DE102007045348A1 - Antriebs-Stelleinrichtung zur Umstellung eines Funktionskörpers zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung - Google Patents

Antriebs-Stelleinrichtung zur Umstellung eines Funktionskörpers zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung Download PDF

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Abstract

Eine Antriebs-Stelleinrichtung (1) dient zur Umstellung eines Funktionskörpers zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung. Mindestens ein Stellkörper (2) ist mit einem Fest-Abschnitt (4) mit einem starren Widerlagerkörper (5) verbindbar. Ein Funktions-Abschnitt (6) des Stellkörpers (2) ist mit dem Funktionskörper (16) verbindbar. Der Stellkörper (2) hat einen Stell-Abschnitt aus einer SMA-Legierung, der in der Ruhestellung in einem Verformungszustand der SMA-Legierung und in der Betriebsstellung in einem Entformungszustand der SMA-Legierung vorliegt. Die SMA-Legierung ist so ausgeführt, dass der kräftefreie Stellkörper (2) bei einer über die Umgebungstemperatur induzierten Erwärmung in einem Temperaturbereich zwischen -30°C und 50°C vom Verformungszustand in den Entformungszustand übergeht. Es resultiert eine Antriebs-Stelleinrichtung mit niedrigen Betriebsanforderungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebs-Stelleinrichtung zur Umstellung eines Funktionskörpers zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Funktions-Baugruppe mit einer derartigen Antriebs-Stelleinrichtung.
  • Eine Antriebs-Stelleinrichtung der eingangs genannten Art ist bekannt aus der DE 103 62 008 A1 und der DE 601 06 840 T2 .
  • Derartige Antriebs-Stelleinrichtungen sind, was ihre Betriebsanforderungen angeht, aufwendig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebs-Stelleinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Betriebsanforderungen, die an diese Antriebs-Stelleinrichtung gestellt sind, gering sind.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Antriebs-Stelleinrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass es durchaus möglich ist, einen SMA-(Formgedächtnislegierung, Shape-Memory-Alloy-)Stellkörper so vorzubereiten, dass die Umstelltemperatur des Stellkörpers einer Umgebungstemperatur entspricht, bei der die erforderliche Umstellung genau bewerkstelligt werden soll. Der SMA-Stellkörper kann dann passiv arbeiten, er wird also alleine von einer Veränderung der Umgebungstemperatur gesteuert. Eine aktive Ansteuerung des SMA-Stellkörpers, die eine entsprechende Energiequelle und einen entsprechenden Steuerschaltkreis erfordert, entfällt. Dies reduziert den Aufwand für die Antriebs-Stelleinrichtung erheblich. Erfindungsgemäße SMA-Antriebs-Stelleinrichtungen können beispielsweise Lüftungsaufgaben erfüllen, indem sie oberhalb einer gewissen Grenztemperatur Lüftungsöffnungen angetrieben freigeben.
  • Bei der SMA-Legierung kann es sich beispielsweise um eine Nickel-Titan-(NiTi-)Legierung handeln. Diese Legierung kann Au, Pa, Pt, Cu und/oder Cr als mögliche weitere Legierungsbestandteile zur Beeinflussung der Hystereseeigenschaften und insbesondere der Temperaturgrenzen der Umstellung zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand aufweisen. Die SMA-Legierung kann auch CuZn-, CuSn-, Ag-Cd-, Au-Cd-, CuAlNi-, InTi-, NiAl-, Fe-Pt-, Mn-Cu-, FeMnSi-Legierungsbestandteile aufweisen. Beim SMA-Material kann es sich um ein Einwege-Material oder um ein Zweiwege-Material handeln. Ein Einwege-Material stellt sich nur in einer Verlagerungsrichtung zwischen Verformungs- und Entformungszustand selbsttätig um, während es in der anderen Verlagerungsrichtung eine Kraftunterstützung benötigt. Bei der Einwege-Legierung ist also eine zusätzliche Rückführ-Einrichtung erforderlich. Ein Zweiwege-Material stellt sich in beiden Richtungen selbsttätig um. Ein bevorzugter Übergangs- beziehungsweise Umstell-Temperaturbereich für den SMA-Stellkörper ist –20°C bis 30°C, bevorzugt –10°C bis 20°C und noch mehr bevorzugt 0°C bis 20°C. Innerhalb von diesen Bereichen sind interessante Anwendungen der Antriebs-Stelleinrichtung insbesondere im Lüftungsbereich möglich. Der eigentliche Arbeitsbereich, innerhalb dem sich eine Umstellung des SMA-Stellkörpers vollzieht, ist verglichen mit dem Übergangs-Temperaturbereich in der Regel enger und richtet sich nach der konkreten Anwendung des Funktionskörpers. Im Bereich der Klimatechnik wird beispielsweise ein Arbeitsbereich mit einer Temperaturspanne von etwa 10°C angestrebt, so dass eine Umstellung des Funktionskörpers beispielsweise bei 15°C beginnt und bei 25°C abgeschlossen ist. Auch andere Arbeitsbereiche, beispielsweise von 15°C, können bei der Klimatechnik eingesetzt werden, so dass eine Umstellung des Funktionskörpers beispielsweise bei 15°C beginnt und bei 30°C abgeschlossen ist. Bei der Anwendung des Funktionskörpers als Absperrventil kann auch ein Arbeitsbereich mit einer kleineren Temperaturspanne, beispielsweise von 5°C erforderlich sein. Bei einer derartigen Anwendung kann die Umstellung des Funktionskörpers bei 40°C beginnen und bei 45°C abgeschlossen sei.
  • Eine Vorspannfeder nach Anspruch 2 unterstützt eine Rückführung des SMA-Stellkörpers vom Entformungs- in den Verformungszustand. Zusammen mit einer derartigen Vorspannfeder sind daher auch Einwege-SMA-Legierungen einsetzbar, die selbsttätig eine Umstellung vom Verformungs- in den Entformungszustand, nicht aber zurück in den Verformungszustand durchführen.
