DE102007046199A1 - Autospielzeug, insbesondere Dekoration eines Kraftfahrzeug-Innenraumes - Google Patents

Autospielzeug, insbesondere Dekoration eines Kraftfahrzeug-Innenraumes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Spielmittel für Kinder, geeignet für einen Gebrauch in Kraftfahrzeugen als Autospielzeug, insbesondere für Kinder in Kindersitzen.
Es ist vorgesehen, dass in einem Innenraum, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mindestens ein Zeichenutensil (U) und/oder mindestens eine geometrische Form (F) vorhaltbar ist, die unabhängig voneinander oder in Kombination an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten vorhandenen Flächen des Innenraumes (10, 20, 30, 40, 50, 60) eine vorübergehende Dekoration des Innenraumes erlauben.
Die Erfindung betrifft einen diese Spielmittel enthaltenden Spielbaukasten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielmittel, insbesondere ein Autospielzeug, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Das Kraftfahrzeug ist ein Transportmittel und hat die Aufgabe, eine begrenzte Zahl von Personen auf einer allgemein zugänglichen Verkehrsstraße zügig, bequem und kostengünstig an ein gewünschtes Ziel zu bringen. Der Fahrer bestimmt dabei die Fahrstrecke, die Geschwindigkeit und den Fahrtverlauf entsprechend seiner Interessen. Bei dieser rein auf den Fahrer bezogenen Betrachtung bleibt der weitere Insasse bezüglich seiner Bedürfnisse unberücksichtigt.
  • Das Interieur nimmt Bezug auf die unterschiedlichen Befindlichkeiten der Kunden und es wird auf die Individualität eingegangen. Dies unterliegt in erster Linie funktionalen und ergonomischen Aspekten. Kundengerecht wird auf die individuellen Bedürfnisse mittels Mehrausstattungslisten eingegangen. Das eröffnet die Möglichkeit, sich sein Fahrzeug punktuell nach seinen Wünschen zusammenzustellen. Zusatzangebote sind hierbei auf die primären Fahrzeugnutzer (Fahrer) fassettenreich ausgelegt. Es ist festzustellen, dass Kinder in der Liste der Sonderausstattung wenig beachtet werden. Ein Angebot von kindgerechter Ausstattung, die trotz aller Einschränkungen dem Spielbedürfnis gerecht wird, ist daher sinnvoll.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Spielzeug, Autospielzeug, das auch allgemein als Spielmittel bezeichnet wird, bekannt.
  • So sind aus den Schriften WO 00/43093 , DE 299 02 476 U1 und DE 34 12 869 A1 Anordnungen und Vorrichtungen zum Spielen bekannt, die es ermöglichen, dass ein Kind Funktionen an nachgeahmten Autoarmaturen [Lenkrad, Blinkgeber, Hupe etc.] in Form von an einem Kindersitz oder einem Rücksitz anbringbaren Armaturen oder Armaturenbrettern mit schematisierten oder gegenständlichen Armaturen nachspielen kann.
  • Einen anderen bekannten Bereich bilden taktile Spielmittel an zumeist quer in Fahrzeugrichtung angeordneten Spielwänden oder mobilartige Greifmittel [ US 6,250,526 B1 , US 6,684,422 B2 , US 6,811,065 B1 ].
  • Außerdem sind verschiedenartige Spieltische beschrieben worden [ EP 1 498 306 A1 , US 6,679,188 B1 , DE 295 16 115 U1 ], die zumeist an der Rückseite eines vorderen Fahrzeugsitzes anbringbar und herausklappbar sind.
  • Schließlich lehrt ein US-Patent [US 5,007,569] einen handtransportablen Spielcontainer, der als Spielmittel betrachtet werden kann und der auf einer Rücksitzbank über eine gurtartige Verbindung sicherbar und zwischen Sitzteil und Rückenlehne anbringbar ist.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, weitere Spielmöglichkeiten anzubieten, um dem Spielbedürfnis von Kindern, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, gerecht zu werden.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass in einem Innenraum, insbesondere in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, mindestens ein Zeichenutensil und/oder mindestens eine geometrische Form vorhaltbar ist, die unabhängig voneinander oder in Kombination an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten Flächen des Innenraumes eine vorübergehende Dekoration erlaubt.
