingabe der herrschenden Temperatur ermöglicht. Dies ist auch in einer groben, beispielsweise subjektiven Rasterung möglich, wie beispielsweise kalt, warm und heiß.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Übermitteln des ersten, zweiten und/oder vierten Datums und/oder Rohdaten des ersten, zweiten und/oder vierten Datums von der Abfrageeinheit an die Zentraleinheit. Die Vorrichtung kann die Zentraleinheit aufweisen. Vorteilhaft kann die Zentraleinheit zum Korrelieren des ersten, zweiten und/oder vierten Datums ausgelegt und/oder eingerichtet sein. Bei der Zentraleinheit kann es sich beispielsweise um einen Server oder einen handelsüblichen PC handeln. Vorteilhaft ist es möglich, die Abfrageeinheit möglichst klein und mit wenig Rechenkapazität ausgestattet auszulegen. Vorteilhaft kann die Abfrageeinheit vergleichsweise günstig herstellbar sein. Überdies ist es denkbar, für die Abfrageeinheit ein standardisiertes und mitführbares Gerät zu verwenden, dessen Plattform entsprechend auslegbar und/oder einrichtbar ist. Die Zentraleinheit kann das erste Datum verarbeiten und ggf. eine abgeleitete Größe daraus bilden und/oder weitere Parameter dazufügen beziehungsweise einrechnen, wie beispielsweise das Körpergewicht oder die Abbaurate. Es ist jedoch auch möglich, dass die Abfrageeinheit nur zum Sammeln und Übermitteln von Rohdaten ausgelegt ist, wobei die Rohdaten übermittelt und dann mittels der Zentraleinheit zu dem ersten, zweiten und/oder vierten Datum weiterverarbeitet werden können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Übermitteln des ersten, zweiten und/oder vierten Datums über ein Netzwerk und/oder eine Telefonverbindung. Vorteilhaft sind Netzwerke und/oder Telefonverbindungen häufig und vielerorts verbreitet verfügbar. Zur Anbindung kann beispielsweise ein Modem verwendet werden. Bei der Telefonverbindung kann es sich um eine beliebige Telefonverbindung, beispielsweise eine Festnetzverbindung, eine Mobilfunkverbindung, eine Voice-over-IP-Verbindung und/oder ähnliche handeln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist zumindest einen der folgenden Schritte auf: Ermitteln des dritten Datums mittels der Abfrageeinheit und Übermitteln des dritten Datums von der Abfrageeinheit zur Zentraleinheit und/oder Ermitteln des dritten Datums mittels der Zentraleinheit. Vorteilhaft ist es möglich, die Abfrageeinheit selbst mit Rechenleistung auszustatten und den Korrelationsschritt gleich mittels der Abfrageeinheit durchzuführen und lediglich das Ergebnis, also die im dritten Datum abgelegte Korrelation an die Zentraleinheit zu übertragen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Übermitteln des ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Datums über ein Ferndatennetzwerk, ein Intranet und/oder ein Internet. Vorteilhaft kann die Abfrageeinheit eine Netzwerk basierte Fernverbindung zur Zentraleinheit etablieren. Dabei ist es möglich, auf bekannte Protokolle und/oder Plattformen zurückzugreifen. Die eigentliche Übermittlung kann vorteilhaft auch bidirektional durchführbar sein. Überdies ist es möglich, übermittelte Daten zu verschlüsseln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist einen der folgenden Schritte auf: Ermitteln eines ersten Datenfelds des ersten Datenfelds, Ermitteln eines zweiten Datenfelds des zweiten Datenfelds, Ermitteln eines dritten Datenfelds des dritten Datenfelds und Ermitteln eines vierten Datenfelds des vierten Datenfelds. Vorteilhaft kann das Verfahren mehrfach angewendet werden, wobei die jeweiligen Ergebnisse in den Datenfeldern abspeicherbar sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Ermitteln einer für den Organismus individuellen Stoffwirkung mittels des ersten bis dritten und/oder vierten Datenfelds. Nach einer mehrfachen Anwendung des Verfahrens bei dem Organismus ist es möglich, die Datenfelder so auszuwerten, dass eine für den Organismus individuelle Stoffwirkung ermittelbar ist. Vorteilhaft kann dieses Ergebnis dazu genutzt werden, eine Dosierungsempfehlung beziehungsweise Gabezeitpunkte zu ermitteln. Es ist jedoch auch möglich, mittels der individuellen Stoffwirkung dem Verfahren zu Grunde gelegte Parameter zu adaptieren.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist zumindest einen der folgenden Schritte auf: Ermitteln eines fünften Datums zur Kennzeichnung des Organismus, Durchführen einer vierten Abfrage mittels der Abfrageeinheit zur Ermittlung des fünften Datums. Das fünfte Datum kann übliche, den Organismus kennzeichnende Werte, wie beispielsweise Gewicht, Alter, Geschlecht, und/oder ähnliche enthalten. Außerdem können zur eindeutigen Identifizierung des Organismus dienende Persönlichkeitsdaten in dem fünften Datum abgelegt sein. Die Persönlichkeitsdaten können beispielsweise in Form eines Schlüssels anonymisierbar sein. Darüber hinaus kann das fünfte Datum, beispielsweise mittels des Verfahrens ermittelbare Werte, wie beispielsweise die individuelle Stoffwirkung, eine Absorptionsrate sowie eine Abbaurate des Stoffes enthalten. Unter Ermitteln können hierbei beispielsweise auch Laboruntersuchungen beziehungsweise die Abfrage solcher verstanden werden. Bei dem fünften Datum kann es sich auch um aktuelle beziehungsweise veränderliche Werte, wie beispielsweise Blutdruck oder Blutzucker, Gewicht handeln, die der Patient selbst ermitteln kann. Außerdem kann es sich um über der Zeit im Wesentlichen konstante Größen wie Geschlecht, Körpergröße etc. handeln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Korrelieren des fünften Datums jeweils mit dem ersten bis vierten Datum und/oder dem ersten bis vierten Datenfeld. Dem fünften Datum können also weitere, den Organismus kennzeichnende Werte, wie beispielsweise eine Absorptionsrate und/oder Abbaurate des Stoffes oder die mittels des Verfahrens ermittelte individuelle Stoffwirkung zugewiesen werden. Es ist möglich, die den Organismus kennzeichnenden Werte mit der ermittelten individuellen Stoffwirkung in Verbindung zu bringen. Vorteilhaft können die Ergebnisse für Vorhersagen von Stoffwirkungen auf Organismen mit gleichen oder zumindest ähnlichen kennzeichnenden Werte genutzt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Korrelieren des ersten bis zweiten und/oder vierten Datums mit dem fünften Datum mittels der Abfrageeinheit und/oder mittels der Zentraleinheit. Vorteilhaft kann der Schritt des Erstellens der Korrelation unmittelbar nach der Abfrage sofort mittels der Abfrageeinheit oder gegebenenfalls auch später mittels der Zentraleinheit durchgeführt werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens weist folgenden Schritt auf: Ermitteln eines fünften Datenfelds des fünften Datums für eine Vielzahl der Organismen und eine Vielzahl der damit korrelierten ersten bis vierten Datenfelder für die Vielzahl der Organismen. Vorteilhaft kann bei mehrfacher Anwendung des Verfahrens jeweils für mehrere Organismen ein Rückschluss auf eine generelle, also von einem Individuum losgelöste Stoffwirkung gezogen werden. Es ist möglich, eine zwar generalisierte aber mittels der kennzeichnenden Werte differenzierte beziehungsweise verfeinerte Empfehlung für eine Verabreichung des untersuchten Stoffes zu ermitteln.
  • Die Aufgabe ist außerdem mit einer Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten, softwaretechnisch eingerichtet und/oder ausgelegt zum Ausführen des vorab beschriebenen Verfahrens gelöst. Es ergeben sich die genannten Vorteile.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung weist eine erste Vorrichtung zum Eingeben und/oder Abspeichern der Befindlichkeiten und eine mit der ersten Vorrichtung zum Zwecke eines Datenaustausches verbindbare zweite Vorrichtung zum Empfangen, Verarbeiten und/oder Korrelieren der mittels der ersten Vorrichtung gesammelten Daten auf. Vorteilhaft kann beispielsweise die erste Vorrichtung möglichst klein als tragbares Gerät ausgelegt werden. Es ist denkbar, eine Vielzahl von ersten Vorrichtungen vorzusehen, die jeweils mit einer oder mehreren der zweiten Vorrichtungen verbindbar sind. Dadurch kann das Verfahren an mehreren Organismen parallel durchgeführt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sieht vor, dass die Abfrageeinheit eine Anzeigeeinheit, eine Eingabeeinheit, eine Speichereinheit und/oder eine Datenschnittstelle aufweist. Mittels der Datenschnittstelle kann die Abfrageeinheit mit der Zentraleinheit verbunden werden. Hierzu kann die Zentraleinheit eine entsprechende Datenschnittstelle aufweisen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer mit einer Zentraleinheit verbindbaren Abfrageeinheit zusammen mit der Abfrageeinheit;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung verschiedener Abfrageeinheiten und Zentraleinheiten sowie ein damit aufgebautes Datenschema eines Verfahrens zum Feststellen von Stoffwirkungen eines Stoffes auf einen beziehungsweise auf mehrere Organismen; und
  • 3 einen Ablaufplan einer Datenübermittlung von der in
  • 1 dargestellten Abfrageeinheit zur ebenfalls in 1 dargestellten Zentraleinheit.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrichtung 1, eingerichtet und/oder ausgelegt zum Durchführen eines Verfahrens zum Feststellen von Stoffwirkungen eines Stoffes auf einen Organismus. Die Vorrichtung 1 weist eine Abfrageeinheit 3 und eine Zentraleinheit 5 auf. Die Abfrageeinheit 3 und die Zentraleinheit 5 können miteinander im Datenaustausch stehen, was in 1 mittels eines gestrichelten Doppelpfeils 7 angedeutet ist. Dazu können die Abfrageeinheit 3 und die Zentraleinheit 5 jeweils eine entsprechende Datenschnittstelle 9 aufweisen. Die Übertragung zwischen der Abfrageeinheit 3 und der Zentraleinheit 5 von Daten kann auf beliebige Art und Weise erfolgen, beispielsweise über ein Netzwerk oder eine Telefonverbindung. Es ist auch möglich, übliche Computerschnittstellen, beispielsweise eine USB-Verbindung zur Übertragung der Daten zwischen der Abfrageeinheit 3 und der Zentraleinheit 5 vorzusehen. Die Abfrageeinheit 3 sowie die Zentraleinheit 5 weisen jeweils eine Anzeigeeinheit 11 sowie eine Eingabeeinheit 13 auf. Die Anzeigeeinheit 11 sowie die Eingabeeinheit 13 stellen eine Benutzerschnittstelle dar, mittels der Daten zwischen der Vorrichtung 1 und einem Benutzer derselben ausgetauscht werden können.
  • Die Eingabeeinheit 13 der Abfrageeinheit 3 weist insgesamt vier Berührungseingabefelder 15 auf. Die Eingabeeinheit 13 der Abfrageeinheit 3 kann je nach Anforderung an die Bedienbarkeit und die einzugebenden Daten mehr oder weniger als vier Berührungseingabefelder 15 aufweisen. Bei den Berührungseingabefeldern 15 kann es sich beispielsweise um übliche Tasten oder um mittels eines Touchscreens dargestellte Berührfelder handeln. Bei der Anzeigeeinheit 11 und der Eingabeeinheit 13 der Abfrageeinheit 3 kann es sich um einen einheitlichen berührungsempfindlichen Bildschirm handeln, der beispielsweise mittels Berührung über einen Eingabestift und/oder mit dem bloßen Finger getätigte Eingaben aufnehmen und weiterleiten kann. Die Abfrageeinheit kann eine nicht näher dargestellte Speichereinheit 16 aufweisen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung 17 verschiedener Abfrageeinheiten 3 sowie Zentraleinheiten 5 sowie ein damit aufgebautes Datenschema 19. Die Anordnung 17 weist eine Vielzahl von Abfrageeinheiten 3.1 bis 3.N auf. Jeweils 3 der Abfrageeinheiten 3 ist eine Zentraleinheit 5.1 bis 5.N zugeordnet. Jeweils drei der Abfrageeinheiten 3 stehen also mit einer der Zentraleinheiten 5 zum Datenaustausch in Verbindung. Jeder der Abfrageeinheiten 3.1 bis 3.N ist ein Organismus beziehungsweise ein Individuum 21.1 bis 21.N zugeordnet. Die Organismen 21.1 bis 21.N sind mittels Kreisen in 2 symbolisiert. Mittels der Anzeigeeinheiten 11 und der Eingabeeinheiten 13 der Abfrageeinheiten 3.1 bis 3.N kann ein Datenaustausch mit den Organismen 21.1 bis 21.N stattfinden, beispielsweise zum Abfragen einer Befindlichkeit. Der Datenaustausch ist mittels Doppelpfeilen 23 angedeutet.
  • Mittels der Abfrageeinheiten 3.1 bis 3.N kann pro Organismus 21.1 bis 21.N jeweils mehrfach ein erstes Datum 25 ermittelt werden. Das erste Datum kann zur Kennzeichnung einer theoretischen Anwesenheit eines Stoffes bei dem zugehörigen Organismus 21.1 bis 21.N an einem ersten Zeitpunkt verwendet werden. Dazu kann zumindest eine Befindlichkeit des Organismus 21.1 bis 21.N an dem ersten Zeitpunkt ermittelt werden. Diese Befindlichkeit kann in einem zweiten Datum 27 abgelegt werden. Das erste und das zweite Datum 25, 27 können zu einem dritten Datum 29 korreliert werden. Das dritte Datum 29 kann die zumindest eine Befindlichkeit in Abhängigkeit von der theoretischen Anwesenheit des Stoffes zu dem ersten Zeitpunkt kennzeichnen. Außerdem ist es möglich, jeweils entsprechend ein viertes Datum 31 zur Kennzeichnung eines Umweltfaktors an und/oder vor dem ersten Zeitpunkt zu ermitteln.
  • Es ist möglich, pro Organismus 21.1 bis 21.N jeweils eine Vielzahl des ersten bis vierten Datums 25 bis 31 zu ermitteln beziehungsweise zu korrelieren und jeweils zu einem ersten Datenfeld 33.1 bis 33.N, einem zweiten Datenfeld 35.1 bis 35.N, einem dritten Datenfeld 37.1 bis 37.N und einem vierten Datenfeld 39.1 bis 39.N zusammenzufassen. Pro Organismus 21 kann also ein erstes bis viertes Datenfeld 33 bis 39 erhoben beziehungsweise ermittelt werden. Die ersten bis vierten Teildatenfelder 33 bis 39 können jeweils zu einem Gesamtdatenfeld zusammengefügt werden, was in 2 jeweils durch längliche, teilweise gestrichelt dargestellte, senkrecht nebeneinander stehende Rechtecke 41 symbolisiert ist.
