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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Außenbehälter
für die Aufnahme eines Implantatträgers, im Besonderen
für Implantatträger für die Dentaltechnik
oder Dentalimplantatträger, der ein Schrauben- oder zylinderförmiges
Implantat aufnehmen.. Dieser Außenbehälter dient
zum Schutz des Implantatträgers mit einem daran angebrachten
Implantat vor äußeren Einflüssen, wie
Beschädigung und/oder Verschmutzung.
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Solche
Außenbehälter haben die Funktion, den Implantataufbau,
umfassend das Dentalimplantat, den Implantatträger und
ein Halteelement, sicher zu transportieren und zur Lagerung eine
sterile Umgebung bereitzustellen. Zur Entnahme des Implantatträgers,
während eines unter chirurgischen Eingriffs, entnimmt man
den Implantatträger aus dem Außenbehälter,
dann entnimmt man das Dentalimplantat aus dem Implantatträger
und setzt das Dentalimplantat auf die vorbereitete Implantatstelle
des Patienten ein und entfernt abschließend das Halteelement.
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Stand der Technik
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Aus
der
EP 1 523 955 ist
ein Außenbehälter für einen Implantatträger
bekannt, bei dem eine Außenkapsel mit einem Deckel schraubend
verschlossen wird. Der Deckel wird zum sicheren Verschluss mit dem
zylinderförmigen Rumpfteil verschraubt und ggf. verklebt.
Zusätzlich weist der Außenbehälter einen
Knopf zur Freigabe des Implantatträgers auf. Der Deckel
ist zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil den Deckel zur
Verschraubung mit dem zylindrischen Rumpfteil bildet und ein zweiter
Teil, der als Knopf ausgebildet ist, den im Außenbehälter
befindlichen Implantatträger freigeben kann. Ein ringförmiges
Element, das sich an einer Zunge des Deckels befindet, rastet beim
Aufschrauben des Deckels an einer entsprechenden Ausnehmung am Implantatträger
ein und fixiert so den Implantatträger im Außenbehälter und
hält ihn bei Entnahme des Implantatträgers. Die Schraubverbindung
hat jedoch zur Folge, das das ringförmige Element durch
das feste Verschrauben des Deckels aus einem entspannten Lagerzustand gerät.
Durch die dadurch während der Verschraubung ständig
ausgeübte Krafteinwirkung ermüdet die Feder und
verliert so ihre Elastizität, da sie ständig in einem
gespannten Zustand verbleibt. Somit kann der Implantatträger
beim Herausnehmen, bzw. Abschrauben des Deckels von diesem abfallen,
da eine ausreichende Haltekraft nicht mehr gegeben ist. Darüberhinaus
müssen derartige Implantate bis zur Implantation steril
gehalten werden und weisen u. a. sehr filigrane Strukturen auf,
demzufolge muss ein Außenbehälter sowohl eine
keimfreie Umgebung, als auch eine Widerstandsfähigkeit
gegen Erschütterungen bereitstellen, um eine Beschädigung
des Implantats zu vermeiden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten
Nachteile bekannter Außenbehälter für
Implantatträger zu überkommen und einen Außenbehälter
bereitzustellen, der ein Herausfallen aus dem Implantatträger
verhindert, eine verlängerte Lagerung ermöglicht
und eine Materialermüdung vermeidet.
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Im
Rahmen dieser Aufgabe besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Außenbehälter für
einen Implantatträger mit einer verbesserten Verbindungstechnik
zwischen dem Außenbehälter und einem Implantatträger
bereitzustellen.
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Im
Rahmen dieser Aufgabe besteht eine zusätzliche Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, einen Außenbehälter
für einen Implantatträger zu realisieren, der
dicht verschlossen ist, um ihn mit einer Schutzflüssigkeit
zu befüllen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der
Außenbehälter für einen Implantatträger
unkompliziert und kostengünstig mit herkömmlichen
Verfahren und Materialien hergestellt werden kann.
