DE102007033501A1 - Veterinär-Intraokularlinse - Google Patents

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Abstract

Eine vorzugsweise faltbare Veterinär-Intraokularlinse mit einem optischen Linsenteil 1 und einer Haptik 2 zur Fixierung des Linsenkörpers in einem Tierauge, bei dem der optische Linsenteil 1 multifokal, insbesondere bifokal, ausgebildet ist, mit an jeweilige Implantationsorte im Tierauge angepassten Brechkraftwerten, wobei die Linse mit Hilfe von an der Haptik vorgesehenen Ösen durch Vernähen fixiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Veterinär-Intraokularlinse.
  • Herkömmliche Veterinär-Intraokularlinsen weisen eine einzige Brechkraft auf. Daher sind solche Linsen für bestimmte spezielle Implantationsorte im Auge, beispielsweise nur zur Implantation im Sulcus oder nur zur Implantation im Kapselsack mit entsprechend angepasster Brechkraft (Dioptrien) geeignet. Die Brechkraftunterschiede zwischen im Kapselsack und im Sulcus implantierten Veterinär-Intraokularlinsen betragen 1 bis 7 Dioptrien.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Veterinär-Intraokularlinse zu schaffen, welche ohne Beeinträchtigung des Sehvermögens an unterschiedlichen Implantationsorten im Tierauge implantiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben sind.
  • Die Veterinär-Intraokularlinse gemäß der Erfindung beinhaltet einen optischen Linsenteil und eine Haptik, welche vorzugsweise bügelförmig oder fadenförmig ausgebildet ist. Die Haptik dient zur Fixierung des Linsenkörpers im Tierauge und besitzt vorzugsweise zwei Haptikfäden oder Haptikbügel, die diametral am optischen Linsenteil angeordnet sind. Der optische Linsenteil besitzt in herkömmlicher Weise einen kreisförmigen Umfang. Der optische Linsenteil ist für die Implantation in unterschiedlichen Implantationsorten im Auge multifokal mit entsprechend ausgewählten Brechkraftwerten ausgestattet, wobei vorzugsweise ein bifokaler optischer Linsenteil zum Einsatz kommt, dessen beide Brechkraftwerte an eine Implantation im Sulcus und an eine Implantation im Kapselsack des Tierauges angepasst sind. Je nach Tierart und dem entsprechenden Abstand von Sulcus und Kapselsack am Innenumfang (Äquator) kann der Unterschied der beiden Brechkraftwerte 1 bis 7 Dioptrien betragen.
  • Zur Verwirklichung eines derartigen optischen Linsenteils können um einen zentralen optsichen Linsenbereich mehrerer Fresnel-Kreisringlinsenzonen angeordnet sein. Vorzugsweise ist hierbei der zentrale optische Linsenbereich sphärisch ausgebildet.
  • Anhand der Figuren und anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in Draufsicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Ausschnitt aus einem optischen Linsenteil bei einem Ausführungsbeispiel; und
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Übergangsbereich zwischen optischem Linsenteil und Haptik.
  • Das in 1 schematisch in Draufsicht dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen optischen Linsenteil 1 und eine Haptik 2 zur Fixierung des Linsenkörpers im Tierauge auf. Die Haptik 2 besteht aus zwei am optischen Linsenteil 1 diametral angeordneten Haptikbügeln.
  • Der optische Linsenteil 1 ist bifokal ausgebildet und besitzt einen zentralen optischen Linsenbereich 3, um welchen mehrere Fresnel-Kreisringlinsenzonen 4 angeordnet sind. Der zentrale optische Linsenbereich 3 kann an der Linsenvorderseite und/oder an der Linsenrückseite sphärisch ausgebildet sein. Durch die Kombination mit den Fresnel-Kreisringlinsenzonen 4 erreicht man auch bei relativ großen Linsendurchmessern eine geringe Linsendicke in der Größenordnung von 1,0 mm.
