DE102007047239A1 - Kotbeutel für Tiere, insbesondere Hundekot - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Der Kotbeutel für Tierkot ermöglicht das restlose Entfernen auch von großen Kotmengen mit nur einem Beutel, da er ein mehrmaliges Zufassen ermöglicht, ohne dass einmal ergriffener Kot wieder herausfällt.

Description

  • Beim Aufheben von Hundekot mit der Hand werden gerne Plastikbeutel verwandt.
  • Dabei wird die Hand in den Plastikbeutel eingeführt, der Hundekot HK mit der Hand Hd erfasst, und danach wird der gefüllte Beutel B umgestülpt, verschlossen und entsorgt. 1
  • Das Ganze hat den Nachteil, dass wenn es nicht gelingt den ganzen Kot mit einem Handgriff zu erfassen, praktisch ein zweiter oder dritter Beutel verwendet werden muss um den restlichen Kot zu entfernen.
  • Es wird deshalb eine neue Form eines Beutels vorgestellt, die ein mehrmaliges Zufassen erlaubt, ohne dass der schon erfasste Kot wieder zu Boden fällt.
  • Dazu ist ein Flachbeutel so umgestaltet, dass er über eine Lasche (Greifbereich GB) verfügt, sowie über eine zweite Lasche (Erfassbereich EB) verfügt. 2 (Seitenansicht) 3 (Vorderaufsicht)
  • Die Hand wird in den Greifbereich GB eingeschoben, und damit Hundekot oder sonstiger Unrat erfasst. 4
  • Nach dem Erfassen wird die ganze Hand und der Beutel senkrecht hoch genommen und der Hundekot durch Loslassen der Hand in den Erfassbereich EB fallen gelassen. 5
  • Danach kann erneut nach auf dem Boden liegenden Kot gegriffen werden, ohne dass der schon aufgesammelte Kot wieder aus dem Erfassbereich zurückfällt. 6
  • Nach dem Auffassen des gesamten Kotes wird der Beutel auf den Boden gelegt, und die unsaubere Seite US des Beutels in sich zusammengefaltet. Das heißt, die saubere Seite SS bildet dann den Außenbereich. 7 + 8
  • Eine Möglichkeit ist, dass sich an geeigneten Stellen Klebestellen KS 7, die vor dem Zusammenfalten von einer Folie befreit werden, so dass sie jetzt zum Zukleben des gefüllten Beutels benutzt werden können. 8 9
  • Oder es befindet sich ein eingearbeiteter Kordelzug im Bereich der Beutelöffnung BO des Erfassbereiches EB, so dass dieser Bereich sofort nach dem Einsammeln schnell verschlossen werden kann. 10
  • Eine andere sehr gute Möglichkeit ist folgende.
  • Diese gelingt sehr gut, insbesondere wenn der Griffbereich GB relativ groß ist.
  • Dabei können Griffbereich und Erfassbereich EB z. B. sogar gleich groß sein. 11
  • Dann wird nach dem Einsammeln des Hundekotes, der Griffbereich GB über den Erfassbereich EB geschlagen, wobei die Hand den Boden Bo des Erfassbereiches EB greift. 12
  • Danach wird der lange saubere Griffbereich GB mit der zweiten Hand Hd 2 übergeschlagen, so dass der ganze Kot sicher verpackt ist und der saubere Griffbereich GB die Außenseite des Ganzen bildet. 13
  • Danach ist ein guter Transport zum nächsten Abfalleimer möglich.
  • Grundsätzlich kann der Benutzer bei jedem Benutzen immer wieder aufs neue entscheiden, welche Lasche er als Griffbereich GB benutzt und welche als Erfassbereich EB. Wenn die Längen dieser beiden Bereiche leicht differieren, kann der Benutzer je nach Handgröße und Aufgabe entscheiden, welche Seite er jeweils benutzt.
  • Für die einfache Produktion des Kotbeutels kann von Bedeutung sein, dass er auch gut aus zwei normalen Flachbeuteln FB produziert werden kann, die in entgegen gesetzter Richtung an den Kontaktflächen KF aneinandergefügt werden, z. B. durch Verkleben, Verschweißen usw. 14
  • Ein Problem kann sein, dass die Beutelöffnung des Erfassbereichs nicht immer schön offen steht und dadurch der nach unten fallende Kot sein Ziel verfehlt. Die Hand wird zwar eine Übung erlangen, wie man es erreicht, dass nichts vorbei fällt.
  • Trotzdem kann es nötig sein, zusätzliche Maßnahmen zu treffen, um den Beutelrand des Erfassbereichs schön offen zu halten.
  • Eine in den Beutelrand eingearbeitete Kordel 10 oder ein eingearbeitetes Zugband können diesen zusätzlich versteifen.
  • Natürlich besteht auch die Möglichkeit, zusätzliche verstärkende Materialien wie Pappe, aufgeklebte Klebestreifen im Beutelrand anzubringen (ankleben, antuckern usw.). Oder es befindet sich dort eine zusätzliche Umfaltung des Beutelrandes. 15
  • Die Verwendung einer etwas steiferen Folie lässt den Beutelrand auch weniger kollabieren.
  • Dazu könnte zumindest ein Beutel beim Zusammenfügen wie in 14 gezeigt, aus einem solchen Material bestehen.
  • Insbesondere könnte so auch z. B. ein Kordelzugbeutel oder ein Zugbandbeutel verarbeitet werden.
  • Bedeutend ist für diese Konstruktion eines Greif-Einsammel-Handschuh, dass er auch aus allen möglichen Materialen bestehen kann, und dann auch zum einhändigen Einsammeln aller möglichen Gegenstände verwendet werden kann. (z. B. bei handwerklichen Tätigkeiten). Er eignet sich zum Auflesen aller möglichen Gegenstände vom Boden, aber auch zum Einsammeln von Gegenständen, wenn diese nur mit der ausgestreckten Hand erreicht werden, und die Hand nicht jedes Mal sofort zurück zu einem Sammelgefäß geführt werden soll, sondern praktisch im Erfassbereich zunächst zwischen gesammelt wird.
  • Dazu kann der Greifbereich auch z. B. wie ein normaler Handschuh gestaltet sein, und der Erfassbereich z. B. aus starren Materialien hergestellt sein, z. B. Kunststoff. Dabei kann der Erfassbereich auch zusätzlich am Handgelenk befestigt werden, z. B. durch ein um dieses gelegtes Band.

