DE102007044294B4 - Halter für ein mobiles Telefon mit einem Antennenarray - Google Patents

Halter für ein mobiles Telefon mit einem Antennenarray Download PDF

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Halter (1) für ein mobiles Telefon (2) mit einer im mobilen Telefon (2) angeordneten Antenne (30) wobei der Halter (1) eine Grundplatte (3) aufweist, in welcher jeweils mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) in zwei unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte (3) angeordnet sind, wobei die jeweils mindestens drei Antennen (11...1n, 21 ...2n) in den zwei unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte (3) sich nicht berühren und die mindestens drei Antennen (11...1n) der ersten Ebene in der Grundplatte (3) zu den mindestens drei Antennen (21...2n) der zweiten Ebene in der Grundplatte (3) in einem Winkel von 90° Grad zueinander angeordnet sind, die Antennen (11...1n, 21...2n) ausgehend von der Mitte der Grundplatte (3) jeweils zueinander einen weiteren Abstand aufweisen, je weiter die mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) jeder Ebene in der Grundplatte (3) von der Mitte der Grundplatte (3) entfernt angeordnet sind, wobei mittels einer elektrischen Einheit (54) jede der mindestens drei Antennen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein mobiles Telefon mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Halter für mobile Telefone sind hinlänglich bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 101 31 169 A1 ein Halter für ein mobiles Telefon in einem Kraftfahrzeug bekannt, wobei der Halter einen mit einem Basishalter verbundenen Adapter aufweist. Der Adapter weist Steckelemente auf, welche komplementär zu Steckelementen des mobilen Telefons sind. Über diese Steckelemente werden verschiedene Funktionen eingekoppelt, so beispielsweise die Stromversorgung, die Versorgung eines Ladegerätes, die Antennenzugänge und Abgänge für externe Antennen sowie gegebenenfalls ein Verstärker.
  • Im Weiteren ist aus der DE 201 09 765 U1 ein Halter für ein mobiles Telefon bekannt. Der Halter besteht aus einem Grundhalter mit einem genormten elektrischen Anschluss und mit einem Telefonadapter mit einem ebenfalls passenden, genormten elektrischen Anschluss. Der Adapter ist jeweils auf unterschiedliche Modelle von mobilen Telefonen abgestimmt, wobei diese mobilen Telefone einen Koaxialanschluss als Antennenanschluss aufweisen. Die elektrische Verbindung zum Antennenanschluss des mobilen Telefons ist am genormten Anschluss zwischen dem Grundhalter und dem Telefonadapter durch Kontakte ohne Koaxialcharakter ausgebildet.
  • Aus DE 10 2004 035 932 A1 ist eine Halterung für ein Mobiltelefon oder dergleichen bekannt. Die Halterung weist eine erste Sende- und Empfangseinrichtung auf, welche mit einer zweiten Sende- und Empfangseinrichtung, insbesondere einer Antenne des Mobiltelefons, zusammenwirkt, und wobei die in der Halterung angeordnete erste Sende- und Empfangseinrichtungen mit einer dritten Sende- und Empfangseinrichtung, insbesondere einer Antenne, verbunden ist. Die erste Sende- und Empfangseinrichtung der Halterung ist an die räumliche Lage der Sende- und Empfangseinrichtung des Mobiltelefons anpassbar. Es wird aber nicht der beste Kopplungsgrad der Antennen ermittelt. Insbesondere wird nicht ermittelt, welche der Antennen der Sende- und Empfangseinrichtungen den besten Kopplungsgrad aufweist, so dass ein optimaler Kopplungsgrad zwischen den Antennen erreicht wird. Außerdem lässt sich der Kopplungsgrad nicht optimieren.
  • Aus DE 103 18 296 B3 ist eine Fahrzeug-/Mobilfunkhalterung zur Befestigung eines Mobilfunkendgerätes in einem Fahrzeug offenbart. Die Fahrzeug-/Mobilfunkhalterung weist ein Gehäuse mit einem zur Aufnahme eines Mobilfunkendgerätes ausgeformten ersten Gehäuseteil auf. Die Fahrzeugmobilfunkhalterung weist weiter eine elektrische Schnittstelle zum Anschluss einer externen Antenne an die Fahrzeugmobilfunkhalterung und eine mit der Schnittstelle elektrisch verbundene Koppelantenne zur berührungsfreien, elektromagnetischen Kopplung von HF-Signalen zwischen der Koppelantenne und der Antenne des im Fahrzeug-/Mobilfunkhalterung eingelegten Mobilfunkendgerätes auf. Die Fahrzeug-/Mobilfunkhalterung weist weiter ein oder mehrere Elemente zur Reflexion von von der Antenne des in die Fahrzeug-/Mobilfunkhalterung eingelegten Mobilfunkendgerätes abgestrahlter und nicht in die Koppelantenne eingekoppelter elektromagnetischer Strahlung und/oder ein oder mehrere Elemente zur Absorption dieser elektromagnetischen Strahlung auf. Eine Optimierung des Kopplungsgrades zwischen der Antenne im Mobiltelefon und der Antenne in der Halterung ist nicht offenbart.
