DE102007034514A1 - Befestigungsteil für einen Schrank, insbesondere einen elektrischen Schaltschrank für eine elektrische Installationsverteilung und elektrischer Schaltschrank - Google Patents

Befestigungsteil für einen Schrank, insbesondere einen elektrischen Schaltschrank für eine elektrische Installationsverteilung und elektrischer Schaltschrank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungsteil zur mechanischen Verbindung einer Rückwand mit Seitenwänden (11, 12), einer Boden- (13) und einer Deckwand (14) eines Schrankes, insbesondere eines elektrischen Schaltschrankes. An der Innenseite der Rückwand (15) ist an deren vier Ecken je ein langgestrecktes Befestigungsteil (25, 25a) senkrecht dazu befestigbar, an welchem federnde Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) mit Rastnasen (42a, 43a, 44a, 45a, 46a1, 12), die Bodenwand (13) und die Deckwand (14) festrastbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungsteil für einen Schrank, insbesondere einen elektrischen Schaltschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und einen elektrischen Schaltschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5.
  • Derartige Schaltschränke für elektrische Installationsverteilungen besitzen eine Rückwand, zwei Seitenwände, eine Boden- und eine Deckwand, die miteinander an ihren Kanten verschweißt werden. An einer der vertikalen freien Kanten ist eine Tür angebracht, durch die hindurch der Innenraum des Schaltschrankes zugänglich ist.
  • Der Nachteil bei dieser konstruktiven Lösung besteht darin, dass der Schaltschrank selbst nicht mehr zerlegbar ist, sondern fabrikseitig hergestellt werden muss, was für Lagerung und Transport ungünstig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungsteil für einen Schrank, insbesondere einen elektrischen Schaltschrank, der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem erreicht wird, dass der Schrank für Transportzwecke zerlegbar und darüber hinaus auch einfach montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird demgemäß an der Innenseite der Rückwand an ihren vier Ecken je ein langgestrecktes Befestigungsteil senkrecht zur Rückwand ausgerichtet befestigt, an welchem federnde Zungen mit Rastnasen angeformt sind, an denen die Seitenwände, die Boden- und die Deckwand festrastbar sind.
  • Mit der Fixierung der Befestigungsteile an der Rückwand ist ein wesentlicher Teil der Montagearbeit durchgeführt; zur Ergänzung und Fertigstellung des Schrankes, insbesondere des Schaltschrankes sind nur noch die Seitenwände, die Boden- und die Deckwand an dem Befestigungsteil fest zu rasten. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass der Schaltschrank aus Bauteilen zusammengesetzt ist, die lösbar miteinander verbunden sind. Damit kann die Lagerhaltung verbessert werden, weil der Platzbedarf geringer ist. Außerdem ist der Montageaufwand geringer gegenüber beispielsweise jenen Schaltschränken, die zusammengeschweißt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahingehen, dass das Befestigungsteil eine im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung gebildete L-Form aufweist und dass an den Außenflächen der Schenkel die Zungen mit den Rastnasen senkrecht zu den Außenflächen angeformt sind.
  • Damit der erforderliche und umbaubare Raum verkleinert werden kann, können die Außenflächen der Schenkel eine in Längsrichtung des Befestigungsteiles verlaufende Rille aufweisen; die Zungen sind dann an einer der Seitenwandung der Rille parallel zu dieser angeformt.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung einen elektrischen Schaltschrank zu schaffen, bei dem das Befestigungsteil einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 5 gelöst.
  • Die Seitenwände, die Boden- und die Deckwand besitzen demgemäß an ihren an die Befestigungsteile angrenzenden Seitenkanten nach innen abgebogene Abkantungen, die hinter den Rastnasen an den Zungen einrastbar sind. Damit wird die Montage der Seitenwände, der Boden- und der Deckwand dadurch erheblich vereinfacht, dass sie von außen an die Befestigungsteile angesetzt und mit ihren Abkantungen hinter die Rastnase gedrückt werden, wozu Werkzeuge nicht erforderlich sind.
  • In einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform sind an den Abkantungen eine L-Form bildende zweite Abkantungen vorgesehen, die mit den Abkantungen eine etwa U-förmige Seitenwandrille bilden, in welche beiden Rillen in Richtung seiner Längserstreckung und derjenigen des Bauteils in Richtung auf die Rückwand ein Außeneckteil einschiebbar ist, dessen Länge der Länge des Befestigungsteiles entspricht, wobei an dem Außeneckteil leistenartige Vorsprünge vorgesehen sind, die in die Seitenwandrillen zur Verspannung der Seitenwände, der Boden- und der Deckwand hineinpassen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des elektrischen Schaltschrankes, kann dahin gehen, dass am Außeneckteil weich-elastische Dichtungslippen oder Dichtlippen angesetzt sind, die an den Schenkelenden angeordnet und in Richtung der Schenkel vorspringen. Die Dichtlippen legen sich dabei an die Seitenwände, an die Deck- und Bodenwand an, wodurch ein Schutz gemäß IP 54 erreicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnungen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in unterschiedlichen Arbeitsschritten dargestellt ist, sollen die Erfindung, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Einsicht in einen fertig montierten Schaltschrank,
  • 2 eine Zuordnung eines Befestigungsteiles zur Rückwand vor der Fixierung,
  • 3 die Anordnung gemäß 2 nach Fixierung des Befestigungsteiles an der Rückwand,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Schaltschrankes, wobei lediglich die beiden oberen Befestigungsteile an der Rückwand fixiert sind,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Eckbereiches eines Schaltschrankes mit aufgerasteter Seitenwand und aufgerasteter Deckwand und einem Außeneckteil vor Einschieben in die entsprechenden Rillen und
  • 6 eine Querschnittansicht gemäß Schnittlinie VI-VI der 4.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 1.
  • Ein Schaltschrank 10 umfasst zwei Seitenwandungen 11 und 12 sowie eine Bodenwand 13, eine Deckwand 14 und eine Rückwand 15, wobei der Schaltschrank im Wesentlichen fertig montiert ist. Einzubauen in den Schaltschrank sind beispielsweise Querträger in Form von Hutprofiltragschienen zum Aufrasten von elektrischen Installationsgeräten. Diese und eine Fronttür, um den Schaltschrank zu verschließen, sind nicht dargestellt, weil sie für die Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 2.
  • Die 2 zeigt einen Eckbereich eines Schaltschrankes in perspektivischer Ansicht, wobei lediglich die Rückwand 15 teilweise gezeichnet ist. Die Rückwand besitzt an ihren Kanten L-förmig nach innen abgewinkelte Abkantungen 16, 17, deren freie Schenkel 18, 19 parallel zur Innenfläche der Seitenwand verlaufen. Im Bereich der Ecke ist an den Abkantungen 16, 17 und den Schenkeln 18, 19 eine Aussparung 20 vorgesehen, so dass die freien Schenkel 18, 19 in einem Abstand D vor der Eckkante enden. Die freien Schenkel 18, 19 schließen an senkrecht zur Seitenwand verlaufenden Stegen 21 und 22 an, wobei die Aussparung 20 auch die Stege 21 und 22 umfasst, so dass im Bereich der Ecke je ein leistenartiger Fortsatz 23, 24 gebildet ist, dessen Höhe, gemessen von der Innenfläche der Seitenwand, vorzugsweise weniger als die Hälfte der Höhe der Stege 21 und 22 beträgt.
  • An der Innenfläche im Bereich der Ecke in der Aussparung 20 wird ein Befestigungsteil 25 befestigt, wobei das Befestigungsteil 25 mit seiner nicht sichtbaren Stirnseite auf die Innenfläche der Rückwand 15 aufgesetzt wird und wobei die Umfangskontur des Befestigungsteiles 25 senkrecht zur Längserstreckung der Aussparung 20 angepasst ist. Die Befestigung erfolgt mittels einer Befestigungsschraube 26, die durch ein Durchgangsloch 27 in der Rückwand 15 hindurchgesteckt und in die Stirnseite des Befestigungsteils 25 eingeschraubt wird.
