DE102007045330A1 - Beschichtungspulver-Förderverfahren, Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und elektrostatische Pulversprühbeschichtungsvorrichtung - Google Patents

Beschichtungspulver-Förderverfahren, Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und elektrostatische Pulversprühbeschichtungsvorrichtung Download PDF

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DE102007045330A1
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Christian Marxer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1459Arrangements for supplying particulate material comprising a chamber, inlet and outlet valves upstream and downstream the chamber and means for alternately sucking particulate material into and removing particulate material from the chamber through the valves

Abstract

Beschichtungspulver-Förderverfahren, Beschichtungspulver-Fördervorrichtung, eine elektrostatische Pulversprühbeschichtungsvorrichtung, welche eine solche Beschichtungspulver-Fördervorrichtung enthält. Es ist eine Pulververdichtstrompumpe (10) mit mindestens einer Förderkammer (12, 14) vorgesehen. Ein Steuersignal zum Erzeugen eines Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) wird frühestens gleichzeitig wie, vorzugsweise um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später, als ein Steuersignal zum Öffnen eines Pulvereinlassventils (Q1, Q2) der Förderkammer (12, 14) erzeugt, so dass der Beginn des Aufbaues des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) frühestens gleichzeitig mit dem Beginn des Öffnens des Pulverventils (Q1, Q2) oder um die definierte Verzögerungszeit später als das Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschichtungspulver-Förderverfahren, eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung und eine elektrostatische. Pulversprühbeschichtungsvorrichtung, welch Letztere die Beschichtungspulver-Fördervorrichtung enthält, gemäß den Patentansprüchen.
  • Hiervon betrifft die Erfindung solche Verfahren und Vorrichtungen, welche eine Pulverdichtstrompumpe (dense Phase powder pump) enthalten. Pulverdichtstrompumpen enthalten mindestens eine Förderkammer, welche mit einem Pulvereinlassventil und mit einem Pulverauslassventil versehen ist. Die Förderkammer ist alternativ mit einer Vakuumquelle verbindbar, um durch das geöffnete Pulvereinlassventil, während das Pulverauslassventil geschlossen ist, Pulver in die Förderkammer einzusaugen, oder danach mit einer Druckgasquelle, meistens eine Druckluftquelle, verbindbar, um das Beschichtungspulver aus der Förderkammer durch das geöffnete Pulverauslassventil, während das Pulvereinlassventil geschlossen ist, auszustoßen. Bei Verwendung von zwei parallel geschalteten Förderkammern wird jeweils in die eine Kammer Pulver eingesaugt, während aus der anderen Kammer Pulver abgegeben wird, wonach dann aus der einen Förderkammer das Pulver abgegeben und neues Pulver in die andere Kammer eingesaugt wird. Bei Parallelschaltung von zwei oder mehr Förderkammern kann in einer Pulverabgabeleitung, welche an die Pulverauslassventile von allen Förderkammern angeschlossen ist, eine kontinuierliche Pulverströmung erzeugt werden.
  • Eine andere Art von Pumpen, welche jedoch nicht die Erfindung betreffen, sind Injektoren, mittels welcher Beschichtungspulver in einen Förderluftstrom eingesaugt, und dann, vermischt mit dem Förderluftstrom, durch eine Abgabeleitung zu einem Pulversprühgerät gefördert wird. Eine solche Pulverförderung kann auch als Pulverdünnstromförderung bezeichnet werden. Eine solche Pulversprühbeschichtungsvorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0606577 B1 bekannt.
  • Verschiedene Arten von Beschichtungspulver-Fördervorrichtungen, welche eine Pulverdichtstrompumpe enthalten, sind beispielsweise aus folgenden Schriften bekannt: JP 09/071325 A , DE 196 11 533 B4 , US 2006/0193704 A1 (= EP 1 644 131 A2 ), US 7,150,585 B2 (= WO 2004/087331 A1 ) und die US 2005/0178325 A1 (= EP 1 566 352 A2 ). Die Pulverdichtstrompumpen haben mindestens eine, meistens zwei Förderkammern. Ein Vakuumeinlass der Förderkammer, bei einigen Ausführungsformen auch ein Drucklufteinlass der Förderkammer, ist mit einem Filter versehen, welcher für Luft durchlässig, jedoch für Beschichtungspulver undurchlässig ist. Als Filtermaterial ist es seit Jahrzehnten üblich, Sintermaterial zu verwenden. Das Pulvereinlassventil und das Pulverauslassventil sind meistens Quetschventile (pinch valves), welche sich bereits in Kombination mit den Injektor-Pumpen bei der Pulverdünnstromförderung bewährt haben, weil sie weniger anfällig sind für Pulverablagerungen in ihnen und weil sie durch den durch sie hindurchströmenden Gasstrom, normalerweise Druckluftstrom, besser reinigbar sind als andere Ventilarten.
  • In der vorgenannten US 2005/0178325 A1 (= EP 1 566 352 A2 ) wird vorgeschlagen, dass der Unterdruck in der Förderkammer zumindest teilweise aufgebaut wird, bevor das Einlassventil der Förderkammer geöffnet wird.
  • Durch die neue Erfindung soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Pumpfrequenz zu erhöhen, ohne dass dafür komplizierte oder teuere Maßnahmen erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Patentansprüche gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung ermöglicht es auf einfache Weise, die Pumpfrequenz zu erhöhen.
  • Ferner kann durch die Erfindung die Pulverfördervolumenmenge genauer dosiert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Steuersignal zum Erzeugen des Unterdruckes in der Förderkammer frühestens gleichzeitig wie, oder vorzugsweise um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später als ein Steuersignal zum Öffnen des Pulvereinlassventils erzeugt, so dass der Aufbau des Unterdruckes in der Förderkammer frühestens gleichzeitig mit dem Öffnen des Pulvereinlassventils beginnt, vorzugsweise um die genannte vorbestimmte Verzögerungszeit später als das Öffnen des Pulvereinlassventils. Die vorbestimmte Verzögerungszeit liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0 ms und 50 ms bei einem Förderzyklus der Förderkammer von ungefähr 200 ms. Dieses Beispiel schließt jedoch nicht aus, die Erfindung für andere Verzögerungszeiten und Zykluszeiten zu verwenden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass der Unterdruck in der Förderkammer einer Öffnungsbewegung des Pulvereinlassventils, inbesondere wenn dieses ein Quetschventil ist, mindestens zum Zeitpunkt des Beginns der Öffnungsbewegung des Pulvereinlassventils, weniger stark entgegen wirkt als beim Stand der Technik.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 schematisch eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung als Bestandteil einer elektrostatischen Pulversprühbeschichtungsvorrichtung,
  • 2 schematisch einen Längsschnitt durch ein Quetschventil von 1 im Offenzustand,
  • 3 schematisch im Längsschnitt das Quetschventil von 2 im Schließzustand.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach der Erfindung enthält eine Pulverdichtstrompumpe 10 mit beispielsweise zwei zueinander parallel geschalteten Förderkammern 12 und 14 jeweils in einem Zylinder A bzw. B mit jeweils einem Pulvereingangsventil Q1 bzw. Q2 an einem Pulvereinlass 12.1 bzw. 14.1 und einem Pulverauslassventil Q3 bzw. Q4 an einem Pulverauslass 12.2 bzw. 14.2. Um eine übersichtlichere Darstellung zu erzielen, sind die Pulvereingangsventile Q1 und Q2 entfernt von den Pulvereingängen 12.1 bzw. 14.1 dargestellt, jedoch sind sie in Wirklichkeit vorzugsweise direkt an den Pulvereingängen 12.1 bzw. 14.1 angeordnet. Auch die Pulverauslassventile Q3 und Q4 sind zur deutlicheren Darstellung in den Zeichnungen entfernt von den Pulverausgängen 12.2 bzw. 14.2 dargestellt, welche in der Praxis vorzugsweise direkt bei den Pulverausgängen 12.2 bzw. 14.2 angeordnet sind.
