DE102007038539A1 - Kraftstoffhochdruckpumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) mit einem Arbeitsraum (34), der über ein Saugventil (22) mit einem Niederdruckraum (26) in Verbindung steht, aus dem Kraftstoff (28) in den Arbeitsraum (34) angesaugt wird, wo der Kraftstoff (28) mit Hochdruck beaufschlagt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass einem Zulaufbereich (32) des Saugventils (22) ein Druckspitzenminderer (40) vorgeschaltet ist, der dafür ausgebildet ist, den Druck einer im Zulaufbereich (32) auftretenden Druckwelle zu reduzieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffhochdruckpumpe mit einem Arbeitsraum, der über ein Saugventil mit einem Niederdruckraum in Verbindung steht, aus dem Kraftstoff in den Arbeitsraum angesaugt wird, wo der Kraftstoff mit Hochdruck beaufschlagt wird.
  • Stand der Technik
  • Kraftstoffhochdruckpumpen können als Radialkolbenpumpen ausgebildet sein, die in einem Pumpengehäuse eine Antriebswelle aufweisen, welche exzentrisch ausgebildet ist oder in Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen hat, und vorzugsweise mehrere bezüglich der Antriebswelle radial in einem jeweiligen Zylinderraum angeordnete Pumpenkolben umfasst.
  • Durch Drehen der Antriebswelle sind die Pumpenkolben in ihrem jeweiligen Zylinderraum hin und her bewegbar, wobei sie mit ihrer der Antriebswelle abgewandten Stirnfläche jeweils einen Pumpenarbeitsraum in dem Zylinderraum begrenzen, der alternierend mit einem Kraftstoff gefüllten Niederdruckraum und mit einer Hochdruckförderleitung verbindbar ist.
  • Solche Kraftstoffhochdruckpumpen bilden eine Schnittstelle zwischen dem Nieder- und dem Hochdruckteil eines Common-Rail-Einspritzsystems und haben die Aufgabe, stets eine ausreichende Menge an verdichtetem Kraftstoff zur Verfügung zu stellen. Die Kraftstoffhochdruckpumpe erzeugt dabei permanent den Systemdruck für den Hochdruckspeicher (Rail).
  • Während der Hochdruckförderphase werden sehr hohe Kraftstoffdrücke von etwa 1500 bis 2000 bar im Pumpenarbeitsraum aufgebaut. Dabei hat sich gezeigt, dass dies eine hohe mechanische Belastung für die Kraftstoffhochdruckpumpe und für mit ihr verbundene Bauteile darstellt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kraftstoffhochdruckpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufzuzeigen, die die hohen Anforderungen während des Betriebs noch besser erfüllt.
  • Die Aufgabe ist bei einer Kraftstoffhochdruckpumpe mit einem Arbeitsraum, der über ein Saugventil mit einem Niederdruckraum in Verbindung steht, aus dem Kraftstoff in den Arbeitsraum angesaugt wird, wo der Kraftstoff mit Hochdruck beaufschlagt wird, dadurch gelöst, dass einem Zulaufsystem des Saugventils ein Druckspitzenminderer vorgeschaltet ist, der dafür ausgebildet ist, den Druck einer im Zulaufsystem auftretenden Druckwelle zu reduzieren.
  • Heutige Dieseleinspritzpumpen werden mittels einer Saugdrosselregelung mengengesteuert. Durch eine im Zulauf sitzende variable Drossel wird der Zulaufdruck und damit die Füllmenge und Fördermenge gesteuert. Das Saugventil im Zulauf wird durch das Fördern des Hochdruckkolbens geschlossen.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass bei diesem Schließvorgang eine Mengenwelle von Kraftstoff durch das Saugventil entgegen der Saugrichtung in das Zulaufsystem läuft. Die Folge dieser Mengenwelle ist eine Strömungsumkehr im Zulaufsystem und im Zulaufbereich des Saugventils. Dabei ergeben sich undefinierte Füllungszustände im Zulaufbereich und eine erhebliche Druckbelastung der Niederdruckkomponenten.
  • Der erfindungsgemäße Druckspitzenminderer ermöglicht es nun, dass die Mengenwelle, die sich sonst auf den Zulaufbereich, das Zulaufsystem, den Niederdruckraum oder auch auf den Pumpeninnenraum oder den Pumpenrücklauf auswirken würde, reduziert oder abgebaut werden kann. Dadurch wird der unerwünschte Druck beziehungsweise die Drucküberhöhung im Zulaufsystem reduziert oder vermieden.
  • Auf diese Weise kann eine Strömungsumkehr mit Kavitationsbildung im Zulaufbereich vermieden werden. Außerdem bleibt die Füllung der Zulaufleitungen konstanter, so dass bei jedem Saugvorgang im Wesentlichen dieselben Anfangsbedingungen beim Füllen gegeben sind. Die Mengengenauigkeit von Förderhub zu Förderhub ist besser.
  • Eine Druckbelastung durch die austretende Mengenwelle wird durch den Druckspitzenminderer verringert. Die sonst auftretenden Druckwellen, die in das Zulaufsystem und in das Niederdrucksystem gelangen, sind deutlich reduziert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspitzenminderer als Rückschlagventil ausgeführt ist, das in den Niederdruckraum öffnet. Das Rückschlagventil im Zulauf vor dem Saugventil wirkt dann als Absteuerventil für die Mengenwelle. Die Mengenwelle beziehungsweise die Druckwelle, die ansonsten das Niederdrucksystem belasten würde, kann in den Niederdruckraum, insbesondere in einen Pumpeninnenbereich oder in einen Rücklauf geleitet werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang des Druckspitzenminderers zwischen einer Niederdruckförderpumpe und dem Saugventil angeordnet ist. Damit kann der Druckspitzenminderer in unmittelbarer Nähe zum Saugventil angeordnet und so die Druckwelle früh abgesteuert werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeich net, dass ein Eingang des Druckspitzenminderers zwischen einer Zumesseinheit und dem Saugventil angeordnet ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Druckwelle die etwas empfindliche Zumesseinheit erreicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsdruck des Rückschlagventils größer ist, als der Öffnungsdruck des Saugventils. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der normale Betrieb des Saugventils nicht beeinflusst wird und lediglich die unerwünschte Druckwelle beziehungsweise Mengenwelle abgesteuert wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspitzenminderer in ein Gehäuseteil der Kraftstoffhochdruckpumpe integriert ist. So wird eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kraftstoffhochdruckpumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil in einem Verbindungskanal angeordnet ist, der in einen Aufnahmeraum für das Saugventil mündet. Dies stellt eine vorteilhafte Bauform dar, die fertigungstechnisch günstig zu realisieren ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Kraftstoffhochdruckpumpe gemäß 1 aus einer ersten Richtung und
  • 3 zeigt eine Schnittansicht eines Teils der Kraftstoffhochdruckpumpe gemäß 1 aus einer zweiten Richtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 10, wobei der Antrieb der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 weist einen Pumpzylinder 12 auf, in dem sich ein Pumpenkolben 14 in einer Hubbewegung 16 bewegt. Der Pumpzylinder 12 ist über einem Hochdruckventil 18 -hier als Rückschlagventil ausgeführt- mit einem nicht näher dargestellten Hochdruckraum 20 verbunden. Außerdem ist der Pumpzylinder 12 über ein Saugventil 22 -hier als Rückschlagventil ausgeführt- und eine Zumesseinheit 24 mit einem nicht näher dargestellten Niederdruckraum 26 verbunden.
  • Die Funktion der Bauteile der Kraftstoffhochdruckpumpe 10, die bisher genannt wurden, ist prinzipiell bekannt und soll daher nur kurz beschrieben werden. Bei der Ansaugbewegung des Pumpenkolbens 14 wird Kraftstoff 28 aus dem Niederdruckraum 26 angesaugt. Der Kraftstoff 28 gelangt mittels einer Niederdruckförderpumpe 29 durch die Zumesseinheit 24 in ein Zulaufsystem 30 und insbesondere in einen Zulaufbereich 32 des Saugventils 22. Da in dem von Pumpzylinder 12 und Pumpenkolben 14 gebildeten Arbeitsraum 34 ein geringerer Druck herrscht als im Zulaufbereich 32, öffnet das Saugventil 22 und der Kraftstoff 28 gelangt in den Arbeitsraum 34.
  • Der Pumpenkolben 14 geht dann in eine Kompressionsbewegung über, bei der der im Arbeitsraum 34 befindliche Kraftstoff 28 auf Hochdruck gebracht wird. Gleich zu Beginn des Kompressionsvorgangs schließt sich das Saugventil 22 aufgrund der geänderten Druckverhältnisse. Wenn sich der Pumpenkolben 14 in der Nähe seines oberen Totpunkts befindet, öffnet der Hochdruck das Hochdruckventil 18 gegen die Kraftwirkung seiner Feder 36 und gegen den Druck im Hochdruckraum 20. Dadurch gelangt der Kraftstoff 28 unter hohem Druck in den Hochdruckraum 20.
  • Da sich bei der Kompressionsbewegung des Pumpenkolbens 14 eine sehr schnelle Erhöhung des Drucks im Arbeitsraum 34 ergibt, schließt das Saugventil 22 schlagartig. Da das Saugventil 22 und auch der Zulaufbereich 32 mit Kraftstoff 28 gefüllt sind, löst das schnelle Schließen des Saugventils 22 eine Mengenwelle beziehungsweise Druckwelle aus, die sich entgegen einer Saugrichtung 38 in das Zulaufsystem 30 fortbewegt. Dies führt zu einer, zumindest teilweisen, Strömungsumkehr mit den eingangs genannten unerwünschten Folgen.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung ein, die einen Druckspitzenminderer 40 vorschlägt, dessen Eingang 42 zwischen der Zumesseinheit 24 und dem Saugventil 22 angeordnet ist. Der Druckspitzenminderer 40 ist als zusätzliches Rückschlagventil 44 ausgeführt. Läuft nun die vom Saugventil 22 ausgelöste Mengenwelle in das Zulaufsystem 30, so öffnet das Rückschlagventil 44 und steuert die überschüssige Menge an Kraftstoff 28 in den Niederdruckraum 26 ab.
  • Auf diese Weise erreicht die Druckwelle die Zumesseinheit 24 und den Niederdruckraum 26 nicht oder nur mit geringer Wirkung. Außerdem bleibt der Füllungszustand im Zulaufsystem 30 beziehungsweise im Zulaufbereich 32 im Wesentlichen unverändert.
  • In 2 ist eine konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 10 dargestellt. Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 ist in einer Schnittansicht bei Betrachtung aus einer ersten Richtung gezeigt.
  • Die Kraftstoffhochdruckpumpe 10 weist einen Hochdruckkolben 46 mit einer Mittelachse 48 auf. Am unteren Ende – bezogen auf die Figur – befindet sich ein Kolbenteller 50, gegen den ein erstes Ende 52 einer Feder 54 anliegt. Ein zweites Ende 56 der Feder 54 stützt sich an einem Gehäuseteil 58 der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 ab. Ferner sind das Saugventil 22 und das Hochdruckventil 18 gezeigt.
  • In 3 ist die konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoffhochdruckpumpe 10 aus der 2 in einer Schnittansicht bei Betrachtung aus einer zweiten Richtung dargestellt. Das Saugventil 22, das Hochdruckventil 18, der Hochdruckkolben 46 und die Feder 54 sind hier jedoch nicht gezeigt.
  • In dem Gehäuseteil 58 sind ein erster Kanal 60 und ein zweiter Kanal 62 angeordnet. Der erste Kanal 60 stellt die Saugseite des Zulaufsystems 30 dar. Der erste Kanal 60 und der zweite Kanal 62 münden im Aufnahmeraum 64 für das Saugventil 22. Im zweiten Kanal 62 ist das erfindungsgemäße Rückschlagventil 44 eingesetzt.
  • Während des Betriebs wird Kraftstoff durch den ersten Kanal 60 zum Saugventil 22 geführt, das in den Aufnahmeraum 64 eingesetzt ist. Hier wird der Kraftstoff, wie bereits mit Hinblick auf die 1 beschrieben, verdichtet und durch das unter anderem in 2 gezeigte Hochdruckventil 18 in den Hochdruckraum 20 abgegeben.
  • Während der Hochdruckkolben 46 in Richtung seines oberen Totpunkts fährt, steigt der Druck im Arbeitsraum 34 schlagartig an, und das Saugventil 22 schließt blitzartig. Die dadurch entstehende Mengenwelle beziehungsweise Druckwelle wird, wie bereits im Hinblick auf die 1 im Detail erläutert, durch das Rückschlagventil 44 in den Niederdruckraum 26 abgesteuert.
  • Es ist gut zu erkennen, dass die vorgeschlagene Ausgestaltung der Kraftstoffhochdruckpumpe 10 sehr vorteilhaft ist, weil sich die Erfindung ohne zusätzlichen Platzbedarf realisieren lässt. Dadurch ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, bestehende Systeme nachträglich mit der Erfindung auszurüsten, beispielsweise durch den Austausch des Zylinderkopfs der Hochdruckkraftstoffpumpe.

Claims (7)

  1. Kraftstoffhochdruckpumpe mit einem Arbeitsraum (34), der über ein Saugventil (22) mit einem Niederdruckraum (26) in Verbindung steht, aus dem Kraftstoff (28) in den Arbeitsraum (34) angesaugt wird, wo der Kraftstoff (28) mit Hochdruck beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass einem Zulaufbereich (32) des Saugventils (22) ein Druckspitzenminderer (40) vorgeschaltet ist, der dafür ausgebildet ist, den Druck einer im Zulaufbereich (32) auftretenden Druckwelle zu reduzieren.
  2. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspitzenminderer (40) als Rückschlagventil (44) ausgeführt ist, das in den Niederdruckraum (26) öffnet.
  3. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (42) des Druckspitzenminderers (40) zwischen einer Niederdruckförderpumpe (29) und dem Saugventil (22) angeordnet ist.
  4. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingang (42) des Druckspitzenminderers (40) zwischen einer Zumesseinheit (24) und dem Saugventil (22) angeordnet ist.
  5. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsdruck des Rückschlagventils (44) größer ist, als der Öffnungsdruck des Saugventils (22).
  6. Kraftstoffhochdruckpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspitzenminderer (40) in ein Gehäuseteil (58) der Kraftstoffhochdruckpumpe (10) integriert ist.
  7. Kraftstoffhochdruckpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (44) in einem Kanal (62) angeordnet ist, der in einen Aufnahmeraum (64) für das Saugventil (22) mündet.
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