DE102007041643A1 - Waschmaschine, Reinigungseinrichtung, Verfahren zum Waschen und Spülmaschine, u.a. - Google Patents

Waschmaschine, Reinigungseinrichtung, Verfahren zum Waschen und Spülmaschine, u.a. Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist u. a. Waschmaschine (10), insbesondere nach Art einer herkömmlichen Haushaltswaschmaschine oder insbesondere zur Anwendung im gewerblichen Bereich, umfassend eine Aufnahmekammer (11) für zu reinigende, insbesondere textile Gegenstände und einen Programmwahlschalter (12), mit dem in Anpassung an die Art der Verschmutzung der Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm auswählbar ist. Die Besonderheit besteht u. a. darin, dass eine Vielzahl von Behältnissen (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h) vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe (E1, E2, E3, E4, T1, T2, K) zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen (16) anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer von der Aufnahmekammer (11) gesonderten Mischkammer (70) zusammensetzen, wobei die Steuereinrichtung eine Zuleitung der Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer veranlasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung eine Waschmaschine zur Anwendung im gewerblichen Bereich. Derartige Gewerbe-Waschmaschinen werden seit geraumer Zeit hergestellt und dienen insbesondere der Reinigung von Berufskleidung, beispielsweise von Arbeitskitteln und -hosen, die starken Verschmutzungen ausgesetzt sind, wie Arbeitskleidung im Schlachterei- oder Metzgergewerbe, Bäckerbekleidung, Feuerwehrkleidung etc.
  • Es sind eine Reihe von Waschmitteln bekannt, die in Anpassung an spezielle Erfordernisse beim Waschen der verschmutzten Textilien besondere Wirkstoffe enthalten. Insbesondere ist es bekannt, je nach Anwendungszweck, besondere Enzyme, besondere Tenside, besondere Bleichmittel, besondere Geruchsstoffe, besondere Lösemittel etc. vorzusehen.
  • Auch bei Gewerbe-Waschmaschinen ist es jedoch im Vorfeld nicht absehbar, welche Art von Verschmutzung die zu reinigenden Textilien aufweisen. Anpassungen sind daher sowohl hinsichtlich des Verschmutzungsgrades, als auch hinsichtlich der Art der Verschmutzung sowie hinsichtlich der Beschaffenheit der zu reinigenden Textilien erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen auch Waschmaschinen nach Art einer herkömmlichen Haushaltswaschmaschine. Solche Waschmaschinen werden typischerweise in jedem Haushalt eingesetzt und weisen kompakte, zum Teil auch genormte Dimensionen und Abmessungen auf. Eine Haushaltswaschmaschine stellt ein abgeschlossenes Bauteil dar, welches lediglich einen Wasseranschluss und eine Spannungsversorgungsleitung erfordert, nicht jedoch besondere Zuleitungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine als bekannt vorausgesetzte Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, dass bei hoher Waschwirksamkeit die Umweltbelastung reduziert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer von der Aufnahmekammer gesonderten Mischkammer zusammenzusetzen, wobei die Steuereinrichtung eine Zuleitung der Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer veranlasst.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, in räumlicher Zuordnung zu der Waschmaschine mehrere Behältnisse anzuordnen. In den Behältnissen sind unterschiedliche Wirkstoffe angeordnet, die zu einer Wirkstoffkombination, z. B. zu einem Waschmittel, zusammengesetzt werden können.
  • Als mögliche, in Frage kommenden Wirkstoffe sind beispielsweise unterschiedliche Enzyme und/oder unterschiedliche Tenside vorgesehen. Auch kommen unterschiedliche Enzymmischungen oder unterschiedliche Tensidmischungen in Frage.
  • Gleichermaßen kommen als Wirkstoffe Komplexbildner, Bleichmittel, Konservierungsmittel, Lösungsmittel, Geruchsstoffe, Korrosionsmittel etc. in Frage.
  • Nahezu sämtliche Bestandteile herkömmlicher Waschmittel oder herkömmlicher Waschzusatzmittel können in den gesonderten Behältnissen angeordnet werden und durch entsprechende Dosiereinrichtungen einzeln dosiert werden. Durch Auswahl eines Waschprogrammes an einem Programmwahlschalter an der Waschmaschine kann der Benutzer berücksichtigen, um welche zu reinigenden Textilien oder Textilbeschaffenheiten es sich handelt und welcher Art bzw. welchen Grades die Verschmutzungen sind. Der Programmwahlschalter bzw. eine mit diesem in Wirkverbindung stehende Steuereinrichtung kann dann die entsprechenden Dosiervorrichtungen, die beispielsweise über Signal-Steuerungsleitungen mit der Waschmaschine verbunden sind, ansprechen. Die Dosiereinrichtungen können die einzelnen Wirkstoffe z. B. entsprechend einer elektronisch abgelegten Tabelle in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Waschprogramm dosieren und über eine gemeinsame Zuführungsleitung der Mischkammer zuführen. Die Mischkammer ist gesondert von der Aufnahmekammer angeordnet, das heißt, sie steht über eine gesonderte Zuleitung mit der Aufnahmekammer in Verbindung und ist vorzugsweise, zumindest geringfügig, beabstandet von der Aufnahmekammer angeordnet.
  • Die Mischkammer ermöglicht die Erzielung einer vollständig homogenen Mischung der Wirkstoffkombination aus den einzelnen Wirkstoffen. Beispielsweise kann in der Mischkammer ein herkömmliches Vollwaschmittel, Buntwaschmittel, Vorwaschmittel oder dergleichen zusammengemischt werden.
  • Erst nach Fertigstellung des Waschmittels oder einer anderen Wirkstoffkombination, zum Beispiel eines optischen Aufhellers, oder eines Bleichmittels, oder eines Ausrüstungs-Mittels, zum Beispiel zum Schutz von Feuerwehrkleidung vor Beschädigung durch hohe Temperaturen, kann die in der Mischkammer zusammengemischte und zusammengesetzte Wirkstoffkombination der Aufnahmekammer zugeleitet werden. Die Behältnisse stehen mit der Mischkammer in kommunikativer Verbindung, das heißt, dass es sich um ein Rohr, um einen Schlauch, eine Förderschnecke od. dgl. handelt, das die Behältnisse gemeinsam oder gesondert mit der Mischkammer verbindet und eine Zuführung der Wirkstoffe hin zu der Mischkammer ermöglicht. Die Verbindung ist schaltbar, das heißt über die Dosiereinrichtung oder über zusätzliche gesonderte Ventile oder Schaltanordnungen kann die mengendosierte Zuführung des Wirkstoffes veranlasst oder unterbunden werden. Hierfür können beliebige geeignete Fördereinrichtungen, wie Pumpen, angeordnet sein.
  • Dadurch, dass die einzelnen Wirkstoffe sozusagen als Konzentrat, separiert und gesondert in Behältnissen angeordnet und einzeln dosierbar sind, kann eine hinsichtlich der gewünschten Anwendung optimierte Wirkstoffkombination, z. B. ein Waschmittel, zusammengesetzt werden. Während herkömmliche Waschmittel versuchen, eine besonders breite Anwendungsmöglichkeit bereitzustellen, und dafür eine besonders umfangreiche Mischung unterschiedlicher Wirkstoffe enthalten, die praktisch jeden Einsatzzweck, das heißt jeden möglichen Verschmutzungsgrad, jede Art der Verschmutzung und jede mögliche Beschaffenheit der zu reinigenden Gegenstände abdeckt, kann erfindungsgemäß eine variable Zusammensetzung des Waschmittels vor Ort, in oder an der Waschmaschine erfolgen.
  • Zum anderen kann dadurch, dass Konzentrate an Wirkstoffen verwendet werden, der Transport und Verpackungsaufwand deutlich reduziert werden. Herkömmliche Flüssigwaschmittel verwenden beispielsweise Wasseranteile von teilweise über 80%. Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine kann eine Vermischung der Wirkstoffe des Waschmittels mit Wasser erst während oder nach der Zuleitung der Wirkstoffe in die Mischkammer erfolgen. Das Wasser ist aber vor Ort vorhanden, da die Waschmaschine ohnehin an eine Wasserleitung angeschlossen ist.
  • Dadurch, dass die hohen Wasseranteile, die bei Flüssigwaschmitteln üblich sind, entfallen, kann der Transport- bzw. Verpackungsaufwand um bis zu 70 bis 80% reduziert werden.
  • Eine Mischung der Wirkstoffe miteinander zur Bereitstellung einer Wirkstoffkombination, insbesondere eines Waschmittels, erfolgt in einer der Aufnahmekammer vorgeschalteten Mischkammer. Bei einer Haushaltswaschmaschine ist die Mischkammer vorzugsweise unmittelbar an der Waschmaschine angeordnet. Bei einer Gewerbe-Waschmaschine kann die Mischkammer auch beabstandet von der Aufnahmekammer angeordnet sein.
  • Zusätzlich kann gegebenenfalls bereits eine Vormischung in der Zuleitung zwischen den einzelnen Behältnissen und der Mischkammer erfolgen, was in der Regel nicht als störend angesehen wird.
  • Als Aufnahmekammer im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird für den Fall einer Waschmaschine, insbesondere einer gewerblichen Waschmaschine oder einer Haushaltswaschmaschine, insbesondere eine herkömmliche, rotierende Trommel verstanden. Im Falle einer Reinigungseinrichtung wird als Aufnahmebecken die Wanne verstanden, die das Waschmittel oder Spülmittel zur Durchführung des Waschvorganges der zu reinigenden Gegenstände aufnimmt.
  • Dadurch, dass je nach Wahl des Waschprogramms eine unterschiedliche, besondere Zusammensetzung der Wirkstoffkombination, z. B. des Waschmittels, erreichbar ist, können auch die Abwasserbelastungen gering gehalten werden. Da jeweils nur die Wirkstoffe eingesetzt werden, die das Waschprogramm nach Auswahl durch den Benutzer für wesentlich erachtet, werden die Gewässer nicht mit entbehrlichen Waschmittel-Wirkstoffen belastet.
  • Die Mischung der einzelnen Wirkstoffe zur Herstellung eines Waschmittels in der Mischkammer vor Ort, also in der Waschmaschine oder jedenfalls nahe der Waschmaschine, ist auch vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass sich bei herkömmlichen Waschmitteln nicht beliebige Wirkstoffe miteinander mischen lassen. So wurde von dem Anmelder erkannt, dass sich beispielsweise in Flüssigwaschmitteln oder anderen herkömmlichen, flüssigen Waschhilfsmitteln bestimmte Wirkstoffe absetzen können, so dass sie in dem fertigen herkömmlich hergestellten Mittel nicht homogen verteilt sind. Auch wurde von dem Anmelder beobachtet, dass bestimmte Wirkstoffe chemisch miteinander reagieren können, wenn diese bei einem herkömmlichen Waschmittel zusammengemischt sind.
  • Durch die getrennte und gesonderte Aufbewahrung der einzelnen Wirkstoffe in einzelnen Behältnissen gemäß der vorliegenden Erfindung und durch das einzeln dosierte Zusammenmischen der Wirkstoffe erst in der Mischkammer, während des Waschens oder kurz vor dem Waschen, können derartige Absetz-Probleme und ungewünschte chemische Reaktionen zwischen den einzelnen Wirkstoffen vermieden werden. Die Wirkstoffe werden erst in der Mischkammer gemischt und kommen unmittelbar nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Aufnahmekammer zum Einsatz, ohne dass eine hinsichtlich ihrer Wirksamkeit schädliche chemische Reaktion eintritt.
  • Dem Anmelder ist eine Waschmaschine des Standes der Technik bekannt, bei der die Waschmaschine mit unterschiedlichen Behältnissen in schaltbarer kommunikativer Verbindung steht, wobei in den Behältnissen unterschiedliche Waschmittel angeordnet sind. Davon unterscheidet sich die erfindungsgemäße Waschmaschine aber dadurch, dass Waschmittel-Wirkstoffe, das heißt Bestandteile eines Waschmittels, zu einem Waschmittel zusammengemischt werden können. Als Waschmittel-Wirkstoffe werden insbesondere Enzyme, Tenside, Komplexbildner etc. angesehen.
  • Als Wirkstoffkombination im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird jede Mischung von wenigstens zwei, vorzugsweise drei, unterschiedlichen Wirkstoffen oder Wirkstoffbestandteilen oder Wirkstoffkombinationen angesehen. Die Wirkstoffe oder Wirkstoffbestandteile sind zunächst gesondert voneinander den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet und können einzeln dosiert der Mischkammer zugeleitet werden. Dort wird insbesondere unter Zuhilfenahme von Wasser eine Lösung oder Emulsion zusammengemischt, die die gewünschte Formulierung mit einem entsprechenden mengenmäßigen, volumenmäßigen oder prozentgemäßen Verhältnis der einzelnen Wirkstoffe enthält. Erst nach Fertigstellung der gewünschten Wirkstoffkombination wird die Wirkstoffkombination aus der Mischkammer entleert und der Aufnahmekammer zugeleitet.
  • Aus der US 4,503,575 ist eine Waschmaschine bekannt, bei der ein Mischtank über zwei Leitungen mit der Waschtrommel verbunden ist. Additive können über eine Solenoid-Ventil-Steuerung in den Mischtank in der gewünschten Menge eingelassen werden. Hierzu muss der Mischtank allerdings zuvor immer um eine bestimmte Wassermenge entleert werden, da das Solenoid-Ventil nach einer Öffnung erst dann wieder geschlossen werden kann, wenn ein Sensor feststellt, dass der Mischtank wieder vollständig gefüllt ist. Das vorgeschriebene Mischbehältnis ist zur Mischung gewünschter Wirkstoffkombinationen in der erfindungsgemäßen Weise nicht geeignet, da immer dann, wenn zwei oder mehr Wirkstoffe miteinander vermischt werden sollen, bereits eine Menge an Wirkstoffes der entsprechenden Menge an Wasser aus dem Mischtank in die Aufnahmetrommel abgelassen wird, bevor das Solenoid-Ventil für ein zweites Additiv geöffnet wird. Insbesondere dann, wenn zahlreiche unterschiedliche Wirkstoffe zum Einsatz kommen, ist die gewünschte Zusammensetzung der Wirkstoffe in der Mischkammer nicht vorherbestimmbar, da immer Teile des Wirkstoffes beziehungsweise von Wirkstoffkombinationen, möglicherweise auch von ungewünschten Wirkstoffkombinationen, über den Entleervorgang aus dem Mischtank in die Aufnahmekammer abgelassen werden, bevor die Wirkstoffkombination fertig gestellt ist. Dies kann zu ungewünschten und auch für die zu reinigenden Gegenstände nachteiligen chemischen Reaktionen und Milieus in der Aufnahmetrommel führen. Erschwerend kommt hinzu, dass zum Zwecke einer Spülung der Dosiereinrichtungen bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine auch große Wassermengen verwendet werden. Bei Verwendung eines Mischtanks, wie in der vorbeschriebenen Druckschrift, kann dies beispielsweise bei Mischung einer Wirkstoffkombination aus zehn unterschiedlichen Wirkstoffen dazu führen, dass mehr als 90% des zu Beginn eines Mischvorganges in dem Mischtank enthaltenen Wassers mit darin gelösten Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen in neun Schritten abgelassen würde, bevor sämtliche Wirkstoffe die zur Fertigstellung der gewünschten Wirkstoffkombination erforderlich sind in der Mischkammer enthalten wären.
  • Als Wirkstoffkombination im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung wird insbesondere ein Buntwaschmittel, ein Vorwaschmittel, ein Bleichmittel mit einem optischen Aufheller, ein Waschkraftverstärker, ein Absäurer, ein Formspüler enthaltend Stärke, jegliches Waschzusatzprodukt aus wenigstens zwei Wirkstoffen etc. verstanden. Insbesondere wird als Wirkstoffkombination im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung jede Kombination von wenigstens zwei, vorzugsweise drei, weiter vorzugsweise vier, weiter vorzugsweise wenigstens fünf unterschiedlichen Wirkstoffen verstanden. Die Anordnung einer gesonderten Mischkammer ermöglicht das Erzielen einer besonders homogenen Mischung einer Wirkstoffkombination und auch eine verbesserte Emulgation der einzelnen Stoffe.
  • Weiter vorteilhaft ist der Mischkammer eine Mischeinrichtung zugeordnet, die insbesondere unter Zuhilfenahme eines motorischen Antriebs für eine weitere Optimierung der Durchmischung der Wirkstoffe sorgt. Hierbei kann es sich insbesondere um eine mechanische Rührhilfe oder dergleichen, um eine Vibrationsmischeinrichtung oder beispielsweise um eine Verwirbelungseinrichtung handeln.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Mischkammer von der Aufnahmekammer beabstandet angeordnet. Diese Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass die Mischkammer nah an den Dosiereinrichtungen anordenbar ist. Des Weiteren ist die Mischkammer mit der Aufnahmekammer über eine Ablassleitung verbunden. Die in der Mischkammer zusammengemischte und fertiggestellte Wirkstoffkombination kann durch die Ablassleitung der Aufnahmekammer zugeleitet werden. Infolge einer Förderung der Wirkstoffkombination durch die Ablassleitung hindurch kann eine weitere Homogenisierung und Vermischung der Wirkstoffkombination erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Mischkammer den Dosiereinrichtungen benachbart angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung der Waschmaschine insofern, als dass die Dosiereinrichtungen mit der Mischkammer unter Umständen zu einer Baueinheit zusammengefasst werden können. Auch sind die Wege, die einen Teil der dosierbaren Wirkstoffe zu der Mischkammer zurücklegen müssen, auf diese Weise sehr gering zu halten. Insbesondere wenn Dosiereinrichtungen Wirkstoffe in Kleinstmengen dosiert abgeben, die z. B. nur wenige Milligramm wiegen, und Spüleinrichtungen vorgesehen sind, die während oder nach jedem Dosiervorgang die Dosiereinrichtung spülen, um zu verhindern, dass Wirkstoffreste oder Rückstände an der Dosiereinrichtung verbleiben, ist eine nahe oder unmittelbar benachbarte Anordnung der Mischkammer zu der Dosiereinrichtung vorteilhaft, da bei Wirkstoffen in geringen Dosiermengen das Risiko zunimmt, dass diese Wirkstoffe auf ihrem Weg zu der Mischkammer an ungewünschten Stellen haften bleiben.
  • Beispielsweise können die Dosiereinrichtungen auch derart mit der Mischkammer zusammenwirken, dass die jeweilige Dosiermenge eines Wirkstoffes unmittelbar in die Mischkammer hineinfällt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Mischkammer und die Steuereinrichtung in oder an der Waschmaschine angeordnet. Mischkammer und Steuereinrichtung werden insoweit als integrale Bestandteile der Waschmaschine ausgebildet. Die Steuereinrichtung kann eine von einer herkömmlichen Steuerung einer herkömmlichen Waschmaschine gesonderte Steuereinrichtung sein, oder mit einer an sich bekannten, herkömmlichen Steuerung einer Waschmaschine zusammenwirken oder auch Teil einer gemeinsamen Steuereinrichtung oder mit einer solchen zusammengeschlossen sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Mischkammer mit der Aufnahmekammer über lediglich eine Auslassleitung verbunden. Damit wird in konstruktiver Hinsicht eine einfache Ausgestaltung der Erfindung möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Auslassleitung ein von der Steuereinrichtung ansprechbares Ventil zugeordnet. Das Ventil kann die Auslassleitung öffnen oder sperren und auf diese Weise mit einer hohen Sicherheit dafür sorgen, dass die Mischkammer in kommunikativer Verbindung mit der Aufnahmekammer steht oder diese Verbindung unterbrochen ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sorgt die Steuereinrichtung dafür, dass das Ventil bis zur Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer geschlossen bleibt. Dies gewährleistet, dass die Wirkstoffkombination bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung und der Erzielung einer homogenen Durchmischung in der Mischkammer verbleibt und erst nach Fertigstellung in die Aufnahmekammer geleitet wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sorgt die Steuereinrichtung dafür, dass das Ventil nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer in seine Öffnungsstellung überführt wird. Das Ventil kann solange in der Öffnungsstellung verbleiben, bis die Mischkammer vollständig entleert ist. In vorteilhafter Weise sorgt die Steuereinrichtung nach einem vollständigen Entleeren der Mischkammer dafür, dass das Ventil nachfolgend wieder geschlossen wird, so dass während eines Waschprogrammes die Mischkammer hermetisch abgeschlossen oder zumindest von der Aufnahmekammer strömungstechnisch getrennt ist. Alternativ kann dieses Ventil während eines Waschvorganges aber auch geöffnet bleiben, insbesondere dann, wenn zusätzliches Waschwasser durch die Mischkammer hindurch der Aufnahmekammer zugeleitet wird oder die Mischkammer mit Waschwasser gespült werden soll.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verhindert die Steuereinrichtung, dass Wirkstoffe vor Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer in die Aufnahmekammer gelangen. Auf diese Weise kann die Wirkstoffkombination in einer sehr exakt vorherbestimmten Weise zusammengemischt werden. Zugleich kann verhindert werden, dass nachteilige Folgen dadurch entstehen, dass ungewünschte Wirkstoffe oder ungewünschte Wirkstoffkombinationen der Aufnahmekammer zugeleitet werden.
  • Die Steuereinrichtung kann die Dosiereinrichtung zur Abgabe der gewünschten Dosiermenge über einen Steuerbefehl ansprechen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn den Dosiereinrichtungen eine Steuerbefehl-Empfangseinrichtung zugeordnet ist. Die Steuereinrichtung ist mit den Dosiereinrichtungen insoweit über eine Signalleitung oder Steuerleitung verbunden. Der Steuerbefehl spricht die Dosiereinrichtungen an, und gibt, beispielsweise über eine Zeitinformation einen Hinweis, wie lange die Dosiereinrichtung zur Abgabe des jeweiligen Wirkstoffes geöffnet bleiben soll, für welche Zeitdauer eine Dosiereinrichtungspumpe für einen Austrieb von Wirkstoffen aus dem entsprechenden Behältnis sorgen soll, etc..
  • Dementsprechend kann der Steuerbefehl eine Information über die Dosiermenge des jeweiligen Wirkstoffes umfassen.
  • Weiter vorteilhaft ist die jeweilige Dosiermenge eines Wirkstoffes von einem Rechenwerk der Steuereinrichtung über eine Zeitdauer und eine Dosierrate der Dosiereinrichtung berechenbar.
  • Diese Ausgestaltungen bieten den Vorteil, dass die Dosiereinrichtungen von der Steuereinheit unmittelbar angesprochen werden können, um in einer gewünschten Dosierung einen bestimmten Wirkstoff abzugeben. Es ist nicht erforderlich, dass über einen Schalter ein Flüssigkeitspegelstand in der Mischkammer detektiert wird, der die Dosiereinrichtung abschaltet. Die Dosiereinrichtung wird über einen der gewünschten Dosiermenge entsprechenden Zeitdauerbefehl angesteuert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Spüleinrichtung vorgesehen, die nach oder bei Abgabe der dosierten Wirkstoffmenge eine Spülung der Dosiereinrichtung veranlasst. Insbesondere bei Kleinstmengen an Wirkstoffen ist eine solche Spülung vorteilhaft, um Wirkstoffreste, die in ungewünschter Weise an der Dosiereinrichtung anhaften könnten, der Mischkammer mit hoher Sicherheit zuzuführen.
  • Die Erfindung löst die oben beschriebene Aufgabe des Weiteren mit den Merkmalen des Anspruches 15, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer insbesondere von der Aufnahmekammer gesonderten Mischkammer zusammenzusetzen, wobei der Mischkammer zur Erzielung einer homogenen Durchmischung der Wirkstoffe in der Mischkammer eine Mischeinrichtung zugeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist eine Mischkammer, insbesondere eine von der Aufnahmekammer gesonderte Mischkammer vorgesehen, in der die Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen zusammengemischt wird. Um eine besonders homogene Durchmischung der Wirkstoffe in der Mischkammer zu erzielen, ist eine Mischeinrichtung vorgesehen. Diese Mischeinrichtung ist der Mischkammer zugeordnet, das heißt in oder an oder in unmittelbarer Nähe der Mischkammer angeordnet. Die Mischeinrichtung ist insbesondere motorisch angetrieben, und beispielsweise nach Art eines Rührers oder Pürierstabes ausgebildet.
  • Dementsprechend ist z. B. ein rotierendes Element, z. B. ein Flügelelement, vorgesehen, welches innerhalb der Mischkammer, von einem motorischen Antrieb angetrieben, rotiert, und die Wirkstoffkombination homogenisiert. Die einzelnen Wirkstoffe werden, gemeinsam mit dem in der Mischkammer befindlichen Wassers, durchwirbelt, durchmischt, so dass eine besonders homogene Wirkstoffkombination erzielt wird. Auch eine verbesserte Emulgation ist auf diese Weise möglich.
  • Neben motorisch angetriebenen Mischeinrichtungen kommen als Mischeinrichtungen auch solche Vorrichtungen in Frage, die beispielsweise durch Generierung von Vibrationen für die gewünschte Durchmischung sorgen. Auch können Verwirbelungsvorrichtungen vorgesehen sein, die aufgrund von Strömungswirbeln für die gewünschte Homogenisierung der Wirkstoffe sorgen. Beispielsweise kann als Verwirbelungsvorrichtung ein besonderer, düsenförmiger Einlass an der Mischkammer vorgesehen sein, durch den Wasser unter Druck mit hoher Geschwindigkeit in die Mischkammer eingebracht wird und dort für eine Verwirbelung sorgt.
  • Auch andere, geeignete Mischeinrichtungen, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Druckwellen-, oder Ultraschallwellenerzeugung können für die gewünschte Homogenisierung der Wirkstoffkombination sorgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Mischeinrichtung ein Antrieb zugeordnet. Ein solcher Antrieb sorgt dafür, dass das in der Mischkammer befindliche Volumen an Wasser und Wirkstoffkombination in Bewegung, in Vibration oder in Rotation gerät.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass mehrere Wirkstoffe der Mischkammer gleichzeitig zuleitbar sind, da auf diese Weise eine besonders homogene Durchmischung der Wirkstoffe möglich ist.
  • Des Weiteren ist vorteilhaft, wenn unterschiedliche, jeweils in der Mischkammer sukzessiv zusammengemischte Wirkstoffkombinationen der Aufnahmekammer nacheinander zuleitbar sind. Dies kann eine zeitverzögerte und für das Waschprogramm optimierte Zugabe unterschiedlicher einzelner Wirkstoffkombinationen ermöglichen. Unterschiedliche Waschschritte während eines Waschprogramms können beispielsweise auch bei unterschiedlichen Temperaturen durchgeführt werden. Erfindungsgemäß können bestimmte Wirkstoffkombinationen, z. B. Enzymmischungen, bei bestimmten Temperaturen zugeführt werden und so optimiert wirken. Durch die Einzel-Dosierbarkeit der einzelnen Wirkstoffkombinationen kann eine weitere Optimierung der Wascheffizienz erfolgen.
  • Vorteilhaft sind die Wirkstoffe als Konzentrate in den Behältnissen angeordnet. Als Konzentrat wird insbesondere eine Wirkstoffbeschaffenheit oder die Beschaffenheit einer Wirkstoffkombination bezeichnet, in der die Wasser- oder die Füllstoffanteile gering gehalten sind bzw. nahezu vollständig vermieden werden. Herkömmliche Flüssigwaschmittel weisen Wasseranteile von teilweise bis zu 80% auf. Herkömmliche Pulverwaschmittel weisen sehr hohe prozentuale Anteile an Füllstoffen auf, die keinen Wirkstoff eines Waschmittels darstellen, sondern nur die Konsistenz des Waschmittels beeinflussen. Auf diese Zusatzstoffe, die nur als Trägerstoffe vorhanden sind, um ein herkömmliches Waschmittel bereitzustellen, kann erfindungsgemäß nahezu vollständig verzichtet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in einem ersten Behältnis ein erstes Enzym als Wirkstoff und in einem zweiten Behältnis ein zweites, unterschiedliches Enzym als Wirkstoff angeordnet. Eine Aufspaltung der Waschmittelbestandteile in unterschiedliche Enzyme und die Möglichkeit, diese Enzyme einzeln zu dosieren, ermöglicht eine optimierte Wascheffizienz. So können beispielsweise Lipasen eingesetzt werden, um Fette zu spalten, und um beispielsweise Berufskleidung, wie sie in einem Schlachtereibetrieb anfällt, optimal zu reinigen. Amylasen sollten bei der Reinigung von mit Fetten verschmutzter Kleidung, jedenfalls bei einigen Anwendungsfällen, aber nicht benötigt werden. Durch Wahl eines entsprechenden Waschprogrammes, z. B. mit dem Titel „Reinigung von mit Fetten verschmutzten Berufskleidern", könnte entsprechend eine Ansteuerung erfolgen, dass das Enzym Amylase weggelassen oder nur gering dosiert wird und das Enzym Lipase hoch dosiert zu dem Waschmittel zugegeben wird.
  • Alternativ kann beispielsweise bei der Reinigung von Bäcker-Kleidungen, wo zu erwarten ist, dass hier sehr starke Verunreinigungen der Textilien mit Mehl, sprich mit Stärke, anzutreffen sind, Amylase als Enzym hoch dosiert zugegeben werden, während Lipasen praktisch nicht benötigt werden.
  • Während derzeit in herkömmlichen Waschmitteln z. B. vier unterschiedliche Enzyme, nämlich Proteasen, Amylasen, Lipasen und Cellulasen, eingesetzt werden, ist zu erwarten, dass zukünftig noch weitere gesonderte Enzyme zur weiteren Optimierung eingesetzt werden können. Entsprechend der Zahl sinnvollerweise trennbarer Enzyme sollte eine entsprechende Anzahl von Behältnissen für die unterschiedlichen Enzyme vorgesehen sein.
  • Unter Umständen kommt auch ein gemeinsames Behältnis für eine erste Enzymmischung und ein anderes gesondertes Behältnis für eine andere, zweite Enzymmischung in Betracht.
  • Gleichermaßen kann vorteilhafterweise ein erstes Behältnis für eine erste Tensidart und ein weiteres Behältnis für eine zweite Tensidart vorgesehen sein. Durch Bereitstellung unterschiedlicher, einzeln dosierbarer Tenside kann eine Anpassung an unterschiedliche Verschmutzungen ebenfalls optimiert werden. Auch besteht die Möglichkeit, beispielsweise für Allergiker ohne Enzyme oder ohne bestimmte Tenside die Waschprogramme durchzuführen.
  • Von Vorteil ist, dass mehrere Wirkstoffkombinationen innerhalb eines Waschprogrammes oder innerhalb eines Waschvorgangs nacheinander der Aufnahmekammer zugeführt werden können. Unterschiedliche Wirkstoffkombinationen können selbst unterschiedliche pH-Werte aufweisen, insbesondere wenn sie bereits in flüssiger Form vorliegen. Alternativ können die Wirkstoffkombinationen in der Waschflüssigkeit in der Aufnahmekammer unterschiedliche pH-Werte entfalten. Sie können dafür sorgen, dass die in der Aufnahmekammer befindliche Waschflüssigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt und für eine bestimmte Dauer einen bestimmten pH-Wert einnimmt, der sich im Laufe des Waschprogramms ändert. Unter Berücksichtigung eines besonders geeigneten pH-Wertes können die Wirkstoffkombinationen oder gegebenenfalls auch Zusatzstoffe eine besonders vorteilhafte Wirkung entfalten und die zu waschenden Gegenstände besonders effizient reinigen bzw. behandeln.
  • Insbesondere kann während eines Waschprogramms zunächst ein erster pH-Wert a, nachfolgend während des Programms ein anderer pH- Wert b und schließlich gegebenenfalls ein dritter pH-Wert c erreicht werden. Damit kann die Wirkungsweise der Wirkstoffe und der Wirkstoffkombinationen deutlich verbessert werden. Auch können auf erfindungsgemäße Weise Wirkstoffe eingesetzt werden, die herkömmlich nicht eingesetzt werden konnten, da im Stand der Technik nur alkalisch gewaschen wird. Beispielsweise kann erfindungsgemäß ein Waschprogramm zunächst in einem sauren Milieu beginnen, anschließend in einem alkalischen d. h. basischen Milieu mit gleichen oder mit anderen Wirkstoffen und Wirkstoffkombinationen fortgesetzt werden und schließlich zum Ende hin wieder in einem sauren Milieu terminiert werden.
  • So können beispielsweise Woll-Materialien leicht angesäuert nach beendetem Waschvorgang aus der Aufnahmekammer herausgenommen werden, so dass eine Imprägnierung oder eine Flammschutzbeschichtung oder dergleichen in besonders einfacher Weise aufgetragen werden kann, beispielsweise weil die Haftung verbessert worden ist. Auch andere vorteilhaft ausgestaltete Waschgänge mit einer einfachen oder mehrfachen Änderung des pH-Wertes sind möglich.
  • Die im Zusammenhang mit den Gegenständen der Ansprüche 1 und 15 beschriebenen Vorteile bestehen gleichermaßen oder analog im Zusammenhang mit den Gegenständen der Ansprüche 36, 40, 54, 59, 60 und 61.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 36.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 36 als bekannt vorausgesetzte Reinigungsvorrichtung dahingehend weiter zu entwickeln, dass die Belastung der Abwässer reduziert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 36, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebecken in schaltbarer, kommunikativer Verbindung mit einer Vielzahl von Behältnissen steht, wobei in den Behältnissen unterschiedliche Wirkstoffe einzeln angeordnet sind, die zur Mischung eines aus den Wirkstoffen zusammengesetzten Reinigungsmittels in einer dem Aufnahmebecken vorgeschalteten Mischkammer einzeln dosierbar sind.
  • Analog zu der oben aufgeführten Würdigung der Erfindung gemäß Anspruch 1 kommen hier die gleichen Vorteile zum Tragen. Durch individuelle Mischung eines Reinigungsmittels aus unterschiedlichen Wirkstoffen in einer vorgeschalteten Mischkammer können optimale Anpassungen an die zu reinigenden Gegenstände getroffen werden und eine homogene Durchmischung der Wirkstoffe in der Mischkammer erreicht werden. Damit besteht die Möglichkeit, nur diejenigen Wirkstoffe einzusetzen, die tatsächlich für den jeweiligen Anwendungsfall benötigt werden. Nicht benötigte Wirkstoffe werden schlichtweg weggelassen, was die Belastungen der Abwässer reduziert.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Waschmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 40.
  • Hierbei handelt es sich um eine Haushaltswaschmaschine, das heißt um eine Waschmaschine mit im Wesentlichen bekannten Abmessungen, wie sie in praktisch jedem Haushalt zu finden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine, die gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 40 als bekannt vorausgesetzt wird, dahingehend weiter zu entwickeln, dass eine variablere Einsetzbarkeit bei hohem Komfort möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 40, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer von der Aufnahmekammer gesonderten Mischkammer zusammenzusetzen, wobei die Steuereinrichtung eine Zuleitung der Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer veranlasst.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, analog zu der oben in Anspruch 1 dargestellten Erfindung, bei einer Haushaltswaschmaschine eine Mehrzahl von Behältnissen mit unterschiedlichen Wirkstoffen vorzusehen. Als Wirkstoffe kommen bei einer Haushaltswaschmaschine im Wesentlichen die gleichen, oben zu Anspruch 1 erläuterten Wirkstoffe in Frage. Zu berücksichtigen ist, dass der konstruktive Aufwand bei einer Haushaltswaschmaschine aufgrund der preislichen Erfordernisse geringer gehalten werden muss als bei einer für gewerbliche Zwecke vorgesehenen Waschmaschine. In Frage kommen daher z. B. nur drei Behältnisse, wobei ein Behältnis zur Aufnahme von Bleichmitteln, ein weiteres Behältnis zur Aufnahme von Enzymen bzw. einer Enzymmischung und ein drittes Behältnis zur Aufnahme einer Tensidmischung oder eines Tensides dient. Es können aber auch mehr, z. B. zehn Behältnisse mit zehn unterschiedlichen Wirkstoffen vorgesehen werden. Die Tensidmischung kann zugleich auch weitere Wirkstoffe als Bestandteile eines Waschmittels, wie Korrosionsmittel, Komplexbildner und Enthärter, enthalten.
  • Für den Fall, dass die Wäsche eines Allergikers gewaschen werden soll, kann beispielsweise ein Waschprogramm dafür sorgen, dass der Wirkstoffkombination, z. B. dem Waschmittel, keine Enzyme, die Allergien auslösen könnten, hinzugefügt werden.
  • Für den Fall, dass Kochwäsche gewaschen wird, kann der Wirkstoffkombination entsprechend Bleichmittel hinzugegeben werden. Für den Fall, dass Buntwäsche gewaschen wird, kann dafür gesorgt werden, dass kein Bleichmittel hinzugefügt wird. Der Benutzer der Waschmaschine muss daher keine unterschiedlichen Waschmittel für Bunt- und Kochwäsche verwenden, sondern überlässt die Auswahl der Waschmittel-Wirkstoffe der Waschmaschine.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindungen sind mehrere Behältnisse zur Aufnahme unterschiedlicher Wirkstoffe zur Mischung eines Waschmittels unmittelbar an der Waschmaschine montiert. Während für herkömmliche Waschmittel z. B. Aufnahmeschubladen vorgesehen sind, in die beispielsweise ein Flüssigwaschmittel hineingegeben werden kann, ist bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine vorteilhaft eine Mehrzahl von Behältnissen unmittelbar an der Waschmaschine angeordnet, wobei die Behältnisse insbesondere der getrennten Unterbringung und Aufnahme von
    • a) Bleichmitteln,
    • b) Enzymmischungen und
    • c) Tensidmischungen,
    gegebenenfalls mit weiteren Wirkstoffen, dienen.
  • Die Behältnisse sind vorzugsweise lösbar in der Waschmaschine befestigbar. Sie können insbesondere nach Art einer Kartusche ausgebildet sein, und auch einzeln, oder gemeinsam als Baueinheit, lösbar in der Waschmaschine befestigbar sein. Die Behältnisse können einzeln aufgefüllt werden. So kann in regelmäßigen Zeitabständen der Benutzer Bleichmittel nachfüllen, Enzymmischung nachfüllen oder Tensidmischung nachfüllen. Jedes Behältnis weist ein Volumen auf, welches die Aufnahme einer Menge des entsprechenden Wirkstoffes ermöglicht, die für eine Vielzahl von Waschgängen genügt. Besonders vorteilhaft ist, wenn die einzelnen Behältnisse nach Art von Kartuschen, wie man dies von Farb-Tintenstrahl-Drucker-Patronen her kennt, ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Waschen von Gegenständen, wie Textilien, Industrieprodukte od. dgl., gemäß Anspruch 54 bzw. 59.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Waschen von Gegenständen, wie dies mit einer herkömmlichen Waschmaschine praktiziert, zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 54 bzw. 59.
  • Bezüglich der Verfahren gelten die oben zu einer Waschmaschine angeführten Vorteile in analoger Weise, so dass hierauf Bezug genommen werden kann.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Spülmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 60.
  • Eine solche Spülmaschine wird nach Art eines üblichen Haushaltsgerätes als bekannt vorausgesetzt. Bei der bekannten Spülmaschine ist ein erstes Behältnis für ein Reinigungs-Tab, ein weiteres Behältnis für Klarspüler und ein drittes Behältnis für Salz vorgesehen. Jeder Spülgang erfordert ein neues Spülmittel-Tab.
  • Ausgehend von einer bekannten Spülmaschine besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Spülmaschine derart weiter zu entwickeln, dass eine höhere Effizienz möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 60, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Behältnisse für unterschiedliche Wirkstoffe eines Reinigungsmittels, wie Enzyme, Tenside, od. dgl. vorgesehen sind, wobei Dosiervorrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Wirkstoffe entsprechend einem ausgewählten Spülprogramm einzeln dosierbar und in einer von der Spülkammer gesonderten Mischkammer zur Mischung einer Wirkstoffkombination mischbar sind.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, ein Behältnis für flüssiges Reinigungsmittel vorzusehen, welches eine große Menge an Reinigungsmittel aufnehmen kann. Eine Dosiervorrichtung ermöglicht eine individuelle Dosierung, entsprechend dem gewählten Programm und zu dem gewünschten Zeitpunkt. So kann beispielsweise auch während eines Spülprogrammes mehrfach, z. B. bei einer optimalen Temperatur, Spülmittel hinzugefügt werden. Das Behältnis kann lösbar an der Spülmaschine befestigt und insbesondere als Kartusche ausgebildet sein. So kann bei Bedarf das entsprechende Behältnis nachgefüllt oder ausgetauscht und durch ein neues Behältnis ersetzt werden.
  • Es ist daher nicht mehr erforderlich, für jeden Spülgang ein gesondertes Spülmittel-Tab einzulegen, so dass der Komfort erhöht werden kann. Ein ausreichend groß bemessenes Behältnis, beispielsweise für 30 oder 50 Spülgänge, erhöht insoweit den Komfort bei der Bedienung der Spülmaschine. Durch Anordnung eines Flüssig-Reinigungsmittels kann auch eine besonders feine Dosierung vorgenommen werden, beispielsweise wenn nur gering verschmutztes Geschirr gereinigt werden soll. Auch hierdurch kann die Abwasserbelastung reduziert und die Effizienz der Spülmaschine erhöht werden. Es wird jeweils nur so viel Reinigungsmittel hinzugegeben, wie erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung weist die Spülmaschine eine Spülkammer auf, wie sie in herkömmlicher Weise zur Aufnahme des Geschirrs und der Bestecke dient. Gesondert von der Spülkammer ist eine Mischkammer vorgesehen, die vorzugsweise unmittelbar benachbart der Dosiervorrichtung angeordnet ist. In der Mischkammer können die unterschiedlichen Wirkstoffe aus den unterschiedlichen Behältnissen zunächst zusammengemischt werden, bevor sie dann als fertig zusammengestelltes Spülmittel oder als zusammengestellte Wirkstoffkombination der Spülkammer zugeleitet werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spülmaschine sind mehrere Behältnisse für unterschiedliche Wirkstoffe eines Reinigungsmittels, wie Enzyme, Tenside, od. dgl. vorgesehen, wobei Dosiervorrichtungen vorgesehen sind, mit denen die Wirkstoffe entsprechend einem ausgewählten Spülprogramm einzeln dosierbar sind.
  • Analog zu der, oben, für eine Waschmaschine beschriebenen Anordnung eine Mehrzahl von Behältnissen mit unterschiedlichen Wirkstoffen eines Reinigungsmittels sind in den Behältnissen Wirkstoffe als Bestandteile eines Spülmittels, wie Enzyme, Tenside, od. dgl., angeordnet, die je nach Bedarf vor Ort, gesteuert durch ein entsprechendes Spülprogramm, dosiert und zusammengemischt werden können, um auf diese Weise das optimal angepasste Spül- oder Reinigungsmittel darzustellen. Für den Fall, dass beispielsweise Allergiker bestimmte Wirkstoffe eines Reinigungsmittels nicht vertragen, können derartige Bestandteile durch eine intelligente Ansteuerung weggelassen werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Anspruch 61.
  • Reinigungsvorrichtungen nach Art von Waschstraßen sind hinlänglich bekannt. Waschstraßen für Personen-Kraftfahrzeuge oder für Nutzfahrzeuge sind beispielsweise in Form stationärer oder mobiler Anlagen bekannt, bei denen das Fahrzeug entweder aktiv durch eine entsprechende Reinigungsvorrichtung hindurchfährt oder durch eine solche hindurch gezogen wird. Bei mobilen Fahrzeug-Waschstraßen können auch Portale oder dergleichen Vorrichtungen relativ zu dem feststehenden Fahrzeug bewegt werden.
  • Eine herkömmliche Waschstraße weist als Einrichtung zur Aufbringung einer Waschmittel enthaltenden Flüssigkeit auf die Fahrzeugaußenfläche zahlreiche Düsen oder dergleichen Sprühköpfe auf, mit denen die Reinigungsflüssigkeit oder Waschflüssigkeit auf die Fahrzeugaußenfläche aufgebracht wird. Hierzu werden im Stand der Technik herkömmliche Reinigungsmittel verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Reinigungsvorrichtung umweltschonender auszubilden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 61.
  • Auf die erfindungsgemäße Weise besteht zum Beispiel die Möglichkeit, eine Waschmittelzusammensetzung in Abhängigkeit von der Art der Verschmutzung des Fahrzeuges variabel auszugestalten und so die Wirkstoffe einzeln dosiert und effizient zum Einsatz zu bringen. Damit können die Umweltbelastungen reduziert werden. Auch können die Wirkstoffe in ihrer Zusammensetzung in der Mischkammer beliebig gemischt bzw. auch einzeln dosiert nacheinander zu verschiedenen Zeitpunkten über die Düsen auf die Fahrzeugoberfläche aufgebracht werden.
  • Vorzugsweise sind die Wirkstoffe als Konzentrat einzeln in unterschiedlichen Behältnissen untergebracht. Die Wirkstoffe werden in diesem Fall, bevor sie über die Düsen oder dergleichen Einrichtungen auf die Fahrzeugoberfläche aufgesprüht werden, mit Wasser verdünnt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche sowie anhand der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen, sämtlich in schematisierter, vereinfachter Darstellung:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Waschmaschine zur gewerblichen Anwendung mit einer Mischkammer,
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1, bei dem ein Behältnis in mehrere Behältnisse oder Kammern unterteilt ist,
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haushaltswaschmaschine gemäß der Erfindung mit einer Mischkammer,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haushaltswaschmaschine mit einem kartuschenartigen Einsatz,
  • 5 den kartuschenartigen Einsatz gemäß 4,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung mit einer Mischkammer,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spülmaschine mit einer Mischkammer in schematischer Seitenansicht,
  • 8 in einer schematischen Innenansicht gemäß Ansichtspfeil VIII in 7 die Spülmaschine gemäß 7,
  • 9 in einer schematischen Ansicht analog einer Darstellung der 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, als Waschstraße ausgebildeten Reinigungsvorrichtung mit einer Mischkammer,
  • 10 in einer schematischen, teilgeschnittenen Darstellung eine Mischkammer, wie sie in den zuvor beschriebenen Waschmaschinen, Reinigungsvorrichtungen und Spülmaschinen zum Einsatz kommen kann, der eine Mischeinrichtung zugeordnet ist, und
  • 11 in einer Darstellung etwa entlang der Schnittlinie XI-XI in 10 eine Mischeinrichtung nach Art eines vierflügeligen Rotors gemäß 10 in Alleindarstellung.
  • Gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente werden in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch soweit unterschiedliche Ausführungsbeispiele betroffen sind, teilweise mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben.
  • Ausweislich 1 weist eine im Wesentlichen herkömmlich ausgestaltete Gewerbe-Waschmaschine 10 eine Aufnahmekammer 11 auf, die typischerweise von einer rotierenden Trommel gebildet ist und von einem nicht dargestellten Verschlussglas türartig verschließbar ist. Ein Programmwahlschalter 12 ist angedeutet und dient der manuellen Einstellung eines bestimmten Programms durch die Bedienperson. Weitere Programmwahlvorrichtungen, beispielsweise für die Beschaffenheit der zu reinigenden Textilien, für die Art und für den Grad der Verschmutzung können an der Waschmaschine 10 vorgesehen sein, sind aber in 1 nicht dargestellt.
  • Die Prinzipskizze der 1 zeigt, dass die Waschmaschine 10 über eine Zuleitung 13 mit unterschiedlichen Behältnissen 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h verbunden ist. Von der zentralen Zuleitung 13 gehen daher entsprechende Abzweige 17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f, 17g, 17h zu den entsprechenden Behältnissen ab.
  • Gleichermaßen ist eine elektronische Steuerleitung 14 vorgesehen, die auch als Signalleitung bezeichenbar ist und die ebenfalls mit den einzelnen Behältnissen 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h verbunden ist. Auch hier gehen von der Signalleitung 14 entsprechende Abzweige 18a, 18b, 18c, 18d, 18e, 18f, 18g, 18h ab.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, dass die Architektur sowohl der Zuleitung 13 als auch der Signalleitung 14 rein schematisch zu verstehen ist. Es kann beispielsweise alternativ auch eine Sternschaltung vorgesehen sein, wonach ausgehend von der Waschmaschine 10 zu jedem Behältnis 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h eine eigene Steuerleitung 14 und eine eigene Zuleitung 13 verläuft. Auch kann vorgesehen sein, dass die Zuleitung 13 an dem in 1 abgebrochen dargestellten Ende mit einer Wasserleitung verbunden ist. Diese Wasserleitung kann die Waschmaschine auch zur Durchführung eines Waschvorganges speisen. Alternativ kann von jedem Behältnis 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h her eine gesonderte Wassereinspeisung erfolgen. Das in den Wasserleitungen fließende Wasser kann auch einen Transport der Wirkstoffe bewerkstelligen, und diese Wirkstoffe beispielsweise in dem Wasserstrom mitreißen oder, darin aufgelöst, mitnehmen.
  • Schließlich kann auch die Steuerleitung 14, wie dargestellt, mit Abzweigen ausgestattet sein. Alternativ können von der Waschmaschine, oder von der zentralen, elektronischen Steuereinheit 71 der Waschmaschine, zu jedem Behältnis 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h gesonderte Steuerleitungen verlaufen.
  • Dem Behältnis 15a ist, schematisch in 1 dargestellt, eine Dosiereinrichtung 16, z. B. eine herkömmliche Dosierpumpe, zugeordnet. Die Steuerleitung 14 verbindet die Steuerung 71 der Waschmaschine 10 über die Abzweigung 18a mit der Dosiereinrichtung 16. In dem Behältnis 15a ist ein erstes Enzym, beispielsweise Lipase E1, angeordnet. Durch Wahl eines entsprechenden Waschprogrammes mit dem Programmwahlschalter 12 kann beispielsweise eingestellt werden, dass fetthaltige Verschmutzungen gelöst werden sollen. Die Dosiereinrichtung 16 erhält von der Steuereinrichtung 71 der Waschmaschine 10 daher zu einem optimierten Zeitpunkt während des Waschprogrammes die Anweisung, eine bestimmte Menge der Lipase E1 aus dem Behältnis 15a in den entsprechenden Zuführungszweig 17a der Zuführleitung 13 einzubringen.
  • Entsprechende Dosiereinrichtungen 16 sind auch an den anderen Behältnissen 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h angeordnet, aus Gründen der Übersichtlichkeit aber nicht dargestellt.
  • Im Behältnis 15b befindet sich ein Enzym E2, beispielsweise Cellulase. Ein weiteres Enzym E3 befindet sich im Behältnis 15c, beispielsweise Amylase. Schließlich befindet sich ein Enzym E4, z. B. Protease, im Behältnis 15d.
  • Proteasen spalten vornehmlich Proteine und wirken gegen Verschmutzungen, wie Spinat und ähnliches. Amylasen spalten Stärke und wirken gegen Kartoffelbrei, Schokolade, Pudding und ähnliches. Lipasen spalten Fette und wirken gegen Salatöl, Bratenfett, Sonnencreme, Make-up und ähnliches. Cellulase entfernt Baumwollfuseln und frischt farbige Textilien auf. Durch Einzeldosierung der unterschiedlichen vier Enzyme E1, E2, E3, E4 kann somit eine optimal an die Verschmutzung angepasste Herstellung eines Waschmittels erfolgen, ohne dass nicht benötigte Wirkstoffe in das Waschmittel gelangen und die Abwässer ungebührend verunreinigen, wobei aber zugleich die erforderlichen Wirkstoffe in der ausreichenden Menge eingesetzt werden.
  • Die Behältnisse 15e, 15f enthalten unterschiedliche Tenside T1 und T2, bzw. unterschiedliche Tensidmischungen. Dies soll lediglich beispielhaft verdeutlichen, dass vorteilhaft die Möglichkeit besteht, auch unterschiedliche Behältnisse für unterschiedliche Tenside vorzusehen. Die Zahl der Behältnisse bzw. die Zahl der unterschiedlichen Tenside oder Tensidmischungen hängt von dem Maße ab, in dem eine Einzel-Dosierbarkeit der Waschmittel-Wirkstoffe gewünscht ist.
  • Das Behältnis 15g dient der Aufnahme eines Komplexbildners K. Auch der Komplexbildner kann von der Steuerung der Waschmaschine 10 in Abhängigkeit der Wahl des Waschprogrammes dosiert werden.
  • Das beispielhaft dargestellte Behältnis 15h dient der Aufnahme beispielsweise eines Lösungsmittels oder eines Komplexbildners oder eines Anti-Korrosionsmittels oder eines Bleichmittels, od. dgl. Auch weitere, in 1 nicht dargestellte Behältnisse können vorgesehen sein. Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne Wirkstoffe, beispielsweise Tenside, mit Komplexbildnern etc. zu mischen. Wichtig ist, dass die Wirkstoffe in Konzentratform vorhanden sind, ohne dass Emulgatoren, Konservierungsmittel und Trägermittel, wie Füllstoffe oder Wasser, Stabilisatoren etc. zugemischt oder in übermäßiger Menge zugemischt werden.
  • Die Waschmaschine 10 gemäß 1 umfasst eine Mischkammer 70, die der Aufnahmekammer 11 oder Waschtrommel 11 vorgeschaltet ist und gesondert von dieser angeordnet ist. Die Mischkammer 70 verbindet die Aufnahmekammer 11 mit der Zuführleitung 13. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Mischkammer innerhalb der Waschmaschine 10 angeordnet, was insbesondere auch bei einer noch zu erläuternden Haushaltswaschmaschine gemäß 3 von besonderem Vorteil ist. Allerdings kann bei einer Gewerbe-Waschmaschine gemäß 1 die Mischkammer 70 grundsätzlich auch außerhalb der Hüllkurve der Waschmaschine 10 angeordnet sein.
  • Die einzelnen Wirkstoffe, z. B. die unterschiedlichen Tenside oder Tensid-Mischungen und die unterschiedlichen Enzyme oder Enzym-Mischungen werden entsprechend ihrer Dosierung durch die Dosiervorrichtungen 16 über die Zuführleitung 13 zunächst der Mischkammer 70 zugeführt. Dort werden sie zu der gewünschten Wirkstoffkombination mit den entsprechenden Wirkstoffanteilen zusammengemischt. Erst nach vollständiger Mischung der gewünschten Wirkstoffkombination mit dem gewünschten Wasseranteil wird ein Ventil 76 geöffnet, welches die Mischkammer 70 mit der Aufnahmekammer 11 verbindet. Nach Öffnung des Ventils kann der Inhalt der Mischkammer 70 vollständig in die Aufnahmekammer 11 entleert werden.
  • Das Ventil 76 ist hierzu über einen Signalleitungszweig 77 mit der Steuereinheit 71 verbunden. Die Steuereinheit 71 setzt, wie zuvor beschrieben, über Steuerbefehle die Dosiervorrichtungen 16 in Aktion und kann insoweit auch feststellen bzw. aufgrund einer vorgegebenen Zeitdauer erwarten, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer 70 beendet ist und dann einen entsprechenden Befehl zur Öffnung des Ventiles 76 generieren.
  • 1 stellt auch dar, dass der Programmwahlschalter 12 über einen gestrichelt dargestellten Leitungszweig 75 mit der Steuereinheit verbunden ist und insoweit die Steuereinheit 71 ansprechen kann.
  • 1 stellt lediglich eine Steuereinheit 71 schematisch dar. Es wird dem Fachmann aber deutlich, dass auch mehrere Steuereinheiten vorgesehen sein können. Des Weiteren kann die Steuereinheit 71, die die Dosierpumpen anspricht und das Ventil 76 ansprechen kann, von einer herkömmlichen Steuereinheit einer herkömmlichen Waschmaschine gebildet sein, die entsprechend erweitert oder ergänzt wurde. Alternativ kann die Steuerungseinheit 71 auch eine gesonderte Steuerungseinheit sein.
  • In 1 ist der Übersichtlichkeit halber der Leitungszweig der Zuleitung 13, der innerhalb der Waschmaschine 10 verläuft, mit 72 bezeichnet.
  • Die Mischkammer 70 ermöglicht die Fertigstellung der gewünschten Wirkstoffkombination in einer sehr homogen durchmischten Weise und eine Zuleitung der fertiggestellten Wirkstoffkombination erst nach ihrer Fertigstellung in die Aufnahmekammer. Die Steuerungseinheit 71 sorgt dafür, dass das Ventil 76 so lange geschlossen bleibt, bis die Wirkstoffkombination in der Mischkammer 70 fertiggestellt ist und eine Ableitung des gemischten Waschmittels oder des gewünschten Produktes in die Aufnahmekammer 11 erst dann erfolgt, wenn die gewünschte Mischung erzielt wurde.
  • 1 deutet lediglich eine Dosiervorrichtung 16 bei dem zugehörigen Behältnis 15a an. Dem Fachmann ist aber deutlich, dass jedem Behältnis vorzugsweise eine eigene Dosiervorrichtung zugeordnet ist.
  • 1 deutet darüber hinaus eine Spüleinrichtung 100 an, die der Dosiereinrichtung 16 benachbart ist. Insbesondere für den Fall, dass sehr kleinvolumige Wirkstoffmengen, wie es beispielsweise bei Enzymen der Fall ist, ausgetragen werden und der Zuführleitung 13 zugeführt werden, besteht grundsätzlich das Risiko, dass Wirkstoffreste oder kleine Wirkstoffmengen ungewünschterweise an Bestandteilen der Dosiereinrichtung haften bleiben. Durch Anbringung einer Spüleinrichtung 100, die lediglich schematisch dargestellt ist, und beispielsweise mit einer gesonderten Wasser-Zuführleitung versehen sein kann, ist es aber möglich, die Dosiereinrichtung bzw. deren spülbaren Bestandteile nach jedem Wirkstoffaustrag zu spülen, so dass gewährleistet ist, dass die gesamte, kleinvolumige Wirkstoffmenge der Mischkammer 70 zugeführt werden kann.
  • Weiterhin sei im Hinblick auf die 1 angemerkt, dass die Mischkammer 70 den Dosiervorrichtungen 16 auch unmittelbar benachbart angeordnet sein kann, was insbesondere vorteilhaft ist, weil die Förderwege dadurch sehr gering gehalten werden können.
  • Ausweislich 2 weist ein zu 1 alternativ konstruiertes Behältnis 15a vier Kammern 19a, 19b, 19c, 19d auf. Hier sind in den einzelnen Kammern die Enzyme E1, E2, E3, E4 angeordnet, was durch unterschiedliche Befüllungsstände verdeutlicht werden soll. Die ebenfalls nur schematisch dargestellte Dosiervorrichtung 16 ist in der Lage, auf die einzelnen Kammern 19a, 19b, 19c, 19d gesondert einzuwirken und die einzelnen Enzyme E1, E2, E3, E4 einzeln zu dosieren. Alternativ können auch vier gesonderte Dosiereinrichtungen vorgesehen sein. Das Behältnis 15a weist hier vier gesonderte Behältnisse im Sinne der Patentanmeldung auf.
  • Als Wirkstoffe im Sinne der vorliegenden Patentanmeldung werden unter anderem Enzyme und Tenside bezeichnet, aber auch Mischungen daraus. Unter den Begriff Wirkstoffkombination oder Wirkstoffmischung fallen auch jegliche Mischungen von Wirkstoffen mit Zusatzstoffen wie beispielsweise Lösungsmittel, Komplexbildner, Bleichmittel, Anti-Korrosionsmittel, Füllstoffe, Stabilisatoren und Wasser. Anzumerken ist, dass bestimmte Wirkstoffe oder Wirkstoffmischungen ihre optimale reinigende schmutzlösende oder funktionsgemäße Wirkung vorteilhafterweise bei einem bestimmten alkalischen oder sauren Milieu erreichen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Waschmaschine und Reinigungsvorrichtung kann dafür gesorgt werden, dass einzelne Wirkstoffkombinationen während eines Waschprogramms nacheinander in die Aufnahmekammer zugeführt werden. Dabei können die Wirkstoffkombinationen innerhalb eines Waschprogramms zu unterschiedlichen Zeitpunkten und bei unterschiedlichen pH-Werten des in der Aufnahmekammer befindlichen Waschwassers bzw. der Waschlösung wirken.
  • Anders ausgedrückt kann sich der pH-Wert der Waschflüssigkeit während eines Waschprogramms ändern. Die Änderung des pH-Wertes kann dabei unmittelbar von den Wirkstoffen oder von Wirkstoffmischungen verursacht werden oder alternativ von gesonderten Zusatzstoffen, die den Wirkstoffen oder Wirkstoffmischungen beigefügt sind, oder die gesondert zugeführt werden.
  • So kann beispielsweise dafür gesorgt werden, dass zu Beginn eines Waschprogramms eine erste Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer geleitet wird und aufgrund seiner chemischen Eigenschaften dort für ein alkalisches Milieu sorgt, oder der Zusatzstoffe enthält, die für ein alkalisches Milieu sorgen. Die Zusatzstoffe können gegebenenfalls auch von einem gesonderten Behältnis zugeführt werden.
  • Nachfolgend, vorteilhafterweise erst nach Ablauf einer Zeitdauer, während der die Wirkstoffkombination seine optimale Wirkung entfaltet hat, kann eine andere Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer eingeleitet werden, wobei zugleich der pH-Wert auf vorbestimmte Weise in das saure Milieu wechselt.
  • Nachfolgend kann z. B. eine dritte Wirkstoffkombination oder die zuvor erwähnte erste Wirkstoffkombination zugesetzt werden und wiederum für eine Änderung des Waschwassermilieus hin ins alkalische sorgen.
  • Auf diese Weise können die zu reinigenden Textilien oder Gegenstände oder die Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen während eines Waschprogramms unterschiedlichen pH-Werten ausgesetzt sein, wodurch eine optimale Wirkung der einzelnen Wirkstoffe erzielt werden kann.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Haushaltswaschmaschine 20, die in analoger Weise zu dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2 über eine Zuleitung 21 und über eine Signalleitung oder Steuerleitung 22 mit einzelnen Behältnissen 23a, 23b, 23c, 23d, 23e verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Haushaltswaschmaschine wenigstens drei unterschiedliche Behältnisse 23a, 23b und 23c auf. In dem ersten Behältnis 23a befindet sich ein Konzentrat eines Bleichmittels B, in dem zweiten Behältnis 23b befindet sich eine Enzymmischung E und in dem dritten Behältnis 23c befindet sich eine Tensidmischung T, die zudem auch Komplexbildner, Anti-Korrosionsmittel und Wasserenthärter enthält.
  • Optional können auch noch weitere Behältnisse 23d und 23e sowie weitere nicht dargestellte Behältnisse vorgesehen sein, die eine noch feinere individuelle variable Zusammensetzung von Wirkstoffkombinationen zum Betrieb der Haushaltswaschmaschine 20 ermöglichen.
  • 3 zeigt eine Haushaltswaschmaschine in einer schematischen Darstellung. Dem Fachmann ist deutlich, dass sämtliche Behältnisse 23a, 23b, 23c, 23d, 23e innerhalb der Kontur der Waschmaschine angeordnet sind. Die Waschmaschine 20 weist Abmessungen einer herkömmlichen Haushaltswaschmaschine auf. Auch die Zuleitungen 21 und die Steuerleitung 22 befinden sich vollständig innerhalb der Abmessungen der Waschmaschine. Die Waschmaschine ist mit einem herkömmlichen, nicht dargestellten Anschluss zur Verbindung mit der Hauswasserleitung ausgestattet. Auch die Mischkammer 70 und die Steuereinheit 71 befindet sich innerhalb der Abmessungen der Waschmaschine.
  • Ausweislich 4 weist eine erfindungsgemäße Waschmaschine 30 einen Einsatz 31 oder eine Baueinheit 31 auf, die ausweislich 5 aus drei unterschiedlichen Behältnissen 32a, 32b und 32c besteht. Der Einsatz 31 kann als Baueinheit insgesamt als Kartusche lösbar an der Waschmaschine 30 befestigbar sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Behältnisse 32a, 32b, 32c einzeln und gesondert von der Waschmaschine 30 zu lösen. Wichtig ist, dass die einzelnen Behältnisse zur Aufnahme von Bleichmitteln, Enzymmischung und Tensidmischungen gesondert befüllbar bzw. nachfüllbar sind. Auf diese Weise kann in der Waschmaschine 30 eine Menge an Bleichmittel, Enzymmischung und Tensid vorgehalten werden, die für viele Waschgänge reicht, da auf die ansonsten, bei herkömmlichen Flüssigwaschmitteln sehr voluminösen Wasseranteile vollständig verzichtet werden kann.
  • Auch die Waschmaschine 30 gemäß 4 weist eine Mischkammer 70 auf. Diese kann unmittelbar benachbart der Dosiervorrichtung 16, und damit unmittelbar benachbart der kartuschenartig ausgebildeten Baueinheit 31 angeordnet sein.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für industrielle und gewerbliche Zwecke.
  • Schematisch dargestellt ist ein Aufnahmebecken 40 mit einer Reinigungsflüssigkeit 41, eine Art Reinigungsbad. Gegenstände 42, beispielsweise Metallprofile, werden von einer Fördereinrichtung 43, in 6 skizziert nach Art eines umlaufenden Transportbandes, in Richtung des Pfeiles x bewegt und fallen, etwa bei 49, auf ein Transportband in dem Becken 40. Sie werden innerhalb des Beckens 40 durch ein weiteres Transportband 44 in Richtung des Pfeiles x transportiert und von einer Fördereinrichtung 45 schließlich aus dem Reinigungsbad entnommen. Sie können dann von einer weiteren Transportvorrichtung 46 fort transportiert werden und z. B. einer weiteren, nicht dargestellten Bearbeitungsstelle zugeführt werden.
  • Die Metallteile 42 können beispielsweise mit Befettungsmittein behaftet sein, was im Rahmen ihres Herstellungsprozesses oder eines Bearbeitungsprozesses erforderlich ist. Der Aufenthalt in der Reinigungsflüssigkeit 41, nach Art eines Tauchbades, soll dazu dienen, die Oberfläche der Metallteile von dem Befettungsmittel oder einer anderen Verschmutzung zu reinigen.
  • Das Becken 40 ist, was in 6 skizziert dargestellt ist, über eine Zuleitung 46 unter Zwischenschaltung einer Mischkammer 70 mit einer Baueinheit 47 verbunden, die eine Vielzahl unterschiedlicher Behältnisse 48a, 48b, 48c, 48d aufweist. In den einzelnen Behältnissen sind, was durch unterschiedliche Füllstände skizziert in 6 angedeutet ist, unterschiedliche Wirkstoffe eines Reinigungsmittels angeordnet. Dosiereinrichtungen 16, analog zu der Dosiereinrichtung 16 gemäß 1, können die einzelnen Wirkstoffe einzeln dosieren, zur Mischung der Mischkammer 70 zuführen, und nach Öffnung eines Ventils 76 und über die gemeinsame Zuleitung 46 dem Becken 40 zuführen.
  • Nicht dargestellt in 6, aber notwendigerweise vorhanden, sind entsprechende Steuereinrichtungen, Steuerleitungen und beispielsweise auch ein Programmwahlschalter oder jedenfalls eine Einrichtung zur Bestimmung der erforderlichen Dosierung der einzelnen Wirkstoffe. Anstelle einer gemeinsamen Zuleitung 46 können auch für die unterschiedlichen Wirkstoffe einzelne, separate Zuleitungen vorgesehen sein.
  • Ausweislich der 7 und 8 weist eine herkömmliche Haushalts-Spülmaschine eine um eine gehäusefeste Achse schwenkbare Tür 51 auf, die 7 in halb geöffnetem Zustand darstellt.
  • Der Innenraum 52, die eigentliche Spülkammer, der Spülmaschine weist ausweislich 8 einen herkömmlichen Aufbau auf, wobei Geschirrwagen 53a und 53b vorgesehen sein können und Wasserverteileinrichtungen 45, z. B. rotierend etwa in der Mitte des Innenraumes 52 angeordnet sein können.
  • Eine Baueinheit 55 ist vorzugsweise kartuschenartig ausgebildet und umfasst unterschiedliche Behältnisse 56a, 56b und 56c. In dem Behältnis 56a kann Klarspüler, in dem Behältnis 56b kann Spülmittelsalz und in dem Behältnis 56c kann das eigentliche Reinigungsmittel oder Spülmittel angeordnet sein. Das Reinigungsmittel R ist eine Flüssig-Spülmittel und das Behältnis 56c ist ausreichend groß dimensioniert, um eine Menge an Spülmittel aufzunehmen, die für eine Vielzahl von Spülgängen ausreicht. Eine Dosiereinrichtung 16 kann von einer Steuereinrichtung entsprechend der Wahl eines Spülprogrammes angesteuert werden, um die gewünschte Menge an Spülmittel zu dem gewünschten Zeitpunkt, während des Ablaufes des Programmes, in den Innenraum 52 abzugeben.
  • In der erfindungsgemäßen Spülmaschine nach 8 können in den unterschiedlichen Behältnissen unterschiedliche Wirkstoffe eines Reinigungsmittels vorgesehen sein, so dass eine noch feinere Dosierung möglich wird. Unter der Annahme, dass in den unterschiedlichen Behältnissen unterschiedliche Wirkstoffe angeordnet sind, können diese Wirkstoffe in unterschiedlichen Relativverhältnissen zu unterschiedlichen, gewünschten Wirkstoffkombinationen zusammenmischbar sein. Hierzu ist erfindungsgemäß bei der Spülmaschine gemäß 8 eine gesonderte Mischkammer 70 vorgesehen. Von der Mischkammer 70 kann über eine Auslassleitung 73 die vollständig zusammengemischte Wirkstoffkombination in die Spülkammer 72 abgelassen werden. Die Mischkammer 70 ist über die Zuleitung 72 mit der in 8 angedeuteten Dosiereinrichtung 16 verbunden.
  • 9 zeigt in einer sehr schematischen Ansicht vergleichbar der Darstellung der 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung nach Art einer Waschstraße. Die Reinigungsvorrichtung ist insgesamt mit 60 bezeichnet und kann, wie angedeutet, vertikale Träger 61a und 61b und eine Dachkonstruktion 62 enthalten. Ein zu reinigendes Fahrzeug 63 kann in Fahrtrichtung F durch die Reinigungsvorrichtung 60 hindurchfahren oder hindurch gezogen werden. Alternativ kann die Reinigungsvorrichtung 60 auch ein mobiles Portal sein, welches sich relativ zu einem feststehenden Fahrzeug 63 bewegt.
  • Im Deckenbereich 62 oder zusätzlich oder alternativ, was allerdings nicht dargestellt ist, auch im Bereich der Träger 61a und 61b, können sich Einrichtungen 64 befinden, mit denen eine Waschflüssigkeit, insbesondere eine ein Waschmittel oder ein Reinigungsmittel beinhaltende Flüssigkeit abgegeben, z. B. aufgesprüht wird. 9 zeigt hierzu beispielhaft drei Düsen 65a, 65b und 65c. Diese sind über eine gemeinsame Zuleitung 66 unter Zwischenschaltung einer Mischkammer 70 mit einer Baueinheit 67 verbunden, die in analoger Weise zu der Baueinheit 47 des Ausführungsbeispieles der 6 dargestellt ist. Die Baueinheit 67 umfasst vier Behältnisse 68a, 68b, 68c und 68d, in denen unterschiedliche Wirkstoffe oder Wirkstoffmischungen enthalten sind. Eine Dosiereinrichtung 16 analog zu den zuvor beschriebenen Dosiereinrichtungen kann die Wirkstoffe einzeln dosieren, in der Mischkammer 70 mischen und über die gemeinsame Zuleitung 66 der Einrichtung 64 zuführen. An einer beliebigen Stelle kann die Zuleitung 66 beispielsweise auch mit einer Wasserleitung in kommunikativer Verbindung stehen, so dass die in den Behältnissen 68a, 68b, 68c und 68d untergebrachten Wirkstoffe als Konzentrat aufbewahrt werden und mit Wasser zu einer Waschflüssigkeit verdünnt werden können.
  • Hinsichtlich der Art der verwendbaren Wirkstoffe für die Behältnisse der Baueinheit 67 gelten die oben zu den anderen Ausführungsbeispielen von Waschmaschinen und Reinigungsvorrichtungen angestellten Überlegungen analog.
  • Anhand von 10 soll nun beispielhaft und exemplarisch der Aufbau einer Mischkammer 70 mit einer zugeordneten gesonderten Mischeinrichtung 80 beschrieben werden. Dieser Beschreibung soll vorausgeschickt werden, dass die Mischeinrichtung 80, Ventile 76 oder, wie in 10 dargestellt, zweier Ventile 85a und 85b, bei sämtlichen, zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Figuren angeordnet werden kann, also bei Waschmaschinen, Reinigungsvorrichtungen und Spülmaschinen.
  • Eine Mischeinrichtung 80 dient einer optimierten Homogenisierung einer Wirkstoffkombination oder Wirkstoffmischung in der Mischkammer 70. Die Mischeinrichtung 80 kann insbesondere einen motorischen Antrieb 81 aufweisen. Ausweislich 10 treibt der Antrieb 81 eine Welle 82 an, die, unter Abdichtung von Dichtungsmitteln 101, in den Innenraum der Mischkammer 70 hineinragt. Dort sind drehfest an der Welle 82 Flügel 84a, 84b, 84c, 84d angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel der 10 ist eine vierfachflügelige Anordnung vorgesehen, wobei die beiden Flügelpaare axial in Längsrichtung der Welle 82 voneinander beabstandet sind. Die Zahl und Anordnung der Flügel ist beliebig anpassbar.
  • Durch Rotation der Welle 82 um ihre Längsachse wird die Anordnung der Flügel 84a, 84b, 84c, 84d in Rotation versetzt und eine mechanische Rotation des in der Mischkammer 70 befindlichen Flüssigkeitsvolumens erzielt. Die Flüssigkeit wird durchwirbelt, und gerührt, so dass die einzelnen Bestandteile oder Wirkstoffe in der gewünschten Weise homogen durchmischt werden.
  • 10 lässt darüber hinaus erkennen, dass ein erstes Ventil 85a die Mischkammer 70 von der Zuleitung 86 trennen kann. Die Zuleitung 86 führt, was 10 aufgrund der abgebrochenen Darstellung nicht zeigt, je nach Einsatzort zu den einzelnen Behältnissen 15a, 15b, 15c, 15d bzw. 23a, 23b, 23c, 23d bzw. 68a, 68b, 68c, 68d bzw. 56a, 56b, 56c, 56d bzw. 48a, 48b, 48c, 48d.
  • Das Ventil 85a ist, wie gleichermaßen das Absperrventil 85b, von der in 10 nicht dargestellten Steuerungseinheit 71 ansprechbar und über eine nicht dargestellte Signalleitung mit dieser verbunden. Die Ventile 85a und 85b sind öffenbar und schließbar.
  • Zu Beginn eines Prozesses zur Mischung einer Wirkstoffkombination befindet sich das Ventil 85a z. B. in einer Öffnungsschaltstellung, während sich das Ventil 85b in einer Sperrstellung befindet. Über die Zuleitung 86 können die einzelnen Wirkstoffe, zusammen mit Wasser, über den Zuleitungsabschnitt 87 und durch den Einlass 89 hindurch der Mischkammer 70 zugeführt werden. Während der Zuführung ist das Ventil 85b geschlossen, so dass über den Zuleitungsabschnitt 88, den Auslass 91 und den weiteren, in Strömungsrichtung hinter dem Ventil 85b angeordneten Leitungsabschnitt 89 kein Wirkstoff und keine Flüssigkeit zu der Aufnahmekammer 11 oder einem Aufnahmebecken 40 oder einer Spülkammer 52 zugeführt werden kann.
  • Nunmehr kann das Ventil 85a von der Steuereinrichtung geschlossen werden, und der Rühr- oder Mischvorgang beginnen. Hierzu wird der Antrieb 81 von der Steuerung über eine gesonderte Signalleitung angesprochen und beispielsweise über eine vorgegebene Zeitdauer aktiviert. Nach ausreichender Durchmischung kann das Ventil 85b über die Steuerleitung von der Steuereinheit geöffnet werden und die Mischkammer 70 entleert werden. Die Wirkstoffkombination wird auf diese Weise der Aufnahmekammer 11, bzw. der Spülkammer 52 oder dem Aufnahmebecken 40 entsprechend zugeführt. Auf diese Weise wird erreicht, dass eine besonders homogen durchmischte Wirkstoffkombination erst nach ihrer Fertigstellung in die Aufnahmekammer gelangt.
  • Alternative aktive Mischeinrichtungen können in dem Innenraum der Mischkammer Vibrationen oder Verwirbelungen erzeugen. So kann beispielsweise daran gedacht werden, Wasser unter hohem Druck über eine Einlassöffnung derartig in den Innenraum der Mischkammer 70 einzubringen, dass hier durch Verwirbelungen die gewünschte Durchmischung erzielt wird. Allerdings ist hier zu beachten, dass Schaumbildungen nach Möglichkeit vermieden werden sollen, da dies einer Homogenisierung der Wirkstoffkombination entgegenstehen könnte. Auch andere aktive Mischeinrichtungen, die nicht dargestellt sind, und die beispielsweise unter Zuhilfenahme von Druckwellen für die gewünschte Durchmischung sorgen, sind denkbar. Schließlich können auch rotierende Trommeln eingesetzt werden. Dabei könnte auch die Gehäusewand der Mischkammer 70 in Rotation gebracht werden und auf diese Weise das in der Mischkammer 70 befindliche Flüssigkeitsvolumen mitnehmen. Auch Einrichtungen zum Schütteln der Mischkammer 70 sind als Mischeinrichtung geeignet.
  • Mischeinrichtungen 80 und Steuereinrichtungen 71 und Ventile 76, 85a, 85b können, obwohl dies die Figuren der Ausführungsbeispiele zum Teil nicht zeigen, bei den Waschmaschinen, Reinigungsvorrichtungen und Spülmaschinen gemäß den 1 bis 9 eingesetzt und angeordnet werden.
  • Die vorbeschriebenen Waschmaschinen, Spülmaschine und Reinigungsvorrichtungen weisen sämtlich wenigstens eine Mischkammer 70 und vorzugsweise auch eine Mischeinrichtung 80 auf. Die Mischkammer dient weiter vorzugsweise dazu, aus unterschiedlichen Wirkstoffen Wirkstoffkombinationen homogen zu mischen. Unter Umständen ist es aber auch denkbar, dass eine in einer Waschmaschine vorhandene Mischkammer 70 dazu verwendet wird, einen einzigen Wirkstoff besonders homogen mit Wasser zu durchmischen, beispielsweise, wenn ein solcher Wirkstoff besonders zähflüssig ist oder schlecht wasserlöslich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4503575 [0025]

Claims (61)

  1. Waschmaschine (10), insbesondere nach Art einer herkömmlichen Haushaltswaschmaschine, oder insbesondere zur Anwendung im gewerblichen Bereich, umfassend eine Aufnahmekammer (11) für zu reinigende, insbesondere textile, Gegenstände und einen Programmwahlschalter (12), mit dem in Anpassung an die Art der Verschmutzung der Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h) vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe (E1, E2, E3, E4, T1, T2, K) zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen (16) anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer von der Aufnahmekammer (11) gesonderten Mischkammer (70) zusammenzusetzen, wobei die Steuereinrichtung eine Zuleitung der Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer veranlasst.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (70) von der Aufnahmekammer (11) beabstandet angeordnet ist.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (70) den Dosiereinrichtungen (16) benachbart angeordnet ist.
  4. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (70) und die Steuereinrichtung (71) in oder an der Waschmaschine angeordnet ist.
  5. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer (70) mit der Aufnahmekammer (11) über lediglich eine Auslassleitung (73) verbunden ist.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassleitung (73) ein von der Steuereinrichtung (71) ansprechbares Ventil (76) zugeordnet ist.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) dafür sorgt, dass das Ventil (76) bis zur Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer (70) geschlossen bleibt.
  8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) dafür sorgt, dass das Ventil (76) nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer (70) in seine Öffnungsstellung überführt wird.
  9. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) verhindert, dass Wirkstoffe vor Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer (70) in die Aufnahmekammer (11) gelangen.
  10. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) die Dosiereinrichtungen (16) zur Abgabe der gewünschten Dosiermenge über einen Steuerbefehl anspricht.
  11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbefehl eine Information über die Dosierdauer des jeweiligen Wirkstoffes umfasst.
  12. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Dosiermenge eines Wirkstoffes von einem Rechenwerk der Steuereinrichtung (71) oder von einem Rechenwerk der jeweiligen Dosiereinrichtung über eine Zeitdauer und eine Dosierrate der Dosiereinrichtung (16) berechenbar ist.
  13. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffkombination aus mindestens drei unterschiedlichen Wirkstoffen besteht.
  14. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spüleinrichtung (100) vorgesehen ist, die nach oder bei Abgabe der dosierten Wirkstoffmenge eine Spülung der Dosiereinrichtung (16) veranlasst.
  15. Waschmaschine (10), insbesondere nach Art einer herkömmlichen Haushaltswaschmaschine oder insbesondere zur Anwendung im gewerblichen Bereich, umfassend eine Aufnahmekammer (11) für zu reinigende Gegenstände und einen Programmwahlschalter (12), mit dem in Anpassung an die Art der Verschmutzung der Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h) vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe (E1, E2, E3, E4, T1, T2, K) zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen (16) anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer insbesondere von der Aufnahmekammer (11) gesonderten Mischkammer (70) zusammenzusetzen, wobei der Mischkammer (70) zur Erzielung einer homogenen Durchmischung der Wirkstoffe in der Mischkammer (70) eine Mischeinrichtung (80) zugeordnet ist.
  16. Waschmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (80) eine Rührvorrichtung (83) oder eine Vorrichtung zur Erzielung von Verwirbelungen aufweist.
  17. Waschmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (80) eine mechanische Rührvorrichtung (83) aufweist.
  18. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischeinrichtung (80) eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vibrationen aufweist.
  19. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischeinrichtung (80) ein Antrieb (81) zugeordnet ist.
  20. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wirkstoffe der Mischkammer (70) gleichzeitig zuleitbar sind.
  21. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wirkstoffe der Mischkammer (70) nacheinander zuleitbar sind.
  22. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe (E1, E2, E3, E4, T1, T2, K) als Konzentrate in den Behältnissen angeordnet sind.
  23. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Behältnis (15a) als Wirkstoff ein erstes Enzym (E1) und in einem zweiten Behältnis (15b) als Wirkstoff ein zweites Enzym (E2) angeordnet ist.
  24. Waschmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (E1) und/oder das zweite Enzym (E2) aus der folgenden Gruppe von Enzymen „Proteasen, Amylasen, Lipasen, Cellulasen" entnommen ist.
  25. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Behältnisse (15a, 15b, 15c) mit unterschiedlichen Enzymen (E1, E2, E3) vorgesehen sind.
  26. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier oder mehr Behältnisse (15a, 15b, 15c, 15d) mit unterschiedlichen Enzymen (E1, E2, E3, E4) vorgesehen sind.
  27. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Behältnis (15e) als Wirkstoff eine erste Tensidart (T1) und in einem zweiten Behältnis (15f) als Wirkstoff eine zweite Tensidart (T2) angeordnet ist.
  28. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Behältnisse mit unterschiedlichen Tensidarten vorgesehen sind.
  29. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesondertes Behältnis (15g) für einen Komplexbildner (K) vorgesehen ist.
  30. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesondertes Behältnis (15h) für ein Lösungsmittel vorgesehen ist.
  31. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesondertes Behältnis (15h) für ein Desinfektionsmittel vorgesehen ist.
  32. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine nach Art einer herkömmlichen Gewerbe-Textil-Waschmaschine ausgebildet ist.
  33. Waschmaschine (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) in Anpassung an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung nacheinander unterschiedliche Wirkstoffkombinationen der Aufnahmekammer (11) zuleitet.
  34. Waschmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Wirkstoffkombinationen unterschiedliche pH-Werte aufweisen und/oder für eine Abfolge unterschiedlicher pH-Werte in der Aufnahmekammer sorgen und/oder unterschiedlichen pH-Werten innerhalb der Aufnahmekammer (11) während eines Waschprogramms ausgesetzt sind.
  35. Waschmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (71) in Anpassung an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung nacheinander unterschiedliche Wirkstoffe der Mischkammer (70) zuleitet, wobei unterschiedliche Wirkstoffe unterschiedliche pH-Werte aufweisen und/oder für eine Abfolge unterschiedlicher pH-Werte in der Mischkammer (70) sorgen und/oder unterschiedlichen pH-Werten innerhalb der Mischkammer (70) während eines Vorgangs der Fertigstellung einer Wirkstoffkombination ausgesetzt sind.
  36. Reinigungseinrichtung (39) für gewerbliche und/oder industrielle Anwendungen, insbesondere zur Reinigung von metallischen Gegenständen (42), wie Profilen, Rohren, Federelementen od. dgl., und/oder nicht-textilen Gegenständen, insbesondere von starren Körpern, von Befettungsmittelresten oder anderen, an den Oberflächen der Gegenstände anhaftenden Resten oder Rückständen vorheriger Bearbeitungsschritte, umfassend ein Aufnahmebecken (40) für die zu reinigenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmebecken (40) in schaltbarer, kommunikativer Verbindung mit einer Vielzahl von Behältnissen (48a, 48b, 48c, 48d) steht, wobei in den Behältnissen unterschiedliche Wirkstoffe einzeln angeordnet sind, die zur Mischung eines aus den Wirkstoffen zusammengesetzten Reinigungsmittels (41) in einer dem Aufnahmebecken (40) vorgeschalteten Mischkammer (70) einzeln dosierbar sind.
  37. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe als Konzentrate in den Behältnissen angeordnet sind.
  38. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat eines Enzyms oder einer Enzymmischung angeordnet ist.
  39. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat eines Tensids oder einer Tensidmischung angeordnet ist.
  40. Waschmaschine (20), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 35, die nach Art einer Haushaltswaschmaschine ausgebildet ist, umfassend eine Aufnahmekammer (11) für zu reinigende, insbesondere textile Gegenstände und einen Programmwahlschalter (12), mit dem in Anpassung an die Art der Verschmutzung der Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm auswählbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Behältnissen (23a, 23b, 23c, 23d, 23e) vorgesehen ist, in denen unterschiedliche Wirkstoffe (B, E, T) zur Mischung einer Wirkstoffkombination angeordnet sind, und dass eine Steuereinrichtung (71) vorgesehen ist, die durch Wahl eines Programms über den Programmwahlschalter Dosiereinrichtungen (16) anspricht, die den unterschiedlichen Behältnissen zugeordnet sind, um eine an die Art oder Beschaffenheit der Gegenstände und/oder an die Art der Verschmutzung und/oder an einen bestimmten Waschgang angepasste Wirkstoffkombination aus den unterschiedlichen Wirkstoffen in einer von der Aufnahmekammer (11) gesonderten Mischkammer (70) zusammenzusetzen, wobei die Steuereinrichtung (71) eine Zuleitung der Wirkstoffkombination in die Aufnahmekammer erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer (70) veranlasst.
  41. Waschmaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wirkstoffe der Mischkammer (70) gleichzeitig zuleitbar sind.
  42. Waschmaschine nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wirkstoffe der Mischkammer (70) nacheinander zuleitbar sind.
  43. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis (23b) vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat (E) eines Enzyms oder einer Enzymmischung angeordnet ist.
  44. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis (23c) vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat (T) eines Tensids oder einer Tensidmischung angeordnet ist.
  45. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis (23c) vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat (T) einer Mischung eines Tensids oder einer Tensidmischung zusammen mit einem Komplexbildner angeordnet ist.
  46. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis (23c) vorgesehen ist, in dem ein Konzentrat eines Tensids oder einer Tensidmischung zusammen mit einem Komplexbildner und/oder mit einem Korrosionsschutzmittel und/oder mit einem Enthärter angeordnet ist.
  47. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein gesondertes Behältnis (23a) vorgesehen ist, in dem ein Bleichmittel (B) angeordnet ist.
  48. Waschmaschine (30) nach einem der Ansprüche 40 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse unmittelbar an der Waschmaschine angeordnet sind.
  49. Waschmaschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse (32a, 32b, 32c) lösbar an der Waschmaschine befestigbar sind.
  50. Waschmaschine nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse (32a, 32b, 32c) einzeln lösbar an der Waschmaschine befestigbar sind.
  51. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 48 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältnisse einzeln auffüllbar sind.
  52. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Behältnisse zu einer Baueinheit (31) zusammengefasst sind.
  53. Waschmaschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (31) lösbar an der Waschmaschine befestigbar ist.
  54. Verfahren zum Waschen von Gegenständen, wie Textilien, Industrieprodukten, od. dgl., in einer Aufnahmekammer (11), dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an die Art der Verschmutzung der zu reinigenden Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm ausgewählt wird, und dass in oder an der Waschmaschine (10, 20, 30) entsprechend dem ausgewähltem Waschprogramm eine Wirkstoffkombination aus einzelnen, in unterschiedlichen Behältnissen (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h, 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 32a, 32b, 32c) befindlichen Konzentraten von Wirkstoffen durch individuelle Dosierung der Wirkstoffe in einer der Aufnahmekammer (11) vorgeschalteten und/oder gesonderten Mischkammer (70) zusammengemischt und erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination der Aufnahmekammer (11) zugeleitet wird.
  55. Verfahren nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe der Mischkammer (70) gleichzeitig zugeführt werden.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkstoffe der Mischkammer (70) nacheinander zugeführt werden.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 54 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentrate ein Konzentrat eines Enzyms oder eines Enzymgemisches umfassen.
  58. Verfahren nach einem der Ansprüche 54 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentrate ein Konzentrat eines Tensids oder eines Tensidgemisches umfassen.
  59. Verfahren zum Waschen von Gegenständen, wie Textilien, Industrieprodukten, od. dgl., in einer Aufnahmekammer, insbesondere nach einem der Ansprüche 54 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an die Art der Verschmutzung der zu reinigenden Gegenstände und/oder in Anpassung an die Art oder die Beschaffenheit der Gegenstände ein passendes Waschprogramm ausgewählt wird, und dass entsprechend dem ausgewähltem Waschprogramm unterschiedliche Wirkstoffe, die einzeln, in unterschiedlichen Behältnissen (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f, 15g, 15h, 23a, 23b, 23c, 23d, 23e, 32a, 32b, 32c) untergebracht sind, nacheinander einer von der Aufnahmekammer (11) gesonderten Mischkammer (70) zugeleitet und erst nach Fertigstellung der Wirkstoffkombination in der Mischkammer (70) an die Aufnahmekammer (11) weitergeleitet werden.
  60. Spülmaschine (50) zur Reinigung von Geschirr und Bestecken od. dgl. in einer Spülkammer (52), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Behältnisse (56a, 56b, 56c) für unterschiedliche Wirkstoffe eines Reinigungsmittels, wie Enzyme, Tenside, od. dgl. vorgesehen sind, wobei Dosiervorrichtungen (16) vorgesehen sind, mit denen die Wirkstoffe entsprechend einem ausgewählten Spülprogramm einzeln dosierbar und in einer von der Spülkammer (52) gesonderten Mischkammer (70) zur Mischung einer Wirkstoffkombination mischbar sind.
  61. Reinigungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere nach Art einer Autowaschstraße, umfassend Einrichtungen, wie zum Beispiel Düsen od. dgl., zum Aufbringen einer Waschmittel enthaltenden Flüssigkeit oder einer Reinigungsflüssigkeit auf die Fahrzeugaußenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen unter Zwischenschaltung einer Mischkammer (70) in schaltbarer, kommunikativer Verbindung mit einer Vielzahl von Behältnissen stehen, wobei in den Behältnissen unterschiedliche, einzeln dosierbare Wirkstoffe angeordnet sind, die zur Mischung eines aus den Wirkstoffen zusammengesetzten Wasch- oder Reinigungsmittels (41) nacheinander oder gleichzeitig der Mischkammer (70) zuführbar sind und durch die Einrichtungen der Fahrzeugaußenfläche zuführbar sind.
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