DE102007040856B4 - Komparator mit Empfindlichkeitssteuerung - Google Patents

Komparator mit Empfindlichkeitssteuerung Download PDF

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Abstract

RFID-Transponder mit einer Antenne für den Empfang eines ein amplitudenmoduliertes Datensignal enthaltenden HF-Signals, wobei der RFID Transponder weiter umfaßt:
einen Komparator zur Demodulation des von der Antenne empfangenen HF-Signals, wobei der Komparator umfasst:
eine differenzielle Eingangsstufe (MN1, MN2),
eine mit der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) gekoppelte Stromquelle (Iscr) zur Bereitstellung eines Ausgangsstroms für eine Seite der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) und
eine mit der differenziellen Eingangsstufe gekoppelte differenzielle Last, die zumindest einen als Diode gekoppelten Lasttransistor (MP3, MP4) pro differenzieller Seite umfasst, wobei
ein Laststrom (I3, I4) durch einen beliebigen der als Diode gekoppelten Lasttransistoren (MP3, MP4) auf jeder differenziellen Seite durch eine Stromspiegelkonfiguration mit einem Faktor A hinausgespiegelt wird, um einen Strom (I6, I7) zur Zuführung an einen entsprechenden Knoten (N1, N2) bereitzustellen, wobei jeder Knoten (N1, N2) mit einer entsprechenden einstellbaren Arbeitsstromquelle und einer entsprechenden anderen Seite der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) gekoppelt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Komparator und insbesondere einen Komparatorschaltkreis zur Verwendung in einem RFID-Transponder-Demodulator-Schaltkreis.
  • Komparatoren können als 1-Bit-Analog-Digital-Wandler (ADCs) verwendet werden, die zum Beispiel als Demodulatoren in RFID-Transpondern dienen können. Allgemein können die Eingangssignalamplituden des Komparators erheblich schwanken, wodurch die Integrität des Vergleichsergebnisses beeinträchtigt wird. Ein eher empfindlicher Komparator kann auf eine Signaleingabe, die nahe an dem Entscheidungsschwellwert liegt, durch eine unerwünschte Änderung des Ausgangssignals reagieren, während ein eher unempfindlicher Komparator auf Änderungen des Eingangssignals eventuell nicht ausreichend empfindlich reagiert. Eine variable Empfindlichkeit kann man mit einem Komparator erreichen, der eine einstellbare Hysterese hat. Die Hysterese eines Komparators ist eine Funktion des Stroms durch die Eingangsstufe des Komparators. Entsprechend wird der Strom durch die Eingangsstufe verändert. Dies wird schrittweise mit Hilfe einer schaltbaren, mit der Eingangsstufe gekoppelten Last durchgeführt, ein Prinzip, das lediglich so lange anwendbar ist, wie der Versorgungsspannungsbereich des Komparators und die Modulationstiefe des Signals groß und die Schritte akzeptabel sind. Für aktuelle Technologien ist die Versorgungsspannung jedoch herabgesetzt, und die herkömmlichen Komparatorarchitekturen sind ungeeignet.
    • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2004 009 037 A1 ist ein Komparator mit einstellbarerer eingangsbezogener Hysterese bekannt.
    • Aus der Offenlegungsschrift US 2006/0002 429 A1 ist ein RFID-Transponder mit einer Antenne für den Empfang eines HF-Signals und mit einem Komparator zur Demodulation des HF-Signals bekannt.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen RFID-Transponder mit einem Komparator bereitzustellen, der für die Verwendung in einer Technologie geeignet ist, die die Verwendung lediglich von verringerten Versorgungsspannungspegeln zulässt, und der für eine sanfte Anpassung der Empfindlichkeit geeignet ist.
  • Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen RFID Transponder gemäß Anspruch 1 bereit. Dieser enthält einen Komparator, der eine differenzielle Eingangsstufe, eine mit der differenziellen Eingangsstufe gekoppelte Stromquelle zur Bereitstellung eines Ausgangsstroms für eine Seite der differenziellen Eingangsstufe und eine mit dem differenziellen Paar gekoppelte differenzielle Last umfasst. Die differenzielle Last umfasst einen als Diode gekoppelten Transistor pro differenzieller Seite. Ein Laststrom für einen beliebigen der als Diode gekoppelten Lasttransistoren auf jeder differenziellen Seite wird durch eine Stromspiegelkonfiguration hinausgespiegelt, um einen Strom zur Zuführung an einen entsprechenden Knoten bereitzustellen, von denen jeder mit einer entsprechenden einstellbaren Arbeitsstromquelle und einer entsprechenden anderen Seite der differenziellen Eingangsstufe gekoppelt ist, um der differenziellen Eingangsstufe eine variable positive Rückkopplung bereitzustellen. Das Verhältnis des Stromspiegels weist einen Faktor A auf, so dass die Weite des als Diode gekoppelten Lasttransistors A mal die Weite des entsprechenden Spiegeltransistors ist. Der differenziellen Eingangsstufe, der ein masseseitiger Strom aus der Stromquelle bereitgestellt wird, wird eine differenzielle Eingangsspannung zugeführt. Unter Verwendung der Stromspiegelanordnung wird ein Laststrom von der differenziellen Last, die mit dem differenziellen Paar gekoppelt ist, gespiegelt, und es wird ein Strom abgeleitet, der deren entsprechendem Knoten zugeführt wird, wobei die Knoten so angeordnet sind, dass sie mit entsprechenden einstellbaren Arbeitsstromquellen gekoppelt werden können. Der den Knoten zugeführte gespiegelte Laststrom wird zur Bereitstellung einer variablen positiven Rückkopplung für die differenzielle Eingangsstufe verwendet. Die positive Rückkopplung führt zu einer Hysterese, die durch Modulation der Rückkopplung unter Verwendung der einstellbaren Arbeitsstromquellen gesteuert wird. Anders ausgedrückt, die Hysterese in dem Komparator erfordert eine positive Rückkopplung, die hier in der Eingangsstufe des Komparators bereitgestellt wird.
  • Dies wird durch Verwendung eines von der entgegengesetzten Seite der differenziellen Eingangsstufe abgeleiteten Stroms erreicht. Der positive Eingang empfängt einen Strom von dem negativen Eingangszweig und umgekehrt. Die Steuerung der Hysterese wird dann durch Modulation des Rückkopplungsstroms mit Hilfe eines externen Steuersignals erreicht. Somit stellt die vorliegende Erfindung einen Komparator mit einer gesteuerten einstellbaren Hysterese bereit, die durch ein externes Signal gesteuert wird.
  • Der Komparator wird in einer Demodulatorstufe eines RFID-Transponders verwendet werden. Der RFID-Transponder weist eine Antenne für den Empfang eines ein amplitudenmoduliertes Abwärtsdatensignal enthaltenden HF-Signals und eine mit der Antenne gekoppelten Demodulationsstufe für den Empfang eines abgeleiteten HF-Signals, das von dem empfangenen HF-Signal abgeleitet ist, auf. Die Demodulationsstufe umfasst ein erstes Filter zur Extraktion eines Feldstärkesignals aus einem aus dem empfangenen HF-Signal abgeleiteten HF-Signal, das die Feldstärke des empfangenen HF-Signals wiederspiegelt. Ein zweites Filter kann zur Extraktion des modulierten Abwärtsdatensignalbestandteils aus dem abgeleiteten HF-Signal vorgesehen sein. Es wird ein Demodulator bereitgestellt, der mit dem zweiten Filter gekoppelt ist, um das modulierte Abwärtssignal zur Demodulation des modulierten Abwärtsdatensignalbestandteils zu empfangen, und der mit dem ersten Filter gekoppelt ist, um dieses Feldstärkesignal zu empfangen, so dass der Demodulator so eingerichtet ist, dass er als Reaktion auf das Feldstärkesignal einen Demodulationsempfindlichkeitsparameter verändert. Der Demodulationsempfindlichkeitsparameter ist die eingangssignalbezogene Hysterese des Komparators. An dem Sender in der Abwärtsstufe des Transponders wird ein HF-Signal empfangen. Das HF-Signal wird in zwei Bestandteile aufgeteilt – einen ersten Bestandteil, den Feldstärkesignalbestandteil, der ein sich langsam ändernder DC-Bestandteil ist, und einen zweiten Bestandteil, der der modulierte Abwärtsdatensignalbestandteil ist. Der Feldstärkebestandteil wird durch das erste Filter extrahiert, und der Abwärtsdatensignalbestandteil wird durch das zweite Filter extrahiert. Bevor das HF-Signal durch die beiden entsprechenden Filter in die beiden Bestandteile aufgeteilt wird, wird es von der Demodulationsstufe in ein abgeleitetes HF-Signal umgewandelt. Der Demodulator ist dann so eingerichtet, dass er die beiden abgetrennten Bestandteile des abgeleiteten HF-Signals empfängt. Unter Verwendung des Feldstärkesignals kann der Demodulator dann den Demodulationsempfindlichkeitsparameter gemäß dem von dem abgeleiteten HF-Signal extrahierten Feldstärkesignal verändern. Somit wird das Feldstärkesignal (als Anzeige der Stärke des Empfangssignals (RSSI)) zur Demodulation des modulierten Abwärtsdatensignalbestandteils des abgeleiteten HF-Signals verwendet. Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil eines Demodulators, der in einem Tief-Submikrometer-Prozess realisiert werden kann, zum Beispiel in einem 13-MHz-Transponder, der in Anwendungen wie Objekterkennung und elektronische Identifikationssysteme verwendet wird. Dieser Demodulator kann unter den Bedingungen, die derartige niedrige Tief-Submikrometer-Prozesse erfordern, mit einem wesentlich kleineren Antennenbegrenzerschwellwert arbeiten. Es ist nicht mehr notwendig, die Demodulation unter Verwendung des Antennenspannungsamplitudenverlaufs durchzuführen, wie es bei Bauformen nach dem Stand der Technik erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist ein Begrenzer zwischen die Antenne und die Demodulationsstufe gekoppelt. Der Begrenzer kann so eingerichtet sein, dass er schnell genug arbeitet, um Amplitudenschwankungen in einem begrenzten internen Versorgungsspannungssignal auf Grund des in dem empfangenen HF-Signal enthaltenen modulierten Abwärtsdatensignals zu unterdrücken. Das erste Filter und das zweite Filter können mit einem Eingang des Begrenzers gekoppelt sein, um ein internes Steuersignal des Begrenzers, das die durch den Begrenzer zu verhindernden Amplitudenschwankungen widerspiegelt, als abgeleitetes HF-Signal zu empfangen. Das modulierte Abwärtsdatensignal ist ein sich äußerst schnell änderndes Hochfrequenzsignal, das die relevanten Daten in dem empfangenen HF-Signal trägt. Der Begrenzer gestattet es, dass die Spannung dieses Signals auf ein solches Maß begrenzt wird, dass sie dann durch einen Gleichrichtungsschaltkreis gleichgerichtet und als internes Versorgungsspannungssignal für den Transponder verwendet werden kann. Somit ist das abgeleitete HF-Signal in Wirklichkeit das interne Steuersignal des Begrenzers, das die Amplitudenschwankungen widerspiegelt. Dieses Signal kann der Demodulationsstufe direkt zugeführt werden; d. h. dem ersten Filter und dem zweiten Filter. Anders ausgedrückt, der Begrenzer wird zur Anregung der Demodulationsstufe verwendet. Die Verwendung eines derart schnellen Begrenzers bedeutet, dass jegliche Modulationsabfälle in dem für eine Demodulation verwendbaren Antennenspannungsamplitudenverlauf nicht aufrechterhalten werden. Dies bedeutet, dass die Amplitudenverlaufsdemodulation gemäß Bauformen nach dem Stand der Technik nicht mehr benötigt wird.
  • Der Begrenzer umfasst vorzugsweise einen zwischen die Antenne und den Massepegel gekoppelten NMOS-Transistor. Das Gate-Potential des NMOS-Transistors wird dann so gesteuert, dass es die Ausgangsspannung des Begrenzers begrenzt. Des Weiteren können der Eingang des ersten Filters und der Eingang des zweiten Filters mit dem Gate des NMOS-Transistors gekoppelt sein. Die Eingangsquelle für die Demodulationsstufe ist dann die Gate-Spannung des NMOS-Transistors in dem Begrenzer.
  • Der obenstehend beschriebene Demodulator umfasst einen Komparator gemäß der vorliegenden Erfindung, und der Demodulationsempfindlichkeitsparameter ist eine eingangssignalbezogene Hysterese des Komparators. Der Demodulator enthält dann eine für eine Empfindlichkeitssteuerung verwendete Anzeige der Stärke des Empfangssignals, die durch einen Feldstärkesignaleingang bereitgestellt wird. Dieses Verfahren der Empfindlichkeitssteuerung stellt die Unabhängigkeit von der Feldstärke sicher. Der Komparator implementiert eine Hysterese, die abhängig von dem aus dem ersten Filter ausgegebenen Feldstärkesignal ist und als Signalempfindlichkeitssteuerung verwendet wird. Das Hysteresefenster wird vergrößert, wenn der DC-Offset des abgeleiteten HF-Signals (des Feldstärkesignals) hoch ist und umgekehrt.
  • Vorzugsweise umfasst die einstellbare Arbeitsstromquelle des Komparators zwei Transistoren, deren Gates miteinander gekoppelt sind, damit sie gemeinsam durch eine Steuerspannung gesteuert werden können. Die Hysteresesteuerung, die durch Anlegen des einstellbaren Arbeitsstroms an die mit der differenziellen Eingangsstufe gekoppelten Knoten durchgeführt wird, wird durch Anlegen einer einzelnen Steuerspannung an einen Knoten, der die Gates der beiden eine einstellbare Arbeitsstromquelle bildenden Transistoren miteinander verbindet, erreicht. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Modulation des gespiegelten Laststroms an beiden Knoten unter Verwendung lediglich eines Steuersignals erreicht werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der untenstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einen vereinfachten Schaltplan eines Komparators gemäß der Erfindung;
  • 2 einen vereinfachten Graphen, der das Komparatorausgangssignal als eine Funktion der Komparatoreingangsspannung darstellt;
  • 3 einen Graphen der Hysteresespannung des Komparators gemäß der Erfindung als eine Funktion des Steuerstroms; und
  • 4 ein vereinfachtes Schaltbild der Abwärtsstufe eines RFID-Transponders mit einem Komparator gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen vereinfachten Schaltplan des Komparators gemäß der Erfindung. Der Komparator hat eine durch zwei NMOS-Transistoren MN1 und MN2 implementierte differenzielle Eingangsstufe. Die Transistoren haben miteinander verbundene Source-Anschlüsse, die an ihrem Zusammenschaltungsknoten mit einer masseseitigen Stromquelle Iscr, die ebenfalls mit Masse verbunden ist, verbunden sind. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren MN1 und MN2 sind mit den Knoten N2 bzw. N1 sowie mit den Drain-Anschlüssen der als Diode geschalteten PMOS-Transistoren MP3 bzw. MP4 verbunden. Die Transistoren MP3 und MP4 bilden eine differenzielle Last und sind in Stromspiegelanordnungen mit entsprechenden PMOS-Transistoren MP6 bzw. MP7 verbunden. Die Transistoren MP3 und MP6 sowie die Transistoren MP7 und MP4 haben alle ihre Source-Anschlüsse miteinander verbunden. Das Verhältnis von MP3 zu MP6 und MP4 zu MP7 ist 1:A. Gate-Anschlüsse der Transistoren MP3 und MP6 sind genauso miteinander verbunden wie die Gate-Anschlüsse der Transistoren MP7 und MP4, um eine Stromspiegelkonfiguration mit einem Verhältnis von A bereitzustellen. Eine Zusammenschaltung der Gate-Anschlüsse der Transistoren MP3 und MP6 ist mit dem Knoten N2 verbunden, und ein Zusammenschaltungsknoten der Gate-Anschlüsse der Transistoren MP7 und MP4 ist mit dem Knoten N1 verbunden. Die Drains der Transistoren MP6 und MP4; d. h. eines PMOS-Transistors aus jeder Stromspiegelstufe, sind mit dem Knoten N1 verbunden, und die Drain-Anschlüsse der Transistoren MP3 und MP7 sind mit dem Knoten N2 verbunden. Ein den Drain des Transistors MP6 mit dem Knoten N1 verbindender Knoten ist mit dem Drain-Anschluss eines NMOS-Transistors MN8 verbunden, und ein den Knoten N2 mit dem Drain-Anschluss des Transistors MP7 verbindender Knoten ist mit dem Drain-Anschluss eines NMOS-Transistors MN9 verbunden. Die Transistoren MN8 und MN9 bilden eine einstellbare Arbeitsstromquelle, die so eingerichtet ist, dass sie den Knoten N1 bzw. N2 mit einem Arbeitsstrom Icntl unter Arbeitsspannung setzt, und sie haben miteinander verbundene Gate-Anschlüsse, die so betrieben werden können, dass sie eine Steuerspannung Bias_Icntl empfangen, wobei die Source-Anschlüsse der Transistoren MN8 und MN9 mit Masse verbunden sind.
  • Die Gate-Anschlüsse der durch die Transistoren MN1 und MN2 gebildeten differenziellen Eingangsstufe können so betrieben werden, dass sie die differenziellen Eingangssignale InN bzw. InP empfangen. Die Ausgangsspannung der ersten, die Transistoren MN1 und MN2 umfassenden differenziellen Eingangsstufe wird an dem Knoten N2 bzw. N1 ausgegeben. Die von den als Diode geschalteten Lasttransistoren MP3 bzw. MP4 ausgegebenen Lastströme I3 und I4 werden an den entsprechenden Stromspiegeltransistoren MP6 und MP7 gespiegelt, die die Ströme I6 und I7 erzeugen, die den Knoten N1 bzw. N2 zugeführt werden. Die Ströme I6 und I7 stellen eine positive Rückkopplung für die die Transistoren MN1 und MN2 umfassende differenzielle Eingangsstufe bereit. Dies führt zu der Erzeugung einer Hysteresespannung Vhyst.
  • 2 zeigt einen Graphen, der das Ausgangssignal des Komparators Coup als eine Funktion der Eingangsspannung des Komparators VIN darstellt. Der Ausgang des Komparators COUT schwankt zwischen 1 und –1, was den Logikpegeln ,1' bzw. ,0' entspricht. Die Hysteresespannung Vhyst ist die Differenz zwischen den Werten der Eingangsspannung VIN, bei denen der Logikausgang des Komparators COUT von ,1' auf ,0' und umgekehrt umschaltet, und ist ein Maß für die Empfindlichkeit des Komparators. Wenn der Komparator einen höheren Empfindlichkeitsgrad haben muss, sollte das Hysteresefenster kleiner gemacht werden; d. h. die Hysteresespannung Vhyst sollte verringert werden. Wenn der Komparator andererseits lediglich eine geringe Empfindlichkeit haben muss, sollte das Hysteresefenster vergrößert werden, was eine Erhöhung der Hysteresespannung Vhyst bedeutet. Die Hysterese des Komparators wird durch Anlegen des Arbeitsstroms Icntl von den Transistoren M8 und M9, der von der Steuerspannung Bias_Icntl abgeleitet ist, an den Knoten N1 bzw. N2 gesteuert. Der Arbeitsstrom Icntl moduliert den positiven Rückkopplungsstrom von dem Ausgang der Transistoren M6 und M7 zu den entsprechenden Knoten N2 und N1. Dies führt zu einer Veränderung der Hysteresespannung Vhyst, und die Empfindlichkeit des Komparators kann gemäß der benötigten Anwendung eingestellt werden.
  • Untenstehend wird eine Schaltkreisanalyse zur Bestimmung des Auslösepunkts der Hysteresespannung Vhyst angeführt. In dem Anfangszustand des Komparators ist der Transistor MN1 leitend, und der Transistor MN2 des differenziellen Paars ist gesperrt. Die Signaleingabe wird dann von einem Pegel unter InN auf einen Pegel über InM angehoben. Die bedeutet, dass I1 = I3 – Icntl (1)und I6 = A·I3, (2)wobei A das Weiten/Längen-Verhältnis von MP6 zu MP3 und von MP7 zu MP4 ist.
  • Der Auslösepunkt wird erreicht, wenn der Transistor MN2 den Gesamtstrom des Rückkopplungspfads durch den Transistor MP6 übernimmt, dann sind I2 = I6 – Icntl (3) I2 = A·I3 – Icntl (4)und I5 = I1 + 12 (5)wobei I5 der masseseitige Strom des differenziellen Paars der Transistoren MN1 und MN2 ist. Dann sind I5 = I3 – Icntl + A·I3 – Icntl (6) I5 = I3·(1 + A) – 2·Icntl (7) I5 = (I1 + Icntl)(1 + A) – 2·Icntl (8) -> I1 = (I5 – Icntl(A – 1))/(1 + A) (9) -> I2 = I5 – I1 (10)
  • Dies ergibt
    Figure 00090001
    mit β = 1/2·K'·W/L, wobei K' technologiespezifisch ist, und wobei Vgs1(Icntl) und Vgs2(Icntl) die Gate-Source-Spannungen des differenziellen Paars der Eingangstransistoren MN1 bzw. MN2 sind.
  • Die Hysteresespannung Vhyst als eine Funktion des Arbeitsstroms Icntl wird dann definiert durch: Vhyst(Icntl) := 2(Vgs2(Icntl) – Vgs1(Icntl)) (13)
  • 3 zeigt einen Graphen der Hysteresespannung Vhyst als eine Funktion des Steuer-(Vor-)Stroms Icntl, der von der aus den Transistoren MN8 und MN9 bestehenden Arbeitsstromquelle bereitgestellt wird, für A = 5, I5 = 5 × 10–6 A, und β = 3·10–4 A/V2. Es ist ersichtlich, dass die Hysteresespannung Vhyst erhöht werden kann, indem der Arbeitsstrom Icntl erhöht wird (wodurch das Hysteresefenster größer und die Komparatorempfindlichkeit geringer wird), und umgekehrt verringert werden kann, indem der Arbeitsstrom Icntl verringert wird (wodurch das Hysteresefenster kleiner und die Komparatorempfindlichkeit höher wird). Somit sollte der Arbeitsstrom Icntl verringert werden, wenn man für den Komparator eine erhöhte Empfindlichkeit wünscht, was eine Verringerung der Steuerspannung Bias_Icntl, die den Gates der Transistoren MN8 bzw. MN9 zugeführt wird, bedeutet. Folglich kann man durch Steuerung der Komparatorhysterese, oder anders ausgedrückt durch Steuerung der Empfindlichkeit des als Ein-Bit-Analog-Digital-Wandler arbeitenden Komparators, indem lediglich die Steuerspannung Bias_Icntl verändert wird, eine feldstärkeabhängige Korrektur erreichen, selbst wenn die Signalzustandsanforderungen des Antennensignals auf Grund von Feldstärkeschwankungen um mehrere Größenordnungen schwanken.
  • 4 zeigt den Abwärtsstreckenteil eines RFID-Transponders mit einem Komparator gemäß der Erfindung mit einer Begrenzerschaltung 1 und einer Demodulationsstufe DEMOD. Eine Antennenspule Antenne kann so betrieben werden, dass sie ein HF-Signal empfängt und ist mit einem Spannungsabgriff RF gekoppelt. Die Begrenzerschaltung 1 hat einen NMOS-Transistor MN0, dessen Drain-Anschluss mit dem Spannungsabgriff RF und dessen Source-Anschluss mit Masse verbunden sind. Der Gate-Anschluss des Transistors MN0 ist mit dem Drain eines PMOS-Transistors MP1 verbunden, dessen Source mit dem Spannungsabgriff RF verbunden ist. Der Drain des Transistors MP1 ist in Reihe mit einem Widerstand R2 geschaltet. Der Widerstand R2 ist ebenfalls mit Masse verbunden. Ein Widerstand R1 ist in Reihe mit einer Diode D1 geschaltet, so dass der Widerstand mit dem Spannungsabgriff RF gekoppelt ist und die Diode mit Masse verbunden ist, so dass sie in einer Richtung von dem Widerstand R1 nach Masse in Durchlassrichtung vorgespannt wird. Ein Knoten, der den Widerstand R1 und die Diode D1 miteinander verbindet, ist mit dem Gate-Anschluss des Transistors MP1 verbunden. Ein Knoten, der den Gate-Anschluss des Transistors MN0, den Drain-Anschluss des Transistors MP1 und den Widerstand R2 miteinander verbindet, ist mit der Demodulationsstufe DEMOD verbunden. Dieser Knoten bildet einen Spannungsknoten DRF. Der Spannungsknoten DRF ist mit einem Bandpass-Verstärkungsstufen-Filter 3 und einem Tiefpassfilter 4 verbunden. Das Tiefpassfilter 4 ist mit dem Steuereingang eines Komparators COMP verbunden, und die Bandpass-Verstärkungsstufe 3 ist direkt mit einem Eingang des Komparators COMP verbunden. Der andere Eingang des Komparators COMP ist über einen Widerstand R3 mit dem Ausgang der Bandpassverstärkungsstufe verbunden, und ein den Widerstand R3 und den Komparatoreingang, an den er angeschlossen ist, miteinander verbindender Knoten ist mit einem Kondensator C1 verbunden, der ebenfalls mit Masse verbunden ist. Die den Widerstand R3 und den Kondensator C1 umfassende Anordnung ist so konfiguriert, dass sie einem Eingang des Komparators einen Durchschnittswert des Ausgangssignals der Bandpass-Verstärkungsstufe 3 bereitstellt, um diesen mit dem an dem anderen Eingang des Komparators COMP eingegebenen Istwert der Bandpass-Verstärkungsstufe 3 zu vergleichen. Der Ausgang des Komparators ist so eingerichtet, dass er das demodulierte Abwärtsdatensignal RX bereitstellt.
  • Die Begrenzerschaltung 1 ist ebenfalls mit einem Gleichrichter 6 und einem Bufferkondensator C2 verbunden. Ein Knoten, der den Gleichrichter 6 und den Kondensator C2 miteinander verbindet, ist der Versorgungsspannungsknoten Vcc.
  • Wenn an der Antenne ein HF-Signal empfangen wird, wird dadurch eine Spannung in dem Spannungsabgriff RF induziert. Die Begrenzungsschaltung, die die Begrenzungstransistoren MN0 und MP1 enthält, arbeitet äußerst schnell, um Amplitudenschwankungen auf Grund des in dem empfangenen HF-Signal enthaltenen, modulierten Abwärtsdatensignals zu unterdrücken. Der Begrenzer 1 schaltet den Transistor MN0 durch, wenn die Spannung eine vorbestimmte Grenze überschreitet. Da der Transistor MN0 eine zusätzliche Last ist, fließt Strom durch den Transistor MN0, und die Spannung an dem Spannungsabgriff RF wird verringert. Hierdurch wird eine begrenzte Spannung bereitgestellt, die dann durch den Gleichrichter 6 gleichgerichtet und durch den Kondensator C2 gebuffert wird, um an dem Spannungsabgriff Vcc eine begrenzte interne Versorgungsspannung bereitzustellen.
  • Gleichzeitig stellt die Begrenzerschaltung 1 unter Verwendung der Gate-Spannung des mit der Bandpass-Verstärkungsstufe 3 und dem Tiefpassfilter 4 in der Demodulationsstufe DEMOD gekoppelten Transistors MN0 ein abgeleitetes HF-Signal DRF bereit, das von dem empfangenen HF-Signal abgeleitet ist und in Wirklichkeit die Gate-Spannung des Transistors MN0 ist. Das Bandpassfilter 3 verstärkt den modulierten Teil der Gate-Spannung des Begrenzers, der das amplitudenmodulierte Abwärtsdatensignal DDS (das Hochfrequenzsignal, das Datenbestandteile des empfangenen HF-Signals trägt) ist. Der feldstärkeabhängige DC-Offset des empfangenen HF-Signals und ein überlagertes 13-MHz-Trägersignal werden herausgefiltert. Das Bandpassfilter 3 verschiebt ebenfalls das Signal auf einen geeigneten Arbeitspunkt. Der Komparator COMP vergleicht dann das Ausgangssignal des Bandpassfilters 3, das die Gate-Istspannung des Transistors MN0 in dem Begrenzer 1 darstellt, mit dem Durchschnittswert des amplitudenmodulierten Abwärtsdatensignals DDS, DDSAV. Wenn der Istwert des modulierten Abwärtsdatensignals DDS unter den Durchschnittswert DDSAV fällt, gibt der Komparator COMP ein demoduliertes Ausgangssignal RX aus, das den gedämpften Zustand der Antennenspannung an dem Spannungsabgriff RF darstellt.
  • Die Empfindlichkeit des Komparators COMP muss unabhängig von der Feldstärke bzw. dem Abstand zwischen dem Transponder und einer Leseeinheit sein. Die Amplitude des modulierten Abwärtsdatensignals DDS schwankt jedoch tatsächlich mit der Feldstärke. Wenn der RFID-Transponder nahe an der Lese/Schreibeinheit ist, ist die Feldstärke hoch, die Amplitudenschwankung ist groß, und der Rauschpegel ist im Vergleich zu der Amplitude des Signals klein. In diesem Fall wird eine verringerte Empfindlichkeit benötigt. Andererseits ist die Amplitude des Signals klein, und das Rauschen ist im Vergleich zu der Maximalamplitude stark, wenn der Transponder weiter weg von der Lese/Schreibeinheit ist. Dies bedeutet, dass eine feldstärkeabhängige Korrektur benötigt wird. Die feldstärkeabhängige Korrektur wird unter Verwendung des Feldstärkesignalbestandteils FSS des empfangenen HF-Signals bereitgestellt. Das Tiefpassfilter 4 filtert den Feldstärkesignalbestandteil FSS aus dem abgeleiteten HF-Signal DRF heraus, so dass es lediglich den feldstärkeabhängigen DC-Offset von dem abgeleiteten HF-Signal DRF (der Gate-Spannung des Transistors MN0 in dem Begrenzerschaltkreis 1) liefert. Durch Herausfiltern des modulierten Abwärtsdatensignals DDS und des Trägerfrequenzteils des empfangenen HF-Signals werden lediglich die Feldstärkeinformationen aufrechterhalten. Der Transkonduktanz-Operationsverstärker 5, der ein optionales Strukturelement ist, überträgt die von dem Tiefpassfilter 4 ausgegebenen Feldstärkesignalbestandteile FSS in einen feldstärkeabhängigen Strom, der dann zur Korrektur der Empfindlichkeit des Komparators COMP verwendet wird. Der Komparator COMP implementiert über die von dem Feldstärkesignalbestandteil FSS bereitgestellte Signalempfindlichkeitssteuerung eine Hysterese, die von dem Ausgangssignal des OTA 4 abhängt. Das Hysteresefenster wird vergrößert, wenn der DC-Offset der Begrenzerspannung hoch ist und umgekehrt. Bei einer hohen Feldstärke hat der Istwert an dem Bandpassfilter 3 eine hohe Amplitude. Die Umwandlung in das digitale demodulierte Signal RX, das von dem Komparator COMP ausgegeben wird, wird in diesem Beispiel mit einer verringerten Empfindlichkeit (einem vergrößerten Hysteresefenster) durchgeführt, das die höhere Amplitude des Istwerts kompensiert. Bei einer niedrigen Feldstärke hat das abgeleitete HF-Signal DRF einen niedrigen DC-Offset und eine niedrige Amplitude des modulierten Abwärtsdatensignals DDS. Die Empfindlichkeit des Komparators kann durch Verringerung des Hysteresefensters erhöht werden. Die Steuerung der Komparatorempfindlichkeit wird dann mitkoppelnd durchgeführt. Folglich wird unabhängig von der Feldstärke eine stabile Demodulatorempfindlichkeit bereitgestellt. Das zur Steuerung des Komparators COMP verwendete Empfindlichkeitssteuersignal wird von dem empfangenen HF-Signal abgeleitet, folglich ist es eine Empfangsstärkeanzeige, die ebenfalls für andere Zwecke zum Beispiel für die Ladungspumpensteuerung verwendet werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung obenstehend unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben wurde, ist diese nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und dem Fachmann fallen zweifellos weitere Alternativen ein, die innerhalb des beanspruchten Schutzumfangs der Erfindung liegen.

Claims (3)

  1. RFID-Transponder mit einer Antenne für den Empfang eines ein amplitudenmoduliertes Datensignal enthaltenden HF-Signals, wobei der RFID Transponder weiter umfaßt: einen Komparator zur Demodulation des von der Antenne empfangenen HF-Signals, wobei der Komparator umfasst: eine differenzielle Eingangsstufe (MN1, MN2), eine mit der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) gekoppelte Stromquelle (Iscr) zur Bereitstellung eines Ausgangsstroms für eine Seite der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) und eine mit der differenziellen Eingangsstufe gekoppelte differenzielle Last, die zumindest einen als Diode gekoppelten Lasttransistor (MP3, MP4) pro differenzieller Seite umfasst, wobei ein Laststrom (I3, I4) durch einen beliebigen der als Diode gekoppelten Lasttransistoren (MP3, MP4) auf jeder differenziellen Seite durch eine Stromspiegelkonfiguration mit einem Faktor A hinausgespiegelt wird, um einen Strom (I6, I7) zur Zuführung an einen entsprechenden Knoten (N1, N2) bereitzustellen, wobei jeder Knoten (N1, N2) mit einer entsprechenden einstellbaren Arbeitsstromquelle und einer entsprechenden anderen Seite der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) gekoppelt ist, um der differenziellen Eingangsstufe (MN1, MN2) eine variable positive Rückkopplung bereitzustellen, wobei der RFID-Transponder weiter umfasst: ein Filter (4) zur Extraktion eines Feldstärkesignals (FSS) aus einem aus dem empfangenen HF-Signal abgeleiteten HF-Signal, das die Feldstärke des empfangenen HF-Signals wiederspiegelt, wobei die einstellbare Arbeitsstromquelle des Komparators mit dem Filter (4) gekoppelt ist, um so eine eingangssignalbezogene Hysterese des Komparators in Reaktion auf das Feldstärkesignal (FSS) zu verändern.
  2. RFID-Transponder gemäß Anspruch 1, bei dem die einstellbare Arbeitsstromquelle zwei Transistoren (MN8, MN9) umfasst, deren Gates miteinander gekoppelt sind, damit sie gemeinsam durch eine Steuerspannung (Bias_Icntl) gesteuert werden können.
  3. RFID-Transponder gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stromspiegelkonfiguration durch Kopplung der Gates zweier Transistoren (MP6, MP7) mit den Gates der als Diode gekoppelten Lasttransistoren hergestellt wird.
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