DE102007037614A1 - Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation - Google Patents

Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation Download PDF

Info

Publication number
DE102007037614A1
DE102007037614A1 DE102007037614A DE102007037614A DE102007037614A1 DE 102007037614 A1 DE102007037614 A1 DE 102007037614A1 DE 102007037614 A DE102007037614 A DE 102007037614A DE 102007037614 A DE102007037614 A DE 102007037614A DE 102007037614 A1 DE102007037614 A1 DE 102007037614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
antenna branch
branch
antenna device
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007037614A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007037614B4 (de
Inventor
Guy-Aymar Dr. Chakam
Andreas Schäfer
Martin Dr. Weinberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102007037614.8A priority Critical patent/DE102007037614B4/de
Priority to PCT/EP2008/059987 priority patent/WO2009019177A1/de
Priority to US12/672,716 priority patent/US8284111B2/en
Publication of DE102007037614A1 publication Critical patent/DE102007037614A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007037614B4 publication Critical patent/DE102007037614B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/26Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength
    • H01Q9/27Spiral antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/3208Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the application wherein the antenna is used
    • H01Q1/3233Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the application wherein the antenna is used particular used as part of a sensor or in a security system, e.g. for automotive radar, navigation systems
    • H01Q1/3241Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the application wherein the antenna is used particular used as part of a sensor or in a security system, e.g. for automotive radar, navigation systems particular used in keyless entry systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Abstract

Es wird eine Antennenvorrichtung angegeben, die einen ersten Antennenzweig (1, 21, 31, 41, 51, 61) und einen zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62) umfasst, wobei sowohl der erste als auch der zweite Antennenzweig die Form einer nicht geschlossenen Leiterschleife aufweisen und der erste Antennenzweig in einer zu der von der jeweiligen Leiterschleife umgrenzten Fläche im Wesentlichen senkrechten Richtung so zum zweiten Antennenzweig beabstandet angeordnet ist, dass die vom Fußpunkt zum freien Ende des ersten Antennenzweigs bestimmte erste Schleifenrichtung entgegen der vom Fußpunkt zum freien Ende des zweiten Antennenzweigs bestimmten zweiten Schleifenrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen und bezieht sich im Besonderen auf eine Antennenanordnung mit zirkularer Polarisation.
  • Um einen kontrollierten Zugang zu Kraftfahrzeugen zu ermöglichen, sind funkbasierende Zugangssysteme inzwischen Standard. Diese Zugangssysteme dienen in erster Linie dem komfortablen Aufsperren und Verschließen von Fahrzeugtüren und Kofferraum, sowie dem Aktivieren und Deaktivieren einer im Fahrzeug vorhandenen Wegfahrsperre.
  • Durch Integration einer bidirektionalen Kommunikation in die Funkübertragung zwischen der mobilen Funkstation des Zugangssystems und der als Bordstation ausgebildeten Gegenstelle im Fahrzeug können Fernbedienungs- und Fernabfragefunktionen realisiert werden. So ist es möglich den Status des Fahrzeugs betreffende Daten mittels der mobilen Station abzurufen. Beispielsweise Informationen über den Füllstand des Kraftstofftanks, den Reifendruck oder dergleichen mehr. Darüber hinaus bietet die bidirektionale Kommunikation üblicherweise auch die Möglichkeit weitere Funktionen des Fahrzeugs aufzurufen, so dass sich z. B. Fahrzeugfenster, Sonnendächer und Schiebetüren, aber auch eine eventuell im Fahrzeug vorhandene Standheizung aus größerer Entfernung bedienen lassen.
  • Für die Funkverbindung zwischen mobiler Station und Bordstation des Zugangssystems stehen mehrere Frequenzbereiche zur Verfügung, die sich vorwiegend im ISM-Band (Industrial, Scientific, and Medical Band; Band für Industrie, Wissenschaft und Medizin) befinden. Die für die Funkkommunikation reservierten Frequenzbänder sind dabei nicht in allen Ländern identisch, so dass die Funkstationen meist für mehrere Frequenzbänder optimiert werden müssen.
  • Die von den funkbasierenden Zugangssystemen unterstützten Dienste erfordern eine Reichweite von wenigen Metern (z. B. zum Aufschließen der Fahrzeugtüren) bis zu einigen hundert Metern und bei Fernabfragen eventuell Kilometern. Bestimmte Dienste wie z. B. das Öffnen der Fahrzeugtüren können dabei bisweilen erst aufgerufen werden, wenn ein gewisser Abstand zum Fahrzeug unterschritten ist. Andere, wie z. B. ein Abfragen der aktuellen Parkdauer, sollten über möglichst große Entfernungen ausführbar sein. Die Ausbreitungsbedingungen für die Funkwellen zwischen den beiden Stationen des Zugangssystems sind dabei von verschiedenen Parametern geprägt. Abgesehen vom Frequenzbereich sind dies in erster Linie die Entfernung zwischen den Funkstationen, die Polarisationsrichtung der zur Funkübertragung verwendeten elektromagnetischen Welle, die Art der im oder am Fahrzeug angebrachten Antenne(n), die Art der in der mobilen Station verwendeten Antenne(n), die Orientierung der mobilen Funkstation im Raum sowie deren Lage in der Hand oder am Körper des Benutzers und schließlich auch die Umgebung im Bereich der Funkverbindungsstrecke, die zu einer Mehrwegeausbreitung der Funksignale führen kann.