  • Die Aufgabe wird ferner in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 11 durch einen Spielbaukasten gelöst, der das mindestens eine Zeichenutensil und/oder die mindestens eine geometrische Form enthält, die an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten vorhandenen Flächen des Innenraumes eine vorübergehende Dekoration erlauben.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist der Spielbaukasten eine geometrische Form auf, die als Befestigungsunterlage für andere geometrische formen und/oder die als Zeichenunterlage für das mindestens eine einsetzbare Zeichenutensil dient, wobei hier die jeweilige Unterlage an den Flächen des Innenraumes befestigbar ist.
  • Die Anbringung der Befestigungsunterlage und/oder der Zeichenunterlage des Spielbaukastens erfolgt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung an den Flächen des Innenraumes, an unverkleideten Karosserieteilen, Innenverkleidungen, Fensterscheiben, Flächen des Interieurs, einem Fahrzeughimmel, Abdichtungselementen oder einem Cockpit eines Kraftfahrzeuges.
  • Die Flächen des Innenraumes sind dabei beispielsweise aus Glas, Stoff, Leder, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination der Materialien bestehend, die eine vorübergehende Dekoration durch das mindestens eine Zeichenutensil und/oder die mindestens ein geometrische Form erlauben.
  • Die Befestigungsunterlage und/oder der Zeichenunterlage ist an den dem Innenraum zugewandten Flächen, je nach Material der Flächen des Innenraumes, anklebbar, durch Adhäsions- oder Kohäsionskräfte anhaftbar, anklettbar, magnetisierbar, ansteckbar, einschiebbar oder eindrehbar.
  • Ferner sind im Spielbaukasten Vorlagen zur Erstellung von Zeichnungen mittels des mindestens einen Zeichenutensils und/oder Vorlagen zur Erstellung von Mustern, Bildern, Figuren, Farb- und Formgruppen mittels der geometrischen Formen angeordnet.
  • Im Innenraum eines Kraftfahrzeuges ist nahe des Kindes ein Aufbewahrungsort vorgesehen, in dem der Spielbaukasten unterbringbar ist.
  • An den bereits beschriebenen Flächen des Innenraumes direkt oder an der an den Flächen des Innenraumes befestigten Zeichenunterlage indirekt kann mit mindestens einem Zeichenutensil gezeichnet werden, wobei das Zeichenutensil erfindungsgemäß die Eigenschaft aufweist, dass es nur auf Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall oder einer Kombination der Materialien zeichnet.
  • Dazu ist entweder das Zeichenutensil speziell ausgebildet oder die Flächen des Innenraumes sind speziell dafür vorbereitet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist das mindestens eine Zeichenutensil und/oder die Flächen des Innenraumes derart ausgebildet, dass die erstellten Zeichnungen durch Berührung mittels mindestens eines Fingers oder eines Schwamms wieder verschwinden.
  • Bevorzugt ermöglicht ein oder mehrere Zeichenutensil(ien) ein Zeichnen in verschiedenen Stärken und/oder verschiedenen Farben.
  • An den bereits beschriebenen Flächen des Innenraumes direkt oder an der an den Flächen des Innenraumes befestigten Befestigungsunterlage indirekt ist die mindestens eine geometrische Form anbringbar, die alternativ ebenfalls Eigenschaften aufweisen kann, dass sie nur auf Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall oder einer Kombination der Materialien anbringbar ist.
  • Je nach Material der Flächen des Innenraumes sind die geometrischen Formen an dem Innenraum direkt oder an der Befestigungsunterlage, die dann der flache des Innenraumes entspricht, anklebbar, durch Adhäsions- oder Kohäsionskräfte anhaftbar, anklettbar, magnetisierbar, ansteckbar, einschiebbar oder eindrehbar.
  • Dazu ist entweder die dem Innenraum zugewandte Fläche der geometrischen Form oder die Form selber speziell ausgebildet oder die Flächen des Innenraumes hinsichtlich der Befestigungstechnik speziell zur Aufnahme bestimmter geometrischer Formen vorbereitet.
  • Zudem sind die geometrischen formen so ausbildbar, dass sie verschiedene Grundfarben aufweisen und/oder transluzent ausgebildet sind, so dass sie zu geometrischen Gesamtformen, Mustern, Bildern, Figuren oder Farb- und Formgruppen zusammenfügbar sind.
  • Schließlich ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung durch die Erstellung von Zeichnungen oder die Ausbildung von Mustern, Bildern, Figuren, Farb- und Formgruppen aus geometrischen Formen, insbesondere an Fensterscheiben des Innenraums, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, ein Sonnenschutzmittel ausbildbar.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1A, 1B eine Dekoration des Innenraumes, insbesondere an einer Fensterscheibe oder einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels Zeichenutensilien;
  • 2A, 2B eine Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe und/oder einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels geometrischer Formen und
  • 3 eine weitere Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe und/oder einer Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeuges, mittels geometrischer Formen in einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Die 1A zeigt zunächst eine Dekoration eines Kraftfahrzeuginnenraumes an einer Fensterscheibe 30 eines Kraftfahrzeuges, welche mittels eines Zeichenutensils U erstellt worden ist. Dieses Zeichenutensil ist ein Malstift, ein Pinsel oder dergleichen, der beispielsweise nur auf einem Material, wie in 1A dargestellt auf einer Fensterscheibe 30, in der Lage ist eine Zeichnung Z oder dergleichen zu hinterlassen.
  • Die 1A zeigt ein Kind 100 in einem Kindersitz 300 auf einem Fahrzeugsitz 200.
  • Mit Hilfe des Zeichenutensils U kann das Kind 100 im Innenraum des Kraftfahrzeuges auf den von ihm erreichbaren Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 mit einem speziell für das jeweilige Material der Flächen vorgesehenen Zeichenutensil U Zeichnungen Z erstellen.
  • Das Zeichenutensil U ist dabei entweder für ein Material oder für mehrere Materialien der von dem Kind 100 erreichbaren Flächen geeignet, wobei sichergestellt ist, dass diese Zeichnung Z nur vorübergehend auf den Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 zeichenbar ist. Als Flächen kommen die Karosserieteile 10, die Innenverkleidungsteile 20, die Fensterscheiben 30, das Interieur 40, der Fahrzeughimmel 50 beziehungsweise jeweils dazwischenliegende Abdichtungselemente 60 in Frage. Diese Flächen bestehen zumeist, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, aus Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall oder einer Kombination der genannten Materialien.
  • Neben der einen Möglichkeit, dass das Zeichenutensil U speziell für verschiedene Materialien der Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 ausgebildet ist, kann selbstverständlich auch das Material der Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 speziell dafür vorgesehen sein, dass ein bestimmtes Zeichenutensil U auf dem Material einer der Flächen zeichnet und auf einer anderen Fläche gegebenenfalls keine Zeichnungen Z erstellbar sind.
  • Gemäß 1A ist hier beispielsweise ein Zeichenutensil U verwendet worden, welches auf der Fensterscheibe 30 oder einer speziell dafür vorbereiteten Fensterscheibe 30 aufgetragen worden ist und leicht durch Berührung mit den Fingern des Kindes 100 oder mit einem Schwamm wieder beseitigbar ist.
  • Die 1B zeigt mit gleichen Bezugszeichen eine Zeichnung Z im Bereich einer Innenverkleidung 20, die zumeist aus einem Bezugsstoff aus Stoff/Leder oder aus einem Kunststoffinnenverkleidungsteil ausgebildet ist.
  • Auch hierfür ist gemäß 1B vorgesehen, dass ein Zeichenutensil U ein Malstift auf Stoff, Leder, Kunststoff oder aus einer Kombination dieser Materialien zeichnet, wobei je nach Material der bemalten Fläche 20 durch Berührung und/oder Druck die Zeichnung Z mittels der Finger oder einem Schwamm durch das Kind 100 oder eine andere Person problemlos wieder beseitigbar ist.
  • Hierfür sind die Materialien der Flächen der Innenverkleidung 20 speziell für diese vorübergehende Anbringung der Zeichnung Z vorgesehen.
  • Für die in 1A und 1B gezeigte Anwendung kann das Zeichenutensil U mit verschiedenen Malspitzen oder mehrere Zeichenutensilien U mit verschiedenen Größen von Malspitzen mit einer entsprechenden Farbpalette ausgestattet werden.
  • Durch diese Lösung ist eine Dekoration des Innenraumes 20 möglich und die Zeichnungen Z dienen als Hilfsmittel für das Festhalten von Informationen und zur Darstellung beziehungsweise Erinnerung von Informationen, Mitteilungen und/oder Nachrichten.
  • Durch diese Anwendung ist ferner ein Festhalten und Verarbeiten von Erlebnissen in Bildern beziehungsweise Zeichnungen Z möglich. Zudem kann das Kind 100 vom Fahrzeuginnenraum ausgehend nach außen wie auch nach innen insbesondere in der Anwendung über eine Fensterscheibe 30 kommunizieren.
  • Möglich ist es auch, das Zeichenutensil U so auszugestalten, dass es von außen selbst als Zeichenutensil nicht erkennbar ist und gegebenenfalls ein Bestandteil des Innenraumes beziehungsweise des Interieurs eines Kraftfahrzeuges ist.
  • Die 2A, 2B zeigen die Dekoration des Innenraumes, insbesondere an der Fensterscheibe 30 beziehungsweise an der Seitenverkleidung 20 eines Kraftfahrzeuges.
  • Hier sind die erstellten Muster, Bilder, Figuren M/B/F überschreitend an der Innenverkleidung 20 und den Fensterscheiben 30 angeordnet. Mindestens eine geographische Form F, hier mehrere geographische Formen F, sind zu einem Muster, Bild, einer Figur M/B/F gestaltbar.
  • Dazu sind die Flächen des Innenraumes 10, 20, 30, 40, 50, 60 zum Beispiel die üblichen vorhandenen Flächen und die geometrischen Formen F sind dafür ausgestaltet reversibel an den Flächen 10, 20, 30, 40, 50, 60 angebracht zu werden. Als Anbringungsmöglichkeiten ist ein Ankleben, Ankleben, Anstecken, Anschieben oder Eindrehen beziehungsweise durch Magnetismus beziehungsweise Anhanftungskräfte vorgesehene Verbindung möglich.
  • Bei den in 2A, 2B dargestellten Muster, Bilder, Figuren M/B/F sind die verschiedene geometrische Formen F beispielsweise an der Fensterscheibe 30 anklebbar und rückstandsfrei wieder entfernbar. Dabei kann das Ankleben beispielsweise auch an den Abdichtungselementen 60 zwischen Fensterscheibe 30 und Innenverkleidung 20 erfolgen.
  • Weitere geometrische Formen F sind über die Fensterscheibe 30 hinaus an der Innenverkleidung 20 anbringbar, entweder ebenfalls anklebbar und rückstandsfrei entfernbar oder bei einer Ausbildung der Innenverkleidung 20 in Stoffmaterial anklettbar oder durch Erzeugen von Adhäsions- beziehungsweise Kohäsionskräfte anhaftbar oder an speziell dafür vorgesehenen Vorrichtungen ansteckbar oder beispielsweise in einem dafür vorgesehenen Schlitz der Innenverkleidung 20 einschiebbar.
  • Grundsätzlich besteht wieder die Möglichkeit entweder die geometrischen Formen F so auszubilden, dass sie an den Flächen des Innenraumes 10, 20, 30, 40, 50, 60 anbringbar sind und/oder die Flächen selbst dafür vorzubereiten, dass die geometrischen Formen F mit ihren jeweiligen Materialeigenschaften F anbringbar sind.
  • In den Figuren nicht sichtbar, aber gleichermaßen erfindungsgemäß, sind die geometrischen Figuren in verschiedenen Farben, Formen F und/oder beispielsweise aus transluzentem Material ausbildbar.
  • 3 zeigt in einem speziellen dritten Ausführungsbeispiel eine Variante, bei der die geometrischen Figuren F nur aus länglichen Bändern bestehen, die gemäß der linken Abbildung der 3 beispielsweise an der Fensterscheibe 30 magnetisch anbringbar sind.
  • Dafür sind an der Fensterscheibe 30, wie die rechte vom Innenraum gesehene Darstellung der 3 zeigt, Magnetpunkte reversibel auf der Fensterscheibe 30 über eine Folie oder einzeln anbringbar, so dass wiederum Muster, Bilder, Figuren M/B/F an der Fensterscheibe ausbildbar sind. Die 3 zeigt wiederum einen Fahrzeugsitz 200 auf dem ein Kindersitz 300 mit entsprechender Gurtbefestigung für das nicht dargestellte Kind 100 ausgebildet ist.
  • Ausgehend von 3 ist ersichtlich, dass beispielsweise, wie in den linken Darstellungen die unter Darstellung dargestellt, ein Sonnenschutzmittel durch Anordnung von geometrischen Formen F, hier durch ein Flechtwerk, ausbildbar ist.
  • Ein solches Sonnenschutzmittel kann ebenfalls durch die geometrischen Formen F gemäß der 2A, 2B beziehungsweise durch Zeichnungen Z gemäß 1A, 1B erzeugt werden.
  • Die Elemente, also die Zeichenutensilien U und die geometrischen Formen F, können in einem Spielbaukasten im Fahrzeug vorgehalten werden oder nur bei längeren Reisen eingebracht werden. So ist beispielsweise in 2A, 2B ein Aufnahmeraum in der Innenverkleidung 20 der Fahrzeugtür dargestellt, der beispielsweise als Aufnahmeraum für den Spielbaukasten dienen kann. Im Fahrzeug vorgehaltene Zeichenutensilien U und/oder geometrische Formen F sind dabei als Erstausrüstung bereits bei Auslieferung des Fahrzeugs vorsehbar. Für beispielsweise längere Reisen sind die Zeichenutensilien U und/oder geometrische Formen F, als Zubehör, auch nachträglich ins Fahrzeug einbringbar.
  • Dabei ist auch denkbar, dass der Spielbaukasten selbst und die Fahrzeugtür so ausgestaltet sind, dass der Spielbaukasten problemlos an oder in der Fahrzeugtür anbringbar ist.
  • Schließlich besteht bei Anwendung der geometrischen Figuren des Spielbaukastens gemäß 2A, 2B die Möglichkeit, dass dem Spielbaukasten bestimmte Vorlagen beiliegen, die anhand der geometrischen Formen F durch das Kind 100 nachgebaut werden sollen. Diese Idee gilt selbstverständlich im Grundsatz auch für die Zeichnungen Z der 1A, 1B.
  • Selbstverständlich können auch die, durch geometrische Formen F dargestellten, Muster, Bilder, Figuren M/B/F Träger von Informationen zur Darstellung von Erinnerungen und/oder Mitteilungen sein.
  • Schließlich sei erwähnt, dass die verschiedenen Ausführungsbeispiele gemäß 1A, 1B sowie 2A, 2B und 3 in Kombination angewendet werden können. So ist zum Beispiel denkbar, dass die geometrischen Formen F farblos sind und mit dem Zeichenutensil U unabhängig von der jeweiligen Anbringung im Innenraum 10, 20, 30, 40, 50, 60 des Kraftfahrzeuges bemalbar sind. So besteht also die Möglichkeit mittels des Spielbaukastens eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten für das Kind 100 bereitzustellen.
  • 10
    Flächen von Karosserieteilen
    20
    Flächen von Innenverkleidungen
    30
    Flächen von Fensterscheiben
    40
    Flächen des Interieurs
    50
    Flächen am Fahrzeughimmel
    60
    Flächen von Abdichtungselementen
    U
    Zeichenutensil
    F
    geometrische Form
    Z
    Zeichnung
    M/B/F
    Muster, Bilder, Figuren
    100
    Kind
    200
    Fahrzeugsitz
    300
    Kindersitz

Claims (15)

  1. Spielmittel für Kinder, geeignet für einen Gebrauch in Kraftfahrzeugen als Autospielzeug, insbesondere für Kinder in Kindersitzen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mindestens ein Zeichenutensil (U) und/oder mindestens eine geometrische Form (F) vorhaltbar ist, die unabhängig voneinander oder in Kombination an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten vorhandenen Flächen des Innenraumes (10, 20, 30, 40, 50, 60) eine vorübergehende Dekoration des Innenraumes erlauben.
  2. Spielmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen des Innenraumes unverkleidete Karosserieteile (10), Innenverkleidungen (20), Fensterscheiben (30) Flächen des Interieurs (40), ein Fahrzeughimmel (50), Abdichtungselemente (60) oder ein Cockpit eines Kraftfahrzeug sind.
  3. Spielmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen des Innenraumes aus Glas, Stoff, Leder, Kunststoff, Metall oder aus einer Kombination der genannten Materialien und/oder zusätzlich mit speziell vorbereiteten Flächen bestehen, die eine vorübergehende Dekoration durch das mindestens eine Zeichenutensil (U) und/oder die mindestens eine geometrische Form (F) erlauben.
  4. Spielmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zeichenutensil (U) die Eigenschaft aufweist, dass es nur auf Glas, Stoff, Kunststoff, Leder, Metall oder einer Kombination der genannten Materialien zeichnet.
  5. Spielmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zeichenutensil (U) und/oder die Flächen des Innenraumes die Eigenschaft aufweisen, dass die Zeichnungen (Z) durch Berührung mittels mindestens eines Fingers oder eines Schwamms verschwinden.
  6. Spielmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zeichenutensil (U) ein Zeichnen in verschiedene Stärken und/oder verschiedenen Farben ermöglicht.
  7. Spielmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine geometrische Form (F) die Eigenschaft aufweist, dass sie nur auf Glas, Stoff Kunststoff, Leder, Metall oder einer Kombination der Materialien zeichnen beziehungsweise anbringbar sind.
  8. Spielmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrischen Formen (F) an den, den Flächen des Innenraumes zugewandten Seite, je nach Material der Flächen des Innenraumes oder je nach den Eigenschaften der auf dem Material vorbereiteten Flächen (10, 20, 30, 40, 50, 60) anklebbar, durch Adhäsions- oder Kohäsionskräfte anhaftbar, anklettbar, magnetisierbar, ansteckbar, einschiebbar, eindrehbar sind.
  9. Spielmittel nach Anspruch 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrischen Formen (F) verschiedene Grundfarben aufweisen und/oder transluzent ausgebildet sind, so dass die geometrischen Formen (F) zu Mustern, Bildern, Figuren Farb- und Formgruppen zusammenfügbar sind.
  10. Spielmittel nach Anspruch 1 bis 6 oder 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Erstellung von Zeichnungen (Z) oder die Ausbildung von Mustern, Bildern, Figuren, Farb- und Formgruppen aus geometrischen Formen (F) an Fensterscheiben (30) ein Sonnenschutzmittel ausbildbar ist.
  11. Spielbaukasten für Kinder, geeignet für einen Gebrauch in Kraftfahrzeugen als Autospielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielbaukasten mindestens ein Zeichenutensil (U) und/oder mindestens eine geometrische Form (F) enthält, die an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten vorhandenen Flächen des Innenraumes (10, 20, 30, 40, 50, 60) eine vorübergehende Dekoration des Innenraumes erlauben.
  12. Spielbaukasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spielbaukasten eine geometrische Form (F) als Befestigungsunterlage für andere geometrische Formen (F) und/oder die als Zeichenunterlage für die Zeichenutensilien (U) dient, wobei diese Unterlage an den Flächen des Innenraumes nach Anspruch 2 bis 3 und Anspruch 8 befestigbar ist.
  13. Spielbaukasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spielbaukasten Vorlagen zur Erstellung von Zeichnungen (Z) mittels der Zeichenutensilien (U) und/oder Mustern, Bildern, Figuren, Farb- und Formgruppen mittels der geometrischen Formen (F) angeordnet sind.
  14. Spielbaukasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum nahe des Kindes ein Aufbewahrungsort vorgesehen ist, in dem der Spielbaukasten unterbringbar ist.
  15. Spielmittel für Kinder, geeignet für einen Gebrauch in Kraftfahrzeugen als Autospielzeug, insbesondere für Kinder in Kindersitzen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mindestens ein Zeichenutensil (U) und/oder mindestens eine geometrische Form (F) vorhaltbar ist, weiches im Innenraum eines Kraftfahrzeugs bereits als Erstausrüstung vorhaltbar oder einzeln vertreibbar und nachträglich als Zubehör einbringbar ist, wobei das Zeichenutensil (U) und/oder die geometrische Form (F) unabhängig voneinander oder in Kombination an mindestens einer der erreichbaren, vorhandenen oder dafür vorbereiteten vorhandenen Flächen des Innenraumes (10, 20, 30, 40, 50, 60) eine vorübergehende Dekoration des Innenraumes erlauben.
DE102007046199A 2006-09-28 2007-09-26 Autospielzeug, insbesondere Dekoration eines Kraftfahrzeug-Innenraumes Withdrawn DE102007046199A1 (de)

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