DE102007038109A1 - Fahrrad mit einem Fahrradrahmen mit nur einer einzigen Sattelstrebe und Kettenstrebe - Google Patents

Fahrrad mit einem Fahrradrahmen mit nur einer einzigen Sattelstrebe und Kettenstrebe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen, wobei der Fahrradrahmen ein Steuerrohr, ein Oberrohr, ein Unterrohr, ein Sattelrohr, eine Sattelstrebe und eine Kettenstrebe aufweist, wobei nur eine einzige Sattelstrebe und nur eine einzige Kettenstrebe vorhanden ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrradrahmens eines Fahrrades mit einem Fahrradrahmen, wobei ein Steuerrohr, ein Oberrohr und ein Unterrohr als Faserverbundmaterial hergestellt werden, wobei das Oberrohr eine Sattelstrebe umfasst und das Unterrohr eine Kettenstrebe umfasst, wobei die Rohre und/oder Streben aus einer Preform gefertigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen, wobei der Fahrradrahmen ein Steuerrohr, ein Oberrohr, ein Unterrohr, ein Sattelrohr, eine Sattelstrebe und eine Kettenstrebe aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrrades mit einem Fahrradrahmen, wobei ein Steuerrohr, ein Sattelrohr und zumindest eine Sattelstrebe, ein Oberrohr und ein Unterrohr aus Faserverbundmaterial hergestellt wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Fahrradrahmen bekannt. Ein Fahrrad stellt den Hauptbestandteil eines Fahrrades dar. Der Fahrradrahmen ist das tragende Gestell eines Fahrrades, der das Gewicht des Fahrers trägt und dieses auf die Laufräder überträgt. Ein Fahrradrahmen bildet das Grundgerüst, das alle Komponenten und Anbauteile des Fahrrades trägt.
  • Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Fahrradrahmengeometrien, wie etwa Diamantgeometrien, Fachwerkgeometrien, Kreuzgeometrien, Trapezgeometrien, Schwanenhalsgeometrien oder ähnlichem.
  • Die bekannteste Fahrradrahmengeometrie wird als Diamantrahmen bezeichnet. Ein solcher Diamantrahmen ist aus zwei Dreiecken gebildet, die eine gute Verteilung der Kräfteeinwirkungen gewährleisten. Ein vorderes Dreieck bildet dabei den Hauptrahmen und wird durch ein Oberrohr, ein Unterrohr und ein Steuerrohr gebildet.
  • Das Steuerrohr ist dabei ein Rohr des Rahmens, welches vorne im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, und durch das die Gabel greift, welche am Vorderrad befestigt ist. Das Oberrohr ist dabei ein im Wesentlichen horizontal im Bereich des Steuerrohres angeordnetes Rohr, das in Richtung des hinteren Bereiches des Fahrrades führt. Oberhalb des Oberrohres ist das Unterrohr angeordnet und führt vom Steuerrohr nach unten abfallend in den hinteren Bereich des Fahrrades. Bei Diamantrahmen besteht eine Verbindung an den hinteren Enden von dem Oberrohr und dem Unterrohr miteinander über ein Sattelrohr. Das Sattelrohr wird auch als Sitzrohr in der Literatur bezeichnet. Das Sattelrohr bildet zusammen mit zwei Sattelstreben und zwei Kettenstreben einen sogenannten Hinterbau eines Fahrraddiamantrahmens. Das Sattelrohr, die Sattelstreben, die ggf. auch als Sitzstreben bezeichnet werden, und die Kettenstreben, bilden zusammen ein hinteres Dreieck, das den Hinterbau bildet. Beide Dreiecke haben als verbindendes Element das Sattelrohr und ein Tretlagergehäuse. Am Tretlagergehäuse greifen die Kurbeln mit an ihren Enden angebrachten Pedalen an, um die Drehbewegung eines Kettenblattes hervorzurufen. Das Kettenblatt ist kraftübertragend mit einem Ritzelpaket verbunden, das an dem Hinterrad angreift. Bei einem herkömmlichen Diamantrahmen wird eine Achse des Hinterrades durch zwei Ausfallenden gehalten. Jedes Ausfallende ist auf einer Seite des Hinterrades, d. h. auf einer Seite des Rahmens angeordnet. Jedes Ausfallende ist dabei jeweils mit einer Kettenstrebe und einer Sattelstrebe verbunden.
  • Die einzelnen Rohre, also Steuerrohr, Oberrohr, Unterrohr und Sattelrohr sowie die Streben, werden im Stand der Technik entweder miteinander verschweißt oder verlötet, wenn diese aus Metall, wie etwa Stahl, Aluminium, Titan, Titanal und/oder Magnesium, sowie entsprechenden Legierungen bestehen, verklebt. Das Verbinden über „Muffen" findet dabei nicht nur bei Metallrohren und Streben Anwendung, die aus Metall gefertigt sind, sondern auch bei Rohren und Streben, die aus Faserverbundmaterialien gefertigt sind.
  • Das Verbinden über Muffen ist z. B. aus der DE 692 13 007 T2 und der US 6,270,104 B1 bekannt. Aus diesen Dokumenten ist auch ein Fahrradrahmen bekannt, dessen Rohre und Streben aus Faserverbundmaterial gefertigt sind.
  • Die DE 103 40 339 A1 offenbart einen Fahrradrahmen, bei dem einzelne Rohre und Streben ineinandergesetzt werden, und mit Verstärkungsfasern umwickelt werden, um danach mit Harz auszuhärten. Die DE 103 40 339 A1 offenbart auch ein spezielles Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens.
  • Die Fertigung eines Fahrradrahmens mittels eines Aufblasverfahrens, wobei Faserhalbzeuge über einen aufblasbaren Schlauch gelegt werden, ist aus der US 2007/0063383 A1 bekannt.
  • Auch die US 6340509 B1 offenbart ein Aufblasen und anschließendes Verbinden über Muffen von Rohren und Streben miteinander.
  • Die US 6109638 offenbart einen Faserverbundfahrradrahmen mit zwei Kettenstreben und Sattelstreben, wobei jedoch statt des konventionellen vorderen Dreieckes des Diamantrahmens eine „Y"-Lösung gewählt wird. Dieser „Y"-förmige Teilfahrradrahmen ist aus Faserverbundmaterial gefertigt.
  • Aus dem Stand der Technik wie etwa der US 2005/0006872 A1 ist auch das Verbinden von metallischen Rohren und Streben mit Faserverbundrohren und -streben bekannt. Diesbezüglich ist aus der US 5,364,115 das Verbinden von metallischen Ausfallenden mit Faserverbundsattel- und Kettenstreben bekannt.
  • Die im Stand der Technik verwendeten und bekannten Fahrradrahmen haben jedoch den Nachteil, dass sie aus vielen Einzelteilen bestehen, was zu einem geringen Automatisierungsgrad führt. Die vielen Einzelteile des Fahrradrahmens müssen durch aufwendige Handarbeit zusammen verbaut werden. Dies bedingt oftmals eine Fertigung in Niedriglohnländern.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen und ein Verfahren zum Herstellen eines Fahrrades mit einem Fahrradrahmen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, wobei der Fahrradrahmen schneller und einfacher, bei Einsatz geringerer monetärer Mittel erreicht werden kann, und auch ein geringeres Gewicht bei höherer Steifigkeit erzielt werden soll.
  • Eine gattungsgemäße Lösung wird entsprechend dem Gegenstand der Ansprüche 1 und 11 erreicht. Die Lösung für die Vorrichtung besteht darin, dass nur eine einzige Sattelstrebe und nur eine einzige Kettenstrebe vorhanden ist. Die gattungsgemäße Lösung für das Verfahren besteht darin, dass das Oberrohr eine Sattelstrebe umfasst und das Unterrohr eine Kettenstrebe umfasst, wobei die Rohre und/oder Streben aus einer Preform gefertigt werden.
  • Durch das Vorsehen nur einer einzigen Sattelstrebe und nur einer einzigen Kettenstrebe, ist es möglich, auf eine Kettenstrebe und eine Sattelstrebe zu verzichten.
  • Dies führt zu einer Reduktion der Bauteile. Dadurch werden Kosten eingespart und der Fahrradrahmen wird leichter. Letztendlich wird das Fahrrad in Gänze leichter. Die Steifigkeit wird durch ein dem Spannungsverlauf im Fahrradrahmen entsprechendes Gestalten der einzelnen Rohre und Streben zu konventionellen Rahmen vergleichbar steif oder sogar steifer ausgestaltet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • So ist es z. B. von Vorteil, wenn das Oberrohr und die Sattelstrebe aus einem gemeinsamen Bauteil bestehen. Das Oberrohr wird bei der Herstellung durch ein Wickelverfahren erreicht, wodurch die Möglichkeit besteht nach dem Beenden des Oberrohrwickelns nahtlos mit dem Sattelstrebenwickeln fortzufahren. Allerdings ist es in einer Variante noch ökonomischer Flechtverfahren, insbesondere für das Oberrohr und zumindest eine der Sattelstreben zu wählen.
  • Wenn das Unterrohr und die Kettenstrebe aus einem gemeinsamen Bauteil bestehen, so wird es möglich, das Unterrohr und die Sattelstrebe durchgängig aus einem Bauteil zu fertigen. Dies führt erneut, wie schon beim Oberrohr, zu einer Reduktion der Bauteile.
  • Um das Oberrohr mit dem Unterrohr fest zu verbinden, ist es von Vorteil, wenn das Sattelrohr und das Steuerrohr das Oberrohr mit dem Unterrohr verbinden. Durch die Verwendung von lediglich vier Bauteilen, wobei zwei Bauteile die anderen zwei Bauteile, nämlich Steuerrohr und Sattelrohr das Unterrohr und Oberrohr miteinander verbinden, müssen lediglich vier steife Verbindungen geschaffen werden. Dies erleichtert den Fertigungsprozess, kürzt ihn ab und ermöglicht das Vorhalten von unterschiedlich langen und dicken Rohren und Streben, um unterschiedliche Fahrradrahmengrößen automatisiert herstellen zu können.
  • Wenn das Sattelrohr in das Steuerrohr in jeweils eine Ausnehmung in sowohl dem Oberrohr als auch dem Unterrohr eingreift, so können herkömmliche Wickeltechniken verwendet werden, oder Prepregmatten zur Verbindung eingesetzt werden, wobei noch höhere Steifigkeits- und Festigkeitswerte für den Fahrradrahmen erreichbar sind, als bei herkömmlichen Diamantfahrradrahmen.
  • Um ein Hinterrad befestigen zu können, ist es von besonderem Vorteil, wenn an einem dem Steuerrohr fernen Ende der Sattelstrebe oder Kettenstrebe angebrachten Ausfallende eine Achse eines Hinterrades befestigt ist.
  • Wenn die Rohre und/oder Streben Faserverbundmaterial, insbesondere Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern, Hanffasern, Flachsfasern und/oder Sisalfasern umfassen, so sind die Rohre und/oder Streben besonders leicht bezüglich ihres Gewichtes ausgestaltbar. Dem Spannungsverlauf kann durch entsprechendes Anordnen der Faser Rechnung getragen werden.
  • Um eine gute Haltbarkeit des Fahrradrahmens zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn die Rohre und/oder Streben eine Matrix aus Duroplast oder Thermoplast aufweisen.
  • Wenn die Rohre und/oder Streben als Preform hergestellt sind und vorzugsweise mit Harz infiltriert oder injiziert sind, so lässt sich ein Zusammenbau der einzelnen Elemente besonders schnell und einfach realisieren.
  • Besonders steife und langlebige Fahrradrahmen lassen sich dann erreichen, wenn Öffnungen und hochbelastete Stellen in den Rohren und/oder Streben verstärkt sind oder durch Gestricke mit zusätzlichen Verstärkungsfaserlagen verstärkt sind.
  • Die Erfindung wird auch durch ein gattungsgemäßes Verfahren realisiert, bei dem das Oberrohr eine Sattelstrebe umfasst und das Unterrohr eine Kettenstrebe umfasst, wobei die Rohre und/oder Streben aus einer Preform gefertigt werden.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Wenn das Oberrohr und das Unterrohr so ausgeformt werden, dass sie jeweils eine Aussparung aufweisen, in die das Steuerrohr eingesetzt wird, und dass sie jeweils eine weitere Aussparung aufweisen, in die das Sattelrohr eingesetzt wird, so lassen sich das kombinierte Oberrohr-Sattelstrebenbauteil besonders schnell und einfach mit dem Unterrohr-Kettenstrebenbauteil verbinden. Es gibt auch eine Variante mit an dem Unterrohr angesetzten Sattelrohr und an dem Steuerrrohr angesetzten Ober- und Unterrohr.
  • Besonders haltbar wird der Fahrradrahmen dann ausgestaltet, wenn das Steuer-Sattelrohr durch das Ober- und Unterrohr hindurchragend eingesetzt wird.
  • Wenn die Rohre und/oder die Streben gewickelt und/oder geflochten werden, so lässt sich eine gute Vorratshaltung für unterschiedlich große Fahrradrahmen bewerkstelligen.
  • Besonders steif lässt sich ein Fahrradrahmen eines Fahrrades dann realisieren, wenn die Rohre und/oder die Streben dadurch entstehen, dass gleichzeitig drei Faserrichtungen in einer Flechtlage hergestellt werden oder die Rohre und/oder die Streben aus unterschiedlichen Flechtlagen hergestellt werden.
  • Wenn Ausfallenden und/oder ein Tretlager schon bei oder nach der Preform-Herstellung in die Rohre und/oder Streben eingefügt werden, so lassen sich die Fertigungszeiten weiter verkürzen.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Ausfallenden und/oder das Tretlager mit in eine Injektionsform oder Infiltrationsform gelegt werden und durch Aushärtung einer Matrix mit dem Rahmen verbunden werden.
  • Wenn die Ausfallenden und/oder das Tretlager erst nach der Injektion oder Infiltration mit den Rohren und/oder Streben verbunden werden, so lässt sich die Taktung des Herstellverfahrens besonders gut einteilen. In einer Variante wird das Sattelrohr auf oder an das Unterrohr gesetzt und verklebt oder mit Verstärkungsfasern verbunden. Ferner kann das Steuerrohr so ausgebildet werden, dass das Ober- und/oder Unterrohr an das Steuerrohr angesetzt werden kann. Dabei gibt es Rohrstummel, um die Rohre zu verkleben, oder die Rohre werden durch zusätzliche Verstärkungsfasern verbunden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Fahrradrahmen ohne Anbauteile in perspektivischer Ansicht von oben und hinten, und
  • 2 eine Seitenansicht des Fahrradrahmens aus 1 mit eingesetztem Hinterrad und einer eingesetzten Tretkurbel, sowie einem Kettenblatt mit Antriebskette.
  • 1 zeigt einen Fahrradrahmen 1 mit einem Steuerrohr 2, einem Oberrohr 3 einem Unterrohr 4, einem Sattelrohr 5, einer Sattelstrebe 6 und einer Kettenstrebe 7.
  • Das Steuerrohr 2 verbindet das vordere Ende des Oberrohres 3 mit dem Unterrohr 4. Das Steuerrohr 2 ragt sowohl durch das Oberrohr 3, als auch durch das Unterrohr 4 hindurch. Das Sattelrohr 5 ragt am anderen Ende vom Steuerrohr 2 aus gesehen, ebenfalls sowohl durch das Oberrohr 3, als auch durch das Unterrohr 4 hindurch. Im unteren Bereich des Sattelrohres 5, also im Verbindungsbereich mit dem Unterrohr 4 ist ein Tretlager 8 eingebracht. Das Steuerrohr 2 ragt durch das Unterrohr 4 nach unten hindurch. Durch das Steuerrohr 2 wird bei dem weiter aufgebauten Fahrrad ein Gabelschaft einer Gabel eingesetzt. Am Ende der Gabel wird das Vorderrad befestigt. Das Tretlager 8 nimmt eine Achse auf, nämlich eine Tretlagerachse, an der die Tretkurbeln angreifen. Die Tretlagerachse steht auch in Verbindung mit einem Kettenblatt.
  • Das Oberrohr 3 geht in die Sattelstrebe 6 über. Das Unterrohr 4 geht in die Kettenstrebe 7 über. Die Sattelstrebe 6 weist eine Biegung nach links auf, wobei die Biegung auch als scharfer Knick ausgeformt sein kann. Die Kettenstrebe 7 weist eine Biegung nach rechts auf, wobei die Biegung ebenfalls als Knick ausgeformt sein kann.
  • An den Enden der Sattelstrebe 6 und der Kettenstrebe 7 ist jeweils ein Ausfallende 9 angebracht.
  • Während Fahrradrahmen für Großserien bisher nur aus Stahl oder Aluminiumrohren hergestellt werden, wird der Fahrradrahmen 1 durch Faserverbund-Werkstoffe hergestellt. Das bisher übliche Schweißen erübrigt sich daher. Beim Schweißen auftretende Spannungen werden vermieden. Die Haltbarkeit des Rahmens steigt an. Während Faserverbund-Fahrradrahmen derzeit jedoch nur in relativ kleinen Stückzahlen in aufwendiger Handarbeit hergestellt werden und deshalb nur als besonders hochwertige Sportgeräte Anwendung finden, wird hier die Nutzung des Prepreg- oder Handlaminierverfahren durch ein automatisiertes Herstellungsverfahren überholt.
  • Ein Faserverbund-Fahrradrahmen 1 konnte mit bisher bekannten Herstellungsverfahren und Rahmenkonzepten nicht in großer Stückzahl hergestellt werden, wie dies für vergleichbare Stahl- oder Aluminiumrahmen erfolgt. Die Erfindung stellt einen neuen Weg dafür dar.
  • Der Fahrradrahmen 1 besteht aus nur 4 Einzelteilen, nämlich dem Steuerrohr 2, dem gemeinsamen Bauteil aus Oberrohr 3 und Sattelstrebe 6, dem gemeinsamen Bauteil aus Unterrohr 4 und Kettenstrebe 7, sowie dem Sattelrohr. Eine rechte Sattelstrebe oder eine linke Kettenstrebe ist hierbei unnötig. Trotzdem sind herkömmliche Befestigungsarten für Sattelstützen und Sattel möglich. Dabei wird die Sattelstütze in das Sattelrohr 5 einschiebbar und über herkömmliche Klemmlösungen befestigbar. Die vier Hauptbestandteile des Fahrradrahmens 1 werden mittels Flechttechnik als Preform hergestellt. Dabei bieten sich RTM-Verfahren oder ähnliche Verfahren an. Die Rohre werden mit Harz infiltriert und zum kompletten Rahmen verbunden, z. B. durch Kleben. Sämtliche Rohre können auch gemeinsam als Preform in die Injektionsform gelegt und mit Harz infiltriert werden. Eine Unterteilung in zwei oder drei Teile ist auch möglich.
  • Durch die entsprechende Geometrie des Fahrradrahmens wird das Anwenden der Preform-Technologie, speziell das Flechten, möglich.
  • Das Herstellungsverfahren mittels Preform-Technologie und anschließender Harzinfusion führt zu einem sehr hohen Automatisierungsgrad und kurzen Taktzeiten. Dies führt zu geringeren Kosten pro Rahmen und hohen Stückzahlen. Es ist somit möglich, Faserverbundfahrräder oder auch Elektroräder, im mittleren Preissegment anzu bieten. Die Produktion kann sogar durch Verringerung der Handarbeit in Hochlohnländern erfolgen. Einen positiven Einfluss auf den Verkauf der Rahmen wird das ansprechende Design haben.
  • 2 wird mit einem Hinterrad, einer Tretkurbel und einem Kettenblatt im Bereich des Tretlagers 8 dargestellt. Die einzelnen Rohre und Sattelstreben, also das Steuerrohr 2, das Oberrohr 3, das Unterrohr 4, das Sattelrohr 5, die Sattelstrebe 6 und die Kettenstrebe 7, sind in verbundenem Zustand dargestellt. Die einzelnen Rohre und Streben sind entweder miteinander verklebt oder unter Nutzung zusätzlicher Verstärkungslagen verbunden.
  • Bei der Herstellung werden als erstes die einzelnen Oberrohr-Sattelstrebenkombinate und Unterrohr-Kettenstrebenkombinate hergestellt. Dabei wird auf die Verwendung von Rovings zurückgegriffen. Sie werden zu den entsprechenden Rohren/Streben ausgeformt. Dabei hat sich eine Flechttechnik als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Auch unterschiedlich lange und dicke Steuerrohre 2 und Sattelrohre 5 werden so hergestellt. Das Steuerrohr 2 und das Sattelrohr 5 wird in entsprechende Aussparungen im Unterrohr 4 und Oberrohr 3 eingesetzt. Die Verbindungsstellen werden dann entweder umwickelt, umflochten oder mit Prepregs verbunden. Ausfallenden und Tretlager werden schon während der Preformherstellung in die Rohre integriert, können aber auch nach der Preformfertigung oder erst nach der Aushärtung der Rahmenrohre eingesetzt werden. Der gesamte Rahmen wird dann unter Zuführung von Wärme ausgehärtet. Vorher werden auch noch die Ausfallenden 9 und das Tretlager 8 mit dem Fahrradrahmen 1 verbunden. Es gibt noch die Variante, in der die Elemente entweder verklebt oder mit zusätzlichen Verstärkungsfasern verbunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - US 6270104 B1 [0008]
    • - DE 10340339 A1 [0009, 0009]
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    • - US 6340509 B1 [0011]
    • - US 6109638 [0012]
    • - US 2005/0006872 A1 [0013]
    • - US 5364115 [0013]

Claims (18)

  1. Fahrrad mit einem Fahrradrahmen (1), wobei der Fahrradrahmen (1) ein Steuerrohr (2), ein Oberrohr (3), ein Unterrohr (4), ein Sattelrohr (5), eine Sattelstrebe (6) und eine Kettenstrebe (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine einzige Sattelstrebe (6) und nur eine einzige Kettenstrebe (7) vorhanden ist.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, wobei das Oberrohr (3) und die Sattelstrebe (6) aus einem gemeinsamen Bauteil bestehen.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Unterrohr (4) und die Kettenstrebe (7), aus einem gemeinsamen Bauteil bestehen.
  4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Sattelrohr (5) und das Steuerrohr (2) das Oberrohr (3) mit dem Unterrohr (4) verbindet.
  5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sattelrohr (5) und das Steuerrohr (2) in jeweils eine Ausnehmung in sowohl dem Oberrohr (3) als auch dem Unterrohr (4) eingreift oder auf Stoß oder mit Muffen aneinander gesetzt sind.
  6. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem dem steuerrohrfernen Ende der Sattelstrebe (6) oder Kettenstrebe (7) angebrachten Ausfallende (9) eine Achse eines Hinterrades befestigt ist.
  7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohre und/oder Streben Faserverbundmaterial, insbesondere Kohlefasern, Glasfasern, Aramidfasern, Hanffasern, Flachsfasern und/oder Sisalfasern umfassen.
  8. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohre und/oder Streben eine Matrix aus Duroplast oder Thermoplast aufweisen.
  9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Rohre und/oder Streben als Preform hergestellt sind und vorzugsweise mit Harz infiltriert oder injiziert sind.
  10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei Öffnungen und hochbelastete Stellen in den Rohren und/oder Streben durch eingebrachte Verstärkungsfasern, wie Rovings, UD-Bänder, Geweben oder MAGs oder Gesticke verstärkt sind
  11. Verfahren und Herstellen eines Fahrrades mit einem Fahrradrahmen (1), wobei ein Steuerrohr (2), ein Oberrohr (3) und ein Unterrohr (4) aus Faserverbundmaterial hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberrohr (3) eine Sattelstrebe (6) umfasst und das Unterrohr (4) eine Kettenstrebe (7) umfasst, wobei Rohre und/oder Streben aus einem Preform gefertigt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Oberrohr (3) und das Unterrohr (4) so ausgeformt werden, dass sie jeweils eine Aussparung aufweisen, in die das Steuerrohr (2) eingesetzt wird, und dass sie jeweils eine weitere Aussparung aufweisen, in die das Sattelrohr (5) eingesetzt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Steuer- und Sattelrohr (2 und 5) durch das Ober- und Unterrohr (3 und 4) hindurchragend eingesetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Rohre und/oder die Streben gewickelt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Rohre und/oder Streben dadurch entstehen, dass gleichzeitig drei Faserrichtungen in einer Flechtlage hergestellt werden, oder die Rohre und/oder Streben aus unterschiedlichen Flechtlagen hergestellt werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei Ausfallenden (9) und/oder ein Tretlager (8) schon bei oder nach der Preform-Herstellung in die Rohre und/oder Streben eingefügt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Ausfallende (9) und/oder das Tretlager (8) mit in eine Injektionsform oder Infiltrationsform gelegt werden und durch Aushärtung einer Matrix mit dem Rahmen verbunden werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Ausfallende (9) und/oder das Tretlager (8) erst nach der Injektion oder Infiltration mit den Rohren und/oder Streben verbunden werden.
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