-
Die
Erfindung betrifft ein Spielmittel, insbesondere ein Autospielzeug,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
-
Das
Kraftfahrzeug ist ein Transportmittel und hat die Aufgabe, eine
begrenzte Zahl von Personen auf einer allgemein zugänglichen
Verkehrsstraße
zügig,
bequem und kostengünstig
an ein gewünschtes Ziel
zu bringen. Der Fahrer bestimmt dabei die Fahrstrecke, die Geschwindigkeit
und den Fahrtverlauf entsprechend seiner Interessen. Bei dieser
rein auf den Fahrer bezogenen Betrachtung bleibt der weitere Insasse
bezüglich
seiner Bedürfnisse
unberücksichtigt.
-
Das
Interieur nimmt Bezug auf die unterschiedlichen Befindlichkeiten
der Kunden und es wird auf die Individualität eingegangen. Dies unterliegt
in erster Linie funktionalen und ergonomischen Aspekten. Kundengerecht
wird auf die individuellen Bedürfnisse
mittels Mehrausstattungslisten eingegangen. Das eröffnet die
Möglichkeit,
sich sein Fahrzeug punktuell nach seinen Wünschen zusammenzustellen. Zusatzangebote
sind hierbei auf die primären Fahrzeugnutzer
(Fahrer) fassettenreich ausgelegt. Es ist festzustellen, dass Kinder
in der Liste der Sonderausstattung wenig beachtet werden. Ein Angebot von
kindgerechter Ausstattung, die trotz aller Einschränkungen
dem Spielbedürfnis
gerecht wird, ist daher sinnvoll.
-
Aus
dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Spielzeug, Autospielzeug,
das auch allgemein als Spielmittel bezeichnet wird, bekannt.
-
So
sind aus den Schriften
WO 00/43093 ,
DE 299 02 476 U1 und
DE 34 12 869 A1 Anordnungen und
Vorrichtungen zum Spielen bekannt, die es ermöglichen, dass ein Kind Funktionen
an nachgeahmten Autoarmaturen [Lenkrad, Blinkgeber, Hupe etc.] in
Form von an einem Kindersitz oder einem Rücksitz anbringbaren Armaturen
oder Armaturenbrettern mit schematisierten oder gegenständlichen
Armaturen nachspielen kann.
-
-
-
Schließlich lehrt
ein
US-Patent [US 5,007,569] einen
handtransportablen Spielcontainer, der als Spielmittel betrachtet
werden kann und der auf einer Rücksitzbank über eine
gurtartige Verbindung sicherbar und zwischen Sitzteil und Rückenlehne
anbringbar ist.
-
Der
Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
weitere Spielmöglichkeiten
anzubieten, um dem Spielbedürfnis von
Kindern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, gerecht zu werden.
-
Die
Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst,
dass in einem Innenraum, insbesondere in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges,
mindestens ein Zeichenutensil und/oder mindestens eine geometrische
Form vorhaltbar ist, die unabhängig
voneinander oder in Kombination an mindestens einer der erreichbaren,
vorhandenen oder dafür
vorbereiteten Flächen
des Innenraumes eine vorübergehende
Dekoration erlaubt.
-
Die
Aufgabe wird ferner in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 11 durch einen Spielbaukasten gelöst, der das
mindestens eine Zeichenutensil und/oder die mindestens eine geometrische
Form enthält,
die an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten
vorhandenen Flächen
des Innenraumes eine vorübergehende
Dekoration erlauben.
-
In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Spielbaukasten
eine geometrische Form auf, die als Befestigungsunterlage für andere
geometrische formen und/oder die als Zeichenunterlage für das mindestens
eine einsetzbare Zeichenutensil dient, wobei hier die jeweilige
Unterlage an den Flächen
des Innenraumes befestigbar ist.
-
Die
Anbringung der Befestigungsunterlage und/oder der Zeichenunterlage
des Spielbaukastens erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung an
den Flächen
des Innenraumes, an unverkleideten Karosserieteilen, Innenverkleidungen,
Fensterscheiben, Flächen
des Interieurs, einem Fahrzeughimmel, Abdichtungselementen oder
einem Cockpit eines Kraftfahrzeuges.