  • Bei dem schematisch in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können der zentrale optische Linsenbereich 3 und/oder die mehreren Fresnel-Kreisringlinsenzonen 4 an der Linsenvorderseite und/oder an der Linsenrückseite als bifokale Zonen ausgebildet sein. Die jeweilige bifokale Zone im zentralen optischen Linsenbereich 3 und/oder in den mehreren Fresnel-Kreisringlinsenzonen 4 kann refraktiv und/oder diffraktiv ausgebildet sein. Die Intensitätsverteilung auf die beiden Brechkraftbereiche D1, D2 (2), welche die beiden Brechkraftwerte der bifokalen Zone aufweisen, beträgt vorzugsweise 50:50. Wie aus 2 zu ersehen ist, können die Brechkraftbereiche D1, D2 von Kreisringlinsen gebildet werden. Dabei können die Kreisringlinsen mit sich in radialer Richtung abwechselnden Brechkraftbereichen D1, D2 angeordnet sein, wie es aus 2 zu ersehen ist. Refraktive Bifokallinsen arbeiten nach dem Prinzip der Strahlenoptik. Die optisch wirksame Fläche, d. h. der optische Linsenbereich 3 ist in konzentrische Ringe mit den sich abwechselnden Brechkraftbereichen D1 und D2 unterteilt. Einfallendes Licht wird somit nach zwei unterschiedlichen Brennpunkten gebrochen.
  • Die als weiteres Ausführungsbeispiel in Frage kommenden diffraktiven Bifokallinsen funktionieren nach dem Prinzip der Wellenoptik. Hierbei wird Licht an Kanten und zwar senkrecht zu diesen Kanten gebeugt (Diffraktion). Dieses Prinzip wird beim Ausführungsbeispiel dahingehend ausgestaltet, dass man auf einer der Kontaktlinsenflächen in Ringen angeordnete Stufen (Kanten) vorsieht. In diesem Fall bedeuten die in der 1 dargestellten Kreisringe die angesprochenen Kanten bzw. Stufen. Durch die Beugung an diesen ringförmigen Stufen bzw. Kanten entsteht ein zweites Bild vor der eigentlichen Bildebene der Linse. Somit wirkt die Linse bifokal. Die Kanten bzw. Stufen werden in ihrer Höhe so berechnet, dass sich die Bildebene des zweiten Bildes im gewünschten Abstand des Additionsbedarfs befindet.
  • Die strichliert in die Brechkraftbereiche D1 und D2 eingezeichneten Ringe haben bei den Ausführungsbeispielen der refraktiven und diffraktiven Bifokallinsen keine Bedeutung. Die Bedeutung dieser strichlierten Kreise wird weiter unten im Zusammenhang mit dem dritten Ausführungsbeispiel, welches ein refraktives/diffraktives Oberflächenprofil aufweist, erläutert.
  • Die jeweilige bifokale Zone im zentralen, optischen Linsenbereich 3 und/oder in den mehreren primären Kreisringlinsenzonen können auch ein „refraktiv/diffraktives" Oberflächenprofil aufweisen, wie es aus EP 1 194 797 A1 bekannt ist. Demgemäß besitzen bzw. besitzt die bifokale Zone im zentralen optischen Linsenbereich 3 und/oder die Fresnelkreisringlinsenzonen jeweils ringförmige Zonen mit den Brechkraftbereichen D1, D2, wobei der jeweilige Brechkraftbereich D1, D2 in zwei ringförmige Unterzonen unterteilt ist. Das Oberflächenprofil ist dabei frei von geometrischen oder optischen Stufen zwischen den ringförmigen Zonen. Jede der beiden ringförmigen Unterzonen im jeweiligen ringförmigen Brechkraftbereiche D1 bzw. D2 des optischen Linsenteils beinhaltet eine Haupt-Unterzone, die einen Anteil (1 – p) des genannten ringförmigen Brechkraftbereiches einnimmt und eine Phasen-Unterzone, welche den verbleibenden Anteil p der Fläche des genannten ringförmigen Brechkraftbereiches D1 bzw. D2 einnimmt. Bei Nicht-Berücksichtigung der Phasen-Unterzonen bilden die Haupt-Unterzonen in Kombination eine Beugungslinse mit den beiden Brechkraftwerten in den ringförmigen Brechkraftbereichen D1 und D2. Die jeweilige Phasen-Unterzone besitzt eine Brechkraft, welche die Brechkraft der jeweils zugehörigen Haupt-Unterzone ergänzt. In 2 sind durch strichlierte Linien die beiden Unterzonen in den jeweiligen ringförmigen Brechkraftbereichen D1 und D2 dargestellt. Der jeweilige Flächenanteil p der Phasen-Unterzone ist dabei kleiner oder gleich 25% der Fläche des ringförmigen Brechkraftbereiches D1 bzw. D2. Die mittlere Brechkraft Dv ergibt sich als D = (1 – p)DG + pDs
  • Dabei bedeuten:
  • DG
    = die Brechkraft der Haupt-Unterzone und
    Ds
    = die Brechkraft der Phasen-Unterzone.
