DE102007032494A1 - Vorrichtung zur Dimmung eines Spiegels für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dimmung eines Spiegels (2.1 bis 2.3), insbesondere Rückspiegels (2.1) eines Fahrzeugs (1), wobei mindestens zwei Lichtsensoren (3.1 bis 3.2) vorgesehen sind, von denen einer der Lichtsensoren (3.1) Lichtsignale (L3.1) in vorausliegender Richtung (Uv) und der andere Lichtsignale (L3.2) in zurückliegender Richtung (Zu) erfasst, und wobei anhand eines aus den erfassten Lichtsignalen (L3.1, L3.2) ermittelten Differenzsignals der Spiegel (2.1 bis 2.3) selbsttätig dimmbar ist. Erfindungsgemäß ist mindestens einer der Lichtsensoren (3.1 bis 3.2) als eine optische Aufnahmeeinheit ausgebildet, die die erfassten Lichtsignale (L3.1, L3.2) analysiert und ein Dimmsignal (D2.1 bis D2.3) zum selbsttätigen Dimmen des Spiegels (2.1 bis 2.3) auslöst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dimmung eines Spiegels, insbesondere Rückspiegels eines Fahrzeugs, wobei mindestens zwei Lichtsensoren vorgesehen sind, von denen einer der Lichtsensoren Lichtsignale in vorausliegender Richtung und der andere Lichtsignale in zurückliegender Richtung erfasst, und wobei anhand eines aus den erfassten Lichtsignalen ermittelten Differenzsignals der Spiegel selbsttätig dimmbar ist.
  • Zur Vermeidung einer Blendung des Fahrzeugführers durch Lichtreflektionen von Spiegeln sind dimmbare Spiegel, insbesondere dimmbare Innen- oder Außenspiegel eines Fahrzeugs bekannt. Dabei umfassen herkömmliche dimmbare Spiegel eine so genannte 2-Sensor-Lösung, bei welcher zwei Photodioden im Innenspiegel des Fahrzeugs integriert sind. Eine der Photodioden ist dabei nach vorn ausgerichtet und die andere nach hinten ausgerichtet im Innenspiegel integriert. Die von den Photodioden und somit im Bereich des Innenspiegels erfassten Lichtsignale werden einem Steuergerät zugeführt, das in Abhängigkeit von einer aus den Lichtsignalen ermittelten Helligkeitsdifferenz den Innenspiegel und die Außenspiegel dimmt. Nachteilig dabei ist, dass Blendungen des Fahrzeugführers, die beispielsweise durch einen der oder die Außenspie gel verursacht werden, nicht bei der Dimmung berücksichtigt werden. Darüber hinaus werden Blendungen, die beispielsweise von einer tief stehenden Sonne oder überholenden Fahrzeugen verursacht sind, ebenfalls nicht oder nur begrenzt berücksichtigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dimmung eines Spiegels eines Fahrzeuges anzugeben, welche eine verbesserte Dimmung des Spiegels ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens einer der Lichtsensoren als eine am Fahrzeug vorhandene optische Aufnahmeeinheit ausgebildet, die die erfassten Lichtsignale analysiert und ein Dimmsignal zum selbsttätigen Dimmen des Spiegels auslöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass anstelle von im Spiegel integrierte und somit im Fahrzeuginnenraum angeordnete Photodioden mindestens eine am Fahrzeug vorhandene optische Aufnahmeeinheit vorgesehen ist, welche insbesondere die zurückliegende Fahrzeugumgebung und somit den rückwärtigen Bereich des eigenen Fahrzeugs aufnimmt. Durch die Verwendung einer optischen Aufnahmeeinheit wird insbesondere die vom jeweiligen Erfassungsbereich einfallende Lichtstrahlung, z. B. Blendungen verursachendes Umgebungslicht, wie eine tief stehende Sonne oder Fahrlicht eines das eigene Fahrzeug überholenden Fahrzeugs, direkt und somit ohne störende Einflüsse sicher erfasst, so dass deren Einfluss auf den Innen- oder Außenspiegel des eigenen Fahrzeugs bestimmt werden kann. Durch ein daraus abgeleitetes Dimmsignal, welches insbesondere mittels der oder einer der optischen Aufnahmeeinheit erzeugt wird, ist sichergestellt, dass von hinten verursachte Blendeinwirkungen durch entsprechendes individuelles Dimmen des Spiegels reduziert und weitgehend vermieden werden. Durch die Verwendung von vorhandenen optischen Aufnahmeeinheiten und somit dem Wegfall von im Spiegel integrierten Photodioden ist darüber hinaus eine besonders kostengünstige Vorrichtung gegeben.
