DE102007033411A1 - Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit Tankentlüftungssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem eine Tankentlüftung aufweisenden Kraftstofftank, wobei die Tankentlüftung zur Adsorption von Kraftstoffdämpfen einen Aktivkohlefilter aufweist, der von einem Spülluftstrom durchströmbar ist, und mit einem eine Vakuumpumpe aufweisenden Fahrzeugaggregat, insbesondere Bremskraftverstärker. Es ist vorgesehen, dass die Druckseite (18) der Vakuumpumpe (17) Druckluft zum Antrieb des Spülluftstroms (28) erzeugt und/oder dass die Druckluft den Spülluftstrom (28) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem Tankentlüftungssystem nach Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, werden mit Tankentlüftungssystemen ausgerüstet, die für die gewünschten Druckverhältnisse innerhalb des Kraftstofftanks sorgen und insbesondere eine Anreicherung von aus dem Kraftstoff gelösten Kohlenwasserstoffen (insbesondere in Gasphase) verhindern. Das Ableiten solcher Kohlenwasserstoffe in die Umwelt ist nicht gewünscht; daher werden Tankentlüftungen zur Adsorption von Kraftstoffdämpfen mit Aktivkohlefiltern versehen. Solche Aktivkohlefilter müssen regeneriert, also im weitesten Sinne gereinigt werden, nämlich von den darin befindlichen/adsorbierten Kohlenwasserstoffen befreit. Im Stand der Technik ist daher bekannt, den Aktivkohlefilter über ein Tankentlüftungsventil mit Unterdruck vom Saugrohr der Brennkraftmaschine zu beaufschlagen, so dass der Aktivkohlefilter, der über eine im übrigen System der Brennkraftmaschine angeordnete Frischluftleitung Zuluft erhält, gespült wird. Diese mit Kraftstoffdampf angerichtete Spülluft wird der Verbrennung wieder zugeführt, nämlich gerade im Bereich des Saugrohrs der Brennkraftmaschine. Der Aktivkohlefilter wird daher durch die Unterdruckbeaufschlagung, nämlich vom Saugrohr, mit Umgebungsluft gespült, wobei die Kraftstoffdämpfe in Abhängigkeit vom Saugrohrunterdruck der Verbrennung zugeführt werden. Hieran ist nachteilig, dass bei geringem Unterdruck in der Saugleitung der Brennkraftmaschine bei weit geöffneter Drosselklappe nicht genug Spülluft über den Aktivkohlefilter angesaugt wird, um diesen hinreichend zu regenerieren. Dies kann in ungünstigen Fällen zu einem sogenannten Durchschlagen der Kraftstoffdämpfe führen, bei dem die Kraftstoffdämpfe unerwünschter Weise an die Außenwelt abgegeben werden, was zu einem Benzingeruch des Fahrzeugs führt. Derartige Betriebszustände treten insbesondere bei hohem Beladungsgrad des Aktivkohlefilters, hohen Temperaturen im Kraftstofftank und hoher Last, insbesondere bei Bergfahrt in Höhenlagen, auf. Weiter sind Betriebszustände denkbar, insbesondere bei hohem Beladungsgrad des Aktivkohlefilters und Leerlaufbetrieb, in denen sich der reguläre Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine bereits allein mit den aus dem Aktivkohlefilter gespülten Kraftstoffdämpfen aufrecht erhalten lässt; ein einwandfreier, insbesondere geregelter Leerlaufbetrieb ist hierbei kaum möglich. Weiter ist nach langen Standzeiten des Fahrzeugs unter Sonneneinstrahlung der Aktivkohlefilter häufig hoch gesättigt, so dass bei nun nach langer Standzeit aktivierter Tankentlüftung die Lambdaregelung ein nicht adaptiertes Gemischaufbereitungssystem vorfindet, so dass es zu negativen Fahrverhaltenseinflüssen kommt. Insbesondere Betriebspunkte mit niedrigem Durchsatz beziehungsweise hohem Unterdruck sind hierbei kritisch, da das Verhältnis zwischen gemessener Luftmasse und nicht gemessenen Kraftstoffdämpfen aus dem Aktivkohlefilter ungünstig ist. Weiter ist nachteilig, dass nicht im gesamten Kennfeldbereich der Aktivkohlefilter gespült werden kann, ohne dass negative Einflüsse auf das Motorbetriebsverhalten oder das Fahrverhalten auftreten. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einem Tankentlüftungssystem bereitzustellen, das diese genannten Nachteile vermeidet.