  • Dv hat wahlweise den Wert D1 oder den Wert D2. Für die vorliegende Veterinärlinse sind diese Brechkräfte so dimensioniert, dass sie zwei Fernbrechkräfte darstellen. Insofern unterscheidet sich die Veterinärlinse auch wesentlich von den in Humanbereich eingesetzten Intraokularlinsen, bei denen ein Nahbereich für das Lesen und ein Fernbereich für das Indiefernesehen vorgesehen sind. Für die vorliegende Veterinärlinse sind jedoch die Brechkräfte so bemessen, dass sie jeweils Fernbrechkräfte sind.
  • Bevorzugt ist der aus dem optischen Linsenteil und der Haptik bestehende Linsenkörper faltbar ausgebildet, sodass die Intraokularlinse durch einen kleinen Einschnitt in das Tierauge implantiert werden kann. Aufgrund der bifokalen Ausbildung mit an den Abstand zwischen Sulcus und Kapselsackinnenumfang in Richtung der optischen Achse angepassten Brechkraftunterschied, insbesondere im Bereich von 1 bis 7 Dioptrien, kann der Linsenkörper sowohl im Sulcus als auch im Kapselsack des Auges implantiert werden.
  • Zur Unterstützung der Faltbarkeit des Linsenkörpers besteht der optische Linsenteil bevorzugt aus einem hydrophilen Acrylat, welches vorzugsweise ein HEMA/MMA-Copolymerisat ist. Der Wassergehalt des hydrodisierten HEMA/MMA-Copolymerisat beträgt vorzugsweise 25% bis 30%.
  • Die Haptik besteht vorzugsweise aus PMMA. Die Polymerisation der beiden Polymerisate erfolgt nacheinander, wobei die Polymerisation so durchgeführt wird, dass Monomere in die Randbereiche des bereits polymerisierten Komponente beim Polymerisieren der zweiten Komponente diffundieren. Somit kann bei der einen Ausführungsform am Linsenkörper HEMA/MMA-Monomeres in das PMMA-Polymerisat des dem optischen Linsenteil 1 benachbarten Randbereiches der Haptik bzw. der Haptikbügel diffundiert sein. Bei einer anderen Ausführungsform kann am Linsenkörper MMA-Monomeres in das HEMA/MMA-Copolymerisat des der Haptik benachbarten Randbereiches des optischen Linsenteils diffundiert sein.
  • Wie aus 3 zu ersehen ist, kann ein an den optischen Linsenteil 1 angrenzender Übergangsbereich 5 der bügel- oder fadenförmig ausgebildeten Haptik 2 mit einer steilen Stufe zum optischen Linsenteil hin abfallen. Dieser Übergangsbereich besitzt einen gegenüber der Oberfläche des optischen Linsenteils 1 steiler abfallenden Bereich als der sich daran anschließende Bereich der bügel- oder fadenförmigen Haptik 2. Der Verlauf der Stufe kann geradlinig oder gebogen, insbesondere kreisförmig ausgestaltet sein.
  • In bevorzugter Weise ist die bügel- oder fadenförmige Haptik 2 elastisch, insbesondere federelastisch ausgebildet. Hierdurch kann die Haptik an ihren Außenumfang U-förmig (1) auf unterschiedliche Durchmesser, die an den Implantationsorten im Auge, beispielsweise im Sulcus oder am Innenumfang des Kapselsackes vorliegen, angepasst werden. Beispielsweise kann der Außenumfang U-förmig der Haptik 2 auf Durchmesser von 15 bis 17 mm eingestellt werden. Der Durchmesser des optischen Linsenteils beträgt beispielsweise 7,0 mm.
  • Ferner sind an der bügel- bzw. fadenförmigen Haptik 2 Ösen 6 vorgesehen, die eine zusätzliche Fixierung, beispielsweise durch Vernähen, insbesondere im Sulcus ermöglichen. Ferner kann die Haptik 2 mittels eines bioverträglichen Farbstoffs, insbesondere Blau eingefärbt sein. Dies erleichtert die Implantation der Linse, da die Haptik durch die Einfärbung gut sichtbar ist. Insbesondere das Vernähen der Haptik im Bereich der Ösen 6 wird erleichtert. Ein geeigneter Farbstoff ist mit der Markenbezeichnung MACROLEX® im Handel erhältlich.
  • 1
    optischer Linsenteil
    2
    bügel- oder fädchenförmig Haptik
    3
    zentraler optischer Linsenbereich
    4
    Fresnel-Kreisringlinsenzonen
    5
    Übergangsbereich zwischen Haptik und optischem Linsenteil
    6
    Ösen an der Haptik
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1194797 A1 [0017]

Claims (21)

  1. Veterinär-Intraokularlinse mit einem optischen Linsenteil (1) und einer Haptik (2) zur Fixierung des Linsenkörpers im Tierauge, bei dem der optische Linsenteil (1) multifokal, insbesondere bifokal ausgebildet ist, mit an unterschiedlichen Implantationsorten angepassten Brechkraftwerten.
  2. Veterinär-Intraokularlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am optischen Linsenteil (1) um einen zentralen optischen Linsenbereich (3) mehrere Fresnel-Kreisringlinsenzonen (4) angeordnet sind.
  3. Veterinär-Intraokularlinse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale optische Linsenbereich (3) einen Durchmesser von 3,0 bis 4,0 mm aufweist.
  4. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale optische Linsenbereich (3) und/oder die mehreren Fresnel-Kreisringlinsenzonen (4) an der Linsenvorderseite oder Linsenrückseite als bifokalen Zone(n) ausgebildet ist oder sind.
  5. Veterinär-Intraokularlinse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige bifokale Zone refraktiv und/oder diffraktiv ausgebildet ist.
  6. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensitätsverteilung des einfallenden Lichts auf die beiden Brechkraftbereiche (D1, D2) der bifokalen Zone 50:50 beträgt.
  7. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Brechkraftbereiche (D1, D2) von Kreisringlinsen gebildet sind.
  8. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisringlinsen mit in radialer Richtung abwechselnden Brechkraftbereichen (D1, D2) angeordnet sind.
  9. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper faltbar ausgebildet ist.
  10. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Linsenkörper im Sulcus oder im Kapselsack des Tierauges implantierbar ist.
  11. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haptik (2) aus PMMA und der optische Linsenteil (1) aus einem hydrophilen Acrylat bestehen.
  12. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haptik (2) elastisch ausgebildet ist.
  13. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Linsenteil (1) aus einem vernetzten HEMA/MMA-Copolymerisat besteht.
  14. Veterinär-Intraokularlinse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassergehalt des hydratisierten HEMA/MMA-Copolymerisats bei 25% bis 30% liegt.
  15. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Linsenkörper HEMA/MMA-Monomeres in das PMMA-Polymerisats des dem optischem Linsenteil (1) benachbarten Randbereiches der Haptik (2) diffundiert ist.
  16. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Linsenkörper MMA-Monomeres in das HEMA/MMA-Copolymerisat des der Haptik (2) benachbarten Randbereiches des optischen Linsenteils (1) diffundiert ist.
  17. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den optischen Linsenteil (1) angrenzender Übergangsbereich (5) der bügel- oder fadenförmigen Haptik (2) als zum optischen Linsenteil (1) hin steil abfallende Stufe ausgebildet ist.
  18. Veterinär-Intraokularlinse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufe geradlinig oder insbesondere kreisringförmig gebogen zum optischen Linsenteil (1) abfällt.
  19. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale optische Linsenbereich (3) an der Linsenvorder- und/oder Linsenrückseite sphärisch ausgebildet ist.
  20. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haptik (2) Ösen vorgesehen sind, welche zum Vernähen der Linse im Auge, insbesondere im Sulcusbereich geeignet sind.
  21. Veterinär-Intraokularlinse nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Haptik mit einem Farbstoff gefärbt ist.
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