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Die
Erfindung betrifft einen Schutzschrank für die sichere
Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen
Medien aus Leitungen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 und eine
entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 13.
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Schutzschränke
sind grundsätzlich aus der Praxis in unterschiedlichen
Formen und zu verschiedenen Einsatzzwecken bekannt. Eine große
Gruppe von Schutzschränken dient dem Schutz der darin gelagerten
Gegenstände bzw. Güter. So sind z. B. aus der
DE 92 04 776 ein Schutzschrank
zur Aufnahme eines Personal-Computers bekannt. Aufgabe dieses Schutzschrankes
ist es zum einen den unberechtigten Zugang zum Computer zu verhindern.
Zum anderen soll der Computer vor Umwelteinflüssen geschützt
werden. Aus der
DE 1 821 279 ist
ferner ein Schutzschrank mit Pumpen oder Armaturen beschrieben.
Weiterhin sind aus der
DE 1 960
818 sowie der
DE 1 939
963 Schutzschränke für Feuerlöschgeräte
bekannt. Auch bei diesem Stand der Technik geht es darum den Inhalt,
nämlich die Feuerlöschgeräte, vor Beschädigungen
oder unbefugter Benutzung zu schützen.
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Mit
dem gattungsgemäßen Schutzschrank werden jedoch
andere Ziele verfolgt. Es geht nicht darum, die im Schutzschrank
gelagerten Gegenstände zu schützen, sondern vielmehr
darum, die Umwelt vor dem Austritt von gasförmigen oder
flüssigen Medien bei der Probeentnahme zu schützen.
Vielfach sind die in Rede stehenden gasförmigen Medien
gesundheits- und/oder umweltschädlich, so dass die Entnahme
von Proben aus einer Leitung kontrolliert erfolgen muss. Insbesondere
ist nicht gewünscht, dass bei der Probennahme die Medien
unkontrolliert in die Umgebung gelangen können. Zu diesem Zweck
sind Schutzschränke aus der Praxis bekannt, die dazu dienen
den Bereich in dem die Probenahme erfolgt, abzuschließen.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bekannte Schutzschränke
für den vorstehend genannten Zweck weiterzuentwickeln,
insbesondere im Hinblick auf eine noch sicherere Benutzung.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßer
Schutzschrank die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen,
dass der Schutzschrank Mittel zum sicheren Verschließen
des Probenahmegefäßes nach der Probenahme aufweist.
Erfindungsgemäß erfolgt damit nicht nur die Probenahme
innerhalb des Gehäuses des Schutzschranks, sondern auch
das Verschließen des Probenahmegefäßes.
Auf diese Weise wird vermieden, dass das abgefüllte Medium
beim oder nach dem Herausnehmen aus dem Schutzschrank unkontrolliert
in die Umgebung gelangt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Schutzschrank eine von außerhalb des Schutzschrankes
bedienbare Verschließeinrichtung zum Verschließen
des Probenahmegefäßes aufweist. Insofern das Verschließen
des Probenahmegefäßes nicht automatisch erfolgt,
muss der Bediener auf diese Weise nicht mehr in das Innere des Gehäuses
greifen, um das Probenahmegefäß zu verschließen.
Er kann vielmehr von außen bei geschlossenem Schutzschrank
das Verschließen bewirken. Auf diese Weise ist der Bediener so
gut es nur geht vor möglicherweise gesundheitsgefährdenden
Medien geschützt. Vorzugsweise wird mit Hilfe der Verschließeinrichtung
innerhalb des geschlossenen Gehäuses ein Verschluss auf
das Probenahmegefäß aufgesetzt und verriegelt.
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Um
die Sicherheit weiter zu erhöhen kann vorgesehen sein,
dass der Schutzschrank eine verschließbare Öffnung
zum Absaugen oder Zuführen von vorzugsweise gasförmigen
Medien aufweist. Auf diese Weise kann das Innere des Schutzschranks vor
und/oder während und/oder nach der Probenahme durchgespült
werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
im Inneren des Gehäuses eine Aufnahme, insbesondere eine
Halterung, für das Probenahmegefäß ausgebildet
ist, wobei die Aufnahme in wenigstens zwei Positionen positionierbar
ist, nämlich einer Position zur Entnahme der Probe und
einer Position zum Verschließen des Probenahmegefäßes.
Vorzugsweise erfolgt die Probenahme und das Verschließen
des Probenahmegefäßes damit nicht an der gleichen
Stelle, sondern an zwei unterschiedlichen Positionen innerhalb des
geschlossenen Gehäuses. Auf diese Weise kann die Konstruktion
der Verschließeinrichtung und der Probenahmevorrichtung
einfach gehalten werden. Vorzugsweise ist die Aufnahme zwischen
den wenigstens zwei Positionen hin- und herbewegbar, insbesondere
in einer horizontalen Ebene verschiebbar.
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Sofern
das Verschieben nicht manuell erfolgt, sollte die Position der Aufnahme
von außerhalb des Gehäuses durch ein Betätigungsmittel
veränderbar sein. Auf diese Weise ist ein Eingriff des
Bedieners in das Innere des Gehäuses nicht erforderlich, was
die Sicherheit des Bedieners erhöht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Verschließeinrichtung ein Verschluss für
das Probenahmegefäß zuführbar ist. Auf
diese Weise kann der Verschluss nach Entnahme der Probe durch die
Verschließeinrichtung auf das Probenahmegefäß aufgesetzt
werden, insbesondere durch Aufschrauben. Es wird auf diese Weise
sichergestellt, dass das Probenahmegefäß fest
verschlossen ist, bevor der Bediener hierauf Zugriff erhält.
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Um
die Sicherheit für den Bediener weiter zu erhöhen
und um Fehlbedienungen soweit wie möglich auszuschließen,
kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein Verriegelungsmittel
aufweist zur Arretierung der Tür, derart, dass die Tür
automatisch verriegelt ist, wenigstens wenn sich die Aufnahme für
das Probenahmegefäß in der Position zur Entnahme
der Probe befindet. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass
die Tür nicht offen ist oder geöffnet wird, wenn
die Probe entnommen wird. Auf diese Weise können möglicherweise
bei der Probenahme entweichende Medien nicht aus dem Schutzschrank
entweichen. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Tür
derart durch das Verriegelungsmittel arretierbar ist, dass die Tür
nicht öffenbar ist, solange das Probenahmegefäß nicht
sicher verschlossen ist, also beispielsweise nach dem Einsatz der
Verschließeinrichtung.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe sieht vor, dass die Probenahmevorrichtung
in eine medienführende Leitung eingebunden und derart angeordnet ist,
dass diese von außerhalb des Gehäuses bedienbar
ist und dass wenigstens eine Entnahmeöffnung für
das Medium innerhalb des Gehäuses des Schutzschranks angeordnet
ist, derart, dass eine Probe des Mediums sicher in das Probenahmegefäß abführbar ist.
Wie in den sich durch die Verwendung des erfindungsgemäßen
Schaltschutzschranks ergebenden Vorteile weist diese Lösung
auch noch den Vorteil auf, dass der Schutzschrank die medienführende Leitung
nicht umgibt, sondern lediglich einen Bereich der Entnahmeöffnung
der Probenahmevorrichtung. Auf diese Weise ist der Zugriff auf die
Bedienelemente der Probenahmevorrichtung weiterhin möglich. Der
Schutzschrank kann geringere Abmessungen aufweisen. Weiterhin muss
das Gehäuse keine mediendichte Durchführung für
Leitungen, insbesondere die medienführenden Leitungen,
aufweisen.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren weist die Merkmale
des Anspruchs 14 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass das Probenahmegefäß nach
dem Abfüllen der Probe innerhalb des Schutzschrankes mit einem
Verschluss verschlossen wird.
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Weitere
bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung
und der Zeichnung im Übrigen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
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1–8 einen
Schutzschrank in schematischer Darstellung, teilweise bei geöffneter
Tür während verschiedener Zeitpunkte der Probenahme.
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In 1 bis 8 ist
ein Schutzschrank 10 für die sichere Entnahme
von Proben aus Rohrleitungen gezeigt. Der Schutzschrank 10 verfügt über
ein quaderförmiges Gehäuse 12. Von diesem
Gehäuse 12 ist in den Figuren jeweils nur eine
großflächige Seite dargestellt als Seitenansicht.
Bei den zu entnehmenden Medien kann es sich um flüssige
oder gasförmige Medien handeln.
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Das
Gehäuse 12 verfügt über eine
Tür 14, über die der Zugang zum Innenraum 16 des
Gehäuses 12 möglich ist.
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Die
Tür 14 erstreckt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel über
im Wesentlichen eine gesamte Seitenfläche des Gehäuses 12.
Die Tür 14 ist seitlich über Scharniere 18 am
Gehäuse 12 gelagert. In der Tür 14 ist
ein zentrales, großflächiges Fenster 20 vorgesehen,
durch das der Innenraum 16 des Gehäuses 12 von
außerhalb einsehbar ist.
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Das
Gehäuse 12 des Schutzschranks 10 weist
eine erste Öffnung 22 auf, an die eine Probenahmevorrichtung 24 an
das Gehäuse 12 anschließbar ist. Die
Probenahmevorrichtung 24 ist dazu bestimmt in eine medienführende
Leitung eingesetzt zu werden. Hierzu dienen seitliche Flansche 26,
an die beiderseits die medienführende Rohrleitung anschließbar
ist. Die Figuren zeigen, dass die Flansche außerhalb des
Gehäuses 12 angeordnet sind. Die nicht gezeigte
Rohrleitung verläuft somit ebenfalls nicht innerhalb des
Gehäuses 12 des Schutzschranks 10.
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Die
Probenahmevorrichtung 24 erstreckt sich derart innerhalb
des Gehäuses 12, dass ein Probenahmegefäß 28 im
Innenraum 16 anschließbar und befüllbar
ist. Zu diesem Zweck können herkömmliche Probenahmeflaschen
zum Einsatz kommen. Die Betätigungsmittel für
die Probenahmevorrichtung 24 sind außerhalb des
Gehäuses 12 angeordnet, nämlich ein Handrad 30.
Durch Drehen dieses Handrads 30 wird die Probenahmevorrichtung 24 geöffnet,
so dass das in der Leitung geführte Medium in das im Gehäuse 12 befindliche
Probenahmegefäß 28 abfließen
bzw. abströmen kann.
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Eine
weitere Öffnung 32 im Bereich der Oberseite des
Gehäuses 12 dient zum Reinigen des Innenraums 16 des
Gehäuses 12. An einen Stutzen 34 kann
eine Leitung angeschlossen werden über die ein Reinigungsmedium über
die Öffnung 32 in den Innenraum 16 eingeleitet
werden kann. Alternativ kann an den Stutzen 34 eine Unterdruckleitung
angeschlossen werden zum Absaugen von (gasförmigen) Medien
aus dem Innenraum 16.
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Eine
Besonderheit des Schutzschrankes 10 besteht darin, dass
dieser eine Einrichtung aufweist, die es erlaubt das Probenahmegefäß 28 nach
dem Abfüllen der Probe im Innenraum 16 des geschlossenen
Gehäuses 12 zu verschließen. Im vorliegenden Fall
ist eine Verschließeinrichtung 36 vorgesehen, die
von außerhalb des Schutzschranks 10 bedienbar ist
zum Aufsetzen eines Deckels 38 auf das Probenahmegefäß 28.
Zudem dient die Verschließeinrichtung 36 vorzugsweise
auch zum Verriegeln des Verschlusses für das Probenahmegefäß 28.
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Die
Verschließeinrichtung 36 verfügt über
ein Aufnahmemittel 40 zur Aufnahme des Deckels 38 bzw.
des Verschlusses für das Probenahmegefäß 28. Dieses
Aufnahmemittel 40 befindet sich vorzugsweise im Innenraum 16 des
Gehäuses 12. Es kann sich dabei um eine mechanische
(z. B. formschlüssige) Aufnahme für einen Deckel 38 handeln,
oder auch um eine magnetisch wirkende Aufnahme.
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Die
Verschließeinrichtung 36 ist wie die Probenahmevorrichtung 24 von
außerhalb des Gehäuses 12 bedienbar,
nämlich über ein Betätigungsmittel 42.
Im vorliegenden Fall ist das Betätigungsmittel 42 in
Form eines Handrads 46 ausgebildet, das zum Aufsetzen des
Deckels 38 gegen den Widerstand einer Feder 44 nach
unten drückbar ist. Zum Aufschrauben des Deckels 38 kann
das Betätigungsmittel 42 zudem gedreht werden,
so dass das Probenahmegefäß 28 mediendicht
durch den Verschluss bzw. den Deckel 38 verschlossen ist.
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Neben
der vorstehend beschriebenen manuellen Betätigung der Verschließeinrichtung 36 kommt grundsätzlich
auch eine automatische Steuerung und Betätigung in Frage.
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Eine
weitere Besonderheit besteht in einer innerhalb des Gehäuses 12 angeordneten
Positioniereinrichtung für das Probenahmegefäß 28.
Zum einen ist eine Aufnahme bzw. Halterung 48 für
das Probenahmegefäß 28 vorgesehen. Die
Halterung 48 ist horizontal verschieblich auf wenigstens
einer Schiene 50 als Längsführung gelagert,
so dass die Halterung 48 mit dem Probenahmegefäß 28 in
verschiedene Positionen innerhalb des Gehäuses 12 bewegt
werden kann. Im vorliegenden Fall ist zum Verschieben der Halterung 48 ein
außerhalb des Gehäuses 12 bedienbares
Betätigungsmittel 52 vorgesehen. Durch horizontales
Verschieben bzw. Herein- und Herausschieben des Betätigungsmittels 52 kann die
Halterung 48 innerhalb des Gehäuses 12 verschoben
werden, um das Probenahmegefäß 28 in die
gewünschte Stellung zu bringen.
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Die
Halterung 48 ist nicht nur in der Ebene der Schiene 50 verschiebbar,
sondern auch noch höhenverstellbar, um das Probenahmegefäß 28 mediendicht
an die Probenahmevorrichtung 24 anzuschließen.
Hierzu ist ein außenseitig am Gehäuse 12 bedienbarer
Schwenkhebel 54 vorgesehen. Durch Betätigung des
Schwenkhebels 54 lässt sich die Halterung 48 anheben
bzw. herabsenken.
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Sowohl
der Deckel 38 als auch das Probenahmegefäß 28 sind
im Aufnahmemittel 40 einerseits bzw. in der Halterung 48 andererseits
mit Formschluss haltbar. Die jeweiligen Haltekräfte sind
so aufeinander abgestimmt, dass das Probenahmegefäß 28 mit
dem darauf aufgeschraubten Deckel 38 in der Halterung 48 klemmt
und nicht im Aufnahmemittel 40.
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Im
Bereich der Unterseite des Gehäuses 12 ist zudem
eine Ablasseinrichtung 56 vorgesehen, mit deren Hilfe eventuell
ausgelaufenes Medium aus dem Gehäuse 12 abgelassen
werden kann. Die Ablasseinrichtung 56 wird durch Öffnen
eines Hebels betätigt.
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Die
in 1 bis 8 gezeigte Vorrichtung funktioniert
im Wesentlichen wie folgt:
1 zeigt
den Schutzschrank 10 mit geschlossener Tür 14 und
somit geschlossenem Gehäuse 12. Die Halterung 48 wird
mittels des Betätigungsmittels 52 in eine seitliche
Stellung bewegt. In dieser Stellung wird die Tür 14 automatisch
freigegeben, so dass wie in 2 gezeigt
die Tür 14 geöffnet und das Probenahmegefäß 28 in
die Halterung 48 eingesetzt werden kann. Ferner wird jetzt
der Deckel 38 in das Aufnahmemittel 40 eingesetzt.
Danach wird die Tür 14 verschlossen (3)
und die Halterung 48 in eine Stellung unterhalb der Probenahmevorrichtung 24 bewegt.
Durch die Verschiebung der Halterung 48 wird zudem die
Tür 14 automatisch verschlossen, so dass diese
nicht ungewollt geöffnet werden kann. Nachfolgend wird
durch Betätigung des Schwenkhebels 54 die Halterung 48 angehoben
und somit das Probenahmegefäß 28 an die
Probenahmevorrichtung 24 mediendicht angesetzt. Durch Drehen
des Handrads 30 kann jetzt eine Probe aus der Leitung entnommen
und in das Probenahmegefäß 28 geleitet werden.
Nachfolgend wird der Schwenkhebel 54 wieder betätigt
und somit die Halterung 48 mit dem darauf befindlichen
Probenahmegefäß 28 wieder herabgesenkt.
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Mit
dem Betätigungsmittel 52 wird das befüllte
Probenahmegefäß 28 dann unter die Verschließeinrichtung 36 mit
dem Deckel 38 bewegt (5). Durch
Betätigung des Handrads 46, nämlich durch Herunterdrücken
desselben gegen die Kraft der Feder 44 wird der Deckel 38 auf
das Probenahmegefäß 28 aufgesetzt. Durch
Drehen des Handrads 46 kann jetzt der Deckel 38 auf
das Probenahmegefäß 28 aufgeschraubt
werden zum mediendichten Verschließen desselben. Danach
wird wie in 6 gezeigt die Halterung 48 durch
das Betätigungsmittel 52 wieder in die Ausgangsstellung
bewegt, so dass die Tür 14 freigegeben wird. Nach Öffnen
der Tür 14 (7) kann das
verschlossene Probenahmegefäß 28 aus
der Halterung 48 entnommen werden. Danach wird die Tür 14 verschlossen
und die Halterung 48 zurückbewegt in eine Stellung
unterhalb der Probenahmevorrichtung 24, so dass die Tür 14 wiederum
gesichert wird.
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Die
soweit beschriebene Vorrichtung kann von Hand betätigt
werden, oder durch entsprechende Stellmotoren und Sensoren automatisch
betrieben werden.
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- 10
- Schutzschrank
- 12
- Gehäuse
- 14
- Tür
- 16
- Innenraum
- 18
- Scharnier
- 20
- Fenster
- 22
- Öffnung
- 24
- Probenahmevorrichtung
- 26
- Flansch
- 28
- Probenahmegefäß
- 30
- Handrad
- 32
- Öffnung
- 34
- Stutzen
- 36
- Verschließeinrichtung
- 38
- Deckel
- 40
- Aufnahmemittel
- 42
- Betätigungsmittel
- 44
- Feder
- 46
- Handrad
- 48
- Halterung
- 50
- Schiene
- 52
- Betätigungsmittel
- 54
- Schwenkhebel
- 56
- Ablasseinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 9204776 [0002]
- - DE 1821279 [0002]
- - DE 1960818 [0002]
- - DE 1939963 [0002]