DE102007034485A1 - Heizvorrichtung für ein optisches Element - Google Patents

Heizvorrichtung für ein optisches Element Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem optischen Element, bei der es möglich ist, das optische Element gleichmäßig und präzise auf eine bestimmte Temperatur aufzuheizen. Hierfür umfasst die Vorrichtung eine flächig leitfähige, mit dem optischen Element verbundene thermisch leitfähige Halterung, in der zentral und nahe am optischen Element Mittel zur Messung der Temperatur eingebettet sind und welche auf der Rückseite durch flächige Heizmittel gleichmäßig aufgeheizt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die dazu dient, eine stabile und gleichmäßige Temperaturvereilung entlang eines optischen Elementes aufrecht zu erhalten.
  • 1 zeigt die isometrische Ansicht einer konventionellen Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, um ein optisches Element basierend auf periodisch gepoltem Lithium Niobate (PPLN). Bei dieser konventionellen Vorrichtung weisst der PPLN die Form einer dünnen Platte auf, die an einer thermisch leitfähigen Halterung befestigt ist. Ein herkömmlicher Heizwiderstand und einen wärmeabhängiger Widerstand werden mit einem flexiblen Leiter verlötet. Der flexible Leiter wird mit der thermisch leitfähigen Halterung des PPLN verbunden.
  • Der PPLN wird dazu verwendet, infrarotes Licht in sichtbares Licht zu konvertieren. Dabei muss der PPLN auf einer auf +/–0.2° präzise eingestellten Temperatur (typischerweise 80–100°C, abhängig von der Konfiguration) gehalten werden, um eine akzeptable Konvertierungseffizienz zu erhalten. Die Vorrichtung entsprechend der 1 umfasst einen Wärmeleiter 2 (wie zum Beispiel eine Kupferplatte), welche mit dem PPLN 114 verbunden ist, einen Heizwiderstand 4 um den PPLN auf die erforderliche Temperatur aufzuheizen, einen wärmeabhängigen Widerstand 3 um die Temperatur des PPLN zu messen, einen flexiblen Leiter 5 um dem Heizwiderstand 4 als Antwort auf die mittels des wärmeabhängigen Widerstandes gemessene Temperatur zu steuern. Lötflächen 6 verbinden die Vorrichtung mit einem Kontrollelement (nicht gezeigt).
  • Zwar funktioniert die Vorrichtung gemäß 1 in vernünftigem Umfang, hat aber einige Nachteile. Erstens bedeckt der Heizwiderstand nicht den ganzen Bereich des PPLN 114. Dies bedeutet, dass die Temperatur entlang des PPLN nicht gleichmäßig verteilt ist. Es gibt im Bereich des Heizelementes eine Stelle erhöhter Temperatur. Zweitens ist der wärmeabhängige Widerstand im offenen Aussenbereich (d. h. Temperaturänderungen der Umgebung ausgesetzt), gegenüber dem beweglichen Leiter 5 und der Halterung 2 des PPLN 114 und nahe der Kante des PPLN 114 angeordnet, und ist daher nicht in der Lage eine Temperatur des PPLN 114 mit Genauigkeit zu bestimmen.
  • Es besteht ein Bedürfnis nach einer flexiblen Vorrichtung die es gestattet, eine konstante und gleichmäßig verteilte Temperatur quer über das optische Element aufrecht zu erhalten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die es gestattet, eine konstante und gleichmäßig verteilte Temperatur quer über ein plattenförmiges optische Element aufrecht zu erhalten. Dies wird dadurch erreicht, dass Wärme gleichmässig über die ganze Oberfläche des optischen Elementes zugeführt wird, ausserdem die Temperatur nahe dem optischen Element gemessen wird und die Temperatur innerhalb eines kleinen vorgegebenen Bereichs konstant gehalten wird.
  • Das optische Element wird an die vordere Oberfläche einer dünnen, thermisch leitenden Halterung laminiert. Der Ausdruck „laminiert" soll hierbei bedeuten, dass ein aus zusammengeklebten Schichten bestehendes Material verwendet wird. Das optische Element kann beispielsweise ein auf periodisch gepoltem Lithium Niobat (PPLN) basierendes Element sein. Gemäss der vorliegenden Erfindung kann auf eine Schicht verzichtet werden, wenn der Heizwiderstand plattenförmig ausgebildet ist und ein integraler Bestandteil des flexiblen Leiters ist, welcher an die Rückseite der Halterung laminiert ist.
  • Der Heizwiderstand erstreckt sich über die gesamte Fläche des optischen Elementes, parallel zu diesem und zumindest bis an seine Kanten heranragend. In einer bevorzugten Ausbildungsform ragt der Heizwiderstand über das optische Element hinaus um eine noch gleichmäßigere Temperaturverteilung sicherzustellen.
  • Die thermisch leitfähige Halterung umfasst eine Ausnehmung auf der Rückseite der Halterung, in welche der wärmeabhängige Widerstand platziert und damit nahe am optischen Element angeordnet wird. Damit kann die Temperatur des optischen Elementes genau und präzise gemessen werden. Das Heizelement ist vorzugsweise als Teil eine flexiblen Leiters ausgebildet. Das Bauteil zu Messung der Temperatur ist am flexiblen Leiter angebracht und mit ihm verdrahtet.
  • Figurenbeschreibung
  • 1 zeigt gemäß dem Stand der Technik eine isometrische Ansicht eines konventionellen Bauteils zum Heizen eines optischen Elementes
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm das beispielhaft eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Anwendung zeigt.
  • 3 zeigt isometrisch die Explosionsansicht einer Heizvorrichtung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt die isometrische Rückansicht eines Teils einer optischen Halterung der Heizvorrichtung in 3.
  • Die folgenden Bezugszeichen und die dazugehörenden Elemente werden in den Figuren und in der Beschreibung verwendet.
  • 100
    Modul
    102
    Kupferblock
    104
    Infrarotlaser
    106
    Infrarotstrahlung
    108
    Umlenkspiegel
    107
    dichroitischer Spiegel
    112
    sichtbares Licht
    113
    Infrarotstrahlung
    114
    PPLN
    116
    sichtbares Licht
    117
    unkonvertierte Infrarotstrahlung
    118
    Strahl
    120
    VBG
    122
    sichtbares Licht
    124
    Fenster
    126
    sichtbares Licht
    130
    Heizvorrichtung
    132
    PPLN-Halterung
    133
    flexibles Heizelement
    134
    flexibler Leiter
    135
    Rest des flexiblen Leiters
    136
    Epoxy-Löcher
    137
    Lötfläche
    138
    Aussparung
    140
    wärmeabhängiger Widerstand
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm das beispielhaft eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Anwendung zeigt. Hier ist es ein Modul, welches das infrarotlicht eines Lasers zu sichtbarem Licht konvertiert. Im Beispiel der 2 erzeugt ein Infrarotlaser 104 auf einem thermisch leitfähigen Kupferblock 102 Infrarotstrahlung 106. Diese transmittiert durch den für Infrarotlicht durchlässigen dichroitischen Spiegel 107. Der PPLN 114 konvertiert einen Teil des IR-Lichtes zu sichtbarem Licht 116. Nicht konvertiertes Infrarotlicht 117 wird als Strahl 118 von den VBG (Volume Bragg Grating) 120 zurückreflektiert und propagiert zurück durch den PPLN 114, wobei mehr Strahlung zu sichtbarem Licht konvertiert wird. Der Rest gelangt als Infrarotstrahl 113 zurück zum Infrarotlaser 104, nachdem er als Strahl 109 nochmals den dichroitischen Spiegel 107 passiert hat. Sichtbares Licht wird vom dichroitischen Spiegel 107 und von einem Umlenkspiegel 108 reflektiert und bildet einen sichtbaren Strahl 126. Es wird angemerkt dass die Strahlen zur Verdeutlichung räumlich getrennt dargestellt sind. In Wirklichkeit werden sie überlappen. Das sichtbare Licht 126, das das Modul 100 durch ein Fenster 124 verlässt, bildet einen Teil des ausgehenden sichtbaren Strahls 110. Zusätzlich wird sichtbares Licht 116 durch das VBG 120 transmittiert und bildet einen anderen sichtbaren Strahl 122, der durch das Fenster 124 transmittiert und zum ausgehenden sichtbaren Strahl 110 beiträgt.
  • 3 zeigt isometrisch die Explosionsansicht einer Heizvorrichtung 130 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es umfasst ein flexibles Heizelement 133, das als Schicht geformt ist und Teil eines zur Heizung des PPLN vorgesehenen flexiblen Leiters 134 ist. Es umfasst ausserdem eine thermisch leitfähige PPLN-Halterung 132 und einen wärmeabhängigen Widerstand 140. Die Drähte zu und von dem Heizelement und dem wärmeabhängigen Widerstand sind auch in das flexible Material eingelassen (und daher nicht der Umgebung ausgesetzt). Der Teil des flexible Leiters 134, der das flexible Heizelement 133 umfasst, wird an die Rückseite der PPLN-Halterung 132 laminiert oder geklebt. Der Rest 135 des flexiblen Leiters 134 ist der Teil, der die Drähte des Leiters umfasst und wird in die gewünschte Position gebogen, so dass die Lötflächen 137 für den elektrischen Kontakt zur Stromversorgung oder Steuerung (nicht gezeigt) geführt werden. Jede(?) Fläche 137 eines Armes verbindet den wärmeabhängigen Widerstand 140 und eine andere verbindet das Heizelement 133.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der flexible Leiter 134 auf Kapton®-Plastic geformt. Das Heizelement 133 wird aus mit Widerstands behaftetem Draht (nicht gezeigt) geformt, der sicht erhitzt, wenn er von Strom durchflossen wird. Vorzugsweise werden die Heizdrähte so geführt, dass sie nicht über den Bereich des wärmeabhängigen Widerstandes 140 verlaufen. Als Alternative könnte die Verdrahtung zwischen Kapton®-Schichten eingelegt sein um Kurzschlüsse zu vermeiden. Der wärmeabhängige Widerstand ist durch eine Lötverbindung mit den Drähten des flexiblen Leiters 134 verbunden.
  • Mit der bevorzugten Ausführungsform wird es möglich sowohl die Temperatur am PPLN 114 präzise zu messen, als auch die Temperatur gleichmäßig und über den ganzen Bereich des PPLN 114 konstant zu halten. Dies wird dadurch erreicht, dass Wärme über die gesamte Oberfläche des optischen Elementes abgegeben wird und die Temperatur direkt am optischen Element gemessen wird.
  • In der Praxis wird die den PPLN verlassende sichtbare Strahlung in Abhängigkeit der Temperatur gemessen und die Temperatur dann so gesetzt, dass die Effizienz maximiert ist. Der PPLN wird dann auf dieser (Referenz-)Temperatur gehalten. Die Referenztemperatur kann, abhängig von der gewählten Konfiguration im Bereich zwischen 80°C und 100°C liegen.
  • Das Heizelement 133 bedeckt die gesamte Fläche des optischen Elementes 114, hier im Beispiel also des optischen Elementes basierend auf periodisch gepoltem Lithium Niobat. Vorzugsweise ragt das Heizelement 133 über die Begrenzungen des PPLN hinaus. Hierdurch wird eine noch größere Temperatureinheitlichkeit erreicht. In der bevorzugten Ausführungsform hat das flexible Heizelement dieselbe Größe und dieselbe Form wie die Rückseite der Halterung 132. Dadurch wird die gesamte Halterung erwärmt. Die thermisch leitfähige Halterung 132 umfasst in nächster Nähe zu dem PPLN 114 eine Aussparung 138 (gezeigt in 4). Dort ist der wärmeabhängige Widerstand 140 untergebracht. Dies bedeutet, dass der wärmeabhängige Widerstand von der Umgebungstemperatur isoliert ist und in nächster Nähe zum optischen Element positioniert ist. Auf diese Weise kann präzise und genau die Temperatur des optischen Elementes gemessen werden.
  • 4 zeigt die isometrische Rückansicht der Halterung 132. Gezeigt ist die Aussparung 138 in welche der wärmeabhängige Widerstand eingebracht wird. Dies wird folgendermaßen zusammengebaut: Der Teil des flexiblen Leiters 134, der das flexible Heizelement 133 bildet, wird nahe an der Halterung 132 angeordnet, so dass die Aussparung 138 in der sich der wärmeabhängige Widerstand 140 befindet ein Gehäuse bildet. Der flexible Leiter 134 wird an die Rückseite der Halterung 132 geklebt, wobei der wärmeabhängige Widerstand 140 in der Aussparung 138 eingeschlossen wird. Beispielsweise könnte der flexible Leiter 134 an der Rückseite eine druckempfindliche Klebschicht aufweisen derart, dass er an der Halterung 132 klebt wenn die Schutzschicht entfernt wird und die, die Klebschicht aufweisende Seite des flexiblen Leiters 134, an die Rückseite der Halterung 132 gepresst wird.
  • Dann wird Epoxy-Klebstoff, oder ähnliches, in die Aussparung 138 gepresst. Dies kann durch die dafür vorgesehenen Epoxy Löcher 136 mittels einer Spritze oder ähnlichem geschehen. Der Klebstoff wird in den um den wärmeabhängigen Widerstand herum vorhandenen Lustspalt gefüllt. Klebstoff wird so lange durch das eine Epoxy-Loch eingefüllt, bis er aus dem zweiten Epoxy Loch heraus quillt. Vorzugsweise wird der PPLN gleich anschliessend in die Halterung geklebt, so dass aus den Löchern heraus quillender Klebstoff dazu beiträgt, die Aussparung zu füllen.
  • Daher ist der wärmeabhängige Widerstand 140 an der richtigen Stelle platziert, um die Temperatur des PPLN 114 präzise zu messen. Er befindet sich nahezu an den PPLN 114 angrenzend und im Zentrum des PPLN. Lediglich eine dünne Schicht der Halterung 132 trennt den wärmeabhängigen Widerstand 140 von dem PPLN 114. Er ist in der Halterung 132 eingebettet und die Halterung 132 wird über die ganze Oberfläche durch den Heizleiter erhitzt. Der wärmeabhängige Widerstand ist von der Aussentemperatur und deren Schwankungen isoliert, da er in der Halterung eingebettet ist und umgeben ist von Klebstoff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der flexible Leiter aus Kapton®-Plastik in dem ein flexibles Heizelement eingebettet ist. Drähte verlaufen vom Heizelement 133 und vom wärmeabhängigen Widerstand 140 zu den Lötflächen 137, die an einer Leiterplatte (printed circuit board, PCB) angelötet sind über die die vom wärmeabhängigen Widerstand 140 gemessene Temperatur registriert wird und als Antwort dem entsprechend das Heizelement angesteuert wird. Die Halterung 132 ist aus Aluminium oder ähnlichen Material, das thermisch leitfähig ist. Da Aluminium eine geringe Wärmekapazität besitzt und daher schnell aufheizt und es ausserdem kostengünstig ist, eignet es sich gut für diese Zwecke. Die thermisch leitfähige Halterung 132 kann beispielsweise 20 mm lang und 5 mm breit sein, bei einer Dicke von 3 mm, wenn der PPLN 114 8.5 mm × 5 mm × 0.5 mm groß ist (Hier transmittiert das Licht senkrecht durch die Höhe von 5 mm). Ein PPLN (und seine entsprechende Halterung) für rotes Licht kann beispielsweise 7 mm breit sein.
  • Es versteht sich, dass der Fachmann viele unterschiedliche Variationen der angesprochenen Ausführungsformen erkennen wird, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sehen sind. Beispielhaft sollen hier einige angesprochen werden. Die Erfindung kann für andere optische Elemente eingesetzt werden, bei denen es darauf ankommt, die Temperatur konstant zu halten. Anstatt einen wärmeabhängigen Widerstand zu verwenden wäre die Verwendung anderer Mittel zum Messen der Temperatur denkbar, beispielsweise ein thermokoppelndes Element. Die Halterung 132 könnte vergrössert gewählt werden um zu ermöglichen, dass das Heizelement sowohl horizontal als auch vertikal über das optische Element herausragt. Ausserdem könnte das flexible Heizelement 133 aus diskreten Heizdrähten gebildet sein, anstatt aus in Kapton® eingebetteten Drähten.
  • Mit der vorliegenden Beschreibung wurde eine Vorrichtung mit optischem Element mit mindestens einer Fläche offenbart wobei das optische Element an einer thermisch leitfähigen Halterung angeordnet ist und die Halterung im Wesentlichen über die gesamte besagte Fläche des optischen Elementes thermisch leitfähig mit dem optischen Element verbunden ist und die Halterung zumindest in der Nähe des Zentrums der Fläche eine Aussparung aufweisst, in der Mittel zu Messung der Temperatur vorgesehen sind und an der vom optischen Element wegweisenden Seite der Halterung flächige Mittel zum Heizen vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung kann eine Steuerung umfassen, welche die gemessene Temperatur als Regelgrösse zur Regelung der Heizleistung der Mittel zum Heizen verwendet.
  • Bei der Vorrichtung können die Mittel zur Messung der Temperatur in einem Raum vorgesehen sein, der durch die Aussparung und die die Aussparung bedeckenden flächigen Mittel zum Heizen gebildet wird. Dabei ist bevorzugt, dass der Raum in Richtung optisches Element zwei Löcher aufweisst, und der nicht von den Mittel zu Messung der Temperatur verwendete Platz in der Aussparung mit einem Klebstoff, vorzugsweise mit Epoxy-Klebstoff aufgefüllt ist.
  • Damit kann ein Modul zur Erzeugung von sichtbarem Licht mit einem Infrarotlaser hergestellt werden, das ein PPLN-Element umfasst, das mit seiner Halterung als Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ausgestaltet ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung mit optischem Element mit mindestens einer Fläche, wobei das optische Element an einer thermisch leitfähigen Halterung angeordnet ist und die Halterung im Wesentlichen über die gesamte besagte Fläche des optischen Elementes thermisch leitfähig mit dem optischen Element verbunden ist und die Halterung zumindest in der Nähe des Zentrums der Fläche eine Aussparung aufweisst in der Mittel zu Messung der Temperatur vorgesehen sind und an der vom optischen Element wegweisenden Seite der Halterung flächige Mittel zum Heizen vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuerung umfasst, welche die gemessene Temperatur als Regelgrösse zur Regelung der Heizleistung der Mittel zum Heizen verwendet.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Messung der Temperatur in einem Raum sind, der durch die Aussparung und die die Aussparung bedeckenden flächigen Mittel zum Heizen gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum in Richtung optisches Element zwei Löcher aufweisst, und der nicht von den Mittel zu Messung der Temperatur verwendete Platz in der Aussparung mit einem Klebstoff, vorzugsweise mit Epoxy-Klebstoff aufgefüllt ist.
  5. Modul zur Erzeugung von sichtbarem Licht mit einem Infrarotlaser und einem PPLN-Element, dadurch gekennzeichnet dass das PPLN-Element zusammen mit seiner Halterung als Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche ausgestaltet ist.
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