DE102007045214B4 - Kugelgewindetrieb mit Schmiermittelwarnvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Kugelgewindetrieb umfassend eine Kugelumlaufmutter (10) mit einer Öffnung und einem Innengewinde (12), einen Träger (20), eine an dem Träger (20) gelagerte Gewindespindel (30), die sich durch die Öffnung der Kugelumlaufmutter (10) erstreckt und ein Außengewinde (31) aufweist, das mit dem Innengewinde (12) der Kugelumlaufmutter (10) zusammenwirkt, wobei eine schraubenförmige Laufbahn zwischen der Kugelumlaufmutter (10) und der Gewindespindel (30) gebildet wird, welche ein Schmiermittel aufnimmt, und eine Vielzahl von Wälzkörpern (33), die in der schraubenförmigen Laufbahn angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Warnvorrichtung (60) mit einem Warnelement (81) zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn das Schmiermittel nicht ausreicht, um die Kugelumlaufmutter (10) und die Gewindespindel (30) zu schmieren, und einer Auslöseeinrichtung (40), die zwischen dem Warnelement (81) und der Gewindespindel (30) angeordnet ist, wobei die Auslöseeinrichtung (40) drehfest mit der Gewindespindel (30) gekoppelt ist, um bei Rotation die Gewindespindel (30) mit dem Warnelement (81) elektrisch zu verbinden und bei Stillstand die elektrische Verbindung...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kugelgewindetrieb, der mit einer Anzeige- oder Warnvorrichtung für die Schmierung ausgestattet ist.
- Die
US-Patente 5,809,829 A von Seto et. al.,6,364,058 B1 von Nishide et. al.,6,451,744 B1 von Chang sowieDE 199 55 037 B4 offenbaren typische Kugelgewindetriebe, umfassend eine Kugelumlaufmutter, die bewegbar mit einer Gewindespindel in Eingriff steht und eine Schmiervorrichtung enthalten kann, die Öl oder ein Schmiermittel bereitstellt, um die Kugelumlaufmutter und die Gewindespindel zu schmieren. - Allerdings kann das Schmiermittel nach Nutzung verbraucht sein oder nicht angemessen eingesehen werden, so dass die Nutzer nicht wissen, wann sie das Schmiermittel nachzufüllen haben.
- Aus der
DE 33 38 420 C2 ist ein Verfahren zur Überwachung von Schmierstellen an Gleitlagern bekannt, bei dem ein elektrischer Stromkreis durch einen Schmierfilm an einer Schmierstelle unterbrochen wird. Kommt es zu einem Abriss des Schmierfilms, kann dies durch den damit einhergehenden Abfall des elektrischen Widerstands erkannt werden. Hierbei kann es zu Fehlalarmen kommen. Zur Reduzierung von Fehlalarmen wird in derDE 33 38 420 C2 vorgeschlagen, die im Fall eines Schmierfilmabrisses entstehende Reibungswärme bzw. dabei entstehende Thermospannungen für die Warnsignalgenerierung zu benutzen. - Die Erfindung stellt einen Kugelgewindetrieb gemäß Anspruch 1 bereit. Dieser umfasst insbesondere eine Schmiermittel-Anzeige- oder Warnvorrichtung, die ein Anzeige- oder Warnsignal erzeugt, wenn die Schmierung für die Kugeln oder die Lagerelemente mangelhaft geworden ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen angegeben.
-
1 ist eine perspektivische Sicht auf einen Kugelgewindetrieb; -
2 ,3 ,4 ,6 sind Teil-Explosionsdarstellungen des Kugelgewindetriebs; -
5 ,7 sind Schnittzeichnungen des Kugelgewindetriebs; -
8 ist eine Teil-Draufsicht des Kugelgewindetriebs; -
9 ,10 sind weitere Teil-Explosionsdarstellungen des Kugelgewindetriebs; -
11 ist eine perspektivische Darstellung einer Warnvorrichtung; -
12 ist ein Blockdiagramm des Kugelgewindetriebs; -
13 ist eine Draufsicht der Warnvorrichtung; -
14 ist eine perspektivische Darstellung des anderen Kugelgewindetriebs; -
15 ,16 sind Teil-Explosionsdarstellungen des Kugelgewindetriebs wie in14 gezeigt; und -
17 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Element oder ein Teil der Warnvorrichtung des Kugelgewindetriebs veranschaulicht. - Wie die
1 und2 zeigen, umfasst ein Kugelgewindetrieb1 eine Kugelumlaufmutter10 , die eine Bohrung11 aufweist, um eine Gewindespindel30 aufzunehmen, die rotierbar von einem oder mehreren Trägern20 gestützt wird und die ein Außengewinde31 umfasst und ein Innengewinde12 , das in der Kugelumlaufmutter10 ausgebildet ist, um mit dem Außengewinde31 der Gewindespindel30 in Eingriff zu stehen. Ein Mehrfach-Gewindegang, eine schraubenförmige Laufbahn32 wird von dem Außengewinde31 der Gewindespindel30 und dem Innengewinde12 der Kugelumlaufmutter10 ausgebildet, um eine oder mehrere Gruppen von Wälzkörpern, insbesondere Kugeln33 aufzunehmen. Die Kugelumlaufmutter10 umfasst zwei Hohlräume13 , die mit der Bohrung11 der Kugelumlaufmutter10 korrespondieren, um Umlenkelemente14 aufzunehmen. Ein Schmiermittel wird in die schraubenförmige Laufbahn32 eingefüllt, um die Kugelumlaufmutter10 und die Gewindespindel30 und die Kugeln33 zu schmieren. - Einer der Träger
20 verfügt über eine Bohrung21 und eine vergrößerte Kammer22 (vgl.3 und4 ), die miteinander in Verbindung stehen, um ein Endteil34 der Gewindespindel30 aufzunehmen. Die Kammer22 hat einen inneren Durchmesser, der größer ist als der der Bohrung21 , um einen peripheren Flansch23 und/oder einen peripheren Absatz24 auszubilden, und um eine Schmiermittel-Anzeige- oder Warneinrichtung oder -vorrichtung4 aufzunehmen, die einen Exzenter oder eine Schalte- oder Auslöseeinrichtung oder -vorrichtung40 umfasst, und eine ein Warnsignal erzeugende Einrichtung oder Vorrichtung60 . Ein Keil oder eine Passfeder35 ist an dem einen Endteil34 der Gewindespindel30 angebracht. Die Auslöseeinrichtung40 enthält eine Zwischenplatte41 , die zwischen zwei äußeren Abdeckungen42 (vgl.3 bis8 ) gesichert wird, eine Öffnung43 , um das eine Endteil34 der Gewindespindel30 aufzunehmen, eine Ausfräsung44 , die mit der Öffnung43 in Verbindung steht, um den Keil bzw. die Passfeder35 in Eingriff zu bringen und um die Auslöseeinrichtung40 mit der Gewindespindel30 zu verbinden, und eine oder mehr (wie zum Beispiel drei) Ausnehmungen45 –47 , die in der Platte41 ausgebildet und radial erweitert und äquidistant voneinander sind, und ein Folgeelement50 , das verschiebbar in jeder der Ausnehmungen45 –47 der Platte41 aufgenommen wird und das radial und nach außen weg von der Öffnung43 der Auslöseeinrichtung40 zu bewegen ist, wenn die Auslöseeinrichtung40 durch die Gewindespindel30 relativ zu dem Träger20 rotiert wird. - Die Auslöseeinrichtung
40 verfügt über eine Verbindungsausnehmung48 , die in der Platte41 ausgebildet ist und mit einer der Ausnehmungen45 in Verbindung steht, um einen Leiter51 aufzunehmen, der radial von dem äußeren peripheren Teil der Platte41 verlängert ist und den Kontakt mit dem Folgeelement50 ermöglicht, wenn das Folgeelement50 radial von der Öffnung43 wegbewegt wird (5 ,7 bis8 ). Die Platte41 und die Abdeckungen42 sind nichtleitend und die Abdeckungen42 können mit jeweils einem oder mehr (wie zum Beispiel drei) Vorsprüngen49 (4 bis6 ), die an den Ausnehmungen45 befindlich sind, um die Folgeelemente50 stabil innerhalb der Ausnehmungen45 –47 aufzunehmen, versehen sein. - Die Platte
41 umfasst eine periphere Kerbe52 , die an einem Rand53 (5 ,7 bis8 ) ausgebildet ist und mit der Ausfräsung44 und den Ausnehmungen45 –47 in Verbindung steht, um eine leitfähige Vorrichtung54 aufzunehmen, die drei leitfähige Elemente55 –57 enthält, die in der peripheren Kerbe52 eingefasst sind und sich in die Ausfräsung44 und die Ausnehmungen45 –47 der Platte41 erstrecken, um mit den Folgeelementen50 in Eingriff zu stehen, wenn die Folgeelemente50 von der Öffnung43 (5 bis7 ) wegbewegt werden. Ein oder mehrere Folgeelemente50 werden nicht von der Öffnung43 wegbewegt und stehen nicht mit den leitfähigen Elementen55 –57 (8 ) in Eingriff, wenn die Auslöseeinrichtung40 nicht durch die Gewindespindel30 rotiert wird. - Die leitfähigen Elemente
55 –57 werden nicht elektrisch miteinander verbunden, wenn die Folgeelemente50 nicht alle von der Öffnung43 wegbewegt und nicht alle mit den leitfähigen Elementen55 –57 in Berührung sind, so dass die Folgeelemente50 und die leitfähigen Elemente55 –57 als Schaltgerät ausgebildet sein können. Eines der leitfähigen Elemente55 erstreckt sich in die Kerbe44 , um mit dem Keil35 und der Gewindespindel30 (7 ) in Eingriff zu stehen. Die Warnvorrichtung60 (3 bis4 ,9 bis11 ) umfasst ein nichtleitendes Gehäuse61 , das mit der Kammer22 in Eingriff steht und eine oder mehrere Ösen62 aufweist und so mit ein oder mehreren Befestigungen80 an dem Träger20 gesichert ist (1 ,3 ,4 ), eine Öffnung63 , um das eine Endteil34 der Gewindespindel30 aufzunehmen, einen peripheren Flansch64 , der sich in die Öffnung63 erstreckt, um einen inneren peripheren Absatz65 auszubilden, zwei Öffnungen66 , um das Warnelement81 , etwa einen Summer oder eine Leuchte, und ein spannungsanzeigendes Element82 , etwa einen Summer oder eine Leuchte, aufzunehmen, und eine Bahn67 zum Durchzug eines elektrischen Kabels83 , und einen oder mehrere Hohlräume68 , die in dem äußeren peripheren Teil ausgebildet sind. - Die Warnvorrichtung
60 verfügt über einen nichtleitenden Einsatz70 , der in den inneren peripheren Absatz65 des Gehäuses61 einzupassen ist, eine Öffnung71 zur Aufnahme des einen Endteils34 der Gewindespindel30 , einen oder mehr Raststifte72 , die sich in die Hohlräume68 des Gehäuses61 fügen, eine periphere Hülle73 , die sich von dem Einsatz70 zu dem Gehäuse61 erstreckt, um die Spannungsversorgung oder eine oder mehr Batterien84 aufzunehmen, und eine Aussparung74 , befindlich in der Hülle73 und einen durch den Einsatz70 führenden Durchgang75 , um das elektrische Kabel83 einzufassen, und eine in den Einsatz70 (10 ) geformte periphere Vertiefung76 , um die Auslöseeinrichtung40 aufzunehmen und zu positionieren. Ein ringförmiges leitfähiges Element85 befindet sich auf dem Einsatz70 und ist mit den Batterien84 und dem Leiter51 (11 ) verbunden. - Die Kugellagerelemente
33 , die zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 (12 ) gefasst sind, können elektrisch mit der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 in Kontakt stehen, und die Gewindespindel30 ist elektrisch mit den leitfähigen Elementen55 –57 und dem Leiter51 (7 ) verbunden, der dann das leitfähige Element85 (11 ) berührt, das dann mit der Warnvorrichtung60 und/oder den Batterien84 und/oder dem spannungsanzeigenden Element82 (4 ) in Kontakt steht, und das Warnelement81 steht zwischen den Batterien84 und der Kugelumlaufmutter10 mit dem elektrischen Kabel83 (1 ,3 ,4 ) in Kontakt. Das spannungsanzeigende Element82 kann ein Warnsignal erzeugen, wenn die Batterien84 aufgebraucht sind oder kaum noch elektrische Energie aufweisen oder ähnliches. Wenn die Gewindespindel30 und die Auslöseeinrichtung40 relativ zu der Kugelumlaufmutter10 und den Trägern20 rotieren, können sich die Folgeelemente50 von der Öffnung43 wegbewegen, um mit den leitfähigen Elementen55 –57 in Eingriff zu stehen und die Gewindespindel30 und den Leiter51 miteinander zu verbinden, und der Leiter51 wird mit dem leitfähigen Element85 (11 ) in Eingriff stehen und die Warnvorrichtung60 und/oder das spannungsanzeigende Element82 (4 ) und das Warnelement81 werden mit den Batterien84 und die Kugelumlaufmutter10 mit dem elektrischen Kabel83 verbunden. - Wenn das Schmiermittel entsprechend in die schraubenförmige Laufbahn
