DE102007041963B3 - Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung und einer Sicherungsanordnung - Google Patents

Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung und einer Sicherungsanordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung (1) und einer darüber liegenden Sicherungsanordnung (2), wobei die Sicherungsanordnung (2) zumindest in einer für den Sicherungswechsel vorgesehenen Wartungsstellung von oben zugänglich ist und wenigstens eine in einer zugehörigen Sicherungskassette (12) angeordnete Sicherung (14) umfasst. Um einen bequemen, schnellen und verletzungssicheren Wechsel einer Sicherung der Baueinheit zu ermöglichen, ist die Schaltgeräteanordnung (1) als Untergestell ausgebildet, auf das sich die Sicherungskassette (12) als Montagemodul (3) aufsetzen und leicht lösbar mit der Schaltgeräteanordnung (1) verbinden lässt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung und einer Sicherungsanordnung der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Baueinheit ist z. B. als Kombination von Schaltschützen bzw. Lasttrennschaltern und zugeordneten Sicherungen bekannt, wobei Schaltgerät und Sicherungen samt Sicherungshaltern sowie diversem Zubehör auf einer gemeinsamen Grundplatte montiert sind. Bei einigen Arten dieser mechanisch und elektrisch verbundenen Kombinationen von Schaltgerät und Sicherungen sind die Sicherungen Platz sparend und mit kurzen Anschlussleitungen in unmittelbarer Nähe oberhalb des Schaltgeräts angeordnet. Diese Schaltgerät-Sicherungs-Kombination kann z. B. auf einen passenden, beweglichen Einschub (truck) eines Schaltschrankes oder dgl. so aufgesetzt werden, dass sie als Einschubbaugruppe in verschiedene Positionen oder Arbeitsstellungen aus- und eingefahren werden kann.
  • Zu diesen Positionen der eine Montageeinheit bildenden Baueinheit gehören neben der vollständigen Ausfahrstellung und vollständigen Einfahr- bzw. Arbeitsstellung auch verschiedene, dazwischen liegende Servicestellungen. Da die Sicherungshalter fest mit dem Schaltgerät verbunden sind und sich die Sicherungen nahezu über die gesamte Länge der Einschubbaugruppe erstrecken, muss der fahrbare Einschub (truck) zum Wechsel der von oben zu entnehmenden Sicherungen weitgehend oder vollständig aus dem Schaltschrank herausgezogen werden.
  • Als Nachteil kann bei der bekannten Baueinheit mit Schaltgerät-Sicherungs-Kombination der Umstand angesehen werden, dass Montage und Demontage der Sicherungen aufgrund der mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Schaltgerät und Sicherungen im Servicefall umständlich und schwierig sein können, zumal die Sicherungen im Servicefall manuell aus engen feststehenden Kassetten gezogen werden müssen, in der ihre Enden durch starke Federklemmen gehalten sind. Die Probleme bei diesen Montagearbeiten gehen dabei insbesondere auf ungünstige ergonomische Verhältnisse zurück. Zudem kann aber die Demontage und Handhabung der defekten Sicherungen noch durch deren hohe Temperatur erschwert sein, da der Sicherungsaustausch häufig unmittelbar nach dem Durchbrennen der Sicherung erfolgen muss.
  • Eine Verbesserung der ergonomischen Bedingungen wäre möglich, wenn die Sicherungen separat von den Schaltgeräten wie Schützen oder Lasttrennschaltern an gut zugänglicher Stelle angeordnet würden. Hierzu sind Lösungen bekannt, bei denen sich die Sicherungen mittels einer fahrbaren Kassette oder eines Köchers einzeln aus einem zugehörigen Schaltschrank herausziehen lassen. Ein Nachteil dieser Bauweise besteht aber darin, dass Sicherung und Schaltgerät nicht ohne weiteres zu einer gemeinsam montierbaren Baugruppe zusammengefasst werden können, die insgesamt kostengünstig montiert werden kann. Auch kann der technische Aufwand wesentlich vergrößert sein, z. B. weil die Verbindungsleitungen zwischen Schaltgerät und zugehörigen Sicherungen entsprechend länger sein müssen. Auch bedürfen Kassetten oder Köcher einer eigenen Schiebe- oder Kippführung, die eine sichere Verlagerung der Kassetten oder Köcher zwischen ihrer unzugänglichen Arbeitsstellung und ihrer zugänglichen Wartungsstellung ermöglicht. Zudem bleibt das Problem bestehen, dass durchgebrannte Sicherungen wegen ihrer erheblichen Aufheizung bei unverzüglichem Austausch sehr vorsichtig demontiert und gehandhabt werden müssen.
