DE102007043094B4 - Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials - Google Patents

Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials Download PDF

Info

Publication number
DE102007043094B4
DE102007043094B4 DE200710043094 DE102007043094A DE102007043094B4 DE 102007043094 B4 DE102007043094 B4 DE 102007043094B4 DE 200710043094 DE200710043094 DE 200710043094 DE 102007043094 A DE102007043094 A DE 102007043094A DE 102007043094 B4 DE102007043094 B4 DE 102007043094B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
container
sample
gap
calibration rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200710043094
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007043094A1 (de
Inventor
Maximilian Kellner
Markus Mornhinweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BTG Instruments GmbH
Original Assignee
BTG Instruments GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BTG Instruments GmbH filed Critical BTG Instruments GmbH
Priority to DE200710043094 priority Critical patent/DE102007043094B4/de
Priority to EP20080163724 priority patent/EP2034300B1/de
Publication of DE102007043094A1 publication Critical patent/DE102007043094A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007043094B4 publication Critical patent/DE102007043094B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/34Paper
    • G01N33/343Paper paper pulp

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials in einer flüssigen Probe, mit einem Probenbehälter (10) und einem Spalt (3) zwischen einem oberen (11) und einem unteren Bereich (12) des Probenbehälters (10), mit jeweils mindestens einer Messelektrode (5, 6) im oberen (11) und im unteren Bereich (12) des Behälters (10), mit einer Antriebseinrichtung (20) zum Bewegen von Probenflüssigkeit (1) durch den Spalt (3) mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit (v) und mit einer Bohrung (13) im Probenbehälter (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (3) zwischen einer Innenwand der Bohrung (13) im Probenbehälter (10) und einem Kalibrierstab (30) gebildet ist, der spielfrei und während der Messung unbeweglich aber herausnehmbar in die Bohrung (13) einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials in einer flüssigen Probe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die Strömungspotentialtitration ist ein Verfahren, mittels dessen man geladene Teilchen in einer Probe, insbesondere kolloidal gelöste Substanzen einer wässrigen Probe, bestimmen kann. Es eignet sich beispielsweise, um Störstoffe bei der Papierherstellung zu ermitteln, sowie Additive zu charakterisieren und auszuwählen. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der US 3 368 145 , der US 4 449 101 oder der EP 0 521 043 B1 bekannt. Diese bekannten Anordnungen umfassen einen Probenbehälter mit einer Bohrung, in welcher ein Kolben mittels eines Exzenterantriebs auf- und abbewegbar ist. Der Kolben weist einen geringeren Durchmesser als die Bohrung auf, so dass zwischen dem Kolben und der Innenwand der Bohrung ein Spalt gebildet wird. Durch die Auf- und Abbewegung des Kolbens wird die in den Behälter eingefüllte Probe aus einem unteren Bereich des Probenbehälters durch den Spalt nach oben in einen oberen Bereich verdrängt und wieder zurückgesaugt. Die Antriebseinrichtung für die Probenflüssigkeit umfasst also die Bohrung im Probenbehälter, den darin beweglichen Kolben, sowie den Exzenter mit Antriebsmotor.
  • Ein wesentliches Problem bei der bekannten Anordnung liegt darin, dass der Kolben sehr exakt geführt sein muss, um eine konstante Spaltbreite rings um den Kolben zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Problem bei derartigen Anordnungen besteht darin, dass nach jeder Messung eine gründliche Reinigung stattfinden muss, da mit Titrierflüssigkeiten gearbeitet werden muss, welche nachfolgende Proben nicht verunreinigen dürfen. Somit sind sowohl die Herstellung als auch der Betrieb derartiger Vorrichtungen aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahin gehend weiter zu bilden, dass in einfacher Weise eine korrekte Messung erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials in einer flüssigen Probe gelöst, die einen Probenbehälter und einen Spalt zwischen einem oberen und einem unteren Bereich des Probenbehälters, jeweils mindestens eine Messelektrode im oberen und im unteren Bereich des Behälters und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen von Probenflüssigkeit durch den Spalt mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit und eine Bohrung im Probenbehälter aufweist, wobei der Spalt zwischen einer Innenwand der Bohrung im Probenbehälter und einem Kalibrierstab gebildet ist, der spielfrei aber herausnehmbar in die Bohrung einsetzbar ist.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt somit darin, dass der Spalt nunmehr nicht von einem während der Messung bewegbaren Teil der Antriebseinrichtung mit definiert wird, sondern der Antrieb der Probenflüssigkeit unabhängig hiervon erfolgt. Die Flüssigkeit wird also durch den während der Messung sich mechanisch/geometrisch nicht verändernden Spalt hindurchgepumpt. Eine derartige, unbewegliche Halterung des Kalibrierstabes in derjenigen Position, in welcher die Messung erfolgt, ist erheblich weniger aufwändig, als eine bewegliche, hochpräzise Führung, wie sie bisher notwendig war.
  • Zum Reinigen wiederum ist es nötig, den Kalibrierstab aus der Bohrung heraus zu nehmen und sowohl den Probenbehälter als auch den mit der Probenflüssigkeit in Kontakt gekommenen Kalibrierstab zu reinigen.
  • Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise als Verdrängereinrichtung ausgebildet und mit dem unteren Bereich des Behälters kommunizierend verbunden, so dass das Volumen des unteren Bereichs des Behälters vergrößert und verkleinert werden kann. Damit kann der obere Bereich des Behälters offen bleiben, muss also nicht hydraulisch abgedichtet werden, was eine erhebliche Erleichterung beim Titrieren bedeutet.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebseinrichtung mindestens teilweise im Kalibrierstab ausgebildet. Damit ist das Innere des Behälters nach dem Herausnehmen des Kalibrierstabs frei zugänglich, um gereinigt zu werden. Das Gleiche gilt auch für den Kalibrierstab samt der Antriebseinrichtung.
  • Die Antriebseinrichtung kann nun einen in einer Bohrung im Kalibrierstab hin- und herbewegbaren Kolben umfassen. Vorzugsweise wird jedoch die Verdrängereinrichtung aus einem (verkleinerten) Kolben gebildet, der über ein Balgenelement oder dergleichen dicht mit dem Kalibrierstab verbunden ist. Bei geeigneter Materialwahl kann hier eine einstückige Verbindung geschaffen werden. Damit sind sowohl eine besonders hohe Haltbarkeit als auch ein besonders einfaches Reinigen gewährleistet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Antriebseinrichtung im Behälter angeordnet. Besonders eignet sich hierzu der untere Bereich des Behälters, der mit einer Kammer verbunden werden kann, die durch eine Membran abgeschlossen ist. Diese Membran kann dann durch einen entsprechenden Antrieb bewegt werden, so dass die Probenflüssigkeit verdrängt wird.
  • Vorzugsweise weisen der Kalibrierstab und/oder die Innenwand der Bohrung Nuten auf, welche mindestens einen kalibrierten Spalt bilden. Der Kalibrierstab kann dann fest (aber herausnehmbar) über die Bereiche zwischen den Nuten in der Bohrung des Behälters gelagert werden.
  • Vorzugsweise werden die Nuten in ihrer Dimensionierung der zu messenden Probe angepasst. Dafür ist es von Vorteil, wenn zu jeder Messvorrichtung ein „Satz” von Kalibrierstäben gefertigt und ausgeliefert wird, die unterschiedliche Nuten haben. Damit können dann je nach der zu bearbeitenden Probe weitere oder engere Nuten gewählt werden, um eine Optimierung der Strömungsgeschwindigkeit zu erreichen, ohne dass dabei die Antriebsgeschwindigkeit verändert werden muss. Dies wiederum hat den Vorteil, dass die nachgeschaltete Elektronik zur Messung des Strömungspotentials, welche ja in Abstimmung mit der Oszillationsfrequenz der Strömungsgeschwindigkeit arbeiten muss, nicht zu verändert werden braucht.
  • Die Antriebseinrichtung ist vorzugsweise derart steuerbar ausgebildet, dass ein im Wesentlichen beliebiger zeitlicher Verlauf der Strömungsgeschwindigkeit voreinstellbar ist. Dadurch kann man z. B. an Stelle einer wie bisher üblichen sinusförmigen Bewegung des Kolbens (hinsichtlich seiner Geschwindigkeit) und damit eines entsprechend sinusförmigen Geschwindigkeitsverlaufes der Strömung einen rechteckförmigen Geschwindigkeitsverlauf der Strömungsgeschwindigkeit einstellen. Nachdem bei den üblichen Messungen das Maximalpotential gemessen wird, welches bei der maximalen Strömungsgeschwindigkeit auftritt, steht bei einem rechteckförmigen Geschwindigkeitsverlauf eine erheblich längere Zeit zur Verfügung, innerhalb derer die gemessenen Signale gemittelt werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 Einzelteile einer aus vier „Baugruppen” aufgebauten Vorrichtung;
  • 2 die Anordnung nach 1 in teilweise zusammengebautem Zustand;
  • 3 u. 4 die vollständig zusammengebaute Vorrichtung in zwei verschiedenen Betriebszuständen;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus 3; 6 eine Antriebseinrichtung mit Kalibrierstab entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Antriebseinrichtung mit dem Probenbehälter verbunden ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Probenbehälter 10 vorgesehen, in welchem eine Bohrung mit einem oberen Bohrungsabschnitt 15 von großem Durchmesser, und einem unteren Bohrungsabschnitt 16 von kleinem Durchmesser vorgesehen sind. Am Übergang zwischen dem oberen Bohrungsabschnitt 15 und dem unteren Bohrungsabschnitt 16 ist eine erste Elektrode 5 vorgesehen. Am Boden des unteren Bohrungsabschnittes 16 ist eine zweite Elektrode 6 vorgesehen. Zwischen den beiden Elektroden 5, 6 wird mittels einer (nicht gezeigten) Messeinrichtung das Strömungspotential abgegriffen.
  • In die Bohrung 15/16 ist ein Kalibrierstab 30 einsetzbar, wie dies in 2 gezeigt ist. Nach dem Einsetzen steht eine Haltekappe 34 mit einem Oberrand des Probenbehälters 10 in Verbindung. Die Haltekappe 34 weist hinreichend große Öffnungen (nicht gezeigt) auf, um mittels Titrierspitzen eine oder mehrere Titrierflüssigkeiten zuführen zu können.
  • Der Kalibrierstab 30 weist bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine innere Bohrung auf, die als Zylinder 26 fungiert. In diesen Zylinder 26 kann ein Verdrängerkolben 22 eingesetzt werden, der über eine Spindel 21 von einem in seiner Drehposition/Geschwindigkeit möglichst präzise steuerbaren Motor (z. B. einem Schrittmotor) in Drehung versetzt werden kann. Die Spindel 21 steht über ein nicht gezeigtes Gewinde innerhalb des Verdrängerkolbens 22 mit diesem in Verbindung, so dass je nach Drehrichtung des Motors 23 der Verdrängerkolben 22 im Zylinder 26 auf- und abbewegt wird.
  • Wenn der Verdrängerkolben 22 ganz in den Zylinder 26 eingesetzt ist, so kann eine Abdeckkappe 27 aufgesetzt werden. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, dass ein im Wesentlichen flüssigkeitsdichtes Teil entsteht, das nach Durchführung einer Messung gesondert gereinigt werden kann.
  • Wenn – wie in den 3 und 4 gezeigt, die Vorrichtung vollständig zusammengebaut ist, kann während einer Messung der Kolben 26 von einer oberen Position (siehe 3) in eine untere Position (siehe 4) durch den Motor 23 verfahren werden. Dadurch wird die vom Verdrängerkolben 26 verdrängte Probenflüssigkeit vom unteren Bereich 12 in den oberen Bereich 11 der Behälterbohrung verschoben und muss dabei durch einen Spalt 3 zwischen dem Kalibrierstab 30 und einer Innenwand 14 des unteren Bohrungsabschnittes 16 strömen.
  • Wie in 5 gezeigt, ist zur Schaffung dieses Spaltes 3 der Kalibrierstab 30 auf seiner Außenfläche mit drei Nuten 31 versehen, zwischen denen Vorsprünge 32 stehen gelassen sind. Diese Vorsprünge 32 sind nun so dimensioniert, dass sie eng an der Innenwand 14 des unteren Bohrungsabschnitts 16 anliegen. Die Passung ist derart getroffen, dass der Kalibrierstab 30 dennoch aus dem unteren Bohrungsabschnitt 16 herausgenommen werden kann. Bei einer alternativen, hier nicht gezeigten Ausführungsform ist hierbei kein reiner Gleiteingriff, sondern ein Gewinde- oder Bajonetteingriff oder dergleichen vorgesehen, so dass auch bei größeren hydraulischen Kräften der Kalibrierstab 30 während einer Messung sicher an seinem Platz bleibt.
  • Bei der in 6 gezeigten alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Verdrängerkolben 22 nicht in einem Zylinder 26 gelagert, sondern ist über ein Balgenelement 33 fest (im gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig) mit dem Kalibrierstab 30 verbunden. Durch eine entsprechende Drehung der Spindel 21, die in einem Gewindeabschnitt 28 des Verdrängerkolbens 22 gelagert ist, wird der Verdrängerkolben 22 nach oben und unten gefahren, so dass die Probenflüssigkeit vom unteren Bereich 11 in den oberen Bereich 12 und zurück, verdrängt werden kann.
  • Die in 7 gezeigte weitere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich dadurch von den zuvor gezeigten Ausführungsformen, dass die Antriebseinrichtung 20 zur Verdrängung der Flüssigkeit durch den Spalt nicht im Kalibrierstab 30 angeordnet ist, sondern mit dem Probenbehälter 10 verbunden ist. Hierzu ist eine Pumpkammer 24 vorgesehen, die durch eine Membran 25 abgeschlossen ist. Eine (hier nicht gezeigte) Antriebseinrichtung ist vorgesehen, welche die Membran 25 bewegt, so dass das in der Pumpkammer 24 befindliche Probenvolumen durch den Spalt in der wie oben beschriebenen Weise verdrängt werden kann.
  • Zur Bildung der Pumpkammer 24 ist vorzugsweise eine Anordnung vorgesehen, die leicht mit dem Probenbehälter 10 verbunden werden kann, um sie zu Reinigungszwecken abnehmen zu können.
  • Der Kalibrierstab 30 kann bei dieser Anordnung ohne Innenbohrung ausgeführt werden, wobei ebenfalls die in 5 gezeigten Nuten 31 vorgesehen werden. Gleiches gilt natürlich auch für die Anordnung nach 6, wobei der Außenumfang des Verdrängerkolbens 22 und des Balgenelements 33 derart gering dimensioniert ist, dass eine, die Ladungstrennung im Spalt 3 beeinflussende Wirkung nicht auftritt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Probe
    3
    Spalt
    5
    1. Messelektrode
    6
    2. Messelektrode
    10
    Probenbehälter
    11
    oberer Bereich
    12
    unterer Bereich
    13
    Bohrung
    14
    Innenwand
    15
    oberer Bohrungsabschnitt
    16
    unterer Bohrungsabschnitt
    20
    Antriebseinrichtung
    21
    Spindel
    22
    Verdrängerkolben
    23
    Motor
    24
    Pumpkammer
    25
    Membran
    26
    Zylinder
    27
    Abdeckkappe
    28
    Gewindeabschnitt
    30
    Kalibrierstab
    31
    Nut
    32
    Vorsprung
    33
    Balgenelement
    34
    Haltekappe

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials in einer flüssigen Probe, mit einem Probenbehälter (10) und einem Spalt (3) zwischen einem oberen (11) und einem unteren Bereich (12) des Probenbehälters (10), mit jeweils mindestens einer Messelektrode (5, 6) im oberen (11) und im unteren Bereich (12) des Behälters (10), mit einer Antriebseinrichtung (20) zum Bewegen von Probenflüssigkeit (1) durch den Spalt (3) mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit (v) und mit einer Bohrung (13) im Probenbehälter (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (3) zwischen einer Innenwand der Bohrung (13) im Probenbehälter (10) und einem Kalibrierstab (30) gebildet ist, der spielfrei und während der Messung unbeweglich aber herausnehmbar in die Bohrung (13) einsetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) derart als Verdrängereinrichtung ausgebildet und mit dem unteren Bereich (12) des Behälters (10) verbunden ist, dass das Volumen des unteren Bereichs (12) vergrößer- und verkleinerbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) mindestens teilweise im Kalibrierstab (30) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) im Behälter (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalibrierstab (30) und/oder die Innenwand (14) der Bohrung (10) Nuten (31) zur Bildung mindestens eines kalibrierten Spaltes (3) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) einen Verdrängerkolben (22) umfasst, der an oder im Kalibrierstab (30) angeordnet und durch einen motorischen Antrieb (23) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängerkolben (22) mit dem Kalibrierstab (30) über ein Balgenelement (33) vorzugsweise einstückig verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) zusammen mit dem Kalibrierstab (30) vom Probenbehälter (10) trennbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (20) derart steuerbar ausgebildet ist, dass ein im Wesentlichen beliebiger zeitlicher Verlauf der Strömungsgeschwindigkeit voreinstellbar ist.
DE200710043094 2007-09-10 2007-09-10 Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials Expired - Fee Related DE102007043094B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043094 DE102007043094B4 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials
EP20080163724 EP2034300B1 (de) 2007-09-10 2008-09-05 Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043094 DE102007043094B4 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007043094A1 DE102007043094A1 (de) 2009-04-02
DE102007043094B4 true DE102007043094B4 (de) 2011-06-16

Family

ID=40384003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710043094 Expired - Fee Related DE102007043094B4 (de) 2007-09-10 2007-09-10 Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007043094B4 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT259526B (de) * 1963-10-11 1968-01-25 Dow Chemical Co Meßanordnung zum Messen von elektrischen Potentialdifferenzen
EP0107725B1 (de) * 1982-05-06 1987-09-09 Milton Roy Company Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des ladungszustands einer flüssigkeit
DE4008916C1 (de) * 1990-03-20 1991-05-23 Muetek Gmbh, 8036 Herrsching, De
DE4243950C1 (de) * 1992-12-23 1994-08-04 Muetek Laser Und Optoelektroni Vorrichtung zur Polyelektrolytbestimmung
DE4427669A1 (de) * 1994-08-04 1996-02-08 Univ Dresden Tech Vorrichtung zur Aufnahme von Geschwindigkeiten
WO1997036173A1 (de) * 1996-03-22 1997-10-02 Dr. W. Kolb Ag Vorrichtung zur ladungsbestimmung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3368145A (en) 1966-03-04 1968-02-06 Dow Chemical Co Apparatus for measuring charge condition within a solution
US4449101A (en) 1982-05-06 1984-05-15 Process Development, Inc. Jet wash for ultrasonic streaming current detector

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT259526B (de) * 1963-10-11 1968-01-25 Dow Chemical Co Meßanordnung zum Messen von elektrischen Potentialdifferenzen
EP0107725B1 (de) * 1982-05-06 1987-09-09 Milton Roy Company Vorrichtung und verfahren zur bestimmung des ladungszustands einer flüssigkeit
DE4008916C1 (de) * 1990-03-20 1991-05-23 Muetek Gmbh, 8036 Herrsching, De
DE4243950C1 (de) * 1992-12-23 1994-08-04 Muetek Laser Und Optoelektroni Vorrichtung zur Polyelektrolytbestimmung
DE4427669A1 (de) * 1994-08-04 1996-02-08 Univ Dresden Tech Vorrichtung zur Aufnahme von Geschwindigkeiten
WO1997036173A1 (de) * 1996-03-22 1997-10-02 Dr. W. Kolb Ag Vorrichtung zur ladungsbestimmung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007043094A1 (de) 2009-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2651619B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen filtern von materialgemischen
DE10229406A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtern von Materialgemischen
EP1862219A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Pipettenspitzen, Pipettenspitze sowie Pipettiervorrichtung
EP3165287B1 (de) Düsenkopf zur applikation eines dämmstoffmittels
DE202016103608U1 (de) Filtervorrichtung und Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Schmutzpartikeln von einem Filterelement einer Filtervorrichtung Filtervorrichtung und Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Schmutzpartikeln von einem Filterelement einer Filtervorrichtung
DE1947195A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absonderung eines Trennmediums aus dem Strom eines segmentierten Hauptmediums
DE102013214733A1 (de) Linearantrieb
DE102014108289A1 (de) Hydraulischer Dämpfer für eine elektrische Schaltvorrichtung und Verfahren
EP2034300B1 (de) Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials
DE102007043094B4 (de) Vorrichtung zur Messung eines Strömungspotentials
WO2005072845A1 (de) Filtervorrichtung
EP3204166B1 (de) Vorrichtung zum auftragen eines viskosen materials
DE102014225911B3 (de) Kupplungsanordnung mit konischer Schraube
EP1118861A2 (de) Waschvorrichtung einer Analysenvorrichtung und Antriebsvorrichtung hierfür
DE202014001430U1 (de) Filtervorrichtung für eine Spritzgießmaschine
EP2907646B1 (de) Grobpartikelabscheidevorrichtung
EP1379866B1 (de) Prüfvorrichtung für die ultraschallprüfung von stangenmaterial
DE10153159B4 (de) Ventil
WO2007023031A1 (de) Referenzelektrodenanordnung für einen potentiometrischen sensor und potentiometrischer sensor mit referenzelektrodenanordnung
DE102005003701B4 (de) Spannvorrichtung für einen Rotationskörper
DE202010016792U1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtern von Materialgemischen
EP2347268B1 (de) Automatisierte analysevorrichtung mit einer automatischen pipettiervorrichtung und mit einer pipettiernadelspülstation
DE4394249B4 (de) Verfahren für die Entrindung von Nutzholz
DE102016121920B3 (de) Objektiv mit regulierbarer Spülung
DE2058114A1 (de) Werkzeug zur mechanischen und elektrochemischen Oberflaechenbearbeitung metallischer Werkstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R020 Patent grant now final

Effective date: 20110917

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee