DE102007035007A1 - Transportsystem für Stückgutbehälter - Google Patents

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Stückgutbehälter, die auf weitläufig verzweigt verlegten Förderanlagen bewegbar sind und zur Führung des Stückgutbehälters mit Führungsrollen in eine Führungsschiene eingreifen, die mittig der Förderbahn verläuft und die Laufflächen der Führungsrollen seitlich führt. Um Transportsysteme der geschilderten Art so zu verbessern, dass eine optimierte Führung der Stückgutbehälter innerhalb der Förderanlage stattfindet, durch die der Verschleiß und auch Beschädigungen an den Führungsrollen gemindert bzw. vermieden werden, wird vorgeschlagen, jeweils zwei Führungsrollen (6, 7) in einer gemeinsamen Schwinge (11) zu lagern, die ihrerseits um eine vertikale Schwenkachse (12) bewegbar am Grundrahmen jedes Stückgutbehälters gelagert ist, und dass beide Führungsrollen (6, 7) durch Reibmitnahme mindestens einer der Führungsrollen an der Innenseite (4a, 4b) der Führungsschiene (3a, 3b) in gegenläufigem Drehsinn bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für Stückgutbehälter, insbesondere für Gepäckbehälter, die auf einer im Wesentlichen horizontalen angetriebenen Förderbahn durch eine weitläufig verzweigt verlegte Förderanlage bewegbar sind und auf deren Unterseiten am Grundrahmen der Stückgutbehälter um jeweils eine vertikale Achse drehbare Führungsrollen angeordnet sind, die zur Führung des Stückgutbehälters in eine entsprechend profilierte Führungsschiene mit Seitenspiel eingreifen, die mittig zwischen zwei parallelen, den Stückgutbehälter tragenden Förderelementen der Förderbahn verläuft und die Laufflächen der Führungsrollen seitlich führt.
  • In Fluggepäckförderanlagen an Flughäfen werden Gepäckstücke in normierten Fluggepäckförderschalen, den sogenannten Trays transportiert. Diese Trays gibt es in unterschiedlichen Größen, sie werden weltweit im Baggage-Handlinggeschäft eingesetzt.
  • Die Trays werden auf Förderbahnen bewegt, die gewöhnlich aus zwei im parallelen Abstand zueinander angetriebenen Fördergurten oder Förderrollen bestehen, wobei die Führung des Grundrahmens der Gepäckbehälter in einer zentrische zwischen den Förderbahnen angeordneten Führungsschiene erfolgt, in die die Führungsrollen eingreifen. Die Führungsrollen sind an den beiden gegenüberliegenden Enden des Grundrahmens unterhalb der Stückgutbehälter um vertikale Achsen drehbar angebracht; die Führungsschiene selbst ist häufig aus Z-Profilen zusammengesetzt, von denen zwei die Führungsrollen teilweise umgreifen. Die Führungsrollen sind in der Führungsschiene mit Seitenspiel geführt, so dass beim Transportieren der Stückgutbehälter gewöhnlich nur eine Seite der Lauffläche der Förderrolle an der rechten oder linken Innenseite der Führungsschiene zur Anlage kommt und dort abrollt. Bei gradlinigen Förderstrecken ist der Verschleiß der Führungsrolle eher gering, da hier die Führungsrolle gewöhnlich nur in einer Drehrichtung abrollt. Bei Kurvenfahrten oder unruhiger Streckenführung findet jedoch zumeist ein Drehrichtungswechsel der Führungsrollen statt, der durch den Wechsel der Innenseite der Führungsschiene stattfindet, an der die Lauffläche der Rolle zur Anlage gelangt. Da der Drehrichtungswechsel der Führungsrolle stets ein abruptes Bremsen der Führungsrolle bis zum Stillstand und ein erneutes Beschleunigen auf die Abrollgeschwindigkeit der Führungsrolle bewirkt, unterliegt die Führungsrolle einem sehr hohen Verschleiß.
  • Hinzu kommt, dass bei Überhöhungsförderstrecken, also dort wo die Förderstrecke Steigungen und Gefälle aufweist, die Führungsrollen in ihrem Flankenbereichen sehr stark durch Reibung belastet werden, weil die Flanken der Führungsrollen gleichzeitig beidseitig ihrer Drehachse an der Innenseite der Führungsschiene zur Anlage kommen und dadurch die Förderrolle an ihrer Drehung gehindert wird. Die Förderrolle wird dann nicht rollend, sondern gleitend und rutschend abgetragen, was, neben dem Verschleiß, kritisch ist, weil Kräfte in die Gleitrollenlagerung eingeleitet werden, die die starre Konstruktion häufig beschädigen bzw. verformen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von den beschriebenen Problemen des Standes der Technik, Transportsysteme für Stückgutbehälter, insbesondere für Gepäckbehälter der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass eine optimierte Führung der Stückgutbehälter innerhalb der Förderanlage stattfindet, durch die der Verschleiß und auch Beschädigungen an den Führungsrollen gemindert bzw. vermieden werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass jeweils zwei Führungsrollen in einer gemeinsamen Schwinge gelagert sind, die ihrerseits um eine vertikale Schwingachse bewegbar am Grundrahmen jedes Stückgutbehälters gelagert ist und dass beide Führungsrollen durch Reibmitnahme mindestens einer der Führungsrollen an der Innenseite der Führungsschiene im gegenläufigen Drehsinn bewegbar sind.
  • Der erfinderische Gedanke der vorgeschlagenen Lösung besteht darin, dass die am Grundrahmen des Behälters vorgesehene Führungsrolle durch zwei Führungsrollen ersetzt wird, die in einer gemeinsamen Schwinge gelagert sind, wobei durch die rotationsmäßige Kopplung der beiden Führungsrollen sichergestellt wird, dass stets eine der Führungsrollen bei der Drehbewegung der anderen Führungsrolle im gegenläufigen Drehsinn mitgedreht wird. Da in der Führungsschiene Seitenspiel vorhanden ist, wird also sobald eine der Führungsrollen mit ihrer Lauffläche in Kontakt mit der Innenseite der Führungsschiene gelangt, die zweite Führungsrolle in entgegengesetzem Drehsinn mitgedreht, obwohl sie von der ihr benachbarten Innenseite der Führungsschiene beabstandet ist. Findet ein Drehwechsel dadurch statt, dass die an der Innenseite anliegende Führungsrolle von der Innenseite, an der sie anliegt, wegbewegt wird und die zweite Führungsrolle an der gegenüberliegenden Innenseite der Führungsschiene zur Anlage kommt, so findet keine Drehrichtungsänderung der zur Anlage kommenden Führungsrolle statt, da diese bereits im richtigen Drehsinn, der der Transportrichtung des Stückgutbehälters entspricht, angetrieben wird. Auf diese Weise findet beim Wechsel der Anlage der Führungsrollen auf der rechten oder linken Innenseite der Führungsschiene stets kein Wechsel des Drehsinns statt und damit ein deutlich geringerer Verschleiß an den Führungsrollen, als bei herkömmlichen Systemen, die mit nur einer Führungsrolle arbeiteten.
  • In einer einfachsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zwei Führungsrollen mit ihren Laufflächen reibschlüssig aneinanderliegen. Auf diese Weise ist stets die nicht an der Innenseite der Führungsschiene anliegende Führungsrolle gezwungen, die Drehbewegung der an der anderen Seite der Führungsschiene anliegenden Rolle im umgedrehten Drehsinn mitzumachen, weil sie praktisch an der anderen Rolle abrollt. Kommt die derartig mitgenommene Führungsrolle an der Innenseite der Schiene zur Anlage, tritt kein Wechsel des Drehsinns ein und somit auch kein Verschleiß, so dass selbst ein ständiger Wechsel der Anlageseiten der Führungsrollen innerhalb der Führungsschiene vollkommen unschädlich ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die zwei Führungsrollen formschlüssig miteinander zu koppeln, was beispielsweise durch auf der jeweiligen Drehachse der Führungsrolle angeordnete Zahnräder geschehen kann, in dem die Zahnräder beider Führungsrollen miteinander kämmen.
  • Um ein sicheres Einfädeln der Führungsrollen in die Führungsschienen zu gewährleisten ist es günstig, wenn die Schwenkachse der Schwinge, in der die beiden Führungsrollen gelagert sind, in Transportrichtung des Stückgutbehälters jeweils vor den Führungsrollen angeordnet ist.
  • Des Weiteren hat sich gezeigt, dass es günstig ist, wenn die Schwinge federgestützt in einer Zentralstellung innerhalb der Führungsschiene gehalten ist, in der praktisch die Führungsrollen die Längsachse der Führungsschiene zentrisch zwischen sich einschließen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die beiden Führungsrollen und die Schwinge sich stets in einer Ausgangsstellung einpendeln.
  • Die Feder innerhalb der Schwinge kann gleichzeitig nach einem anderen Merkmal der Erfindung dazu verwendet werden, als Stoßdämpfung für die Führungsrollen zu dienen. Die Feder dämpft Seitenstöße gegen die Innenseiten der Führungsschiene und führt die Schwinge anschließend in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Da wie eingangs dargestellt, die Führungsrollen in Überhöhungsstrecken an den quer zur Drehebene der Führungsrollen gelegenen Flanken der Führungsschiene zur Anlage kommen, sieht die Erfindung vor, dass die Führungsrollen mit ihren Flanken an diese übergreifenden Innenfläche der Führungsschiene anlegbar sind. Dadurch, dass die Erfindung zwei Führungsrollen vorsieht, die im unterschiedlichen Drehsinn abrollen, ist selbst die Anlage der Flanken der Führungsrollen an den Innenflächen der Führungsschiene unschädlich, weil sich die beiden Führungsrollen an ihren Flanken abrollen können und die schädliche Bremswirkung entfällt.
  • Üblicherweise sind die Führungsrollen an dem in Transportrichtung des Stückgutbehälters vorderen und hinteren Ende des Grundrahmens des Stückgutbehälters angeordnet, hinsichtlich der Anordnung unterliegt die Erfindung jedoch keinerlei Beschränkungen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung vermindert den Verschleiß der Führungsrollen deutlich, ohne aufwändige Maßnahmen auch an bestehenden Anlagen vorsehen zu müssen. Statt der bisherigen größeren Führungsrolle werden jetzt relativ kleinere Führungsrollen eingesetzt, die in die bestehenden Führungsschienen passen. Die Verwendung der Schwinge in Verbindung mit den vorgesehenen Federelementen stellt einen zusätzlichen Schutz vor hohem Verschleiß und vor Beschädigungen, insbesondere in Kurvenstrecken und Weichen dar, so dass insgesamt mit einfachen Mitteln eine Lösung gefunden wurde, mit der die Aufgabe der vorliegenden Erfindung als gelöst gelten kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch die Führungsschiene eines erfindungsgemäßen Transportsystems für Stückgutbehälter
  • 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Führungsrollen und die Schwinge und
  • 3 die Anlage der Führungsrollen mit ihren Flanken an der Innenseite der Führung.
  • In 1 ist ein Bereich des Rahmens der Förderbahn 1 dargestellt, in dem die Führungsschiene bei 2 befestigt ist, die aus zwei im Querschnitt Z-förmigen Profilen 3a, 3b gebildet wird. Die Innenseiten 4a, 4b der Z-förmigen Profile 3a, 3b begrenzen das Seitenspiel zu den Laufflächen 5a, 5b der Führungsrollen 6 und 7, die an dem (nicht dargestellten Grundrahmen) eines Stückgutbehälters in einer Schwinge gelagert sind, die später anhand der 2 noch beschrieben wird. Die Führungsrollen 6 und 7 sind um im Einbauzustand vertikale Achsen 8, 9 frei drehbar an der Schwinge gelagert, wobei die Laufflächen 5a, 5b im Bereich zwischen den Führungsrollen 6 und 7 bei 10 reibschlüssig aneinanderliegen,
  • Wie in 2 erkennbar, sind die Führungsrollen 6 und 7 in der Schwinge 11 gelagert, die ihrerseits bei 12 um die vertikale Achse am Grundrahmen des Stückgutbehälters gelagert ist. Die Schwinge 11 ist dabei federnd bei 13 derart abgestützt, dass die Schwinge mit den Führungsrollen 6 und 7 stets bemüht ist, in die Zentralstellung zurückzukehren, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • In 2 sind auch schematisch die Innenseiten 4a, 4b der Führungsschiene dargestellt, an denen beim Transport des Stückgutbehälters abwechselnd die Führungsrolle 6 oder 7 zur Anlage gelangen kann. Wie an den in die Rollen 6 und 7 eingezeichneten Pfeilrichtungen erkennbar ist, drehen sich beim Transport der Stückgutbehälter in Pfeilrichtung 14 die Führungsrollen 6 und 7 jeweils in der Richtung, in der die Führungsrollen 6 und 7 an den Innenseiten 4a, 4b der Führungsschiene reibungsfrei abrollen. Durch die Kopplung der Führungsrollen 6 und 7 bei 10 wird stets die jeweils andere Führungsrolle 6 oder 7 in der entsprechenden richtigen, der Transportrichtung des Stückgutbehälters entsprechenden Drehrichtung bewegt, auch wenn die jeweilige Rolle zeitweise nicht an einer der Innenseite 4a oder 4b der Führungsschiene anliegt. Diese Lösung ermöglicht besonders günstige Kurven- und Weichendurchfahrten, ohne dass es zu Schlägen in der Förderanlage kommt, die bisher durch die sich wechselseitig rechts oder links anlegende Einzelrolle verursacht wurden.
  • Der gleiche Effekt ergibt sich, wenn in einer Überhöhungsstrecke die in 3 mit 15 und 16 bezeichneten Flanken der Führungsrollen 6 und 7 an der Innenseite der mit 17 bezeichneten Schlitzführung zur Anlage kommen. Anders als bei nur einer einzigen Führungsrolle, bei der die Flankenteile beidseitig der Zentralachse 18 zur Anlage kämen und damit ein Drehen der Rolle verhindert werden würde, können beide Führungsrollen 6 und 7 in entsprechend richtiger Drehrichtung an der Führung 17 abrollen, ohne dass das zum Bremsen, Rutschen und damit zum Verschleiß der Führungsrollen 6 und 7 kommen kann.

Claims (8)

  1. Transportsystem für Stückgutbehälter, insbesondere für Gepäckbehälter, die auf einer im wesentlichen horizontalen angetriebenen Förderbahn durch eine weitläufig verzweigt verlegte Förderanlage bewegbar sind und auf deren Unterseiten am Grundrahmen der Stückgutbehälters um jeweils eine vertikale Achse drehbare Führungsrollen angeordnet sind, die zur Führung des Stückgutbehälters in eine entsprechend profilierte Führungsschiene mit Seitenspiel eingreifen, die mittig zwischen zwei parallelen, den Stückgutbehälter tragenden Förderelementen der Förderbahn verläuft und die Laufflächen der Führungsrollen seitlich führt, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Führungsrollen (6, 7) in einer gemeinsamen Schwinge (11) gelagert sind, die ihrerseits um eine vertikale Schwenkachse (12) bewegbar am Grundrahmen jedes Stückgutbehälters gelagert ist und dass beide Führungsrollen (6, 7) durch Reibmitnahme mindestens einer der Führungsrollen an der Innenseite (4a, 4b) der Führungsschiene (3a, 3b) in gegenläufigem Drehsinn bewegbar sind.
  2. Transportsystem für Stückgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsrollen (6, 7) mit ihren Laufflächen (5a, 5b) reibschlüssig aneinander liegen.
  3. Transportsystem für Stückgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Führungsrollen (4a, 4b) formschlüssig miteinander gekoppelt sind.
  4. Transportsystem für Stückgutbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse der Schwinge (12) in Transportrichtung des Stückgutbehälters jeweils vor den Führungsrollen (4a, 4b) angeordnet ist.
  5. Transportsystem für Stückgutbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (11) federgestützt (13) in einer Zentralstellung innerhalb der Führungsschiene (3a, 3b) gehalten ist.
  6. Transportsystem für Stückgutbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) zur Stoßdämpfung einsetzbar ist.
  7. Transportsystem für Stückgutbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (6, 7) mit ihren Flanken (15) an diese übergreifende Innenflächen (17) der Führungsschiene anlegbar sind.
  8. Transportsystem für Stückgutbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen (6, 7) an dem in Transportrichtung (14) des Stückgutbehälters gesehen vorderen und hinteren Ende des Grundrahmens des Stückgutbehälters angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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