DE102007036317A1 - Anordnung mit zumindest einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter - Google Patents

Anordnung mit zumindest einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter Download PDF

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Abstract

Anordnung mit mindestens einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter, der mehrere verschiedene nacheinander angeordnete Abschnitte (70, 73, 76) aufweist, wobei ein Abschnitt (70) einen Querschnitt mit gegenüber einem anderen Abschnitt (73, 76) reduziertem Querschnitt aufweist, wobei der Abschnitt (70) mit reduziertem Querschnitt einen Hohlraum (67) zur Darstellung des reduzierten Querschnitts aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit zumindest einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter, wobei der Leiter als Schmelzsicherung ausgestaltet ist.
  • Stand der Technik
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 13 733 A1 ist eine derartige Anordnung bereits bekannt. Diese dort offenbarte Anordnung ist Teil einer Schaltvorrichtung einer Startvorrichtung, bei der außerordentlich hohe Ströme geschaltet werden. Diese Ströme können beispielsweise 800 bis 1200 A erreichen. Hält ein Kurzschlussfall mit den genannten hohen Strömen unzulässig lange an, so soll eine derartige Anordnung zwangsgesteuert ausfallen, was im Stand der Technik durch Durchschmelzen des im Durchmesser reduzierten Abschnitts erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Gegenüber dem angegebenen Stand der Technik ist Aufgabe der Erfindung ein Tordieren des Leiters unter Einwirkung von Schraubkräften zu verringern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass durch die Darstellung des Abschnitts mit reduzierten Querschnitt durch einen Hohlraum ein Bereich des Leiters entfernt wird, dessen Material beim Festdrehen nur geringfügig genutzt wird und somit der Widerstand gegen Verdrehen bzw. Tordieren des elektrischen Leiters im Bereich des reduzierten Querschnitts unwesentlich reduziert ist.
  • Wird der Abschnitt mit reduziertem Querschnitt so gestaltet, dass dieser Teil eines am Außenumfang des Leiters mit einem Schraubengewinde versehenen Abschnitts des Leiters ist, so besteht dadurch die Möglichkeit, von der Fügestelle (Schraubengewinde) her zu erkennen, ob es sich bei der Anordnung um eine solche mit einem Leiter mit reduziertem Querschnitt handelt oder nicht. Wechslungen mit anderen Vorrichtungen sind dadurch leicht auszuschließen.
  • Im Zusammenhang mit am anderen Ende des Leiters vorhandenen Fügeflächen für Kontaktplättchen ergibt sich eine größere Fügefläche für diese Kontaktplättchen.
  • Eine bessere Kontrolle der Qualität des Leiters mit dem reduzierten Querschnitt ergibt sich dann, wenn der Teil mit dem reduzierten Querschnitt an seinem Außenumfang einen glatten Abschnitt aufweist. Die Einhaltung von Toleranzen ist leichter kontrollierbar.
  • Weist der Leiter einen Bolzenkopf auf, der ein Kontaktplättchen trägt, welches den Hohlraum an einer Seite begrenzt, so ist eine Auflagefläche für einen mit diesem Kontaktplättchen zusammenwirkenden, eine leitende Verbindung herstellenden weiteren Leiter nicht durch den Hohlraum und dessen Öffnung begrenzt bzw. verringert. Somit sind trotz des Hohlraums keine weiteren Anpassungsarbeiten an die Kontaktfläche, d. h. an die. Übergangsfläche zwischen Kontaktplättchen und kontaktierendem Leiter erforderlich.
  • Ist der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt zumindest teilweise von dem Abschnitt eines Gehäuseteils umgriffen, so bildet dieses Gehäuseteil an dieser Stelle eine gewisse Wärmeisolierung, so dass der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt zügiger die Ansprechtemperatur (Schmelztemperatur) erreicht. Es wird dadurch ein schnelles und zuverlässiges Schalten bzw. Ausschalten des Startermotors durch Durchschmelzen des Leiters ermöglicht.
  • Ist diese Anordnung im Rahmen einer Schaltvorrichtung an eine Startvorrichtung montiert, und weist der Leiter, der dem positiven Anschluss des Verbrauchers elektrisch näher ist, den reduzierten Querschnitt auf, so bildet diese geschwächte Stelle eine Fahrzeughersteller unabhängige Schmelzsicherung, die im Gegensatz zu dem Leiter, der dem positiven Ausschluss der Spannungsquelle näher ist und der üblicherweise Fahrzeughersteller spezifisch angepasst ist, eine sehr geringe Varianz. Die Herstellungskosten lassen sich dadurch verringern. Wird der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt so in der Schaltvorrichtung angeordnet, dass im Leiter eine Zugspannung und im Gehäuseteil um den Leiter eine Druckspannung wirkt, so spricht der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt noch schneller auf eine erhöhte Temperatur an.
  • Eine einfache Methode, den Leiter mit reduziertem Querschnitt unter Zugspannung zu setzen, besteht darin, einen Zuleiter zwischen dem Leiter mit reduziertem Querschnitt und dem Verbraucher anzuordnen und diesen derartig am Gehäuse der Schaltvorrichtung zu befestigen, dass der Leiter mit reduziertem Querschnitt eben unter Zugspannung steht.
  • Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von Figuren näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Startvorrichtung mit einer Schaltvorrichtung und einem darin angeordneten Leiter mit reduziertem Querschnitt,
  • 2, 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Anordnung bzw. Schaltvorrichtung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine Startvorrichtung 10 dargestellt, die ein so genanntes Antriebslager 13 und einen Startermotor 16 aufweist, der am Antriebslager 13 befestigt ist.
  • Über ein nicht näher bezeichnetes Getriebe treibt der Startermotor 16 ein im Antriebslager 13 gelagertes Ritzel 19 an. Am Antriebslager 13 ist des Weiteren eine Schaltvorrichtung 22 befestigt, die beispielsweise zum Schalten des Motorstroms für den Startermotor 16, aber auch üblicherweise für das axiale Einrücken des Ritzels 19 in einen hier nicht dargestellten Zahnkranz vorgesehen ist. Die Schaltvorrichtung 22 weist ein magnetisches Gehäuse 5 und als weiteres Gehäuseteil einen Gehäusedeckel 6 auf. Der Gehäusedeckel 6 dichtet das Gehäuse 5 nach außen gegen eindringende Feuchtigkeit ab. Der Gehäusedeckel 6 wird üblicherweise von zwei Bolzen 7 (Plusbolzen) und Bolzen 8 (Minusbolzen) durchdrungen. Der Bolzen 7 stellt die Verbindung der Startvorrichtung 10 zum Pluspol einer Spannungsquelle 82 (Kfz-Batterie) dar. Der Bolzen 8 stellt die Stromverbindung zum Startermotor 16 her. Hierzu ist am Bolzen 8 mittels einer Schraubverbindung ein Kontaktschuh 25 festgeklemmt. Am Kontaktschuh 25 ist des weiteren eine Litze 28 verbunden, die in den Startermotor 16 hineinragt und eine Bürstenplatte und dort angeordnete Bürsten mit Strom versorgt.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Schaltvorrichtung 22. Im Gehäuseteil 5 sind vorzugsweise zwei Wicklungen 31 angeordnet, nämlich eine Halte- und eine Einzugswicklung. Durch eine nicht dargestellte elektrische Verbindung werden die Wicklungen 31 bestromt und dadurch ein Anker 34 in das Innere des Gehäuses 5 hineinbewegt. Dabei wird der Anker 34 in Richtung zu einem sogenannten Ankergegenstück 37 gezogen. Im Inneren des Ankers 34 ist ein Stutzen 40 positioniert, der mit dem Hineingezogenwerden des Ankers 34 in das Gehäuse 5 auf eine Schaltachse 43 drückt. Durch dieses Drücken auf die Schaltachse wird diese, da axial beweglich im Ankergegenstück 37 gelagert, in Richtung zu zwei Kontaktplättchen 46 und 49 gedrückt. Dabei wird ein Widerstand einer Druckfeder 52 überwunden. Durch das Verschieben der Schaltachse 43 im Ankergegenstück 37 wird eine Kontaktbrücke 44 derartig axial gegen den Widerstand der Druckfeder 52 verschoben, dass die Kontaktflächen 46 und 49 elektrisch leitend verbunden werden und dadurch ein Strom vom Bolzen 7, herkommend von der Spannungsquelle zum Startermotor 16, geleitet wird. Die beiden Kontaktplättchen 46 und 49 sind auf Bolzenköpfen 55 und 58 befestigt. Die Bolzenköpfe 55 und 58 bzw. Kontaktplättchen 46 und 49 sind an den Bolzen 7 und 8 befestigt bzw. angeordnet. Beide Bolzen 7 und 8 ragen durch ein Gehäuseteil 61, das hier als Gehäusedeckel ausgeführt ist.
  • Am Schaltbolzen 8 ist als weiteres Bauteil eine Federscheibe 64 dargestellt, siehe auch 2a.
  • In 2a ist in vergrößerter Weise dargestellt, dass der Bolzen 8 auf der dem Bolzenkopf 58 zugewandten Seite einen Hohlraum 67 aufweist. Durch diesen Hohlraum 67 hat der Bolzen 8 einen Abschnitt 70, der gegenüber anderen Abschnitten 73 und 76 einen Abschnitt 70 mit einem reduzierten Querschnitt aufweist. Demzufolge ist aus 2 eine Anordnung mit zumindest einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter, nämlich dem Bolzen 8, der mehrere verschiedene nacheinander angeordnete Abschnitte, nämlich die Abschnitte 70, 73 und 76 aufweist, bekannt, wobei ein Abschnitt 70 einen Querschnitt mit gegenüber einem anderen Abschnitt 76 reduzierten Querschnitt aufweist. Der Abschnitt 70 mit reduziertem Querschnitt weist einen Hohlraum 67 zur Darstellung des des reduzierten Querschnitts auf.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung, wobei der Abschnitt mit reduziertem Querschnitt diesmal nicht im glattschaftigen insbesondere zylindrischen Abschnitt des Bolzens 8 angeordnet ist, sondern in dem Abschnitt, der auf seiner Außenseite mit einem Schraubengewinde 79 versehen ist. 4 und 5 zeigen weitere Varianten dieser Anordnung, wobei der Leiter nunmehr der Bolzen 7 ist, welcher den Hohlraum 67 zur Darstellung des reduzierten Querschnitts aufweist. Gemäß 4 ist der Hohlraum 67 radial innerhalb eines Außengewindes 79 angeordnet, gemäß 5 ist der Hohlraum 67 analog zum Bolzen 8 aus 2 am glatten Abschnitt des Bolzens positioniert und damit an dem Ende, das dem Bolzenkopf 55 am nächsten gelegen ist.
  • Die aus den 2 bis 4 bekannten Anordnungen zeigen somit zumindest einen ortsfest gehalterten elektrischen Leiter, ausgeführt als Bolzen 7 (4, 5) oder Bolzen 8 (2, 2a, 3), da mehrere verschiedene nacheinander angeordnete Abschnitte 70, 73, 76 aufweist, wobei ein Abschnitt 67 einen Querschnitt mit gegenüber einem anderen Abschnitt 73 oder 76 reduzierten Querschnitt aufweist, wobei der Abschnitt 70 mit reduziertem Querschnitt einen Hohlraum 67 zur Darstellung des reduzierten Querschnitts aufweist.
  • Gemäß den in 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele ist der Abschnitt 70 mit reduziertem Querschnitt Teil eines am Außenumfang mit einem Schraubengewinde 79 versehenen Abschnitts des Leiters, ausgeführt als Bolzen 7 oder 8.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen nach 2, 2a und 5 ist der Abschnitt 70 mit reduziertem Querschnitt Teil eines am Außenumfang glatten Abschnitts des Leiters ausgeführt als Bolzen 7 oder 8.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen gemäß 2, 2a und 5 weist der Leiter, ausgeführt als Bolzen 8 oder 7 einen Bolzenkopf 58 oder 55 auf, der ein Kontaktplättchen 49 oder 46 trägt, welches den Hohlraum 67 an einer Seite begrenzt.
  • Wie allen Ausführungsbeispielen zu entnehmen ist, ist eine Schaltvorrichtung 22 offenbart, die die erfindungsgemäße Anordnung hat. Der elektrische Leiter mit dem reduzierten Querschnitt ist dabei; wie mehrfach erwähnt, ein Bolzen 7 oder Bolzen 8, der insbesondere ein gesteckter Schraubbolzen ist, siehe 2 bis 5. Wie den Ausführungsbeispielen gemäß 2, 2a und 5 entnommen werden kann, ist der Leiter, ausgeführt als Bolzen 7 oder 8, mit seinem reduzierten Querschnitt zumindest teilweise von einem Abschnitt 80 eines Gehäuseteils, hier ausgeführt als Gehäusedeckel 61, umgriffen ist.
  • 1 zeigt eine Startvorrichtung 10 mit einer Schaltvorrichtung 22, die eine erfindungsgemäße Anordnung aufweist. Gemäß den Ausführungsbeispielen nach 2 bis 5 zeigt die Schaltvorrichtung 22 einen Leiter, ausgeführt als Bolzen 7, der den positiven Anschluss einer Spannungsquelle 82 elektrisch näher ist als ein anderer Leiter, ausgeführt als Bolzen 8, der dem positiven Anschluss eines Verbrauchers, hier ausgeführt als Startermotor 16, elektrisch näher ist. Beide Leiter, ausgeführt als Bolzen 7 bzw. Bolzen 8 sind durch einen Schaltleiter, ausgeführt als Kontaktbrücke 44, elektrisch leitend verbindbar. Gemäß den Ausführungsbeispielen nach 4 und 5 ist eine Startvorrichtung 10 vorgesehen, wobei der Leiter, ausgeführt als Bolzen 7, der dem positiven Anschluss der Spannungsquelle 82 elektrisch näher ist, den reduzierten Querschnitt aufweist. Gemäß den Ausführungsbeispielen nach 2, 2a und 3 ist eine Startvorrichtung 10 vorgesehen, wobei der Leiter, ausgeführt als Bolzen 8, der dem positiven Anschluss des Verbrauchers, hier ausgeführt als Startermotor 16, elektrisch näher ist, den reduzierten Querschnitt aufweist. Als positiver Anschluss des Verbrauchers, ausgeführt als Startermotor 16, kann die Litze 28 bezeichnet werden.
  • Wie in 2a dargestellt, ist die Litze 28 mittels ihres Kabelschuhs 25 am Bolzen 8 befestigt. Hierzu drückt eine Schraubenmutter 84 auf den Kabelschuh 25 und dadurch wiederum auf die Federscheibe 64. Wird die Schraubenmutter 84 auch nur leicht angezogen, so wird der Abschnitt des Gehäuseteils 61, der sich zwischen der Federscheibe 64 und dem Bolzenkopf 58 befindet, derartig belastet, dass dort eine Druckspannung im Gehäuseteil 61 vorhanden ist. Im Gegenzug ist dazu der Leiter Bolzen 8 einer Zugspannung ausgesetzt. Demzufolge ist der Leiter Bolzen 8 mit seinem reduzierten Querschnitt so in der Schaltvorrichtung 22 angeordnet, dass im Leiterbolzen 8 eine Zugspannung und im Gehäuseteil 61 um den Leiter Bolzen 8 herum eine Druckspannung ist.
  • Alle Schaltvorrichtungen bzw. erfindungsgemäßen Anordnungen können nicht nur einen Leiter, aufweisen, der mehrere verschiedene nacheinander angeordnete Abschnitte 70, 73, 76 aufweist, wobei ein Abschnitt 70 einen Querschnitt mit gegenüber einem anderen Abschnitt 73, 76 reduziertem Querschnitt aufweist und der Abschnitt 70 mit reduziertem Querschnitt einen Hohlraum 67 zur Darstellung des reduzierten Querschnitts aufweist, sondern ggf. auch zwei Leiter z. B. hier als Bolzen 8 und als. Bolzen 7 ausgeführt.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den 3 und 4 ist vorgesehen, dass der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt zumindest teilweise außerhalb des Gehäuseteils 61 angeordnet ist. Bevorzugt wird, dass sich der reduzierten Querschnitt über die gesamte außerhalb des Gehäuseteils 61 angeordnete Länge des Leiters erstreckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10113733 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Anordnung mit zumindest einem ortsfest gehalterten elektrischen Leiter, der mehrere verschiedene nacheinander angeordnete Abschnitte (70, 73, 76) aufweist, wobei ein Abschnitt (70) einen Querschnitt mit gegenüber einem anderen Abschnitt (73, 76) reduziertem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (70) mit reduziertem Querschnitt einen Hohlraum (67) zur Darstellung des reduzierten Querschnitts aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (70) mit reduziertem Querschnitt Teil eines am Außenumfang mit einem Schraubengewinde (79) versehenen Abschnitts des Leiters ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (70) mit reduziertem Querschnitt Teil eines am Außenumfang glatten, insbesondere zylindrischen Abschnitts des Leiters ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter einen Bolzenkopf (55, 58) aufweist, der ein Kontaktplättchen (46, 49) trägt, welches den Hohlraum (67) an einer Seite begrenzt.
  5. Schaltvorrichtung mit einer Anordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter mit dem reduzierten Querschnitt ein Bolzen (7, 8), insbesondere gesteckter Schraubbolzen ist.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt zumindest teilweise von einem Abschnitt eines Gehäuseteils (61) umgriffen ist.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt zumindest teilweise außerhalb des Gehäuseteils (61) angeordnet ist.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter über die gesamte außerhalb des Gehäuseteils (61) angeordnete Länge einen reduzierten Querschnitt aufweist.
  9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (61) ein Gehäusedeckel ist.
  10. Startvorrichtung mit einer Schaltvorrichtung (22) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9.
  11. Startvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (22) einen Leiter hat, der dem positiven Anschluss einer Spannungsquelle (82) elektrisch näher ist als ein anderer Leiter, der dem positiven Anschluss eines Verbrauchers elektrisch näher ist, wobei diese beiden Leiter durch einen Schaltleiter (44) elektrisch leitend verbindbar sind.
  12. Startvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter, der dem positiven Anschluss der Spannungsquelle (82) elektrisch näher ist, den reduzierten Querschnitt aufweist.
  13. Startvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter, der dem positiven Anschluss des Verbrauchers elektrisch näher ist, den reduzierten Querschnitt aufweist.
  14. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter mit seinem reduzierten Querschnitt so in der Schaltvorrichtung (22) angeordnet ist, dass im Leiter eine Zugspannung und im Gehäuseteil (61) um den Leiter eine Druckspannung ist.
  15. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuleiter zwischen dem Leiter mit reduziertem Querschnitt und dem Verbraucher angeordnet ist, wobei der Zuleiter derartig am Gehäuseteil (61) der Schaltvorrichtung (22) befestigt ist, dass der Leiter mit reduziertem Querschnitt unter Zugspannung steht.
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