  • Eine Vorspannfeder nach Anspruch 3 ermöglicht, wie erfindungsgemäß erkannt wurde, eine Feineinstellung einer Umstelltemperatur der SMA-Legierung hin zu größeren Temperaturen. Auf diese Weise kann die Umstelltemperatur fein an die jeweiligen Anforderungen der Antriebs-Stelleinrichtung angepasst werden. Die Vorspannkraft muss nicht auf den gesamten Stell-Abschnitt des Stellkörpers wirken. Es ist oftmals ausreichend, wenn die Vorspannkraft lediglich auf einen ausgewählten Volumenbereich des Stell-Abschnitts wirkt, damit die erwünschte Feineinstellung der Umstelltemperatur resultiert. Bei einer NiTi-Legierung als SMA-Legierung kann der Einfluss der Vorspannkraft auf die Umstelltemperatur beispielsweise 5°K/100N/mm2 betragen. Bei der Umstellung des Funktionskörpers zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung erfolgt zumindest abschnittsweise eine Dehnung des Funktionskörpers. Die maximale Dehnung derartiger Funktionskörperabschnitte oder des gesamten Funktionskörpers, die innerhalb der Antriebs-Stelleinrichtung toleriert werden kann, kann abhängig von der Anzahl der erforderlichen Umstellungszyklen zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung vorgegeben werden. Wenn, beispielsweise im Rahmen des Einsatzes als einmalige Sicherheitskomponente lediglich ein einziger Zyklus gefordert ist, kann beispielsweise eine maximale Umwandlungsdehnung von bis zu 8% erfolgen. Wenn der Funktionskörper viele Umstellungszyklen verarbeiten soll, kann die maximal zulässige Umwandlungsdehnung entsprechend reduziert werden.
  • Ein Einstellelement nach Anspruch 4 erlaubt eine Feineinstellung der Umstelltemperatur des SMA-Stellkörpers bei beispielsweise in eine Funktions-Baugruppe eingebauter Antriebs-Stelleinrichtung. Der Benutzer kann dann die Antriebs-Stelleinrichtung auf seine persönlichen Vorlieben einstellen. Soll beispielsweise eine von SMA-Stellkörper angesteuerte Lüftungsklappe erst bei einer höheren Umstelltemperatur aufmachen, stellt der Benutzer über das Einstellelement einfach eine höhere Vorspannkraft ein. Das Einstellelement kann eine stufenlose oder eine stufenweise Vorgabe der Vorspannkraft ermöglichen. Neben der Funktion der Vorspannkraft-Vorgabe kann das Einstellelement auch dazu genutzt werden, den Funktionskörper zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung manuell umzustellen. Hierzu ist zusätzlich noch eine Arretiermöglichkeit des Funktionskörpers in der Ruhestellung bzw. der Betriebsstellung vorgesehen. Auf diese Weise kann die temperaturabhängige Umstellung des Funktionskörpers zugunsten einer Permanentstellung von diesem in der Ruhestellung oder der Betriebsstellung auf einen Nutzerwunsch hin außer Kraft gesetzt werden.
  • Eine Federkonstante nach Anspruch 5 führt zu einer vorteilhaft geringen Veränderung der linearen Abhängigkeit der Rückstellkraft der Vorspannfeder von der Umstellung des SMA-Stellkörpers zwischen dem Verformungs- und dem Entformungszustand. Der Einfluss der Vorspannfeder auf die Verstellgenauigkeit bzw. die Sensibilität der Antriebs-Stelleinrichtung können hinsichtlich mehrerer Aspekte genutzt werden. Zum einen beeinflusst eine Abhängigkeit der Federkonstante von der Umstellung entsprechend den Verlauf der SMA-Antriebsmomente bzw. -kräfte, was zur Einstellung eines Wunschverlaufes genutzt werden kann. Für bestimmte Anwendungen ist eine möglichst geringe Federkonstante gewünscht, so dass SMA-Materialien mit geringen Umstellkräften genutzt werden können.
  • Ein Stellkörper nach Anspruch 6 lässt sich an verschiedene Antriebsanforderungen ohne Weiteres anpassen.
  • Schwenkbewegungen eines Torsions-Stellkörpers nach Anspruch 7 sind für viele Anwendungen der erfindungsgemäßen Antriebs-Stelleinrichtung ausreichend. Grundsätzlich sind auch Schwenkbewegungen um größere Winkel, zum Beispiel um 180°, möglich.
  • Eine Vorspannfeder nach Anspruch 8 baut kompakt.
  • Eine Vorspannfeder nach Anspruch 9 kann insbesondere dann, wenn ein Funktionskörper zwei Torsionsstab-Lagerungen erfordert, eine sehr elegante Ergänzung des Torsions-Stellkörpers darstellen. Eine erste dieser beiden Torsionsstab-Lagerungen kann dann durch den SMA-Stellkörper und eine zweite dieser beiden Torsionsstab-Lagerungen kann durch die Torsions-Vorspannfeder realisiert sein.
  • Ein Stellkörper nach Anspruch 10 baut kompakt und kann insbesondere zusammen mit Linearführungen eingesetzt werden.
  • Ein längenverstellbarer Stellkörper nach Anspruch 11 ist an bestimmte Anwendungen der Antriebs-Stelleinrichtung angepasst.
  • Ein Stellkörper nach Anspruch 12 kann im Zusammenhang mit zu schwenkenden Funktionskörpern eingesetzt werden.
  • Die Ausgestaltung des Biege-Stellkörpers nach Anspruch 13 ist wiederum an bestimmte Erfordernisse der Antriebs-Stelleinrichtung angepasst.