  • Aus der US 3621339 A ist zudem eine Baueinheit aus einer Schaltgerätanordnung und einer darüber angebrachten Sicherungsanordnung bekannt, wobei die Sicherungsanordnung nebeneinander mehrere, durch seitliche Trennwände abgeteilte Fächer umfasst, in denen jeweils eine sich in Vertikalrichtung erstreckende Sicherung angebracht ist. Die Baueinheit ist als Einschubbaugruppe für einen Schaltschrank ausgebildet und lässt sich aus dem Schaltschrank herausziehen, wonach sie von oben zugänglich ist. Im ausgezogenen Zustand lässt sich somit der die Fächer für die Sicherungen aufweisende Aufsatz der Baueinheit bei Bedarf von der Schaltgerätanordnung lösen und nach oben abheben. Für Wartungsarbeiten wie z. B. den Austausch einer durchgebrannten Sicherung ist diese ausgezogene Stellung aber nicht geeignet, da sich die Sicherungen nicht nach oben aus ihrem Fach entnehmen lassen, sondern unter Parallelverschiebung quer zu ihrer Längsachse aus ihrem Fach entnommen werden müssen. Das hat aber den Vorteil, dass zum Austausch einer Sicherung der Anordnung lediglich die Tür des Schaltschranks geöffnet werden muss.
  • Des Weiteren ist aus der DE 19612535 C1 eine Sicherungsanschlusseinrichtung für kompakte Netzstationen bekannt, durch die das Einsetzen und Auswechseln einer Sicherung vereinfacht und erleichtert wird. Hierzu steht quer vom Ende der Sicherung ein Sicherungsstecker ab, der sich unter selbsttätiger Zentrierung in eine das Kontaktstück umgebende konische Öffnung einstecken und durch Verschwenken eines Haltebügels in dieser Stellung verriegeln lässt, wobei gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen Anschlussstück und Sicherung hergestellt wird.
  • In der DE 8303264 U1 ist ein Sicherungsanbau für eine gekapselte Schaltanlage offenbart. Der Anbau besteht aus einem Isolierstoffgehäuse, das im Anbauzustand als Aufsatzmodul auf die Kapsel der Schaltanlage aufgesetzt und auf dieser lösbar befestigt ist. In dem kassettenartigen Isolierstoffgehäuse ist ein Schlitten ausziehbar gelagert, auf dem horizontal liegend eine Sicherung angebracht werden kann. Dieser Schlitten ist so standardisiert ausgebildet, dass er für unterschiedliche Sicherungstypen verwendet werden kann. Zur Anpassung an einen anderen Sicherungstyp müssen lediglich die Aufnahmekontaktstücke ausgewechselt werden, wodurch der Umrüstaufwand relativ gering ist.
  • Aus der DE 10049009 A1 schließlich ist ein Schaltschrank mit einem Schalteinschub für die Mittelspannungstechnik bekannt, wobei der Schalteinschub als in Führungen laufender Rollwagen ausgebildet ist. Der Rollwagen ist auf seiner rückwärtigen Schmalseite mit einem Eingangs- und einem Ausgangskontakt versehen, die höhenversetzt zueinander angeordnet sind. Bei eingefahrenem Rollwagen greifen diese Kontakte in zugeordnete Kontakttöpfe ein und schließen somit den zugehörigen Strompfad zwischen Sammelschiene und Kabelableitung. In diesen Strompfad zwischen Eingangs- und Ausgangskontakt sowie in den Strompfad der beiden anderen Phasen ist jeweils eine Sicherung eingefügt, die mit dem zugehörigen Rollwagen bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung und einer Sicherungsanordnung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 aufzufinden, deren Eignung für einen bequemen, schnellen und verletzungssicheren Wechsel einer oder mehrerer Sicherung/en der Baueinheit deutlich verbessert ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung basiert auf der Überlegung, dass jede Sicherungskassette (= Isolationskammer) der Baueinheit als Montagemodul auf die Schaltgeräteanordnung aufgesetzt und auf einfache Weise mechanisch und elektrisch leicht lösbar mit dieser verbunden werden kann. Das aufgesetzte Montagemodul kann folglich bei Bedarf umgekehrt nach Lösen der Verbindung als Gesamtheit wieder von der Schaltgeräteanordnung abgenommen werden, ohne dass die Sicherung selbst aus ihrer Kassette entnommen werden muss. Nach dem Abnehmen des Montagemoduls kann dieses für einen mühelosen Wechsel der schadhaften Sicherung in ergonomisch günstiger Position abgelegt oder aufgestellt werden. Die Verletzungsgefahr durch die Handhabung der noch heißen Sicherung lässt sich durch Schaffung der ergonomisch besseren Bedingungen beim Ausbau derselben aus der Kassette deutlich reduzieren.
  • Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, stets ein Wechsel-Montagemodul mit in deren Kassette bzw. Kassetten montierter Sicherung bzw. montierten Sicherungen vorzuhalten und das Montagemodul mit schadhafter Sicherung gegen das Wechsel-Montagemodul mit intakter Sicherung bzw. intakten Sicherungen auszutauschen. Hierdurch wäre die Baueinheit nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit und das Schaltgerät könnte wieder in Betrieb genommen werden. Die schadhafte Sicherung kann in letzterem Fall nach ihrer Abkühlung gefahrlos demontiert und gegen eine intakte Sicherung ausgetauscht werden.
  • Für eine mechanische Koppelung von Montagemodul und Schaltgeräteanordnung lassen sich bevorzugt Steckverbindungsmittel einsetzen, wobei an jedem Verbindungspunkt ein Kupplungsteil an der Sicherungskassette angeordnet ist, das zur Lagesiche rung formschlüssig mit dem korrespondierenden Kupplungsteil der Schaltgeräteanordnung zusammenwirken kann. Dabei verläuft die Mittellängsachse aller zusammenwirkenden Steckverbindungsmittel vorzugsweise annähernd senkrecht, um die letzte Phase der Absenkbewegung der Sicherungskassette bereits für den Steckvorschub der Kupplungsteile nutzen zu können. Leichte Abweichungen zwischen den Mittellängsachsen der modulseitigen Kupplungsteile und den Mittellängsachsen der zugeordneten Kupplungsteile an der Schaltgeräteanordnung können beim Steckvorschub selbsttätig ausgeglichen werden, wenn die Steckverbindungsmittel selbstzentrierend ausgebildet sind. Als Kupplungsteile können hierzu zweckmäßig zylindrische Steckzapfen mit konisch verjüngtem Endbereich vorgesehen werden, die beim Zusammenstecken in eine zugeordnete Einsteckhülse mit angepasstem Innendurchmesser eintauchen.
  • Gegebenenfalls kann die Steckverbindung bereits durch die Eigengewichtskraft des zugeordneten Montagemoduls zuverlässig axial in der eingesteckten Endlage der Kupplungsteile gesichert sein. Alternativ wäre es jedoch möglich, zur axialen Lagesicherung der Steckverbindung eine zu überdrückende Arretierung vorzusehen. Solche Arretierungen haben den Vorteil, dass sie nicht durch einen besonderen Betätigungsvorgang gelöst werden müssen, sondern sich bei einer in Trennrichtung wirkenden Überlast automatisch lösen.
  • Die zusammenwirkenden Kupplungsteile der Steckverbindungsmittel können ferner vorteilhaft als elektrische Steckkontakte ausgebildet oder mit solchen elektrischen Kontakten versehen sein. Beim Herstellen der mechanischen Verbindung zur Schaltgeräteanordnung kann somit gleichzeitig die elektrische Einbindung der Sicherung in den zugeordneten Strompfad des Schaltgerätes vorgenommen werden.
  • Gute Bedingungen für die Kombination aus mechanischer und elektrischer Steckverbindung liegen vor, wenn jedem Strompfad des Schaltgeräts zwei in ausreichendem Abstand voneinander angeordnete Steckverbindungsstellen zur entsprechenden Siche rungskassette des Montagemoduls zugeordnet sind. Umfasst die Schaltgeräteanordnung in einem Abstand zum Schaltgerät einen Stützisolator, so kann der ohnehin vorhandene Stützisolator vorteilhaft als Basis für eine der beiden Steckverbindungsstellen des Strompfades genutzt werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere auch für eine Sicherungsanordnung nützlich, bei der oberhalb des Montagemoduls mit wenigstens einer Sicherungskassette eine zweite Ebene mit einem weiteren Montagemodul mit wenigstens einer Sicherungskassette vorhanden ist, die sich auf dem darunter liegenden Montagemodul befestigen lässt.
  • Zur mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen den übereinander angeordneten Montagemodulen bzw. Sicherungskassetten können vorteilhaft zueinander fluchtende Steckverbindungsmittel vorgesehen sein.
  • Gerade bei in zwei Ebenen angeordneten Montagemodulen mit mehreren, insbesondere drei, jeweils in einer länglichen Sicherungskassette liegenden Sicherungen pro Ebene kann es vorteilhaft sein, wenn die drei Sicherungskassetten beider Ebenen z. B. durch eine gemeinsame Grundplatte jeweils zu einer Montageeinheit miteinander verbunden sind.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung, wobei einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Baueinheit, deren Hauptkomponente eine die Basis der Baueinheit bildende Schaltgeräteanordnung 1 ist. Im Abstand über der Schaltgeräteanordnung 1 ist als weitere Komponente eine zugehörige Sicherungsanordnung 2 gezeichnet, die ihrerseits hier zwei mit Abstand voneinander gezeichnete Montagemodule 3 und 4 umfasst.
  • Alle Elemente der Schaltgeräteanordnung 1 sind auf einer rechteckigen Grundplatte 5 angeordnet, die als Roll- oder Schiebeplattform ausgebildet ist und sich daher parallel zu ihrer Mittellängsachse verfahren lässt. Hierdurch lässt sich die Baueinheit nach dem Zusammenbau von Schaltgeräteanordnung 1 und Sicherungsanordnung 2 als Gesamtheit verschieben.
  • Im vorderen Endbereich der Grundplatte 5 ist ein Schaltschütz 6 auf der Grundplatte 5 aufgebaut, wobei dessen Gehäuse fest mit der Grundplatte 5 verbunden ist. Es handelt sich dabei funktional um ein dreipoliges Schaltschütz 6 üblicher Bauart, das deshalb hinsichtlich der bekannten Schaltfunktion nicht näher beschrieben ist. Durch Betätigung des Schaltschützes 6 werden drei Phasen und somit drei Strompfade gleichzeitig geschaltet, also je nach Ausgangsstellung unterbrochen oder geschlossen. Die drei Phasen des Schaltschützes 6 sind jeweils über eine Verbindungsschiene 7 mit einem zugeordneten Anschlusskontakt 8 verbunden, der jeweils von einem zugeordneten Stützisolator 9 gehalten ist. Die drei Stützisolatoren 9 sind im hinteren Endbereich der Grundplatte 5 nebeneinander befestigt, wobei sie säulenartig senkrecht nach oben ragen. Die Leitungsdurchführung der Verbindungsschienen 7 zu den Anschlusskontakten 8 befindet sich etwa auf geeigneter Höhe der Stützisolatoren 9 in einem z. B. quaderförmigen Mittelbereich der im Übrigen einen runden Querschnitt aufweisenden Stützisolatoren 9.
  • Am oberen Ende tragen die in einer senkrechten Breitenebene der Schaltgeräteanordnung 1 liegenden Stützisolatoren 9 jeweils eine hohlzylindrische Einsteckhülse 10, die koaxial zum Stützisolator 9 angeordnet ist. Die drei nebeneinander angeordneten Einsteckhülsen 10 liegen dabei auf gleicher Höhe. Drei weitere Einsteckhülsen 10 stehen von der Oberseite des Schaltschützes 6 nach oben ab. Diese Einsteckhülsen 10 befinden sich ebenfalls in einer gemeinsamen Breitenebene der Schaltgeräteanordnung 1 und weisen vom vorderen Ende der Grundplatte 5 den gleichen Abstand auf wie die Einsteckhülsen 10 auf den Stützisolatoren 9 vom hinteren Ende der Grundplatte 5. Alle Einsteckhülsen 10 liegen zudem mit ihrer oberen Ringstirnfläche auf gleicher Höhe.
  • In die sechs nach oben gerichteten Einsteckhülsen 10 werden beim Absenken des Montagemoduls 3 sechs zugeordnete Steckzapfen 11 eingeführt, die in dem Lochbild der Einsteckhülsen 10 angepasster Position rechtwinklig von der Unterseite des Montagemoduls 3 abstehen. Im unteren Endbereich sind die Steckzapfen 11 zu einem Kegelstumpf verjüngt, wodurch sie sich beim Eintauchen in ihre Einsteckhülse 10 selbst zentrieren und dabei in eine konzentrische Position zur Einsteckhülse 10 gelangen. Die vorderen und hinteren Steckzapfen 11 in gleicher Längenebene sind dabei jeweils einer von drei Sicherungskassetten 12 (= Isolationskammer) zugeordnet, die über eine zur Grundplatte 5 kongruente Bodenplatte 13 zum Montagemodul 3 miteinander verbunden sind. Diese Sicherungskassetten 12 begrenzen mit in ihren Endbereichen angeordneten U-förmigen Sicherungshaltern ein schmales Fach, in dem der Länge nach eine zugeordnete Sicherung 14 von oben eingesetzt und mit ihren Enden unter elektrischer Kontaktierung über Federklemmen oder dergleichen am zugeordneten Sicherungshalter befestigt ist. Die Einbindung der Sicherung 14 in den zugeordneten Strompfad wird dabei dadurch erreicht, dass Einsteckhülse 10 und Steckzapfen 11 als elektrische Steckkontakte ausgebildet sind. Von der hinteren Stirnseite des Montagemoduls 3 steht ferner zu jedem der drei Strompfade der zweite, obere Anschlusskontakt 8 ab.
  • Da die Seitenplatten der rechten Sicherungshalter beim Montagemodul 3 aufgebrochen gezeichnet sind, lässt sich eine Federkraftklemme 15 der Sicherungshalter zum Anschluss der Sicherungsenden deutlich erkennen. Auf dieser Federkraftklemme 15 ist jeweils eine weitere Einsteckhülse 10 fest angebracht, deren Mittellängsachse sich senkrecht erstreckt. Zwei dieser Einsteckhülsen 10 befinden sich unter überein stimmender Anordnung auf den Federkraftklemmen 15 aller Sicherungskassetten 12 des Montagemoduls 3. Unter an das Lochbild der Einsteckhülsen 10 angepasster Ausrichtung stehen auch von der Unterseite des Montagemoduls 4 sechs Steckzapfen 11 senkrecht ab, die an der Bodenplatte 13 des Montagemoduls 4 befestigt sind.
  • Beim Absenken des oberen Montagemoduls 4 auf das untere Montagemodul 3 unter entsprechender Ausrichtung, in der die Steckzapfen 11 am Montagemodul 4 zu den Einsteckhülsen 10 im Montagemodul 3 fluchten, tauchen die Steckzapfen 11 in ihre zugeordnete Einsteckhülse 10 ein und stellen automatisch die mechanische und elektrische Steckverbindung zwischen den Montagemodulen 3 und 4 her. Somit sind auch die Sicherungen 14 in den drei Sicherungskassetten 12 des oberen Montagemoduls 4 in den Strompfad der jeweils darunter liegenden Sicherung 14 eingefügt.
  • Nachdem das Montagemodul 3 auf die als Untergestell ausgebildete Schaltgeräteanordnung 1 aufgesetzt und mit dieser steckverbunden ist, kann anschließend das Montagemodul 4 auf das Montagemodul 3 aufgesetzt und mit diesem steckverbunden werden. Danach liegt die erfindungsgemäße Baueinheit vor, die als Ganzes bewegt werden kann.
  • Zum Anschluss an das Stromnetz kann die Baueinheit nunmehr in einen Schaltraum bzw. ein Schaltfeld hineingeschoben werden, bis die oberen Anschlusskontakte 8 des Montagemoduls 3 und die unteren Anschlusskontakte 8 der Stützisolatoren 9 an Gegenkontakten des Schaltraums wie üblichen Sammelschienen zur Anlage kommen.
  • Für einen Sicherungswechsel oder dgl. wird die Baueinheit aus Schaltgeräteanordnung 1 und Sicherungsanordnung 2 zunächst durch Verfahren der Baueinheit aus dem Schaltraum bzw. Schaltfeld herausgefahren, bis die erforderliche Trennstrecke zwischen Anschlusskontakten 8 und Sammelschienen erzeugt ist und ggf. oberhalb der Baueinheit ein ausreichender Freiraum zum Abnehmen der Montagemodule 3 oder 4 vorhanden ist. Durch Ausheben der Montagemodule 3 und 4, ggf. mittels eines Hebezeugs, werden die entsprechenden Steckverbindungen aus Steckzapfen 11 und Einsteckhülse 10 voneinander gelöst, so dass sie von der Schaltgeräteanordnung 1 bzw. vom Montagemodul 3 abgenommen werden können. Durch ergonomisch günstige Positionierung des Montagemoduls 3 bzw. 4 lassen sich nunmehr auf einfache Weise ein Sicherungswechsel oder ähnliche Arbeiten an der Sicherungsanordnung durchführen.
  • 1
    Schaltgeräteanordnung
    2
    Sicherungsanordnung
    3
    Montagemodul (unten)
    4
    Montagemodul (oben)
    5
    Grundplatte
    6
    Schaltschütz
    7
    Verbindungsschiene
    8
    Anschlusskontakt
    9
    Stützisolator
    10
    Einsteckhülse
    11
    Steckzapfen
    12
    Sicherungskassette (Isolationskammer)
    13
    Bodenplatte
    14
    Sicherung
    15
    Federkraftklemme

Claims (12)

  1. Baueinheit aus einer Schaltgeräteanordnung (1) und einer darüber liegenden Sicherungsanordnung (2), wobei die Sicherungsanordnung (2) zumindest in einer für den Sicherungswechsel vorgesehenen Wartungsstellung von oben zugänglich ist und wenigstens eine in einer zugehörigen Sicherungskassette (12) angeordnete Sicherung (14) umfasst, die sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Baueinheit erstreckt und der Länge nach von oben in das zugeordnete Fach der Sicherungskassette (12) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgeräteanordnung (1) als Untergestell ausgebildet ist, auf das sich die Sicherungskassette (12) als Montagemodul (3) aufsetzen und leicht lösbar mit der Schaltgeräteanordnung (1) verbinden lässt.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Montagemodul (3, 4) über mindestens ein aus einer Einsteckhülse (10) und einem Steckzapfen (11) gebildetes Steckverbindungsmittel mit der Schaltgeräteanordnung (1) verbinden lässt.
  3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellängsachse des oder der Steckverbindungsmittel im Wesentlichen senkrecht verläuft.
  4. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Steckverbindungsmittel selbstzentrierend ausgebildet sind.
  5. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Steckverbindungsmittel als elektrische Steckkontakte ausgebildet sind.
  6. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel jeweils einen Steckzapfen (11) mit konisch verjüngtem Endbereich aufweisen, der koaxial in eine zugeordnete Einsteckhülse (10) mit angepasstem Innendurchmesser einzustecken ist.
  7. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schaltgeräteanordnung (4) mehrere Strompfade zu schalten sind, wobei jedem der Strompfade zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Verbindungsstellen zum Montagemodul (3, 4) zugeordnet sind.
  8. Baueinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Strompfad eine Verbindungsstelle zum Montagemodul (3) am Schaltgerät, insbesondere an einem Schaltschütz (6) selbst und die andere Verbindungsstelle an einem zum selben Strompfad gehörenden Stützisolator (9) vorgesehen ist.
  9. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsanordnung (2) oberhalb des Montagemoduls (3) eine zweite Ebene mit einem weiteren Montagemodul (4) aufweist, das sich auf dem darunter liegenden Montagemodul (3) befestigen lässt.
  10. Baueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zwischen den übereinander angeordneten Montagemodulen (3, 4) zueinander fluchtende Steckverbindungsmittel vorgesehen sind.
  11. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagemodul (3, 4) mehrere nebeneinander angeordnete Sicherungskassetten (12) umfasst.
  12. Baueinheit nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinander angeordneten Montagemodule (3, 4) zumindest hinsichtlich ihrer Sicherungskassetten (12) übereinstimmend gestaltet sind.
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WO2019185623A1 (de) * 2018-03-29 2019-10-03 Siemens Aktiengesellschaft Bewegliche sicherungshalterung

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