DE102007040679A1 - Leitapparat für eine Turbine eines Abgasturboladers - Google Patents

Leitapparat für eine Turbine eines Abgasturboladers Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/146Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by throttling the volute inlet of radial machines or engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Abstract

Leitapparat (1) für eine Turbine eines Abgasturboladers mit zwei über zumindest zwei Distanzbolzen (2) beabstandeten, weitgehend ringförmigen und parallel zueinander angeordneten Seitenwänden (3, 3'), wobei zwischen denen zumindest eine Leitschaufel (4) senkrecht zu den Seitenwänden (3, 3') drehbar angeordnet ist, wobei die Distanzbolzen (2) zur Abstandsfixierung der Seitenwände (3, 3') durch Bohrungen (5) in zumindest eine Seitenwand (3) ragen, wobei die Distanzbolzen (2) auf der der Leitschaufel (4) abgewandten Seite aus der Seitenwand (3) mit einem im Durchmesser vergrößerten Kopf (6) herausragen, wobei zwischen den Köpfen (6) und der Seitenwand (3) ein ringförmiges Fixierelement (7) mit zu den Köpfen (6) korrespondierenden Bajonettöffnungen (8) mittels eines Bajonettverschlusses anordenbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden die Fertigungs- und Montageschritte für einen gattungsgemäßen Leitapparat für eine Turbine eines Abgasturboladers reduziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Leitapparat für eine Turbine eines Abgasturboladers mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sie geht von der europäischen Patentschrift EP 1 642 009 B1 aus. Aus dieser ist ein Leitapparat für eine Turbine eines Abgasturboladers bekannt, mit zwei ringförmigen, parallel zueinander angeordneten Seitenwänden. Zwischen den Seitenwänden sind über den Umfang verteilt Leitschaufeln angeordnet, die senkrecht zu den Seitenwänden verschwenkbar sind. Damit ein Verklemmen der Leitschaufeln beim Verstellen des Leitapparates vermieden ist, sind die Seitenwände über mehrere, über den Umfang verteilte Distanzbolzen voneinander beabstandet. Einerseits werden die Distanzbolzen in eine Seitenwand eingeschraubt und andererseits wird der Distanzbolzen mit der zweiten Seitenwand vernietet. Damit die Vernietung möglich ist, ragen die Distanzbolzen auf der zu vernietenden Seite durch Bohrungen in der Seitenwand hindurch.
  • Nachteilig bei der beschriebenen Ausgestaltung ist der relativ hohe Aufwand, um die Vernietung durchzuführen. Darüber hinaus kann es verfahrensbedingt durch den Fügevorgang des Nietens zwischen den Distanzbolzen und der Seitenwand, bzw. Gleitplatte, zu einer Verformung der Seitenwand kommen. Dies kann bei hoher thermischer Be- und Entlastung zum Verklemmen der Verstelleinheit führen. Durch den Fügevorgang des Nietens kommt es zu einer plastischen Verformung des Nietkopfes. Dies führt zu einer starken Versprödung des Nietes. Aufgrund der hohen thermischen Be- und Entlastung der Verstelleinheit kann es zum Versagen (Zerstörung) der Nietverbindung kommen, was schwerwiegende Funktionsnachteile bei der Regelung und der Verwendung des Abgasturboladers nach sich zieht. Eine ungenügende Fertigungsgenauigkeit und Positionierung der Nietverbindung führt weiter zu einer starken Herabsetzung der Festigkeit der Fügeverbindung. Daraus kann die Zerstörung der Nietverbindung resultieren, was weiter zu einer starken Einschränkung der Funktionsfähigkeit der Verstelleinheit führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fügeverbindung aufzuzeigen, die gegenüber dem Nieten wesentlich einfacher herstellbar ist und darüber hinaus die o. g. Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Fügeverbindung führt in vorteilhafter Weise zu einer Reduzierung der Fertigungs- und Montageschritte. Darüber hinaus wird die Robustheit der Verstelleinheit des Leitapparates erhöht und damit eine längere Lebensdauer erzielt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Reduzierung der verwendeten Bauteile, da eine Unterlegscheibe, wie sie für die Vernietung benötigt wird, entfallen kann. Dies führt in vorteilhafter Weise insgesamt zu einer deutlichen Kostenreduzierung
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 übernimmt das Fixierelement die Federfunktion einer sonst üblicher Weise verwendeten Profildichtung. Die Federkraft ist dabei eine Funktion von Verpressung, Wandstärke und Durchmesserverhältnis der Tellerfeder. Die Tellerfeder ist dabei so kon struiert, dass sie eine abdichtende Funktion übernimmt. Dies erfolgt durch eine mit einem kleinen Winkel α abgeschrägte Fläche zur Seitenwand und zum Turbinengehäuse im unverpressten Zustand. Um eine hohe Temperaturbeständigkeit der Tellerfeder zu erzielen, muss ein Werkstoff gewählt werden, der über ein weites Temperaturband (bis 700°C) eine gute Zeitstandfestigkeit aufweist. Daher wird bevorzugt der Werkstoff Inconel 718 (Nickel-Chrom-Legierung) ausgewählt.
  • Bevorzugte Winkelmaße für das Fixierelement sind in Patentanspruch 3 beschrieben.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand des Standes der Technik und eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles in acht Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf einen Leitapparat einer Turbine eines Abgasturboladers gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt die gleiche Aufsicht wie 1, jedoch mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Leitapparat.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Aufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Leitapparat.
  • 4 zeigt eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fixierelement.
  • 4a zeigt einen Schnitt A-A aus 4 durch das Fixierelement.
  • 4b zeigt eine Vergrößerung des Schnittes durch das Fixierelement aus 4a.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch einen Distanzbolzen.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch ein Turbinengehäuse mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Leitapparat.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Aufsicht auf einen Leitapparat eines geschnitten dargestellten Turbinengehäuses, entsprechend dem Stand der Technik. Beim Betrieb einer Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader werden die heißen Abgase in einen Turbineneinlauf 11 und weiter in einen Spiralkanal eines Turbinengehäuses 9 geleitet, anschließend durch einen Leitapparat 1, der die Abgase weiter auf ein Turbinenrad 10 des Abgasturboladers ablenkt. Nach dem Turbinenrad 10 werden die Abgase weiter in einer nicht dargestellten Abgasanlage abgeführt. Mit Hilfe des Leitapparates 1 ist es möglich, die Strömungsrichtung des Abgases zu variieren, um somit den Wirkungsgrad der Turbine zu vergrößern. Der Leitapparat 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Seitenwänden 3, 3', die weitgehend ringförmig und parallel zueinander ausgerichtet sind. Zwischen den Seitenwänden 3, 3' befinden sich in 3 erkennbare, schwenkbar angeordnete Leitschaufeln 4. Durch ein Verschwenken der Leitschaufeln 4 ist – wie bereits erwähnt – eine Strömungsrichtungsänderung des heißen Abgases möglich. Damit die Leitschaufeln 4 nicht an den Seitenwänden 3, 3' reiben, sind Distanzbolzen 2 vorgesehen, die über den Umfang der Seitenwände 3, 3' verteilt angeordnet sind. In dem Ausführungsbeispiel aus dem Stand der Technik sind vier Distanzbolzen 2 vorgesehen. Einerseits sind die Distanzbolzen 2 in die Seitenwand 3' geschraubt und ragen andererseits durch eine Bohrung in der zweiten Seitenwand 3 hindurch. Damit der Leitapparat 1 eine einzige Baueinheit bildet, werden die Distanzbolzen 2 mit der Seitenwand 3, auf der der Schraubseite gegenüberliegenden Seite vernietet.