Claims (15)

  1. Kotbeutel zur Aufnahme von Aufnahmegut, insbesondere Hundekot, wobei der Kotbeutel eine Beutelvorderwand und eine Beutelrückwand aufweist, wobei Beutelvorderwand und Beutelrückwand an eine Beutelöffnung angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelrückwand eine die Beutelöffnung überragende Verlängerung aufweist, die einen Teil einer Eingriffstasche bildet, die eine Eingriffsöffnung aufweist, wobei Beutelöffnung und Eingriffsöffnung bezüglich ihrer Einführrichtungen entgegengesetzt zueinander liegen und durch die Verlängerung und/oder Beutelrückwand voneinander abgetrennt werden.
  2. Kotbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel ein Kunststoffbeutel ist.
  3. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel ein Doppelschlauchbeutel ist.
  4. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel im Bereich der Beutelöffnung zumindest eine Versteifung aufweist.
  5. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel derart ausgebildet ist, dass die Eingriffstasche über den den ganzen gefüllten Kotbeutel umstülpbar ist.
  6. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel mindestens eine Verschließeinrichtung aufweist.
  7. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung mindestens eine Klebestelle und/oder mindestens ein Klebeband aufweist.
  8. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung mindestens einen, insbesondere elastischen Bindfaden aufweist.
  9. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kotbeutel im Bereich der Beutelöffnung mindestens eine Bindfadenaufnahme der Verschließeinrichtung aufweist.
  10. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bindfadenaufnahme zumindest über die Breite der Beutelvorderwand erstreckt.
  11. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindfadenaufnahme den Bindfaden zumindest bereichsweise vollständig überdeckt.
  12. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche handschuhartig ausgebildet ist.
  13. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche Fingeraufnahmen aufweist.
  14. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffstasche mindestens eine Versteifung aufweist.
  15. Kotbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Beutelöffnung eine Handgelenkbefestigungsvorrichtung angeordnet ist.
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