DE102007045245A1 - Kupplungsvorrichtung, insbesondere Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung - Google Patents

Kupplungsvorrichtung, insbesondere Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung Download PDF

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    • F16D2300/26Cover or bell housings; Details or arrangements thereof

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung (1), insbesondere eine Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung, die ein Kupplungsgehäuse (2) aufweist, das eine zwischen einem Schwungrad (3) und einer Anpressplatte (4) angeordnete Kupplungsscheibe (5) abdeckt, wobei die Anpressplatte (4) mit einem Federelement (6), insbesondere mit einer Membranfeder, mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist. Um einer Verschmutzung im Inneren des Kupplungsgehäuses entgegenzuwirken, sieht die Erfindung vor, dass zumindest ein Abschnitt der Innenseite (7) des Kupplungsgehäuses (2) und/oder zumindest ein Abschnitt der Anpressplatte (4) oder des Federelements (6) mit einer Beschichtung (8) versehen ist, die eine hydrophobe Eigenschaft aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung, die ein Kupplungsgehäuse aufweist, das eine zwischen einem Schwungrad und einer Anpressplatte angeordnete Kupplungsscheibe abdeckt, wobei die Anpressplatte mit einem Federelement, insbesondere mit einer Membranfeder, mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist.
  • Eine solche Kupplungsvorrichtung ist beispielsweise in der DE 195 47 559 C2 beschrieben. Um eine reibschlüssige Kopplung zwischen der Kupplungsscheibe einerseits und dem Schwungrad samt Anpressplatte andererseits herstellen zu können, ist die Anpressplatte mittels einer Membranfeder mit einer Axialkraft beaufschlagbar. Im eingerückten Zustand presst die Membranfeder die Anpressplatte gegen das Schwungrad, während im ausgerückten Zustand die axiale Anpresskraft der Membranfeder weggenommen werden kann. Hierzu weist das radial innenliegende Ende der Membranfeder eine Anzahl Federzungen auf, die mit einem Ausrücker verbunden sind, mit dem die Federzungen in Achsrichtung bewegt werden können.
  • Bei gattungsgemäßen Kupplungsvorrichtungen ist es nachteilig, dass sich im Laufe der Zeit relativ starke Verschmutzungen in Inneren des Kupplungsgehäuses ergeben können, die dann auch zu Funktionsstörungen führen können. Im Kupplungsgehäuse sind häufig zur Be- und Entlüftung Öffnungen vorhanden, über die auch Abrieb etc. aus dem Inneren der Kupplungsvorrichtung abgegeben werden soll. Bei diesen Verschmutzungen handelt es sich neben Abrieb von den Reibbelägen auch um Passungs- und Reibrost, aus eingetretenem Umgebungsschmutz und um Schmier- bzw. Betriebesstoff, der sich aufgrund von Leckagen im Inneren des Kupplungsgehäuses ansammeln kann. Das Ansammeln des Schmutzes an bestimmten Stellen im Inneren der Kupplungsvorrichtung wird durch Fliehkrafteffekte im Betrieb der Vorrichtung begünstigt. Demgemäß sind radial außenliegende Zonen im Inneren der Kupplungsvorrichtung bevorzugte Sammelstellen für den Schmutz. Ferner bilden sich gewisse bevorzugte Bereiche zur Schmutzanlagerungen auch durch Luftströmungen bzw. Verwirbelungen aus, die im Betrieb der Kupplungsvorrichtung auftreten. Weitere bevorzugte Ablagerungsstellen für Schmutz sind die Zonen von Kupplungs- und Kupplungsbetätigungselementen.
  • In der Praxis kommt es nach Ansammlung des genannten Schmutzes durch das „Anbacken" desselben im Inneren des Gehäuses zu Einschränkungen bzw. Störungen der Kupplungsfunktion. Dies macht sich durch eine Erhöhung der Hysterese bei der Betätigung der Kupplung bemerkbar, was auf eine Erhöhung der Reibkräfte in mechanischen Gelenkstellen zurückzuführen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die genannten Probleme verringert werden. Die Funktionalität der Kupplungsvorrichtung soll also weniger als bisher eingeschränkt bzw. gestört werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt der Innenseite des Kupplungsgehäuses und/oder zumindest ein Abschnitt der Anpressplatte oder des Federelements mit einer Beschichtung versehen ist, die eine hydrophobe und/oder oleophobe Eigenschaft aufweist.