-
Die
Flächen
des Innenraumes sind dabei beispielsweise aus Glas, Stoff, Leder,
Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination der Materialien bestehend,
die eine vorübergehende
Dekoration durch das mindestens eine Zeichenutensil und/oder die
mindestens ein geometrische Form erlauben.
-
Die
Befestigungsunterlage und/oder der Zeichenunterlage ist an den dem
Innenraum zugewandten Flächen,
je nach Material der Flächen
des Innenraumes, anklebbar, durch Adhäsions- oder Kohäsionskräfte anhaftbar,
anklettbar, magnetisierbar, ansteckbar, einschiebbar oder eindrehbar.
-
Ferner
sind im Spielbaukasten Vorlagen zur Erstellung von Zeichnungen mittels
des mindestens einen Zeichenutensils und/oder Vorlagen zur Erstellung
von Mustern, Bildern, Figuren, Farb- und Formgruppen mittels der
geometrischen Formen angeordnet.
-
Im
Innenraum eines Kraftfahrzeuges ist nahe des Kindes ein Aufbewahrungsort
vorgesehen, in dem der Spielbaukasten unterbringbar ist.
-
An
den bereits beschriebenen Flächen
des Innenraumes direkt oder an der an den Flächen des Innenraumes befestigten
Zeichenunterlage indirekt kann mit mindestens einem Zeichenutensil
gezeichnet werden, wobei das Zeichenutensil erfindungsgemäß die Eigenschaft
aufweist, dass es nur auf Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall
oder einer Kombination der Materialien zeichnet.
-
Dazu
ist entweder das Zeichenutensil speziell ausgebildet oder die Flächen des
Innenraumes sind speziell dafür
vorbereitet.
-
In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist das mindestens eine Zeichenutensil
und/oder die Flächen
des Innenraumes derart ausgebildet, dass die erstellten Zeichnungen
durch Berührung
mittels mindestens eines Fingers oder eines Schwamms wieder verschwinden.
-
Bevorzugt
ermöglicht
ein oder mehrere Zeichenutensil(ien) ein Zeichnen in verschiedenen
Stärken
und/oder verschiedenen Farben.
-
An
den bereits beschriebenen Flächen
des Innenraumes direkt oder an der an den Flächen des Innenraumes befestigten
Befestigungsunterlage indirekt ist die mindestens eine geometrische
Form anbringbar, die alternativ ebenfalls Eigenschaften aufweisen
kann, dass sie nur auf Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall oder
einer Kombination der Materialien anbringbar ist.
-
Je
nach Material der Flächen
des Innenraumes sind die geometrischen Formen an dem Innenraum direkt
oder an der Befestigungsunterlage, die dann der flache des Innenraumes
entspricht, anklebbar, durch Adhäsions-
oder Kohäsionskräfte anhaftbar,
anklettbar, magnetisierbar, ansteckbar, einschiebbar oder eindrehbar.
-
Dazu
ist entweder die dem Innenraum zugewandte Fläche der geometrischen Form
oder die Form selber speziell ausgebildet oder die Flächen des
Innenraumes hinsichtlich der Befestigungstechnik speziell zur Aufnahme
bestimmter geometrischer Formen vorbereitet.
-
Zudem
sind die geometrischen formen so ausbildbar, dass sie verschiedene
Grundfarben aufweisen und/oder transluzent ausgebildet sind, so dass
sie zu geometrischen Gesamtformen, Mustern, Bildern, Figuren oder
Farb- und Formgruppen zusammenfügbar
sind.
-
Schließlich ist
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung durch die Erstellung
von Zeichnungen oder die Ausbildung von Mustern, Bildern, Figuren, Farb-
und Formgruppen aus geometrischen Formen, insbesondere an Fensterscheiben
des Innenraums, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, ein Sonnenschutzmittel
ausbildbar.
-
Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen,
in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der
zugehörigen
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
-
1A, 1B eine
Dekoration des Innenraumes, insbesondere an einer Fensterscheibe
oder einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels Zeichenutensilien;
-
2A, 2B eine
Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe und/oder
einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels geometrischer
Formen und
-
3 eine
weitere Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe
und/oder einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels
geometrischer Formen in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
-
Die 1A zeigt
zunächst
eine Dekoration eines Kraftfahrzeuginnenraumes an einer Fensterscheibe 30 eines
Kraftfahrzeuges, welche mittels eines Zeichenutensils U erstellt
worden ist. Dieses Zeichenutensil ist ein Malstift, ein Pinsel oder
dergleichen, der beispielsweise nur auf einem Material, wie in 1A dargestellt
auf einer Fensterscheibe 30, in der Lage ist eine Zeichnung
Z oder dergleichen zu hinterlassen.
-
Die 1A zeigt
ein Kind 100 in einem Kindersitz 300 auf einem
Fahrzeugsitz 200.
-
Mit
Hilfe des Zeichenutensils U kann das Kind 100 im Innenraum
des Kraftfahrzeuges auf den von ihm erreichbaren Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 mit
einem speziell für
das jeweilige Material der Flächen
vorgesehenen Zeichenutensil U Zeichnungen Z erstellen.
-
Das
Zeichenutensil U ist dabei entweder für ein Material oder für mehrere
Materialien der von dem Kind 100 erreichbaren Flächen geeignet,
wobei sichergestellt ist, dass diese Zeichnung Z nur vorübergehend
auf den Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 zeichenbar
ist. Als Flächen
kommen die Karosserieteile 10, die Innenverkleidungsteile 20,
die Fensterscheiben 30, das Interieur 40, der
Fahrzeughimmel 50 beziehungsweise jeweils dazwischenliegende
Abdichtungselemente 60 in Frage. Diese Flächen bestehen zumeist,
insbesondere in einem Kraftfahrzeug, aus Glas, Stoff, Kunststoff,
Leder, Metall oder einer Kombination der genannten Materialien.
-
Neben
der einen Möglichkeit,
dass das Zeichenutensil U speziell für verschiedene Materialien der
Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 ausgebildet
ist, kann selbstverständlich
auch das Material der Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 speziell
dafür vorgesehen sein,
dass ein bestimmtes Zeichenutensil U auf dem Material einer der
Flächen
zeichnet und auf einer anderen Fläche gegebenenfalls keine Zeichnungen
Z erstellbar sind.
-
Gemäß 1A ist
hier beispielsweise ein Zeichenutensil U verwendet worden, welches
auf der Fensterscheibe 30 oder einer speziell dafür vorbereiteten
Fensterscheibe 30 aufgetragen worden ist und leicht durch
Berührung
mit den Fingern des Kindes 100 oder mit einem Schwamm wieder
beseitigbar ist.
-
Die 1B zeigt
mit gleichen Bezugszeichen eine Zeichnung Z im Bereich einer Innenverkleidung 20,
die zumeist aus einem Bezugsstoff aus Stoff/Leder oder aus einem
Kunststoffinnenverkleidungsteil ausgebildet ist.
-
Auch
hierfür
ist gemäß 1B vorgesehen, dass
ein Zeichenutensil U ein Malstift auf Stoff, Leder, Kunststoff oder
aus einer Kombination dieser Materialien zeichnet, wobei je nach
Material der bemalten Fläche 20 durch
Berührung
und/oder Druck die Zeichnung Z mittels der Finger oder einem Schwamm
durch das Kind 100 oder eine andere Person problemlos wieder
beseitigbar ist.
-
Hierfür sind die
Materialien der Flächen
der Innenverkleidung 20 speziell für diese vorübergehende Anbringung der Zeichnung
Z vorgesehen.
-
Für die in 1A und 1B gezeigte
Anwendung kann das Zeichenutensil U mit verschiedenen Malspitzen
oder mehrere Zeichenutensilien U mit verschiedenen Größen von
Malspitzen mit einer entsprechenden Farbpalette ausgestattet werden.