  • Die Antenne(n) der im Fahrzeug befindlichen Funkstation ist (sind) im Allgemeinen so ausgestaltet, dass für die gesendeten und empfangenen Signale eine bestimmte Polarisation der Funkwelle bevorzugt wird. Meist ist dies die vertikale Polarisation, d. h. die Polarisationsrichtung, bei der der E-Vektor vertikal ausgerichtet ist. Bedingt ist dies durch die vorwiegend auf den Fahrzeugen eingesetzte verkürzte vertikale Monopolantenne.
  • Bei den mobilen Funkstationen werden meist Schleifen- oder Monopolantennen sowie Kombinationen beider Antennenarten eingesetzt. Im Falle von Monopolantennen werden vor allem Helixantennen bevorzugt.
  • Schleifenantennen zeichnen sich durch ihre geringe Handempfindlichkeit aus, besitzen im Allgemeinen jedoch einen geringen Wirkungsgrad und erzeugen eine rein lineare Polarisation.
  • Der Wirkungsgrad von Monopolantennen ist in der Regel größer, aufgrund des kleineren Massegegengewichts ist die über die Antenne übertragene Leistung jedoch sehr empfindlich gegenüber Berührung (Handempfindlichkeit). Auch diese Antennenart unterstützt nur eine Polarisationsrichtung und weist darüber hinaus auch noch eine zusätzlich Nullstelle im Richtdiagramm auf. In mobilen Funkgeräten mit kleinerer Reichweite werden bisweilen Monopolantennen eingesetzt, die unmittelbar auf die Leiterplatte des Geräts gedruckt werden. In diesem Fall ist die Handempfindlichkeit noch größer, da bei einer Benutzung des Geräts meist die gesamte Antenne mit der Hand abgedeckt wird.
  • Antennenanordnungen mit einer Kombination von Schleifen- und Monopolantennen ermöglichen zwar einen Kompromiss, je nach Berührung überwiegt jedoch die Charakteristik der einen oder der anderen Antennenart. In der Praxis sind die beiden Antennen parallel geschaltet, wodurch sich eine Verstimmung von einer der beiden Antennen immer auch auf die Abstrahl- bzw. Empfangscharakteristik der jeweils anderen Antenne auswirkt. Abstrahlung und Empfang von elektromagnetischen Wellen erfolgen auch bei diesen Antennenkombinationen weitgehend linear polarisiert.
  • Für Antennen mit hohem Wirkungsgrad kommen unter anderem Strukturen mit Monopol- oder Dipolcharakter in Frage. Schleifenstrukturen haben bei den für mobile Funkstationen vertretbaren Leiterabmessungen üblicherweise zu hohe Verluste, um für die geforderten Reichweiten tauglich zu sein.
  • Bei allen zuvor beschriebenen Antennenarten und eventuellen Kombinationen davon sind immer Bereiche im Richtdiagramm vorhanden, bei denen keine bzw. nur eine unzureichende Verbindung möglich ist. Abgesehen von der Handempfindlichkeit und den so genannten Nullstellen im Richtdiagramm ist hierbei vor allem die lineare Polarisation ein Problem. Da in der Regel ein Benutzer entscheidet, wie er die mobile Funkstation in der Hand hält, ist es einem Hersteller nicht möglich die relativen Polarisationsrichtungen von mobiler Station und Bordstation aufeinander abzustimmen. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Polarisationsrichtungen beider Stationen im Bedarfsfall beliebig zueinander orientiert sein können. Je nach Polarisationsrichtung können daher bei gleichen Distanzen zwischen mobiler Funkstation und Fahrzeug durchaus unterschiedliche Übertragungsbedingungen vorherrschen. Im Extremfall können die Polarisationsrichtungen von Mobilstation und Bordstation senkrecht aufeinander stehen, wodurch trotz üblicherweise ausreichender Sendeleistung selbst bei relativ kleinen Abständen keine Kommunikation zustande kommt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanordnung anzugeben, die eine zuverlässigere Übertragung von Funksignalen zwischen einer mobilen Funkstation und einer anderen Funkstation ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gemäß den unabhängigen Ansprüchen der Erfindung gelöst.
  • Die Erfindung umfasst eine Antennenvorrichtung mit einem ersten Antennenzweig und einem zweiten Antennenzweig, wobei sowohl der erste als auch der zweite Antennenzweig die Form einer nicht geschlossenen Leiterschleife aufweisen und der erste Antennenzweig in einer zu der von der jeweiligen Leiterschleife umgrenzten Fläche im Wesentlichen senkrechten Richtung so zum zweiten Antennenzweig beabstandet angeordnet ist, dass die vom Fußpunkt zum freien Ende des ersten Antennenzweigs bestimmte erste Schleifenrichtung entgegen der vom Fußpunkt zum freien Ende des zweiten Antennenzweigs bestimmten zweiten Schleifenrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung umfasst ferner eine Funkstation die eine solche Antennenvorrichtung aufweist.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die in dieser Beschreibung und den Ansprüchen zur Aufzählung von Merkmalen verwendeten Begriffe "umfassen", "aufweisen", "beinhalten", "enthalten" und "mit", sowie deren grammatikalische Abwandlungen, generell als nichtabschließende Aufzählung von Merkmalen, wie z. B. Verfahrensschritten, Einrichtungen, Bereichen, Größen und dergleichen aufzufassen ist, die in keiner Weise das Vorhandensein anderer oder zusätzlicher Merkmale oder Gruppierungen von anderen oder zusätzlichen Merkmalen ausschließt.