  • Biegewinkel nach Anspruch 14 haben sich zur Erfüllung vieler Stellaufgaben als ausreichend herausgestellt. Grundsätzlich sind auch größere Biegewinkel möglich, zum Beispiel Biegewinkel bis hin zu 180°.
  • Die Vorteile einer die erfindungsgemäße Antriebs-Stelleinrichtung beinhaltenden Funktions-Baugruppe nach Anspruch 15 entsprechen denen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die Antriebs-Stelleinrichtung ausgeführt wurden.
  • Ein Lagerkörper nach Anspruch 16 erhöht die Stabilität der Funktions-Baugruppe. Im Gegenzug sind die tragenden Anforderungen an den SMA-Stellkörper reduziert.
  • Eine Ausführung des Funktionskörpers nach Anspruch 17 ermöglicht eine die Vorteile der erfindungsgemäßen Antriebs-Stelleinrichtung besonders nutzende und kompakt ausführbare Funktions-Baugruppe.
  • Eine als Zugfeder nach Anspruch 18 ausgeführte Vorspannfeder ist besonders vorteilhaft im Zusammenspiel mit einem auf Längenverstellung beruhenden Stellkörper nach Anspruch 10 einsetzbar.
  • Entsprechendes gilt für eine Vorspannfeder nach Anspruch 19 im Zusammenspiel mit einem Stellkörper nach Anspruch 12.
  • Ein Schieber als Funktionskörper nach Anspruch 20 kann besonders kompakt mit einem Längenverstellungs-Stellkörper nach Anspruch 10 ausgeführt sein.
  • Eine Schwenkklappe als Funktionskörper nach Anspruch 21 kann besonders kompakt mit einem Torsions-Stellkörper nach Anspruch 6 oder mit einem Biege-Stellkörper nach Anspruch 12 realisiert werden.
  • Ein Dichtkörper nach Anspruch 22 als Funktionskörper kann eine bereits bestehende Baugruppe ergänzen und zu einer erfindungsgemäßen Funktions-Baugruppe machen.
  • Ein Dichtkörper nach Anspruch 23 lässt sich insbesondere als Profilelement kostengünstig herstellen.
  • Eine Ausführung nach Anspruch 24 nutzt die den Dichtkörper aufweisende Funktions-Baugruppe besonders gut.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht eine Antriebs-Stelleinrichtung mit einem SMA-Stellkörper in einem Verformungszustand;
  • 2 eine stirnseitige Ansicht der Antriebs-Stelleinrichtung aus Blickrichtung II in 1;
  • 3 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung die Antriebs-Stelleinrichtung in einem Entformungszustand;
  • 4 in einer zu 2 ähnlichen Darstellung die Antriebs-Stelleinrichtung nach 3 aus Blickrichtung IV in 3;
  • 5 in einer zu 1 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung mit einer zusätzlichen Vorspannfeder, die entgegen einer Umstellrichtung zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand auf den Stellkörper wirkt;
  • 6 in einer zu 2 ähnlichen Darstellung die Antriebs-Stelleinrichtung nach 5, wobei ein Funktions-Abschnitt des Stellkörpers sowohl im Verformungszustand als auch im Entformungszustand dargestellt ist;
  • 7 ein kalorimetrisches Phasenumwandlungsdiagramm eines SMA-Stellkörpermaterials;
  • 8 perspektivisch eine Funktions-Baugruppe mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung mit einem SMA-Stellkörper und einer Vorspannfeder, dargestellt in einem Verformungszustand des Stellkörpers;
  • 9 in einer zu 8 ähnlichen Darstellung die Funktions-Baugruppe nach 8 mit dem Stellkörper in einem Entformungszustand;
  • 10 eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung mit zwei SMA-Stellkörpern und einer Vorspannfeder, dargestellt in einem Verformungszustand;
  • 11 in einer zu 10 ähnlichen Darstellung die Funktions-Baugruppe nach 10 mit den Stellkörpern im Entformungszustand;
  • 12 eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung mit einem SMA-Stellkörper in einem Verformungszustand;
  • 13 in einer zu 12 ähnlichen Darstellung die Funktions-Baugruppe nach 12 mit dem Stellkörper im Entformungszustand;
  • 14 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung mit einem SMA-Stellkörper, wobei die Antriebs-Stelleinrichtung sowohl in einem Verformungs- als auch in einem Entformungszustand dargestellt ist;
  • 15 perspektivisch die Antriebs-Stelleinrichtung der Funktions-Baugruppe nach 14 mit dem Stellkörper in einem Entformungszustand; und
  • 16 in einer zu 15 ähnlichen Darstellung die Antriebs-Stelleinrichtung mit dem Stellkörper in einem Verformungszustand.
  • Eine Antriebs-Stelleinrichtung 1, von der eine erste Ausführung in den 1 bis 4 dargestellt ist, dient zur Umstellung eines in den 1 bis 4 nicht dargestellten Funktionskörpers zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung. Bei dem Funktionskörper kann es sich beispielsweise um eine Lüftungsklappe handeln, die in der Ruhestellung eine Lüftungsöffnung zumindest teilweise verschließt und in der Betriebsstellung die Lüftungsöffnung freigibt.
  • Die Antriebs-Stelleinrichtung 1 hat einen Stellkörper 2 mit einem Stell-Abschnitt 3 aus einer Shape Memory Alloy-(SMA-)Legierung, also aus einer Formgedächtnislegierung. Bei der SMA-Legierung handelt es sich bei der Ausführung nach den 1 bis 4 um eine NiTi-Legierung. Der Stellkörper 2 hat die Form eines Stabes, der über eine Torsions-Umstellung um eine Stellkörper-Längsachse 2a vom Verformungs- in den Entformungszustand übergeht. Der Stellkörper 2 hat einen Stabdurchmesser von etwa 2 mm und eine Stablänge von etwa 250 mm.