  • Aus DE 298 07 632 U1 ist eine Halterung, insbesondere zum Einbau in ein Kraftfahrzeug, offenbart. Diese Halterung dient zur vorübergehenden Aufnahme von freibeweglichen Teilen, insbesondere Mobilfunktelefonen. Die Halterung besteht aus einem Grundkörper, an dem zwei Klemmbacken befestigt sind, von denen wenigstens eine erste gegen eine Federkraft verschiebbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar ist. Im Weiteren ist ein Auslöser vorgesehen, mit dem die Arretierung aufhebbar ist. Das Arretierungselement weist ein Gleitelement auf und der Auslöser weist eine schiefe Ebene auf, so dass bei Betätigung des Auslösers das Gleitelement eine Bewegung rechtwinklig zur Betätigungsrichtung des Auslösers aufführt. Die Problematik der Optimierung der Antennen des Mobiltelefons und/oder der Halterungen ist nicht angesprochen.
  • Aus JP 05022390 A ist eine Halterung für ein Mobiltelefon offenbart. Die Halterung weist seitliche Klemmbacken auf, welche das Mobiltelefon zumindest teilweise umschließen. Die Kopplung der Antennen ist nicht andiskutiert.
  • Aus DE 100 25 478 A1 ist eine Halterung für ein Funktelefon offenbart. Diese weist einen Schlitten auf, der linear verfahrbar ist, wobei im Schlitten und/oder an der Schale Kontaktierungsmittel vorhanden sind. Diese Anmeldung beschäftigt sich ebenfalls nicht mit der Problematik der Kopplung vom Antennen.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Stand der Technik ist, dass für jedes Mobiltelefonmodell, insbesondere für jede Größenanordnung, einspezifischer Halter vorgesehen sein muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter zu schaffen, der individuell auf verschiedene mobile Telefone anwendbar ist und eine optimierte Kopplung zwischen mobilem Telefon und Halter über dort angeordnete Antennen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung anhand der Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Halter ist für ein mobiles Telefon entwickelt, wobei der Halter aus einer Grundplatte besteht, in der mindestens zwei Antennen sind.
  • Der erfindungsgemäße Halter für ein mobiles Telefon weist eine Grundplatte aufweist, in welcher mindestens zwei Antennen angeordnet sind. Hierdurch kann über diese Antennen eine Kopplung mit der in einem mobilen Telefon vorhandenen Antenne erfolgen.
  • Die Antennen weisen, ausgehend von der Mitte der Grundplatte, jeweils zueinander einen weiteren Abstand auf, je weiter die Antenne von der Mitte der Grundplatte entfernt angeordnet ist. Die Antennen sind in 90°-Winkeln zueinander in zwei unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte angeordnet und die in 90° zueinander angeordneten Antennen berühren sich nicht. Die Antennen sind durch eine elektrische Einheit beschaltet und gesteuert, wobei die elektrische Einheit die Charakteristik der Antennen beeinflusst. Hierdurch kann der Grad der Kopplung nochmals verbessert werden. Die elektrische Einheit ermittelt den Kopplungsgrad zwischen jeder der einzelnen Antennen und der Antenne im mobilen Telefon und schaltet die Antennen derartig zusammen, dass sich ein optimaler Kopplungsgrad ergibt. Durch die Zusammenschaltung der Antennen zu einem Antennenarray wird zumeist eine noch bessere Kopplung erreicht. Das Antennenarray koppelt die Antenne im mobilen Telefon, so dass Signale vom mobilen Telefon zum Antennenarray und vom Antennenarray zur Antenne des mobilen Telefons übertragbar sind. Hierdurch ist eine besonders gute Übertragung von Daten und Signalen möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführung nach Anspruch 2 sind die Antennen passive oder aktive Antennen.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 3 ist, dass die Beschaltung und die Veränderung der Charakteristik der Antennen mittels eines Varactors erfolgt. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Veränderung der Antennencharakteristik.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung nach Anspruch 4 sind die Antennen des Antennenarrays als Flachantenne oder blattförmige metallische Leiter ausgestaltet, wobei diese mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz schwingen.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 5 ist, dass eine Anschlussbuchse zum Anschluss einer externen Antenne, insbesondere einer Mobilfunkantenne am Halter vorgesehen ist. Somit ist es möglich, eine Antenne mit genormtem Anschluss anzuschließen.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 6 ist, dass die elektrische Einheit im Halter mit weiteren im Halter angeordneten elektrischen Einheiten in Verbindung steht und zusätzlich mit externen, nicht im Halter integrierten elektrischen Einheiten kommuniziert. Auf diese Weise ist eine Steuerung der elektrischen Einheiten im Halter gewährleistet. Außerdem kann somit auf externe Einheiten und/oder von externen Einheiten auf die elektrischen Einheiten zugegriffen werden.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 7 ist, dass auf der Grundplatte Haltewangen angeordnet sind, welche das mobile Telefon auf der Grundplatte fixieren. Dies sorgt für einen guten Halt des mobilen Telefons auf der Grundplatte.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 8 ist, dass die Haltewangen auf der Grundplatte beweglich angeordnet sind und mit einer Vorrichtung arretierbar sind. Auf diese Weise kann der Halter auf verschiene mobile Telefone und deren Formgestaltung angepasst werden.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 9 ist, dass zumindest eine der Haltewangen an mindestens einer Seite über das mobile Telefon greift. Hierdurch wird eine besonders gute mechanische Fixierung erreicht.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 10 ist, dass in einer der Haltewangen, vorzugsweise der vierten Haltewange, elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen vorgesehen sind, die am mobilen Telefon vorhandene elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen beim Einführen des mobilen Telefons in den Halter aufnehmen und kontaktieren und das mobile Telefon mechanisch und elektrisch mit dem Halter verbinden. Auf diese Weise ist ein Anschluss des mobilen Telefons an den Halter, mechanisch und elektrisch, ermöglicht.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 11 ist, dass mindestens eine Schablone vorhanden ist, welche auf der Grundplatte anordenbar ist, und dass mittels mindestens einer Schablone mindestens eine Position für die Haltewangen und/oder die Antennenkoppeleinheit angegeben wird, um diese an einem vorbekannten Typ eines mobilen Telefons anzupassen. Durch diese Schablone kann der Halter bereits vorab für verschiedene mobile Telefone optimiert werden.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 12 ist, dass auf der Grundplatte Markierungen vorgesehen sind, welche die Anordnung der Haltewangen für ein bestimmtes mobiles Telefon festlegen, wobei diese Anordnung eine nahezu optimale Kopplung der Antenne im mobilen Telefon mit dem Antennenarray ermöglicht. Durch diese Markierungen kann der Halter bereits vorab für verschieden mobile Telefone optimiert werden.
  • Vorteilhaft nach Anspruch 13 ist, dass die Grundplatte und die Haltewangen aus Kunststoff bestehen. Hierdurch wird eine kostengünstige Produktion ermöglicht. Außerdem erfolgt zugleich eine elektrische Isolierung durch Auswahl eines geeigneten Kunststoffes.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sie es ermöglicht, nahezu alle am Markt erhältlichen mobilen Telefone, insbesondere GSM-Telefone, mit einem einzigen Halter zu verbinden. Die meisten mobilen Telefone haben ihre Antennen in einem definierten Bereich auf der Geräterückseite angeordnet. Vorzugsweise ist diese Antenne im oberen Bereich des mobilen Telefons angeordnet. Diese Antenne ist zumeist entweder horizontal oder vertikal zum Gehäuse des mobilen Telefons angeordnet.
  • Der erfindungsgemäße Halter für ein mobiles Telefon zeichnet sich nunmehr dadurch aus, dass im Halter eine Vielzahl von Antennen, die vorzugsweise Empfangsantennen sind, mindestens aber zwei Antennen, angeordnet sind, welche zumindest über einen Teilbereich des Halters angeordnet sind. Durch diese Anordnung ist zumeist eine Antenne relativ gesehen optimal zur Antenne im mobilen Telefon angeordnet. Auf diese Weise ist es nunmehr möglich, für jedes am Markt befindliche mobile Telefon die Antennenkoppeleinheit im Halter anzupassen, indem die Antennenkoppeleinheit zur Kopplung mit der im mobilen Telefon befindlichen Antenne den Halter verwendet und die optimale Antenne der im Halter vorhandenen Antennen direkt zur Kopplung eingesetzt wird.
  • Der Hersteller des Halters hat Kenntnis über Bauformen und -arten der mobilen Telefone und über die Anordnung der Antennen in selbigen. Über am Halter angeordnete Haltewangen kann der Halter zur Aufnahme von nahezu jeder Form und jedem Modell eines mobilen Telefons angepasst werden.
  • Hierzu sind die Wangen beweglich am Halter anordenbar, wobei sie auf die Größe des mobilen Telefons eingestellt werden können und auf der Grundplatte des Halters fixierbar sind. Anschließend wird das mobile Telefon in die Wangen eingelegt. Hierdurch ist nunmehr die Position der Antenne des mobilen Telefon relativ gesehen zum Halter bekannt. Durch die Wange kann somit eine Position der mobilen Antenne des mobilen Telefons gewählt werden, welcher nahezu optimal zu einer der Antennen im Halter gelegen ist.
  • Zur Erreichung einer guten Kopplung zwischen der Antenne im Halter und der Antenne im mobilen Telefon ist folgendes vorgesehen:
    Im Halter sind die bereits beschriebenen Antennen vorhanden. Diese koppeln die im mobilen Telefon angeordnete Antenne. Diese Kopplung erfolgt passiv und ohne direkten elektrischen/mechanischen Kontakt zwischen der Antenne im mobilen Telefon und den Antennen im Halter. Signale, welche vom mobilen Telefon über diese Antenne abgestrahlt werden, werden von den Antennen im Halter empfangen und dort eingekoppelt. Dies erfolgt auch in Gegenrichtung, so dass Signale von einer der Antennen im Halter zur Antenne des mobilen Telefons übertragbar sind. Im Weiteren sind an einer der Haltewangen, welche das mobile Telefon auf dem Halter fixieren, elektrische und mechanische Schnittstellen vorhanden, welche die am mobilen Telefon vorhandenen und extern zugänglichen elektrischen und mechanischen Schnittstellen koppeln. Im Weiteren ist an dem Halter eine externe Mobilfunkantenne angeschlossen, welche vorzugsweise außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Signale, welche nunmehr von dieser externen Mobilfunkantenne empfangen werden, werden an die Antennen, welche im/am Halter angeordnet sind, geleitet und von mindestens einer dieser Antennen in die Antenne des mobilen Telefons eingekoppelt und dort empfangen und ausgewertet. Das mobile Telefon verarbeitet diese Signale und gibt die Sprach- oder Datensignale, welche aus diesem Empfangssignal gewonnen werden, über die mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen, welche im Halter angeordnet sind, an entsprechende Stellen im Kraftfahrzeug, beispielsweise an die Freisprecheinrichtung, weiter. Dort werden diese Signale dann bearbeitet und wiedergegeben. In entgegengesetzter Richtung werden Sprachsignale, welche ein Nutzer in das im Halter befindliche mobile Telefon in eine dafür vorgesehene Vorrichtung eingibt, an die entsprechenden Elemente im Halter übertragen. Diese Signale werden an das mobile Telefon geleitet, dieses wandelt die Signale in Antennensignale um und strahlt diese über die im mobilen Telefon angeordnete Antenne ab. Diese Antennensignale werden durch die Antennen im Halter empfangen und an die externe Mobilfunkantenne geleitet und von dieser abgestrahlt.
  • Es ist nunmehr aufgrund der beschriebenen Funktionsweise erkennbar, dass für einen optimalen Betrieb eine gute Kopplung zwischen den Antennen im Halter und der Antenne des mobilen Telefons notwendig ist. Hierbei hat sich erwiesen, dass sich bereits bei einer Abweichung von der optimalen Lage um nur wenige Millimeter, eine Dämpfung von ca. 10% ergibt. Daher ist es wesentlich, eine optimale Lage der Antennen, oder zumindest einer der Antennen im Halter, zur Antenne im mobilen Telefon zu erreichen.
  • Um dies zu gewährleisten, sind zwei unterschiedliche Vorgehensweisen möglich:
    Eine Vorgehensweise ist, dass Schablonen für den Halter und dessen Grundplatte vorgesehen sind, mittels welcher ein Nutzer die optimale Lage der Antennenkoppeleinheit einstellen kann. Für jedes mobile Telefon, bzw. dessen Baureihen, ist eine Schablone vorgesehen, welche die optimale Lage der Antennenkoppeleinheit und der Haltewangen definiert. Somit kann ein Nutzer den Halter auf das jeweilige mobile Telefon anpassen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bereits auf der Grundplatte für häufig auf dem Markt befindliche mobile Telefone entsprechende Positionen am Halter vormarkiert sind. Ein Nutzer kann dann die Antennenkoppeleinheit und ggf. die Haltewangen auf der Grundplatte des Halters an die markierten Positionen verschieben und somit den Halter auf das jeweilige mobile Telefon anpassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im oder am Halter eine entsprechende elektrische Einheit vorhanden ist. Diese elektrische Einheit wird über einen externen Anschluss mit Energie versorgt, vorzugsweise über einen Anschluss an das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges. Die elektrische Einheit misst den Kopplungsgrad zwischen der Antenne im mobilen Telefon und jeder der einzelnen im Halter angeordneten Antennen und ordnet dem Mobiltelefon dann automatisch die Antenne mit dem größten Kopplungsgrad zu.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Halter eine oder mindestens eine Antenne angeordnet, sprich im Halter integriert. Vorzugsweise sind mindestens zwei Antennen integriert. Die Antennen sind zueinander parallel oder senkrecht liegend angeordnet. Bei paralleler Lage sind diese in einer Ebene, bei senkrechter Lage in zwei Ebenen untereinander angeordnet. Die Antennen sind jeweils so angeordnet, dass die Antennen sich nicht berühren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befinden sich mehrere Antennen jeweils parallel und jeweils senkrecht zueinander im Halter, vorzugsweise in demjenigen Bereich, in dem normalerweise die in das Mobiltelefon integrierte Antenne angeordnet ist.
  • Ist nunmehr ein mobiles Telefon in den Halter eingelegt, so erkennt dies die elektrische Einheit des Halters anhand der Kontaktierung der am mobilen Telefon vorhandenen mechanisch/elektrischen Kontaktstellen. Die elektrische Einheit weist dann das Mobiltelefon an, Signale über die integrierte Antenne abzustrahlen. Diese Signale werden dann von den im Halter integrierten Antennen empfangen. Die elektrische Einheit misst dann den Kopplungsgrad einer jeden einzelnen Antenne mit der im Mobiltelefon integrierten Antenne. Diese Werte werden in einem Zwischenspeicher gespeichert. Anschließend ermittelt die elektrische Einheit den besten Kopplungsgrad und aktiviert nur noch diejenige Antenne im Halter, welche den besten Kopplungsgrad mit der im Mobiltelefon vorhandenen Antenne erreicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die einzelnen Antennen von der elektrischen Einheit in Form eines Antennenarray zusammengeschaltet werden. Dies ermöglicht es dann, die von der Antenne abgestrahlten elektrisch/magnetischen Wellen über das Antennenarray zu empfangen und somit einen wesentlich besseren Kopplungsgrad zu erreichen. Diese Zusammenschaltung wird in bekannter Weise durch die elektrische Einheit vorgenommen. Dies erfolgt zu einer weiteren Konfigurationsoptimierung.
  • Sollen nunmehr von den Antennen im Halter Signale an die Antenne im Mobiltelefon geleitet werden, so erfolgt dies in umgekehrter Richtung. Die elektrische Einheit leitet die Signale, welche von der externen Antenne empfangen werden, direkt an die ausgewählte Antenne im Halter mit dem besten Kopplungsfaktor zur im Mobiltelefon integrierten Antenne weiter. In der weiteren Ausgestaltungsform wird das Signal über das Antennenarray, welches durch die Antennen im Halter gebildet wird, abgestrahlt.
  • Auf diese Weise ist eine optimale Kopplung zwischen der/den Antenne/n im Halter und der Antenne im mobilen Telefon gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche sowie der weiteren Beschreibung und der beigefügten Figuren.
  • Im Weiteren wird nunmehr die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein mobiles Telefon;
  • 2 ein mobiles Telefon, welches im erfindungsgemäßen Halter eingelegt ist;
  • 3 einen erfindungsgemäßen Halter in Draufsicht;
  • 4 eine schematische Darstellung des Halters mit der in der Grundplatte angeordneten Antenne;
  • 5 eine schematische Darstellung der wesentlichen elektrischen Funktionsgruppen des Halters.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren 1 bis 5 sind jeweils gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dies dient der besseren Verständlichkeit der Erfindung, zumal die einzelnen Figuren 1 bis 5 die Erfindung und die wesentlichen Elemente der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Ausgestaltungsformen darstellen.
  • In den einzelnen Figuren 1 bis 5 sind nicht alle Elemente mit Bezugszeichen versehen, es sind jeweils nur die Elemente mit Bezugszeichen versehen, welche für das Verständnis der jeweiligen Figur und für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind und welche in der jeweiligen Figur dargestellt und erkennbar sind.
  • 1 zeigt ein mobiles Telefon 2 in Draufsicht. Das mobile Telefon 2 ist mit einer Eingabetastatur, bestehend aus Zifferntasten und weiteren Tasten, dargestellt. Weiterhin ist im mobilen Telefon 2 eine Antenne 30 angeordnet. Mittels dieser Antenne 30 werden Signale vom mobilen Telefon 2 abgestrahlt sowie auch empfangen. Es handelt sich um eine Hochfrequenzantenne.
  • 2 zeigt ein mobiles Telefon 2, welches in einem erfindungsgemäßen Halter 1 eingefügt ist. Der Halter 1 besteht aus einer Grundplatte 3. Diese Grundplatte 3 ist vorzugsweise eben ausgeführt. Auf der Grundplatte 3 sind Haltewangen 7, 8, 9, 10 vorhanden. Insbesondere in der ersten Haltewange 10 sind elektrische/mechanische Schnittstellen vorhanden, welche die am mobilen Telefon 2 zugänglichen externen mechanischen/elektrischen Schnittstellen kontaktieren. Über diese Kontaktierung können elektrische Signale, wie auch die Versorgungsspannung, über den Halter 1 dem mobilen Telefon 2 zugeführt werden.
  • Im Weiteren ist es auch möglich, Signale zwischen weiteren elektrischen Einheiten, welche in dem Halter 1 angeschlossen sind, dem mobilen Telefon 2 über diese Schnittstellen zuzuführen. So kann über diese Schnittstellen beispielsweise eine Freisprecheinrichtung angeschlossen werden.
  • Im Halter 1 ist eine elektrische Einheit, welche in 2 nicht dargestellt ist, vorhanden. Diese in 2 nicht dargestellte elektrische Einheit steuert im Halter vorhandene Antennen an, welche in 2 ebenfalls nicht dargestellt sind, mit welchen die elektrische Einheit verbunden ist. Über diese elektrische Einheit ist auch eine externe Antenne 31, vorzugsweise eine Mobilfunkantenne, angebunden. In einer weiteren Ausführung der Er findung ist die Antenne 31 als passive Antenne ausgeführt, so dass eine Anbindung an die elektrische Einheit in der vorbeschriebenen Form unterbleiben kann. Diese Mobilfunkantenne 31 ist über eine Antennenbuchse mit der elektrischen Einheit verbunden. Hierzu sind am Halter 1 vorzugsweise Koaxialanschlüsse vorhanden, über welche die externe Antenne 31 anschließbar ist. Von der externen Antenne 31 empfangene Signale werden an den Halter 1 und die dort angeordnete elektrische Einheit geleitet. Diese koppelt die Signale dann über mindestens eine der im Halter 1 angeordneten Antennen ein.
  • In 3 ist der Halter 1 in Draufsicht dargestellt. Das mobile Telefon 2 ist nicht eingelegt.
  • 3 zeigt die Grundplatte 3 des Halters 1. Diese Grundplatte 3 ist nahezu eben ausgestaltet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Schablonen vorhanden, welche ein Nutzer auf die Grundplatte 3 des Halters 1 legen kann. Die Schablonen sind für Modelle einzelner mobiler Telefone ausgeführt. Anhand der Schablonen kann der Nutzer dann die optimale Lage des mobilen Telefons 2 einstellen, indem er die Haltewangen 7, 8, 9, 10 entsprechend der Schablone auf der Grundplatte 3 positioniert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind Markierungen auf der Grundplatte 3 angeordnet, welche die Positionierung der Haltewangen 7, 8, 9, 10 für ein bestimmtes mobiles Telefon festlegen.
  • Die Haltewangen 7, 8, 9, 10 sind auf der Grundplatte 3 beweglich angeordnet und mit einer Vorrichtung auf der Grundplatte 3 arretierbar. Somit können die Haltewangen 7, 8, 9, 10 auf ein jeweiliges mobiles Telefon angepasst werden. Zur besseren Fixierung des mobilen Telefons 2 auf der Grundplatte 3 greift zumindest eine der Haltewangen 7, 8, 9, 10 an mindestens einer Seite über das mobile Telefon 2.
  • Außerdem sind in 3 die Antennen 11 bis in dargestellt, die in/auf der Grundplatte 3 angeordnet/integriert sind.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufbau des Halters 1 und dessen Grundplatte 3. In der Grundplatte sind Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n vorhanden. Bei den Antennen 11 bis in und 21 bis 2n handelt es sich vorzugsweise um Antennen in Stab- und/oder Meanderform. Die Antennen können auch als Multilayer angeordnet sein. Die Antennen 11 bis 1n sind parallel zueinander, in einem äquidistanten Abstand und über nahezu die gesamte Breite der Grundplatte angeordnet. Die Antennen 21 bis 2n sind ebenfalls parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich nahezu über die gesamte Frontseite der Grundplatte 3. Die Antennen 11 bis 1n und die Antennen 21 bis 2n liegen im 90°-Winkel zueinander und berühren sich nicht. Die Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n sind in unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte 3 angeordnet. Die Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n sind mit der elektrischen Einheit, welche auch in 4 nicht dargestellt ist, verbunden. Ist nunmehr ein mobiles Telefon 2 in den Halter 1 auf dessen Grundplatte 3 angeordnet, so veranlasst die elektrische Einheit das mobile Telefon 2 zur Abstrahlung von Signalen über die integrierte Antenne 30. Diese Signale werden von den Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n empfangen. Die elektrische Einheit misst nunmehr zu jeder der einzelnen Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n den Kopplungsfaktor mit der im mobilen Telefon angeordneten Antenne. Diese Kopplungswerte bzw. -faktoren werden in einem Speicher, der ebenfalls in 4 nicht dargestellt ist, zwischengespeichert. Es handelt sich hier vorzugsweise um einen Festwertspeicher. Anschließend vergleicht die elektrische Einheit die Kopplungsfaktoren der einzelnen, zugeordneten Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n. Die elektrische Einheit wählt dann für die weitere Kommunikation mit dem mobilen Telefon diejenige Antenne im Halter 1 aus, welche den besten Kopplungsfaktor aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Varactor angeordnet; diesen Varactor kann die elektrische Einheit zur Verstimmung jeder einzelnen der Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n verwenden. Durch diese Verstimmung kann die Antennencharakteristik jeder einzelnen Antenne 11 bis 1n und 21 bis 2n verändert werden. Auf diese Weise kann der Kopplungsfaktor nochmals optimiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung schaltet die elektrische Einheit, nach der Messung der Kopplungsfaktoren, einzelne ausgewählte Antennen 11 bis in und 21 bis 2n zu einem Antennenarray zusammen. Dies ermöglicht eine weitere Verbesserung des Kopplungsfaktors zwischen dem dann entstandenen Antennenarray des Halters 1 und der Antenne im mobilen Telefon.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung koppelt die elektrische Einheit die im Telefon angeordnete Antenne kapazitiv oder induktiv über die im Halter angeordneten Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n. Die Antennen 11 bis in und 21 bis 2n sind als Flachantennen oder blattförmige, metallische Leiter ausgestaltet. Die Flachantennen oder blattförmigen, metallischen Leiter schwingen mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz. Diese Resonanzfrequenz kann durch die elektrische Einheit durch Zuschaltung und Abschaltung von veränderbaren Kapazitäten, Induktivitäten und Widerständen, wie auch Blindwiderständen, verändert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Grundplatte 3 und die Haltewangen 7, 8, 9 und 10 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • In 5 sind die elektrische Schaltung und die wesentlichen elektrischen Funktionsgruppen im Halter 1 bzw. der Grundplatte 3 dargestellt. Es ist ein externer Anschluss 51 für eine Koaxialantenne vorhanden. Im Weiteren sind elektrische/mechanische Schnittstellen 52 vorhanden. aber diese elektrischen/mechanischen Schnittstellen 52 erfolgt eine Verbindung zum mobilen Telefon 2. Im Weiteren sind die Antennen 11 bis 1n und 21 und 2n vorhanden. Die elektrische Einheit 54 ist mit einer Energieversorgungseinheit 55 verbunden, wobei die Energieversorgungseinheit 55 die weiteren elektrischen Komponenten im Halter 1 mit Energie versorgt. Bei der Energieversorgungseinheit 55 handelt es sich vorzugsweise um einen Akkumulator oder um einen Anschluss an ein externes Versorgungsnetz, wie beispielsweise das Bordnetz eines Kraftfahrzeuges. Letztlich ist noch eine Speichereinheit 56 vorhanden, welche mit der elektrischen Einheit 54 in Verbindung steht.
  • Ist nunmehr ein mobiles Telefon eingelegt, so ermittelt die elektrische Einheit 54 den Kopplungsgrad zwischen jeder einzelnen Antenne 11 bis 1n und 21 bis 2n mit der Antenne im mobilen Telefon. Die elektrische Einheit 54 misst nunmehr, nachdem diese das mobile Telefon veranlasst hat, über seine Mobilfunkantenne Signale auszusenden, vorzugsweise sinusförmige Testsignale, den Kopplungsfaktor für jede der einzelnen Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n. Der Kopplungsfaktor wird für jede der einzelnen Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n in der Speichereinheit 56 gespeichert. Nachdem die Messung beendet ist, deaktiviert die elektrische Einheit 54 das mobile Telefon 2. Anschließend vergleicht die elektrische Einheit 54 die im Speicher 56 gespeicherten Kopplungswerte und wählt aus den Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n diejenige aus, welche den besten Kopplungsfaktor aufweist. Für den zukünftigen Signalaustausch zwischen der Antenne im mobilen Telefon und dem Halter 1 wird dann diejenige Antenne im Halter 1 verwendet, welche den besten Kopplungsfaktor aufweist.
  • Vorteilhaft ist nunmehr, dass stets die Antenne mit dem besten Kopplungsfaktor, d. h. die beste Antenne im Halter 1, ausgewählt und für die Kommunikation verwendet wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wählt die elektrische Einheit 54 anhand der im Speicher 56 befindlichen Kopplungsfaktoren mehrere Antennen aus den Antennen 11 bis 1n und 21 bis 2n aus und bildet hieraus ein Antennenarray. Hierdurch kann eine weitere Erhöhung des Kopplungsfaktors gewonnen werden.
  • 1
    Halter
    2
    mobiles Telefon
    3
    Grundplatte
    11 bis 1n 21 bis 2n
    Antenne im Halter
    7, 8, 9, 10
    Haltewangen
    30
    Antenne (im mobilen Telefon)
    31
    externe Mobilfunkantenne
    51
    externer Anschluss
    52
    elektrisch/mechanische Schnittstellen
    54
    elektrische Einheit
    55
    Energieversorgungseinheit
    56
    Speichereinheit

Claims (13)

  1. Halter (1) für ein mobiles Telefon (2) mit einer im mobilen Telefon (2) angeordneten Antenne (30) wobei der Halter (1) eine Grundplatte (3) aufweist, in welcher jeweils mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) in zwei unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte (3) angeordnet sind, wobei die jeweils mindestens drei Antennen (11...1n, 21 ...2n) in den zwei unterschiedlichen Ebenen in der Grundplatte (3) sich nicht berühren und die mindestens drei Antennen (11...1n) der ersten Ebene in der Grundplatte (3) zu den mindestens drei Antennen (21...2n) der zweiten Ebene in der Grundplatte (3) in einem Winkel von 90° Grad zueinander angeordnet sind, die Antennen (11...1n, 21...2n) ausgehend von der Mitte der Grundplatte (3) jeweils zueinander einen weiteren Abstand aufweisen, je weiter die mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) jeder Ebene in der Grundplatte (3) von der Mitte der Grundplatte (3) entfernt angeordnet sind, wobei mittels einer elektrischen Einheit (54) jede der mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) jeder Ebene in der Grundplatte (3) beschaltbar, steuerbar und die Charakteristik jeder der mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) jeder Ebene in der Grundplatte (3) beeinflussbar ist, und die elektrische Einheit (54) den Kopplungsgrad zwischen jeder der einzelnen Antennen (11...1n, 21...2n) und der Antenne (30) des mobilen Telefons (2) ermittelt und die ermittelten Werte für den Kopplungsgrad in einem Zwischenspeicher (56) speichert und aus denjenigen mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) mit den besten Kopplungsgraden mit der Antenne (30) des mobilen Telefons (2) ein Antennenarray zusammenschaltet, welches den besten Kopplungsgrad mit der Antenne (30) des mobilen Telefons (2) aufweist, und wobei die elektrische Einheit (54) zur Kopplung mit der Antenne (30) des mobilen Telefons (2) ausschließlich das sich so ergebende Antennenarray verwendet, um Signale von der Antenne (30) des mobilen Telefons (2) zum Antennenarray und vom Antennenarray zur Antenne (30) des mobilen Telefons (2) zu übertragen.
  2. Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) passive oder aktive Antennen sind.
  3. Halter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaltung und die Veränderung der Charakteristik der mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) mittels eines Varactors erfolgt.
  4. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei Antennen (11...1n, 21...2n) des Antennenarrays als Flachantenne oder blattförmige metallische Leiter ausgestaltet sind, wobei diese mit einer vorgegebenen Resonanzfrequenz schwingen.
  5. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussbuchse (51) zum Anschluss einer externen Antenne (31, oder einer Mobilfunkantenne am Halter (1) vorgesehen ist.
  6. Halter (1) nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Einheit (54) im Halter (1) mit weiteren im Halter (1) angeordneten elektrischen Einheiten (51, 52, 53, 55, 56) in Verbindung steht und zusätzlich mit externen, nicht im Halter (1) integrierten elektrischen Einheiten kommuniziert.
  7. Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (3) Haltewangen (7, 8, 9, 10) angeordnet sind, welche das mobile Telefon (2) auf der Grundplatte (3) fixieren.
  8. Halter (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltewangen (7, 8, 9, 10) auf der Grundplatte (3) beweglich angeordnet sind und mit einer Vorrichtung arretierbar sind.
  9. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Haltewangen (7, 8, 9, 10) an mindestens einer Seite über das mobile Telefon (2) greift.
  10. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Haltewangen (7, 8, 9, 10) elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen vorgesehen sind, die am mobilen Telefon (2) vorhandene elektrische und/oder mechanische Kontaktierungen beim Einführen des mobilen Telefons (2) in den Halter (1) aufnehmen und kontaktieren und das mobile Telefon (2) mechanisch und elektrisch mit dem Halter (1) verbinden.
  11. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schablone vorhanden ist, welche auf der Grundplatte (3) anordenbar ist, und dass mittels mindestens einer Schablone mindestens eine Position für die Haltewangen (7, 8, 9, 10) und/oder das Antennenarray angegeben wird, um diese an einem vorbekannten Typ eines mobilen Telefons (2) anzupassen.
  12. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (3) Markierungen vorgesehen sind, welche die Anordnung der Haltewangen (7, 8, 9, 10) für ein bestimmtes mobiles Telefon (2) festlegen, wobei diese Anordnung eine nahezu optimale Kopplung der Antenne (30) im mobilen Telefon (2) mit dem Antennenarray (11...1n, 21...2n) ermöglicht.
  13. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) und die Haltewangen (7, 8, 9, 10) aus Kunststoff bestehen.
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