DE102007039972A1 - Photopapier sowie Verfahren zur Herstellung von Photoblättern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Photopapier mit einer Bildseite, die wenigstens eine Silberhalogenidbeschichtung aufweist und einer Rückseite, wobei das Photopapier zu einer Rolle aufgewickelt ist und einen quer zur Wickelachse der Rolle verlaufenden Stanzschnitt aufweist, der das Photopapier in zwei zusammenhängende Abschnitte teilt. Bei der Herstellung von Photoblättern wird dieses Photopapier auf der Bildseite derart belichtet und fixiert, dass das für die Vorderseite des Photoblattes vorgesehene Bild auf dem ersten Abschnitt des Photopapiers und das für die Rückseite des Photoblatts vorgesehene Bild auf dem zweiten Abschnitt des Photopapiers angeordnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Photopapier mit einer Bildseite, die wenigstens eine Silberhalogenidbeschichtung aufweist und einer Rückseite, wobei das Photopapier zu einer Rolle aufwickelt ist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Photoblättern, die sowohl auf einer Vorderseite als auch auf einer Rückseite bebildert sind.
  • Bei der Herstellung von Photobüchern ist es wesentlich ansprechender, wenn die einzelnen Photoblätter beidseitig bebildert sind. Aus der DE 10 2005 014 497 A1 ist ein Verbund mit einem eine Oberseite und eine Unterseite aufweisenden Zuschnitt bekannt, wobei der Zuschnitt durch eine in seiner Mitte angeordnete Faltachse in zwei Abschnitte unterteilt ist, die um die Faltachse zusammenklappbar sind. Die Oberseite dieser Zuschnitte ist im aufgeklappten Zustand des Verbundes in einem Drucker, insbesondere einem Tintenstrahldrucker bedruckbar. Anschließend werden die beiden Abschnitte um die Faltachse zusammengeklappt, um ein doppelseitig bebildertes Photoblatt zu bilden.
  • Dieser Verbund ermöglicht die Eigenherstellung von äußerst ansprechenden beidseitig bebilderten Photoblättern. Für die kommerzielle Herstellung ist dieses Verfahren jedoch zu aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Photopapier sowie ein Verfahren zur Herstellung von Photoblätter anzugeben, dass sich durch eine kostengünstige und einfache Herstellung von sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite bebilderten Photoblättern auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Photopapier weist eine Bildseite mit wenigstens einer Silberhalogenidbeschichtung und eine Rückseite auf, wobei das Photopapier zu einer Rolle aufgewickelt ist und das Photopapier durch eine quer zur Wickelachse der Rolle verlaufenden Stanzschnitt in zwei zusammenhängende Abschnitte geteilt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Photoblättern, die sowohl auf einer Vorderseite als auch auf einer Rückseite bebildert sind, wird dieses Photopapier zunächst auf der Bildseite derart belichtet und fixiert, dass das für die Vorderseite des Photoblatts vorgesehene Bild auf dem ersten Abschnitt des Photopapiers und das für die Rückseite des Photoblatts vorgesehene Bild auf dem zweiten Abschnitt des Photopapiers angeordnet sind.
  • Die Verwendung von Rollenware mit Silberhalogenidbeschichtung ermöglicht das Bedrucken in kommerziellen Photolabors, wobei wahlweise zunächst die gesamte Rolle belichtet und anschließend geschnitten oder, wie in sogenannten Minilabs üblich, zunächst ein Abschnitt von der Rolle abgeschnitten und dann belichtet bzw. fixiert wird. Die Photolabore sind somit in der Lage beidseitig bedruckte Photoblätter herzustellen, ohne dass die vorhandenen Maschinen geändert werden müssen. Es wird lediglich statt der üblichen Photopapierrolle die erfindungsgemäße Photopapierrolle mit dem quer zur Wickelachse verlaufenden Stanzschnitt in der Maschine verwendet.
  • Im Gegensatz zu den aus der DE 10 2005 014 497 bekannten Einzelzuschnitten verläuft die Faltachse beim erfindungsgemäßen Photopapier nicht quer sondern in Transportrichtung des Photopapiers durch den Drucker bzw. die Belichtungs- und Fixiermaschine. Dadurch können beiden Abschnitte parallel belichtet werden und außerdem ist die Gefahr einer ungewollten Trennung der beiden Abschnitte bei einem in Transportrichtung verlaufenden Stanzschnitt wesentlich geringer.
  • Das erfindungsgemäße Photopapier ermöglicht somit eine schnellere und sicherere und vor allen kommerzielle Herstellung der doppelseitig bebilderten Photoblätter.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Stanzschnitt wird vorzugsweise auf der Bildseite vorgesehen, während auf der Rückseite wenigstens ein Klebestreifen angeordnet wird, der nach dem Falten der beiden Abschnitte um den Stanzschnitt den späteren Zusammenhalt gewährleisten soll. Als Klebestreifen kann beispielsweise ein doppelseitiges Klebeband, ein Transferkleber, eine Heißsiegelschicht oder ein anderer konventioneller Kleber vorgesehen werden. Derartige Klebestreifen sind vorzugsweise mit einem Abdeckstreifen abgedeckt, der erst vor dem Zusammenfalten der beiden Abschnitte abgezogen wird.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Klebstreifen symmetrisch zur Stanzlinie angeordnet und derart beschaffen, dass er nur auf sich selbst haftend ausgebildet ist. Derartige Klebestreifen sind beispielsweise bei sogenannten Selbstkleberkuverts bekannt. Bei derartigen Klebestreifen kann unter Umständen auch auf den Abdeckstreifen verzichtet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Photopapier auf seiner Rückseite mit einer Beschichtung, insbesondere einer Kunststoffbeschichtung, versehen, wobei der Stanzschnitt nur bis zu dieser Beschichtung reicht. Die Klebestreifen, insbesondere diejenige Klebestreifen, die mit Abdeckstreifen abgedeckt sind, werden vorzugsweise parallel zum Stanzschnitt auf der Rückseite des Photopapiers aufgebracht.
  • Der Stanzschnitt wird entweder genau mittig oder mit leichtem Versatz zur Mitte aufgebracht. Bei einer mittigen Anordnung sind die beiden Abschnitte nach dem späteren Zusammenfalten deckungsgleich. Bei einem Versatz der Stanzlinie überlappt der eine Abschnitt den anderen Abschnitt. Bei dieser Ausführung können etwaige Abheftstanzungen im Überlappungsbereich vorgesehen werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Darstellung einer unbelichteten Photopapier-Rolle,
  • 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie A-A der 1,
  • 3 eine Draufsicht des Photopapiers,
  • 4 eine Unteransicht des Photopapiers,
  • 5a eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B der 4,
  • 5b eine Schnittdarstellung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine Unteransicht des Photopapiers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine Unteransicht des Photopapiers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 8 eine Unteransicht eines abgeschnittenen Zuschnitts gemäß einer ersten Variante,
  • 9 eine Seitenansicht des zusammengefalteten Zuschnitts gemäß 8,
  • 10 eine Unteransicht eines abgeschnittenen Zuschnitts gemäß einer zweiten Variante und
  • 11 eine Seitenansicht des zusammengefalteten Zuschnitts gemäß 10.
  • Das in 1 dargestellte Photopapier 1 ist zu einer Rolle 1a aufgewickelt und weist eine Bildseite 2 und eine Rückseite 3 auf. Weiterhin ist ein quer zu einer Wickelachse 5 der Rolle 1a verlaufender Stanzschnitt 4 vorgesehen, der das Photopapier in zwei zusammenhängende Abschnitte 2a, 2b unterteilt.
  • Wie insbesondere aus 2 zu ersehen ist, weist die Bildseite eine Silberhalogenidbeschichtung 6 und die Rückseite eine Kunststoffbeschichtung 7 auf. Der Stanzschnitt 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Bildseite 2 vorgesehen. Die Tiefe des Stanzschnitts beträgt vorzugsweise zwischen 80 und 99% der Dicke des Photopapiers. Im dargestellten Ausführungsbeispiel reicht der Stanzschnitt 4 bis zur Kunststoffbeschichtung 7.
  • 3 zeigt die Draufsicht eines bereits belichteten Teils des Photopapiers 1. Bei der Belichtung/Fixierung wird das Photopapier 1 in Richtung der Stanzlinie 4 durch die Belichtungsmaschine transportiert. Dabei werden beidseits der Stanzlinie 4, Bilder 8a bis 8f aufgebracht, wobei die jeweils gegenüberliegenden Bilder 8a/8b; 8c/8d bzw. 8e/8f später die Bilder auf der Vorder- bzw. Rückseite eines Photoblatt bilden. Zu diesem Zweck wird das Photopapier 1 längs der strichpunktiert dargestellten, quer zur Stanzlinie 4 verlaufenden Linien 9a, 9b, 9b, ... abgeschnitten, sodass auf den sich ergebenen Zuschnitten 1', 1'' (siehe 8 und 10) jeweils ein Bild auf der einen Seite und ein Bild auf der anderen Seite der Stanzlinie 4 angeordnet sind. Selbstverständlich kann das Photopapier auch so geschnitten werden, dass mehrere Bilder auf jeder Seite der Stanzlinie vorgesehen sind.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden dann die einzelnen Zuschnitte 1', 1'' jeweils um die Stanzlinie 4 derart gefaltet, dass die Rückseiten der beiden Abschnitte miteinander in Kontakt kommen, sodass die Bilder 8a und 8b auf der Vorder- bzw. Rückseite des entstehenden Photoblattes angeordnet sind (9, 11). Damit das derart zusammengefaltete Photoblatt nicht ungewollt wieder aufklappt, ist auf der Rückseite wenigstens ein Klebestreifen angeordnet.
  • In den 4 bis 7 werden im Folgenden verschiedene Anordnungen derartige Klebestreifen näher dargestellt.
  • In den 4, 6 und 7 ist jeweils die Rückseite des Photopapiers 1 gezeigt, wobei die Stanzlinie 4 mit gestrichelter Linie eingezeichnet ist. Gemäß 4 verläuft ein Klebestreifen 10 mit geringem Versatz parallel zur Stanzlinie 4. Optional kann noch ein weiterer, parallel ausgerichteter Klebestreifen 11 im Bereich der Längsseiten 1b bzw. 1c des Photopapiers 1 vorgesehen werden.
  • Wie im 5a gezeigt, sind die Klebestreifen mit Abdeckstreifen 12, 13 abgedeckt, die erst kurz vor dem Falzvorgang abgezogen werden. Als Kleber für die Klebestreifen kommen beispielsweise doppelseitige Klebebänder, Transferkleber, Heißsiegelschichten oder konventionelle Kleber in Betracht.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß 5b ist nur ein Klebestreifen 14 vorgesehen, der lediglich auf seiner mit der Rückseite des Photopapiers in Kontakt kommenden Seite mit Klebstoff versehen ist. Es handelt sich somit um einen einseitigen klebenden Streifen. Der Klebestreifen 14 ist hier unterhalb des Stanzschnitts angebracht, wobei der Stanzschnitt das Photopapier vorzugsweise komplett durch trennt, sodass die beiden Abschnitte lediglich durch den Klebestreifen zusammengehalten werden.
  • Die Anordnung des Klebestreifens kann aber auch direkt unterhalb der Stanzlinie vorgesehen werden, wie das in 6 mit einen Klebestreifen 15 dargestellt ist.
  • In 7 sind Klebestreifen 15 quer zur Stanzlinie 4 ausgerichtet. Sofern man die Klebestreifen symmetrisch zur Stanzlinie 4 anordnet, wie das in den 6 und 7 gezeigt ist. Kann auch ein Klebestreifen zur Anwendung kommen, der derart beschaffen ist, dass er nur auf sich selbst haftend ist. Ein derartiger Kleber wird beispielsweise bei sogenannten Selbstklebekuverts vorgesehen. Bei einem derartigen Kleber kann unter Umständen auch auf Abdeckstreifen verzichtet werden. Wenngleich es denkbar ist, dass die Klebestreifen erst auf das belichtete Photopapier aufgebracht werden, ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Klebestreifen bereits auf dem unbelichteten Photopapier vorhanden ist.
  • Nach dem Belichtungs- und Schneidvorgang längs der Linien 9a, 9b, 9c (siehe 3) ergeben sich beispielsweise Zuschnitte 1 oder 1', wie sie in den 8 bis 11 gezeigt sind.
  • In den 8 und 10 ist jeweils die Rückseite des belichteten Zuschnitts im aufgeklappten Zustand und in den 9 und 11 im zusammengeklappten Zustand dargestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den 8 und 9 ist die Stanzlinie mittig angeordnet, sodass sich zwei gleich große Abschnitte 2a und 2b ergeben. Nach dem Zusammenklappen kommen die beiden Abschnitte 2a und 2b deckungsgleich übereinander und werden mit den Klebestreifen 10 zusammengehalten.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 ist die Stanzlinie leicht versetzt, sodass der Abschnitt 2b etwas länger als der Abschnitt 2a ausgebildet ist. Nach dem Zusammenklappen der beiden Abschnitte überlappt der Abschnitt 2b den Abschnitt 2a. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zudem noch ein zweiter Klebestreifen 11 vorgesehen, sodass die beiden Abschnitte 2a, 2b sicher zusammengehalten werden.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen kann der dem Stanzschnitt 4 gegenüberliegenden Randbereich Abheftstanzungen 17 aufweisen, die in Form und Anordnung einem gewünschten Abheftsystem entsprechen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 sind diese Abheftstanzungen 17 im überlappenden Bereich des Abschnitts 2b vorgesehen.
  • Eine Vielzahl derartige Photoblätter kann dann zu einem Photobuch zusammengestellt werden. Anstelle von Abheftstanzungen 17, die mit einen entsprechenden Abheftsystem des Photobuches zusammenwirken, können die einzelnen Photoblätter eines Photobuches auch auf jede andere konventionell Art gebunden werden.
  • Bei der Herstellung der Photoblätter kann zum einen die gesamte Photopapierrolle zunächst belichtet werden, bevor die einzelnen Zuschnitte vereinzelt werden und zum anderen ist es denkbar, dass zunächst der Zuschnitt von einer in eine Photolabormaschine eingehängten Photopapierrolle abgeschnitten und anschließend belichtet wird. Letztere Verfahrensweise ist insbesondere für sogenannte Minilabs von besonderem Interesse, die erfahrungsgemäß kleinere Auftragsvolumen haben und dementsprechend vor der Belichtung die Zuschnitte von der Photopapierrolle abschneiden.
  • Der Schneidevorgang zum Vereinzeln der Zuschnitte ist grundsätzlich auch bei der herkömmlichen Entwicklung von Photos erforderlich und somit in jeder herkömmlichen Labormaschine integriert.
  • Der entsprechende bebilderte Zuschnitt kann dann wahlweise vom Kunden oder vom Photolabor gefaltet und zu einem Buch zusammengestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005014497 A1 [0002]
    • - DE 102005014497 [0009]

Claims (18)

  1. Photopapier (1) mit einer Bildseite (2), die wenigstens eine Silberhalogenidbeschichtung (6) aufweist und einer Rückseite (3), wobei das Photopapier zu einer Rolle (1a) aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Photopapier (1) durch einen quer zur Wickelachse (5) der Rolle (1a) verlaufenden Stanzschnitt (4) in zwei zusammenhängende Abschnitte (2a, 2b) geteilt ist.
  2. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzschnitt (4) auf der Bildseite (2) vorgesehen ist.
  3. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite wenigstens ein Klebestreifen (10, 11, 14, 15, 16) vorgesehen ist.
  4. Photopapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Klebestreifen (14, 15) symmetrisch zur Stanzlinie (4) angeordnet ist und derart beschaffen ist, dass er nur auf sich selbst haftend ist.
  5. Photopapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Klebestreifen (10, 11) durch einen Abdeckstreifen (12, 13) abgedeckt ist.
  6. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzschnitt (4) auf dem unbelichteten Photopapier (1) aufgebracht ist.
  7. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stanzschnitt (4) eine Tiefe von 80 bis 99% der Dicke des Photopapiers (1) aufweist.
  8. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Photopapier (1) auf seiner Rückseite (3) eine Beschichtung, insbesondere eine Kunststoffbeschichtung (7), aufweist und der Stanzschnitt (4) nur bis zu dieser Beschichtung reicht.
  9. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (3) mehrere, parallel zum Stanzschnitt angeordnete Klebestreifen (10, 11) vorgesehen sind, die durch Abdeckstreifen (12, 13) abgedeckt sind.
  10. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (11) auf der Rückseite (3) mit einem kleinen Versatz zum Stanzstreifen (4) angeordnet ist.
  11. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite (3) ein weiterer, parallel zum Stanzschnitt (4) angeordneter Klebestreifen (11) vorgesehen ist, der in einem Randbereich des Photopapiers (1) angeordnet ist.
  12. Photopapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich quer zur Stanzlinie erstreckende Länge des ersten und zweiten Abschnitts (2a, 2b) unterschiedlich ist.
  13. Verfahren zur Herstellung von Photoblättern, die sowohl auf einer Vorderseite als auch auf einer Rückseite bebildert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Photopapier (1) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird, wobei das Photopapier auf der Bildseite (2) derart belichtet und fixiert wird, dass das für die Vorderseite des Photoblatts vorgesehene Bild (8a) auf dem ersten Abschnitt (2a) des Photopapiers (1) und das für die Rückseite des Photoblatts vorgesehene Bild (8a) auf dem zweiten Abschnitt (2b) des Photopapiers angeordnet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der im ersten und zweiten Abschnitt (2a, 2b) belichtete und fixierte Bereich des Photopapiers (1) quer zur Stanzlinie (4) abgeschnitten wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschnittene Bereich des Photopapiers (1) um den Stanzschnitt (4) derart gefaltet wird, das die Rückseiten der beiden Abschnitte (2a, 2b) miteinander in Kontakt kommen und im Bereich des wenigstens einen Klebestreifens (10, 11, 14, 15, 16) miteinander verklebt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Abschnitte (2b) nach der Belichtung/Fixierung mit Abheftstanzungen versehen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klebestreifen (10, 11, 14, 15, 16) auf der Rückseite (3) vor oder nach der Belichtung aufgebracht wird.
  18. Verfahren zum Herstellen eine Photobuchs mit einer Vielzahl von doppelseitig bebilderten Photoblättern, die nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17 hergesellt werden.
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