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Die
oben angeführten Aufgaben und weitere der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmenden Aufgaben werden durch einen Außenbehälter
für einen Implantatträger gemäß Anspruch
1 erfüllt. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Wirkungsweise
der exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Die
begleitenden Zeichnungen veranschaulichen die vorliegende Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung weiterhin dazu, die Grundsätze
der Erfindung zu erklären und es einem Fachmann auf dem
betreffenden Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen
und zu verwenden. Zur besseren Übersicht wird auf die Bezeichnungen
von gleichen Elementen in nachfolgenden Figuren meist verzichtet,
sofern diese eindeutig als "wiederholte Elemente" erkennbar sind.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
Längsschnitt eines Außenbehälters für
einen Implantatträger gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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1A eine
perspektivische Ansicht eines Außenbehälters für
einen Implantatträger gemäß 1;
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2 ein
Längsschnitt eines zylindrischen Rumpfteils eines Außenbehälters
an der Schnittlinie A-A gemäß 2A;
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2A eine
Unteransicht eines zylindrischen Rumpfteils eines Außenbehälters
gemäß 2;
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2B eine
perspektivische Ansicht eines zylindrischen Rumpfteils eines Außenbehälters
gemäß 2;
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3 eine
Seitenansicht eines Deckels eines Außenbehälters
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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3A eine
Aufsicht eines Deckels eines Außenbehälters gemäß 3;
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3B eine
Schnittansicht eines Deckels eines Außenbehälters
an der Schnittlinie A-A gemäß 3A;
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3C eine
perspektivische Aufsicht eines Deckels eines Außenbehälters
gemäß 3;
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3D eine
perspektivische Unteransicht eines Deckels eines Außenbehälters
gemäß 3;
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung
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Anhand
der nachfolgenden 1 bis 3D wird
eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eines Außenbehälters 1 für
einen Implantatträger 20 beschrieben, die aus
einem im Wesentlichen zylindrischen Rumpfteil 10 und einem
Deckel 50, der auf den zylinderförmigen Rumpfteil 10 aufgeschraubt
wird, gebildet ist.
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1 zeigt
einen Längsschnitt eines Außenbehälters 1 für
einen Implantatträger 20 mit einem darin fixierten
Dentalimplantat 30. Das Dentalimplantat 30 ist
mit einem Gewinde 31 (nachstehend zweites Gewinde) zum
Verschrauben im Kiefer eines Patienten bereitgestellt, wobei das
Dentalimplantat 30 auf einem Halteelement 32 aufgeschraubt
ist und der zu implantierende Teil des Dentalimplantats 30 innerhalb
des Implantatträgers 20 eingeschlossen ist. Der Implantatträger 20 weist
einen Trägerschaft 21 auf, in dem das Dentalimplantat 30 plaziert
ist. An den Trägerschaft 21 grenzt an einer Seite
ein maulartiger Bereich 23 an, der sich zwischen einer
ersten Platte 22 und einer zweiten Platte 24 ausbildet
und zum Einschieben des Dentalimplantats 30 dient. An der
Seite, auf der Verstärkungsrippen 28 angeordnet
sind, ist ein Durchbruch 27 angeordnet. Zur Fixierung des Halteelements 32 ist
innerhalb eines zylindrischen Fusses 17 eine Implantathalterung 19 vorgesehen,
in die ein Polygonbereich 34 des Halteelements 32 eingesetzt
wird, wobei zur zusätzlichen Stabilisierung des Halteelements 32 an
der Eintrittsöffnung der Implantathalterung 19 ein
Stützring 33 eingesetzt ist. Der im Außenbehälter 1 eingesetzte
Implantatträger 20 wird von der dem Innenraum
des Außenbehälters 1 zugewandten Fläche
der Implantathalterung 19 gestützt, und bildet
so einen ersten Anschlag A1, der zur Verklebung geeignet ist. Ein
zweiter Anschlag A2 bildet sich an der Außenwandkante 12 (2)
aus, die bei aufgeschraubtem Deckel 50 mit der Außenwandkante 12,
der sich zwischen einem zungenartigen Element 75 und einem
Gewinde 65 (nachstehend drittes Gewinde) des Deckels 50 befindet
und ebenfalls vorteilhaft verklebbar ist. Ein erster rotationssymmetrischer
Bereich 25A und ein zweiter rotationssymmetrischer Bereich 25B sind
gemeinsam auf einer Verstärkungsplatte 26 des
Implantatträgers 20 angeordnet. Zur weiteren Fixierung
kann auch ein dritter Anschlag A3, der sich an der Berührungsstelle zwischen
dem zweitem rotationssymmetrischen Bereich 25B und der
Kante, die sich zwischen einem nachstehend beschriebenen kegelstumpfartigen
Element 74 des Deckels 50 und einem ebenfalls
nachstehend beschriebenen ersten Hohlraum 76 des Deckels 50 bildet,
verklebt werden. Auch der Bereich einer nachstehend beschriebenen
ringförmigen Muffe 73 des Deckels 50 bildet
bei aufgesetztem Implantatträger 20 einen vierten
Anschlag A4, der ebenfalls vorteilhaft verklebbar ist. Zur Befüllung
des zylindrischen Rumpfteils 10 mit einer Schutzflüssigkeit
sollte mindestens der erste Anschlag A1 verklebt sein, um eine dichten
Bereich innerhalb des Hohlraums des zylindrischen Rumpfteils 10 herzustellen,
so dass keine Flüssigkeit aus dem Außenbehälter 1 entweichen
kann. Das zylindrische Rumpfteil 10 ist auf der dem Deckel 50 zugewandten
Seite mit einem Gewinde 13 (nachstehend erstes Gewinde)
versehen, um so den Deckel 50 auf dem zylindrischen Schaft 10 schraubend
zu fixieren, wobei der Deckel 50 im verschraubten Zustand
mit einer ersten Wulst 14 und einer zweiten Wulst 16 in
Verbindung steht. Ein Knopf 40, mit einer Knopfseitenwand 41 und
einer Stabilisierhülse 43 und einer Zwischenhülse 44 ist
auf den Deckel 50 aufsteckbar, wie weiter unten zur 3A beschreiben.