  • Die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung kann dabei im Bereich der Anlagestelle des Federelements am Kupplungsgehäuse aufgebracht sein. Nach einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass die hydrophobe Beschichtung auf der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses aufgebracht ist. Alternativ oder additiv kann vorgesehen werden, dass die hydrophobe Beschichtung auf der Oberfläche des Federelements aufgebracht ist. Weiterhin kann alternativ oder additiv vorgesehen werden, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung auf einem Teil aufgebracht ist, das zur Halterung und/oder Lagerung des Federelements im Kupplungsgehäuse dient.
  • Die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung weist vorzugsweise Erhebungen und Vertiefungen auf, die durch mittels eines Trägers fixierte Partikel gebildet werden. Die Partikel weisen dabei bevorzugt Abmessungen im Nanometerbereich auf. Hierbei bewegt sich die durchschnittliche Größe der Partikel bevorzugt im Bereich von weniger als 50 μm, vorzugsweise von weniger als 10 μm. Es soll sich bei den Partikeln also vorzugsweise um nanoskalige Elemente handeln, die aufgrund ihrer Kleinheit einen wasserabstoßenden und/oder farb- oder ölabweisenden Effekt ausweisen.
  • Die Partikel bestehen dabei bevorzugt aus Silikaten, aus dotierten Silikaten, aus Mineralien, aus Metalloxiden, aus Kieselsäuren, aus Polymeren und/oder aus Metall. In jedem Falle wird angestrebt, dass die Partikel hydrophobe und/oder oleophobe Eigenschaften aufweisen.
  • Als Träger für die Partikel kann ein Lack zum Einsatz kommen. Dieser kann eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe einfach ungesättigter Acrylate, mehrfach ungesättigter Acrylate, Methacrylate und Polyurethan aufweisen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, dass sich der bekannte Lotusblüten-Effekt auf Teilen des inneren Bereichs der Kupplungsvorrichtung ergibt, der dazu führt, dass sich dort Schmutz nur schwerlich ablagern kann. Demgemäß wird es verhindert, dass sich in einfacher Weise „Anbackungen" ergeben, die die Funktionsfähigkeit der Kupplungsvorrichtung behindern können.
  • Vielmehr wird zuverlässig sichergestellt, dass das Innere der Kupplungsvorrichtung länger sauber und frei von Ablagerungen bleibt.
  • Zur Aufbringung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Beschichtung sind Verfahren im Stand der Technik hinlänglich bekannt, wozu auf die DE 101 18 352 A1 hingewiesen wird, wo verschiedene Möglichkeiten genannt sind, mit der die Beschichtung aufgebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 den Radialschnitt durch eine Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Vorrichtung gemäß 1 und
  • 3 eine schematische Darstellung der Beschichtung der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses der Kupplungsvorrichtung.
  • In den 1 und 2 ist eine Kupplungsvorrichtung 1 zu sehen, die in üblicher Weise aufgebaut ist. Ein Kupplungsgehäuse 2 ist mit dem Schwungrad 3 einer Brennkraftmaschine drehfest verbunden, wobei Gehäuse 2 samt Schwungrad 3 um eine Drehachse 13 rotieren können. In dem Gehäuse 2 ist eine Anpressplatte 4 angeordnet, die drehfest zum Gehäuse 2, jedoch axial verschieblich gelagert ist. Zwischen der Anpressplatte 4 und dem Schwungrad 3 ist eine Kupplungsscheibe 5 angeordnet, die beidseitig mit je einem Reibbelag (nicht dargestellt) versehen ist.
  • Wird die Anpressplatte 4 axial in Richtung Schwungrad 3 gedrückt, kommt es aufgrund des Reibschlusses zwischen Kupplungsscheibe 5 und Schwungrad 3 bzw. zwischen Kupplungsscheibe 5 und Anpressplatte 4 zur Übertragung eines Drehmoments vom Schwungrad 3 zur Kupplungsscheibe 5, die – was nicht dargestellt ist – mit einer Getriebewelle drehfest verbunden ist.