  • Vorzugsweise sind beide Lichtsensoren als optische Aufnahmeeinheiten ausgeführt. Dies ermöglicht eine besonders kostengünstige Vorrichtung, wobei die von einem der Lichtsensoren erfassten Lichtsignale über einen Datenbus an den anderen Lichtsensor übermittelt und dort von diesem analysiert und zu einem individuellen Dimmsignal für den jeweiligen Spiegel oder zu einem gemeinsamen Dimmsignal für alle Spiegel verarbeitet werden, anhand dessen der oder die Spiegel, z. B. nur der Innenspiegel oder einer oder beide Außenspiegel oder alle Spiegel, dimmbar ist bzw. sind. Aufwändige Implementierungen und Integrationen von Photodioden in den Spiegel entfallen hierdurch. Insbesondere ist somit die gesamte Spiegelfläche nutzbar.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die jeweilige optische Aufnahmeeinheit eine Videokamera mit einem in vorausliegender Richtung oder in zurückliegender Richtung ausgerichteten Erfassungsbereich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die optische Aufnahmeeinheit ein Bildsensor, z. B. ein CCD-Bildsensor (CCD = char ge-coupled-device) oder CMOS-Bildsensor (CMOS = complementary metal Oxid semiconductor), mit einem in vorausliegender Richtung oder in zurückliegender Richtung ausgerichteten Erfassungsbereich sein.
  • Zweckmäßigerweise wird als optische Aufnahmeeinheit eine im Fahrzeug bereits vorhandene, insbesondere im Heckbereich und/oder im Frontbereich des Fahrzeugs, z. B. im Bereich einer Stoßstange integrierte optische Aufnahmeeinheit verwendet. Hierdurch ist eine besonders kostengünstige Vorrichtung gegeben, wobei die optische Aufnahmeeinheit mit dem Spiegel in geeigneter Weise, insbesondere über eine direkte Leitungsverbindung oder alternativ oder zusätzlich über ein Bussystem mit dem Spiegel und/oder den anderen optischen Aufnahmeeinheiten verbunden ist. Selbstverständlich ist es jedoch sehr wohl auch denkbar die optische Aufnahmeeinheit an anderen Stellen wie im Bereich der Stoßstange zu montieren bzw. dort bereits befindliche optische Aufnahmeeinheiten zu verwenden; so beispielsweise im Frontbereich hinter der Windschutzscheibe bzw. im Heckbereich im Innenraum hinter dem Fenster im Fahrzeugfont. Durch die gegenüber der Montage im Stoßfänger erhabenen Montage hinter der Windschutzscheibe lassen sich aus den Bilddaten der optischen Aufnahmeeinrichtung die Art und Form der vor dem Fahrzeug erfassten Helligkeit oft besser beurteilen.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann einer der Lichtsensoren eine herkömmliche im Spiegel integrierte Photodiode sein, wobei der andere Lichtsensor eine optische Aufnahmeeinheit ist. Dabei werden mittels der Photodiode insbesondere vom vorausliegenden Fahrzeugbereich einfallende Lichteinstrahlungen und von der optischen Aufnahmeeinheit vom zurückliegenden Fahrzeugbereich einfallende Lichteinstrahlun gen, die maßgeblich die Blendung über den Spiegel bestimmen, erfasst.
  • Zweckmäßigerweise sind der oder die Lichtsensoren und der Spiegel an ein Bussystem angeschlossen. Hierdurch ist eine einfache Signalübertragung ermöglicht. Beispielsweise wird als Bussystem ein im Fahrzeug vorhandener CAN-Bus (= lineares Bussystem mit CAN = controller area network) oder LIN-Bus (mit LIN = local area network) verwendet. Je nach Art und Aufbau des Bussystems kann dieses neben den Signalaustausch über eine Datenleitung auch der Spannungsversorgung der Lichtsensoren dienen. Hierzu umfasst das betreffende Bussystem entsprechende Versorgungsleitungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spiegel aus elektrochromatischen Glas (auch kurz EC-Glas genannt) gebildet. Dabei ist das Reflexionsvermögen der elektrochromatischen Glasscheibe anhand des Dimmsignals und somit jeder Spiegel individuell steuerbar. Im Detail wird das Reflexionsvermögen des Spiegels durch einen zwischen zwei Glasschichten befindlichen Elektrolyt durch Anlegen einer Steuerspannung, beispielsweise in einem Bereich von 0 V bis 1.2 V, gesteuert, wodurch die Lichtdurchlässigkeit und damit die Variation der Scheibentönung (= Dimmung) der elektrochromatischen Glasscheiben bewirkt wird.
  • Für eine individuelle Dimmung des jeweiligen Spiegels ist dieser dann vorzugsweise dimmbar, wenn das anhand der Lichtsignale zweier Lichtsensoren gebildete Differenzsignal einen vorgebbaren Helligkeitsgrenzwert überschreitet. Bei einer zwei optische Aufnahmeeinheiten umfassenden Vorrichtung und somit bei vollständigem Wegfall der Photodioden können darüber hinaus je nach Art der eingesetzten optischen Aufnah meeinheit für verschiedene Bildbereiche diese jeweils charakterisierende Differenzsignale ermittelt und somit individuelle Dimmsignale zur Ansteuerung der verschieden positionierten Spiegel erzeugt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zur Dimmung mindestens eines Spiegels in einem Fahrzeug.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit mehreren Spiegel 2.1 bis 2.3 – einem Innenspiegel 2.1 und zwei Außenspiegel 2.2 und 2.3. Die Glasscheiben der Spiegel 2.1 bis 2.3 sind dabei insbesondere aus elektrochromatischen Glas (= EC-Glas) gebildet. Hierdurch kann das Reflexionsvermögen der Spiegel 2.1 bis 2.3 individuell durch Anlegen einer entsprechenden Spannung gesteuert werden.
  • Zur Steuerung und automatischen Dimmung des jeweiligen oder aller Spiegel 2.1 bis 2.3 sind mindestens zwei Lichtsensoren 3.1 und 3.2 vorgesehen, welche von einer vorausliegenden Fahrzeugumgebung Uv und/oder einer zurückliegenden Fahrzeugumgebung Uz einfallende Lichtstrahlen aufnehmen und erfassen. Um eine individuelle Steuerung und Dimmung einzelner oder aller Spiegel 2,1 bis 2.3 zu ermöglichen, sind die Lichtsensoren 3.1 und 3.2 bevorzugt als optische Aufnahmeeinheiten ausgebildet. Beispielsweise sind die Lichtsensoren 3.1 und 3.2 CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren und/oder Videokameras. Zweckmäßigerweise werden bereits im Fahrzeug 1 vorhandene optische Aufnahmeeinheiten, beispielsweise zur Abstands regelung oder zur Nachtsicht vorgesehene Aufnahmeeinheiten, verwendet. Insbesondere werden diejenigen optischen Aufnahmeeinheiten verwendet, die an einer geeigneten Position, z. B. in der vorderen und/oder hinteren Stoßstange oder aber hinter der Windschutzscheibe, integriert sind. Durch die Verwendung von optischen Aufnahmeeinheiten als Lichtsensoren 3.1 und 3.2 ist die vordere und hintere Fahrzeugumgebung Uv und Uz vollständig und insbesondere bei Integration in die Fahrzeugaußenhaut, wie z. B. in den Stoßstangen, ohne störende Einflüsse hinsichtlich von dort jeweils einfallender Lichteinstrahlungen, z. B. von hinten einfallender Lichteinstrahlung einer tief stehenden Sonne oder eines Fahrlichts eines heranfahrenden oder überholenden Fahrzeugs, erfassbar. Die dabei erfassten Lichtsignale L3.1 und L3.2 des jeweiligen Lichtsensors 3.1 und 3.2 werden einem der Lichtsensoren 3.1 bzw. 3.2 zur Analyse und Erzeugung eines Dimmsignals D2.1 bis D2.3 zur individuellen Dimmung des oder der Spiegel 2.1 bis 2.3 zugeführt. Dabei wird anhand der vorderen und hinteren Lichtsignale L3.1 bzw. L3.2 mittels des betreffenden Lichtsensors 3.1 oder 3.2 ein Differenzsignal gebildet. Bei Überschreitung eines vorgebbaren Helligkeitsgrenzwertes wird das jeweilige oder ein gemeinsames Dimmsignal D2.1 bis D2.3 für die Spiegel 2.1 bis 2.3 erzeugt, welches individuell die Lichtdurchlässigkeit der elektrochromatischen Gläser der Spiegel 2.1 bis 2.3 steuert.
  • Zum Austausch der Signale – Lichtsignale L3.1, L3.2 und Dimmsignale D2.1 bis D2.3 – sind die Lichtsensoren 3.1 und 3.2 sowie die Spiegel 2.1 bis 2.3 über ein Bussystem 4, z. B. ein CAN-Bus oder ein LIN-Bus, oder in anderer geeigneter Art und Weise, z. B. über eine direkte Leitungsverbindung oder drahtlos, z. B. über eine Funkverbindung, insbesondere eine Bluetooth-Verbindung, miteinander verbunden. Dabei kann das Bussystem 4 neben der Datenleitung zum Austausch der Lichtsignale L3.1, L3.2 und der Dimmsignale D2.1 bis D2.3 auch Versorgungsleitungen zur Stromversorgung der Lichtsensoren 3.1 und 3.2 und der Spiegel 2.1 bis 2.3 umfassen.
  • Darüber hinaus kann je nach Vorgabe nur einer der Lichtsensoren 3.2, insbesondere der die hintere Fahrzeugumgebung Uz erfassende Lichtsensor 3.2 als eine optische Aufnahmeeinheit ausgebildet sein. Zur Erfassung der Helligkeit der vorderen Fahrzeugumgebung Uv kann eine herkömmliche Photodiode 3.3 im Spiegel 2.1, insbesondere im Innenspiegel angeordnet sein.
  • 1
    Fahrzeug
    2.1 bis 2.3
    Spiegel
    3.1 bis 3.3
    Lichtsensoren
    4
    Bussystem
    D2.1 bis D2.3
    Dimmsignale
    L3.1 bis L3.2
    Lichtsignale
    Uv
    vorausliegende Fahrzeugumgebung
    Uz
    zurückliegende Fahrzeugumgebung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Dimmung eines Spiegels (2.1 bis 2.3), insbesondere Rückspiegels (2.1) eines Fahrzeugs (1), wobei mindestens zwei Lichtsensoren (3.1 bis 3.2) vorgesehen sind, von denen einer der Lichtsensoren (3.1) Lichtsignale (L3.1) in vorausliegender Fahrzeugumgebung (Uv) und der andere Lichtsignale (L3.2) in zurückliegender Fahrzeugumgebung (Zu) erfasst, und wobei anhand eines aus den erfassten Lichtsignalen (L3.1, L3.2) ermittelten Differenzsignals der Spiegel (2.1 bis 2.3) selbsttätig dimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Lichtsensoren (3.1 bis 3.2) als eine optische Aufnahmeeinheit ausgebildet ist, die die erfassten Lichtsignale (L3.1, L3.2) analysiert und ein Dimmsignal (D2.1 bis D2.3) zum selbsttätigen Dimmen des Spiegels (2.1 bis 2.3) auslöst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lichtsensoren (3.1, 3.2) optische Aufnahmeeinheiten sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige optische Aufnahmeeinheit eine Videokamera mit einem auf die vorausliegende Fahrzeugumgebung (Uv) oder auf die zurückliegende Fahrzeugumgebung (Uz) ausgerichteten Erfassungsbereich ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Aufnahmeeinheit ein Bildsensor, z. B. ein CCD-Bildsensor oder CMOS-Bildsensor, mit einem auf die vorausliegende Fahrzeugumgebung (Uv) oder auf die zurückliegende Fahrzeugumgebung (Uz) ausgerichteten Erfassungsbereich ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als optische Aufnahmeeinheit ausgebildete Lichtsensor (3.1, 3.2) im Heckbereich und/oder im Frontbereich des Fahrzeugs (1), insbesondere hinter der Windschutzscheibe integriert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Lichtsensoren (3.3) eine Photodiode ist.
  7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Lichtsensoren (3.3) eine im Spiegel (2.1) integrierte Photodiode ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lichtsensoren (3.1 bis 3.2) und der Spiegel (2.1 bis 2.3) an ein Bussystem (4) angeschlossen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (2.1 bis 2.3) eine elektrochromatische Glasscheibe umfasst, deren Reflexionsvermögen anhand des Dimmsignals (D2.1 bis D2.3) steuerbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (2.1 bis 2.3) dann dimmbar ist, wenn das Differenzsignal einen vorgebbaren Helligkeitsgrenzwert überschreitet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (2.1 bis 2.3) ein Innenspiegel (2.1) oder ein Außenspiegel (2.2, 2.3) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019102560A1 (de) * 2019-02-01 2020-08-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug sowie Verfahren zum Herstellen eines transparenten Flächenelements
EP4328090A1 (de) * 2022-08-22 2024-02-28 Seeing Machines Limited Selbstdimmender spiegel

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