  • Die Zylinder A und B und ihre Förderkammern 12 und 14 können von beliebiger Art sein. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Förderkammer 12 und 14 mindestens auf einem Teil ihrer geraden Länge zwischen ihrem Pulvereinlassventil Q1 bzw. Q2 und ihrem Pulverauslassventil Q3 bzw. Q4 durch einen Filter 12.4 bzw. 14.4 gebildet, welcher die Förderkammer 12 bzw. 14 umgibt und von einer Zwischenkammer 12.5 bzw. 14.5 trennt. Die Zwischenkammer 12.5 bzw. 14.5 umgibt den Filter 12.4 bzw. 14.4 und befindet sich in einem Pumpengehäuse 12.6 bzw. 14.6. Im Pumpengehäuse 12.6 bzw. 14.6 ist eine Gasanschlussöffnung 12.3 bzw. 14.3 gebildet, welche in die Zwischenkammer 12.5 bzw. 14.5 mündet und mit einem Anschluss eines Steuerventils 1.5 bzw. 1.6 verbunden ist. Dieser Anschluss des Steuerventils 1.5 bzw. 1.6 ist durch Schalten dieses Steuerventils 1.5 bzw. 1.6 alternativ mit Druckluft oder mit Vakuum beaufschlagbar. Der Filter 12.4 bzw. 14.4 ist für Gas, jedoch nicht für Beschichtungspulver durchlässig. Er ist vorzugsweise ein poröser Körper aus Sintermaterial.
  • Eine Pulverzufuhrleitung 16 ist zur Zufuhr von Beschichtungspulver 17 aus einem Pulverbehälter 18 über eine, vorzugsweise Y-förmige, Abzweigung 20 mit Zufuhrleitungszweigen 16.1 bzw. 16.2 versehen und mit der Pulvereingangsseite der beiden Pulvereingangsventile Q1 und Q2 strömungsmäßig verbunden. Die Pulverauslassseite der beiden Pulverauslassventile Q3 und Q4 ist jeweils über einen Abgabeleitungszweig 22.1 bzw. 22.2, vorzugsweise über eine Y-förmige Abzweigung 24, mit einer Pulverabgabeleitung 22 verbunden.
  • Die Pulverabgabeleitung 22 kann zu einem Pulveraufnahmebehälter oder zu einem Pulversprühgerät 26 führen. Das manuelle oder automatische Pulversprühgerät 26 ist vorzugsweise mit mindestens einer Hochspannungselektrode 28 zur elektrostatischen Aufladung des Beschichtungspulvers 17 versehen. Die Hochspannung kann beispielsweise von einem Hochspannungserzeuger 30 erzeugt werden, welcher in das Pulversprühgerät 26 integriert ist oder extern davon positioniert ist. Der Hochspannungserzeuger 30 wird von einer Stromquelle oder Spannungsquelle 32 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Die Pulvereinlassventile Q1 und Q2 und die Pulverauslassventile Q3 und Q4 sind vorzugsweise Quetschventile (pinch valves). Sie können alle gleich ausgebildet sein. Die 2 und 3 zeigen schematisch anhand des einen Pulvereinlassventils Q1, stellvertretend für alle anderen Ventile Q2, Q3 und Q4, eine gemäß der Erfindung bevorzugt verwendete Ausführungsform von Quetschventilen. Ihr Ventilkanal 34 ist durch die Innenseite eines flexiblen Schlauches 36 gebildet, welcher den Ventilkanal 34 von einer Druckkammer 38 auf der Schlauchaußenseite in einem Gehäuse 39 trennt. Der Ventilkanal 34 ist die Schlauchdurchgangsöffnung und wird durch die Spannkraft des Schlauches 36 offen gehalten entsprechend 2. Durch Einleiten von Druckgas, vorzugsweise Druckluft, in die Druckkammer 38 durch einen Gasanschluss 40 kann der Schlauch 36 radial zusammengedrückt und dadurch der Ventilkanal 34 geschlossen werden, wie dies 3 zeigt. Wenn die Druckkammer 38 danach entlüftet wird, nimmt der Schlauch 36 wieder seine ursprüngliche Form von 2 an, in welche der Ventilkanal 34 offen ist.
  • Zurück zu 1. Sie zeigt neun Steuerventile 1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6, 1.7, 1.8 und 1.9, welche separat voneinander von einem elektronischen Steuergerät 42 steuerbar sind.
  • Ferner zeigt 1 drei Druckregler 2.1, 2.2 und 2.3 und eine Vakuumquelle 44. Die Vakuumquelle 44 ist vorzugsweise ein Vakuum-Injektor.
  • Das Steuerventil 1.1 ist an das Pulvereinlassventil Q1 angeschlossen und kann deren Druckkammer 38 alternativ mit einer Druckluftversorgungsleitung 46 verbinden oder entlüften. Das Steuerventil 1.2 ist an das andere Pulvereinlassventil Q2 angeschlossen, und kann deren Druckkammer 38 alternativ mit der Druckluftversorgungsleitung 46 verbinden oder entlüften. Das Steuerventil 1.3 ist mit dem einen Pulverauslassventil Q3 verbunden und kann deren Druckkammer 38 alternativ mit der Druckluftversorgungsleitung 46 verbinden oder entlüften. Das Steuerventil 1.4 ist an das andere Pulverauslassventil Q4 angeschlossen und kann dessen Druckkammer 38 alternativ mit der Druckluftversorgungsleitung 46 verbinden oder entlüften.
  • Die Druckluftversorgungsleitung 46 und das Steuergerät 42 können an eine Druckluftquelle 48 angeschlossen werden, entweder direkt oder über Druckregler.
  • Zwischen diese Steuerventile 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 einerseits und die Druckluftversorgungsleitung 46 andererseits ist vorzugsweise der eine Druckregler 2.2 geschaltet, an welchem der Schließdruck der als Quetschventile ausgebildeten Ventile Q1, Q2, Q3 und Q4 für den Pulverförderbetrieb einstellbar ist.
  • Gemäß der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann zusätzlich zu dem einen Druckregler 2.2 ein zweiter Druckregler 2.1 vorgesehen werden, wobei jeweils nur einer von den beiden Druckreglern 2.2 oder 2.1 über das Steuerventil 1.9 alternativ mit der Druckeinlassseite der Steuerventile 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 verbindbar ist. Dadurch kann an dem zweiten Druckregler 2.1 ein anderer Luftdruck als am einen Druckregler 2.2 eingestellt werden, beispielsweise ein höherer Druck. Der höhere Druck des zweiten Druckreglers 2.1 kann beispielsweise dazu verwendet werden, in den als Quetschventilen ausgebildeten Ventilen Q1, Q2, Q3 und Q4 einen höheren Schließdruck jeweils dann zu erzeugen, wenn die Förderkammern 12 und 14 nicht zur Pulverförderung benutzt werden, sondern zur Reinigung mit Druckluft gespült werden.
  • Jeder Pumpenzylinder A und B hat eine Gasanschlussöffnung 12.3 bzw. 14.3, an welche jeweils eines der beiden Steuerventile 1.5 bzw. 1.6 angeschlossen ist, um die beiden Förderkammern 12 und 14 wechselweise mit Transportdruckluft von dem Steuergerät 42 zu versorgen oder mit der Vakuumquelle 44 zu verbinden und dadurch zu evakuieren.
  • Druckluft der Druckluftversorgungsleitung 46 kann über den Druckregler 2.3 und das Steuerventil 1.7 einem Vakuuminjektor 44 zugeleitet werden, um im Vakuum-Injektor 44 einen Unterdruck zu erzeugen, welcher über die beiden unabhängig voneinander steuerbaren Steuerventile 1.5 und 1.6 alternativ mit der einen oder der anderen Förderkammer 12 bzw. 14 verbindbar ist. Mittels des Steuerventils 1.7 kann der Vakuum-Injektor 44 alternativ in der genannten Weise mit der Druckluftversorgungsleitung 46 verbunden werden oder entlüftet werden.
  • Die Förderkammern 12 und 14 sind mittels der Steuerventile 1.5 und 1.6 alternativ mit einem Unterdruckanschluss 50 des Vakuum-Injektors 44 oder über eine Förderdruckluftleitung 52 mit einem Druckuftauslass 54 des Steuergerätes 42 verbindbar.
  • Gemäß der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist ferner das Steuerventil 1.8 vorgesehen, durch welches die Druckseite der beiden Steuerventile 1.5 und 1.6 der Förderkammern 12 und 14 alternativ mit der Druckluftversorgungsleitung 46 verbindbar ist, deren Druck höher ist als die Förderdruckluft, welche vom Steuergerät 42 über die Förderdruckluftleitung 52 zuführbar ist. Der höhere Druck der Druckluftversorgungsleitung 46 kann den Förderkammern 12 und 14 über das Steuerventil 1.8 beispielsweise dann zugeführt werden, wenn die Förderkammern 12 und 14 und die mit ihnen verbundenen Pulverleitungen mit Druckluft gespült werden sollen.
  • Die Steuereinrichtung 42 ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, dass sie ein Steuersignal an das Steuerventil 1.5 oder 1.6 zum Erzeugen des Unterdruckes in der einen Förderkammer 12 oder der anderen Förderkammer 14 jeweils frühestens gleichzeitig wie ein Steuersignal an das Steuerventil 1.1 oder 1.2 zum Öffnen des betreffenden Pulvereinlassventils Q1 oder Q2 erzeugt, derart, dass der Aufbau des Unterdruckes in der Förderkammer 12 oder 14 frühestens gleichzeitig mit dem Öffnen des dieser Förderkammer 12 oder 14 zugeordneten Pulvereinlassventils Q1 bzw. Q2 erfolgt.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugt die Steuereinrichtung 42 das Steuersignal für das Steuerventil 1.5 oder 1.6 zum Erzeugen eines Unterdruckes in der betreffenden Förderkammer 12 oder 14 um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später als das Steuersignal für das betreffende Steuerventil 1.1 oder 1.2 zum Öffnen des Pulvereinlassventils Q1 oder Q2 der betreffenden Förderkammer 12 bzw. 14, so dass der Aufbau des Unterdruckes in der betreffenden Förderkammer 12 oder 14 um die definierte Verzögerungszeit später als das Öffnen des Pulvereinlassventils Q1 bzw. Q2 erfolgt.
  • Die vorbestimmte Verzögerungszeit kann in der Steuereinrichtung 42 fest oder variable gespeichert sein oder für jeden Anwendungszweck der Fördervorrichtung einstellbar sein. Die vorbestimmte Verzögerungszeit liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0 und 50 ms.
  • Die Erfindung ermöglicht verschiedene Reinigungsverfahren zum Reinigen der verschiedenen Elemente durch Hindurchleiten von Druckluft, während kein Pulver gefördert wird, entweder mit Förderdruckluft des Steuergerätes 42 oder mit der Druckluft höheren Druckes der Druckluftversorgungsleitung 46. Diese Spüldruckluft kann entweder durch beide Förderkammern 12 und 14 gleichzeitig in der gleichen Richtung oder in entgegen gesetzten Richtungen hindurch geleitet werden. Beide Förderkammern 12 und 14 können einzeln oder gemeinsam gereinigt werden. Die Reinigungsdruckluft kann aus den Förderkammern 12 und 14 in Richtung zur Pulverabgabeleitung 22 oder umgekehrt in Richtung zur Pulverzufuhrleitung 16 geleitet werden. Zum Spülen können das Pulvereinlassventil Q1 bzw. Q2 und das Pulverauslassventil Q3 bzw. Q4 der einen und/oder der anderen Förderkammer 12 bzw. 14 gleichzeitig geöffnet werden, um in der Förderkammer 12 bzw. 14 zwei zueinander entgegen gesetzte Spüldruckluftströme zu erzeugen, die gemeinsam durch die Gasanschlussöffnung 12.3 bzw. 14.3 strömen. Der Spüldruckluftstsrom kann kontinuierlich oder pulsierend sein.
  • Anstelle der bevorzugten Ausführungsform von Quetschventilen Q1, Q2, Q3 und Q4 gemäß 2 und 3 können auch solche Quetschventile verwendet werden, bei welchen nicht ein pneumatischer Druck auf den Schlauch 36 wirkt, um ihn zusammen zu quetschen, sondern ein mechanisches Element, beispielsweise ein Stössel. Ein solches mechanisches Element kann pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbar sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es können beispielsweise zwei Gasanschlussöffnungen 12.3 bzw. 14.3 für jede Förderkammer 12 bzw. 14 vorgesehen werden, von welchen eine mit der Vakuumquelle 44 und die andere mit der Förderdruckluftleitung 52 verbindbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0606577 B1 [0003]
    • - JP 09/071325 A [0004]
    • - DE 19611533 B4 [0004]
    • - US 2006/0193704 A1 [0004]
    • - EP 1644131 A2 [0004]
    • - US 7150585 B2 [0004]
    • - WO 2004/087331 A1 [0004]
    • - US 2005/0178325 A1 [0004, 0005]
    • - EP 1566352 A2 [0004, 0005]

Claims (16)

  1. Beschichtungspulver-Förderverfahren, enthaltend – Verwenden einer Pulverdichtstrompumpe (10), welche mindestens eine Förderkammer (12, 14) mit einem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und mit einem Pulverauslassventil (Q3, Q4) aufweist; – Durchführen des folgenden Betriebszykluses a) bis d) mindestens einmal: – a) Erzeugen eines Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) zum Einsaugen von Beschichtungspulver in die Förderkammer (12, 14) durch das geöffnete Pulvereinlassventil (Q1, Q2), während das Pulverauslassventil (Q3, Q4) geschlossen ist; – b) Verschließen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) und Öffnen des Pulverauslassventils (Q3, Q4); – c) Einleiten von Druckgas in die Förderkammer (12, 14) zum Abgeben des Beschichtungspulvers aus der Förderkammer (12, 14) durch das offene Pulverauslassventil (Q3, Q4), während das Pulvereinlassventil (Q1, Q2) geschlossen ist; – d) Verschließen des Pulverauslassventils (Q3, Q4) und Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2); dadurch gekennzeichnet, dass beim Zyklusschritt a) oder beim Wechsel von Zyklusschritt d) zum Zyklusschritt a) ein Steuersignal zum Erzeugen des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) frühestens gleichzeitig wie ein Steuersignal zum Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erzeugt wird, so dass der Beginn des Aufbaues des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) frühestens gleichzeitig mit dem Beginn des Öffnens des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erfolgt.
  2. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zyklusschritt a) oder beim Wechsel von Zyklusschritt d) zum Zyklusschritt a) das Steuersignal zum Erzeugen des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später als das Steuersignal zum Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erzeugt wird, so dass der Aufbau des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) um die definierte Verzögerungszeit später als das Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) beginnt.
  3. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und als Pulverauslassventil (Q3, Q4) jeweils ein Quetschventil verwendet wird.
  4. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Quetschventile (Q1, Q2, Q3, Q4) von der Art verwendet werden, von welchen ein flexibler Schlauch (36) einen Ventilkanal (34) auf der Schlauchinnenseite von einer Druckkammer (38) auf der Schlauchaußenseite trennt, und der Schlauch (36) durch den Druck von Betätigungs-Druckgas, welches in die Druckkammer (38) eingeleitet wird, zusammenquetschbar und dadurch der Ventilkanal (34) schließbar ist.