  • Durch den Fügevorgang des Nietens zwischen den Distanzbolzen 2 und der Seitenwand 3 kann es verfahrensbedingt zu einer Verformung der Seiten wand 3 kommen. Dies kann zum Verklemmen der Verstelleinheit bei hoher thermischer Be- und Entlastung führen. Durch den Fügevorgang des Nietens kommt es ferner zu einer plastischen Verformung des Nietkopfes. Dies führt zu einer starken Versprödung des Nietkopfes. Aufgrund der hohen thermischen Be- und Entlastung der Verstelleinheit kann es somit zum Versagen (Zerstörung) der Nietverbindung kommen, was schwerwiegende Funktionsnachteile bei der Regelung und der Verwendung des Abgasturboladers nach sich zieht. Eine ungenügende Fertigungsgenauigkeit und Positionierung der Nietverbindung führt weiter zu einer starken Herabsetzung der Festigkeit der Fügeverbindung. Daraus kann eine Zerstörung der Nietverbindung resultieren und eine starke Einschränkung der Funktionsfähigkeit der Verstelleinheit.
  • Um die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden, wird in den folgenden 2 bis 6 die erfindungsgemäße Ausgestaltung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben. Hierbei gelten für gleiche Bauteile in allen Figuren die gleichen Bezugsziffern.
  • 2 zeigt die gleiche Aufsicht wie 1, jedoch mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Leitapparat 1. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung weisen die Distanzbolzen 2, die aus der der Schraubverbindung gegenüberliegenden Seitenwand 3 herausstehen, einen vergrößerten, in 5 erkennbaren Kopf 6 auf. Anstelle der Nietverbindungen ist ein Fixierelement 7 vorgesehen, welches seinerseits Bajonettöffnungen 8 aufweist, die zu den aus der Seitenwand 2 heraus stehenden Köpfen 6 der Distanzbolzen 2 korrespondieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier Distanzbolzen 2 sowie vier korrespondierende Bajonettöffnungen 8 vorgesehen, wobei die Anzahl in weiteren Ausführungsbeispielen abweichen kann.
  • Erfindungsgemäß werden die vier Distanzbolzen 2 gleichzeitig mit dem Fixierelement 7 derart fixiert, dass die Seitenwände zueinander feststehen.
  • 3 zeigt die dreidimensionale Aufsicht auf den Leitapparat 1 aus 2. Deutlich erkennbar sind in 3 die zwischen den Seitenwänden 3, 3' schwenkbar angeordneten Leitschaufeln 4 des Leitapparates 1. Mit Hilfe eines radial zu der Seitenwand 3' angeordneten Verdrehpins 12 ist es möglich, die Leitschaufeln 4 zwischen den Seitenwänden 3, 3' zu verschwenken und somit die Strömungsrichtung des Abgases zu verändern.
  • 4 zeigt die Aufsicht auf das erfindungsgemäß ausgestaltete Fixierelement 7 mit vier äquidistant über den Umfang verteilt angeordneten Bajonettöffnungen 8, die im Wesentlichen aus einem Langloch mit einer einseitig anschließenden vergrößerten Bohrung gebildet sind.
  • Wie aus 4a, die einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A aus 4 darstellt, ersichtlich ist, ist das Fixierelement 7 als eine Tellerfeder ausgebildet. Somit übernimmt das Fixierelement 7 gleichzeitig die Federfunktion einer sonst üblichen Profildichtung, erkennbar in 6. Die Federkraft ist dabei eine Funktion von Verpressung, Wandstärke und Durchmesserverhältnis der Tellerfeder. Die Tellerfeder ist dabei so konstruiert, dass sie eine abdichtende Funktion übernimmt. Dies erfolgt durch eine mit einem kleinen Winkel α abgeschrägte Fläche zur Seitenwand 3 und zum Turbinengehäuse 9 im unverpressten Zustand. Um eine hohe Temperaturbeständigkeit des Fixierelementes 7 zu erzielen muss ein Werkstoff gewählt werden, der über ein weites Temperaturband (bis 700°C) eine gute Zeitstandfestigkeit aufweist. Bevorzugt wird der Werkstoff Inconel 718 (Nickel-Chrom-Legierung) ausgewählt. Bevorzugt weist das Fixierelement 7 in dieser Ausgestaltung von radial außen nach radial innen in axialer Richtung bis über die Bajonettöffnungen 8 einen Federwinkel α zwischen 0,5° und 10° auf, der sich anschließend bis auf maximal 45° vergrößert.
  • Dargestellt ist der Federwinkel α in 4b, einer Ausschnittsvergrößerung der 4a.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch einen Distanzbolzen 2. Der Distanzbolzen 2 weist zwei, den Abstand der Seitenwände 3, 3' bestimmende radial umlaufende Anschläge 13 auf. Auf einer Seite weist der Distanzbolzen 2 ein Gewinde 14 auf, mit dem der Distanzbolzen 2 in die Seitenwand 3' einschraubbar ist. Nach einer Montage der Seitenwand 3 wird auf der dem Gewinde gegenüber liegenden Seite des Gewindebolzens 2 das Fixierelement 7 mit seinen Bajonettöffnungen 8 über die aus der Seitenwand 3 herausstehenden Köpfe 6 geschoben. Anschließend wird das Fixierelement 7 so weit verdreht, dass die Seitenwand 3 gegenüber der Seitenwand 3' lagefixiert ist.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch ein Turbinengehäuse 9 mit einem erfindungsgemäßen Leitapparat 1. In 6 ist erkennbar, wie das Fixierelement 7 einerseits gegen die Seitenwand 3 und andererseits gegen das Turbinengehäuse 9 abgestützt ist. Durch diese Ausgestaltung übernimmt das Fixierelement 7 die Federfunktion einer sonst üblichen Profildichtung. Weiter ist in 6 das radial innen im Leitapparat 1 liegende Turbinenrad 10 ersichtlich.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung werden die Fertigungs- und Montageschritte deutlich reduziert, die Robustheit der Verstelleinheit und damit die Lebensdauer des Leitapparates 1 gesteigert. Weiter wird die Anzahl der benötigten Bauteile reduziert, da die sonst üblich benötigten Unterlegscheiben für die Vernietung entfallen. Somit wird insgesamt eine deutliche Kostenreduzierung erzielt.
  • 1
    Leitapparat
    2
    Distanzbolzen
    3, 3'
    Seitenwand
    4
    Leitschaufel
    5
    Bohrung
    6
    Kopf
    7
    Fixierelement
    8
    Bajonettöffnungen
    9
    Turbinengehäuse
    10
    Turbinenrad
    11
    Turbineneinlauf
    12
    Verdrehpin
    13
    Anschlag
    14
    Gewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1642009 B1 [0002]

Claims (3)

  1. Leitapparat (1) für eine Turbine eines Abgasturboladers mit zwei über zumindest zwei Distanzbolzen (2) beabstandeten, weitgehend ringförmigen und parallel zueinander angeordneten Seitenwänden (3, 3'), zwischen denen zumindest eine Leitschaufel (4) senkrecht zu den Seitenwänden (3, 3') verschwenkbar angeordnet ist, wobei die Distanzbolzen (2) zur Abstandsfixierung der Seitenwände (3, 3') durch Bohrungen (5) in zumindest eine Seitenwand (3) ragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzbolzen (2) auf der der Leitschaufel (4) abgewandten Seite aus der Seitenwand (3) mit einem im Durchmesser vergrößerten Kopf (6) herausragen, wobei zwischen den Köpfen (6) und der Seitenwand (3) ein ringförmiges Fixierelement (7) mit zu den Köpfen (6) korrespondierenden Bajonettöffnungen (8) mittels eines Bajonettverschlusses anordenbar ist.
  2. Leitapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) als Tellerfeder ausgebildet ist.
  3. Leitapparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) von radial außen nach radial innen in axialer Richtung bis über die Bajonettöffnungen (8) einen Federwinkel α zwischen 0,5° und 10° aufweist, der sich anschließend bis auf maximal 45° vergrößert.
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