  • Eine entsprechende Antennenvorrichtung weist eine zirkular polarisierte Abstrahl- und Empfangscharakteristik auf, die eine zuverlässige Funkverbindung unabhängig von der Ausrichtung zu einer Funkgegenstelle ermöglicht und eine geringe Handempfindlichkeit aufweist. Aufgrund der kompakten Ausführung der Antennenzweige in Leiterschleifenform eignet sich die Antennenvorrichtung insbesondere für den Einsatz in kleinen mobilen Funkgeräten, deren Geräteabmessungen ein Viertel der zur Übertragung verwendeten Wellenlänge unterschreiten (z. B. Fahrzeugschlüssel).
  • Die Erfindung wird in ihren abhängigen Ansprüchen weitergebildet.
  • Vorzugsweise entspricht die Form des ersten Antennenzweigs im Wesentlichen der Form des zweiten Antennenzweigs, wodurch eine definierte Ausbildung des E-Feldes erreicht werden kann.
  • Der erste Antennenzweig kann gegenüber dem zweiten Antennenzweig vorteilhaft so angeordnet sein, dass sich die Lage des ersten Antennenzweigs aus einer 180° Rotation des zweiten Antennenzweigs um eine in Gerätelängsrichtung gelegene Achse ergibt, um ein im Wesentlichen parallel zum H-Feld ausgerichtetes E-Feld zu erreichen.
  • Eine kompakte Antennenstruktur wird erreicht, indem der erste und der zweite Antennenzweig zusammen einen parallelepipedförmigen Hohlraum umgrenzen, wobei der parallelepipedförmige Hohlraum insbesondere auch quaderförmig ausgebildet sein kann. Eine vorteilhafte Verkleinerung der Antennenstruktur kann dabei erreicht werden, wenn die Schleifenenden des ersten und des zweiten Antennenzweigs jeweils in eine der Umgrenzungsflächen des Hohlraums hineinragen, oder wenn die Endabschnitte des ersten und des zweiten Antennenzweigs so zurückgefaltet ausgeführt sind, dass sie in einem Abstand und im Wesentlichen parallel zu einem anderen Abschnitt des jeweiligen Antennenzweigs angeordnet sind.
  • Alternativ kann eine kompakte Antennenstruktur auch erzielt werden, wenn der erste und der zweite Antennenzweig zusammen einen zylinderförmigen Hohlraum umgrenzen, wobei der erste Antennenzweig und der zweite Antennenzweig jeweils entweder wendelförmig oder spiralförmig ausgebildet sein können.
  • Der Abstand zwischen dem ersten Antennenzweig und dem zweiten Antennenzweig ist zweckmäßig im Wesentlichen konstant. Bedarfsweise kann die Steigung des ersten Antennenzweigs und/oder des zweiten Antennenzweigs nicht konstant sein. Der Abstand zwischen dem ersten Antennenzweig und dem zweiten Antennenzweig kann zur Optimierung einer Anpassung der Antennenstruktur an eine Gehäusegeometrie dabei entlang der Schleifenrichtung variieren.
  • Günstigerweise sind der erste und der zweite Antennenzweig jeweils unter einem Winkel mit einem Fußabschnitt verbunden. Der Winkel beträgt dabei vorzugsweise neunzig Grad.
  • Um unsymmetrische elektrische oder magnetische Belastungen der Antennen-Struktur im Gerät zu kompensieren, kann von der streng symmetrischen Anordnung der Antennenteile abgewichen werden, wozu die Ausbildung und/oder Anordnung des ersten Antennenzweigs gegenüber dem zweiten Antennenzweig vorteilhaft zumindest eine Abweichung von der Symmetrie aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie den Figuren. Die einzelnen Merkmale können bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung je für sich oder zu mehreren verwirklicht sein. Bei der nachfolgenden Erläuterung einiger Ausführungsbeispiele der Erfindung wird auf die beiliegenden Figuren Bezug genommen, von denen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt,
  • 2 die Stromrichtungen der Antennenvorrichtung von 1 und die dadurch erzeugten Felder im Nahfeld veranschaulicht,
  • 3 die Abstrahlungscharakteristik der Antennenvorrichtung von 1 zeigt,
  • 4 das Diagramm in der x-y-Ebene der Antenne von 1 zeigt,
  • 5 das Diagramm in der x-z-Ebene der Antenne von 1 zeigt,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt,
  • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt,
  • 8 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt,
  • 9 ein für einen anderen Frequenzbereich geeignetes fünftes Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt und
  • 11 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle zeigt.
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Antennenvorrichtung 10 zum Erzeugen eines zirkular polarisierten Fernfeldes dargestellt. Die Vorrichtung weist zwei Strahlerelemente auf, die als erster Antennenzweig 1 und zweiter Antennenzweig 2 ausgebildet sind. Jeder der Antennenzweige 1 und 2 ist jeweils über einen Fußabschnitt 3 bzw. 4 an einem Schaltungsträger 7, beispielsweise einer Platine, befestigt. Auf dem Schaltungsträger 7 befindet sich in der Regel eine Beschaltung der zugehörigen Funkstation.