-
Durch
diese Lösung
ist eine Dekoration des Innenraumes 20 möglich und
die Zeichnungen Z dienen als Hilfsmittel für das Festhalten von Informationen
und zur Darstellung beziehungsweise Erinnerung von Informationen,
Mitteilungen und/oder Nachrichten.
-
Durch
diese Anwendung ist ferner ein Festhalten und Verarbeiten von Erlebnissen
in Bildern beziehungsweise Zeichnungen Z möglich. Zudem kann das Kind 100 vom
Fahrzeuginnenraum ausgehend nach außen wie auch nach innen insbesondere
in der Anwendung über
eine Fensterscheibe 30 kommunizieren.
-
Möglich ist
es auch, das Zeichenutensil U so auszugestalten, dass es von außen selbst
als Zeichenutensil nicht erkennbar ist und gegebenenfalls ein Bestandteil
des Innenraumes beziehungsweise des Interieurs eines Kraftfahrzeuges
ist.
-
Die 2A, 2B zeigen
die Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe 30 beziehungsweise
an der Seitenverkleidung 20 eines Kraftfahrzeuges.
-
Hier
sind die erstellten Muster, Bilder, Figuren M/B/F überschreitend
an der Innenverkleidung 20 und den Fensterscheiben 30 angeordnet.
Mindestens eine geographische Form F, hier mehrere geographische
Formen F, sind zu einem Muster, Bild, einer Figur M/B/F gestaltbar.
-
Dazu
sind die Flächen
des Innenraumes 10, 20, 30, 40, 50, 60 zum
Beispiel die üblichen
vorhandenen Flächen
und die geometrischen Formen F sind dafür ausgestaltet reversibel an
den Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 angebracht
zu werden. Als Anbringungsmöglichkeiten
ist ein Ankleben, Ankleben, Anstecken, Anschieben oder Eindrehen
beziehungsweise durch Magnetismus beziehungsweise Anhanftungskräfte vorgesehene
Verbindung möglich.
-
Bei
den in 2A, 2B dargestellten Muster,
Bilder, Figuren M/B/F sind die verschiedene geometrische Formen
F beispielsweise an der Fensterscheibe 30 anklebbar und
rückstandsfrei
wieder entfernbar. Dabei kann das Ankleben beispielsweise auch an
den Abdichtungselementen 60 zwischen Fensterscheibe 30 und
Innenverkleidung 20 erfolgen.
-
Weitere
geometrische Formen F sind über die
Fensterscheibe 30 hinaus an der Innenverkleidung 20 anbringbar,
entweder ebenfalls anklebbar und rückstandsfrei entfernbar oder
bei einer Ausbildung der Innenverkleidung 20 in Stoffmaterial
anklettbar oder durch Erzeugen von Adhäsions- beziehungsweise Kohäsionskräfte anhaftbar
oder an speziell dafür
vorgesehenen Vorrichtungen ansteckbar oder beispielsweise in einem
dafür vorgesehenen Schlitz
der Innenverkleidung 20 einschiebbar.
-
Grundsätzlich besteht
wieder die Möglichkeit entweder
die geometrischen Formen F so auszubilden, dass sie an den Flächen des
Innenraumes 10, 20, 30, 40, 50, 60 anbringbar
sind und/oder die Flächen
selbst dafür
vorzubereiten, dass die geometrischen Formen F mit ihren jeweiligen
Materialeigenschaften F anbringbar sind.
-
In
den Figuren nicht sichtbar, aber gleichermaßen erfindungsgemäß, sind
die geometrischen Figuren in verschiedenen Farben, Formen F und/oder beispielsweise
aus transluzentem Material ausbildbar.
-
3 zeigt
in einem speziellen dritten Ausführungsbeispiel
eine Variante, bei der die geometrischen Figuren F nur aus länglichen
Bändern
bestehen, die gemäß der linken
Abbildung der 3 beispielsweise an der Fensterscheibe 30 magnetisch anbringbar
sind.
-
Dafür sind an
der Fensterscheibe 30, wie die rechte vom Innenraum gesehene
Darstellung der 3 zeigt, Magnetpunkte reversibel
auf der Fensterscheibe 30 über eine Folie oder einzeln
anbringbar, so dass wiederum Muster, Bilder, Figuren M/B/F an der
Fensterscheibe ausbildbar sind. Die 3 zeigt
wiederum einen Fahrzeugsitz 200 auf dem ein Kindersitz 300 mit
entsprechender Gurtbefestigung für
das nicht dargestellte Kind 100 ausgebildet ist.
-
Ausgehend
von 3 ist ersichtlich, dass beispielsweise, wie in
den linken Darstellungen die unter Darstellung dargestellt, ein
Sonnenschutzmittel durch Anordnung von geometrischen Formen F, hier durch
ein Flechtwerk, ausbildbar ist.
-
Ein
solches Sonnenschutzmittel kann ebenfalls durch die geometrischen
Formen F gemäß der 2A, 2B beziehungsweise
durch Zeichnungen Z gemäß 1A, 1B erzeugt
werden.
-
Die
Elemente, also die Zeichenutensilien U und die geometrischen Formen
F, können
in einem Spielbaukasten im Fahrzeug vorgehalten werden oder nur
bei längeren
Reisen eingebracht werden. So ist beispielsweise in 2A, 2B ein
Aufnahmeraum in der Innenverkleidung 20 der Fahrzeugtür dargestellt,
der beispielsweise als Aufnahmeraum für den Spielbaukasten dienen
kann. Im Fahrzeug vorgehaltene Zeichenutensilien U und/oder geometrische
Formen F sind dabei als Erstausrüstung
bereits bei Auslieferung des Fahrzeugs vorsehbar. Für beispielsweise
längere
Reisen sind die Zeichenutensilien U und/oder geometrische Formen
F, als Zubehör, auch
nachträglich
ins Fahrzeug einbringbar.
-
Dabei
ist auch denkbar, dass der Spielbaukasten selbst und die Fahrzeugtür so ausgestaltet sind,
dass der Spielbaukasten problemlos an oder in der Fahrzeugtür anbringbar
ist.
-
Schließlich besteht
bei Anwendung der geometrischen Figuren des Spielbaukastens gemäß 2A, 2B die
Möglichkeit,
dass dem Spielbaukasten bestimmte Vorlagen beiliegen, die anhand
der geometrischen Formen F durch das Kind 100 nachgebaut
werden sollen. Diese Idee gilt selbstverständlich im Grundsatz auch für die Zeichnungen
Z der 1A, 1B.
-
Selbstverständlich können auch
die, durch geometrische Formen F dargestellten, Muster, Bilder, Figuren
M/B/F Träger
von Informationen zur Darstellung von Erinnerungen und/oder Mitteilungen
sein.
-
Schließlich sei
erwähnt,
dass die verschiedenen Ausführungsbeispiele
gemäß 1A, 1B sowie 2A, 2B und 3 in
Kombination angewendet werden können.
So ist zum Beispiel denkbar, dass die geometrischen Formen F farblos
sind und mit dem Zeichenutensil U unabhängig von der jeweiligen Anbringung
im Innenraum 10, 20, 30, 40, 50, 60 des
Kraftfahrzeuges bemalbar sind. So besteht also die Möglichkeit
mittels des Spielbaukastens eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten
für das Kind 100 bereitzustellen.
-
- 10
- Flächen von
Karosserieteilen
- 20
- Flächen von
Innenverkleidungen
- 30
- Flächen von
Fensterscheiben
- 40
- Flächen des
Interieurs
- 50
- Flächen am
Fahrzeughimmel
- 60
- Flächen von
Abdichtungselementen
- U
- Zeichenutensil
- F
- geometrische
Form
- Z
- Zeichnung
- M/B/F
- Muster,
Bilder, Figuren
- 100
- Kind
- 200
- Fahrzeugsitz
- 300
- Kindersitz