  • Das Befestigungsteil 25 besitzt im Querschnitt etwa eine L-Form mit zwei senkrecht zueinander verlaufenden Schenkeln 28 und 29, wobei an den Außenflächen der Schenkel 28, 29 je eine in Längsrichtung des Befestigungsteiles 25 verlaufende U-förmige Rille 30, 31 vorgesehen ist. Der Rillengrund 32 beider Rillen 30, 31 verläuft ebenso wie der Rillengrund 33 in Richtung der Längserstreckung der Schenkel 28 und 29 und an den zum freien Ende der Schenkel 28, 29 gelegenen Seitenwänden 34, 35 der Rillen 31 und 30 sind drei weitere Aussparungen 36, 37 und 38 sowie 39, 40 und 41, in denen je eine federnde Zunge 42, 43 und 44 sowie 45, 46 und 47, die jeweils senkrecht zum Rillengrund 32 beziehungsweise 33 vorspringen, angeordnet sind. Die Zungen 42, 43, 44 am Schenkel 29 springen demgemäß in die entgegengesetzte Richtung zu den Schenkeln 28 und die Zungen 45, 46 und 47 in die entgegengesetzte Richtung zu den Schenkeln 29 vor und sind jeweils am Rillengrund 32, 33 senkrecht dazu angeformt. Am Ende der Zungen 42, 43, 44 und 45, 46, 47 sind Rastnasen 42a, 43a, 44a und 45a, 46a, 47a angeformt, die zur Erzielung einer Verrastung in die zugehörige Rille 30, 31 hineinragen. An der an der Rückwand 15 anschließenden Stirnfläche des Befestigungsteils 25 sind Schlitze 80, 81 eingebracht, in die, wie aus 3 ersichtlich, die Fortsätze 23 und 24 im montierten Zustand zur Führung des Befestigungsteils 25 eingreifen.
  • Die 3 zeigt die Anordnung des Befestigungsteils 25 an der Rückwand in gegenüber der 2 geringfügig vergrößerter Darstellung.
  • Die 4 zeigt den oberen Abschnitt eines Schaltschrankes in einem weiteren Montageschritt mit der Rückwand 15, den Seitenwänden 11 und 12 sowie der Deckwand 14. An der Rückwand 15 sind an den dargestellten und sichtbaren Ecken die Befestigungsteile 25, 25a fixiert, wobei die Schenkel 28, 28a aufeinander zuweisen.
  • An den Kanten, die an die Befestigungsteile 25, 25a angrenzen und am oberen und unteren Ende horizontal verlaufen, besitzen die Seitenwände 11, 12 und die Deckwand 14 zur Innenfläche hin zweite Abkantungen 50, siehe 6, wobei der unmittelbar an der Innenfläche der Seitenwand 11 angrenzende Steg 51 der zweiten Abkantung 50 mit der Innenfläche einen Winkel α bildet, der kleiner als 90° ist, wodurch eine Einrastnase 52 zwischen dem Steg 51 und einem weiteren Steg 53, der parallel zur Innenfläche der Seitenwand 11 verläuft, gebildet ist. Am freien Ende des Steges 53 befindet sich ein senkrecht zu diesem abgewinkelter Schenkel 54, dessen Endkante etwa in der Ebene der Seitenwand 11 liegt. Die zweiten Abkantungen 50 sind so ausgebildet, dass sie in die Rillen 30, 31 hineinpassen.
  • Mit der Einrastnase 52 wird die Seitenwand 11 in Pfeilrichtung P1 gegen das Befestigungsteil 25 und die Seitenwand 12 in entgegen gesetzter Richtung P2 gegen das Befestigungsteils 25a gedrückt, so weit, bis die Einrastnase 52 hinter die Rastnasen 42a, 43a, 44a einrasten. Die Deckwand 14 besitzt eine gleich ausgebildete zweite Abkantung wie die Seitenwand 11 und die entsprechende Einrastnase dieser zweiten Abkantung greift dann hinter die Rastnasen 45a, 46a und 47a.
  • An den senkrecht verlaufenden Längskanten der Seitenwände 11, 12 sowie der Boden- und Deckwand 14 sind weitere Abkantungen vorgesehen, an denen senkrecht zur Rückwand 15 verlaufende Schenkel (nur der Schenkel 55 der Seitenwand 11 ist bezeichnet) vorgesehen sind, an denen gegebenenfalls weitere Trägerelemente oder eine Fronttür angebracht werden können.
  • Wie aus der 2 ersichtlich besitzt jedes Befestigungsteil zwei Rillen 30, 31, in die die Abkantungen 50 der Seitenwände 11 und der Deckwand 14 eingreifen (hier ist lediglich das Befestigungsteil 25 zu sehen). Durch den Steg 51, den weiteren Steg 53 und den Schenkel 54 wird eine Aufnahmerille 58 (s. 6) gebildet, in welche ein Außeneckteil 60 eingeschoben werden kann. Das Außeneckteil 60 ist in der 5 dargestellt. Es besitzt im Querschnitt eine L-Form mit einem ersten Außeneckteilschenkel 61 und einem zweiten Außeneckteilschenkel 62, die senkrecht zueinander verlaufen und an deren Innenflächen Leistenvorsprünge 63 und 64 angebracht sind, die in Pfeilrichtung P3 in die Aufnahmerillen 58 eingeschoben werden können. Mit diesem Aufsteckteil 60 oder Außeneckteil 60 werden die Seitenwand 11 mit der Deckwand 14, die Deckwand 14 mit der Seitenwand 12 und umgekehrt die Seitenwände 11 und 12 mit der Bodenwand verspannt.
  • Ergänzt werden das Befestigungsteil 25 und das Außeneckteil 60 durch eine Abdeckkappe 65, die eine Plattenform aufweist und mit einer durch ein Durchgangsloch 66 hindurchschraubbaren Schraube, die in eine Gewindebohrung 67 am Befestigungsteil 25 angeschraubt beziehungsweise eingeschraubt werden kann, befestigt wird, so dass sich am Ende der Montage der in 1 dargestellte Schaltschrank ergibt. Dass an der Bodenwand im vorderen Bereich, ebenso wie an der Deckwand, Schwellenabkantungen 70 und 71 vorgesehen sind, die sich mit den Abkantungen 55 ergänzen, sei lediglich am Rande bemerkt.
  • Wie aus den 1 bis 6 zu ersehen ist, besitzen die Befestigungsteile 25, 25a ebenso wie die Außeneckteile 60, 60a eine Länge, die der Tiefe des Schaltschrankes beziehungsweise dem Abstand der Frontseite zur Rückwand entspricht.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt daran, dass zur Herstellung des Schaltschrankes gemäß 1 lediglich Befestigungsarbeiten der Befestigungsteile 25, 25a, Aufrastarbeiten der Seitenwände 11, 12 und der Deckwand 14 (natürlich auch der Bodenwand), ein Einschieben je eines Außeneckteils 60, 60a in die entsprechenden Aufnahmerillen 58 an den Seitenwänden 11, 12 und der Deckwand 14 (ebenso wie der Bodenwand) erforderlich sind; beendet wird die Montagearbeit durch Befestigung der Abdeckkappen 65, 65a an den Befestigungsteilen 25, 25a mittels der Schrauben 67, 67a. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Schaltschrank zerlegbar ist, was den Lagerplatzbedarf und den Platzbedarf beim Transport verkleinert.
  • Das Außeneckteil 60 besitzt an seinen Schenkelenden 70, 71 Dichtlippen 72, 73 aus elastischem Material, die sich gegen die Seitenbleche 11, 12, die Boden- und die Deckwand 15, 14 anlegen, wodurch der Schaltschrank der Norm IP 54 entspricht. Die Herstellung des Außeneckteils 60 und Dichtlippen 72, 73 erfolgt in Zwei-Komponententechnik.
  • 10
    Schaltschrank
    11
    Seitenwand
    12
    Seitenwand
    13
    Bodenwand
    14
    Deckwand
    15
    Rückwand
    16
    Abkantung
    17
    Abkantung
    18
    Freier Schenkel
    19
    Freier Schenkel
    20
    Aussparung
    21
    Steg
    22
    Steg
    23
    Fortsatz
    24
    Fortsatz
    25
    Befestigungsteil
    26
    Befestigungsschraube
    27
    Durchgangsloch
    28
    Schenkel
    29
    Schenkel
    30
    Rille
    31
    Rille
    32
    Rillengrund
    33
    Rillengrund
    34
    Seitenwand
    35
    Seitenwand
    36
    Weitere Aussparung
    37
    Weitere Aussparung
    38
    weitere Aussparung
    39
    weitere Aussparung
    40
    weitere Aussparung
    41
    weitere Aussparung
    42
    Zungen
    43
    Zungen
    44
    Zungen
    45
    Zungen
    46
    Zungen
    47
    Zungen
    42a
    Rastnase
    43a
    Rastnase
    44a
    Rastnase
    45a
    Rastnase
    46a
    Rastnase
    47a
    Rastnase
    50
    zweite Abkantung
    51
    Steg
    52
    Einrastnase
    53
    weiterer Steg
    54
    Schenkel
    58
    Aufnahmerille
    60
    Außeneckteil
    61
    erster Außeneckteilschenkel
    62
    zweiter Außeneckteilschenkel
    63
    Leistenvorsprünge
    64
    Leistenvorsprünge
    65
    Abdeckkappe
    66
    Durchgangsloch
    67
    Gewindebohrung
    70
    Schwellenabkantung
    71
    Schwellenabkantung

Claims (9)

  1. Befestigungsteil zur mechanischen Verbindung einer Rückwand mit Seitenwänden (11, 12), einer Boden- (13) und einer Deckwand (14) eines Schrankes, insbesondere eines elektrischen Schaltschrankes, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Rückwand (15) an deren vier Ecken je ein langgestrecktes Befestigungsteil (25, 25a) senkrecht dazu befestigbar ist, an welchem federnde Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) mit Rastnasen (42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a) angeformt ist, an denen die Seitenwände (11, 12), die Bodenwand (13) und die Deckwand (14) festrastbar sind.
  2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (25, 25a) eine L-Form mit zwei Schenkeln (28, 29) aufweist und dass an den Außenflächen der Schenkel (28, 29) die Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) senkrecht zu den Außenflächen der Schenkel (28, 29) angeformt sind.
  3. Befestigungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen der Schenkel (28, 29) je eine in Längsrichtung des Befestigungsteils (25, 25a) verlaufende Rille (30, 31) aufweisen, und dass die Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) an einer der Seitenwandung in jeder Rille (30, 31) parallel zu dieser Seitenwandung angeformt sind.
  4. Befestigungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der Eckkante der Schenkel (28, 29) entgegengesetzt beziehungsweise den Endkanten der Schenkel benachbart liegenden Seitenwandung der Rillen (30, 31) Aussparungen (36, 37, 38; 39, 40, 41) vorgesehen sind, in denen sich die federnden Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) befinden, wobei die Zungen (42, 43, 44; 45, 46, 47) am Rillengrund 32, 33 angeformt sind.
  5. Elektrischer Schaltschrank mit Befestigungsteilen gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 12), die Bodenwand (13) und die Deckwand (14) an ihren an die Befestigungsteile (25, 25a) angrenzenden Seitenkanten nach innen abgebogene zweite Abkantungen (50) aufweisen, die hinter die Rastnasen (42a, 43a, 44a, 45a, 46a, 47a) einrastbar sind.
  6. Schaltschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das an den zweiten Abkantungen (50) eine L-Form bildende weitere Abkantungen (53, 54) vorgesehen sind, die in die Rillen (30, 31) hineinpassen und an den zweiten Abkantungen (50) eine etwa U-förmige Aufnahmerille (58) bilden.
  7. Schaltschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Befestigungsteil je ein Außeneckteil (60) vorgesehen ist, dessen Länge der Länge des Befestigungsteiles (25, 25a) entspricht und mit leistenartigen Vorsprüngen (63, 64) in die Aufnahmerillen (58) zur Verspannung der Seitenwände, der Boden- und der Deckwand einschiebbar ist.
  8. Schaltschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Außeneckteil (60) eine L-Form aufweist, wobei an den Innenflächen der Schenkel (61, 62) die leistenartigen Vorsprünge (63, 64) angebracht sind.
  9. Schaltschrank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Außeneckteil (60) weichelastische Dichtlippen (72, 73) angebracht sind, die an den Schenkelenden angeordnet und in Richtung der Schenkel vorspringen und sich im montierten Zustand gegen die Seiten-, Deck-, und Bodenwände abdichtend anlegen.
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