Er kann vorteilhaft mit einer Farbcodierung versehen sein, um verschiedene
im Außenbehälter 1 befindliche Dentalimplantate 30 zu identifizieren,
was zum Beispiel durch die Verwendung von Farbcodierungen und/oder
Bezeichnungen zur Identifizierung eines Dentalimplantats erreicht
wird (nicht dargestellt). 1A zeigt
verdeutlichend die bereits beschriebenen Elemente aus 1 in
einer perspektivischen Darstellung. Der Deckel 50 kann
mit dem Knopf 40 auch verklebt oder einstückig
ausgebildet werden.
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2 zeigt
den zylindrischen Rumpfteil 10 im Längsschnitt
an der Schnittline A-A der 2A, der
in drei Bereiche unterteilt ist und zwar:
einem Fixierbereich 10A,
der das erste Gewinde 13 zur Verschraubung mit dem Deckel 50 umfasst
und die erste Wulst 14, die das erste Gewinde 13 abschließt.
Zwischen der zweiten Wulst 16 befindet sich eine Ausnehmung 15,
in die tropfenförmige Auswölbungen 70/70A (3B)
eines Sicherungsrings 56 des Deckels 50 einrasten
und sich an der zweiten Wulst 16 abstützen.
einen
Schaftbereich 10B, der im Wesentlichen aus einem zylindrischen
Hohlörper gebildet ist.
einen an den Schaftbereich 10B anschließende
Bodenbereich 10C, der einen zylindrischen Fuß 17 mit einer
darin innen eingeschlossenen Implantathalterung 19 und
der Bodenplatte 18 umfasst, wobei wie in 2A dargestellt,
mindestens 3 Einprägungen 18A auf der Bodenplatte 18 ausgebildet
sind, die im Winkel von 120 Grad radial angeordnet sind, und zum
Einsetzen in eine Transporthalterung (nicht dargestellt) dienen. 2B zeigt
das zylindrische Rumpfteil 10 in einer perspektivischen
Ansicht, wobei die Öffnung 11 zur Einführung
des Implantatträgers 20, bzw. zum Befüllen
mit einer Schutzflüssigkeit dient.
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3 zeigt
eine Seitenansicht eines Deckels 50 eines Außenbehälters 1 mit
einer angeschrägten Stirnfläche 51 an
die eine Stirnflächenkante 52A anschließt,
wobei zwischen der Stirnfläche 51 und dem kappenförmigen
Bereich 64 der 3B ein
Hals 53 ausgebildet ist. Der kappenförmige Bereich 64 besitzt
an seiner äußeren Oberfläche streifenförmige Greifmittel 54,
die eine gute Griffigkeit sowohl beim Auf-, als auch beim Abschrauben
des Deckels 50 bereitstellen. An den kappenförmigen
Bereich 64 schließt sich ein Deckelabnahmebereich 55 mit
anschließendem Sicherungsring 56 an. Im Bereich
zwischen Deckelabnahmebereich 55 und Sicherungsring 56 befindet
sich eine Sollbruchstelle 57 in Form von rechteckigen Ausfräsungen,
die in einer perimetrisch umlaufenden Vertiefung 68 angeordnet
ist, und zur Ablösung des Deckels 50 geeignet
sind. Der Sicherungsring 56 wird von einer Unterkante 58 abgeschlossen.
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3A zeigt
weitere Merkmale des Deckels 50 in einer Aufsicht, wobei
die im Wesentlichen angeschrägte Stirnfläche 51 von
zwei symmetrisch zur Mittelachse M angeordneten Stimflächenkanteneinbuchtungen 52B (siehe 3B)
unterbrochen wird, die an Ihrer Oberfläche mit mindestens
einem Zapfen 61 (siehe 3B) bereitgestellt
sind. Im Anschluss an die Stirnfläche 51 in Richtung
des Mittelpunkts befindet sich eine erste Mulde 59, die
anschließend in eine zweite Mulde 62 übergeht.
Ein rotationssymmetrischer Zapfen 63 erhebt sich zentrisch
aus der zweiten Mulde 62. Der rotationssymmetrische Zapfen 63 weist
innen einen ersten Hohlraum 76 auf, der zur formschlüssigen
Aufnahme der Stabilisierhülse 43 aus 1 geeignet
ist. Der rotationssymmetrische Zapfen 63, zusammen mit
der ersten 59 und der zweiten 62 Mulde, bilden
eine Aufnahme für den aufsetzbaren Knopf 40, der
mittels einer angebrachten Codierung, z. B. Farbcodierung, unterschiedliche
im Außenbehälter 1 befindliche Dentalimplantate 30 identifiziert
und Verwechslungen unter den unterschiedlichen Ausführungen
von Dentalimplantaten 30 ausschließt
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3B zeigt
eine Schnittansicht des Deckels 50 eines Außenbehälters 1 an
der Schnittlinie A-A von 3A, wobei
der Deckel 50 zentrisch ein kegelstumpfartiges Element 74 aufweist,
auf das der Implantatträger 20 aufgesetzt werden
kann, wie in 1 dargestellt. An einem dem
zylindrischen Rumpfteil 10 zugewandten Ende, befindet sich
mindestens eine ringförmige Muffe 73, die aus
der Oberfläche hervorsteht. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist die ringförmige Muffe 73 als durchgehende
perimetrische Umlaufkante ausgebildet. Alternativ kann die ringförmige
Muffe 73 auch von einer Mehrzahl von perimetrischen Auswölbungen
gebildet sein.
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Zwischen
dem kegelstumpfartigen Element 74 und dem Bereich des Deckels
mit dem ersten Gewinde 13, ist ein zungenartiges Element 75 angeordnet,
das im Montagezustand mit einem im Wesentlichen ersten rotationssymmetrischen
Bereich 25A (1) des Implantatträgers 20 mit
einem gewissen Spiel in Verbindung steht und zur Führung
des Implantatträgers 20 beim Einschieben dient.
Darüberhinaus besteht im montierten Zustand ein Zwischenraum
zwischen der Verstärkungsplatte 26 und dem unteren
Bereich des zungenartigen Elements 75.
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Bei
Aufschrauben des Deckels 50 wird derart die gesamte Schraubkraft
vom ersten Gewinde 13 des Implantatträgers 20 und
dem dritten Gewinde 65 des Deckels 50 absorbiert,
so dass keine zusätzliche Kraft auf das zungenartige Element 75 ausgeübt wird.
Ein zweiter Hohlraum 77 des Deckels 50 dient zur
Aufnahme der in der 1 gezeigten Zwischenhülse 44 des
Knopfes 40. Der kappenförmige Bereich 64 schließt
sich dem Hals 53 an, daran anschließend befindet
sich eine Stufe 66, die an den Deckelabnahmebereich 55 angrenzt.
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3C zeigt
eine perspektivische Aufsicht des Deckels 50, wobei eine
Mehrzahl von Aussparungen 60 symmetrisch in der Oberfläche
der ersten Mulde 59 angeordnet sind, die zum Fixieren des
Deckels 50 geeignet sind. An dem Deckelabnahmebereich 55 ist
eine an die perimetrisch umlaufende Vertiefung 68 (3D)
angrenzende Rastzunge 79 angeordnet, die in einen Ausschnitt
im Sicherungsring 56 eingreift. Die Rastzunge 79 dient
dazu, die Drehrichtung des Deckels 50 in Bezug auf den
Sicherungsring 56 eindeutig festzulegen.
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Die 3D zeigt
eine perspektivische Unteransicht eines Deckels 50 des
Außenbehälters 1, wobei der in 3 dargestellte
Sicherungsring 56 auf seiner inneren Oberfläche
auf der dem zylindrischen Rumpfteil 10 zugewandten Umfangsfläche
tropfenförmige Auswölbungen 70 und 70A ausweist,
die zum einrasten in die in 2 dargestellten
Ausnehmung 15 geeignet sind. Das Bezugszeichen 70 dient hierbei
zur Verdeutlichung der tropfenförmigen Auswölbungen
in der Schnittdarstellung. Den tropfenförmigen Auswölbungen 70A benachbart
befindet sich in Richtung des Körperinneren des Deckels 50 die Sollbruchstelle 57,
und zwischen den tropfenförmige Auswölbungen 70A und
dem dritten Gewinde 65 ist ein zinnenförmiger
Bereich 72 ausgebildet, der im verschraubten Zustand von
Deckel 50 und zylinderförmigem Rumpfteil 10,
mit der ersten Wulst 14 in Eingriff steht.
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Die
Komponenten des Außenbehälters 1, gebildet
aus zylinderförmigem Rumpfteil 10, Deckel 50 und
Knopf 40, können vorteilhaft mit herkömmlichen
Verfahren, z. B. im Formguss hergestellt werden und bestehen bevorzugt
aus Kunststoff. Mögliche Kunststoffmaterialien für
das Außengehäuse ist cyclo-olefin copolymer (COC),
welches FDA und CE zertifiziert ist, als medizinisch anwendbares
Material und für die Kappe ist High-density Polyethylen
(HDPE) oder low-density Polyethylen (LDPE) anwendbar, wobei aber
auch andere Materialien, die die gleichen oder ähnliche
Eigenschaften aufweisen, einsetzbar sind.
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Wenn
in irgendeinem der Ansprüche erwähnte technische
Merkmale mit einem Bezugszeichen versehen sind, wurden diese Bezugszeichen
lediglich eingeschlossen, um die Verständlichkeit der Ansprüche
zu erhöhen. Entsprechend haben diese Bezugszeichen keine
einschränkende Auswirkung auf den Schutzumfang eines jeden
Elements, das exemplarisch durch solche Bezugszeichen bezeichnet wird.
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- M
- Mittelachse
- A1
- 1.
Anschlag
- A2
- 2.
Anschlag
- A3
- 3.
Anschlag
- A4
- 4.
Anschlag
- 1
- Außenbehälter
- 10
- zylindrischer
Rumpfteil
- 10A
- Fixierbereich
- 10B
- Schaftbereich
- 10C
- Bodenbereich
- 11
- Öffnung
- 12
- Außenwandkante
- 13
- erstes
Gewinde
- 14
- 1.
Wulst
- 15
- Ausnehmung
- 16
- 2.
Wulst
- 17
- zylindrischer
Fuß
- 18
- Bodenplatte
- 18A
- Einprägung
- 19
- Implantathalterung
- 20
- Implantatträger
- 21
- Trägerschaft
- 22
- 1.
Platte
- 23
- maulartiger
Bereich
- 24
- 2.
Platte
- 25A
- 1.
rotationssymmetrischer Bereich
- 25B
- 2.
rotationssymmetrischer Bereich
- 26
- Verstärkungsplatte
- 27
- Durchbruch
- 28
- Verstärkungsrippen
- 30
- Dentalimplantat
- 31
- zweites
Gewinde
- 32
- Halteelement
- 33
- Stützring
- 34
- Polygonbereich
- 40
- Knopf
- 41
- Knopfseitenwand
- 43
- Stabilisierhülse
- 44
- Zwischenhülse
- 50
- Deckel
- 51
- Stirnfläche
- 52A
- Stirnflächenkante
- 52B
- Stirnflächenkanteneinbuchtung
- 53
- Hals
- 54
- Greifmittel
- 55
- Deckelabnahmebereich
- 56
- Sicherungsring
- 57
- Sollbruchstelle
- 58
- Unterkante
- 59
- 1.
Mulde
- 60
- Aussparung
- 61
- Zapfen
- 62
- 2.
Mulde
- 63
- rotationssymmetrischer
Zapfen
- 64
- kappenförmiger
Bereich
- 65
- drittes
Gewinde
- 66
- Kante
- 68
- Vertiefung
- 70
- Auswölbung
- 70A
- tropfenförmige
Auswölbung
- 72
- zinnenförmiger
Bereich
- 73
- ringförmige
Muffe
- 74
- kegelstumpfartiges
Element
- 75
- zungenartiges
Element
- 76
- 1.
Hohlraum
- 77
- 2.
Hohlraum
- 79
- Rastzunge
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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