DE102007035805A1 - Verfahren zum mehrfarbigen Tintendruck - Google Patents

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Abstract

Bein einem Verfahren zum mehrfarbigen Tintendruck werden zur Vermeidung der Austrocknung von Düsen (14, 16, 18) nach einem vorgegebenen Algorithmus Tintentropfen ausgesendet. Diese Tintentropfen überlagern sich der Farbe eines Bildpunktes (22), der zuvor mit einer ersten dunkleren Farbe gedruckt worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum mehrfarbigen Tintendruck, bei dem ein Tintendruckkopf mindestens eine erste Düse für eine erste Farbe umfasst, bei deren Ansteuerung mindestens ein Tintentropfen ausgesendet und ein Bildpunkt erster Farbe auf einen Aufzeichnungsträger gedruckt wird, und bei dem der Tintendruckkopf mindestens eine weitere Düse für mindestens eine weitere Farbe umfasst, bei deren Ansteuerung mindestens ein Tintentropfen ausgesendet wird und einen Bildpunkt der weiteren Farbe druckt.
  • Beim Tintendruck wird ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger durch gesteuerte Positionierung von Tintentröpfchen erzeugt. Die Farbe wird mit Hilfe einer Vielzahl von Düsen auf den zu bedruckenden Aufzeichnungsträger gebracht. Die Düsen werden von einer komplexen Steuerung so angesteuert, dass die von ihnen erzeugten Bildpunkte ein Rasterbild ergeben. Für jede Farbe werden eigene Düsen verwendet. Neben der Farbe Schwarz werden beim CMY-Farbsystem auch die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb eingesetzt, die in Farbmischung eine Vielzahl von Farbtönen ergeben. Beim RGB-Farbsystem (Rot, Grün, Blau) werden in Subtraktivmischung verschiedenste Mischfarben erzeugt. Außerdem gibt es zahlreiche kundenspezifische Farbmischungen aus kundenspezifischen Grundfarben.
  • Einzelne Düsen können durch Papierstaub, Luftblasen oder Eintrocknen der Tinte nach längeren Betriebspausen ausfallen. Wenn eine Düse keine Tintentröpfchen mehr emittieren kann, treten Streifen im Druckbild auf. Daher wird bei Tintendruckern z. B. in bestimmten Zeitabständen zwischen den Druckseiten über die ganze Breite des Druckbildes ein Farbbalken gedruckt oder es werden zufällig verteilte Tintentröpfchen emittiert. Letzteres führt jedoch zu optisch sichtbarer Verschlechterung des Druckbildes.
  • Aus der EP 1 038 677 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem zur Vermeidung der Verstopfung von Düsen diese mit einer erhöhten Signalamplitude angesteuert werden. Demzufolge werden sich aufbauende Verstopfungen an der Düsenöffnung oder in der Düse durch Erhöhung des Strömungsflusses der Tinte beseitigt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum mehrfarbigen Tintendruck anzugeben, welches einfach arbeitet und eine hohe Druckqualität gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass in der Praxis auf den Druckseiten eine bestimmte Druckfarbe, z. B. Schwarz, ungleich häufiger vorkommt, als andere Druckfarben, die für den Mehrfarbendruck erforderlich sind. Für diese anderen Druckfarben ergeben sich für die zugehörigen Düsen eine höhere Stillstandszeit, sodass hier die Gefahr der Verstopfung und Austrocknung zunimmt. Wenn nun der überwiegende Teil einer Druckseite mit der ersten Grundfarbe, z. B. Schwarz, bedruckt wird, sollte es möglich sein, Bildpunkte einer anderen Farbe über die Bildpunkte dieser ersten Grundfarbe zu drucken. Wenn diese erste Grundfarbe so dunkel ist, dass die weitere Farbe auf diesem dunklen Hintergrund nicht sichtbar ist, so ist die optische Bildqualität nicht beeinträchtigt. Beim geschilderten Fall überlagert sich die weitere Farbe der ersten Grundfarbe. Es ist aber auch möglich, dass sich die erste Grundfarbe der zuvor gedruckten weiteren, helleren Farbe überlagert, d. h. die erste Grundfarbe wird erst dann gedruckt, wenn bereits die weitere Farbe auf den Aufzeichnungsträger vorhanden ist. Solange die überlagerte erste Grundfarbe dunkler als die weitere Farbe ist, wird diese weitere Farbe vom dunkleren Farbton der ersten Grundfarbe überdruckt und für den Betrachter unsichtbar gemacht.
  • Bei herkömmlichen Tintendruckköpfen ist die Steuerung derart, dass Tintentröpfchen sehr genau auf einzelne Positionen bzw. Punkte auf dem Aufzeichnungsträger gerichtet werden können. Diese Steuerung basiert auf einer Anwendungssoftware, die entsprechend der Erfindung abzuändern ist. Ein Hardwareeingriff selbst ist nicht erforderlich, sodass das Verfahren nach der Erfindung einfach durchführbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren erläutert. Darin zeigt
  • 1 ein einfaches Prinzip eines Tintendruckkopfes für den Mehrfarbendruck,
  • 2 den Aufbau eines Tintendruckkopfes mit 96 Düsen für die Farben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb,
  • 3 einen Tintenkopf mit einer Vielzahl von Modulen für eine gesamte Druckbreite eines Aufzeichnungsträgers, und
  • 4 ein Flussdiagramm für einen Softwarealgorithmus zur Vermeidung der Verstopfung von Düsen des Tintendruckkopfes.
  • 1 zeigt schematisch einen Tintendruckkopf 10 eines DOD-Druckers (Drop an Demand), bei dem Tintentropfen die Düsen nur dann verlassen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Im Unterschied dazu werden bei CIJ-Druckern (Continuous Inc Jet) ein Tintenstrahl über eine oder mehrere Düsen aus dem Druckkopf ausgesendet und durch Elektroden abgelenkt. Der Tintendruckkopf 10 enthält in diesem schematischen Beispiel vier Düsen 12, 14, 16, 18, wobei aus der Düse 12 schwarze Tinte, aus der Düse 14 Tinte der Farbe Cyan, aus der Düse 16 Tinte der Farbe Magenta und aus der Düse Tinte der Farbe Gelb emittiert wird. Die Düsen 12 bis 18 werden mit Hilfe einer Steuerung 20 angesteuert, wobei jede der Düsen 12 bis 18 zu einem Bildpunkt 22 als eine vorbestimmte Position auf einem Aufzeichnungsträger 24, z. B. Papier, ausgerichtet ist und zu diesem Ziel einen oder mehrere Tintentröpfchen aussendet. Die Tropfenerzeugung kann je nach verwendetem Druckkopftyp entweder durch Wärmezufuhr (Rubble Jet) oder durch Veränderung des Kammervolumens in einem Düsenkanal (Piezo Inkjet) erfolgen.
  • Bei zahlreichen Anwendungen wird überwiegend Tinte der Farbe Schwarz verwendet, beispielsweise zum Schreiben von Text. Demzufolge wird am häufigsten die Düse 12 eingesetzt, durch die hindurch ein hoher Tintenstrom fließt. Die Gefahr einer Eintrocknung dieser Düse 12 ist relativ gering. Dagegen werden die Düsen 14, 16, 18 für den Mehrfarbendruck im Allgemeinen seltener verwendet, was auch daran erkennbar ist, dass bei handelsüblichen Druckern die Tintenbehälter für derartige Farben im Vergleich zum Tintenbehälter für die Farbe Schwarz relativ klein sind. Bei diesen Düsen 14, 16, 18 mit den Grundfarben für den Mehrfarbendruck besteht die erhöhte Gefahr der Eintrocknung der Tinte. Um dies zu vermeiden, muss in bestimmten Zeitabständen ein Reinigungszyklus für diese Düsen 14, 16, 18 erfolgen, bei dem Tintentröpfchen ausgesendet werden. Bei dem Beispiel nach 1 wird zunächst von der Düse 12 ein schwarzer Bildpunkt 22 gedruckt, indem diese Düse 12 einen Tropfen schwarzer Tinte zum Aufzeichnungsträger 24 sendet. Im vorliegenden Fall sind die Bedingungen derart, dass für die Düse 14 für die Farbe Cyan ein Reinigungszyklus erforderlich ist. Daher wird bei diesem Beispiel nach der Erfindung von der Düse 14 ebenfalls ein Tintentropfen auf den schwarz eingefärbten Bildpunkt 22 ausgesendet, welcher sich der schwarzen Farbe überlagert. Diese schwarze Farbe hat eine solche Hintergrund-Deckkraft, dass für den Betrachter die Farbe Cyan nicht sichtbar wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass einerseits ein schwarzer Bildpunkt 22 gedruckt wird und andererseits ein Reinigungszyklus für die Düse 14 durchgeführt wird. In gleicher Weise kann auch ein Reinigungszyklus für die Düsen 16 für die Farbe Magenta oder die Düse 18 für die Farbe Gelb durchgeführt werden. Für ein Farbsystem mit weiteren Farben, wie z. B. den Zusatzfarben Hellcyan und Hellmagenta, Photo-Cyan oder Photo-Magenta ist diese Vorgehensweise ebenfalls möglich, wobei die entsprechenden Düsen hier in der 1 nicht eingezeichnet sind.
  • Da die Farben Magenta oder Cyan ebenfalls eine kräftige Hintergrundfarbe bilden, ist es auch möglich, die Farbe Gelb auf dem Hintergrund eines Bildpunktes mit der Farbe Magenta oder der Farbe Cyan zu drucken, ohne dass dies ohne weiteres sichtbar wäre. Problematisch wäre jedoch ein Druck von Bildpunkten auf dem Hintergrund eines Bildpunktes der relativ blassen Farbe Gelb.
  • 2 zeigt einen Druckkopf 30 für einen Vier-Farben-Druck. Der Druckkopf 30 enthält insgesamt 96 Düsen für die Farben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb, und zwar 48 Düsen für die Farbe Schwarz, und jeweils 16 Düsen für die anderen Grundfarben des CMY-Farbsystems. Mit ihm ist eine Auflösung von 300 dpi (dots per inch) möglich. Durch Neigen der Düsenzeile 31 bei Ausrichtung der Zeile senkrecht zur Papiertransportrichtung 32 wird eine verbesserte Auflösung erreicht. Der Druckkopf 30 wird in Zeilenrichtung 34 bewegt, wobei die 96 Düsen Bildpunkte auf dem Aufzeichnungsträger drucken. Die Steuerung ist so programmiert, dass bei längeren Betriebspausen der Düsen für die Farben Cyan, Magenta und/oder Gelb Bildpunkte zur Reinigung der Düsen auf Bildpunkte gedruckt werden, die von 48 Düsen für die schwarze Farbe gedruckt werden können. Ebenso ist es möglich, zuerst die helleren Farben Cyan, Magenta und/oder Gelb an Positionen zu drucken, an denen zu einem späteren Zeitpunkt die Farbe Schwarz gedruckt wird, die dann die zuvor gedruckte Farbe überdeckt.
  • 3 zeigt einen Druckkopf 40, bei dem eine Vielzahl von Druckkopfmodulen 30 nach Art des Druckkopfes 30 so matrixartig angeordnet sind, dass die gesamte Druckbreite eines Aufzeichnungsträgers bedruckt werden kann, ohne dass der Druckkopf 40 in Zeilenrichtung bewegt werden muss. Der Aufzeichnungsträger wird in Richtung des Pfeils 42 bewegt, wobei die Druckkopfmodule 30 spaltenweise Bildpunkte drucken. In Spaltenrichtung 44 sind sechs Druckkopfmodule 30 und in Zeilenrichtung 46 fünf Druckmodule angeordnet. Insgesamt sind 7.680 Düsen für eine Druckbreite von 325 mm angeordnet. Auch bei dieser matrixartigen Anordnung von Druckkopfmodulen 30 kann die Erfindung angewendet werden. Für Düsen mit einem längeren Betriebsstillstand kann ein Reinigungszyklus dann durchgeführt werden, wenn in der betreffenden Spalte ein Bildpunkt, beispielsweise mit der Farbe Schwarz, gedruckt worden ist oder noch gedruckt wird und diesem Bildpunkt ein nicht-schwarzer Bildpunkt überlagert oder zuvor gedruckt werden kann.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm für einen Steuerprogrammabschnitt zur Steuerung der Reinigung einer Düse, welche in diesem Fall die Tinte der Farbe Cyan emittiert. Im Schritt S1 beginnt der Programmabschnitt für die Überwachung dieser Düse. Im Schritt S2 wird die aktuelle Stillstandszeit Ts für diese Düse geladen. Im Vergleichsschritt S3 wird überprüft, ob diese Stillstandszeit Ts abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall so wird zum Schritt S3 zurück verzweigt. Fall Ts abgelaufen ist, so wird im nachfolgenden Schritt S4 geprüft, ob durch eine Düse für schwarze Tinte ein schwarzer Bildpunkt auf dem Aufzeichnungsträger gedruckt worden ist. Falls dies nicht zutrifft, wird zurück verzweigt. Andernfalls wird zum nächsten Schritt S5 verzweigt, in welchem auf dem schwarzen Bildpunkt durch die betreffende Düse n Tintentropfen gedruckt werden, wobei n eine ganze Zahl ist. Anschließend wird zum Schritt S1 zurück verzweigt.
  • Da bei erhöhter Temperatur oder verringerter Luftfeuchtigkeit die Gefahr einer Verstopfung einer Düse erhöht ist, kann die Stillstandszeit Ts abhängig von diesen Größen eingestellt werden. Beispielsweise kann diese Stillstands zeit Ts bei zunehmender Temperatur verkleinert und bei zunehmender Luftfeuchtigkeit vergrößert werden. Gleiches gilt für die Zahl n der ausgesendeten Tintentröpfchen. Diese kann bei erhöhtem Reinigungsbedarf vergrößert werden. Bei der Stillstandszeit kann auch eine Ruhezeit mit einbezogen werden, in welcher der Tintendruckkopf nicht in Betrieb ist.
  • Wie weiter vorne erwähnt, ist es nicht unbedingt erforderlich, nicht-schwarze Bildpunkte einem schwarzen Bildpunkt zu überlagern, um einen Reinigungszyklus durchzuführen. Es kann ausreichen, wenn das überlagernde Bildpunktdrucken auf einer dunklen Grundfarbe als Hintergrund erfolgt.
  • Weiterhin ist es möglich, Reinigungszyklen für die Düsen nach einem Zufallsalgorithmus durchzuführen, bei dem fortlaufend zufällig ausgewählte Düsen und/oder in zufälligen Zeitabständen Bildpunkte drucken, die den vorher oder nachher gedruckten dunklen Bildpunkten überlagert oder unterlagert werden.
  • 10
    Tintendruckkopf
    12 bis 18
    Düsen
    20
    Steuerung
    22
    Bildpunkt
    24
    Aufzeichnungsträger
    30
    Druckkopf
    32
    Papiertransportrichtung
    34
    Zeilenrichtung
    40
    Druckkopf
    42
    Pfeil
    44
    Spaltenrichtung
    46
    Zeilenrichtung
    S1 bis S5
    Verfahrensschritte
    Ts
    Stillstandszeit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1038677 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zum mehrfarbigen Tintendruck, bei dem ein Tintendruckkopf (30, 40) mindestens eine erste Düse (12) für eine erste Farbe umfasst, bei deren Ansteuerung mindestens ein Tintentropfen ausgesendet wird und einen Bildpunkt (22) erster Farbe an einer vorbestimmten Position auf einen Aufzeichnungsträger (24) druckt, und bei dem der Tintendruckkopf (30, 40) mindestens eine weitere Düse (14, 16, 18) für mindestens eine weitere Farbe umfasst, bei deren Ansteuerung mindestens ein Tintentropfen ausgesendet wird und einen Bildpunkt (22) der weiteren Farbe druckt, wobei zur Vermeidung der Austrocknung der weiteren Düse (14, 16, 18) nach einem vorgegebenen Algorithmus diese weitere Düse mindestens einen Tintentropfen der weiteren Farbe so aussendet, dass er an der vorbestimmten Position des Bildpunktes (22) der ersten Farbe auf dem Aufzeichnungsträger (24) auftrifft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Farbe Schwarz ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die erste Farbe einen dunkleren Farbton als die weitere Farbe hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem als weitere Farbe Cyan, Magenta oder Gelb verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als Tintendruckkopf ein in Zeilenrichtung beweglich gelagerter DOD-Tintendruckkopf (30) verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem als Tintendruckkopf ein in Zeilenrichtung nicht bewegbarer Tintendruckkopf (40) verwendet wird, der eine Vielzahl von Druckmodulen (30) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Reinigungszyklus für die weitere Düse (14, 16, 18) nach einem Zufallsalgorithmus erfolgt, bei dem die jeweilige Düse (14, 16, 18) und/oder der Zeitabstand zwischen zwei Reinigungszyklen nach einer Zufallswahrscheinlichkeit ausgewählt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Reinigungszyklus für die weitere Düse (14, 16, 18) nach Ablauf einer vorbestimmten Stillstandszeit (Ts) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Stillstandszeit (Ts) abhängig von der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit der Umgebung des Druckkopfes (30, 40) und/oder der verwendeten Farbe veränderbar ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Durchführung des Reinigungszyklus für die weitere Düse (14, 16, 18) n Tröpfchen emittiert werden, wobei n eine ganze Zahl ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Zahl n abhängig von der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit der Umgebung des Druckkopfes (30, 40) und/oder dem Anteil der dunkleren Farbe, insbesondere Schwarz, an der vorbestimmten Position eingestellt wird.
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