DE102007033386A1 - Schutzschrank für die sichere Entnahme von Proben sowie Verfahren und Vorrichtung hierzu - Google Patents

Schutzschrank für die sichere Entnahme von Proben sowie Verfahren und Vorrichtung hierzu Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schutzschrank für die sichere Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen Medien aus Leitungen, wobei der Schutzschrank (10) ein Gehäuse (12) aufweist, das durch eine Tür (14) verschließbar ist und wobei in einem Innenraum (16) des Gehäuses (12) ein verschließbares Probenahmegefäß (28) an eine Probenahmevorrichtung (24) anschließbar ist zur Entnahme einer Probe des Mediums aus der Leitung in das Probenahmegefäß (28). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Schutzschrank (10) Mittel zum sicheren Verschließen des Probenahmegefäßes (28) nach der Probenahme aufweist. Auf diese Weise wird vermieden, dass das abgefüllte Medium beim oder nach dem Herausnehmen aus dem Schutzschrank unkontrolliert in die Umgebung gelangen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzschrank für die sichere Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen Medien aus Leitungen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14 und eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Schutzschränke sind grundsätzlich aus der Praxis in unterschiedlichen Formen und zu verschiedenen Einsatzzwecken bekannt. Eine große Gruppe von Schutzschränken dient dem Schutz der darin gelagerten Gegenstände bzw. Güter. So sind z. B. aus der DE 92 04 776 ein Schutzschrank zur Aufnahme eines Personal-Computers bekannt. Aufgabe dieses Schutzschrankes ist es zum einen den unberechtigten Zugang zum Computer zu verhindern. Zum anderen soll der Computer vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Aus der DE 1 821 279 ist ferner ein Schutzschrank mit Pumpen oder Armaturen beschrieben. Weiterhin sind aus der DE 1 960 818 sowie der DE 1 939 963 Schutzschränke für Feuerlöschgeräte bekannt. Auch bei diesem Stand der Technik geht es darum den Inhalt, nämlich die Feuerlöschgeräte, vor Beschädigungen oder unbefugter Benutzung zu schützen.
  • Mit dem gattungsgemäßen Schutzschrank werden jedoch andere Ziele verfolgt. Es geht nicht darum, die im Schutzschrank gelagerten Gegenstände zu schützen, sondern vielmehr darum, die Umwelt vor dem Austritt von gasförmigen oder flüssigen Medien bei der Probeentnahme zu schützen. Vielfach sind die in Rede stehenden gasförmigen Medien gesundheits- und/oder umweltschädlich, so dass die Entnahme von Proben aus einer Leitung kontrolliert erfolgen muss. Insbesondere ist nicht gewünscht, dass bei der Probennahme die Medien unkontrolliert in die Umgebung gelangen können. Zu diesem Zweck sind Schutzschränke aus der Praxis bekannt, die dazu dienen den Bereich in dem die Probenahme erfolgt, abzuschließen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bekannte Schutzschränke für den vorstehend genannten Zweck weiterzuentwickeln, insbesondere im Hinblick auf eine noch sicherere Benutzung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßer Schutzschrank die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Schutzschrank Mittel zum sicheren Verschließen des Probenahmegefäßes nach der Probenahme aufweist. Erfindungsgemäß erfolgt damit nicht nur die Probenahme innerhalb des Gehäuses des Schutzschranks, sondern auch das Verschließen des Probenahmegefäßes. Auf diese Weise wird vermieden, dass das abgefüllte Medium beim oder nach dem Herausnehmen aus dem Schutzschrank unkontrolliert in die Umgebung gelangt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schutzschrank eine von außerhalb des Schutzschrankes bedienbare Verschließeinrichtung zum Verschließen des Probenahmegefäßes aufweist. Insofern das Verschließen des Probenahmegefäßes nicht automatisch erfolgt, muss der Bediener auf diese Weise nicht mehr in das Innere des Gehäuses greifen, um das Probenahmegefäß zu verschließen. Er kann vielmehr von außen bei geschlossenem Schutzschrank das Verschließen bewirken. Auf diese Weise ist der Bediener so gut es nur geht vor möglicherweise gesundheitsgefährdenden Medien geschützt. Vorzugsweise wird mit Hilfe der Verschließeinrichtung innerhalb des geschlossenen Gehäuses ein Verschluss auf das Probenahmegefäß aufgesetzt und verriegelt.