32 eingefüllt wird, kann das Schmiermittel eine isolierte oder nichtleitende Schicht zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 bilden, um die elektrische Verbindung zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 und/oder den Lagerelementen33 auszuschalten. Im umgekehrten Fall, wenn das Schmiermittel nicht entsprechend in die schraubenförmige Laufbahn32 eingefüllt wird, können die Lagerelemente33 in Kontakt mit der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 kommen, und das spannungsanzeigende Element82 kann ein Warnsignal erzeugen. - Wie in
13 gezeigt, wird der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 gesenkt wie beispielsweise auf null oder ein niedrigeres Level zwischen O und A, wenn die Gewindespindel30 nicht relativ zu der Kugelumlaufmutter10 rotiert, und die Gewindespindel30 beginnt relativ zu der Kugelumlaufmutter10 von Punkt A zu rotieren. Zwischen A und B kann das Schmiermittel nach und nach eine Schicht zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 bilden, und zwischen B und C wird der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 auf ein hohes Level gesteigert, und das Schmiermittel oder die Schicht kann die elektrische Verbindung zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 beenden. - Zwischen C und D wird die Geschwindigkeit der Gewindespindel
30 nach und nach vermindert, die isolierte Schicht kann zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 nicht angemessen gebildet werden, und der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wird wieder beispielsweise auf null oder ein niedrigeres Level gesenkt, zwischen D und E wird der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wieder beispielsweise auf null oder niedrigerem Level beibehalten, wenn die Gewindespindel30 gestoppt ist oder nicht relativ zu der Kugelumlaufmutter10 rotiert, und die Gewindespindel30 beginnt relativ zu der Kugelumlaufmutter10 und den Trägern20 in der entgegengesetzten Richtung von Punk E zu rotieren. Zwischen E und F kann das Schmiermittel nach und nach als nichtleitende Schicht zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 gebildet werden, und zwischen F und G wird der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wieder auf das hohe Level gesteigert, um die elektrische Verbindung zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wieder zu beenden. - Das Schmiermittel oder die isolierte oder nichtleitende Schicht kann die elektrische Verbindung zwischen der Kugelumlaufmutter
10 und der Gewindespindel30 abstellen, wenn das Schmiermittel entsprechend in die Laufbahn32 eingefüllt wird. Zwischen G und H wird die Geschwindigkeit der Gewindespindel30 wieder nach und nach vermindert, um die Rotationsrichtung zu ändern, die Schicht kann sich nicht entsprechend zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 bilden, und der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wird wieder beispielsweise auf null oder ein niedrigeres Level gesenkt, zwischen H und I wird der elektrische Widerstand zwischen der Kugelumlaufmutter10 und der Gewindespindel30 wieder beispielsweise auf null oder niedrigerem Level beibehalten, wenn die Gewindespindel30 gestoppt oder nicht relativ zu der Kugelumlaufmutter10 rotiert wird. Das Warnelement81 kann ein Warnsignal erzeugen, wenn das Schmiermittel nicht entsprechend in die Laufbahn32 eingefüllt wird. - Wie in
14 bis17 gezeigt, kann ein Gehäuse88 die Auslöseeinrichtung40 aufnehmen und an den Träger20 fixieren, und das Gehäuse611 oder der Einsatz701 der Warnvorrichtung601 können eine geöffnete Struktur aufweisen, um mit einer Verschlussmutter oder einer Befestigung89 an der Kugelumlaufmutter10 gesichert zu werden, und das Gehäuse611 kann über eine vertiefte Aussparung651 für die Aufnahme des entsprechenden Einsatzes701 verfügen.
Claims (11)
- Kugelgewindetrieb umfassend eine Kugelumlaufmutter (
10 ) mit einer Öffnung und einem Innengewinde (12 ), einen Träger (20 ), eine an dem Träger (20 ) gelagerte Gewindespindel (30 ), die sich durch die Öffnung der Kugelumlaufmutter (10 ) erstreckt und ein Außengewinde (31 ) aufweist, das mit dem Innengewinde (12 ) der Kugelumlaufmutter (10 ) zusammenwirkt, wobei eine schraubenförmige Laufbahn zwischen der Kugelumlaufmutter (10 ) und der Gewindespindel (30 ) gebildet wird, welche ein Schmiermittel aufnimmt, und eine Vielzahl von Wälzkörpern (33 ), die in der schraubenförmigen Laufbahn angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Warnvorrichtung (60 ) mit einem Warnelement (81 ) zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn das Schmiermittel nicht ausreicht, um die Kugelumlaufmutter (10 ) und die Gewindespindel (30 ) zu schmieren, und einer Auslöseeinrichtung (40 ), die zwischen dem Warnelement (81 ) und der Gewindespindel (30 ) angeordnet ist, wobei die Auslöseeinrichtung (40 ) drehfest mit der Gewindespindel (30 ) gekoppelt ist, um bei Rotation die Gewindespindel (30 ) mit dem Warnelement (81 ) elektrisch zu verbinden und bei Stillstand die elektrische Verbindung zu unterbrechen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (
40 ) eine Platte (41 ) beinhaltet, eine Öffnung (43 ), die in der Platte ausgeformt ist, um die Gewindespindel (30 ) aufzunehmen, zumindest eine Ausnehmung (45 ), die in der Platte ausgebildet und radial erweitert ist, ein erstes leitfähiges Element (55 ) und zumindest ein zweites leitfähiges Element (56 ,57 ), die an die Platte angeschlossen sind und sich in die Ausnehmung der Platte erstrecken, und ein in der Ausnehmung aufgenommenes verschiebbares Folgeelement (50 ), das von der Öffnung (43 ) wegbewegbar ist, um mit den leitfähigen Elementen (55 ) in Eingriff zu gelangen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste leitfähige Element (
55 ) mit der Gewindespindel und das zweite leitfähige Element (57 ) mit dem Warnelement (81 ) verbunden ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
41 ) eine Verbindungsausnehmung (48 ) aufweist, die mit der Ausnehmung (45 ) der Platte in Verbindung steht, und einen Leiter (51 ), der in der Verbindungsausnehmung (48 ) aufgenommen und mit dem Folgeelement (50 ) verbindbar ist. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (
60 ) ein leitfähiges Element beinhaltet, das elektrisch mit dem Warnelement (81 ) und dem Leiter (51 ) verbunden ist. - Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung (
40 ) zwei Abdeckungen (42 ) aufweist, die an die Platte (41 ) angeschlossen sind und die Platte zwischen den Abdeckungen einfassen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (
42 ) jeweils zumindest einen Vorsprung (49 ) aufweisen, der mit der Ausnehmung (45 ) der Platte (41 ) in Eingriff steht, um das Folgeelement (50 ) in der Ausnehmung der Platte aufzunehmen. - Kugelgewindetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (
60 ) ein Gehäuse (61 ) aufweist, das über eine Öffnung (66 ) verfügt, um das Warnelement (81 ) aufzunehmen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
61 ) zumindest eine Öffnung umfasst, um ein spannungsanzeigendes Element (82 ) aufzunehmen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung (
60 ) einen Einsatz (70 ) aufweist, der im Gehäuse (61 ) angeordnet ist, und eine Hülle (73 ), die von dem Einsatz zum Gehäuse hinreicht, um die Spannungsversorgung aufzunehmen. - Kugelgewindetrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
61 ) über einen inneren umlaufenden Absatz (64 ) verfügt, der durch einen umlaufenden Flansch gebildet wird, um den Einsatz (70 ) aufzunehmen.
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