  • Zur Aufbringung einer Andrückkraft auf die Anpressplatte 4 ist eine Membranfeder 6 vorgesehen. Diese ist relativ zum Kupplungsgehäuse 2 drehfest gelagert. Die Membranfeder liegt an einer Anlagestelle 9' am Kupplungsgehäuse 2 an, wobei diese Stelle höckerförmig ausgebildet ist und in Umfangsrichtung umläuft. Ferner liegt die Membranfeder 6 mit einem etwas weiter radial innen liegenden Bereich an einer zweiten Anlagestelle 9'' an, die durch ein Teil 10 gebildet wird (s. 2), das mit der Anpressplatte 4 verbunden ist. Durch Bewegung der Membranfeder 6 in ihrem radial inneren Bereich in axiale Richtung (durch ein Kupplungsausrücksystem, das nicht dargestellt ist) wird damit also eine Federkraft vom Kupplungsgehäuse 2 auf die Anpressplatte 4 eingeleitet.
  • Im Betrieb ist die Kupplungsvorrichtung 1 Schmutz ausgesetzt, der zu „Anbackungen" im Inneren der Vorrichtung führen kann. In 2 sind drei Bereiche 14, 15 und 16 markiert, in denen in besonderer Weise Ansammlungen von Abrieb etc. zu erwarten sind und wo dieser dann die Funktion der Kupplungsvorrichtung auch besonders stört.
  • Erfindungsgemäß ist daher zur Abhilfe vorgesehen, dass zumindest ein Abschnitt der Innenseite 7 des Kupplungsgehäuses 2 (s. 2) und/oder zumindest ein Abschnitt der Anpressplatte 4 oder des Federelements 6 mit einer Beschichtung 8 versehen ist, die eine hydrophobe und/oder oleophobe Eigenschaft aufweist. Die in 2 dargestellten Teile 10 sind dabei auch unter die Anpressplatte 4 bzw. unter das Federelements 6 zu subsumieren, wenn hierbei separate Teile eingesetzt werden.
  • Natürlich können auch die gesamten genannten Teile vollständig mit der in Rede stehenden Beschichtung versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung ist schematisch in 3 illustriert. Der Abschnitt im Inneren des Kupplungsgehäuses 2 bzw. eines anderen Bereichs, an dem eine besonders hohe Ablagerung von Schmutz zu befürchten ist, wird mit der Beschichtung 8 versehen, die aus einem Trägermaterial in Form von Lack 12 sowie aus Partikeln 11 bestehen.
  • Bei den Partikeln 11 handelt es sich bevorzugt um nanoskalige Teilchen, d. h. um Partikel mit einer durchschnittlichen Größe, die im Bereich einiger Nanometer liegt. Die Partikelgröße liegt dabei zumeist im Bereich zwischen 5 nm und 5.000 nm, also 5 μm.
  • Als Partikel 11 kommen solche Materialien in Frage, die eine hydrophobe und/oder oleophobe Wirkung haben, d. h. die wasserabweisend sind, wunschgemäß auch farb- oder ölabweisend ausgeführt sein können. Somit werden die Zonen im Inneren der Kupplungsvorrichtung, die für die Anlagerung von Verschmutzungen prädestiniert sind, mit einer hydrophoben und/oder oleophoben Oberflächenbeschichtung 8 versehen. wodurch der vorteilhafte Effekt erreicht wird, dass „Anbackungen" deutlich vermindert bzw. gänzlich verhindert werden können.
  • Der erfindungsgemäß genutzte Effekt ist als Lotusblüten-Effekt hinlänglich bekannt und mannigfaltig beschrieben. Zu der Technologie des Aufbringens der Beschichtung 8 wird nochmals auf die DE 101 18 352 A1 ausdrücklich Bezug genommen und deren Offenbarung insoweit in diese Patentanmeldung einbezogen. Aus diesem Dokument sind auch geeignete Partikel-Materialien bekannt, die in besonders bevorzugter Weise die hydrophobe Wirkung haben.
  • Da auf die hydrophobe und/oder oleophobe Oberflächenbeschichtung relativ geringe Adhäsionskräfte wirken, reichen häufig bereits die Flieh- und/oder Massenkräfte sowie die Schwingungen im Antriebsstrang aus, um Schmutzpartikel in einem solchen Maße zu entfernen, dass die Gesamtverschmutzung über die Lebensdauer der Vorrichtung 1 nicht mehr ins Gewicht fällt und keinen negativen Einfluss mehr auf die Funktion der Kupplungsvorrichtung 1 hat. Insbesondere kann damit erreicht werden, dass die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung nicht mehr durch Schmutzablagerungen begrenzt wird.
  • Zusätzlich wirken Luftströmungen im Inneren der Vorrichtung 1 vorteilhaft, indem sie nämlich den auf der Beschichtung 8 nur leicht anhaftenden Schmutz abblasen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn bereits von der Konstruktion her Vorkehrungen getroffen werden, die Schmutzablagerungen erschweren. Die betroffenen Oberflächen können dabei namentlich so ausgestaltet werden, dass die Anhaftung von Schmutz durch Vermeidung zu eng gekrümmter Bereiche verhindert wird.
  • Die vorgeschlagene Beschichtung 8 hat als positiven Begleiteffekt, dass die Korrosion im Inneren der Vorrichtung 1 behindert wird und ein Schutz gegen aggressive Medien besteht. Der Schutz vor unerwünschter Oxidation bzw. Reduktion ist daher vergrößert.
  • 1
    Kupplungsvorrichtung
    2
    Kupplungsgehäuse
    3
    Schwungrad
    4
    Anpressplatte
    5
    Kupplungsscheibe
    6
    Federelement (Membranfeder)
    7
    Innenseite
    8
    Beschichtung
    9
    Anlagestelle des Federelements
    9'
    Anlagestelle des Federelements
    9''
    Anlagestelle des Federelements
    10
    Teil zur Halterung und/oder Lagerung
    11
    Partikel
    12
    Lack
    13
    Drehachse
    14
    schmutzgefährdeter Bereich
    15
    schmutzgefährdeter Bereich
    16
    schmutzgefährdeter Bereich

Claims (12)

  1. Kupplungsvorrichtung (1), insbesondere Kraftfahrzeugkupplungsvorrichtung, die ein Kupplungsgehäuse (2) aufweist, das eine zwischen einem Schwungrad (3) und einer Anpressplatte (4) angeordnete Kupplungsscheibe (5) abdeckt, wobei die Anpressplatte (4) mit einem Federelement (6), insbesondere mit einer Membranfeder, mit einer Axialkraft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt der Innenseite (7) des Kupplungsgehäuses (2) und/oder zumindest ein Abschnitt der Anpressplatte (4) oder des Federelements (6) mit einer Beschichtung (8) versehen ist, die eine hydrophobe und/oder oleophobe Eigenschaft aufweist.
  2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung (8) im Bereich der Anlagestelle (9) des Federelements (6) am Kupplungsgehäuse (2) aufgebracht ist.
  3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung (8) auf der inneren Oberfläche des Kupplungsgehäuses (2) aufgebracht ist.
  4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung (8) auf der Oberfläche des Federelements (6) aufgebracht ist.
  5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung (8) auf einem Teil (10) aufgebracht ist, das zur Halterung und/oder Lagerung des Federelements (6) im Kupplungsgehäuse (2) dient.
  6. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung (8) Erhebungen und Vertiefungen aufweist, die durch mittels eines Trägers (12) fixierte Partikel (11) gebildet werden.
  7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (11) Abmessungen im Nanometerbereich aufweisen.
  8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (11) eine durchschnittliche Größe von weniger als 50 μm, vorzugsweise von weniger als 10 μm, aufweisen.
  9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (11) aus Silikaten, aus dotierten Silikaten, aus Mineralien, aus Metalloxiden, aus Kieselsäuren, aus Polymeren und/oder aus Metall bestehen.
  10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (11) hydrophobe und/oder oleophobe Eigenschaften aufweisen.
  11. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) ein Lack ist.
  12. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack (12) eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe einfach ungesättigter Acrylate, mehrfach ungesättigter Acrylate, Methacrylate und Polyurethan aufweist.
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