  • Um die Sicherheit weiter zu erhöhen kann vorgesehen sein, dass der Schutzschrank eine verschließbare Öffnung zum Absaugen oder Zuführen von vorzugsweise gasförmigen Medien aufweist. Auf diese Weise kann das Innere des Schutzschranks vor und/oder während und/oder nach der Probenahme durchgespült werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass im Inneren des Gehäuses eine Aufnahme, insbesondere eine Halterung, für das Probenahmegefäß ausgebildet ist, wobei die Aufnahme in wenigstens zwei Positionen positionierbar ist, nämlich einer Position zur Entnahme der Probe und einer Position zum Verschließen des Probenahmegefäßes. Vorzugsweise erfolgt die Probenahme und das Verschließen des Probenahmegefäßes damit nicht an der gleichen Stelle, sondern an zwei unterschiedlichen Positionen innerhalb des geschlossenen Gehäuses. Auf diese Weise kann die Konstruktion der Verschließeinrichtung und der Probenahmevorrichtung einfach gehalten werden. Vorzugsweise ist die Aufnahme zwischen den wenigstens zwei Positionen hin- und herbewegbar, insbesondere in einer horizontalen Ebene verschiebbar.
  • Sofern das Verschieben nicht manuell erfolgt, sollte die Position der Aufnahme von außerhalb des Gehäuses durch ein Betätigungsmittel veränderbar sein. Auf diese Weise ist ein Eingriff des Bedieners in das Innere des Gehäuses nicht erforderlich, was die Sicherheit des Bedieners erhöht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verschließeinrichtung ein Verschluss für das Probenahmegefäß zuführbar ist. Auf diese Weise kann der Verschluss nach Entnahme der Probe durch die Verschließeinrichtung auf das Probenahmegefäß aufgesetzt werden, insbesondere durch Aufschrauben. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass das Probenahmegefäß fest verschlossen ist, bevor der Bediener hierauf Zugriff erhält.
  • Um die Sicherheit für den Bediener weiter zu erhöhen und um Fehlbedienungen soweit wie möglich auszuschließen, kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Gehäuse ein Verriegelungsmittel aufweist zur Arretierung der Tür, derart, dass die Tür automatisch verriegelt ist, wenigstens wenn sich die Aufnahme für das Probenahmegefäß in der Position zur Entnahme der Probe befindet. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass die Tür nicht offen ist oder geöffnet wird, wenn die Probe entnommen wird. Auf diese Weise können möglicherweise bei der Probenahme entweichende Medien nicht aus dem Schutzschrank entweichen. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Tür derart durch das Verriegelungsmittel arretierbar ist, dass die Tür nicht öffenbar ist, solange das Probenahmegefäß nicht sicher verschlossen ist, also beispielsweise nach dem Einsatz der Verschließeinrichtung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe sieht vor, dass die Probenahmevorrichtung in eine medienführende Leitung eingebunden und derart angeordnet ist, dass diese von außerhalb des Gehäuses bedienbar ist und dass wenigstens eine Entnahmeöffnung für das Medium innerhalb des Gehäuses des Schutzschranks angeordnet ist, derart, dass eine Probe des Mediums sicher in das Probenahmegefäß abführbar ist. Wie in den sich durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Schaltschutzschranks ergebenden Vorteile weist diese Lösung auch noch den Vorteil auf, dass der Schutzschrank die medienführende Leitung nicht umgibt, sondern lediglich einen Bereich der Entnahmeöffnung der Probenahmevorrichtung. Auf diese Weise ist der Zugriff auf die Bedienelemente der Probenahmevorrichtung weiterhin möglich. Der Schutzschrank kann geringere Abmessungen aufweisen. Weiterhin muss das Gehäuse keine mediendichte Durchführung für Leitungen, insbesondere die medienführenden Leitungen, aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist die Merkmale des Anspruchs 14 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass das Probenahmegefäß nach dem Abfüllen der Probe innerhalb des Schutzschrankes mit einem Verschluss verschlossen wird.
  • Weitere bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung im Übrigen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
  • 18 einen Schutzschrank in schematischer Darstellung, teilweise bei geöffneter Tür während verschiedener Zeitpunkte der Probenahme.
  • In 1 bis 8 ist ein Schutzschrank 10 für die sichere Entnahme von Proben aus Rohrleitungen gezeigt. Der Schutzschrank 10 verfügt über ein quaderförmiges Gehäuse 12. Von diesem Gehäuse 12 ist in den Figuren jeweils nur eine großflächige Seite dargestellt als Seitenansicht. Bei den zu entnehmenden Medien kann es sich um flüssige oder gasförmige Medien handeln.
  • Das Gehäuse 12 verfügt über eine Tür 14, über die der Zugang zum Innenraum 16 des Gehäuses 12 möglich ist.
  • Die Tür 14 erstreckt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel über im Wesentlichen eine gesamte Seitenfläche des Gehäuses 12. Die Tür 14 ist seitlich über Scharniere 18 am Gehäuse 12 gelagert. In der Tür 14 ist ein zentrales, großflächiges Fenster 20 vorgesehen, durch das der Innenraum 16 des Gehäuses 12 von außerhalb einsehbar ist.
  • Das Gehäuse 12 des Schutzschranks 10 weist eine erste Öffnung 22 auf, an die eine Probenahmevorrichtung 24 an das Gehäuse 12 anschließbar ist. Die Probenahmevorrichtung 24 ist dazu bestimmt in eine medienführende Leitung eingesetzt zu werden. Hierzu dienen seitliche Flansche 26, an die beiderseits die medienführende Rohrleitung anschließbar ist. Die Figuren zeigen, dass die Flansche außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. Die nicht gezeigte Rohrleitung verläuft somit ebenfalls nicht innerhalb des Gehäuses 12 des Schutzschranks 10.
  • Die Probenahmevorrichtung 24 erstreckt sich derart innerhalb des Gehäuses 12, dass ein Probenahmegefäß 28 im Innenraum 16 anschließbar und befüllbar ist. Zu diesem Zweck können herkömmliche Probenahmeflaschen zum Einsatz kommen. Die Betätigungsmittel für die Probenahmevorrichtung 24 sind außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet, nämlich ein Handrad 30. Durch Drehen dieses Handrads 30 wird die Probenahmevorrichtung 24 geöffnet, so dass das in der Leitung geführte Medium in das im Gehäuse 12 befindliche Probenahmegefäß 28 abfließen bzw. abströmen kann.
  • Eine weitere Öffnung 32 im Bereich der Oberseite des Gehäuses 12 dient zum Reinigen des Innenraums 16 des Gehäuses 12. An einen Stutzen 34 kann eine Leitung angeschlossen werden über die ein Reinigungsmedium über die Öffnung 32 in den Innenraum 16 eingeleitet werden kann. Alternativ kann an den Stutzen 34 eine Unterdruckleitung angeschlossen werden zum Absaugen von (gasförmigen) Medien aus dem Innenraum 16.
  • Eine Besonderheit des Schutzschrankes 10 besteht darin, dass dieser eine Einrichtung aufweist, die es erlaubt das Probenahmegefäß 28 nach dem Abfüllen der Probe im Innenraum 16 des geschlossenen Gehäuses 12 zu verschließen. Im vorliegenden Fall ist eine Verschließeinrichtung 36 vorgesehen, die von außerhalb des Schutzschranks 10 bedienbar ist zum Aufsetzen eines Deckels 38 auf das Probenahmegefäß 28. Zudem dient die Verschließeinrichtung 36 vorzugsweise auch zum Verriegeln des Verschlusses für das Probenahmegefäß 28.
  • Die Verschließeinrichtung 36 verfügt über ein Aufnahmemittel 40 zur Aufnahme des Deckels 38 bzw. des Verschlusses für das Probenahmegefäß 28. Dieses Aufnahmemittel 40 befindet sich vorzugsweise im Innenraum 16 des Gehäuses 12. Es kann sich dabei um eine mechanische (z. B. formschlüssige) Aufnahme für einen Deckel 38 handeln, oder auch um eine magnetisch wirkende Aufnahme.
  • Die Verschließeinrichtung 36 ist wie die Probenahmevorrichtung 24 von außerhalb des Gehäuses 12 bedienbar, nämlich über ein Betätigungsmittel 42. Im vorliegenden Fall ist das Betätigungsmittel 42 in Form eines Handrads 46 ausgebildet, das zum Aufsetzen des Deckels 38 gegen den Widerstand einer Feder 44 nach unten drückbar ist. Zum Aufschrauben des Deckels 38 kann das Betätigungsmittel 42 zudem gedreht werden, so dass das Probenahmegefäß 28 mediendicht durch den Verschluss bzw. den Deckel 38 verschlossen ist.
  • Neben der vorstehend beschriebenen manuellen Betätigung der Verschließeinrichtung 36 kommt grundsätzlich auch eine automatische Steuerung und Betätigung in Frage.
  • Eine weitere Besonderheit besteht in einer innerhalb des Gehäuses 12 angeordneten Positioniereinrichtung für das Probenahmegefäß 28. Zum einen ist eine Aufnahme bzw. Halterung 48 für das Probenahmegefäß 28 vorgesehen. Die Halterung 48 ist horizontal verschieblich auf wenigstens einer Schiene 50 als Längsführung gelagert, so dass die Halterung 48 mit dem Probenahmegefäß 28 in verschiedene Positionen innerhalb des Gehäuses 12 bewegt werden kann. Im vorliegenden Fall ist zum Verschieben der Halterung 48 ein außerhalb des Gehäuses 12 bedienbares Betätigungsmittel 52 vorgesehen. Durch horizontales Verschieben bzw. Herein- und Herausschieben des Betätigungsmittels 52 kann die Halterung 48 innerhalb des Gehäuses 12 verschoben werden, um das Probenahmegefäß 28 in die gewünschte Stellung zu bringen.
  • Die Halterung 48 ist nicht nur in der Ebene der Schiene 50 verschiebbar, sondern auch noch höhenverstellbar, um das Probenahmegefäß 28 mediendicht an die Probenahmevorrichtung 24 anzuschließen. Hierzu ist ein außenseitig am Gehäuse 12 bedienbarer Schwenkhebel 54 vorgesehen. Durch Betätigung des Schwenkhebels 54 lässt sich die Halterung 48 anheben bzw. herabsenken.
  • Sowohl der Deckel 38 als auch das Probenahmegefäß 28 sind im Aufnahmemittel 40 einerseits bzw. in der Halterung 48 andererseits mit Formschluss haltbar. Die jeweiligen Haltekräfte sind so aufeinander abgestimmt, dass das Probenahmegefäß 28 mit dem darauf aufgeschraubten Deckel 38 in der Halterung 48 klemmt und nicht im Aufnahmemittel 40.
  • Im Bereich der Unterseite des Gehäuses 12 ist zudem eine Ablasseinrichtung 56 vorgesehen, mit deren Hilfe eventuell ausgelaufenes Medium aus dem Gehäuse 12 abgelassen werden kann. Die Ablasseinrichtung 56 wird durch Öffnen eines Hebels betätigt.
  • Die in 1 bis 8 gezeigte Vorrichtung funktioniert im Wesentlichen wie folgt:
    1 zeigt den Schutzschrank 10 mit geschlossener Tür 14 und somit geschlossenem Gehäuse 12. Die Halterung 48 wird mittels des Betätigungsmittels 52 in eine seitliche Stellung bewegt. In dieser Stellung wird die Tür 14 automatisch freigegeben, so dass wie in 2 gezeigt die Tür 14 geöffnet und das Probenahmegefäß 28 in die Halterung 48 eingesetzt werden kann. Ferner wird jetzt der Deckel 38 in das Aufnahmemittel 40 eingesetzt. Danach wird die Tür 14 verschlossen (3) und die Halterung 48 in eine Stellung unterhalb der Probenahmevorrichtung 24 bewegt. Durch die Verschiebung der Halterung 48 wird zudem die Tür 14 automatisch verschlossen, so dass diese nicht ungewollt geöffnet werden kann. Nachfolgend wird durch Betätigung des Schwenkhebels 54 die Halterung 48 angehoben und somit das Probenahmegefäß 28 an die Probenahmevorrichtung 24 mediendicht angesetzt. Durch Drehen des Handrads 30 kann jetzt eine Probe aus der Leitung entnommen und in das Probenahmegefäß 28 geleitet werden. Nachfolgend wird der Schwenkhebel 54 wieder betätigt und somit die Halterung 48 mit dem darauf befindlichen Probenahmegefäß 28 wieder herabgesenkt.
  • Mit dem Betätigungsmittel 52 wird das befüllte Probenahmegefäß 28 dann unter die Verschließeinrichtung 36 mit dem Deckel 38 bewegt (5). Durch Betätigung des Handrads 46, nämlich durch Herunterdrücken desselben gegen die Kraft der Feder 44 wird der Deckel 38 auf das Probenahmegefäß 28 aufgesetzt. Durch Drehen des Handrads 46 kann jetzt der Deckel 38 auf das Probenahmegefäß 28 aufgeschraubt werden zum mediendichten Verschließen desselben. Danach wird wie in 6 gezeigt die Halterung 48 durch das Betätigungsmittel 52 wieder in die Ausgangsstellung bewegt, so dass die Tür 14 freigegeben wird. Nach Öffnen der Tür 14 (7) kann das verschlossene Probenahmegefäß 28 aus der Halterung 48 entnommen werden. Danach wird die Tür 14 verschlossen und die Halterung 48 zurückbewegt in eine Stellung unterhalb der Probenahmevorrichtung 24, so dass die Tür 14 wiederum gesichert wird.
  • Die soweit beschriebene Vorrichtung kann von Hand betätigt werden, oder durch entsprechende Stellmotoren und Sensoren automatisch betrieben werden.
  • 10
    Schutzschrank
    12
    Gehäuse
    14
    Tür
    16
    Innenraum
    18
    Scharnier
    20
    Fenster
    22
    Öffnung
    24
    Probenahmevorrichtung
    26
    Flansch
    28
    Probenahmegefäß
    30
    Handrad
    32
    Öffnung
    34
    Stutzen
    36
    Verschließeinrichtung
    38
    Deckel
    40
    Aufnahmemittel
    42
    Betätigungsmittel
    44
    Feder
    46
    Handrad
    48
    Halterung
    50
    Schiene
    52
    Betätigungsmittel
    54
    Schwenkhebel
    56
    Ablasseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 1939963 [0002]

Claims (16)

  1. Schutzschrank für die sichere Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen Medien aus Leitungen, wobei der Schutzschrank (10) ein Gehäuse (12) aufweist, das durch eine Tür (14) verschließbar ist und wobei in einem Innenraum (16) des Gehäuses (12) ein verschließbares Probenahmegefäß (28) an eine Probenahmevorrichtung (24) anschließbar ist zur Entnahme einer Probe des Mediums aus der Leitung in das Probenahmegefäß (28), dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschrank (10) Mittel zum sicheren Verschließen des Probenahmegefäßes (28) nach der Probenahme aufweist.
  2. Schutzschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschrank (10) eine von außerhalb des Schutzschrankes (10) bedienbare Verschließeinrichtung (36) aufweist zum Verschließen des Probenahmegefäßes (28) innerhalb des Gehäuses (12).
  3. Schutzschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Verschließeinrichtung (36) innerhalb des geschlossenen Gehäuses (12) ein Verschluss (Deckel 38) auf das Probenahmegefäß (28) aufsetzbar und vorzugsweise verriegelbar ist.
  4. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschrank (10) eine verschließbare Öffnung (32) zum Absaugen oder Zuführen von Luft oder anderen gasförmigen Medien aufweist.
  5. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (12) eine Aufnahme, insbesondere eine Halterung (48), für das Probenahmegefäß (28) ausgebildet ist, wobei die Aufnahme in wenigstens zwei Positionen positionierbar ist, nämlich einer Position zur Entnahme der Probe und einer Position zum Verschließen des Probenahmegefäßes (28).
  6. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (Halterung 48) zwischen den wenigstens zwei Positionen hin- und herbewegbar ist, insbesondere in einer horizontalen Ebene verschiebbar.
  7. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Aufnahme (Halterung 48) von außerhalb des Gehäuses (12) durch ein Betätigungsmittel (52) veränderbar ist.
  8. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung (36) ein Aufnahmemittel (40) für den Verschluss (Deckel 38) des Probenahmegefäßes (28) aufweist, derart, dass dieser nach Entnahme der Probe auf das Probenahmegefäß (28) aufsetzbar, insbesondere aufschraubbar ist.
  9. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) ein Verriegelungsmittel aufweist zur Arretierung der Tür (14), derart, dass die Tür (14) automatisch verriegelt ist, wenn sich die Aufnahme (Halterung 48) für das Probenahmegefäß (28) in der Position zur Entnahme der Probe befindet.
  10. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (14) derart durch das Verriegelungsmittel arretierbar ist, dass die Tür (14) nicht öffenbar ist, solange das Probenahmegefäß (28) nicht sicher verschlossen ist.
  11. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme bzw. das Probenahmegefäß (28) durch eine von außerhalb des Gehäuses (12) betätigbare Bedieneinrichtung (Schwenkhebel 54) zur mediendichten Verbindung mit der Probenahmevorrichtung (24) bringbar ist.
  12. Schutzschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme bzw. die Halterung (48) für das Probenahmegefäß (28) horizontal innerhalb des Gehäuses (12) hin- und herbewegbar gelagert und von außerhalb des Gehäuses (12) durch das Betätigungsmittel (52) bedienbar ist und wobei die Aufnahme bzw. die Halterung (48) auf einer oder mehreren (Führungs-)Schienen (50) innerhalb des Gehäuses (12) geführt ist.
  13. Vorrichtung für die sichere Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen Medien aus Leitungen mit einem Schutzschrank (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenahmevorrichtung (24) in eine medienführende Leitung eingebunden und derart angeordnet ist, dass diese von außerhalb des Gehäuses (12) bedienbar ist und dass wenigstens eine Entnahmeöffnung für das Medium innerhalb des Gehäuses (12) des Schutzschranks (10) angeordnet ist, derart, dass eine Probe des Mediums sicher in ein Probenahmegefäß (28) abführbar ist.
  14. Verfahren zur sicheren Entnahme von Proben von gasförmigen oder flüssigen Medien aus Leitungen mit Hilfe eines Schutzschranks (10) in dem die Probe in ein Probenahmegefäß (28) abgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Probenahmegefäß (28) nach dem Abfüllen der Probe innerhalb des Schutzschranks (10) mit einem Verschluss (Deckel 38) verschlossen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tür des Schutzschranks (10) erst nach dem Abfüllen der Probe und dem anschließenden Verschließen des Probenahmegefäßes (28) automatisch entriegelt wird zur sicheren Entnahme des verschlossenen und befüllten Probenahmegefäßes (28).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (16) des Schutzschranks (10) vor der Freigabe der Tür (14) durchgespült wird, zur Entfernung von Rückständen des Mediums.
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