DE102007030915A1 - Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma Download PDF

Info

Publication number
DE102007030915A1
DE102007030915A1 DE102007030915A DE102007030915A DE102007030915A1 DE 102007030915 A1 DE102007030915 A1 DE 102007030915A1 DE 102007030915 A DE102007030915 A DE 102007030915A DE 102007030915 A DE102007030915 A DE 102007030915A DE 102007030915 A1 DE102007030915 A1 DE 102007030915A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
dielectric
plasma
flexible
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007030915A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Wandke
Andy Kaemling
Cindy Kaemling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cinogy GmbH
Original Assignee
Cinogy GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cinogy GmbH filed Critical Cinogy GmbH
Priority to DE102007030915A priority Critical patent/DE102007030915A1/de
Priority to CN200880023034A priority patent/CN101785370A/zh
Priority to EP08784540.0A priority patent/EP2163143B1/de
Priority to US12/666,866 priority patent/US20110022043A1/en
Priority to PCT/EP2008/005087 priority patent/WO2009003613A1/de
Publication of DE102007030915A1 publication Critical patent/DE102007030915A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/2406Generating plasma using dielectric barrier discharges, i.e. with a dielectric interposed between the electrodes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/042Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating using additional gas becoming plasma
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/2406Generating plasma using dielectric barrier discharges, i.e. with a dielectric interposed between the electrodes
    • H05H1/2418Generating plasma using dielectric barrier discharges, i.e. with a dielectric interposed between the electrodes the electrodes being embedded in the dielectric
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H2245/00Applications of plasma devices
    • H05H2245/30Medical applications
    • H05H2245/34Skin treatments, e.g. disinfection or wound treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß wird u. a. eine Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen bereitgestellt, mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrisch behinderte Gasentladung erzeugten Plasma, wobei die Vorrichtung eine flexible Wirkoberfläche aufweist, die während der Behandlung unmittelbar an das Plasma angrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrisch behinderte Gasentladung erzeugten Plasma.
  • DE 103 24 926 B3 offenbart insbesondere eine Vorrichtung zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials mit einem durch eine Gasentladung erzeugten Plasma, bei der eine Elektrode mit Abstand zu dem biologischen Material angeordnet ist. Ein Dielektrikum wird mit Abstand zu dem biologischen Material zwischen der Elektrode und dem biologischen Material angeordnet und zum Zünden der durch das Dielektrikum behinderten Gasentladung zwischen einer aktiven Fläche des Dielektrikums und dem biologischen Material eine Wechselhochspannung an die Elektrode angelegt. Als Dielektrikum wird dabei ein Festkörperdielekrikum ohne Abstand vor der Elektrode angeordnet. Nachteilig hierbei ist, daß die biologischen Materialien in der Regel unterschiedliche Topologien aufweisen, so daß aufgrund von nicht homogenen Abständen zur eigentlichen Oberfläche eine unregelmäßige Behandlung für das erzeugte Plasma stattfindet.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem liegt daher darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereit zustellen, die bei unterschiedlichsten Topologien, insbesondere der Oberflächen, der zu behandelnden Materialien, insbesondere von Haut, eine gleichmäßige Behandlung über ein erzeugtes Plasma gewährleistet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, Verwendungen nach den Ansprüchen 17 bis 20 sowie ein Verfahren nach Anspruch 21 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese eine flexible Wirk-Oberfläche aufweist, die während der Behandlung unmittelbar an das Plasma angrenzt.
  • Erfindungsgemäß ist unter dem Begriff Wirk-Oberfläche eine Oberfläche der Vorrichtung zu verstehen, die während der Behandlung – also bei existierendem Plasma – unmittelbar an das Plasma angrenzt und aufgrund der allgemeinen Materialeigenschaften das Material eine Dielektrizitätskonstante von ungleich Null aufweist, so daß eine dielektrische Behinderung der Gasentladung und somit eine entsprechende Wirkung stattfindet. Das Dielektrikum selbst ist vom Aggregatzustand her fest und kann, muß jedoch nicht, mit einem oder mehreren Materialien beschichtet sein, welche erst eine gewisse Flexibilität ermöglicht, beispielsweise, wenn das Dielektrikum zwar fest jedoch als Pulver vorliegt und dieses Pulver aufgebracht bzw. eingebracht ist in ein kautschukähnliches Material, welches viskoelastische Eigenschaften aufweist und entsprechend geformt werden kann.
  • Somit ist eine mechanische Anpaßbarkeit an die örtlichen Gegebenheiten möglich bei gleichzeitiger Wirkung hinsichtlich der Behinderung einer dielektrischen Behinderung hinsichtlich einer entsprechenden Gasentladung. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß ein körniges oder pulverförmiges festes Dielektrikum auf einem flexiblen Träger sich befindet/angeordnet ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es jedoch auch denkbar, daß – quasi diametral dazu – ein an sich starres – im Sinne von Nichtbiegsamkeit – vorhandenes Feststoffdielektrikum mit einer Beschichtung versehen ist, die als solche flexibel ist bzw. die Flexibilität als solche erst ermöglicht bzw. verbessert, so daß in Bezug auf die Wirkung des Feststoffdielektrikums und seiner Ausgestaltung im erfindungsgemäßen Sinne eine flexible Wirk-Oberfläche bereitgestellt wird.
  • Das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht darauf, ein zu behandelndes Objekt einem mittels einer Elektrode und Gegenelektrode erzeugten Plasmas zu unterwerfen, wobei zwischen dem zu behandelnden Objekt und der Elektrode ein Dielektrikum angeordnet ist, so daß ein Plasma mittels einer dielektrisch behinderten Gasentladung erzeugt wird, wobei dieses dann auf das zu behandelnde Objekt angewandt wird.
  • Durch dieses Anregungsprinzip entsteht zwischen Elektrode und Behandlungsareal eine kalte Gasentladung (Plasma). Dadurch wird es ermöglicht, Oberflächen und/oder Hohlräume in einem geringen Abstand (0,1–50 mm), also berührungslos und/oder anliegend in einem lokal eng begrenzten Bereich und/oder durch Aneinanderreihung mehrerer flexibler Elektroden oder einer gewebeartigen Struktur auch großflächig mit unterschiedlicher Topologie zu behandeln. Aus den speziellen Eigenschaften des Plasmas ergeben sich neben einer Anwendung zur Behandlung, Aktivierung, Funktionalisierung und Desinfektion der entsprechenden Oberflächen und/oder Hohlräume auch Einsatzgebiete im medizinischen Bereich, insbesondere bei der Anwendung auf Haut ober aber auch für innere Anwendungen.
  • Die dabei nutzbaren Effekte setzen sich beispielsweise aus einer geringen Dosis UV-Bestrahlung im nützlichen UV-A- bzw. UV-B-Wellenlängenbereich und aus den reaktiven Gasspezies in der Gasentladung (Plasma) zusammen. Damit kombiniert das Verfahren mehrere wirkungsvolle Effekte, woraus eine Minderung des Juckreizes, eine Förderung der Mikrozirkulation, eine immunmodulatorische Wirkung und eine bakterizide und fungizide Wirkung resultiert, was wiederum bei einer Applikation für zumindest einen Teil von Schuheinlagen sehr nützlich ist. Gleichzeitig kann die Vorrichtung auch zum Abtasten von Oberflächen und/oder Hohlräumen, insbesondere von Haut, verwendet werden, da dadurch die Behandlung von Hautkrankheiten mit begleitendem, intensiven Juckreiz aber auch die Behandlung von chronischen Wundheilungsstörungen auf der Basis von Mikrozirkulationsstörungen ermöglicht wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit Spannungen im Bereich von 100 bis 100.000 Volt gearbeitet. Die angelegte Spannung (siehe 13) kann sinusförmig (a), pulsförmig (b1, b2, c1, c2, d1, d2) (unipolar oder bipolar), die Form eines Hochfrequenzpulses (e) oder die Form einer Gleichspannung (f) aufweisen. Auch Kombinationen von unterschiedlichen Spannungsformen sind einsetzbar. Die Elektrode kann aus elektrisch gut leitenden Materialien bestehen, wobei die Gegenelektrode aus den selben Materialien bestehen und/oder das zu behandelnde Objekt bildet die Gegenelektrode. Üblicherweise bestehen die Festkörperdielektrika aus Gläsern, Keramiken oder Kunststoffen.
  • Die Wechselspannungfrequenz beträgt üblicherweise 1 bis 100.000.000 s–1. Die Einwirkzeiten der Plasmabehandlung richten sich nach dem Einsatzgebiet und können von einigen Millisekunden über mehrere Minuten bis hin zu einigen Stunden betragen.
  • Erfindungswesentlich ist u. a. die Tatsache, daß die Vorrichtung eine flexible Wirk-Oberfläche aufweist, die während der Behandlung unmittelbar an das Plasma angrenzt, insbesondere, wenn das Feststoffdielektrikum mit einer flexiblen Oberfläche ausgestattet ist, was beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden kann, daß das Dielektrikum als Granulat und/oder als Pulver ausgestaltet ist. Dies kann jedoch auch dadurch realisiert werden, daß das Dielektrikum, beispielsweise als feines Pulver, an und/oder in einer flexiblen Hohlfaser, beispielsweise aus Gläsern, Keramiken oder Kunststoffen angeordnet ist oder das Dielektrikum selbst eine flexible Hohlfaser darstellt. Die Hohlfaser kann einen Innendurchmesser von 0,5 μm bis 2000 μm besitzen. Die Wandstärken liegen im Bereich von 10 μm bis 2000 μm. Die Länge der Hohlfasern und die damit verbundene effektive aktive Länge kann von einigen Millimetern bis zu einigen Metern betragen. Die Sicherstellung der elektrischen Verbindung von einem Anschluß zur Elektrode bzw. Gegenelektrode erfolgt insbesondere und beispielsweise über eine metallische Kontaktierung am Ende der Hohlfaser. Diese ist beispielsweise und insbesondere derart in die Hohlfaser eingebracht, daß sie diese verschließt, wenn notwendig auch gasdicht, und somit eine leitende Verbindung ermöglicht. Hohlfaser, Kontaktierung und Anschluß sind derart in einer Halterung untergebracht, daß eine sichere Verbindung von der Spannungsversorgung zur Kontaktierung ermöglicht wird.
  • Aufgrund der Flexibilität der Wirk-Oberfläche kann die Vorrichtung auch in schwierigen Situationen wie beispielsweise Hohlräumen – wie bei offenen Wunden – deart appliziert werden, daß eine gleichmäßige und homogene Einwirkung des Plasmas auf die zu behandelnde Oberfläche gewährleistet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Elektrode zumindest teilweise direkt an der Oberfläche des Dielektrikums anliegt, um eine möglichst hohe Feldstärke des zwischen Elektrode und Gegenelektrode aufgebauten elektrischen Feldes im Dielektrikum und bei Anordnung der zu behandelnden Oberfläche eines bestimmten Objektes/Subjektes, beispielsweise bei Haut, sich zwischen Elektrode und Gegenelektrode befindend, aufzubauen.
  • In diesem Zusammenhang und als alternative Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die Elektrode zumindest teilweise mittels eines Spacers beabstandet zur Oberfläche des Dielektrikums ist. Da auf diese Weise bei Ausgestaltung des Spacers als leitfähiges Material und somit nicht als Dielektrikum, so daß bei entsprechender Auslegung des Spacers hinsichtlich seiner elektrischen Leitfähigkeit zwischen der elektrischen Leitfähigkeit der Elektrode (sehr gut leitend) und der elektrischen Leitfähigkeit des Dielektrikums (schlecht bis isolierend wirkend) liegt, um auf diese Weise die elektrischen Feldvektoren zu homogenisieren, was zu einer besseren und gleichmäßigeren flächenmäßigeren Ausbreitung des Plasmas führt.
  • In diesem Kontext ist es vorteilhaft, wenn die Elektrode zumindest teilweise als Beschichtung am Dielektrikum anliegt, da auf diese Weise insbesondere bei Ausgestaltung des Dielektrikums als flexibler Hohlleiter eine hochgradig flexible Ausgestaltung realisiert wird.
  • Denkbar ist jedoch auch, daß die Elektrode vollmaterialig ausgestaltet ist, so daß bei Ausgestaltung des Dielektrikums als flexible Hohlfaser die Elektrode als Vollmaterial sicher in der flexiblen Hohlfaser an geordnet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Elektrode als Granulat und/oder als Pulver ausgestaltet ist, um auf diese Art und Weise die Flexibilität (beispielsweise Biegbarkeit) zumindest eines Teils der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Denkbar und vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn die Elektrode im Betriebszustand ein ionisiertes Gas ist, so daß bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Dielektrikums an und/oder in einer flexiblen Hohlfaser bzw. als Hohlfaser selbst eine besonders hohe Flexibilität (u. a. Biegbarkeit) der Faser gegeben ist, da kein Kernmaterial als Feststoff vorliegt.
  • Bei der Applikation des Plasmas auf eine Oberfläche ist es besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Gegenelektrode aufweist, da auf diese Art und Weise die Applikation und Führung des Plasmas besser gesteuert werden kann, im Gegensatz zu Ausführungsformen, bei denen das zu behandelnde Objekt quasi als Gegenelektrode fungiert.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung eine insbesondere flexible Gasabsaugeinrichtung und/oder eine insbesondere flexible Gaszuführungseinrichtung aufweist, um auf diese Weise das erzeugte Plasma mittels Gasentladung gezielt steuern zu können, um beispielsweise eventuell unerwünschte Sauerstoffradikale oder Stickoxide so schnell wie möglich zu entfernen bzw. um gezielt Gase zuzuführen, um beispielsweise das Behandlungsareal zu kühlen und/oder gezielt Reaktionen auf der Oberläche und/oder in den Hohlräumen hervorzurufen und/oder das Plasma zu stabilisieren. Unter dem Begriff "flexibel" ist die Ausrichtbarkeit und/oder die Platzierbarkeit der entsprechenden Einrichtung zu verstehen, um unterschiedlichen topischen Anforderungen zu entsprechen. Dabei kann es sich beispielsweise bei der Gaszuführungs- als auch der Gasabsaugeinrichtung im wesentlichen um biegsame Schläuche handeln.
  • Die Gasabsaugeinrichtung bzw. die Gaszuführungseinrichtung kann beispielsweise auch aus flexiblen Hohlfasern gebildet werden, da dies besonders vorteilhaft ist, um dadurch die Flexibilität des Gesamtsystems zu erhalten und/oder zu verbessern.
  • Schließlich ist es von Vorteil, wenn mindestens die eine Hohlfaser mit sich oder mit mindestens einem anderen Stützelement, beispielsweise in Form von einer Faser, ein gewebeartiges Element, beispielsweise in Form eines Flieses, bilden, da auf diese Art und Weise eine relativ große zu behandelnde Oberfläche dennoch bei unterschiedlicher Topographie gleichmäßig behandelt werden kann. Ein solches gewebeartiges Element, beispielsweise in Form eines Flies, kann in Geweben, und/oder Heilvorrichtungen wie Verbände oder Prothesen eingearbeitet werden.
  • Die Gewebeform kann ihrem Zweck entsprechend gestaltet sein. Mögliche Formen sind beispielsweise und insbesondere rund oder eckig aufgebaut. Die Oberfläche eines solchen gewebeartigen Elementes kann eine aktive Fläche von 10 mm2 bis hin zu 1 m2 und mehr aufweisen.
  • Denkbar und vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn flexible Elektroden, insbesondere flexible Gaszuführung und/oder insbesondere flexible Gasabsaugung derart angeordnet sind, daß eine freie Plasmaflamme ausgebildet wird. Die flexiblen Elektroden können dabei einseitig oder beidseitig dielektrisch behindert (abgeschirmt) sein. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, Oberflächen und/oder Hohlräume mit einem größeren Abstand als die anderen genannten Ausführungsformen (bis einige cm) mit einem Plasma zu beaufschlagen. Diese Ausführungsform arbeitet unabhängig von der Leitfähigkeit der Oberfläche sowie von dessen Oberflächenstruktur.
  • Die flexiblen Elektroden ermöglichen zudem, daß die Plasmaflamme durch Aktuatoren und/oder einer Positioniereinheit in X- und/oder Y-Richtung (in einem beliebigen kartesischen System gewählt) ablenkbar ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da somit die Plasmaflamme über die Oberfläche geführt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 stellt skizzenartig das Funktionsprinzip einer Ausführungsform aus dem Stand der Technik dar;
  • 2. stellt skizzenartig das Funktionsprinzip einer weiteren Ausführungsform aus dem Stand der Technik dar;
  • 3 stellt skizzenhaft das Funktonsprinzip einer dritten Ausführungsform aus dem Stand der Technik dar;
  • 4 stellt skizzenhaft im Querschnitt eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dar;
  • 5 stellt im Querschnitt skizzenhaft eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 6 stellt im Querschnitt und skizzenhaft eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 7 stellt im Querschnitt und skizzenhaft eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 8 stellt skizzenartig und im Querschnitt eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 9 stellt skizzenhaft und im Querschnitt eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 10 stellt eine skizzenhaft und im Querschnitt eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 11 stellt skizzenartig und im Querschnitt eine medizinische Applikation dar;
  • 12 stellt als Funktionsskizze eine übliche Applikation einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar;
  • 13 stellt skizzenartig verschiedene Spannungsformen dar, die an die Elektrode angelegt werden können;
  • 1417 stellen skizzenhaft und im Querschnitt achte bis elfte Ausführungsformen dar.
  • In 1 ist das Funktionsschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung – wie aus dem Stand der Technik bekannt – zu erkennen, bei der eine Elektrode (1) und das zu untersuchende Objekt O (leitend) als Gegenelektrode 7 fungierend bei einer Wechselspannung von einigen tausend Volt mit einer Frequenzen bis in den Megehertzbereich ein elektrisches Feld erzeugen, bei dem Luft durch eine entsprechende Gasentladung zu einem Plasma 2 zwischen den Elektroden umgewandelt wird, so daß das zu behandelnde Objekt als Gegenelektrode 7 direkt topisch mit dem Plasma behandelt wird.
  • Das in 2 gezeigte Prinzip (Stand der Technik) unterscheidet sich lediglich von dem in 1 offenbarten dahingehend, daß das zu behandelnde Objekt zwischen einer Elektrode 1 und einer Gegenelektrode 7 angeordnet ist und sich somit mitten im erzeugten Plasma findet.
  • In 3 (Stand der Technik) ist zu erkennen, daß über eine röhrenförmige Zuführung eines zu ionisierenden Gases mittels Elektrode 1 und Gegenelektrode 7 über eine Gasentladung ein entsprechender Plasmastrahl 2 entsteht, der direkt auf ein zu behandelndes Objekt geleitet wird.
  • Bei den in den 1 bis 2 dargestellten Prinzipien befindet sich grundsätzlich zwischen Elektrode und dem zu behandelnden Objekt ein entsprechendes Festkörperdielektrikum, wobei in 2 darüber hinaus auch zwischen Gegenelektrode 7 und dem zu behandelnden Objekt ein entsprechendes Festkörperdielektrikum 3 vorhanden ist.
  • Die folgenden Figuren erläutern beispielhaft verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsformen.
  • In 4 besteht das dielektrische Material aus Glas, Keramik oder Kunststoff und ist als flexible Hohlfaser 5 ausgestaltet, wobei die Innenwandung der Hohlfaser 5 beschichtet ist mit einem elektrisch leitenden Material wie beispielsweise Metalle, dotierte Halbleiter oder leitende Metalloxidschichten (ITO) (Indium-Tin-Oxid), wobei die Beschichtung als Elektrode 1 fungiert. Bei einer solchen Ausgestaltung wird in der Regel bei Anwendung lediglich einer Hohlfaser 5 das zu behandelnde Objekt als Gegenelektrode fungieren.
  • Die in 5 aufgezeigte Ausführungsform unterscheidet sich zu der in 4 lediglich dahingehend, daß die Elektrode 1 als Vollmaterial ausgestaltet ist und aus leitenden Materialien wie Metalle und/oder Metall-Legierungen oder ähnliches besteht.
  • Die in 6 aufgezeigte Ausführungsform unterscheidet sich zu denen in den 4 und 5 dargestellten dahingehend, daß die Elektrode 1 als Pulver, bestehend aus leitenden Materialien wie Metalle und/oder Metall-Legierungen oder ähnliches, ausgestaltet ist.
  • Die in 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich zu den vorherigen dadurch, daß die Elektrode als ionisiertes Gas, beispielsweise Edelgase oder andere Inertgase oder Gasgemische davon oder aus anderen ionisierbaren Gasen besteht, wobei das ionisierte Gas beispielsweise dadurch erzeugt wird, daß durch das Anlegen einer Hochspannung größer als die Durchbruchspannung das Gas ionisiert (Plasma) wird. Das ionisierte Gas ist nun elektrisch leitend und kann somit als Elektrode genutzt werden.
  • Die in 8 aufgezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den in den 4, 5, 6 und 7 aufgezeigten dadurch, daß zwei entsprechende Hohlfasern 5 aus dielektrischem Material und jeweils mit vollmaterialigen Elektroden benachbart zueinander in Längsrichtung angeordnet sind, so daß bei Anlegen einer entsprechenden Spannung die obere Elektrode als Elektrode 1 und die untere Elektrode als Gegenelektrode 5 fungieren, so daß sich durch die geometrische Anordnung dieser beiden Hohlfasern eine bestimmte Geometrie des Plasmas einstellt, wobei darüber hinaus auch mehrere Hohlfasern denkbar sind, um eine entsprechende Geometrie des Plasmas zu erzeugen.
  • 9 unterscheidet sich zu den in den 4, 5, 6 und 7 aufgezeigten Ausführungsformen dahingehend, daß in Längsrichtung benachbart zur Hohlfaser 5 eine entsprechende Absaugeinrichtung 6 angeordnet ist, so daß ggf. unerwünschte Komponenten, beispielsweise erzeugte Sauerstoffradikale, schnell von dem zu behandelnden Objekt entfernt werden, beispielsweise, um empfindliche Hautpartikel nicht zu reizen.
  • 14 unterscheidet sich zu denen in den 4, 5, 6 und 7 aufgezeigten Ausführungsformen dahingehend, daß in Längsrichtung benachbart zur Hohlfaser 5 eine entsprechende, flexible Gasabsaugeinrichtung 6 und eine flexible Gaszuführungseinrichtung 8 angeordnet ist, so daß ggf. unerwünschte Komponenten, beispielsweise erzeugte Sauerstoffradikale, schnell von dem zu behandelnden Objekt entfernt werden aber auch um gezielt Gase zuzuführen, um beispielsweise das Behandlungsareal zu kühlen und/oder gezielt Reaktionen hervorzurufen.
  • In 10 ist zu erkennen, daß mehrere Hohlfasern 5 aus dielektrischem Material oder mit einer dielektrischen Beschichtung aus Glas, Keramik oder Kunststoff und mit Elektroden versehen, beispielsweise in Form einer inneren Beschichtung (s. Ausführungsform der 4) im Verbund mit weiteren Stützelementen 9 in Form von Fasern ein gewebeartiges Element 10 bilden, so daß auch bei schwierigen Topologien (s. 11) eine entsprechend adäquate und angepaßte Formung und somit Applikation möglich ist.
  • Schließlich ist in 12 skizzenhaft eine übliche Applikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezüglich eines Teils eines Hautareals H (in diesem Fall ist die Haut H das zu behandelnde Objekt O), als Gegenelektrode und Objekt fungierend, dargestellt.
  • In den 15 bis 17 sind unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt, die sich zu den vorherigen dadurch unterscheiden, daß Elektrode/Elektroden und/oder Gaszuführungseinrichtung derart angeordnet sind, daß eine freie Plasmaflamme ausgebildet wird. Die aus der flexiblen Vorrichtung austretende freie Plasmaflamme des Plasmas 2 kann zur direkten topischen Applizierung verwendet werden.
  • Bei der in 15 dargestellten Ausführungsform ist das Plasma in Bezug auf Elektrode 1 und Gegenelektrode 7 dielektrisch in direktem Kontakt gehindert durch entsprechende Festkörperdielektrika 3.
  • Bei den Ausführungsformen in den 16 und 17 ist lediglich eine einfache dielektrische Behinderung dahingehend gegeben, daß das Plasma an einem unmittelbaren direkten Kontakt mit der Elektrode 1 durch das Festkörperdielektrikum 3 gehindert wird, jedoch einen direkten Kontakt mit der Gegenelektrode 7 aufweist, da diese sich im Plasma selbst befindet und beispielsweise als elektrisch leitend flexibler Draht ausgestaltet ist.
  • Die Ausführungsform in 17 unterscheidet sich im wesentlichen von der in 16 dahingehend, daß die Elektrode 1 spiralförmig als Außenelektrode um das Festkörperdielektrikum (hier: Hohl fasermaterial) angeordnet ist, um eine gewisse mechanische Flexibilität zu erhalten bzw. zu unterstützen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß die in den 15 bis 17 gezeigten Ausführungsformen mit einer Gasabsaugungseinrichtung wie in 14 gezeigt ausgestattet sein kann.
  • O
    Objekt
    H
    Haut
    1
    Elektrode
    2
    Plasma
    3
    Festkörperdielektrikum
    4
    Wirkoberfläche
    5
    Hohlfaser
    6
    Gasabsaugeinrichtung
    7
    Gegenelektrode
    8
    Gaszuführungseinrichtung
    9
    Stützelement
    10
    Gewebeartiges Element
    11
    Halterung
    12
    Kontaktierung
    13
    Anschluß, elektrischer
    14
    Gaseinlaß
    15
    Gasauslaß
    16
    Gasfluß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10324926 B3 [0002]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode (1) über ein Feststoff-Dielektrikum (3) durch eine dielektrisch behinderte Gasentladung erzeugten Plasma (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine flexible Wirk-Oberfläche (4) aufweist, die während der Behandlung unmittelbar an das Plasma (2) angrenzt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (3) eine flexible Oberfläche (4) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (3) an und/oder in einer flexiblen Hohlfaser (5) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (3) eine flexible Hohlfaser (5) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dielektrikum (3) als Granulat und/oder als Pulver ausgestaltet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) zumindest teilweise direkt an der Wirk-Oberfläche des Dielektrikums (3) anliegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) zumindest teilweise mittels eines Spacers beabstandet zur Wirkoberfläche des Dielektrikums ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) zumindest teilweise als Beschichtung am Dielektrikum (3) anliegt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) vollmaterialig ausgestaltet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) als Granulat und/oder als Pulver ausgestaltet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) im Betriebszustand ein ionisiertes Gas ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Gegenelektrode (7) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Gasabsaugeinrichtung (6) und/oder eine Gaszuführungseinrichtung (8) aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabsaugeinrichtung (6) und/oder die Gaszuführungseinrichtung (8) flexibel ausgestaltet sind/ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Hohlfaser (5) mit sich oder mit mindestens einem anderen Stützelement (9) ein gewebeartiges Element (10) bilden.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode und/oder die Gaszuführungseinrichtung und/oder Gasabsaugeinrichtung derart angeordnet ist/sind, daß eine freie Plasmaflamme ausgebildet wird.
  17. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zur Behandlung, Aktivieren und Funktionalisierung von Oberflächen und/oder Hohlräumen, insbesondere von Haut.
  18. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Abtasten von Oberflächen und/oder Hohlräumen, insbesondere von Haut.
  19. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Desinfizieren und/oder Reinigen von Oberflächen und/oder Hohlräumen, insbesondere von Haut.
  20. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zumindest als Teil von Schuheinlagen und/oder Textileinlagen und/oder medizinischer Verband und/oder Heil- und/oder Stützvorrichtung.
  21. Verfahren zur Behandlung und/oder zum Abtasten und/oder zum Desinfizieren von Oberflächen und/oder Hohlräumen, insbesondere von Haut, mit einem durch eine dielektrisch behinderte Gasentladung erzeugten Plasma, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
DE102007030915A 2007-07-03 2007-07-03 Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma Withdrawn DE102007030915A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007030915A DE102007030915A1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma
CN200880023034A CN101785370A (zh) 2007-07-03 2008-06-24 使用借助电极在固体电介质上通过被介电地阻挡的气体放电产生的等离子体处理表面的装置
EP08784540.0A EP2163143B1 (de) 2007-07-03 2008-06-24 Vorrichtung zur behandlung von oberflächen mit einem mittels einer elektrode über ein feststoff-dielektrikum durch eine dielektrisch behinderte gasentladung erzeugten plasma
US12/666,866 US20110022043A1 (en) 2007-07-03 2008-06-24 Device for the treatment of surfaces with a plasma generated by an electrode over a solid dielectric via a dielectrically impeded gas discharge
PCT/EP2008/005087 WO2009003613A1 (de) 2007-07-03 2008-06-24 Vorrichtung zur behandlung von oberflächen mit einem mittels einer elektrode über ein feststoff-dielektrikum durch eine dielektrisch behinderte gasentladung erzeugten plasma

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007030915A DE102007030915A1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007030915A1 true DE102007030915A1 (de) 2009-01-22

Family

ID=39864684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007030915A Withdrawn DE102007030915A1 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20110022043A1 (de)
EP (1) EP2163143B1 (de)
CN (1) CN101785370A (de)
DE (1) DE102007030915A1 (de)
WO (1) WO2009003613A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045830A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-11 Cinogy Gmbh Verfahren zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials
WO2011023478A1 (de) * 2009-08-25 2011-03-03 Inp Greifswald Leibniz-Institut Fuer Plasmaforschung Und Technologie E.V. Vorrichtung zur flächigen behandlung von bereichen menschlicher oder tierischer haut- bzw. schleimhautoberflächen mittels eines kalten atmosphärendruckplasmas
DE102009060627A1 (de) 2009-12-24 2011-06-30 CINOGY GmbH, 37115 Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmabehandlung
DE102011000261A1 (de) 2011-01-21 2012-07-26 Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Dielektrische Koplanarentladungsquelle für eine Oberflächenbehandlung unter Atmosphärendruck
WO2012163876A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. Vorrichtung und verfahren zur erzeugung eines kalten, homogenen plasmas unter atmosphärendruckbedingungen
DE102011105713A1 (de) 2011-06-23 2012-12-27 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Gasentladung
DE102012015483B3 (de) * 2012-08-07 2014-01-16 Otto Bock Healthcare Gmbh Elektrodenanordnung für eine Plasmabehandlung und Vorrichtung zur Herstellung einer transkutanen Verbindung
WO2014040630A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-20 Langner Manfred H Plasmabehandlungseinrichtung mit flexiblen flächenelektroden
WO2015070835A1 (de) 2013-11-15 2015-05-21 Cinogy Gmbh Gerät zur behandlung einer fläche mit einem plasma
EP2670477B1 (de) 2011-02-01 2015-11-25 Moe Medical Devices LLC Plasmaunterstützte hautbehandlung
EP3051926A1 (de) 2015-01-30 2016-08-03 INP Greifswald Leibniz-institut Fuer Plasmaforschung Und Technologie E. V. Plasmaerzeugungseinrichtung, plasmaerzeugungssystem, verfahren zur erzeugung von plasma und verfahren zur desinfektion von oberflächen
WO2017016761A1 (de) 2015-07-27 2017-02-02 Hochschule Für Angewandte Wissenschaft Und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Elektrodenanordnung und plasmabehandlungsvorrichtung für eine oberflächenbehandlung eines körpers
DE102016100466A1 (de) 2016-01-13 2017-07-13 Cinogy Gmbh Gerät zur Behandlung einer Fläche mit einem dielektrisch behinderten Plasma
DE102019107321A1 (de) * 2019-03-21 2020-09-24 Relyon Plasma Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas und Verfahren zur Plasmabehandlung einer Oberfläche
US11457522B2 (en) * 2017-11-29 2022-09-27 Seoulin Medicare Co., Ltd. Skin treatment apparatus using fractional plasma

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8764978B2 (en) 2001-07-16 2014-07-01 Foret Plasma Labs, Llc System for treating a substance with wave energy from an electrical arc and a second source
JP2008539007A (ja) * 2005-04-25 2008-11-13 ドレクセル ユニバーシティ 生体組織へガスプラズマを非熱的に印加する方法
US8388618B2 (en) * 2005-04-25 2013-03-05 Drexel University Control of mucus membrane bleeding with cold plasma
US9472382B2 (en) 2007-04-23 2016-10-18 Plasmology4, Inc. Cold plasma annular array methods and apparatus
US9656095B2 (en) 2007-04-23 2017-05-23 Plasmology4, Inc. Harmonic cold plasma devices and associated methods
US10039927B2 (en) 2007-04-23 2018-08-07 Plasmology4, Inc. Cold plasma treatment devices and associated methods
US10267106B2 (en) 2007-10-16 2019-04-23 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for treating mining byproducts
US9051820B2 (en) 2007-10-16 2015-06-09 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for creating an electrical glow discharge
US8074439B2 (en) 2008-02-12 2011-12-13 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for lean combustion with plasma from an electrical arc
US8278810B2 (en) 2007-10-16 2012-10-02 Foret Plasma Labs, Llc Solid oxide high temperature electrolysis glow discharge cell
US9185787B2 (en) 2007-10-16 2015-11-10 Foret Plasma Labs, Llc High temperature electrolysis glow discharge device
US11806686B2 (en) 2007-10-16 2023-11-07 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for creating an electrical glow discharge
US9761413B2 (en) * 2007-10-16 2017-09-12 Foret Plasma Labs, Llc High temperature electrolysis glow discharge device
US9445488B2 (en) 2007-10-16 2016-09-13 Foret Plasma Labs, Llc Plasma whirl reactor apparatus and methods of use
US8810122B2 (en) 2007-10-16 2014-08-19 Foret Plasma Labs, Llc Plasma arc torch having multiple operating modes
US9560731B2 (en) 2007-10-16 2017-01-31 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for an inductively coupled plasma Arc Whirl filter press
US9230777B2 (en) 2007-10-16 2016-01-05 Foret Plasma Labs, Llc Water/wastewater recycle and reuse with plasma, activated carbon and energy system
US9516736B2 (en) 2007-10-16 2016-12-06 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for recovering mining fluids from mining byproducts
US10244614B2 (en) 2008-02-12 2019-03-26 Foret Plasma Labs, Llc System, method and apparatus for plasma arc welding ceramics and sapphire
US8904749B2 (en) 2008-02-12 2014-12-09 Foret Plasma Labs, Llc Inductively coupled plasma arc device
GB0906091D0 (en) * 2009-04-07 2009-05-20 Snowball Malcolm R None invasive disinfector
CN102754969A (zh) * 2011-04-28 2012-10-31 苏州卫鹏机电科技有限公司 一种增强鞋材表面粘接性的处理方法
CN102754968A (zh) * 2011-04-28 2012-10-31 苏州卫鹏机电科技有限公司 一种对鞋材做粘接前预处理的方法
US10300159B2 (en) * 2011-05-05 2019-05-28 Max-Planck-Gesellschaft Zur Foerderung Der Wissenschaften E.V. Method for deactivating preferably odor-relevant molecules and device for carrying out said method
WO2012150041A1 (de) * 2011-05-05 2012-11-08 MAX-PLANCK-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Vorrichtung und verfahren zur plasmabehandlung von oberflächen, sowie verwendung einer vorrichtung
EP2706937A2 (de) * 2011-05-09 2014-03-19 Ionmed Ltd Medizinisches gerät zur gewebeverschweissung mittels plasma
WO2013040481A1 (en) 2011-09-15 2013-03-21 Cold Plasma Medical Technologies, Inc. Cold plasma sterilization devices and associated methods
EP2785448A2 (de) * 2011-12-02 2014-10-08 Old Dominion University Research Foundation Gasbehandlung mit oberflächenplasma und dadurch gewonnene vorrichtungen
CN103418085A (zh) * 2012-05-25 2013-12-04 王守国 一种冷等离子体放电仪
DE102012015482A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für ein behindertes Plasma
WO2014043512A2 (en) 2012-09-14 2014-03-20 Cold Plasma Medical Technologies, Inc. Therapeutic applications of cold plasma
US9849202B2 (en) * 2012-09-14 2017-12-26 The Board Of Regents For Oklahoma State University Plasma pouch
CA2894535C (en) 2012-12-11 2018-05-29 Foret Plasma Labs, Llc High temperature countercurrent vortex reactor system, method and apparatus
WO2014093513A1 (en) 2012-12-11 2014-06-19 Cold Plasma Medical Technologies, Inc. Method and apparatus for cold plasma food contact surface sanitation
US20140188097A1 (en) * 2012-12-31 2014-07-03 Cold Plasma Medical Technologies, Inc. Method and Apparatus for Dielectric Barrier Discharge Wand Cold Plasma Device
WO2014106258A1 (en) 2012-12-31 2014-07-03 Cold Plasma Medical Technologies, Inc. Cold plasma electroporation of medication and associated methods
DE102013000440B4 (de) * 2013-01-15 2014-07-24 Cinogy Gmbh Plasma-Behandlungsgerät mit einer drehbar in einem Griffgehäuse gelagerten Rolle
MX358199B (es) 2013-03-12 2018-08-08 Foret Plasma Labs Llc Método y aparato para la sinterización de agentes de sostén.
DE102014107913A1 (de) 2014-06-05 2015-12-10 International Automotive Components Group Gmbh Abdeckordnung für ein Staufach und Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs
WO2016167516A1 (ko) * 2015-04-13 2016-10-20 주식회사 서린메디케어 플라즈마를 이용한 피부치료장치
JP2018520817A (ja) 2015-05-15 2018-08-02 クリアイット エルエルシーClearit, Llc 低温プラズマを用いたタトゥー除去システムおよび方法
US11490947B2 (en) 2015-05-15 2022-11-08 Clear Intradermal Technologies, Inc. Tattoo removal using a liquid-gas mixture with plasma gas bubbles
EP3297724B1 (de) * 2015-05-19 2023-08-16 PlasmaCure B.V. Elektrodenanordnung für wundbehandung
WO2017197071A1 (en) 2016-05-12 2017-11-16 EP Technologies LLC Methods and systems for trans-tissue substance delivery using plasmaporation
JP7070911B2 (ja) * 2016-08-26 2022-05-18 株式会社クリエイティブテクノロジー シューズクリーナ
DE102016118569A1 (de) * 2016-09-30 2018-04-05 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung zur Ausbildung einer dielektrisch behinderten Plasmaentladung
US10692704B2 (en) 2016-11-10 2020-06-23 Gojo Industries Inc. Methods and systems for generating plasma activated liquid
KR102037148B1 (ko) * 2017-09-18 2019-11-26 국방과학연구소 위성형 유연 플라즈마 발생장치
US11197708B2 (en) * 2018-02-28 2021-12-14 Gyrus Acmi, Inc. Plasma generator configured for use with an auxiliary device
KR20210104780A (ko) 2018-12-19 2021-08-25 클리어잇 엘엘씨 인가된 전계를 사용한 문신 제거 시스템들 및 방법들
DE102018132918A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Cinogy Gmbh Liner für einen Amputationsstumpf
US20230012949A1 (en) * 2019-12-10 2023-01-19 Activcell Group Ag Therapeutic device for cell therapy or cell stimulation

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254111A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 BBC Brown Boveri AG UV-Strahler
US4737885A (en) * 1986-01-21 1988-04-12 Nippon Paint Co., Ltd. Plasma generator
DE4302465C1 (de) * 1993-01-29 1994-03-10 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum Erzeugen einer dielektrisch behinderten Entladung
DE10127035A1 (de) * 2001-06-02 2002-02-14 Dehne Hans Werner Verfahren zur Entkeimung und Geruchsneutralisation der Luft in Räumen nach dem Prinzip der nichtthermischen, plasma-chemischen Umsetzung bzw. der stillen Grenzschichtentladung arbeitend, wobei erfindungsgemäß die Ozonbildung soweit unterdrückt ist, dass sie unter der Nachweisgrenze von 0.05 ppm liegt.
DE19532105C2 (de) * 1994-08-30 2002-11-14 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von dreidimensionalen Werkstücken mit einer direkten Barrierenentladung sowie Verfahren zur Herstellung einer mit einer Barriere versehenen Elektrode für diese Barrierenentladung
DE10324926B3 (de) 2003-06-03 2005-02-03 Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Vorrichtung zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials mit einem durch eine Gasentladung erzeugten Plasma

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL290760A (de) * 1962-03-30
US4161950A (en) * 1975-08-01 1979-07-24 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Electrosurgical knife
US4185213A (en) * 1977-08-31 1980-01-22 Reynolds Metals Company Gaseous electrode for MHD generator
US4248231A (en) * 1978-11-16 1981-02-03 Corning Glass Works Surgical cutting instrument
DE3050386C2 (de) * 1980-05-13 1987-06-25 American Hospital Supply Corp Multipolare elektrochirurgische Vorrichtung
US5006119A (en) * 1989-05-25 1991-04-09 Engineering & Research Associates, Inc. Hollow core coaxial catheter
US5282799A (en) * 1990-08-24 1994-02-01 Everest Medical Corporation Bipolar electrosurgical scalpel with paired loop electrodes
US6117109A (en) * 1995-11-22 2000-09-12 Arthrocare Corporation Systems and methods for electrosurgical incisions on external skin surfaces
US5634924A (en) * 1995-08-28 1997-06-03 Symbiosis Corporation Bipolar roller electrodes and electrocautery probes for use with a resectoscope
JPH09274997A (ja) 1996-02-09 1997-10-21 Nippon Paint Co Ltd 小型常圧プラズマ発生装置及び該装置を使用する表面処理方法
ATE214521T1 (de) * 1999-04-21 2002-03-15 Softal Elektronik Gmbh Barrierenelektrode zur oberflächenbehandlung von elektrisch leitenden oder nichtleitenden materialien sowie anordnung derartiger barrierenelektroden
US6958063B1 (en) * 1999-04-22 2005-10-25 Soring Gmbh Medizintechnik Plasma generator for radio frequency surgery
US6455014B1 (en) * 1999-05-14 2002-09-24 Mesosystems Technology, Inc. Decontamination of fluids or objects contaminated with chemical or biological agents using a distributed plasma reactor
NL1026422C2 (nl) * 2004-06-15 2005-12-19 Univ Eindhoven Tech Inrichting voor het creeren van een lokaal koud plasma ter plaatse van een object.
EP1800711A4 (de) 2004-09-07 2008-04-02 Yugen Kaisha Beauty Clinical Kosmetisches gerät
JP2008539007A (ja) * 2005-04-25 2008-11-13 ドレクセル ユニバーシティ 生体組織へガスプラズマを非熱的に印加する方法
US8388618B2 (en) * 2005-04-25 2013-03-05 Drexel University Control of mucus membrane bleeding with cold plasma
CN100482031C (zh) * 2006-03-14 2009-04-22 中国科学院物理研究所 一种大气压介质阻挡辉光放电等离子体发生方法及装置

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737885A (en) * 1986-01-21 1988-04-12 Nippon Paint Co., Ltd. Plasma generator
EP0254111A1 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 BBC Brown Boveri AG UV-Strahler
DE4302465C1 (de) * 1993-01-29 1994-03-10 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zum Erzeugen einer dielektrisch behinderten Entladung
DE19532105C2 (de) * 1994-08-30 2002-11-14 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von dreidimensionalen Werkstücken mit einer direkten Barrierenentladung sowie Verfahren zur Herstellung einer mit einer Barriere versehenen Elektrode für diese Barrierenentladung
DE10127035A1 (de) * 2001-06-02 2002-02-14 Dehne Hans Werner Verfahren zur Entkeimung und Geruchsneutralisation der Luft in Räumen nach dem Prinzip der nichtthermischen, plasma-chemischen Umsetzung bzw. der stillen Grenzschichtentladung arbeitend, wobei erfindungsgemäß die Ozonbildung soweit unterdrückt ist, dass sie unter der Nachweisgrenze von 0.05 ppm liegt.
DE10324926B3 (de) 2003-06-03 2005-02-03 Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Vorrichtung zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials mit einem durch eine Gasentladung erzeugten Plasma

Cited By (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045830A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-11 Cinogy Gmbh Verfahren zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials
WO2011023478A1 (de) * 2009-08-25 2011-03-03 Inp Greifswald Leibniz-Institut Fuer Plasmaforschung Und Technologie E.V. Vorrichtung zur flächigen behandlung von bereichen menschlicher oder tierischer haut- bzw. schleimhautoberflächen mittels eines kalten atmosphärendruckplasmas
US10265116B2 (en) 2009-08-25 2019-04-23 Leibniz-Institut Fuer Plasmaforschung Und Technologie E.V Device for the planar treatment of areas of human or animal skin or mucous membrane surfaces by means of a cold atmospheric pressure plasma
DE102009060627B4 (de) * 2009-12-24 2014-06-05 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmabehandlung
DE102009060627A1 (de) 2009-12-24 2011-06-30 CINOGY GmbH, 37115 Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmabehandlung
WO2011076193A1 (de) 2009-12-24 2011-06-30 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte plasmabehandlung und verfahren zur plasmabehandlung einer oberfläche
CN102711909B (zh) * 2009-12-24 2015-09-16 奇诺格有限责任公司 用于介电阻挡地进行等离子体处理的电极装置和用于对表面进行等离子体处理的方法
CN102711909A (zh) * 2009-12-24 2012-10-03 奇诺格有限责任公司 用于介电阻挡地进行等离子体处理的电极装置和用于对表面进行等离子体处理的方法
US9005188B2 (en) 2009-12-24 2015-04-14 Cinogy Gmbh Electrode arrangement for a dielectric barrier discharge plasma treatment and method for plasma treatment of a surface
WO2012097904A2 (de) 2011-01-21 2012-07-26 Hochschule Für Angewandte Wissenschaft Und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Dielektrische koplanarentladungsquelle für eine oberflächenbehandlung unter atmosphärendruck
DE102011000261A1 (de) 2011-01-21 2012-07-26 Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen Dielektrische Koplanarentladungsquelle für eine Oberflächenbehandlung unter Atmosphärendruck
EP2670477B1 (de) 2011-02-01 2015-11-25 Moe Medical Devices LLC Plasmaunterstützte hautbehandlung
DE102011076806A1 (de) * 2011-05-31 2012-12-06 Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines kalten, homogenen Plasmas unter Atmosphärendruckbedingungen
WO2012163876A1 (de) 2011-05-31 2012-12-06 Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. Vorrichtung und verfahren zur erzeugung eines kalten, homogenen plasmas unter atmosphärendruckbedingungen
DE102011105713B4 (de) * 2011-06-23 2014-06-05 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Gasentladung
DE102011105713A1 (de) 2011-06-23 2012-12-27 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Gasentladung
WO2012175066A1 (de) 2011-06-23 2012-12-27 Cinogy Gmbh Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte gasentladung
US9330890B2 (en) 2011-06-23 2016-05-03 Cinogy Gmbh Electrode arrangement for a dielectrically limited gas discharge
US11224755B2 (en) 2012-08-07 2022-01-18 Ottobock Se & Co Kgaa Electrode arrangement for plasma treatment and device for producing a transcutaneous connection
WO2014023281A2 (de) 2012-08-07 2014-02-13 Otto Bock Healthcare Gmbh Elektrodenanordnung für eine plasmabehandlung und vorrichtung zur herstellung einer transkutanen verbindung
DE102012015483B3 (de) * 2012-08-07 2014-01-16 Otto Bock Healthcare Gmbh Elektrodenanordnung für eine Plasmabehandlung und Vorrichtung zur Herstellung einer transkutanen Verbindung
US10391327B2 (en) 2012-08-07 2019-08-27 Ottobock Se & Co. Kgaa Electrode arrangement for plasma treatment and device for producing a transcutaneous connection
WO2014040630A1 (de) * 2012-09-14 2014-03-20 Langner Manfred H Plasmabehandlungseinrichtung mit flexiblen flächenelektroden
DE102013019058A1 (de) 2013-11-15 2015-05-21 Cinogy Gmbh Gerät zur Behandlung einer Fläche mit einem Plasma
US9756712B2 (en) 2013-11-15 2017-09-05 Cinogy Gmbh Device for treating a surface with a plasma
DE102013019058B4 (de) * 2013-11-15 2016-03-24 Cinogy Gmbh Gerät zur Behandlung einer Fläche mit einem Plasma
WO2015070835A1 (de) 2013-11-15 2015-05-21 Cinogy Gmbh Gerät zur behandlung einer fläche mit einem plasma
DE102015101391A1 (de) 2015-01-30 2016-08-04 Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP Greifswald) Plasmaerzeugungseinrichtung, Plasmaerzeugungssystem, Verfahren zur Erzeugung von Plasma und Verfahren zur Desinfektion von Oberflächen
EP3051926A1 (de) 2015-01-30 2016-08-03 INP Greifswald Leibniz-institut Fuer Plasmaforschung Und Technologie E. V. Plasmaerzeugungseinrichtung, plasmaerzeugungssystem, verfahren zur erzeugung von plasma und verfahren zur desinfektion von oberflächen
WO2017016761A1 (de) 2015-07-27 2017-02-02 Hochschule Für Angewandte Wissenschaft Und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Elektrodenanordnung und plasmabehandlungsvorrichtung für eine oberflächenbehandlung eines körpers
DE102015112200A1 (de) 2015-07-27 2017-02-02 Hochschule Für Angewandte Wissenschaft Und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Elektrodenanordnung und Plasmabehandlungsvorrichtung für eine Oberflächenbehandlung eines Körpers
DE102016100466A1 (de) 2016-01-13 2017-07-13 Cinogy Gmbh Gerät zur Behandlung einer Fläche mit einem dielektrisch behinderten Plasma
WO2017121421A1 (de) 2016-01-13 2017-07-20 Cinogy Gmbh Gerät zur behandlung einer fläche mit einem dielektrisch behinderten plasma
US11089668B2 (en) 2016-01-13 2021-08-10 Cinogy Gmbh Device for treating a surface with a dielectric barrier plasma
US11457522B2 (en) * 2017-11-29 2022-09-27 Seoulin Medicare Co., Ltd. Skin treatment apparatus using fractional plasma
DE102019107321A1 (de) * 2019-03-21 2020-09-24 Relyon Plasma Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas und Verfahren zur Plasmabehandlung einer Oberfläche

Also Published As

Publication number Publication date
CN101785370A (zh) 2010-07-21
US20110022043A1 (en) 2011-01-27
WO2009003613A1 (de) 2009-01-08
WO2009003613A8 (de) 2010-02-18
EP2163143B1 (de) 2015-03-04
EP2163143A1 (de) 2010-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007030915A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen mit einem mittels einer Elektrode über ein Feststoff-Dielektrikum durch eine dielektrische behinderte Gasentladung erzeugten Plasma
DE102008045830A1 (de) Verfahren zur Behandlung eines lebende Zellen enthaltenden biologischen Materials
EP3171676B1 (de) Plasmaerzeugungsvorrichtung, plasmaerzeugungssystem und verfahren zur erzeugung von plasma
EP2462785B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines nichtthermischen atmosphärendruck-plasmas
EP2890318B1 (de) Vorrichtung zur behandlung von biologischem gewebe mit einem niederdruckplasma
EP3329747B1 (de) Elektrodenanordnung und plasmabehandlungsvorrichtung für eine oberflächenbehandlung eines körpers
EP3069578A1 (de) Gerät zur behandlung einer körperoberfläche eines lebenden körpers
EP2044968A1 (de) Flüssigkeitsverdampfer
DE102012103362A1 (de) Plasma-Behandlungsgerät
EP3373787B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur trocknung und plasmagestützten desinfektion von händen
EP3669621A1 (de) Plasmageneratormodul und dessen verwendung
EP2666340B1 (de) Dielektrische koplanarentladungsquelle für eine oberflächenbehandlung unter atmosphärendruck
EP3066700B1 (de) Piezoelektrischer transformator und gegenelektrode
DE102014213967A1 (de) Vorrichtung zur Hydophilierung von Zahnimplantaten
EP0579680B1 (de) Vorrichtung zur herstellung definierter, ionisierter gase bzw. von ionisationsprodukten
DE102019128538B3 (de) Vorrichtung zum Ausbilden von physikalischem Plasma an einer Oberfläche eines Objekts
WO2011091842A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur trockenen reinigung, aktivierung, beschichtung, modifikation und biologischen dekontamination der innenwände von schläuchen, rohren und anderen hohlkörpern
WO2012136370A1 (de) Plasmaeinrichtung
DE102007024027B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kombinierten Behandlung einer Oberfläche mit einem Plasma und mit elektromagnetischer Strahlung sowie deren Anwendung
EP2529602B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erzeugung einer elektrischen entladung in hohlkörpern
DE102021115020A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines atmosphärischen plasmastrahls zur behandlung einer oberfläche eines werkstücks
DE202021001931U1 (de) Handgerät zur Behandlung der menschlichen Haut mit einem direkten Plasmastrahl
EP1639957A1 (de) Frequenz-Ablationsgerät
DE102010030294A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines nichtthermischen Plasmas
DE2006920A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung ionisierter Luft

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R120 Application withdrawn or ip right abandoned