  • Ein Fest-Abschnitt 4 des Stellkörpers 2 ist mit einem starren Widerlagerkörper 5 verbunden. Starr mit dem Widerlagerkörper 5 wiederum verbunden ist ein nicht dargestellter Rahmen, der die mit der Lüftungsklappe zusammenwirkende Lüftungsöffnung vorgibt. Ein Funktions-Abschnitt 6 des Stellkörpers 2, der am vom Fest-Abschnitt 4 abgewandten Ende des Stellkörpers 2 angeordnet ist, weist einen Befestigungsbolzen 7 auf, der gegenüber dem Stellkörper 2 um 90° abgewinkelt ist. Über den Befestigungsbolzen 7 kann die Lüftungsklappe mit dem Stellkörper 2 verbunden werden. Der Funktions-Abschnitt 6 ist in einem in den 1, 3 und 5 angedeuteten Lagerkörper 8 gelagert.
  • Der Torsions-Stellkörper 2 ist so ausgeführt, dass der Funktions-Abschnitt 6 und damit auch der hieran angebrachte Befestigungsbolzen 7 beim Übergang zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand eine Drehung um 90° um die Stellkörper-Längsachse 2a durchführt. Dies ist anschaulich aus einem Vergleich der 2 und 4 ersichtlich. Die 2 zeigt den Funktions-Abschnitt 6 und den Befestigungsbolzen 7 im Verformungszustand, in dem der Befestigungsbolzen 7 in der 2 vom Funktions-Abschnitt 6 aus nach rechts ragt. Die 4 zeigt den Funktions-Abschnitt 6 mit dem Befestigungsbolzen 7 im Entformungszustand, in dem sich der Befestigungsbolzen 7 zusammen mit dem Funktions-Abschnitt 6 aus dem Verformungszustand nach 2 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht hat, sodass der Befestigungsbolzen 7 in der 4 vom Funktions-Abschnitt 6 nun senkrecht nach oben ragt.
  • Gegenüber dem Fest-Abschnitt 4 vollführt der Funktions-Abschnitt 6 bei einer Verlagerung zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand also eine Torsions-Drehung um 90°. Bei anderen Ausführungen des SMA-Stellkörpers 2 sind auch andere Torsions-Drehungen zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand möglich, die beispielsweise 30° oder mehr, 45° oder mehr oder auch 60° oder mehr betragen.
  • Eine maximale Umwandlungsdehnung des Funktions-Abschnitts bei der Verlagerung zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand kann beispielsweise 3% betragen. Je nachdem, wie viele Umwandlungszyklen gefordert werden, sind auch geringere oder größere maximale Umwandlungsdehnungen zulässig.
  • 7 zeigt ein kalorimetrisches Phasenumwandlungsdiagramm des SMA-Stellkörpers 2. Dargestellt ist der Wärmestrom in W/g über die Temperatur in °C. Der so vermessene Stellkörper 2 wurde hergestellt, indem zunächst ein Roh-Stellkörper erzeugt wurde, der anschließend wärmebehandelt wurde. Ausgehend von tiefen Temperaturen (T = –20°C) erfolgt bei einer Erwärmung bei 6,92°C zunächst der Beginn einer Austenit-Bildung (Austenitstart; As). Bei weiterer Erwärmung ist die Austenit-Bildung abgeschlossen bei 33,06°C (Austenit-Finish, Af). Bei sich hieran anschließender Abkühlung beginnt bei 26,34°C eine Martensit-Bildung (Martensitstart; Ms). Bei weiterer Abkühlung ist die Martensit-Bildung abgeschlossen bei 2,67°C (Martensit-Finish; Mf).
  • Grundsätzlich gilt, dass der Verformungszustand bei niedrigeren Temperaturen vorliegt als der Entformungszustand. Innerhalb der Temperatur-Übergangs-Temperaturbereiche, die durch die vorstehend beschriebenen Austenit- und Martensit-Umwandlungen vorgegeben sind, wird je nach Anwendungsbereich ein in der Regel eine geringe Temperaturspanne aufweisender Temperatur-Arbeitsbereich ausgewählt, innerhalb dem sich eine Austenit- bzw. Martensit-Umwandlung zur Umstellung des Funktionskörpers zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung einstellt. Dieser Arbeitsbereich kann bei einem SMA-Material mit dem Phasenumwandlungsdiagramm nach 7 beispielsweise zwischen 11°C und 18°C gewählt werden, da dort eine starke Aktivität hinsichtlich der Austenit- bzw. Martensit-Bildung vorliegt. Bei 18°C kann beispielsweise die Lüftungsklappe in der einen Luftkanal vollständig freigebenden Betriebsstellung und bei 11°C in einer den Lüftungskanal vollständig verschließenden Ruhestellung vorliegen.
  • Der SMA-Stellkörper 2 ist aus einem Zweiwege-SMA-Material. Der Stellkörper 2 der Ausführung nach den 1 bis 4 geht also ohne äußere Krafteinwirkung selbsttätig bei Erwärmung vom Verformungszustand nach den 1 und 2 in den Entformungszustand nach den 3 und 4 und genauso selbsttätig bei Abkühlung vom Entformungszustand wieder zurück in den Verformungszustand über.
  • Das SMA-Material des Stellkörpers 2 kann je nach der thermischen Behandlung des Roh-Körpers so ausgeführt sein, dass der kräftefreie Stellkörper 2 bei einer Erwärmung in einem Temperaturbereich zwischen –30°C und 50°C vom Verformungszustand in den Entformungszustand übergeht. Ein bestimmter Stellkörper 2 kann beispielsweise eine Umstellungstemperatur von –25°C haben. Ein weiterer Stellkörper 2, der durch andere thermische Behandlung aus einem Roh-Stellkörper hervorgeht, kann eine Umstellungstemperatur beispielsweise von 10°C haben. Die genaue Umstellungstemperatur wird auf den jeweiligen Anwendungszweck der Antriebs-Stelleinrichtung 1 abgestimmt. Bevorzugte Umstelltemperaturbereiche können zwischen –20°C und 30°C, zwischen –10°C und 20°C und zwischen 0°C und 10°C liegen. Die eigentlichen Temperatur-Arbeitsbereiche stimmen in der Regel mit diesen Umstelltemperaturbereichen nicht überein, sondern stellen ausgewählte Abschnitte aus diesen Temperaturbereichen mit Temperaturspannen beispielsweise von 5°C, 10°C oder 15°C dar.
  • 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechend, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die Antriebs-Stelleinrichtung 1 nach den 5 und 6 hat eine Vorspannfeder 9, die als sich um den Torsions-Stellkörper 2 herum windende Schraubenfeder ausgebildet ist. Ein erstes freies Ende 10 der Vorspannfeder 9 ist am Widerlagerkörper 5 und ein zweites freies Ende 11 der Vorspannfeder 9 ist am Funktions-Abschnitt 6 des Stellkörpers 2 festgelegt. Die Vorspannfeder 9 übt auf den Stellkörper 2 eine Kraft aus, die entgegen einer Umstellrichtung 12 in den 4 und 6 entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand wirkt. Die Vorspannfeder 9 wirkt also in der 6 im Uhrzeigersinn auf den Funktions-Abschnitt 6, sodass der Stellkörper 2 bei der Entformung, also beim Übergang vom Verformungszustand in den Entformungszustand zusätzlich die Vorspannkraft der Vorspannfeder 9 überwinden muss. Gleichzeitig wirkt die Vorspannfeder 9 bei einem Übergang vom Entformungszustand in den Verformungszustand (vergleiche Verformungs-Umstellrichtung 13 im Uhrzeigersinn in der 2) unterstützend. Die federunterstützte Rückstellung in den Verformungszustand ist aufgrund der unterschiedlichen Materialfestigkeiten der Austenit-Phase verglichen mit der Martensit-Phase erklärbar.
  • Die Vorspannfeder 9 wirkt auf den Torsions-Stellkörper 2 eine Vorspannkraft entgegen der Entformungs-Umstellrichtung 12 aus, die zu inneren Spannungen im Stellkörper 2 mit einer typischen Größe von 250 N/mm2 führt. Auch andere Vorspannkräfte im Bereich zwischen 100 und 500 N/mm2, und bevorzugt zwischen 200 und 300 N/mm2, sind möglich. Eine Vorspannkraft in Höhe von 100 N/mm2 führt zu einer Erhöhung einer kräftefreien Umstelltemperatur des Torsions-Stellkörpers zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand von etwa 8°C. Wird die Vorspannfeder 9 beim Torsions-Stellkörper 2 mit dem Phasenumwandlungsdiagramm nach 7 eingesetzt, so beginnt der Übergang vom Verformungszustand in den Entformungszustand dann bei einer Temperatur beispielsweise im Bereich von 19°C und endet bei einer Temperatur im Bereich von 26°C.
  • In der 6 ist der Befestigungsbolzen 7 gestrichelt sowohl in der Verformungsstellung, also mit dem Stellkörper 2 im Verformungszustand, als auch in der Entormungsstellung, also mit dem Stellkörper 2 im Entformungszustand dargestellt. In der 6 horizontal ist der Befestigungsbolzen 7 in der Verformungsstellung und in der 6 vertikal in der Entformungsstellung dargestellt.
  • Auf Höhe der axialen Festlegung der Vorspannfeder 9 am zweiten freien Ende 11 am Funktions-Abschnitt 6 des Stellkörpers 2 ist eine Mehrzahl von Montagepositionen 14 in Form von Einhängelöchern im Stellkörper 2 ausgeführt. Insgesamt können beispielsweise vier derartige Montagepositionen 14 in Umfangsrichtung gleich verteilt auf der gleichen axialen Höhe im Funktions-Abschnitt 6 ausgeführt sein. Je nachdem in welcher der Montagepositionen 14 das zweite freie Ende 11 der Vorspannfeder 9 eingehängt ist, ergibt sich eine sich jeweils um 0,25 verschiedene Zahl von Windungen der Vorspannfeder 9 um den Stellkörper 2 und damit eine andere Vorspannkraft, die die Vorspannfeder 9 auf den Stellkörper 2 ausübt. Je nachdem, wie groß die Anzahl der Windungen der Vorspannfeder 9 um den Stellkörper 2 ist, kann damit die absolute Größe der Vorspannkraft und damit die Umstelltemperatur des Stellkörpers 2 vom Verformungszustand in den Entformungszustand eingestellt werden. Dies kann zur Feinanpassung beispielsweise des thermischen Ansprechverhaltens einer mit der Antriebs-Stelleinrichtung 1 ausgerüsteten Lüfterklappen-Baugruppe genutzt werden.
  • Da die Vorspannfeder 9 die Umstellung des Stellkörpers 2 vom Entformungszustand in den Verformungszustand fördert, kann es sich beim SMA-Material des Stellkörpers 2 nach den 5 und 6 um ein Einwege-SMA-Material handeln, welches ausschließlich selbstständig zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand wechselt und durch aktive Krafteinwirkung wieder zurückgeführt werden muss.
  • Die Vorspannfeder 9 hat eine Federkonstante, die sich bei einer Umstellung des Stellkörpers 2 zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand um weniger als 0,1% ändert. Auch andere Typen von Vorspannfedern 9 können eingesetzt werden, deren Federkonstanten sich bei einer Umstellung des Stellkörpers 2 zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand um weniger als 10% oder um weniger als 1% ändern.
  • 8 und 9 zeigen eine Funktions-Baugruppe 15 mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern beziehungsweise die gleichen Bezeichnungen und werden nicht nochmals im Einzelnen erläutert.
  • Bei der Funktions-Baugruppe 15 ist ein Funktionskörper 16 als Lüftungsschieber ausgeführt, der in einem Widerlagerkörper 17 in Form eines Führungsrahmens geführt ist. Im Funktionskörper 16 ist eine erste rechteckige Lüftungsöffnung 18 und im Widerlagerkörper 17 eine zweite Lüftungsöffnung 19 ausgeführt. Ein SMA-Stellkörper 20 ist bei der Ausführung nach den 8 und 9 als Stab ausgeführt, der über eine Längenverstellung längs einer Stellkörper-Längsachse 20a von einem längeren Verformungszustand, der in der 8 dargestellt ist, in einen kürzeren Entformungszustand, der in der 9 dargestellt ist, übergeht. Mit dem Fest-Abschnitt 4 ist der Stellkörper 20 mit dem Widerlagerkörper 17 und mit dem Funktions-Abschnitt 6 mit dem Funktionskörper 16 verbunden.
  • In der dem Verformungszustand des Stellkörpers 20 zugeordneten Verformungsstellung überdecken sich die Lüftungsöffnungen 18, 19 nicht, sodass ein Lüftungskanal, der über die Lüftungsöffnungen 18, 19 verbunden wird, verschlossen ist. In der dem Entformungszustand zugeordneten Entformungsstellung nach 9 überdecken sich die Lüftungsöffnungen 18, 19, fluchten also. Der Lüftungskanal ist in dieser Stellung freigegeben.
  • Eine Vorspannfeder 21 ist bei der Ausführung nach den 8 und 9 als Zugfeder ausgebildet, deren eines freies Ende am Widerlagerkörper 17 und deren anderes freies Ende am Funktionskörper 16 festgelegt ist. Die Funktion der Vorspannfeder 21 entspricht derjenigen der Vorspannfeder 9 bei der Ausführung nach den 5 und 6. Die Vorspannfeder 21 spannt die Antriebs-Stelleinrichtung 1 der Funktions-Baugruppe 15 im Verformungszustand vor. Eine Schiebebewegung des Funktionskörpers 16 (vergleiche Richtungspfeil 22 in der 9) beim Übergang vom Verformungszustand in den Entformungszustand des Stellkörpers 20 muss entgegen der Zugkraft der Vorspannfeder 21 erfolgen. Über die Vorspannfeder 21 kann wiederum die Umstelltemperatur des SMA-Stellkörpers 2 vorgegeben werden. Zur Vorgabe verschiedener Vorspannkräfte sind im Schieber 16 wiederum mehrere Montagepositionen 14 für das schieberseitige freie Ende der Vorspannfeder 21 ausgeführt. 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe 23 mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und Bezeichnungen und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der Funktions-Baugruppe 23 ist ein Funktionskörper 24 als Schwenkklappe und ein Widerlagerkörper 25 als Anlagerahmen für die Schwenkklappe 24 ausgeführt. Bei der Ausführung nach den 10 und 11 sind zwei SMA-Stellkörper 26 in Form jeweils eines Stabes ausgeführt, der über eine Biegeverstellung vom Verformungs- in den Entformungszustand übergeht. Im Verformungszustand liegen die Stellkörper 26 als gerade Stäbe vor. Dieser Verformungszustand ist in der 10 dargestellt. Im Entformungszustand liegen die Stellkörper 26 als gebogene Stäbe vor. Dieser Zustand ist in der 11 dargestellt. Ein Biegewinkel zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand liegt etwa bei 90°. Auch andere Biegewinkel von 30° oder mehr, von 45° oder mehr oder von 60° oder mehr sind möglich.
  • Eine Vorspannfeder 27, deren Funktion der Vorspannfeder 9 bei der Ausführung nach den 5 und 6 und der Vorspannfeder 21 nach den 8 und 9 entspricht, ist bei der Ausführung nach den 10 und 11 als Biegefeder ausgeführt. Diese ist an einem ihrer freien Enden am Funktionskörper 24 und am anderen freien Ende am Widerlagerkörper 25 festgelegt und spannt die Antriebs-Stelleinrichtung 1 nach den 10 und 11 im Verformungszustand der Stellkörper 26 vor.
  • Im Verformungszustand verschließt der in Form einer Lüftungsklappe ausgeführte Funktionskörper 24 eine Lüftungsöffnung 28 im Anlagerahmen 25 zumindest teilweise. In der um eine mit der Verbindungslinie der Biegestellen der Stellkörper 26 zusammenfallenden Schwenkachse 29 verschwenkten Entformungsstellung gibt die Schwenkklappe 24 die Lüftungsöffnung 28 frei.
  • 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe 30. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 11 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern beziehungsweise Bezeichnungen und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der Funktions-Baugruppe 30 ist ein Funktionskörper 31 als Lüftungs-Schwenkklappe in Form einer transparenten Kunststoff-Scheibe, beispielsweise aus Polycarbonat (PC) ausgeführt. Letztere ist schwenkbar zu einem Widerlagerkörper 32 in Form eines Rahmens gelagert, der ebenfalls aus transparentem PC ausgeführt ist. Zur Schwenklagerung des Funktionskörpers 31 dienen zwei längs einer Schwenkachse angeordnete Torsionsstäbe. Ein erster Torsionsstab ist ein SMA-Stellkörper 34, dessen Funktion den Stellkörpern 2, 20, 26 entspricht. Ein zweites Schwenklager ist durch eine Torsions-Vorspannfeder 35 gebildet, deren Funktion derjenigen der Vorspannfedern 9, 21, 27 entspricht. Die 12 zeigt den Funktionskörper 31 in einer Verformungs- beziehungsweise Ruhestellung, die dem Verformungszustand des Stellkörpers 34 entspricht. In dieser Ruhestellung schließt der Funktionskörper 31 mit dem Widerlagerkörper 32 ab, sodass eine Lüftungsöffnung 36 zumindest teilweise geschlossen ist.
  • Die Stellung nach 13, die Betriebsstellung des Funktionskörpers 31, entspricht dem Entformungszustand des Stellkörpers 34. Der Funktionskörper 31 ist dann aus der Ruhestellung um die Schwenkachse 33 um etwa 45° geschwenkt, sodass er die Lüftungsöffnung 36 im Widerlagerkörper 32 freigibt. Die Vorspannfeder 35 spannt den Funktionskörper 31 in der Verformungs- beziehungsweise Ruhestellung vor.
  • 14 bis 16 zeigen eine weitere Ausführung einer Funktions-Baugruppe 37 mit einer weiteren Ausführung einer Antriebs-Stelleinrichtung 1. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 erläutet wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern beziehungsweise Bezeichnungen und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Ein Funktionskörper 38 ist bei der Funktions-Baugruppe 37 als Dichtkörper ausgeführt. Der Dichtkörper 38 hat eine Dichtlippe 39 und einen einstückig mit dieser verbundenen Befestigungsabschnitt 40. Letzterer hat ein Rastprofil 41. Der Funktionskörper 38 hat einen extrudierten polymeren Grundkörper.
  • Durch einen abgewinkelten Übergang zwischen der Dichtlippe 39 und dem Befestigungsabschnitt 40 ist ein metallisches Rundprofil 42 in Form eines Metallstabes durch den Grundkörper des Funktionskörpers 38 durchgeführt, welches als Längsstütze für den Funktionskörper 38 dient. Fluchtend zum Rundprofil 42 ist ein Torsions-Stellkörper 43 aus SMA-Material angeordnet, der mit seinem Funktions-Abschnitt 6 über das Rundprofil 42 mit dem Funktionskörper 38 verbunden ist. Über seinen Fest-Abschnitt 4 ist der Stellkörper 43 mit dem Widerlagerkörper 5 verbunden. Auf der vom Stellkörper 43 abgewandten Seite des Funktionskörpers 38 ist das Rundprofil 42 an einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Widerlagerkörper festgelegt. Dort ist das Rundprofil 42 drehbar gelagert.
  • 15 zeigt den Funktionskörper in einer Betriebsstellung, die einem Entformungszustand des Stellkörpers 43 entspricht.
  • In einer in der 14 dargestellten, montierten Position ist der Funktionskörper 38 mit dem Rastprofil 41 in eine hierzu komplementäre Rastnut eines Blendrahmens 44 der Funktions-Baugruppe 37 in Form einer Rahmen-Baugruppe eingerastet. In der Betriebsstellung des Funktionskörpers 38, die in der 14 mit stärkerer Linienführung dargestellt ist, liegt ein freies Ende 45 der Dichtlippe 39 am Blendrahmen 44 an. Ein Durchgangskanal 46 zwischen dem Blendrahmen 44 und einem Flügelrahmen 47 der Rahmen-Baugruppe 37 ist somit durchlässig. In der Entformungsstellung schließen der Befestigungsabschnitt 40 und die Dichtlippe 39 in etwa einen 90°-Winkel zueinander ein.
  • In der Verformungsstellung ist der Funktions-Abschnitt 6 des Torsions-Stellkörpers 43 gegenüber dem Fest-Abschnitt 4 um etwa 45° verdreht. Dementsprechend hat sich auch der Winkel zwischen der Dichtlippe 39 und dem Befestigungsabschnitt 40 auf etwa 45° verkleinert, wie in der 14 mit verringerter Stichstärke dargestellt. Das freie Ende 45 der Dichtlippe 39 liegt dann am Flügelrahmen 47 an. Der Durchgangskanal 46 zwischen dem Blendrahmen 44 und dem Flügelrahmen 47 ist somit verschlossen.
  • Eine Torsions-Vorspannfeder 48 ist als Blattfeder an den Torsions-Stellkörper 43 angeformt. Der Stellkörper 43 durchtritt dabei die Vorspannfeder 48 mittig und liegt in einer Blatt-Ebene der Vorspannfeder 48.
  • Die Vorspannfeder 48 spannt den Stellkörper 43 im Verformungszustand vor.
  • Bei niedriger Temperatur liegt der SMA-Stellkörper 43 im Verformungszustand vor, sodass der Durchgangskanal 46 durch die Dichtlippe 39 verschlossen ist. Oberhalb der Umstelltemperatur des SMA-Materials des Stellkörpers 43 erfolgt eine Umstellung in den Entformungszustand, sodass der Durchgangskanal 46 zur Belüftung freigegeben ist.
  • Der Widerlagerkörper 5 ist starr mit dem Blendrahmen 44 verbunden.
  • Die oben beschriebenen Lüftungsklappen-Ausführungsvarianten eignen sich insbesondere als Lüftungsklappen-Baugruppe in einem Wintergarten oder in einem Gewächshaus.
  • Der Stab des Stellkörpers (2; 20; 26; 34) bzw. der Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43) kann in einfacher Weise aus einem SMA-Draht hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10362008 A1 [0002]
    • - DE 60106840 T2 [0002]

Claims (24)

  1. Antriebs-Stelleinrichtung (1) zur Umstellung eines Funktionskörpers (16; 24; 31; 38) zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung – mit mindestens einem Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43), – der mit einem Fest-Abschnitt (4) mit einem starren Widerlagerkörper (5; 17; 25; 32) verbindbar ist, – der mit einem Funktions-Abschnitt (6) mit dem Funktionskörper (16; 24; 31; 38) verbindbar ist, – wobei der Stellkörper (2) – einen Stell-Abschnitt (3) aus einer SMA-Legierung aufweist, – in der Ruhestellung in einem Verformungszustand der SMA-Legierung und – in der Betriebsstellung in einem Entformungszustand der SMA-Legierung vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die SMA-Legierung so ausgeführt ist, dass der Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43) bei einer über die Umgebungstemperatur induzierten Erwärmung in einem Temperaturbereich zwischen –30°C und 50°C vom Verformungszustand in den Entformungszustand übergeht.
  2. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Vorspannfeder (9; 21; 27; 35; 48), deren eines Ende (10) starr am Widerlagerkörper (5; 17; 25; 32) und deren anderes Ende (11) starr am Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43) insbesondere im Bereich des Funktions-Abschnitts (6) festgelegt ist, wobei die Vorspannfeder (9; 21; 27; 35; 48) auf den Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43) eine Vorspannkraft ausübt, die entgegen (13) einer Umstellrichtung (12) zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand wirkt.
  3. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (9; 21; 27; 35; 48) auf den Stellkörper (2; 20; 26; 34; 43) eine Vorspannkraft ausübt, die eine Größe im Bereich zwischen 10 und 300 N/mm2, bevorzugt zwischen 25 und 200 N/mm2, mehr bevorzugt zwischen 50 und 150 N/mm2 und noch mehr bevorzugt im Bereich von 100 N/mm2 liegt.
  4. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein mit der Vorspannfeder (9; 21; 27; 35; 48) verbundenes Einstellelement (14) zur Vorgabe einer Vorspannkraft.
  5. Antriebs-Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (9; 21; 27; 35; 48) eine Federkonstante aufweist, die sich bei einer Umstellung des Stellkörpers (2; 20; 26; 34; 43) zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand um weniger als 10%, bevorzugt um weniger als 1%, noch mehr bevorzugt um weniger als 0,1% ändert.
  6. Antriebs-Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (2; 34; 34) die Form eines Stabes hat, der über eine Torsions-Umstellung um eine Stellkörper-Längsachse (2a; 33) vom Verformungs- in den Entformungszustand übergeht.
  7. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsions-Stellkörper (2; 34; 43) so ausgeführt ist, dass der Funktions-Abschnitt (6) beim Übergang zwischen dem Verformungszustand in den Entformungszustand eine Schwenkung um 30° oder mehr, bevorzugt um 45° oder mehr, noch mehr bevorzugt um 90° um die Stellkörper-Längsachse (2a; 33) durchführt.
  8. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (9) als Schraubenfeder ausgeführt ist, die sich um den Torsions-Stellkörper (2) herum windet.
  9. Antriebs-Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (35; 48) als Torsionsfeder ausgeführt ist, deren Längsachse mit dem Torsions-Stellkörper (34; 43) fluchtet.
  10. Antriebs-Stelleinrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (20) die Form eines Stabes hat, der über eine Längenverstellung längs einer Stellkörper-Längsachse (20a) vorm Verformungs- in den Entformungszustand übergeht.
  11. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (20) im Entformungszustand kürzer ist als im Verformungszustand.
  12. Antriebs-Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (26) die Form eines Stabes hat, der über eine Biegeverstellung vom Verformungs- in den Entformungszustand übergeht.
  13. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (26) im Verformungszustand als gerader Stab und im Entformungszustand als gebogener Stab vorliegt.
  14. Antriebs-Stelleinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch einen Biegewinkel zwischen dem Verformungszustand und dem Entformungszustand von 30° oder mehr, bevorzugt von 45° oder mehr, noch mehr bevorzugt von 90°.
  15. Funktions-Baugruppe (15; 23; 30; 37) – mit einer Antriebs-Stelleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, – mit einem Funktionskörper (16; 24; 31; 38), – mit einem Widerlagerkörper (5; 17; 25; 32).
  16. Funktions-Baugruppe nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen starr zum Widerlagerkörper (5) ausgeführten Lagerkörper (8), in dem der Funktions-Abschnitt (6) des Stellkörpers (2) gelagert ist.
  17. Funktions-Baugruppe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (24; 31) als Lüftungsklappe ausgeführt ist, die – in der Ruhestellung eine Lüftungsöffnung (28; 36), die mit dem Widerlagerkörper (25; 32) verbunden ist, zumindest teilweise verschließt, – in der Betriebsstellung die Lüftungsöffnung (28; 36) freigibt.
  18. Funktions-Baugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (21) als Zugfeder ausgeführt ist, die zwischen dem Funktionskörper (16) und dem Widerlagerkörper (17) festgelegt ist.
  19. Funktions-Baugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (27) als Biegefeder ausgeführt ist, die zwischen dem Funktionskörper (24) und dem Widerlagerkörper (24) festgelegt ist.
  20. Funktions-Baugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (16) als Schieber und der Widerlagerkörper (17) als Führungsrahmen für den Schieber (16) ausgeführt ist.
  21. Funktions-Baugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (24; 31) als Schwenkklappe und der Widerlagerkörper (25; 32) als Anlagerahmen für die Schwenkklappe (24; 31) ausgeführt ist.
  22. Funktions-Baugruppe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionskörper (38) als Dichtkörper ausgeführt ist, der im Verformungszustand gegen einen starr zum Widerlagerkörper (5; 44) ausgeführten Gegenkörper (47) abdichtet und im Entformungszustand eine Durchgangsöffnung (46) zwischen dem Widerlagerkörper (44) und dem Gegenkörper (47) freigibt.
  23. Funktions-Baugruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (38) ein vom Stellkörper (43) bewegtes Dichtelement (39) und ein einstückig mit diesem verbundenes Befestigungselement (40) zur Befestigung am Widerlagerkörper (5; 44) aufweist.
  24. Funktions-Baugruppe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (46) zwischen einem Flügelrahmen (47) und einem Blendrahmen (44) einer Rahmen-Baugruppe (37) ausgeführt ist.
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