DE102007043521A1 - Einrichtung zur Befestigung eines Wärmetauschers - Google Patents

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Arne Schindler
Markus Sattler
Johann Praml
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/02Arrangement in connection with cooling of propulsion units with liquid cooling
    • B60K11/04Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • F28F9/001Casings in the form of plate-like arrangements; Frames enclosing a heat exchange core
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Abstract

Mehrteilige Einrichtung zur ausweichfähigen Befestigung eines mittels Elastomerlagern gelagerten Wärmetauschers einer Kühleinrichtung an einem Kraftfahrzeug, mit einem ersten fahrzeugfest angeordneten Funktionselement und einem zweiten dem Wärmetauscher zugeordneten Funktionselement, das relativ zum ersten Funktionselement zumindest annähernd in Fahrzeuglängsrichtung elastisch reversibel zwischen einer Betriebslage und einer Ausweichlage verlagerbar ist, wobei das zweite Funktionselement zur Aufnahme eines Elastomerlagers des Wärmetauschers klammerartig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrteilige Einrichtung zur ausweichfähigen Befestigung eines mittels Elastomerlagern gelagerten Wärmetauschers einer Kühleinrichtung an einem Kraftfahrzeug, wobei ein erstes Funktionselement fahrzeugfest angeordnet ist und ein zweites Funktionselement dem Wärmetauscher zugeordnet und relativ zum ersten Funktionselement zumindest annähernd in Fahrzeuglängsrichtung elastisch reversibel zwischen einer Betriebslage und einer Ausweichlage verlagerbar ist.
  • Eine derartige Einrichtung ist aus der deutschen Patentanmeldung 10 2007 033 413.5 mit dem Titel „Einrichtung zur Befestigung eines Wärmetauschers" bekannt. Diese Einrichtung ermöglicht im Falle einer eine vorbestimmte Größe übersteigenden Krafteinwirkung ein Ausweichen des Wärmetauschers und macht zugleich einen manuellen Eingriff zur Rückverlagerung des Wärmetauschers in seine Ausgangs- und Betriebslage entbehrlich. Allerdings ist die in der deutschen Patentanmeldung 10 2007 033 413.5 offenbarte Einrichtung noch nicht auskonstruiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine eingangs genannte Einrichtung eine vorteilhafte konstruktive Ausführung anzugeben, mit der zusätzlich zu den in der deutschen Patentanmeldung 10 2007 033 413.5 genannten Vorteilen eine besondere Funktionssicherheit sowie eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit erreicht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei erfindungsgemäß das zweite Funktionselement zur Aufnahme des Elastomerlagers des Wärmetauschers klammerartig ausgebildet ist. Dadurch ist der Wärmetauscher sicher und dennoch schwingungsentkoppelt in der Einrichtung gehalten, zugleich kann der Wärmetauscher im Falle einer eine vorbestimmte Größe übersteigenden Krafteinwirkung beschädigungsfrei ausweichen und es kann eine Rückverlagerung des Wärmetauschers in seine Ausgangs- und Betriebslage ohne manuellen oder gar werkstattseitigen Eingriff erfolgen. Der Verlagerungsvorgang ist mehrfach wiederholbar, ohne dass die beteiligten Komponenten plastisch verformt oder geschädigt werden.
  • Besonders bevorzugte Ausführungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Von Vorteil ist es, wenn zwischen erstem und zweitem Funktionselement ein Energie aufnehmendes Element wirksam ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht so bei externer Krafteinwirkung eine Verlagerung des Wärmetauschers, wobei im Energie aufnehmenden Element Energie gespeichert wird und unter Einwirkung dieser gespeicherten Energie eine Rückverlagerung des Wärmetauschers.
  • Vorzugsweise ist das Energie aufnehmende Element ein Zug- oder Druckelastomer. Dessen Vorteile liegen in seiner hohen chemischen und mechanischen Beständigkeit, der günstigen Verfügbarkeit und den für diesen Einsatzzweck hervorragenden elastischen Eigenschaften.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das erste oder das zweite Funktionselement zur Verbindung mit dem anderen Funktionselement eine Kurvenkontur und das andere Funktionselement wenigstens eine mit dieser zusammenwirkende Gegenkontur auf. Damit wird nicht nur eine lineare Verlagerung der beiden Funktionselemente zueinander, sondern durch entsprechende geometrische Ausgestaltung die Zuordnung eines Kraftprofils zum Verlagerungsweg ermöglicht.
  • Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, wenn die Kurvenkontur im Bereich der Betriebslage ein erhöhtes und im Bereich der Ausweichlage ein abgesenktes Niveau aufweist, sodass das Elastomerlager des Wärmetauschers in der Betriebslage reibschlüssig fixierbar ist. Außerdem bietet es sich an, die Kurvenkontur im Übergangsbereich zwischen Betriebslage und Ausweichlage mit einer Erhöhung zu versehen, welche bei einer Verlagerung des Wärmetauschers von der Betriebslage in die Ausweichlage unter Aufbringung einer erhöhten Verlagerungskraft zunächst überwunden werden muss, sodass die Verbindung zwischen erstem und zweitem Funktionselement zur Verrastung des Wärmetauschers in der Betriebslage der Wärmetauschers in der Betriebslage geeignet ist.
  • Vorzugsweise unterstützt die Verbindung zwischen erstem und zweitem Funktionselement eine Rückverlagerung des Wärmetauschers in die Betriebslage. Damit ist zur Rückverlagerung des Wärmetauschers ein nur geringer Kraftaufwand erforderlich bzw. kann eine Rückverlagerung ohne gesonderten Kraftaufwand erfolgen, wenn die Kraft, welche zur Verlagerung des Wärmetauschers in die Ausweichlage geführt hat, entfernt wird.
  • Nachfolgend ist ein besonders zu bevorzugendes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert, dabei zeigen schematisch und beispielhaft
  • 1a eine mehrteilige Wärmetauscheranbindung mit einem fahrzeugkarosseriefesten Teil und einem zu diesem relativ verschiebbaren Schlitten zur beschädigungsfreien und reversiblen Verlagerung eines Wärmetauschers bei Stoß in Seitenansicht,
  • 1b dieselbe Wärmetauscheranbindung in Draufsicht,
  • 2a dieselbe Wärmetauscheranbindung in seitlicher Schnittansicht entlang der in 1b mit A-A bezeichneten Linie in Betriebslage und
  • 2b dieselbe Wärmetauscheranbindung in seitlicher Schnittansicht entlang der in 1b mit A-A bezeichneten Linie in Ausweichlage.
  • 1a zeigt eine mehrteilige Wärmetauscheranbindung 100 mit einem fahrzeugkarosseriefesten Teil 101 und 102 sowie einem zu diesem in Fahrzeuglängsrichtung relativ verschiebbaren Schlitten 104 zur beschädigungsfreien und reversiblen Verlagerung eines hier nicht näher gezeigten Wärmetauschers einer Kühleinrichtung an einem Kraftfahrzeug bei Stoß in Seitenansicht, eine Draufsicht derselben Wärmetauscheranbindung 100 ist in 1b dargestellt. 2a zeigt dieselbe Wärmetauscheranbindung 200 mit fahrzeugkarosseriefestem Teil 201 und 202 sowie zu diesem in Fahrzeuglängsrichtung relativ verschiebbarem Schlitten 204 in seitlicher Schnittansicht entlang der in 1b mit A-A bezeichneten Linie in Betriebslage, die Ausweichlage ist in 2b dargestellt.
  • Bei dem Wärmetauscher handelt es sich um einen luftstrombeaufschlagbaren Wärmetauscher zur Kühlung eines flüssigen Kühlmittels, wie Wasser oder Öl, das seinerseits zur Kühlung von Kraftfahrzeugaggregaten, insbesondere einer Brennkraftmaschine, verwendet wird.
  • Der Teil 102, 202 ist mittels eines vorliegend als Aufnahmeblech ausgeführten Aufnahmebereichs 201 fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und schalenartig mit zwei einen Aufnahmeraum 108, 208 begrenzenden Seitenflächen 103, 105, 203, 205 ausgeführt. In dem Aufnahmeraum 108, 208 ist ein verschiebbarer Schlitten 104, 204 angeordnet, welcher mit dem fahrzeugkarosseriefesten Teil 102, 202 verbunden, jedoch entsprechend der Pfeilrichtung a zu diesem relativ verschiebbar ist.
  • Der verschiebbare Schlitten 104, 204 ist zur Aufnahme des Wärmetauschers, insbesondere unter Zwischenschaltung eines Elastomerlagers 110, 210, welches einer Befestigungsstelle des Wärmetauschers zugeordnet ist, klammerartig ausgebildet. Dabei umgreift der Schlitten 104, 204 das Elastomerlager 110, 210 seitlich und unten kraft- und formschlüssig, sodass das Elastomerlager 110, 210 und damit der Wärmetauscher gemeinsam mit dem Schlitten 104, 204 entsprechend der Pfeilrichtung a zum fahrzeugkarosseriefesten Teil 102, 202 relativ verschiebbar sind.
  • Zwischen fahrzeugkarosseriefesten Teil 102, 202 und dem Schlitten 104, 204 ist ein Elastomer, vorliegend ein ringförmiger Zugelastomer 206, wirksam, der den Schlitten 104, 204 in Richtung einer Ausgangs- und Betriebslage (2a) mittels einer Vorspannkraft beaufschlagt. Zur Aufnahme des Zugelastomers 206 weist der Schlitten 104, 204 einen durch eine langlochförmige Öffnung im fahrzeugkarosseriefesten Teil 102, 202 hindurch ragenden Fortsatz 207 auf, seitens des fahrzeugkarosseriefesten Teils 102, 202 ist ein Absatz 215 zur Aufnahme des Zugelastomers 206 vorgesehen. Sowohl der Fortsatz 207 als auch der Absatz 215 sind endseitig mit einem Kragen versehen, sodass ein Herunterrutschen Zugelastomers 206 verhindert ist.
  • Das fahrzeugkarosseriefeste Teil 102, 202 weist zur Verbindung mit dem Schlitten 104, 204 eine Kurvenkontur 212 auf, am Schlitten 104, 204 sind unterseitig mit dieser Kurvenkontur 212 zusammenwirkende Fortsätze 214 vorgesehen. Die Kurvenkontur 212 weist im Bereich der Betriebslage (2a) ein erhöhtes 216 und im Bereich der Ausweichlage (2b) ein abgesenktes Niveau 220 auf, sodass der Schlitten 104, 204 in Betriebslage gegenüber dem fahrzeugkarosseriefeste Teil 102, 202 eine erhöhte Position und in Ausweichlage eine abgesenkte Position einnimmt.
  • Das im Schlitten 104, 204 aufgenommene Elastomerlager 110, 210 des Wärmetauschers ist an seiner Oberseite mit einer Erhöhung 111, 211 versehen. In der Betriebslage ist dadurch eine reibschlüssige Fixierung ermöglicht, indem das Elastomerlager 110, 210 mit seiner Erhöhung 111, 211 aufgrund der gegenüber dem fahrzeugkarosseriefeste Teil 102, 202 erhöhten Position gegen einen Bereich 113, 213 des fahrzeugkarosseriefesten Teils 102, 202 gedrückt wird. Um ein elastisches Ausweichen des Elastomerlagers 110, 210 und damit eine reibschlüssige Fixierung in der Betriebslage zu unterstützen, ist das Elastomerlager 110, 210 unterseitig durch entsprechende Formgebung weicher ausgeführt. Vorliegend weist das Elastomerlager 110, 210 an der Unterseite eine Materialaussparung auf, sodass seitlich, den Innenkanten des klammerartigen fahrzeugkarosseriefeste Teil 102, 202 zugeordnete Auflagen verbleiben. Die Innenkanten des fahrzeugkarosseriefesten Teils 102, 202 sind mit freistichartigen Aufnahmeräumen versehen, in die die Auflagen des Elastomerlagers 110, 210 bei vertikalem Druck auf die Erhöhung 111 des Elastomerlagers 110, 210 ausweichen können.
  • Zwischen dem erhöhten 216 Niveau entsprechend der Betriebslage (2a) und dem abgesenkten Niveau 220 entsprechend der Ausweichlage (2b) weist die Kurvenkontur 212 eine Erhöhung 218 auf. Dadurch und aufgrund der mit dem Bereich 113, 213 des fahrzeugkarosseriefesten Teils 102, 202 zusammenwirkenden Erhöhung 111, 211 des Elastomerlagers 110, 210 ist ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich, um die Betriebslage in Richtung der Ausweichlage zu verlassen. Nach dem Überwinden der Erhöhung 218 fällt die Kurvenkontur 212 in Richtung der Ausweichlage auf das abgesenkte Niveau ab. Bei einer weiteren Verlagerung des Schlittens 104, 204 wird daher die reibungsbedingte Fixierung zwischen Erhöhung 111, 211 des Elastomerlagers 110, 210 und dem Bereich 113, 213 des fahrzeugkarosseriefesten Teils 102, 202 gelöst, sodass eine Verlagerung in die Ausweichlage unterstützt wird.
  • Bei einer auf den Wärmetauscher wirkenden, bezüglich Größe und Richtung vorbestimmten Kraft, vorliegend bei einer von der Fahrzeugfront zum Fahrzeugheck gerichteten, eine vorbestimmte Größe übersteigenden Kraft oder einer Kraft mit einer derartigen Komponente, erfolgte eine Verlagerung des Schlittens 104, 204 entsprechend in Pfeilrichtung a, wobei der ringförmige Zugelastomer 206 Energie aufnimmt und speichert. Sobald der äußere Krafteinfluss entfällt, verlagert sich der Schlitten 104, 204 unter Einfluss der im Zugelastomer 206 gespeicherten Energie wieder zurück und der Wärmetauscher nimmt wieder seine Ausgangs- und Betriebslage ein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung trägt zu einem guten Deformationsverhalten des Fahrzeugs bei, unterstützt so eine kostengünstige Unfallreparatur und ermöglicht im Falle einer vorbestimmten Krafteinwirkung ein beschädigungsfreies Ausweichen des Wärmetauschers und dessen Rückverlagerung in seine Ausgangs- und Betriebslage ohne manuellen oder gar werkstattseitigen Eingriff, insbesondere bei einem AZT Crashreparaturtest Front (neuer RCAR Strukturtest – 10°) den folgenden Parametern oder einem vergleichbaren Test mit mehreren der folgenden oder ähnlichen Parametern:
    Aufprallkonstellation: Fahrzeugaufprall auf eine feste Barriere, Offset-Crash, 40% Überdeckung, Aufprall lenkungsseitig.
    Fahrzeug: Beim Aufprall ungeführt und frei von Antriebskräften, Zustand fahrfertig, Batterie angeschlossen, Zündung eingeschaltet, Sicherheitseinrichtungen (Gurtstraffer, Airbags) in Funktion, Klimaanlage geleert und druckgeprüft, Bremsen gelöst, Gangschalthebel in neutraler Stellung, Beladung 1 Dummy, 50% Mann in Fahrerposition, angegurtet, Tank vollständig gefüllt mit Benzin bzw. Diesel (ggf. Wasser).
    Messungen: Achsvermessung vor und nach dem Versuch, Karosserievermessung und Spaltmaße vor und nach dem Versuch, tatsächliche Fahrzeugmasse crashfertig, Fahrzeugbeschleunigung am Schweller (B-Säule) links und rechts.
    Barrierenmaße: Barrierenwinkel = 10°, Barriere deutlich höher als Fahrzeugfront, die Wand neben der Offset-Barriere darf vom Fahrzeug nicht berührt werden, Abrundung R = 150 mm.
    Aufprallgeschwindigkeit: VF = 15,0 km/h (+1/–0 km/h)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007033413 [0002, 0002, 0003]

Claims (9)

  1. Mehrteilige Einrichtung (100, 200) zur ausweichfähigen Befestigung eines mittels Elastomerlagern (110, 210) gelagerten Wärmetauschers einer Kühleinrichtung an einem Kraftfahrzeug, wobei ein erstes Funktionselement (102, 202) fahrzeugfest angeordnet ist und ein zweites Funktionselement (104, 204) dem Wärmetauscher zugeordnet und relativ zum ersten Funktionselement (102, 202) zumindest annähernd in Fahrzeuglängsrichtung (a) elastisch reversibel zwischen einer Betriebslage (2a) und einer Ausweichlage (2b) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Funktionselement (104, 204) zur Aufnahme eines Elastomerlagers (110, 210) des Wärmetauschers klammerartig ausgebildet ist.
  2. Einrichtung (100, 200) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen erstem (102, 202) und zweitem Funktionselement (104, 204) wirksames Energie aufnehmendes Element (106, 206).
  3. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Energie aufnehmende Element (106, 206) ein Zug- oder Druckelastomer ist,
  4. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (102, 202) oder das zweite Funktionselement (104, 204) zur Verbindung mit dem anderen Funktionselement (102, 202, 104, 204) eine Kurvenkontur (212) und das anderen Funktionselement (102, 202, 104, 204) wenigstens eine mit dieser zusammenwirkende Gegenkontur (114, 214) aufweist.
  5. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenkontur (212) im Bereich der Betriebslage (2a) ein erhöhtes (216) und im Bereich der Ausweichlage (2b) ein abgesenktes Niveau (220) aufweist.
  6. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerlager (110, 210) des Wärmetauschers in der Betriebslage (2a) reibschlüssig fixierbar ist (111, 211, 113, 213).
  7. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenkontur (212) im Übergangsbereich zwischen Betriebslage (2a, 216) und Ausweichlage (2b, 220) eine Erhöhung (218) aufweist.
  8. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen erstem (102, 202) und zweitem Funktionselement (104, 204) zur Verrastung des Wärmetauschers in der Betriebslage geeignet ist.
  9. Einrichtung (100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (212, 114, 214) zwischen erstem (102, 202) und zweitem Funktionselement (104, 204) eine Rückverlagerung des Wärmetauschers in die Betriebslage unterstützt.
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