  5. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Pulverdichtstrompumpe (10) eine solche verwendet wird, welche mindestens zwei parallel geschaltete Förderkammern (12, 14) aufweist, von welchen jede Förderkammer (12, 14) mit einem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und einem Pulverauslassventil (Q3, Q4) versehen ist, und dass wechselweise in eine (12) der Förderkammern (12, 14) Pulver mittels Unterdruck durch ihr Pulvereinlassventil (Q1) eingesaugt und aus einer anderen (14) der Förderkammern (12, 14) Pulver mittels Druckgas durch deren Pulverauslassventil (Q4) abgegeben wird, und danach aus der einen Förderkammer (12) das Pulver mittels Druckgas durch ihr Pulverauslassventil (Q3) abgegeben wird und in die andere Förderkammer (14) Pulver mittels Unterdruck durch deren Pulvereinlassventil (Q2) eingesaugt wird.
  6. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Förderkammer (12, 14) zur Steuerung des Pulvereinlassventiles (Q1, Q2) und des Pulverauslassventiles (Q3, Q4) separate Steuerventile (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) verwendet und diese Steuerventile separat angesteuert werden, und dass zur Beaufschlagung der Förderkammern (12, 14) alternativ mit Unterdruck oder Druckgas mindestens ein weiteres separates Steuerventil (1.5, 1.6) verwendet und dieses weitere Steuerventil separat angesteuert wird.
  7. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pulverdichtstrompumpe (10) verwendet wird, bei welcher die Kammerwand der Förderkammer (12, 14) mindestens auf einem Teil ihrer Länge zwischen ihrem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und ihrem Pulverauslassventil (Q3, Q4) durch einen Filter (12.4, 14.4) gebildet ist, welcher die Förderkammer (12, 14) umgibt und von einer Zwischenkammer (12.5, 14.5) trennt, die den Filter (12.4, 14.4) umgibt und zwischen dem Filter (12.4, 14.4) und einem Gehäuse (12.6, 14.6) gebildet ist, wobei der Filter (12.4, 14.4) für Gas, aber nicht für Beschichtungspulver durchlässig ist, und dass der Unterdruck und das Druckgas durch diese Druckkammer (38) und durch den Filter (12.4, 14.4) in die Förderkammer (12, 14) übertragen werden.
  8. Beschichtungspulver-Förderverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver mittels der Pulverdichtstrompumpe (10) zu einem Pulversprühgerät (26) gefördert wird.
  9. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung, enthaltend – eine Pulverdichtstrompumpe (10), welche mindestens eine Förderkammer (12, 14) mit einem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und mit einem Pulverauslassventil (Q3, Q4) aufweist; – eine Steuereinrichtung (42) zur Erzeugung von Steuersignalen zum wiederholten Durchführen des folgenden Betriebszykluses a) bis d): – a) Erzeugen eines Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) zum Einsaugen von Beschichtungspulver in die Förderkammer (12, 14) durch das geöffnete Pulvereinlassventil (Q1, Q2), während das Pulverauslassventil (Q3, Q4) geschlossen ist; – b) Verschließen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) und Öffnen des Pulverauslassventils (Q3, Q4); – c) Einleiten von Druckgas in die Förderkammer (12, 14) zum Abgeben des Beschichtungspulvers aus der Förderkammer (12, 14) durch das offene Pulverauslassventil (Q3, Q4), während das Pulvereinlassventil (Q1, Q2) geschlossen ist; – d) Verschließen des Pulverauslassventils (Q3, Q4) und Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2); dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (42) ferner derart ausgebildet ist, dass sie beim Zyklusschritt a) oder beim Wechsel von Zyklusschritt d) zum Zyklusschritt a) ein Steuersignal zum Erzeugen des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) frühestens gleichzeitig wie ein Steuersignal zum Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erzeugt, so dass der Beginn des Aufbaues des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) frühestens gleichzeitig mit dem Beginn des Öffnens des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erfolgt.
  10. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (42) derart ausgebildet ist, dass sie beim Zyklusschritt a) oder beim Wechsel von Zyklusschritt d) zum Zyklusschritt a) das Steuersignal zum Erzeugen des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) um eine vorbestimmte Verzögerungszeit später als das Steuersignal zum Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erzeugt, so dass der Aufbau des Unterdruckes in der Förderkammer (12, 14) um die definierte Verzögerungszeit später als das Öffnen des Pulvereinlassventils (Q1, Q2) erfolgt.
  11. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und das Pulverauslassventil (Q3, Q4) Quetschventile sind.
  12. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschventile (Q1, Q2, Q3, Q4) von der Art sind, bei welchen ein flexibler Schlauch (36) einen Ventilkanal (34) auf der Schlauchinnenseite von einer Druckkammer (38) auf der Schlauchaußenseite trennt, und der Schlauch (36) durch den Druck von Betätigungs-Druckgas, welches in die Druckkammer (38) einleitbar ist, zusammenquetschbar und dadurch der Ventilkanal (34) schließbar ist.
  13. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulverdichtstrompumpe (10) mindestens zwei parallel geschaltete Förderkammern (12, 14) aufweist, von welchen jede Förderkammer (12, 14) mit einem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und einem Pulverauslassventil (Q3, Q4) versehen ist, wobei durch die Steuereinrichtung (42) gesteuert wechselweise in eine (12) der Förderkammern (12, 14) Pulver mittels Unterdruck durch ihr Pulvereinlassventil (Q1) einsaugbar und aus einer anderen (14) der Förderkammern (12, 14) Pulver mittels Druckgas durch deren Pulverauslassventil (Q4) abgebbar ist, und danach aus der einen Förderkammer (12) das Pulver mittels Druckgas durch ihr Pulverauslassventil (Q3) abgebbar ist und in die andere Förderkammer (14) Pulver mittels Unterdruck durch deren Pulvereinlassventil (Q2) einsaugbar ist.
  14. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Förderkammer (12, 14) zur Steuerung des Pulvereinlassventiles (Q1, Q2) und des Pulverauslassventiles (Q3, Q4) separate Steuerventile (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) vorgesehen sind und diese Steuerventile von der Steuereinrichtung (42) separat ansteuerbar sind, und dass zur Beaufschlagung der Förderkammern (12, 14) alternativ mit Unterdruck oder Druckgas mindestens ein weiteres separates Steuerventil (1.5, 1.6) vorgesehen ist und dieses weitere Steuerventil von der Steuereinrichtung (42) separat ansteuerbar ist.
  15. Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, dass die mindestens eine Förderkammer (12, 14) der Pulverdichtstrompumpe (10) mindestens auf einem Teil ihrer Länge zwischen ihrem Pulvereinlassventil (Q1, Q2) und ihrem Pulverauslassventil (Q3, Q4) durch einen Filter (12.4, 14.4) gebildet ist, welcher die Förderkammer umgibt und von einer Zwischenkammer (12.5, 14.5) trennt, die den Filter (12.4, 14.4) umgibt und zwischen dem Filter (12.4, 14.4) und einem Gehäuse (12.6, 14.6) gebildet ist, wobei der Filter (12.4, 14.4) für Gas, aber nicht für Beschichtungspulver durchlässig ist, und dass die Förderkammer (12, 14) durch den Filter (12.4, 14.4) hindurch alternativ mit dem Unterdruck oder mit Druckgas beaufschlagbar ist.
  16. Elektrostatische Pulversprühbeschichtungsvorrichtung, enthaltend eine Beschichtungspulver-Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 15 und ein Sprühgerät (26), welches zur elektrostatischen Sprühbeschichtung ausgebildet ist und an die Pulverabgabeleitung (22) der Pulverdichtstrompumpe (10) angeschlossen ist.
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