DE102007037901A1 - Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor - Google Patents

Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor Download PDF

Info

Publication number
DE102007037901A1
DE102007037901A1 DE200710037901 DE102007037901A DE102007037901A1 DE 102007037901 A1 DE102007037901 A1 DE 102007037901A1 DE 200710037901 DE200710037901 DE 200710037901 DE 102007037901 A DE102007037901 A DE 102007037901A DE 102007037901 A1 DE102007037901 A1 DE 102007037901A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
permanent magnets
plate elements
shaft
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710037901
Other languages
English (en)
Inventor
Nicolas Daboval
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE200710037901 priority Critical patent/DE102007037901A1/de
Publication of DE102007037901A1 publication Critical patent/DE102007037901A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/27Rotor cores with permanent magnets
    • H02K1/2706Inner rotors
    • H02K1/272Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
    • H02K1/274Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
    • H02K1/2753Inner rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets the rotor consisting of magnets or groups of magnets arranged with alternating polarity
    • H02K1/276Magnets embedded in the magnetic core, e.g. interior permanent magnets [IPM]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Läuferanordnung (11) für eine elektrische Maschine, insbesondere einen permanentmagneterregten Synchronmotor, sowie eine elektrische Maschine, umfassend eine Welle (17) und einen ersten Abschnitt (12) der Läuferanordnung (11) und einen davon magnetisch entkoppelten zweiten Abschnitt (13) der Läuferanordnung (11), die mit gleichartigen aufeinander gestapelten magnetischen Plattenelementen (16) ausgebildet sind, wobei die Plattenelemente (16) Strukturen zur Aufnahme von Permanentmagneten (16) aufweisen, wobei die Plattenelemente des ersten (12) und zweiten Abschnittes (13) an der Welle (17) so ausgerichtet angebracht sind, dass die Strukturen bezüglich einer axialen Richtung der Welle (17) übereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Läuferanordnung für eine elektrische Maschine, insbesondere einen Synchronmotor, mit einem integrierten Lagedetektor zur Bestimmung der absoluten Winkellage der Läuferanordnung, eine elektrische Maschine, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Läuferanordnung.
  • Zur Bestimmung einer absoluten Winkellage eines rotatorischen Läufers (Rotor) werden elektrische Maschinen mit integrierten Lagedetektoren versehen. Bei solchen Lagedetektoren sind zwei bezüglich des Läufers zueinander vorzugsweise um 90° versetzte Magnetfeldsensoren, wie beispielsweise Hall-Sensoren oder AMR-Sensoren (AMR: anisotroper Magnetowiderstand) so angeordnet, dass abhängig von der Winkellage des Läufers der elektrischen Maschine eine damit gekoppelte Anordnung von Permanentmagneten verschiedene magnetische Flussdichten durch die beiden Magnetfeldsensoren erzeugt. Die Permanentmagnete werden üblicherweise separat gefertigt und an der Welle des Läufers fixiert. Die Geberradanordnung ist in der Regel zweipolig, d. h. sie weist einen Nordpol und einen Südpol auf, die nach außen, d. h. in radialer Richtung, bezüglich des Läufers ausgerichtet sind. Dabei ist die Anordnung der Magnetpole so, dass ein Bereich von 180° einem magnetischen Nordpol und ein Bereich von 180° einem magnetischen Südpol entspricht, wenn die absolute Winkellage über die gesamten 360° einer vollständigen Umdrehung des Läufers detektiert werden soll.
  • Die Magnetfeldsensoren detektieren somit je nach Lage des Läufers eine bestimmte Flussdichte, wobei sich die absolute Winkellage aus dem Arcustangens des Verhältnisses der Sensorsignale bei normierten Amplituden der Sensorsignale ergibt. Dadurch kann eine absolute lineare Winkelposition des Läufers ermittelt werden.
  • Zur Ansteuerung einer Synchronmaschine ist die Kenntnis der Winkellage des Läufers notwendig, um die Statorspulen ordnungsgemäß ansteuern zu können. Um sicherzustellen, dass die absolute Winkellage des Läufers der gemessenen Winkellage entspricht, muss die Magnetanordnung bezüglich des Läufers in vordefinierter Weise gekoppelt werden, was einen aufwändigen Justageschritt bei der Fertigung einer solchen elektrischen Maschine erforderlich macht. Dies ist nachteilig und erhöht die Kosten bei der Herstellung eines solchen Synchronmotors.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Läuferanordnung, eine elektrische Maschine und ein Verfahren zur Herstellung einer Läuferanordnung zur Verfügung zu stellen, wobei in einfacher Weise sichergestellt werden kann, dass die Permanentmagnetanordnung (Geberradanordnung) in vordefinierter Weise an dem Läufer gekoppelt ist, um dessen absolute Winkelposition stets exakt mit den entsprechenden Magnetfeldsensoren zu detektieren.
  • Diese Aufgabe wird durch die Läuferanordnung gemäß Anspruch 1 sowie, durch die elektrische Maschine bzw. durch das Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Maschine gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist eine Läuferanordnung für eine elektrische Maschine, insbesondere einen permanentmagneterregten Synchronmotor, vorgesehen. Die Läuferanordnung umfasst eine Welle sowie einen ersten Abschnitt der Läuferanordnung und einen davon magnetisch entkoppelten zweiten Abschnitt der Läuferanordnung, die mit gleichartigen aufeinander gestapelten magnetischen Plattenelementen ausgebildet sind, wobei die Plattenelemente Strukturen zur Aufnahme von Permanentmagneten aufweisen, und wobei die Plattenelemente des ersten und zweiten Abschnittes an der Welle so ausgerichtet angebracht sind, dass die Strukturen bezüglich einer axialen Richtung der Welle übereinander angeordnet sind.
  • Die Läuferanordnung hat den Vorteil, dass sie einfach herstellbar ist, da sowohl zum Aufbau des Antriebsteils als der erste Abschnitt als auch zum Aufbau des Geberrades als der zweite Abschnitt gleichartige Plattenelemente verwendet werden. Darüber hinaus kann ein gleichartiger Montageprozess zum Aufbau der Läuferanordnung verwendet werden, wodurch gewährleistet wird, dass die Ausrichtung der Plattenelemente sowohl für den ersten Bereich als auch für den zweiten Bereich identisch ist.
  • Weiterhin können der erste Abschnitt des Läufers und der zweite Abschnitt des Läufers voneinander durch einen Bereich separiert sein, der aus einem amagnetischen Material gefertigt ist, so dass keine magnetische Kopplung zwischen den Abschnitten auftreten kann, die die Detektion der Winkellage störend beeinflusst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Strukturen der aufeinander gestapelten Plattenelemente Aufnahmen bilden, in denen Permanentmagnete aufgenommen sind. Auf diese Weise lässt sich eine Läuferanordnung mit vergrabenen Permanentmagneten realisieren.
  • Weiterhin können die Strukturen der Plattenelemente die Aufnahme einer geraden Anzahl von Permanentmagneten ermöglichen, wobei in dem ersten Abschnitt jeweils benachbarte Permanentmagnete eine zueinander entgegen gesetzte Polung aufweisen und in dem zweiten Abschnitt jeweils eine Hälfte der Permanentmagnete, die einander benachbart sind, eine gleiche Polung aufweisen.
  • Weiterhin können die Plattenelemente an der Welle formschlüssig oder kraftschlüssig gehalten sein, um eine permanente Fixierung der Plattenelemente zu erreichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine elektrische Maschine mit der obigen Läuferanordnung vorgesehen, die ihrem ersten Abschnitt innerhalb einer Statoranordnung drehbar angeordnet ist.
  • Weiterhin können zwei Magnetfeldsensoren vorgesehen sein, die um den zweiten Abschnitt der Läuferanordnung angeordnet sind, wodurch eine Lagedetektor gebildet wird. Insbesondere können dazu zwei Magnetfeldsensoren zueinander in einem Winkel von 90° bezüglich der Mittenachse der Läuferanordnung angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Läuferanordnung für eine elektrische Maschine, insbesondere einen permanentmagneterregten Synchronmotor, vorgesehen. Das Verfahren umfasst ein erstes Aufbringen von einem oder mehreren gleichartigen Plattenelementen in axialer Richtung auf eine Welle in einer bestimmten Ausrichtung, so dass ein erster Abschnitt gebildet wird, und ein zweites Aufbringen von einem oder mehreren weiteren der gleichartigen Plattenelemente in axialer Richtung auf der Welle in der bestimmten Ausrichtung, so dass ein davon magnetisch entkoppelter zweiter Abschnitt gebildet wird. Das erste und das zweite Aufbringen werden so durchgeführt, dass Strukturen aller gleichartiger Plattenelemente so in axialer Richtung übereinander angeordnet sind, dass in axialer Richtung übereinander angeordnete Aufnahmen für Permanentmagnete in dem ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt gebildet werden. Durch dieses Verfahren zur Herstellung einer Läuferanordnung können die oben genannten Vorteile realisiert werden.
  • Weiterhin können zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein amagnetischer Bereich auf der Welle aufgebracht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Strukturen der aufeinander gestapelten Plattenelemente Aufnahmen bilden, in denen Permanentmagnete eingesetzt werden.
  • Weiterhin können die Strukturen der Plattenelemente die Aufnahme einer geraden Anzahl von Permanentmagneten ermöglichen, wobei die Permanentmagnete in die Aufnahmen des ersten Abschnittes eingesetzt werden, dass in dem ersten Abschnitt jeweils benachbarte Permanentmagnete eine zueinander entgegen gesetzte Polung aufweisen, und wobei die Permanentmagnete in die Aufnahmen des zweiten Abschnittes eingesetzt werden, dass in dem zweiten Abschnitt jeweils eine Hälfte der Permanentmagnete, die einander benachbart sind, eine gleiche Polung aufweisen. Insbesondere können die Plattenelemente formschlüssig oder kraftschlüssig an der Welle angebracht werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Lagedetektors zur Detektion einer absoluten Winkellage im Bereich von 360°;
  • 2 Signalverläufe der einzelnen Magnetfeldsensoren der
  • 1 und der daraus errechnete Winkellagewert in einer Diagrammdarstellung;
  • 3 eine Schnittdarstellung durch einen Synchronmotor entlang einer Achsrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Ansicht des Rotors des Synchronmotors der 3;
  • 5 eine Draufsicht auf eine Stirnseite (Sensorseite) des Rotors des Synchronmotors in axialer Richtung;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Stirnseite (Antriebsseite) des Rotors des Synchronmotors in axialer Richtung.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • Bei der Ansteuerung eines Synchronmotors ist die Kenntnis der absoluten Winkellage essentiell. Bei der Herstellung eines Synchronmotors werden daher in integrierter Weise Lagedetektoren in den Synchronmotor eingebaut, wobei das entsprechende Geberrad in auf den Läufer des Synchronmotors angepasste Ausrichtung an dem Läufer befestigt werden muss. Dies erforderte bislang besondere Maßnahmen bei der Herstellung eines solchen Synchronmotors, um die korrekte Ausrichtung des Geberrades sicherzustellen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnittes eines Lagedetektors zum Einsatz in einer elektrischen Maschine, wie beispielsweise einem Synchronmotor. Der Lagedetektor umfasst ein an der Welle des Läufers des Synchronmotors angebrachtes Geberrad 1, das so mit einem oder mehreren Magneten versehen ist, so dass sich in einem Bereich von 180° des Geberrades 1 ein magnetischer Nordpol N und den übrigen 180° des Geberrades 1 ein magnetischer Südpol S ergibt. Magnetfeldsensoren 2 sind mit gleichem Abstand von dem Geberrad 1 angeordnet und bezüglich der Drehachse des Geberrades 1 in einem Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnet.
  • Die Magnetfeldsensoren 2 können beispielsweise als Hall-Sensoren bzw. AMR-Sensoren ausgebildet sein und können so jeweils ein Sensorsignal abhängig von der Stärke des magnetischen Flusses durch eine Detektionsfläche des Magnetfeldsensors 2 bereitstellen. Bei einer konstanten Drehung des Geberrades 1 ergibt sich ein Sensorsignalverlauf, wie er in 2 dargestellt ist. Die Ausgangssignale 3, 4 (S1, S2) der Magnetfeldsensoren 2 sind sinusförmig und zueinander um 90°, d. h. π/2, entsprechend der versetzten Anordnung der Magnetfeldsensoren 2 zueinander Phasen verschoben. Bei Verwendung von gleichartigen Magnetfeldsensoren 2 und gleichem Abstand von dem Geberrad 1 ergibt sich für beide Ausgangssignale die gleiche Amplitude. Die absolute Winkellage 5 (WL) lässt sich durch den Arcustangens des Quotienten der Werte der normierten Ausgangssignale ermitteln.
  • Um diese Schwierigkeit zu vermeiden und die Herstellung eines derartigen Synchronmotors zu vereinfachen, kann der Synchronmotor wie in 3 und 4 gezeigt aufgebaut werden. Bei dem Synchronmotor 10 der 1 ist ein unterteilter Läufer 11 vorgesehen, die einen ersten Abschnitt 12 und einen zweiten Abschnitt 13 aufweist, die durch einen amagnetischen Bereich 14 voneinander separiert sind. Der erste Abschnitt 12 beinhaltet die Rotoranordnung zum Antreiben des Synchronmotors und verfügt über eine gerade Anzahl von innen liegenden Taschen, die jeweils als Aufnahmen für einzelne Permanentmagnete 15 dienen, die wechselweise in radialer Richtung entgegengesetzt gepolt sind. D. h. jeweils zwei benachbarte Permanentmagnete 15 weisen eine zueinander entgegen gesetzte Polung auf. Die Taschen sind entlang einer Umfangslinie in konstantem Abstand zueinander angeordnet.
  • Der erste Abschnitt 12 des Läufers 11 ist, wie in der 4 dargestellt, mit gleichartigen Stanzelementen 16, insbesondere aus Stanzblechen, als Plattenelemente aus einem magnetischen Material zusammengesetzt, die so auf der Welle 17 angeordnet werden, dass sie deckend aufeinander liegen. Auf diese Weise können in die durch die Stanzelemente 16 gebildeten Taschen die Permanentmagnete 15 eingesetzt werden. Die Stanzelemente 16 werden mit der Welle 17 fest verbunden, so dass diese nicht gegen die Welle verrutschen können.
  • Der Läufer 11 befindet sich im Inneren einer Statoranordnung 18, so dass im Bereich der Statoranordnung 18 der erste Abschnitt 12 des Läufers 11 angeordnet ist. In axialer Richtung an den ersten Abschnitt 12 angrenzend ist ein amagnetischer Bereich 14 auf der Welle 17 angebracht, der im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der erste Bereich 12 aufweist. Der Bereich 14 ist vorzugsweise aus einem amagnetischen Material, wie z. B. einem Kunststoff oder dergleichen, gefertigt und kann ebenso wie der erste Bereich aus flachen Elementen zusammengesetzt sein oder einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der amagnetische Bereich 14 abgesehen von der Mittenöffnung als Durchlaß für die Welle 17 ohne Öffnungen in axialer Richtung ausgeführt.
  • Der zweite Abschnitt 13 bildet das Geberrad des Lagedetektors und wird so an der Welle 17 angeordnet, dass er von dem ersten Abschnitt 12 durch den amagnetischen Bereich 14 getrennt ist. Der zweite Abschnitt 13 wird vorzugsweise in gleicher Weise wie der erste Abschnitt 12 hergestellt. Dazu werden die gleichen Stanzelemente 16, mit denen der erste Abschnitt 12 aufgebaut ist, auch für den Aufbau des zweiten Abschnitts 13 verwendet. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Läufer 11, wobei erkennbar ist, dass sowohl der erste Abschnitt 12 als auch der zweite Abschnitt 13 durch die Stanzelemente 16 zusammengesetzt sind. Dabei kann durch eine geeignete Montagetechnik und/oder durch eine geeignete Strukturierung der Welle 17 sichergestellt werden, dass die Ausrichtung der Stanzelemente 16 sowohl in dem ersten Abschnitt 12 als auch in dem zweiten Abschnitt 13 übereinstimmt, d. h. die Verläufe der Taschen in dem ersten Abschnitt 12 und dem zweiten Abschnitt 13 in axialer Richtung stimmen überein. Die in dem zweiten Abschnitt 13 gebildeten Taschen werden dann mit weiteren Permanentmagneten 20 versehen, wobei die weiteren Permanentmagnete 20 in den Taschen einer Hälfte (hinsichtlich der Ebene rechtwinklig zur Achsrichtung) des zweiten Abschnittes 13 gleichgerichtet sind und die weiteren Permanentmagnete 20 in den Taschen der gegenüberliegenden Hälfte des zweiten Abschnittes 13 dazu eine entgegen gesetzte Polung aufweisen. Somit kann aus den mehreren weiteren Permanentmagneten ein Geberrad mit virtuell einem einzelnen Permanentmagneten geschaffen werden, der im wesentlichen die Eigenschaften des Geberrads der 1 aufweist.
  • An dem durch den zweiten Abschnitt 13 gebildeten Geberrad sind ein erster Magnetfeldsensor 21 und ein zweiter Magnetfeldsensor 22 in bezüglich der Mittenachse des Läufers 11 um 90° zueinander versetzten Weise angeordnet. Die Magnetfeld sensoren 21, 22 ermitteln aus dem von den weiteren Permanentmagneten 20 hervorgerufenen Magnetfluß, wie zuvor mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben, die absolute Winkellage des Läufers 11.
  • Die 5 und 6 zeigen Ansichten auf die Stirnseiten des Läufers 11, wobei 5 die Stirnseite des zweiten Abschnitts 13 darstellt, bei dem jeweils vier zueinander benachbarte weitere Permanentmagnete 20 gleich gepolt sind, d. h. in radialer Richtung nach außen den gleichen Magnetpol aufweisen.
  • Dagegen zeigt 6 die Stirnansicht des ersten Abschnitts 12 des Läufers 11, wobei die Permanentmagneten 15 in den Taschen abwechselnd bezüglicher ihrer radialen Richtung nach außen entgegengesetzt gepolt sind.
  • Die Position der Standelemente 16 an der Welle 17 kann durch Zähne 25 realisiert werden, die am inneren Rand einer Mittenausnehmung 26 des Läufers 11 angeordnet sind. Die Stanzelemente 16 können mithilfe dieser Zähne 25 auf der Welle 17 durch Formschluss als auch durch Kraftschluss in definierter Weise in einem geeigneten Montageprozess positioniert werden. Vorteilhaft ist es, wenn die Winkelposition der Taschen in dem ersten Abschnitt 12 und dem zweiten Abschnitt 13 des Läufers 11 zueinander identisch sind, so dass keine weitere Anpassung der detektierten absoluten Winkellage des Läufers zur Berechnung der Steuersignale zum Betreiben des Synchronmotors benötigt werden, da die absolute Winkellage direkt als Eingangsgröße für die Motorsteuerung verwendet werden kann. Anstelle der Zähne 25 können auch andere Mittel zur positionsfesten Fixierung der Standelemente 16 an der Welle 17 vorgesehen werden.
  • Insbesondere vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, dass ein Synchronmotor in kompakter Weise mit einem Lagedetektor versehen werden kann, dessen Geberrad eine erhöhte Sicherheit gegen Verdrehen gegenüber dem Rotor des Synchronmotors aufweist.

Claims (13)

  1. Läuferanordnung (11) für eine elektrische Maschine, insbesondere einen permanentmagneterregten Synchronmotor, umfassend: – eine Welle (17); – einen ersten Abschnitt (12) der Läuferanordnung (11) und ein davon magnetisch entkoppelter zweiter Abschnitt (13) der Läuferanordnung (11), die mit gleichartigen aufeinander gestapelten magnetischen Plattenelementen (16) ausgebildet sind, wobei die Plattenelemente (16) Strukturen zur Aufnahme von Permanentmagneten (15, 20) aufweisen, wobei die Plattenelemente (16) des ersten und zweiten Abschnittes (12, 13) an der Welle (17) so ausgerichtet angebracht sind, dass die entsprechenden Strukturen jedes Plattenelementes bezüglich einer axialen Richtung der Welle (17) übereinander angeordnet sind.
  2. Läuferanordnung (11) nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (12) der Läuferanordnung (11) und der zweite Abschnitt (13) der Läuferanordnung (11) voneinander durch einen Bereich (14) separiert sind, der aus einem amagnetischen Material gefertigt ist.
  3. Läuferanordnung (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strukturen der aufeinander gestapelten Plattenelemente (16) Aufnahmen bilden, in denen Permanentmagnete aufgenommen sind.
  4. Läuferanordnung (11) nach Anspruch 3, wobei die Strukturen der Plattenelemente (16) die Aufnahme einer geraden Anzahl von Permanentmagneten ermöglichen, wobei in dem ersten Abschnitt jeweils benachbarte Permanentmagnete (15) eine zueinander entgegen gesetzte Polung aufweisen und in dem zweiten Abschnitt jeweils eine Hälfte der Permanentmagnete, die einander benachbart sind, eine gleiche Polung aufweisen.
  5. Läuferanordnung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Plattenelemente (16) formschlüssig oder kraftschlüssig an der Welle (17) gehalten sind.
  6. Elektrische Maschine mit einer Läuferanordnung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ihrem ersten Abschnitt (12) innerhalb einer Statoranordnung (18) drehbar angeordnet ist.
  7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, wobei zwei Magnetfeldsensoren (21, 22) vorgesehen sind, die um den zweiten Abschnitt der Läuferanordnung (11) angeordnet sind.
  8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, wobei die zwei Magnetfeldsensoren (21, 22) zueinander in einem Winkel von 90° bezüglich der Mittenachse der Läuferanordnung (11) angeordnet sind.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Läuferanordnung (11) für eine elektrische Maschine, insbesondere einen permanentmagneterregten Synchronmotor, mit folgenden Schritten: – erstes Aufbringen von einem oder mehreren gleichartigen Plattenelementen (16) in axialer Richtung auf eine Welle in einer bestimmten Ausrichtung, so dass ein erster Abschnitt (12) gebildet wird; – zweites Aufbringen von einem oder mehreren weiteren der gleichartigen Plattenelemente (16) in axialer Richtung auf der Welle in der bestimmten Ausrichtung, so dass ein davon magnetisch entkoppelter zweiter Abschnitt (13) gebildet wird; wobei das erste und das zweite Aufbringen so durchgeführt werden, dass Strukturen aller gleichartiger Plattenelemente (16) so in axialer Richtung übereinander angeordnet sind, dass in axialer Richtung übereinander angeordnete Aufnahmen für Permanentmagnete (16) in dem ersten Abschnitt und zweiten Abschnitt gebildet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ein amagnetischer Bereich auf der Welle (17) aufgebracht wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Strukturen der aufeinander gestapelten Plattenelemente (16) Aufnahmen bilden, in denen Permanentmagnete (15, 20) eingesetzt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Strukturen der Plattenelemente (16) die Aufnahme einer geraden Anzahl von Permanentmagneten ermöglichen, wobei die Permanentmagnete (15) in die Aufnahmen des ersten Abschnittes (12) eingesetzt werden, dass in dem ersten Abschnitt (12) jeweils benachbarte Permanentmagnete (15) eine zueinander entgegen gesetzte Polung aufweisen, und wobei weitere Permanentmagnete (20) in die Aufnahmen des zweiten Abschnittes (13) eingesetzt werden, dass in dem zweiten Abschnitt (13) jeweils eine Hälfte der weiteren Permanentmagnete (20), die einander benachbart sind, eine gleiche Polung aufweisen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Plattenelemente (16) formschlüssig oder kraftschlüssig an der Welle (17) angebracht werden.
DE200710037901 2007-08-10 2007-08-10 Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor Withdrawn DE102007037901A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710037901 DE102007037901A1 (de) 2007-08-10 2007-08-10 Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710037901 DE102007037901A1 (de) 2007-08-10 2007-08-10 Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007037901A1 true DE102007037901A1 (de) 2009-02-26

Family

ID=40279925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710037901 Withdrawn DE102007037901A1 (de) 2007-08-10 2007-08-10 Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007037901A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9083218B2 (en) 2009-09-18 2015-07-14 Brusa Elektronik Ag Permanent magnet excited synchronous machine with embedded magnets
CN107769507A (zh) * 2016-08-23 2018-03-06 湖景创新有限公司 具有两个转子芯的电子换向电动机

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60226761A (ja) * 1984-04-25 1985-11-12 Matsushita Refrig Co 無整流子直流電動機の位置検出器
US5717268A (en) * 1996-06-17 1998-02-10 Philips Electronics North America Corp. Electric motor with tachometer signal generator
US6680553B1 (en) * 1998-11-19 2004-01-20 Kabushiki Kaisha Moric Rotating electrical apparatus
DE10339621A1 (de) * 2003-08-28 2005-04-07 Berger Lahr Gmbh & Co. Kg Bürstenloser Elektromotor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60226761A (ja) * 1984-04-25 1985-11-12 Matsushita Refrig Co 無整流子直流電動機の位置検出器
US5717268A (en) * 1996-06-17 1998-02-10 Philips Electronics North America Corp. Electric motor with tachometer signal generator
US6680553B1 (en) * 1998-11-19 2004-01-20 Kabushiki Kaisha Moric Rotating electrical apparatus
DE10339621A1 (de) * 2003-08-28 2005-04-07 Berger Lahr Gmbh & Co. Kg Bürstenloser Elektromotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9083218B2 (en) 2009-09-18 2015-07-14 Brusa Elektronik Ag Permanent magnet excited synchronous machine with embedded magnets
CN107769507A (zh) * 2016-08-23 2018-03-06 湖景创新有限公司 具有两个转子芯的电子换向电动机
US10770938B2 (en) 2016-08-23 2020-09-08 Lakeview Innovation Ltd. Electronically commutated electric motor with two rotor cores

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1607720B1 (de) Lenkwinkelsensor
DE60200499T3 (de) Stellungsfühler, besonders zur Feststellung von Verdrehung einer Lenksäule
DE69927385T2 (de) Bürstenloser elektrischer Motor mit zwei senkrechten Hall Wandlern
EP1670121B2 (de) Elektrische Maschine, insbesondere bürstenloser Gleichstrommotor
DE102007011675A1 (de) Lenkwinkel- und Drehmomentsensor in einer Hilfskraftlenkung eines Kraftfahrzeugs
DE102011080679A1 (de) Drehfeldsensor
WO2003001216A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines drehzahlabhängigen signals für einen elektromotor, insbesondere für einen elektronisch kommutierten gleichstrommotor
DE102011079019A1 (de) Drehfeldsensor
EP2047585B1 (de) Synchronmotor, geberloses motorsystem, sowie ein verfahren zum betreiben eines geberlosen motorsystems mit einem synchronmotor
DE2305384C2 (de) Anordnung zur Bestimmung der Windelstellung und Drehzahl
DE102010045952A1 (de) Sensorsystem und Verfahren zur inkrementellen Drehzahlmessung
DE102009019719A1 (de) Energieautarke magnetische Erfassungsanordnung
EP3288161A1 (de) Elektronisch kommutierter motor mit zwei verschiedenen rotorkernen
DE102014220783A1 (de) Sensor zur Bestimmung mindestens einer Rotationseigenschaft eines rotierenden Elements
DE102011083948A1 (de) Sensoranordnung
EP1510787A2 (de) Verfahren und Winkelgeber zur Messung der absoluten Winkelposition
DE102008029878B4 (de) Systeme und Verfahren zum Bewerten von Permanentmagnetmotoren
EP1518045B1 (de) ELEKTROMAGNETISCHER DIREKTANTRIEB FüR EINE DROSSELKLAPPENWELLE IN EINEM DROSSELKLAPPENSTUTZEN
DE102007037901A1 (de) Elektrische Maschine mit einem Lagedetektor
EP3936828B1 (de) Gebersystem für einen antrieb
DE102007011672A1 (de) Rotorlagesensor einer elektrischen Hilfskraftlenkung für ein Kraftfahrzeug
DE10339621A1 (de) Bürstenloser Elektromotor
DE202011002402U1 (de) Elektrischer Kleinstmotor
DE102018213400A1 (de) Sensorsystem zur Bestimmung mindestens einer Rotationseigenschaft eines um mindestens eine Rotationsachse rotierenden Elements und Verfahren zur Herstellung
WO2016202489A1 (de) Drehzahlsensorvorrichtung, verfahren zum betreiben

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BROSE FAHRZEUGTEILE GMBH & CO. KOMMANDITGESELL, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee