DE102007033554A1 - Elektromagnetische Betätigungseinrichtung einer Überrollschutzvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Betätigungseinrichtung einer Überrollschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung (15) vorgeschlagen, welche zum Betätigen einer einen Überrollkörper einer Überrollschutzvorrichtung in einer Ruheposition haltenden Halteeinrichtung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Cabriolet-Fahrzeuges, wenigstens einen Aktuator (13) aufweist und mit einer Auslöseelektronik (21) zusammenwirkt, wobei die Auslöseelektronik (21) integriert mit der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung (15) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer einen Überrollkörper einer Überrollschutzvorrichtung in einer Ruheposition haltenden Halteeinrichtung eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, bei ausfahrbaren Überrollkörpern einer Überrollschutzvorrichtung von Cabriolet-Fahrzeugen, welche in Form von Überrollbügeln ausgeführt sein können, eine lösbare Halteeinrichtung zum Halten des Überrollkörpers in dessen abgesenkter Ruhelage, in der der Überrollkörper üblicherweise unter Druckbeaufschlagung steht, vorzusehen.
  • Die Haltevorrichtung kann dabei eine Bolzen-Klinke-Verbindung aufweisen, bei der eine karosseriefest gelagerte Klinke an einem Haltebolzen des Überrollkörpers eingreift und diesen im Crash-Fall beispielsweise in Folge einer Betätigung eines mit der Klinke zusammenwirkenden Elektromagneten durch eine Ausleseeinrichtung freigibt.
  • Zur Betätigung des Elektromagneten sind dabei sogenannte als „passive Systeme" bezeichnete Betätigungseinrichtungen bekannt, welche mit einer Energiereserve arbeiten und von einem Airbagsteuergerät oder einem separaten Steuergerät angesteuert werden. Eine Ausleseelektronik ist dabei auf Seiten des Airbagsteuergeräts bzw. des separaten Steuergeräts angeordnet.
  • Nachteilhafterweise ist bei derartigen Systemen eine Anpassung des in dem jeweiligen Fahrzeug eingesetzten Airbagsteuergeräts an die Betätigungseinrichtung nötig. Durch die An ordnung der Auslöseelektronik auf Seiten des Airbagsteuergeräts bzw. des separaten Steuergeräts kann eine Ansteuerung der Betätigungseinrichtung im Normalbetrieb als auch in einem Autarkiefall – beispielsweise bei einem Abriss der Batteriespannung – von dem Steuergerät nicht ohne Modifikationen gewährleistet werden, weil Auslösebedingungen eines Elektromagneten beispielsweise nicht mit Auslösebedingungen einer Airbagzündpille übereinstimmen. Eine Anpassung des Airbagsteuergeräts ist mit Hardware- und Software-Änderungen verbunden, die zusätzliche Entwicklungsaufwendungen und höhere Teilepreise zur Folge haben.
  • Denkbar wäre es, für die Ansteuerung der Betätigungseinrichtung ein separates Steuergerät vorzusehen, jedoch erzeugt dies nachteilhafterweise hohe Kosten und benötigt zudem Bauraum.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer einen Überrollkörper einer Überrollschutzvorrichtung in einer Ruheposition haltenden Halteeinrichtung eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auf einfache und kostengünstige Art zur Freigabe des Überrollkörpers ansteuerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Es ist somit eine elektromagnetische Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche zum Betätigen einer einen Überrollkörper einer Überrollschutzvorrichtung in einer Ruheposition haltenden Halteeinrichtung eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Cabriolet-Fahrzeugs, wenigstens einen Aktuator aufweist und mit einer Auslöseelektronik zusammenwirkt, wobei erfin dungsgemäß vorgeschlagen ist, dass die Auslöseelektronik integriert mit der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ausgebildet ist.
  • Eine erfindungsgemäße elektromagnetische Betätigungseinrichtung hat den Vorteil, dass durch die Integration der Auslöseelektronik in die elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ein aktives Auslösemodul geschaffen wird, bei dem ein Airbagsteuergerät nicht an die spezifischen Auslösebedingungen der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung angepasst werden muss.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung kann somit vorteilhafterweise bei entsprechender Anpassung von Triggereingängen der Auslöseelektronik in Verbindung mit verschiedenen Airbagsteuergeräten eingesetzt werden.
  • Zudem kann auch ohne eine Anpassung des Airbagsteuergeräts auf ein separates Steuergerät zur Auslösung der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung verzichtet werden, wodurch in vorteilhafter Weise zum einen zusätzliche Kosten vermieden werden können und zum anderen bei Cabriolet-Fahrzeugen sehr beschränkt vorhandener Bauraum eingespart werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung einer erfindungsgemäßen elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ist es vorgesehen, dass eine Energieversorgung der Auslöselektronik aus einer insbesondere von einer Autobatterie erzeugten Bordspannung erfolgt.
  • Um die Funktionsfähigkeit der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung auch bei einem Ausfall der Bordspannung sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn die elektromagnetische Betätigungseinrichtung mit einer redundanten Energieversorgungsquelle verbunden ist, welche ausgelegt ist, über einen definierten Zeitraum eine vorgegebene Energiemenge zur Verfügung zu stellen, mit der im Bedarfsfall die Auslösung der Betätigungseinrichtung auch ohne Spannungsversorgung aus dem Bordnetz z. B. bei einem Abreißen der Batteriespannung im Crash-Fall gewährleist ist. Diese redundante Energieversorgung kann bei einer sehr einfachen Ausbildung der Erfindung mit einem aus der Praxis bekannten autarken Kondensator und einer Ladungspumpe realisiert sein.
  • In vorteilhafter Weise ist bei einer solchen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Betätigungseinrichtung auch zur Autarkiefallvorsorge keine entsprechende Modifikation des Airbagsteuergeräts nötig.
  • Zur Betätigung des wenigstens einen elektrischen Aktuators können bekannte Mechanismen Anwendung finden, wobei z. B. Zündkreise vorgesehen sein können, welche wenigstens annähernd in der Art von Zündkreisen eines Airbagsteuergeräts ausgebildet sind.
  • Die Halteeinrichtung selbst kann in konventioneller Art gestaltet sein und mit wenigstens einem Verriegelungselement und einem Verriegelungselement-Gegenkörper derart zusammenwirken, dass das Verriegelungselement in Ruheposition des Überrollkörpers in Eingriff mit dem Verriegelungselement-Gegenkörper steht und im Crash-Fall den Überrollkörper zur Überführung in dessen Stützposition freigibt. Der Verriegelungselement-Gegenkörper kann hierbei als ein mit dem Überrollkörper verbundener Bolzen ausgebildet sein, welcher in Ruheposition des Überrollkörpers mit dem als Verriegelungsklinke ausgebildeten Verriegelungselement der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung zusammenwirkt, wobei die Verriegelungsklinke in einem Crash-Fall von dem als Elektromagneten ausgebildeten Aktuator auslösbar ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Zeichnung und der Beschreibung.
  • Nachfolgend ist eine erfindungsgemäße elektromagnetische Betätigungseinrichtung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte dreidimensionale Ansicht einer mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung ausgebildeten Überrollschutzvorrichtung eines Cabriolet-Fahrzeugs in Alleinstellung;
  • 2 stark schematisiert einzelne Elemente der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung der 1 in Alleinstellung;
  • 3 ein vereinfachtes prinzipmäßiges Schaltbild des Zusammenwirkens eines Airbagsteuergeräts mit der Betätigungseinrichtung der 1 und 2.
  • In 1 ist eine Überrollschutzvorrichtung 1 eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einem Überrollkörper 3 und einer den Überrollkörper 3 in einer abgesenkten Ruheposition haltenden Halteeinrichtung 5 gezeigt.
  • Der Überrollkörper 3 ist auf an sich bekannte Art und Weise im abgesenkten Nichtgebrauchszustand mit Druck beispielsweise durch eine vorgespannte Druckfeder beaufschlagt, so dass er nach einem Lösen der Halteeinrichtung 5 aus seiner abgesenkten Ruhelage in eine ausgefahrene obere Stützposition verla gert wird, in der er gegen ein Wiedereinfahren arretiert wird.
  • Die in der 2 näher ersichtliche, gelöste Halteeinrichtung 5 umfasst ein als Verriegelungsklinke 7 ausgebildetes Verriegelungselement, welches an seinem Umfang einen Klinkenabschnitt 9 aufweist, welcher zum Zusammenwirken mit einem mit einem Bolzen 11 ausgebildeten Verriegelungselement-Gegenkörper an dem Überrollkörper 3 ausgelegt ist.
  • In der abgesenkten Ruheposition des Überrollkörpers 3 ist die Verriegelungsklinke 7 durch ein nicht näher dargestelltes Sperrglied, welches mit einem als Elektromagneten 13 ausgebildeten Aktuator einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 15 zusammenwirkt, gegen eine die Halteeinrichtung 5 lösende Bewegung gesichert.
  • Bei einer von einer Sicherheitssensorik des Cabriolet-Fahrzeugs erkannten Unfallsituation wird der in Form einer elektrisch erregten Spule ausgebildete, im Schaltbild der 3 ersichtliche Elektromagnet 13 der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 15 durch ein hier integral mit einem Airbagsteuergerät 17 ausgebildetes Steuergerät angesteuert. Durch eine Betätigung des Elektromagneten 13 in Folge dieser Ansteuerung wird die Halteeinrichtung 5 gelöst, und der Bolzen 11 wird aus einem Eingriff mit der Verriegelungsklinke 7 gebracht, so dass der Überrollkörper 3 durch seine Vorspannung in die ausgefahrene Stützposition schnellt.
  • Wie dem das Zusammenwirken des Airbagsteuergeräts 17 mit einer Auslöseelektronik 21 darstellenden Schaltbild der 3 weiter zu entnehmen ist, ist die Auslöseelektronik 21 integriert mit der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung 15 ausgebildet.
  • Im Normalbetrieb wird die Auslöseelektronik 21 von einer mittels einer Autobatterie erzeugten Bordspannung U_BAT über einen zugeordneten Anschluss 19 entkoppelt von dem Airbagsteuergerät 17 mit Energie versorgt.
  • Triggereingänge 23 und 25 der Auslöseelektronik 21, welche mit Zündkreisausgängen 24 und 26 des Airbagsteuergeräts 17 verbunden sind, sind dabei derart ausgebildet, dass sie den elektrischen Eigenschaften von Zündpillen zur Auslösung des Airbagsteuergeräts 17 entsprechen, womit eine Anpassung des Airbagsteuergeräts 17 an die Eigenschaften der Auslöseelektronik 21 vorteilhafterweise entfallen kann.
  • Fall notwendig, kann eine Eingangsbeschaltung der Auslöse- bzw. Betätigungseinrichtung 15 auf jeweilige Ausgangsbeschaltung des Airbagsteuergeräts 17 angepasst werden.
  • Um die Funktion der Überrollschutzvorrichtung 1 auch in einem Autarkiefall, d. h. bei einem Abriss der Verbindung der Auslöseelektronik 21 mit der Autobatterie, zu gewährleisten, sind in der Auslöseelektronik 21 ein Kondensator 27 und eine nicht naher dargestellte Ladungspumpe vorgesehen, welche an dem Kondensator 27 eine zur Auslösung der Auslöseelektronik 21 und somit zum Lösen der Halteeinrichtung 5 im Autarkiefall ausreichende Spannung erzeugen.
  • Es wird somit durch die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 15 ein Auslösemodul geschaffen, welches in einfachster Weise aufgebaut ist und im Wesentlichen nur aus einem Elektromagneten als Auslösespule, Steckkontakten und gegebenenfalls einer Schutzbeschaltung besteht.

Claims (9)

  1. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung, welche zum Betätigen einer einen Überrollkörper (3) einer Überrollschutzvorrichtung (1) in einer Ruheposition haltenden Halteeinrichtung (5) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Cabriolet-Fahrzeugs, wenigstens einen Aktuator (13) aufweist und mit einer Auslöseelektronik (21) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseelektronik (21) integriert mit der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung (15) ausgebildet ist.
  2. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Energieversorgung der Auslöselektronik (21) aus einer insbesondere von einer Autobatterie erzeugten Bordspannung erfolgt.
  3. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein redundante Energieversorgungsquelle (27) aufweist.
  4. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die redundante Energieversorgungsquelle einen Kondensator (27) aufweist.
  5. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass deren Zündkreise wenigstens annähernd in der Art von Zündkreisen eines Airbagsteuergeräts (17) ausgebildet sind.
  6. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) mit wenigstens einem Verriegelungselement (7) und einem Verriegelungselement-Gegenkörper (11) ausgebildet ist, wobei das Verriegelungselement (7) in Ruheposition des Überrollkörpers (3) in Eingriff mit dem Verriegelungselement-Gegenkörper (11) steht und im Crash-Fall den Überrollkörper (3) zur Überführung in dessen Stützposition freigibt.
  7. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungselement-Gegenkörper (11) als ein mit dem Überrollkörper (3) verbundener Bolzen ausgebildet ist, welcher in Ruheposition des Überrollkörpers (3) mit dem als Verriegelungsklinke ausgebildeten Verriegelungselement (7) zusammenwirkt.
  8. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (7) mit dem elektrischen Aktuator (13) verbunden ist.
  9. Elektromagnetische Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (13) als ein Elektromagnet ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019125149A1 (de) * 2019-09-18 2021-03-18 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Offener Personenkraftwagen sowie Verfahren zum Betreiben eines Verdecks eines solchen Personenkraftwagens

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DE19508850A1 (de) * 1995-03-11 1996-09-12 Telefunken Microelectron Schaltungsvorrichtung, insbesondere für sicherheitskritische Systeme in Fahrzeugen zur Personenbeförderung
EP1714839A1 (de) * 2005-04-22 2006-10-25 THOMAS MAGNETE GmbH Vorrichtung zur Verriegelung und schnellen Entriegelung von beweglichen Bauteilen

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