  • Die jeweiligen ersten bis vierten Datenfelder 33 bis 39 können pro Organismus 21.1 bis 21.N zu Datensätzen 43.1 bis 43.N zusammengefasst werden, was in 2 mittels waagrecht übereinander angeordneter Rechtecke 45.1 bis 45.N symbolisiert ist. Mittels Pfeilen 47 ist symbolisiert, dass die Datensätze 43.1 bis 43.N jeweils um ein fünftes Datum 49.1 bis 49.N zur Kennzeichnung der Organismen 21.1 bis 21.N ergänzbar sind, was jeweils durch gestrichelte Kreise in 2 symbolisiert ist.
  • Mittels weiterer waagrechter Pfeile 53 ist in 2 angedeutet, dass pro Organismus 21.1 bis 21.N die jeweils zugeordneten Daten 25 bis 31 beziehungsweise die daraus gebildeten Datenfelder 33 bis 39 mit dem jeweils dazu gehörigen fünften Datum 49.1 bis 49.N korrelierbar sind. Daraus kann pro Organismus 21.1 bis 21.N eine individuelle Stoffwirkung 55.1 bis 55.N, die in 2 jeweils mittels Dreiecken symbolisiert sind, ermittelt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, ein mittels eines gepunkteten Rechtecks 57 symbolisiertes fünftes Datenfeld 59 zu ermitteln. Das fünfte Datenfeld 59 kann für die Vielzahl der Organismen 21.1 bis 21.N und die Vielzahl der damit korrelierten ersten bis vierten Datenfelder 33 bis 39, jeweils von 1 bis N, ermittelt werden. Mittels des fünften Datenfelds 59 kann vorteilhaft eine generelle Stoffwirkung 61, in 2 ebenfalls mittels eines Dreiecks symbolisiert, ermittelt werden. Dies kann beispielsweise durch Bildung eines Durchschnitts aus den Stoffwirkungen 55.1 bis 55.N oder durch Differenzierung für bestimmte Kennzeichen geschehen.
  • 3 zeigt beispielhaft einen Ablauf einer monodirektionalen Datenübertragung 63 von der Abfrageeinheit 3 zur Zentraleinheit 5. Die Datenübertragung 63 startet mit einem ersten Schritt 65 zur Anzeige einer Kontrollmaske mittels der Anzeigeeinheit 11 der Abfrageeinheit 3. Die Kontrollmaske kann beispielsweise einen entsprechenden Hinweis auf die zu startende Datenübertragung sowie eine Freigabetaste darstellen. In einem zweiten Schritt 67 werden die zu übertragenden Daten entsprechend vorbereitet. Danach oder parallel dazu kann in einem dritten Schritt 69 ein zur Etablierung der Datenverbindung wichtiger Hinweis ausgegeben werden. Vorliegend kann es sich beispielsweise um die Anzeige einer zu wählenden Telefonnummer handeln. In einem vierten Schritt 71 werden die im zweiten Schritt 67 vorbereiteten Daten über eine aufgebaute Telefonleitung übertragen. Die Telefonleitung kann von dem Benutzer der Anzeigeeinheit 11 durch einfaches Wählen der angezeigten Telefonnummer aufgebaut werden. Zur Übertragung der Daten beziehungsweise zur Durchführung des vierten Schrittes 71 kann die Datenschnittstelle 9 der Abfrageeinheit 3 einen Lautsprecher aufweisen, der die Daten in einem dem Tonwahlverfahren ähnlichen Codierungssystem über die Telefonleitung zur angewählten Zentraleinheit 5 überträgt. In einem fünften Schritt 73 wird eine ja/nein-Frage mittels der Abfrageeinheit 3 angezeigt, wobei abgefragt wird, ob die Übertragung erfolgreich verlaufen ist. Ein Signal, dass die Übertragung erfolgreich verlaufen ist, kann über die Telefonleitung übermittelt und dem Benutzer der Abfrageeinheit 3 hörbar gemacht werden. Sofern der Benutzer der Abfrageeinheit 3 dieses i.O.-Signal wahrnimmt, kann er die Abfrage des fünften Schritts 73 mit 'ja' quittieren, wobei der Ablauf der Datenübertragung 63 an einer Abzweigung 75 in einen sechsten Schritt 77 zum Löschen der bereits übertragenen Daten mündet. Nach dem sechsten Schritt 77 erreicht die Datenübertragung 63 den Status Übertragungsende 79. Im Falle einer negativen Quittierung des fünften Schrittes 73 durch den Benutzer der Abfrageeinheit 3 mündet die Abzweigung 75 wieder in den ersten Schritt 65, so dass die Datenübertragung 63 nochmals von vorne durchlaufen werden kann. So kann sichergestellt werden, dass bei fehlgeschlagenem viertem Schritt 71 der Datenübertragung 63 ein erneuter Versuch durchlaufen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    3
    Abfrageeinheit
    5
    Zentraleinheit
    7
    Doppelpfeil
    9
    Datenschnittstelle
    11
    Anzeigeeinheit
    13
    Eingabeeinheit
    15
    Berührungseingabefeld
    16
    Speichereinheit
    17
    Anordnung
    19
    Datenschema
    21
    Individuum
    23
    Doppelpfeil
    25
    erstes Datum
    27
    zweites Datum
    29
    drittes Datum
    31
    viertes Datum
    33
    erstes Datenfeld
    35
    zweites Datenfeld
    37
    drittes Datenfeld
    39
    viertes Datenfeld
    41
    Rechtecke
    43
    Datensätze
    45
    Rechtecke
    47
    Pfeil
    49
    fünftes Datum
    51
    Kreise
    53
    Pfeil
    55
    individuelle Stoffwirkung
    57
    Rechteck
    59
    Datenfeld
    61
    generelle Stoffwirkung
    63
    Datenübertragung
    65
    erster Schritt
    67
    zweiter Schritt
    69
    dritter Schritt
    71
    vierter Schritt
    73
    fünfter Schritt
    75
    Abzweigung
    77
    sechster Schritt
    79
    Übertragungsende

Claims (21)

  1. Verfahren mit einer Vorrichtung (1) zum Verarbeiten von Daten, zum Feststellen von Wirkungen auf einen Organismus (21), mit folgenden Schritten: – Ermitteln zumindest eines zweiten Zeitpunkts einer Gabe eines Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes eines Medikaments und einer Dosis der Gabe, – Ermitteln eines ersten Datums (25) zur Kennzeichnung einer theoretischen Anwesenheit des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments bei dem Organismus (21) zu einem ersten Zeitpunkt mittels einer zwischen dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt liegenden Zeitspanne und der Dosis, – Ermitteln eines zweiten Datums (27) zur Kennzeichnung zumindest einer Befindlichkeit des Organismus in dem ersten Zeitpunkt, – Korrelieren des ersten Datums (25) mit dem zweiten Datum (27) zu einem dritten Datum (29) zur Kennzeichnung der zumindest einen Befindlichkeit in Abhängigkeit von der theoretischen Anwesenheit des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments zu dem ersten Zeitpunkt.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit folgendem Schritt: – Ermitteln eines vierten Datums (31) zur Kennzeichnung zumindest eines auf den Organismus (21) vor und/oder zu dem ersten Zeitpunkt einwirkenden Umweltfaktors.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit folgendem Schritt: – Korrelieren des ersten, zweiten und vierten Datums (25, 27, 31) zu dem dritten Datum (29) zur Kennzeichnung der Befindlichkeit in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments und des Umweltfaktors.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgenden Schritten: – Ermitteln des ersten Datums (25) und/oder des zweiten Datums (27) mittels einer Abfrageeinheit (3) zum Abfragen und Speichern von Befindlichkeiten und/oder mittels einer Zentraleinheit (5).
  5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit zumindest einem der folgenden Schritte: – Durchführen einer Abfrage mittels der Abfrageeinheit (3), – Durchführen einer ersten Abfrage mittels der Abfrageeinheit (3) zu dem ersten Zeitpunkt zur Ermittlung des zweiten Datums (27), – Durchführen einer zweiten Abfrage mittels der Abfrageeinheit (3) zu dem zweiten Zeitpunkt zur Ermittlung des ersten Datums (27).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Durchführen einer Erinnerung an die Gabe und Dosis des Wirkstoffes oder Wirkstoffkomplexes des Medikaments mittels der Abfrageeinheit (3) zu dem zweiten Zeitpunkt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Durchführen einer dritten Abfrage mittels der Abfrageeinheit (3) zur Ermittlung des vierten Datums (31).
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, mit folgendem Schritt: – Übermitteln des ersten, zweiten und/oder vierten Datums (25, 27, 31) und/oder Rohdaten des ersten, zweiten und/oder vierten Datums (25, 27, 31) von der Abfrageeinheit (3) an die Zentraleinheit (5).
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit folgendem Schritt: – Übermitteln des ersten, zweiten und/oder vierten Datums (25, 27, 31) über ein Netzwerk und/oder eine Telefonverbindung.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, mit zumindest einem der folgenden Schritte: – Ermitteln des dritten Datums (29) mittels der Abfrageeinheit (3) und Übermitteln des dritten Datums (29) von der Abfrageeinheit (3) zur Zentraleinheit (5), – Ermitteln des dritten Datums (29) mittels der Zentraleinheit (5).
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Übermitteln des ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Datums (25, 27, 29, 31) über ein Ferndatennetzwerk, ein Intranet und/oder ein Internet.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einem der folgenden Schritte: – Ermitteln eines ersten Datenfeldes (33) des ersten Datums (25) – Ermitteln eines zweiten Datenfeldes (35) des zweiten Datums (27), – Ermitteln eines dritten Datenfeldes (37) des dritten Datums (29), – Ermitteln eines vierten Datenfelds (39) des vierten Datums (31).
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Ermitteln einer für den Organismus (21) individuellen Stoffwirkung (55) mittels des ersten bis dritten und/oder vierten Datenfelds (33, 35, 37, 39).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einem der folgenden Schritte: – Ermitteln eines fünften Datums (49) zur Kennzeichnung des Organismus (21), – Durchführen einer vierten Abfrage mittels der Abfrageeinheit (3) zur Ermittlung des fünften Datums (31).
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit folgendem Schritt: – Korrelieren des fünften Datums (49) jeweils mit dem ersten bis vierten Datum (25, 27, 29, 31) und/oder dem ersten bis vierten Datenfeld (33, 35, 37, 39).
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden zwei Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Korrelieren des ersten bis zweiten und/oder vierten Datums (25, 27, 31) mit dem fünften Datum (49) mittels der Abfrageeinheit (3) und/oder mittels der Zentraleinheit (5).
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden drei Ansprüche, mit folgendem Schritt: – Ermitteln eines fünften Datenfelds (59) für eine Vielzahl der Organismen (21.N) und einer Vielzahl der damit korrelierten ersten bis vierten Datenfelder (33.N, 35.N, 37.N, 39.N) für die Vielzahl der Organismen (21.N).
  18. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit folgendem Schritt: – Ermitteln einer generellen Stoffwirkung (61) mittels des fünften Datenfelds (59) durch Bilden eines Durchschnitts aus einer Vielzahl individueller Stoffwirkungen (55.1) bis (55.N).
  19. Vorrichtung zum Verarbeiten von Daten, mit einer Software zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, mit: – einer Abfrageeinheit (3) zum Abfragen, Eingeben und/oder Abspeichern der Befindlichkeiten und einer mit der Abfrageeinheit (3) zum Zwecke eines Datenaustauschs verbindbaren Zentraleinheit (5) zum Empfangen, Verarbeiten und/oder Korrelieren der mittels der Abfrageeinheit (3) gesammelten Daten.
  21. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Abfrageeinheit (3) eine Anzeigeeinheit (11), eine Eingabeeinheit (13), eine Speichereinheit (17) und/oder eine Datenschnittstelle (9) aufweist.
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