  • Hierzu wird ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einem eine Tankentlüftung aufweisenden Kraftstofftank vorgeschlagen, wobei die Tankentlüftung zur Adsorption von Kraftstoffdämpfen einen Aktivkohlefilter aufweist, der von einem Spülluftstrom durchströmbar ist, und mit einem eine Vakuumpumpe aufweisenden Fahrzeugaggregat, insbesondere Bremskraftverstärker. Hierzu ist vorgesehen, dass die Druckseite der Vakuumpumpe Druckluft zum Antrieb des Spülluftstroms erzeugt und/oder dass die Druckluft den Spülluftstrom bildet. Anders als bei im Stand der Technik bekannten Tankentlüftungssystemen wird die Spülung des Aktivkohlefilters hier nicht durch Unterdruckbeaufschlagung desselben über das Saugrohr der Brennkraftmaschine erreicht, sondern durch Beaufschlagung mit Druckluft, die der Druckseite der Vakuumpumpe des Fahrzeugaggregats entnommen wird. Unterdruck, wie er durch die Vakuumpumpe bereitgestellt wird, wird in weiten Bereichen von Kraftfahrzeugen für Nebenaggregate benötigt, wohingegen der hierbei entstehende Überdruck/die hierbei entstehende Druckluft im Regelfall ungenutzt abgeblasen wird. Diese Druckluft wird erfindungsgemäß verwendet, um den Aktivkohlefilter zur Spülung mit Druckluft zu beaufschlagen. Hieran ist vorteilhaft, dass der Spülvorgang grundsätzlich unabhängig von den Druckverhältnissen im Verbrennungstrakt, insbesondere im Ansaugtrakt, der Brennkraftmaschine ist. Im Vergleich zu bestehenden Systemen sind hierbei nur geringfügige Modifikationen erforderlich, insbesondere etwa der Entfall des heute meist in das Zylinderkurbelgehäuse einblasenden Vakuumpumpendruckausganges, über den die aus dem Nebenaggregat evakuierte Luft in das Zylinderkurbelgehäuse gefördert wird, und/oder die Verlegung dieses Vakuumpumpendruckausganges dergestalt, dass hierüber die Druckluft für den Aktivkohlefilter bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise lässt sich eine vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine unabhängige Spülung des Aktivkohlefilters erreichen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Fahrzeugaggregat ein Bremskraftverstärker ist. Der Bremskraftverstärker wird während des Betriebs des Fahrzeugs stets benötigt und daher stets von einer (meist über die Nockenwelle angetriebe nen) Vakuumpumpe mit Unterdruck beaufschlagt. Auf der Druckseite der Vakuumpumpe steht folglich während des gesamten Betriebs der Brennkraftmaschine der für die Erfindung erforderliche Überdruck/die erforderliche Druckluft bereit.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in der Tankentlüftung stromabwärts des Kraftstofftanks und stromaufwärts des Aktivkohlefilters ein in Richtung auf den Kraftstofftank sperrendes Rückschlagventil angeordnet. Auf diese Weise wird verhindert, dass Kraftstoffdämpfe in den Kraftstofftank zurückgefördert werden oder der Kraftstofftank unerwünschter Weise mit dem Spülluftstrom und/oder dem Druckluftstrom beaufschlagt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in einer die Druckseite der Vakuumpumpe mit dem Aktivkohlefilter verbindenden Druckluftleitung ein Überduckventil angeordnet. Auf diese Weise wird die Einbringung von einem unterwünscht hohem Druckniveau in den Aktivkohlefilter beziehungsweise die mit diesem verbundenen Komponenten unterbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass stromabwärts des Aktivkohlefilters eine diesen mit einem Ansaugtrakt einer Brennkraftmaschine des Fahrzeugs verbindende, ein Tankentlüftungsventil aufweisende Abluftleitung angeordnet ist, die stromabwärts eines Luftfilters in den Ansaugtrakt mündet. Die Abluftleitung ist eine Spülluftleitung, die über das Tankentlüftungsventil die Spülluft in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine zur Verbrennung einbringt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abluftleitung stromaufwärts eines Abgasturboladers der Brennkraftmaschine in den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine mündet. Bei turbogeladenen Motoren erlaubt diese Variante eine sehr vorteilhafte Zuführung der Spülluft zur Verbrennung, insbesondere unter Umgehung einer Interaktion mit dem Saugrohrunterdruck.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass stromabwärts des Aktivkohlefilters eine von Druckluft der Vakuumpumpe angetriebene, den Spülluftstrom erzeugende Saugstrahlpumpe angeordnet ist. In diese Ausführungsform wird der Aktivkohlefilter nicht mit Druckluft/Überdruck, sondern mit Unterdruck beaufschlagt, wobei dieser Unterdruck aber nicht, wie im Stand der Technik, aus dem Ansaugtrakt, insbesondere dem Saugrohr, der Brennkraftmaschine stammt, sondern von einer Saugstrahlpumpe, die vom Überdruck der Druckseite der Vakuumpumpe angetrieben wird. Als Treibstrahl der Saugstrahlpumpe dient hierbei der Druckluftstrom der Vakuumpumpe der durch eine Treibdüse mit einer solchen Geschwindigkeit durchtritt, dass ein zusätzlicher Volumenstrom aus dem Aktivkohlefilter mitgerissen und dadurch in die der Saugstrahlpumpe nachgeordnete Spülluftleitung gefördert wird. Diese Spülluftleitung ist, wie vorstehend beschrieben, mit dem Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine über ein Tankentlüftungsventil verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aktivkohlefilter mit einer mit der Umwelt verbundenen Spülluftzutrittsöffnung verbunden. Hierbei muss sichergestellt werden, dass die Spülluftzutrittsöffnung unidirektional ist, also ein Austreten von Kohlenwasserstoffdämpfen/Kraftstoffdämpfen in die Umwelt vermieden wird. Die Spülluftzutrittsöffnung ist insbesondere in Verbindung mit einer Saugstrahlpumpe für eine besonders wirksame Spülung/Regenerierung des Aktivkohlefilters geeignet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Aktivkohlefilter über eine Saugleitung zur Absaugung von Kraftstoffdämpfen mit einem Umschaltventil zur Umschaltung der Unterdruckbeaufschlagung des Fahrzeugaggregats und des Aktivkohlefilters über die Saugseite der Vakuumpumpe verbunden. Die Vakuumpumpe fördert demzufolge einmal aus dem Fahrzeugeckaggregat, insbesondere dem Bremskraftverstärker, zum Anderen aus dem Aktivkohlefilter. Die Druckseite ist hierbei über das Tankentlüftungsventil an den Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine angeschlossen, insbesondere vor dem Abgasturbolader. Die Vakuumpumpe fördert hierbei alternierend, und zwar über das Umschaltventil gesteuert, aus dem Aktivkohlefilter und aus dem Bremskraftverstärker. Die Umschaltung geschieht hierbei betriebszustandsabhängig. Wie bereits von Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt, erfolgt hier die Regenerierung des Aktivkohlefilters über eine Absaugung, nicht über eine Druckluftbeaufschlagung (Ausblasen). Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen ist aber die Absaugung vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine unabhängig; insbesondere ist die Absaugung unabhängig von den im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine herrschenden Druckverhältnissen. Anders als im Stand der Technik wird der Aktivkohlefilter beziehungsweise der ihn umfassende Behälter nicht mit dem (betriebzustands-beziehungsweise lastabhängigen) Unterdruck aus dem Ansaugtrakt, insbesondere dem Saugrohr, beaufschlagt, sondern mit dem Unterdruck der Vakuumpumpe des Fahrzeugaggregats, beispielsweise des Bremskraftverstärkers. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der Aktivkohlefilter vorteilhaft immer mit dem in etwa demselben Unterdruck der Vakuumpumpe beaufschlagt wird. Durch die Umschaltung über das Umschaltventil kann die Regenerierung des Aktivkohlefilters in Zeiten erfolgen, in denen der Bremskraftverstärker beispielsweise nicht benötigt wird, beziehungsweise kann über eine gezielte Umschaltung ohne Beeinträchtigung der Wirkung des Bremskraftverstärkers eine bedarfsgerechte Regenerierung des Aktivkohlefilters erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Umschaltventil ein elektrisches Umschaltventil. Dies erlaubt die problemlose Ansteuerung innerhalb bestehender Regelungs- und Steuerungssysteme des Kraftfahrzeugs.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist stromabwärts der Druckseite der Vakuumpumpe ein Ölabscheider, beispielsweise in der Druckluftleitung, angeordnet. Der Ölabscheider verhindert einen Übertritt von Schmierstoffen, insbesondere Schmieröl, über die Druckluftleitung zum Aktivkohlefilter oder zum Ansaugtrakt. Auf diese Weise wird eine negative Beeinflussung des Betriebsverhaltens der Brennkraftmaschine durch unerwünschten Schmiermitteleintrag zuverlässig verhindert.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus Kombinationen derselben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Tankentlüftungssystem eines Fahrzeugs mit Aktivkohlefilterregenerierung durch Druckluftbeaufschlagung über Druckseite einer Vakuumpumpe;
  • 2 ein ebensolches Tankentlüftungssystem mit Aktivkohlefilterregenerierung über eine Saugstrahlpumpe und
  • 3 eine Aktivkohlefilterregenerierung über Absaugung mittels einer Vakuumpumpe eines Fahrzeugaggregats.
  • 1 zeigt ein Tankentlüftungssystem 1 eines nicht dargestellten Fahrzeugs mit einem Kraftstofftank 2, einem in einem Aktivkohlefilterbehälter 3 angeordneten Aktivkohlefilter 4, einem Tankentlüftungsventil 5 und einer Brennkraftmaschine 6. Der Brennkraftmaschine ist ein Luftfilter 7, ein Abgasturbolader 8 und ein Ansaugtrakt 9 zugeordnet, wobei der Ansaugtrakt 9 eine Drosselklappe 10 und ein Saurohr 11 umfasst. Der Luftfilter 7 dient der Ansaugung und Reinigung von Verbrennungsluft; ihm nachgeordnet ist der Abgasturbolader 8, dem der Ansaugtrakt 9 stromabwärts nachgeordnet ist. Der Kraft stofftank 2 weist zu seiner Befüllung einen Befüllstutzen 12 auf; im Kraftstofftank 2 ist der Kraftstoff 13 bevorratet. Der Kraftstofftank 2 weist, vorzugsweise oberseitig, eine Tankentlüftungsleitung 14 auf, der der Aktivkohlefilterbehälter 3 mit dem darin angeordneten Aktivkohlefilter 4 stromabwärts nachgeordnet ist. Dem Aktivkohlefilterbehälter 3 stromabwärts nachgeordnet ist ein Tankentlüftungsventil 5, das über eine Abluftleitung 15 mit dem Aktivkohlefilterbehälter 3 einerseits und, dem Tankentlüftungsventil 5 stromabwärts nachgeordnet, mit einer den Luftfilter 7 mit dem Abgasturbolader 8 verbindenden Ansaugluftleitung 16 zur Einleitung der aus dem Aktivkohlefilterbehälter 3 geförderten, kohlenwasserstoffdampfgesättigten Luft in den Ansaugtrakt 9 der Brennkraftmaschine 6 verbunden ist. Das nicht dargestellte Fahrzeug weist weiter eine Vakuumpumpe 17 auf, die eine Druckseite 18 und eine Saugseite 9 aufweist. Die Saugseite 19 der Vakuumpumpe 17 ist über ein elektrisches Umschaltventil 20 und ein Rückschlagventil 21 einem Fahrzeugaggregat 22, nämlich einem Bremskraftverstärker 23 angeschlossen. Das elektrische Umschaltventil 20 weist einen weiteren Eingang 24 auf, der mit der Umgebungsluft 25 kommuniziert. Die Vakuumpumpe 17 beaufschlagt somit über das elektrische Umschaltventil 20 entweder, über das Rückschlagventil 21, den Bremskraftverstärker 23 als Fahrzeugaggregat 22, oder sie fördert, im anderen Schaltzustand des elektrischen Umschaltventils 20, Umgebungsluft 25 aus der Umgebung. Der Druckseite 18 der Vakuumpumpe 17 angeschlossen ist stromabwärts eine Druckluftleitung 26, die über einen Ölabscheider 37 und über ein Überdruckventil 27 den ihr stromabwärts angeschlossenen Aktivkohlefilterbehälter 3 mit dem darin befindlichen Aktivkohlefilter 4 mit einem Spülluftstrom 28 beaufschlagt. Der Spülluftstrom 28 wird folglich von Umgebungsluft 25 gebildet, der von der Druckseite 18 der Vakuumpumpe 17 über die Druckluftleitung 26 in den Aktivkohlefilterbehälter 3 eingeblasen wird. Das Überdruckventil 27 verhindert hierbei ein unangemessenes Druckniveau im Bereich des Aktivkohlefilterbehälters 3. Zusätzlich ist zwischen dem Aktivkohlefilterbehälter 3 und dem Kraftstofftank 2 im Bereich der Tankentlüftungsleitung 14 ein in Richtung auf den Kraftstofftank 2 sperrendes Rückschlagventil 29 angeordnet. Das Rückschlagventil 29 verhindert ein aufgrund des mittels des Spülluftstroms 28 in den Aktivkohlefilterbehälter 3 eingebrachten Überdrucks mögliches Zurückschlagen von Kraftstoffdämpfen 30 über die Tankentlüftungsleitung 14 in den Kraftstofftank 2. Der über die Druckluftleitung 26 zugeführte Spülluftstrom 28 wird bei Passieren des Aktivkohlefilters 4 von darin adsorbierten Kraftstoffdämpfen 30 gesättigt und verlässt als Abluftstrom 31 den Aktivkohlefilterbehälter 3 über die Abluftleitung 15. Die Abluftleitung 15 wird über das Tankentlüftungsventil in die Ansaugluftleitung 16 der Brennkraftmaschine 6 geleitet. Über die Ansaugluftleitung 16 kommt der Abluftstrom 31 somit über den Abgasturbolader 8 und den Ansaugtrakt 9 zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine 6. Bislang, im Stand der Technik übliches Ausblasen der Vakuumpumpe 17 über die Druckseite 18 in die Brennkraftmaschine 6, insbesondere das hier nicht dargestellte Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 6, ist nicht mehr nötig, da die Druckluft aus der Vakuumpumpe 17 zusammen mit Umgebungsluft 25 (gesteuert über das elektrische Umschaltventil 20) den Spülluftstrom 28 zur Regenerierung des Aktivkohlefilters 4 ausbildet. Hiermit ist ein von den Druckverhältnissen im Ansaugtrakt 9, insbesondere im Saugrohr 11, der Brennkraftmaschine 6 völlig unabhängiger Betrieb des Tankentlüftungssystems, insbesondere der Aktivkohlefilterregenerierung, möglich. Die Aktivkohlefilterregenerierung ist daher in ihrer Wirksamkeit nicht von den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine 6 abhängig und beeinflusst den Fahrbetrieb auch nicht nachteilig.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Tankentlüftungssystems 1, wiederum mit dem Kraftstofftank 2, in dem Kraftstoff 13 bevorratet ist, dem dem Kraftstofftank 2 über die Tankentlüftungsleitung 14 angeschlossenen Aktivkohlefilterbehälter 3 mit dem darin einliegenden Aktivkohlefilter 4, in dem Kraftstoffdämpfe 30 adsorbiert sind, dem Tankentlüftungsventil 5, das die den Aktivkohlefilterbehälter 3 mit der Ansaugluftleitung 16 stromabwärts des Luftfilters 7 und stromaufwärts des Abgasturboladers 8 sowie des die Drosselklappe 10 und das Saugrohr 11 aufweisenden Ansaugtrakt 9 der Brennkraftmaschine 6 verbindet. Das Fahrzeug weist weiter wiederum die Vakuumpumpe 17 mit der Druckseite 18 und der Saugseite 19 auf, wobei wiederum die Saugseite 19 der Vakuumpumpe 17 über das elektrische Umschaltventil 20 einerseits, über den einen Schaltzustand des elektrischen Umschaltventils 20 und dessen weiteren Eingang 24 mit der Umgebungsluft 25 verbunden ist, andererseits über das Rückschlagventil 21 mit dem Fahrzeugaggregat 22, nämlich dem Bremskraftverstärker 23. Die Druckseite 18 der Vakuumpumpe ist über den Ölabscheider 37 mit einer in der Abluftleitung 15 zwischen dem Aktivkohlefilterbehälter 3 und dem Tankentlüftungsventil 5 angeordneten Saugstrahlpumpe 32 verbunden, und dient hierbei über den von ihr erzeugten Überdruck der Ausbildung eines Treibstrahls in der Saugstrahlpumpe 32 zum Antrieb des Spülluftstroms 28, wobei der Spülluftstrom 28 über eine mit der Umgebung, insbesondere mit Umgebungsluft 25 verbundene Spülluftzutrittsöffnung 33 in den Aktivkohlefilterbehälter 4 gelangt und, gesättigt mit den dort im Aktivkohlefilter 4 adsorbierten Kraftstoffdämpfen 30, als Abluft 31 über die Abluftleitung 15, nämlich über die Saugstrahlpumpe 32, den Aktivkohlefilterbehälter 3 verlässt und über das Tankentlüftungsventil 5 der Ansaugluftleitung 16 der Brennkraftmaschine 6 zum Zwecke der Verbrennung zugeführt wird. Die Spülluftzutrittsöffnung 33 ist als unidirektionaler Kanal 34 ausgebildet, also als ein solcher, der zwar den Zutritt von Umgebungsluft 25 zur Ausbildung des Spülluftstroms 28 zu dem Aktivkohlefilterbehälter 3 gestattet, nicht aber das Entweichen von in dem Aktivkohlefilterbehälter 3 befindlichen Gasen, insbesondere von Kraftstoffdämpfen 30, in die Umgebung. In dieser Ausfüh rungsform wird eine von den Betriebszuständen der Brennkraftmaschine 6 unabhängige Unterdruckbeaufschlagung des Aktivkohlefilterbehälters 3 und eine entsprechend kontinuierliche Zuförderung des Spülluftstroms 28 sichergestellt, so dass die Aktivkohlefilterregenerierung von den Betriebs- und Lastzuständen der Brennkraftmaschine 6 praktisch völlig unabhängig ist und insbesondere auch das Fahrverhalten des Fahrzeugs beziehungsweise das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine 6 nicht nachteilig beeinflusst.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Tankentlüftungssystems 1 mit dem Kraftstoff 13 beinhaltenden Kraftstofftank 2, dem diesem über die Tankentlüftungsleitung 14 nachgeordneten, den Aktivkohlefilter 4 beinhaltenden Aktivkohlefilterbehälter 3, in dem Kraftstoffdämpfe 30 vorliegen, der Brennkraftmaschine 6 mit dem die Drosselklappe 10 und das Saugrohr 11 umfassenden Ansaugtrakt 9, dem der Abgasturbolader 8 und diesem wiederum der Luftfilter 7 stromaufwärts vorgeordnet ist. Das Fahrzeug weist ferner wiederum die Vakuumpumpe 17 zur Unterdruckbeaufschlagung des Fahrzeugaggregats 22, nämlich des Bremskraftverstärkers 23 über das elektrische Umschaltventil 20 und das Rückschlagventil 21 auf, wobei die Unterdruckbeaufschlagung über die Saugseite 19 der Vakuumpumpe 17 erfolgt. Das elektrische Umschaltventil 20 weist ferner wiederum einen weiteren Eingang 24 für eine weitere Schaltposition auf, wobei der weitere Eingang 24 des elektrischen Umschaltventils 20 über eine Saugleitung 35 mit dem Aktivkohlefilterbehälter 3 und damit mit dem Aktivkohlefilter 4 verbunden ist. Die Kraftstoffdämpfe 30 in dem Aktivkohlefilterbehälter 3 werden folglich über die Saugleitung 35 abgesaugt, wobei zur Zuführung von Spülluft zur Ausbildung eines Spülluftstroms 28 der Aktivkohlefilterbehälter 3 die Spülluftzutrittsöffnung 33 (als unidirektionalen Kanal 34) aufweist. Über die Spülluftzutrittsöffnung 33 gelangt Umgebungsluft 25 aus der Umgebung des Aktivkohlefilterbehälters 3 unter Ausbildung des Spülluftstroms 28 in den über die Saugleitung 25 unterdruckbeaufschlagten Aktivkohlefilterbehälter 3. Die Abluft 31 wird aus dem Aktivkohlefilterbehälter 3 demzufolge über die Saugleitung 35 und das elektrische Umschaltventil 20 in dessen weiterer Schaltposition über dessen weiteren Eingang 24 der Vakuumpupe 17 zugeführt. Von dort aus wird die Abluft 31 über den stromabwärts der Druckseite 18 der Vakuumpumpe 17 angeordneten Ölabscheider 37 über eine Abluftdruckleitung 36 dem Tankentlüftungsventil 5 zugeführt, das die Abluft 31 der ihr stromabwärts nachgeordneten Ansaugluftleitung 16 (stromabwärts des Luftfilters 7 und stromaufwärts des Abgasturbolader 8) zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine 6 zuführt. Auf diese Weise lässt sich eine vom Betriebs- und Lastzustand der Brennkraftmaschine 6 unabhängige Unterdruckbeaufschlagung und damit Spülung des Aktivkohlefilters 4 erreichen, da der Unterdruck nicht mehr vom Unterdruck im Saugrohr 11 abhängig ist, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Vielmehr lässt sich bei direkter Ankoppelung an die beispielsweise nockenwellengetriebene Vakuumpumpe 17 eine drehzahlabhängige Spülung und Regenerierung des Aktivkohlefilters 4 erreichen, mit sehr hohen Spülraten bei hohen Drehzahlen, so dass bei Niedriglast und Leerlauf, also fahrverhaltenskritischen Betriebspunkten der Brennkraftmaschine 6, kein Spülbedarf des Aktivkohlefilters 4 vorliegt. Besonders vorteilhaft an den gezeigten Ausführungsformen ist, dass die ohnehin ständig von der Brennkraftmaschine 6 angetriebene Vakuumpumpe 17 einen Zusatznutzen erfüllt, in dem sie den Spülluftstrom 28 antreibt oder ihn bereitstellt. Die gezeigten Ausführungsformen verringern in erheblicher Weise die Gefahr des Durchschlagens von Kraftstoffdämpfen 30 aus dem Aktivkohlefilterbehälter 3 in die Umgebung, wie sie bei aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen unter Extrembedingungen, beispielsweise bei sehr hohen Temperaturen, bei andauender Bergfahrt oder in großer Höhe über dem Meer, vorkommen können. Ebenso können die im Stand der Technik für abgasturbogeladene Brennkraftmaschinen 6 bekannten, erforderlichen Tankentlüftungspfade zwischen dem Tankentlüftungsventil 5 und dem Ansaugtrakt 9 entfallen. Eine Umschaltung zwischen Saug- und Ladebetrieb ist hinsichtlich der Tankentlüftung nicht erforderlich. Die Zuführung der Kraftstoffdämpfe 30 aus dem Aktivkohlefilterbehälter 3 zur Verbrennung in der Brennkraftmaschine 6 erfolgt ausschließlich stromaufwärts des Abgasturboladers 8.
  • 1
    Tankentlüftungssystem
    2
    Kraftstofftank
    3
    Aktivkohlefilterbehälter
    4
    Aktivkohlefilter
    5
    Tankentlüftungsventil
    6
    Brennkraftmaschine
    7
    Luftfilter
    8
    Abgasturbolader
    9
    Ansaugtrakt
    10
    Drosselklappe
    11
    Saugrohr
    12
    Befüllstutzen
    13
    Kraftstoff
    14
    Tankentlüftungsleitung
    15
    Abluftleitung
    16
    Ansaugluftleitung
    17
    Vakuumpumpe
    18
    Druckseite
    19
    Saugseite
    20
    elektrisches Umschaltventil
    21
    Rückschlagventil
    22
    Fahrzeugaggregat
    23
    Bremskraftverstärker
    24
    weiterer Eingang
    25
    Umgebungsluft
    26
    Druckluftleitung
    27
    Überdruckventil
    28
    Spülluftstrom
    29
    Rückschlagventil
    30
    Kraftstoffdampf
    31
    Abluft
    32
    Saugstrahlpumpe
    33
    Spülluftzutrittsöffnung
    34
    unidirektionaler Kanal
    35
    Saugleitung
    36
    Abluftdruckleitung
    37
    Ölabscheider

Claims (11)

  1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem eine Tankentlüftung aufweisenden Kraftstofftank, wobei die Tankentlüftung zur Adsorption von Kraftstoffdämpfen einen Aktivkohlefilter aufweist, der von einem Spülluftstrom durchströmbar ist, und mit einem eine Vakuumpumpe aufweisenden Fahrzeugaggregat, insbesondere Bremskraftverstärker, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite (18) der Vakuumpumpe (17) Druckluft zum Antrieb des Spülluftstroms (28) erzeugt und/oder dass die Druckluft den Spülluftstrom (28) bildet.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugaggregat (22) ein Bremskraftverstärker (23) ist.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tankentlüftung stromabwärts des Kraftstofftanks (2) und stromaufwärts des Aktivkohlefilters (4) ein in Richtung auf den Kraftstofftank (2) sperrendes Rückschlagventil (29) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer die Druckseite (18) der Vakuumpumpe (17) mit dem Aktivkohlefilter (4) verbindenden Druckluftleitung (26) ein Überdruckventil (27) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Aktivkohlefilters (4) eine diesen mit einem Ansaugtrakt (9) einer Brennkraftmaschine (6) des Fahrzeugs verbindende, ein Tankentlüftungsventil (5) aufweisende Abluftleitung (15) angeordnet ist, die stromabwärts eines Luftfilters (7) in den Ansaugtrakt (9) mündet.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftleitung (15) stromaufwärts eines Abgasturboladers (8) der Brennkraftmaschine (6) in den Ansaugtrakt (9) der Brennkraftmaschine (6) mündet.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Aktivkohlefilters (4) eine von Druckluft der Vakuumpumpe (17) angetriebene, den Spülluftstrom (28) erzeugende Saugstrahlpumpe (32) angeordnet ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Umwelt verbundene Spülluftzutrittsöffnung (33) des Aktivkohlefilters (4).
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivkohlefilter (4) über eine Saugleitung (35) zur Absaugung von Kraftstoffdämpfen (30) mit einem Umschaltventil zur Umschaltung der Unterdruckbeaufschlagung des Fahrzeugaggregats (22) und des Aktivkohlefilters (4) über die Saugseite (19) der Vakuumpumpe (17) verbunden ist und die Druckseite (18) der Vakuumpumpe (17) über ein Tankentlüftungsventil (5) in den Ansaugtrakt (9) einmündet.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltventil ein elektrisches Umschaltventil (20) ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen stromabwärts der Druckseite (18) der Vakuumpumpe (17) angeordneten Ölabscheider (37).
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