  • Zwischen den Fußpunkten der beiden Fußabschnitte 3 und 4 und mit diesen elektrisch verbunden ist die (in der Figur nicht gezeigte) HF-Einspeisung 5 angeordnet. In dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der mit dem zweiten Antennenzweig 2 verbundene Fußabschnitt 4 zusätzlich auch mit der Massefläche des Schaltungsträgers 7 verbunden.
  • Zweck der Fußabschnitte 3 und 4 ist es, die Antennenzweige 1 und 2 in einem bestimmten Abstand und einer bestimmten Lage relativ zum Schaltungsträger 7 sowie auch zueinander zu halten. Vorzugsweise sind die Antennenzweige wie gezeigt symmetrisch zu derjenigen Oberfläche des Schaltungsträgers 7 angeordnet, auf der sich die Fußpunkte der Antennenstruktur befinden.
  • Grundsätzlich bildet jeder der beiden Antennenzweige 1 und 2 eine nicht geschlossene Leiterschleife aus. Die beiden Leiterschleifen sind dabei so gegensinnig zueinander angeordnet, dass sich in der Draufsicht (in Richtung oder entgegengesetzt der z-Achse) eine scheinbar geschlossene Schleifenstruktur ergibt. In der dargestellten Ausführungsform umgrenzt diese "geschlossene" Schleifenstruktur eine rechteckförmige Fläche. Sind die beiden Antennenzweige 1 und 2 wie in der 1 dargestellt (in z-Richtung) senkrecht übereinander angeordnet, so umgrenzen die von den beiden gebildeten Leiterschleifen einen quaderförmigen Hohlraum. Sind die beiden Antennenzweige 1 und 2 (in z-Richtung) dagegen schräg versetzt übereinander angeordnet, so hat dieser Hohlraum die Form eines schiefen Parallelepipeds.
  • In der 2 sind die Stromverteilungen auf den Leiterstrukturen der Antennenvorrichtung von 1 und die hierüber erzeugten Felder veranschaulicht. Die erste Leiterstruktur der Antennenvorrichtung wird vom ersten Antennenzweig 1 zusammen mit dem ersten Fußabschnitt 3, die zweite Leiterstruktur vom zweiten Antennenzweig 2 zusammen mit dem zweiten Fußabschnitt 4 gebildet. Gespeist wird die Antennenanordnung über die HF-Einspeisung 11, die an die Fußpunkte der beiden Leiterstrukturen angeschlossen ist. Auf den Leiterstrukturen ist die Stromrichtung durch Pfeilspitzen angedeutet. Die angegebene Stromrichtung ist nur für eine der beiden Halbwellen der leitungsgebundenen Welle gültig. Bei der anderen Halbwelle kehren sich die Stromrichtung und damit auch die Richtungen des erzeugten elektrischen und magnetischen Feldes um. Die physikalischen Verhältnisse sind jedoch für beide Halbwellen gleich.
  • Die HF-Einspeisung 11 lädt die beiden Antennenzweige 1 und 2 mit entgegen gesetzter Polarität auf, indem sie an den Fußpunkten der Leiterstrukturen den Antennenstrom I0 einspeist. Der dabei in den beiden Zweigen 1 und 2 fließende Strom I nimmt entlang der Leitung unterschiedliche Amplitudenwerte an. Durch die gegensinnige Anordnung der Leiterstrukturen sind die durch den Stromfluss erzeugten Magnetfelder im unteren Antennenzweig 2 und oberen Antennenzweig 1 gleichsinnig ausgerichtet, so dass der H-Feld-Verlauf im Inneren des von den Leiterschleifen umschlossenen Hohlraums in erster Nähe rung den in der 2 veranschaulichte Richtungsverlauf aufweist. Die unterschiedliche Polarität der beiden Antennenzweige 1 und 2 führt zur Ausbildung eines elektrischen Feldes E, dessen Feldlinien in der 2 angedeutet sind.
  • Im Bereich des von den Leiterschleifen 1 und 3 sowie 2 und 4 umschlossenen Hohlraums sind die beiden über den Stromfluss I in den Antennenzweigen 1 und 2 erzeugten Felder, d. h. das elektrische E-Feld und das magnetische H-Feld, im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Diese parallele Ausrichtung ist auch im Fernfeld der Antennenanordnung gegeben. Damit stehen die sich daraus ergebenden E-Vektoren senkrecht aufeinander und sind gemäß ihrer Erzeugung auch noch um π/2 in ihrer Phase verschoben. Im Ergebnis erzeugt die in der 1 dargestellte Antennenstruktur somit eine zirkular polarisierte Welle, die von einer beliebig im Raum orientierten linear polarisierten Antennenstruktur mit geringen Verlusten empfangen werden kann. Die Antennenvorrichtung 10 von 1 gewährleistet somit eine Polarisationsanpassung der Signalübertragung, da eine orthogonale Ausrichtung der Polarisationsrichtungen von Funkwelle und Empfangsantenne stets ausgeschlossen ist.
  • Die Abstrahlungscharakteristik bzw. der Gesamtgewinn 12 der Antennenstruktur 10 von 1 ist in der 3 wiedergegeben. Es zeigt sich eine näherungsweise isotrope Verteilung des Gesamtgewinns. Der Unterschied zwischen (den dunkler dargestellten) Maxima und (den heller dargestellten) Minima beträgt nur wenige dB.
  • 4 zeigt ein für die Antennenvorrichtung 10 von 1 berechnetes Diagramm in der x-y-Ebene 13, worin die Richtungsabhängigkeiten des Gewinns für die horizontale Polarisation (13a) und für die vertikale Polarisation (13b) dargestellt sind. Beide Kurven zeigen eine relativ homogene Verteilung. Die Amplituden der beiden orthogonalen Feldanteile sind dabei nahezu identisch. Durch entsprechende Wahl der Antennenparameter (speziell durch Wahl der Arbeitsfrequenz leicht abseits der Eigenresonanz) kann eine gegenseitige Verdrehung der Abstrahlrichtungen der beiden orthogonalen Feldanteile erreicht werden. Dadurch ist es möglich eine nahezu kugelförmige Abstrahlcharakteristik zu erreichen und somit die Abstrahlungseinbrüche im dreidimensionalen Raum stark zu reduzieren.
  • Die Richtungsabhängigkeiten beider Wellenabstrahlungen in der x-z-Ebene sind in der 5 gezeigt. Das Diagramm 14a (horizontale Polarisation) zeigt wie das Diagramm 14b (vertikale Polarisation) eine deutliche kardioidische Ausprägung, wobei die maximale Strahlungsleistung in einen Winkel von etwa neunzig Grad rotationssymmetrisch um die z-Achse abgegeben wird. Dies ähnelt dem typischen Verhalten einer Schleifenstruktur in der x-y-Ebene oder einer Dipol-Struktur in z-Richtung.
  • Die Ausführungsform der Antennenvorrichtung 20 von 6 weist eine abgewandelte Form der Antennenzweige von 1 auf. Im Gegensatz zu den Antennenzweigen 1 und 2 sind die freien Enden 21b und 22b der Antennenzweige 21 bzw. 22 in der Ebene des jeweiligen Antennenzweigs zurückgeführt, so dass der letzte Leiterabschnitt 21b bzw. 22b eines Antennenzweigs parallel neben dem mehr in der Mitte des Antennenzweigs befindlichen Leiterabschnitt 21a bzw. 22a angeordnet ist. Hierdurch kann ein längerer Antennenzweig auf einer kleineren Fläche untergebracht werden, wodurch sich bei gleicher Länge des Antennenzweigs ein kleineres Antennenvolumen oder umgekehrt bei gleichem Antennenvolumen ein (für niedrigere Frequenzen geeigneter) längerer Antennenzweig ergibt. Da die Stromstärken auf den Antennenzweigen in der Weise ungleich verteilt sind, dass sie in der Mitte der Antennenzweige die größten Amplituden aufweisen, an deren Enden jedoch praktisch Null sind, trägt der Bereich um das freie Ende eines Antennenzweigs nur wenig zur Ausbildung des H-Feldes bei. Die dargestellte Rückführung der Enden der Antennenzweige ermöglicht daher eine der jeweils geforderten Resonanz entsprechende Länge der Antennenzweige auf verkleinertem Raum, ohne dabei die Abstrahlcharakteristik und -leistung der Antennenanordnung zu stark negativ zu beeinflussen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 7 ist eine alternative Form der Rückführung der Endabschnitte der Antennenzweige vorgestellt. Im Gegensatz zur vorherigen Ausführungsform sind hierbei die freien Enden der Leiterstrukturen nicht in der Ebene der Antennenzweigschleifen zurückgeführt. Vielmehr sind die Antennenzweige so gefaltet, dass die freien Enden 31b und 32b am zugehörigen Antennenzweig 31 bzw. 32 jeweils unter- bzw. oberhalb dessen jeweiligen mittleren Abschnitts 31a bzw. 32a angeordnet sind.
  • 8 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform 40 einer Antennenanordnung zum Erzeugen einer zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle. Im Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsformen 10, 20 und 30 sind die beiden Antennenzweige 41 und 42 hierbei ringförmig ausgestaltet und setzen ohne Fußabschnitte direkt an den Einspeisepunkten für die HF-Einspeisung 11 auf. Jeder der beiden gegenläufig angeordneten Antennenzweige 41 und 42 weist eine wendelförmige Form auf, wodurch beide einen über ihren Umfang im Wesentlichen konstanten vertikalen (in der Figur in z-Richtung) Abstand aufweisen. Die beiden Antennenzweige 41 und 42 umgrenzen so einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum. Je nach den durch die Geometrie eines Geräts gestellten Anforderung kann von dieser Struktur mit konstanter Steigung mit konstantem Abstand der Antennenzweige in z-Richtung abgewichen werden. Das Höhenprofil der Antennenstruktur kann mit einem nahezu beliebigen Verlauf an den verfügbaren Raum angepasst werden.
  • Für kleinere Frequenzen mit längeren Wellenlängen wird die spiralförmige Ausbildung der Antennenzweige 51 und 52 gemäß der Darstellung 50 von 9 bevorzugt, die es ermöglich eine ringförmige Geometrie der Antennenzweige auf ein kleines Antennenvolumen zu beschränken. Der Abstand zwischen beiden Antennenzweigen wird wie gezeigt über Fußabschnitte herge stellt. Die beiden gegenläufig angeordneten Spiraläste 51 und 52 umgrenzen somit einen zylinderförmigen Hohlraum, wobei die inneren Spiralabschnitte der Antennenäste 51 und 52 jeweils in einer der Grundflächen des umschlossenen zylinderförmigen Volumens angeordnet sind.
  • Die offenen Enden der gezeigten Antennen-Strukturen sind aufgrund des hohen E-Feldes sehr empfindlich gegenüber einer Berührung. Eine Berührung bewirkt durch ihren in erster Linie kapazitiven Effekt eine Verstimmung der Antenne. Die in der 10 gezeigte Antennenstruktur 60 geht aus der in der 1 gezeigten durch Drehen von der aus den Fußabschnitten und den Antennenzweigen gebildeten Schleifenstruktur um 180 Grad parallel zur x-y-Ebene hervor. Zur Speisung der Strahlerelemente 61 und 62 über die jeweiligen Fußabschnitte 63 und 64 ist die Platine 7' stegförmig zu den Fußpunkten der Leiterstrukturen herausgeführt. In den gezeigten Ausführungsbeispielen schließen die Fußabschnitte im Wesentlichen senkrecht an die Antennenzweige an. Andere Winkel können vorgesehen werden, wobei hierüber ein (bezüglich der x-y-Ebene) horizontaler Versatz der beiden Antennenzweige erreicht werden kann.
  • Den bisher vorgestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass sie ähnlich einer Dipolstruktur zwei Antennenzweige bzw. inklusive den zugehörigen Fußabschnitten zwei Leiterschleifen aufweisen, die im Wesentlichen dieselbe Form besitzen. Beide Leiterschleifen sind gegensinnig zueinander angeordnet, indem die eine sich in einer Lage befindet, die sich aus einer Rotation der anderen um 180 Grad um eine zwischen den beiden Antennenzweigen gelegene Achse ergibt, wobei diese Achse vorzugsweise mit der Gerätelängsrichtung übereinstimmt, die in den Figuren von der x-Achse repräsentiert wird. Um unsymmetrische elektrische oder magnetische Belastungen der Antennen-Struktur im Gerät zu kompensieren, kann von der streng symmetrischen Anordnung der Antennenteile abgewichen werden indem der erste Antennenzweig leicht unsymmetrisch gegenüber dem zweiten Antennenzweig ausgebildet oder angeordnet ist.
  • Dabei kann eine unsymmetrische Gestaltung mit einer unsymmetrischen Anordnung kombiniert werden.
  • 1
    erster Antennenzweig gemäß erster Ausführungsform
    2
    zweiter Antennenzweig gemäß erster Ausführungsform
    3
    erster Fußabschnitt gemäß erster Ausführungsform
    4
    zweiter Fußabschnitt gemäß erster Ausführungsform
    5
    Einspeisung
    6
    Massefläche
    7
    Schaltungsträger/Platine
    7'
    Schaltungsträger/Platine
    10
    Antennenvorrichtung gemäß erster Ausführungsform
    11
    HF-Einspeisung
    12
    Abstrahlungscharakteristik der Antennenanordnung gemäß erster Ausführungsform
    13
    Horizontaldiagramm der Antennenanordnung gemäß erster Ausführungsform
    13a
    Horizontaldiagramm der H-Feld angeregte Welle
    13b
    Horizontaldiagramm der E-Feld angeregte Welle
    14
    Vertikaldiagramm der Antennenanordnung gemäß erster Ausführungsform
    14a
    Vertikaldiagramm der H-Feld angeregte Welle
    14b
    Vertikaldiagramm der E-Feld angeregte Welle
    20
    Antennenvorrichtung gemäß zweiter Ausführungsform
    21
    erster Antennenzweig gemäß zweiter Ausführungsform
    21a
    mittlerer Abschnitt des ersten Antennenzweigs gemäß zweiter Ausführungsform
    21b
    Endabschnitt des ersten Antennenzweigs gemäß zweiter Ausführungsform
    22
    zweiter Antennenzweig gemäß zweiter Ausführungsform
    22a
    mittlerer Abschnitt des zweiten Antennenzweigs gemäß zweiter Ausführungsform
    22b
    Endabschnitt des zweiten Antennenzweigs gemäß zweiter Ausführungsform
    23
    erster Fußabschnitt gemäß zweiter Ausführungsform
    24
    zweiter Fußabschnitt gemäß zweiter Ausführungsform
    30
    Antennenvorrichtung gemäß dritter Ausführungsform
    31
    erster Antennenzweig gemäß dritter Ausführungsform
    31a
    mittlerer Abschnitt des ersten Antennenzweigs gemäß dritter Ausführungsform
    31b
    Endabschnitt des ersten Antennenzweigs gemäß dritter Ausführungsform
    32
    zweiter Antennenzweig gemäß dritter Ausführungsform
    32a
    mittlerer Abschnitt des zweiten Antennenzweigs gemäß dritter Ausführungsform
    32b
    Endabschnitt des zweiten Antennenzweigs gemäß dritter Ausführungsform
    33
    erster Fußabschnitt gemäß dritter Ausführungsform
    34
    zweiter Fußabschnitt gemäß dritter Ausführungsform
    40
    Antennenvorrichtung gemäß vierter Ausführungsform
    41
    erster Antennenzweig gemäß vierter Ausführungsform
    42
    zweiter Antennenzweig gemäß vierter Ausführungsform
    50
    Antennenvorrichtung gemäß fünfter Ausführungsform
    51
    erster Antennenzweig gemäß fünfter Ausführungsform
    52
    zweiter Antennenzweig gemäß fünfter Ausführungsform
    60
    Antennenvorrichtung gemäß sechster Ausführungsform
    61
    erster Antennenzweig gemäß sechster Ausführungsform
    62
    zweiter Antennenzweig gemäß sechster Ausführungsform
    63
    erster Fußabschnitt gemäß sechster Ausführungsform
    64
    zweiter Fußabschnitt gemäß sechster Ausführungsform
    I
    Strom in den Antennenzweigen
    E
    elektrisches Feld
    H
    magnetisches Feld

Claims (18)

  1. Antennenvorrichtung mit einem ersten Antennenzweig (1, 21, 31, 41, 51, 61) und einem zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62), wobei sowohl der erste als auch der zweite Antennenzweig die Form einer nicht geschlossenen Leiterschleife aufweisen und der erste Antennenzweig in einer zu der von der jeweiligen Leiterschleife umgrenzten Fläche im Wesentlichen senkrechten Richtung so zum zweiten Antennenzweig beabstandet angeordnet ist, dass die vom Fußpunkt zum freien Ende des ersten Antennenzweigs bestimmte erste Schleifenrichtung entgegen der vom Fußpunkt zum freien Ende des zweiten Antennenzweigs bestimmten zweiten Schleifenrichtung angeordnet ist.
  2. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des ersten Antennenzweigs (1, 21, 31, 41, 51, 61) im Wesentlichen der Form des zweiten Antennenzweigs (2, 22, 32, 42, 52, 62) entspricht.
  3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antennenzweig (1, 21, 31, 41, 51, 61) gegenüber dem zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62) so angeordnet ist, dass sich die Lage des ersten Antennenzweigs im Wesentlichen aus einer 180° Rotation des zweiten Antennenzweigs um eine in Gerätelängsrichtung gelegene Achse (x) ergibt.
  4. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Antennenzweig zusammen einen parallelepipedförmigen Hohlraum umgrenzen.
  5. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Antennenzweig zusammen einen quaderförmigen Hohlraum umgrenzen.
  6. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenenden (21b, 22b) des ersten (21) und des zweiten (22) Antennenzweigs jeweils in eine der Umgrenzungsflächen des Hohlraums hineinragen.
  7. Antennenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (31b, 32b) des ersten (31) und des zweiten (32) Antennenzweigs so zurückgefaltet ausgeführt sind, dass sie in einem Abstand und im Wesentlichen parallel zu einem anderen Abschnitt (31a, 32a) des jeweiligen Antennenzweigs (31, 32) angeordnet sind.
  8. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (41, 51) und der zweite (42, 52) Antennenzweig zusammen einen zylinderförmigen Hohlraum umgrenzen.
  9. Antennenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antennenzweig (41) und der zweite Antennenzweig (42) jeweils wendelförmig ausgebildet sind.
  10. Antennenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung des ersten Antennenzweigs (41) und/oder des zweiten Antennenzweigs (42) nicht konstant ist.
  11. Antennenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Antennenzweig (51) und der zweite Antennenzweig (52) jeweils spiralförmig ausgebildet sind.
  12. Antennenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Antennenzweig (1, 21, 31, 41, 51, 61) und dem zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62) im Wesentlichen konstant ist.
  13. Antennenvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Antennenzweig (1, 21, 31, 41, 51, 61) und dem zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62) entlang der Schleifenrichtung variiert.
  14. Antennenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (1, 21, 31, 41, 51, 61) und der zweite (2, 22, 32, 42, 52, 62) Antennenzweig jeweils unter einem Winkel mit einem Fußabschnitt (3, 23, 63; 4, 24, 64) verbunden sind.
  15. Antennenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel neunzig Grad beträgt.
  16. Antennenvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußabschnitt (3, 23, 63; 4, 24, 64) an ein Ende des jeweiligen Antennenzweigs (1, 21, 31, 41, 51, 61; 2, 22, 32, 42, 52, 62) anschließt.
  17. Antennenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung und/oder Anordnung des ersten Antennenzweigs (1, 21, 31, 41, 51, 61) gegenüber dem zweiten Antennenzweig (2, 22, 32, 42, 52, 62) zumindest eine Abweichung von der Symmetrie aufweist.
  18. Funkstation mit einer Antennenvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE102007037614.8A 2007-08-09 2007-08-09 Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation Expired - Fee Related DE102007037614B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007037614.8A DE102007037614B4 (de) 2007-08-09 2007-08-09 Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation
PCT/EP2008/059987 WO2009019177A1 (de) 2007-08-09 2008-07-30 Mehrteilige antenne mit zirkularer polarisation
US12/672,716 US8284111B2 (en) 2007-08-09 2008-07-30 Multipart antenna with circular polarization

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007037614.8A DE102007037614B4 (de) 2007-08-09 2007-08-09 Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007037614A1 true DE102007037614A1 (de) 2009-02-12
DE102007037614B4 DE102007037614B4 (de) 2014-03-13

Family

ID=39865403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007037614.8A Expired - Fee Related DE102007037614B4 (de) 2007-08-09 2007-08-09 Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8284111B2 (de)
DE (1) DE102007037614B4 (de)
WO (1) WO2009019177A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013098151A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Continental Automotive Gmbh Sendeanordnung für eine funkstation und funkstation
EP2849387A1 (de) * 2013-09-17 2015-03-18 media transfer AG Verfahren für eine hochfrequente Datenübertragung mit zirkular polarisierter elektromagnetischer Strahlung und Steuerungseinrichtung für eine Hausautomationsanlage

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4968226B2 (ja) * 2008-09-30 2012-07-04 富士通株式会社 アンテナ、及びリーダライタ装置
CN102804613B (zh) * 2010-03-19 2015-07-22 松下电器产业株式会社 无线机以及使用该无线机的无线式异常通报系统及无线式远距离控制系统
JP2015177196A (ja) * 2014-03-12 2015-10-05 高橋 康文 磁気アンテナ装置
JP6656704B2 (ja) * 2017-04-28 2020-03-04 小島 優 アンテナ装置および携帯端末

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4502053A (en) * 1981-05-15 1985-02-26 Thomson-Csf Circularly polarized electromagnetic-wave radiator

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3611398A (en) * 1970-03-31 1971-10-05 Atomic Energy Commission Balanced dipole antenna
JP3055703B2 (ja) * 1990-02-20 2000-06-26 日本電信電話株式会社 腕時計形受信機
EP0743699B1 (de) * 1995-05-17 2001-09-12 Murata Manufacturing Co., Ltd. Oberflächenmontierbares Antennensystem
JPH0974307A (ja) * 1995-09-05 1997-03-18 Murata Mfg Co Ltd チップアンテナ
US5990849A (en) * 1998-04-03 1999-11-23 Raytheon Company Compact spiral antenna
WO2001006596A1 (fr) * 1999-07-19 2001-01-25 Nippon Tungsten Co., Ltd. Antenne dielectrique
US6300914B1 (en) * 1999-08-12 2001-10-09 Apti, Inc. Fractal loop antenna
WO2001033669A1 (fr) * 1999-11-04 2001-05-10 Nippon Tungsten Co., Ltd. Antenne dielectrique
JP4784794B2 (ja) * 2001-01-26 2011-10-05 ソニー株式会社 電子装置
JP2002359514A (ja) 2001-05-31 2002-12-13 Anten Corp ヘリカルアンテナ
KR100414765B1 (ko) * 2001-06-15 2004-01-13 한국과학기술연구원 세라믹 칩 안테나
FI20012285A0 (fi) * 2001-11-22 2001-11-22 Valtion Teknillinen Etätunnistimen (RFID) optimoitu ympärisäteilevä modifioitu silmukka-antenni
GB2393855B (en) * 2002-10-01 2006-03-08 Thales Plc An antenna

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4502053A (en) * 1981-05-15 1985-02-26 Thomson-Csf Circularly polarized electromagnetic-wave radiator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013098151A1 (de) * 2011-12-29 2013-07-04 Continental Automotive Gmbh Sendeanordnung für eine funkstation und funkstation
US9524602B2 (en) 2011-12-29 2016-12-20 Continental Automotive Gmbh Compact antenna structure with a coupling device
EP2849387A1 (de) * 2013-09-17 2015-03-18 media transfer AG Verfahren für eine hochfrequente Datenübertragung mit zirkular polarisierter elektromagnetischer Strahlung und Steuerungseinrichtung für eine Hausautomationsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007037614B4 (de) 2014-03-13
US8284111B2 (en) 2012-10-09
WO2009019177A1 (de) 2009-02-12
US20100194659A1 (en) 2010-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007061305B4 (de) Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation und Funkstation
EP2981980B1 (de) Induktive ladeeinrichtung, elektrofahrzeug, ladestation und verfahren zum induktiven laden
EP2296227B1 (de) Antenne für den Empfang Zirkular Polarisierter Satellitenfunksignale
EP1239543B1 (de) Flachantenne für die mobile Satellitenkommunikation
AT393762B (de) Als wendelantenne ausgebildete uhf-sendeund/oder empfangsantenne
EP2664025B1 (de) Multiband-empfangsantenne für den kombinierten empfang von satellitensignalen und terrestrisch ausgestrahlten rundfunksignalen
DE102008003532A1 (de) Antenne für den Satellitenempfang
DE102017103161A1 (de) Antennenvorrichtung und Antennenarray
EP2654125B1 (de) Ringschlitzantenne
DE19912465C2 (de) Mehr-Bereichs-Antennenanlage
DE102007037614B4 (de) Mehrteilige Antenne mit zirkularer Polarisation
EP2424036B1 (de) Empfangsantenne für Zirkular Polarisierte Satellitenfunksignale
EP0965152A1 (de) Resonanzantenne
DE10304911A1 (de) Kombinationsantennenanordnung für mehrere Funkdienste für Fahrzeuge
DE19533105A1 (de) Hochempfindliche, ungerichtete Schleifenantennenanordnung, die geeignet ist für eine Verwendung in einem Kraftfahrzeug
DE102007050724A1 (de) Dual polarisierte mehrfaserige Antenne
DE112008001688T5 (de) Antennensystem für die Fernsteuerung einer Anwendung im Automobilbereich
DE112010000793T5 (de) Fakra konforme Antenne
EP2034557B1 (de) Antenne für den Satellitenempfang
EP3483983A1 (de) Empfangsantenne für die satellitennavigation auf einem fahrzeug
DE112010002639T5 (de) Antenneneinrichtung
WO2004102742A1 (de) Mehrbandfähige antenne
WO1994005057A1 (de) Antennenkombination
DE112018003929T5 (de) Antenne, Übertragungsvorrichtung, Empfangsvorrichtung und drahtloses Kommunikationssystem
DE102013212736A1 (de) Induktive Ladeeinrichtung, Elektrofahrzeug, Ladestation und Verfahren zum induktiven Laden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141216

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee