DE102007031561A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/062—Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
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- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/26—Lubricating
-
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- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/331—Use of bearings
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere einem Bohrhammer, mit einer Welle (12) und einem Hubantriebslager (14) zum Übersetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung, welches in mindestens einer Lagerung (16) auf der Welle (12) gelagert ist. Es wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Lagerung als Gleitlagerung (16) ausgeführt ist, welche in das Hubantriebslager (14) integriert ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 10 2004 058 686 A1 ist eine als Bohrhammer ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt. Der Bohrhammer weist eine Welle und ein auf der Welle gelagertes Hubantriebslager zum Übersetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung auf. Die Lagerung der Welle im Hubantriebslager erfolgt durch ein Lager, welches im Hubantriebslager eingepresst ist, wobei das Lager beispielsweise als Gleitlager oder Nadellager ausgeführt sein kann. - Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohrhammer, mit einer Welle und einem Hubantriebslager zum Übersetzen einer Drehbewegung in eine Hubbe wegung, welches in mindestens einer Lagerung auf der Welle gelagert ist.
- Die Lagerung der Zwischenwelle im Taumellager erfolgte bisher durch ein Lager, welches im Taumellager eingepresst war. Das Lager war üblicherweise als Gleitlager oder Nadellager ausgeführt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Lagerung als Gleitlagerung ausgeführt ist, welche in das Hubantriebslager integriert ist. Unter „integriert" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass keine zusätzlichen Bauteile verwendet werden, sondern dass die Gleitlagerung direkt im Hubantriebslager ausgeführt ist, d. h. das Hubantriebslager selbst ist als Gleitlagerung ausgebildet. Durch die Einsparung eines separaten Lagers wird eine Vereinfachung bei der Montage bzw. Demontage sowie eine Kostenersparnis erzielt.
- In einer weiteren Ausgestaltung weisen die Welle oder das Hubantriebslager im Bereich der Gleitlagerung mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme von Schmiermittel auf. Hierdurch wird im Bereich der Lagerung ein Schmiermitteldepot geschaffen, das für eine ideale Schmierung der Lagerung des Hubantriebslagers sorgt.
- In einer ersten Ausführungsvariante ist die Vertiefung mindestens teilweise in einer Umfangsrichtung umlaufend in der Welle und in einer zweiten Ausführungsvariante ist die Vertiefung mindestens teilweise in einer Umfangsrichtung umlaufend im Hubantriebslager ausgebildet, wodurch jeweils vorteilhafterweise eine umlaufende Schmierung ermöglicht wird.
- Es wird vorgeschlagen, dass das Verhältnis der Schmiermittelfläche zu der Auflagefläche vorzugsweise 2:1 beträgt, wodurch ein ausreichend dimensioniertes Schmiermitteldepot erzeugt wird.
- Zeichnung
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 einen Bohrhammer mit einem auf einer Zwischenwelle gelagerten Taumellager, -
2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch das Taumellager des Bohrhammers in einer ersten Ausführungsvariante und -
3 das Taumellager des Bohrhammers in einer zweiten Ausführungsvariante. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1 zeigt eine als Bohrhammer10 ausgebildete Handwerkzeugmaschine. Diese umfasst eine Motoreinheit28 mit einer von einem elektrischen Motor30 antreibbaren Motorwelle32 , eine Zwischenwellenbaugruppe34 mit einer als Zwischenwelle ausgebildeten Welle12 , die von der Motorwelle32 über ein Getriebe36 antreibbar ist, und einem in mindestens einer in2 näher dargestellten Lagerung16 auf der Zwischenwelle12 gelagerten Hubantriebslager, vorzugsweise einem Taumellager14 , welches über einen Taumelfinger38 eine Umwandlung einer Drehbewegung der Zwischenwelle12 in eine hin- und hergehende Axialbewegung bzw. eine Hubbewegung eines Antriebskolbens40 in einem Hammerrohr42 bewirkt. - Ebenfalls dargestellt ist ein insbesondere zur Aufnahme von Getriebeelementen bestimmter Zwischenflansch
44 , in welchem das Hammerrohr42 , die Zwischenwelle12 und die Motorwelle32 gelagert sind bzw. über welchen Lagerkräfte des Hammerrohrs42 , der Zwischenwelle12 und der Motorwelle32 in einem vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Gehäuse46 des Bohrhammers10 abgestützt werden. - Die
2 und3 zeigen einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch das als Taumellager ausgebildete Hubantriebslager14 des Bohrhammers10 , wobei2 eine erste Ausführungsvariante und3 eine zweite Ausführungsvariante des Hubantriebslagers14 darstellt. Erfindungsgemäß ist die Lagerung als Gleitlagerung16 ausgeführt, welche in das Hubantriebslager14 integriert ist. - In der ersten Ausführungsvariante gemäß
2 ist in der Welle12 im Bereich der Gleitlagerung16 eine Vertiefung18 zur Aufnahme von Schmiermittel ausgebildet. In der zweiten Ausführungsvariante gemäß3 ist im Bereich der Gleitla gerung16 eine Vertiefung20 in dem Hubantriebslager14 ausgebildet. - Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung
18 in einer Umfangsrichtung umlaufend in einer Mantelfläche48 der Welle12 und im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung20 in einer Umfangsrichtung umlaufend in einer Innenfläche24 des Hubantriebslagers14 ausgebildet, wobei die Vertiefungen18 ,20 bei auf die Welle12 aufgeschobenem Hubantriebslager14 jeweils einen Hohlraum50 ausbilden. - Vorzugsweise beträgt eine von der Vertiefung
18 ,20 gebildete Schmiermittelfläche22 zwischen 52% und 80% der Innenfläche24 des Hubantriebslagers14 . Im Idealfall beträgt die Schmiermittelfläche22 2/3 der Innenfläche24 . Vorzugsweise beträgt eine zwischen Hubantriebslager14 und Welle12 gebildete Auflagefläche26 zwischen 26% und 40% der Innenfläche24 des Hubantriebslagers14 . Im Idealfall beträgt die Auflagefläche26 1/3 der Innenfläche24 . Das Verhältnis der Schmiermittelfläche22 zu der Auflagefläche26 ist vorzugsweise größer als 1,6 und kleiner als 2,4. Im Idealfall beträgt das Verhältnis der Schmiermittelfläche22 zu der Auflagefläche26 2:1. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004058686 A1 [0002]
Claims (8)
- Handwerkzeugmaschine (
10 ), insbesondere Bohrhammer, mit einer Welle (12 ) und einem Hubantriebslager (14 ) zum Übersetzen einer Drehbewegung in eine Hubbewegung, welches in mindestens einer Lagerung (16 ) auf der Welle (12 ) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lagerung als Gleitlagerung (16 ) ausgeführt ist, welche in das Hubantriebslager (14 ) integriert ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Welle (
12 ) im Bereich der Gleitlagerung (16 ) mindestens eine Vertiefung (18 ) zur Aufnahme von Schmiermittel ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hubantriebslager (
14 ) im Bereich der Gleitlagerung (16 ) mindestens eine Vertiefung (20 ) zur Aufnahme von Schmiermittel ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (
18 ,20 ) mindestens teilweise in einer Umfangsrichtung umlaufend im Hubantriebslager (14 ) oder in der Welle (12 ) ausgebildet ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Vertiefung (
18 ,20 ) gebildete Schmiermittelfläche (22 ) zwischen 52% und 80% einer Innenfläche (24 ) des Hubantriebslagers (14 ) beträgt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen Hubantriebslager (
14 ) und Welle (12 ) gebildete Auflagefläche (26 ) zwischen 26% und 40% der Innenfläche (24 ) des Hubantriebslagers (14 ) beträgt. - Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Schmiermittelfläche (
22 ) zu der Auflagefläche (26 ) größer als 1,6 und kleiner als 2,4, insbesondere gleich 2, ist. - Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubantriebslager als Taumellager (
14 ) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |