DE102007029640A1 - Wurzelkanalfüllmaterial - Google Patents

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DE102007029640A1
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Juergen Dr. Engelbrecht
Gunther Dr. Gröger
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S&C Polymer Silicon und Composite Spezialitaeten GmbH
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Abstract

Die Erfindung beschreibt polymerisierbare Zusammensetzungen, die höhermolekulare Di(meth-)acrylate, Härtungsmittel und röntgenopak-machende Zusätze enthalten, zu ausgehärteten, leicht entfernbaren Materialien führen und sich besonders zum Füllen und Versiegeln von Wurzelkanälen eignen.

Description

  • Die Erfindung beschreibt polymerisierbare Zusammensetzungen, die höhermolekulare Di(meth-)acrylate, Härtungsmittel und röntgenopak-machende Zusätze enthalten, zu ausgehärteten, leicht entfernbaren Materialien führen und sich besonders zum Füllen und Versiegeln von Wurzelkanälen eignen.
  • Stand der Technik
  • Wurzelkanalfüllungsmaterialien dienen zum Ausfüllen des aufbereiteten Wurzelkanals. Aufbereitungen für diese Füllungen erfolgen normalerweise "blind". Dies bedeutet, daß das Ergebnis vorbereitender Maßnahmen sowie die Füllung selbst nicht direkt visuell beurteilbar sind. Ein Nachteil der meisten Füllungswerkstoffe für Wurzelkanalfüllungen ist, daß sie bei der Erhärtung im Wurzelkanal schrumpfen. Dies kann wiederum dazu führen, daß schrumpfungsbedingte Spalträume auftreten. Durch diese Spalträume kann beispielsweise Sekret von der Wurzelspitze her in die Zahnhöhle eindringen, wodurch ein Nährboden für Bakterien geschaffen wird.
  • Bei einer Wurzelkanalbehandlung wird zunächst das Pulpagewebe entfernt. Anschließend wird das Wurzelkanallumen mit genormten Instrumenten aufbereitet. Oft wird der Wurzelkanal nicht sofort definitiv abgefüllt, sondern für einige Tage bis Wochen mit einer antimikrobiellen Calciumhydroxid-Paste gefüllt. In den aufbereiteten Wurzelkanal wird ein genormter Guttaperchastift (formkongruent zur letzten Instrumentengröße der Aufbereitung) eingepaßt. Der Sitz dieses Stiftes (Masterpoint) wird oft mittels Röntgenkontrolle kontrolliert. Anschließend werden der Stift und/oder die Kanalwand mit einem Wurzelkanalfüllungsmaterial beschichtet und der Stift wird erneut in den Wurzelkanal eingebracht. Nach dem Einbringen eines ersten Stiftes können eventuell verbliebene Spalträume durch das nachträgliche Einführen von nadelartigen Kondensationsinstrumenten reduziert werden. Durch diese kondensierenden Instrumente werden der verformte Stift und das Füllmaterial der Kanalwand angepaßt. Es können weitere Stifte nachgeschoben werden, um die oft noch unregelmäßige Kanalwand dicht zu füllen. Diese Vorgehen ist jedoch sehr umständlich.
  • Die bekannten Füllungswerkstoffe für Zähne bzw. Wurzelkanäle erfordern wie oben beschrieben recht aufwendige und umständliche Verarbeitungsmethoden, um die Gefahr der Bildung von schrumpfungsbedingten Spalträumen zwischen der Füllung und dem Zahn bzw. dem Wurzelkanal zu verhindern. Diese aufwendige und zeitintensive Vorgehensweise stellt eine erhebliche Belastung für den Patienten dar und verursacht durch die zeit- und arbeitsintensive Behandlungsmethodik erhebliche Kosten.
  • Ein Versiegelungsmaterial zur Wurzelkanalfüllung, das derzeit weitgehend eingesetzt wird, ist ein Material, das Zinkoxid und Eugenol als Haupkomponenten enthält. Obwohl die Versiegelungszusammensetzung auf der Basis von Zinkoxid/Eugenol zur Wurzelkanalfüllung den Raum zwischen Wurzelkanalwand und Guttaperchastift ausfüllen kann, hat sie nicht die Hafteigenschaften für sowohl Wurzelkanalwand als auch Guttaperchastift. Folglich ist damit der Mangel verbunden, dass die Versiegelungsfähigkeit für den Wurzelkanal aus klinischer Sicht nicht ausreichend ist. Außerdem hat Eugenol eine schädliche Wirkung für Lebewesen und birgt damit ein Sicherheitsproblem in sich.
  • Es existieren handelsübliche Produkte, die einen dentalen Glasionomerzement, der zum Füllen oder zum Zementieren in der Zahnmedizin eingesetzt wird, als Versiegelungszusammensetzung für Wurzelkanalfüllungen verwenden. Dieser für Wurzelkanalfüllungen verwendete Glasionomerzement weist eine Haftfähigkeit für den Zahn auf und kann auch an dem Guttaperchastift haften. Folglich ist der dentale Glasionomerzement ausgezeichnet für die Versiegelung des Wurzelkanals geeignet und aufgrund seiner hohen Bioverträglichkeit als toxikologisch unbedenklich anzusehen. Dennoch wird der dentale Glasionomerzement aus nachstehend beschriebenen Gründen im Allgemeinen nicht eingesetzt.
  • Wenn der Glasionomerzement als Versiegelungsmittel verwendet wird, sind nicht nur dessen Hafteigenschaften für den Guttaperchastift und Dentin hoch, sondern ist auch seine Festigkeit hoch (die Druckfestigkeit beträgt etwa 110 MPa; im Vergleich hierzu liegt die Druckfestigkeit der Zusammensetzung auf der Basis von Zinkoxid/Eugenol nur etwa bei 10–30 MPa). Folglich ist es schwierig, bei Auftreten von Komplikationen den Guttaperchastift und den Glasionomerzement beim Herausschneiden mit einem Räumer oder einer Feile zu entfernen, weil die Entfernung der Wurzelkanalfüllung mit einem Bohrer ohne Risiko der Kanalwandpenetration und seiner negativen Folgen nicht wieder möglich ist. Daher gibt es dann häufig den Fall, bei dem eine Zahnextraktion unvermeidlich wird.
  • Im Allgemeinen weist der Wurzelkanal eine komplizierte Form auf und drei bis vier Wurzelkanäle können in Abhängigkeit von der Zahnart vorliegen. Außerdem umfaßt die Form in Abhängigkeit von den jeweiligen Zähnen verschiedene Variationen, wie eine flache Form, eine Zylinderform oder eine gekrümmte Form. Aus diesen Gründen ist es, selbst wenn die Behandlung unter Verwendung eines Guttaperchastiftes und des Versiegelungsmittels für die Wurzelkanalfüllung wie vorstehend beschrieben ausgeführt wurde, schwierig, zur Verhinderung des Eindringens von Bakterien den Wurzelkanal vollständig in jedem Detail zu versiegeln, was zum möglichen Auftreten von Zahnschmerz oder Anschwellen des Zahnfleisches durch das Eindringen von Bakterien oder dergleichen führt. In einem solchen Fall ist es erforderlich, wiederum eine Wurzelkanalbehandlung durchzuführen. In anderen Worten, es ist erforderlich, den Guttaperchastift und das Versiegelungsmaterial – jedes davon wurde in den Wurzelkanal gefüllt – durch einen Räumer oder eine Feile zu entfernen und den Guttaperchastift mit Hilfe des vorstehend beschriebenen seitlichen Kondensationsverfahrens oder anderer Verfahren wieder einzufüllen.
  • Wurzelfüllungsmaterialien werden oft durch eine Nadel in den Wurzelkanal eingebracht. Aufgrund der Dimension der Nadel (und des Wurzelkanals) ist es notwendig, daß das verwendete Material genügend niedrigviskos ist. Alternativ können Wurzelkanalfüllungsmaterialien mit einem Lentulo oder Guttapercha-Tip eingebracht werden. Dementsprechend muß die Viskosität niedrig genug sein, daß sich ein Film bilden kann. Außerdem muß die Möglichkeit bestehen, daß das Material in die Dentinkanäle des Wurzelkanals eindringen kann.
  • Da die Applikation von Würzelkanalfüllungsmaterialien während der Einbringphase mit Röntgenbildern kontrolliert werden muß, um ein Einbringen über den Apex des Wurzelkanals hinaus zu verhindern, ist ein Anteil an radioopaken Füllstoffen an der Zusammensetzung des Wurzelkanalfüllungsmaterials indiziert.
  • WO 2002/13767 beschreibt Wurzelkanalfüllungsmaterialien, welche als Paste/Paste-System aus additionspolymerisierenden äquivalenten Mengen von niedermolekularen Diaminen und niedermolekularen Diacrylaten aufgebaut sind. Optional wird hier ein reaktiver Verdünner zur Regulierung der Viskosität eingesetzt.
  • Außer darüber, daß es genügend röntgensichtbar ist und erst nach 30 min. abbindet, wird nichts erwähnt.
  • Wurzelkanalfüllungsmaterialien, welche auf primären Monoaminen und/oder sekundären Diaminen und Diepoxiden (( US 5,624976 ), Diacrylaten ( WO 2002/13767 ) oder Bisacrylamiden ( WO 2002/13768 ) basieren, zeichnen sich durch Vorteile wie eine lange Verarbeitungszeit, eine hohe Radioopazität, geringen Schrumpf, geringe Löslichkeit und guten Versiegelungseigenschaften aus [Int. Endod. J. 2003, Jan. 36(1): 54–63; Int. Endod. J. 1999 Sep. 32(5): 415–418; Aust.
  • Endod. J. 2001 Apr. 27(1): 33–5; J. Endod. 1999 Mar. 25(3): 172–7)].
  • Dennoch hat die Verwendung von niedermolekularen Aminen in Wurzelkanalfüllungsmaterialien auch schwerwiegende Nachteile zur Folge. Häufig werden zytotoxische Effekte aufgrund des Herauslösens der Amine aus den Wurzelkanal beobachtet. Die polymerisierenden Zusammensetzungen aus WO 2002/13767 zeigen eine beträchtliche Löslichkeit, wodurch sich das Problem der Zytotoxizität verschärft. Zusätzlich ist der hohe Dampfdruck und die dadurch bedingte hohe Penetrationsrate von niedermolekularen Aminen durch Plastikverpackungen einer Verwendung für industrielle Anwendungen abträglich [Endod. Dent. Traumatol. 1998 Aug. 14(4): 182–5; Endod. Traumatol. 2000 Dec. 16(6): 287–90; J. Endod. 2000 Aug 26(8): 462–5; J. Endod. 2000 Apr. 26(4): 228–9).
  • Polyaminoester, wie in WO 2002/13767 beschrieben, sind hochviskos und verlangen die Verwendung eines nicht unbeträchtlichen Anteils eines reaktiven Verdünners um die Viskosität zu senken. Solche reaktiven Verdünner können nicht durch Additionspolymerisation polymerisiert werden und benötigen die Anwesenheit eines Polymerisations-Initiators.
  • US 2002/0143108 offenbart Macromonomere, welche in einer Zweistufenraktion bei der Reaktion von Diepoxiden mit sekundären Diaminen erhalten werden. Das intermediäre Prepolymer reagiert in einem 2. Schritt mit einem 2,3-Epoxypropyl-(meth)acrylat und wurde nicht isoliert. Es wurden auch keine weiteren Informationen publiziert, die darauf hindeuteten, daß das Prepolymer geeignet wäre, ein aminoendständiges Prepolymer mit einer Viskosität von < 100 Pas bei 23°C zu liefern.
  • US 4,449,938 und EP 0864312 beschreiben auf organopolysiloxan- basierende Zwei-Komponentenmaterialien, welche bei Raumtemperatur aushärten und als Wurzelkanalfüllmaterial verwendet werden. Vorteilhaft sind diese Materialien wegen ihres sehr geringen Schrumpfes beim Aushärten und die leichte Wiederentfernbarkeit. Nachteilig sind jedoch die stärkere Hydrophobie und die mangelnde Bindungsfähigkeit zur Wurzelkanalwand.
  • Diverse Wurzelkanalfüllungsmaterialien, die z. B. quellbare hydrophile Acrylate und Methacrylate enthalten, sind beschrieben worden. So beschreibt US 3,925,895 die Verwendung von unmittelbar vor der Applikation in den Wurzelkanal mit Initiatoren gemischten Monomeren (wie z. B. 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA)), welche dann in situ aushärten. Der Nachteil dieser Mischungen liegt einerseits darin begründet, daß sie überwiegend aus niedermolekularen Monomethacrylaten basieren, welche im Allgemeinen eine niedrige Konversionsrate zeigen, was toxikologisch bedenklich ist. Ein weiterer Nachteil ist ihr hoher Polymerisationsschrumpf. Andererseits ist die zu kompensierende Quellung mit 5–25% beträchtlich zu hoch und kann zu großen hydraulischen Drücken führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Wurzelkanalfüllungsmaterialien zu finden
    • – mit ausreichend niedriger Viskosität, ausreichend langer Verarbeitungszeit und ausreichender Röntgensichtbarkeit für das kontrollierte Einbringen in den Wurzelkanal,
    • – mit ausreichend guten mechanischen Eigenschaften um erforderliche Belastungen zu ertragen, jedoch schneid- oder fräsbar genug zu sein um erforderlichenfalls problemlos wieder entfernt werden zu können, wobei sie leichter schneid- und penetrierbar als die Wurzelkanalwand sind, damit diese nicht selbst penetriert wird,
    • – mit einem solchen Volumenverhalten, daß beim und nach dem Abbinden eine hohe Versiegelungsgüte vorliegt, um Randspalten und somit bakterielle Penetrationsmöglichkeiten zu vermeiden und
    • – mit niedriger Löslichkeit und guter Verträglichkeit.
  • Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe gelöst durch Zusammensetzungen nach den Ansprüchen.
  • Die die Aufgabe der Erfindung erfüllenden Zusammensetzungen eignen sich sehr gut als Wurzelkanalfüllungsmaterial und sind erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass sie ein oder mehrere höhermolekulare, langkettige Di(meth-)acrylate, Härtungsmittel und röntgenopazifizierende Zusätze enthalten. Die Zusammensetzungen sind vor der Polymerisation ausreichend dünnfließend und führen nach der Polymerisation zu gut versiegelnden, leicht spanbaren Formkörpern. Das erfindungsgemäße Wurzelkanalfüllungsmaterial hat den großen Vorteil, daß sich durch den geringeren Polymerisationsschrumpf und die ausgewogene Hydrophilie der längerkettigen, hochmolekularen Monomeren eine verbesserte Randdichtigkeit, der Wurzelkanalfüllung erzielen läßt. Gegenüber anderen auf Methacrylaten basierenden Wurzelkanalfüllungs-materialien, welche kurzkettige hydrophile oder langkettige abbaubare Monomere enthalten ist das Volumenverhalten des erfindungsgemäßen Wurzelkanalfüllungsmaterial deutlich verbessert.
  • Die erfindungsgemäß polymerisierbaren (Meth-)Acrylate umfassen die z. B. allgemeine Formel (I):
    Figure 00090001
    wobei R ein (meth-)acrylfreier organischer Rest, ein Dimeres, ein Oligomer oder ein Polymer ist, das aus bis zu 1000 monomeren Einheiten aufgebaut ist, und R1 ein Wasserstoff-, Halogen-, Alkyl-, substituierter Alkyl- oder Cyano Radikal Rest ist, n ist eine ganze Zahl von 1 bis 6.
  • R ist ein organischer Rest wie z. B. Alkyl, Aryl, Cycloalkyl oder Polyether, Polyurethan, Polyester, Glycol, Polyglycol sowie auch deren mit Carboxylsäure, Phosphorsäure oder anderen Säuren substituierten Gruppen sowie deren Salze.
  • Ferner können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung auch Vinylurethane oder Urethan(meth-)acrylat- Monomere oder prepolymere Verbindungen der allgemeinen Formel (II) enthalten sein:
    Figure 00090002
    wobei R1 zu dem in Formel I genannten R1 gleich oder verschieden sein kann und ein Wasserstoff-, Halogen-, Alkyl-, substituierter Alkyl- oder Cyano Radikal Rest ist. R2 und R4 sind unabhängig voneinander, Alkylene, substituierte Alkylene, Cycloalkylene, substituierte Cycloalkylene, Arylene oder substituierte Arylene. R3 ist ein Alkylen, substituiertes Alkylen, Cycloalkylen, substituiert Cycloalkylen, Aryl, substituiertes Aryl, Heterocyclus, substituierter Heterocyclus, ein Reaktionsprodukt von einem organischen Diisocyanat oder einem mit Isocyanat terminierten Prepolymer mit einem Alkohol oder R3 ist ein Reaktionsprodukt von einem Polyol oder einem Hydroxy terminierten Prepolymer und einer Verbindung mit einer Isocyanat Funktion.
  • Das Wurzelkanalfüllungsmaterial der Erfindung kann z. B. dimere und/oder oligomere und/oder prepolymere Polyester- und/oder Polyether(meth-)acrylate, Urethan(meth-)acrylate und Polyglycol(meth-)acrylate sowie ungesättigte Polyester enthalten. Die polymerisierbaren (Meth-)acrylate können niedrigviskose und/oder hochviskose längerkettige, hochmolekulare Di(meth-)acrylate wie z. B. Polyethylenglycol 600 Dimethacrylat (MW 754), Polyethylenglycol 600 Diacrylat (MW 770) von Cray Valley, Polyalkylenglycoldimethacrylat EP100 DMA (MW 1114) von Bisomer, Ethoxyliertes Bisphenol A Dimethacrylat E(10)BADMA (MW 804) von Bisomer, Ethoxyliertes Bisphenol A Dimethacrylat E(30)BADMA (MW 1678), längerkettige aliphatische Urethandiacrylate, längerkettige aliphatische Urethandimethacrylate, Aliphatische Polyester Urethan Diacrylate, Aliphatische Polyester Urethan Dimethacrylate, Polybutadien Dimethacrylat, Polymethylpolysiloxandimethacrylat oder Mischungen von diesen sein. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Mischungen für die Applikation ausreichend dünnflüssig formuliert.
  • Die eingesetzten höhermolekularen langkettigen Di(meth-)acrylate sollen ein mittleres Molekulargewicht von mehr als 600 zeigen und in Mengen von 2–90 Gewichtsprozent, bevorzugt in Mengen von 10–50 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt in Mengen von 15–30 Gewichtsprozent in der Zusammensetzung enthalten sein. Bevorzugt werden Di(meth-)acrylat Verbindungen mit hydrophilen Einheiten wie z. B. -CH2-O- oder -CH2-CH2-O- und/oder OH-, NH2-, Gruppen. Besonders bevorzugt sind -CH2-CH2-O- Einheiten.
  • Vorzugsweise werden Di(meth-)acrylat Verbindungen mit mehreren hydrophilen Einheiten verwendet. Bevorzugt sind Verbindungen mit 10 hydrophilen Einheiten, besonders bevorzugt mit 20 hydrophilen Einheiten, ganz besonders bevorzugt welche mit 30 hydrophilen Einheiten.
  • Zum Anpassen der Viskosität und/oder der Hydrophilie können in der Zusammensetzung neben den höhermolekularen Di(meth-)acrylaten auch nierdrigermolare Di(meth-)acrylate in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten sein. Bevorzugte niedrigermolekulare Dimethacrylate sind z. B. Glycerindimethacrylat, Sorbitoldimethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat, Hexandioldimethacrylat, Decandioldimethacrylat, Dodecandioldimethacrylat, Dimethacrylbispropyltetramethyldisiloxan oder Mischungen von diesen mit einem Gehalt von weniger als 30 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt ist ein Gehalt von weniger als 18 Gewichtsprozent in der Zusammensetzung.
  • Das Wurzelfüllmaterial kann kalt und/oder durch Licht polymerisiert werden.
  • Als Katalysatoren für die Kaltpolymerisation können Radikale liefernde Systeme wie z. B. Dibenzoylperoxid oder Bisdichlorbenzoylperoxid zusammen mit Aktivatoren wie z. B. mit Aminen wie N,N-Dimethyl-sym.-xylidin oder N.N-Dimethyl-p-toluidin oder auch mit Kupfernaphthenat und ähnlichem verwendet. Auch Malonylsulfamide, wie sie in der EP 00 59 451 beschrieben sind, oder autoxidativ wirkende CH-aktive Verbindungen, wie z. B. als Malonylderivate in „Makromolekulare Chemie" 99 (1966), 96–102 beschrieben sind, können Verwendung finden. Dibenzoylperoxid und/oder Malonylderivate werden bevorzugt eingesetzt.
  • Als Katalysatoren für die Photopolymerisation können z. B. Benzophenon und seine Derivate sowie Benzoin und seine Derivate oder Mischungen davon verwendet werden. Mehr bevorzugte Photosensibilisatoren sind Diketone wie 9,10-Phenanthrenchinon, Diacetyl, Furil, Anisil, 4,4'-Dichlorbenzil und 4,4'-Dialkoxybenzil, Campherchinon oder Mischungen davon. Campherchinon wird besonders bevorzugt verwendet. Die Verwendung der Photosensibilisatoren zusammen mit einem Reduktionsmittel wird bevorzugt. Beispiele für die Reduktionsmittel sind Amine wie Cyanethylmethylanilin, N,N-Dimethyl-sym.-xylidin und N,N-3,5-Tetramethylanilin und 4-Dimethylaminobenzoesäureester oder Mischungen davon.
  • Bevorzugt enthalten die Wurzelfüllmaterialien dual-härtende Härtungssysteme, das heißt sie sind kalthärtend und enthalten zusätzlich Katalysatoren für die Lichthärtung.
  • Die Menge der Polymerisationskatalysatoren im Dentalwerkstoff beträgt in der Regel von 0,001 bis 5 Gewichtsprozent, bevorzugt von 0,1 bis 3 Gewichtsprozent.
  • Das Wurzelfüllungssmaterial wird bevorzugt als Zweikomponentenmaterial hergestellt, das nach dem Anmischen kalt aushärtet und zusätzlich durch Licht polymerisierbar ist. Die Katalysatoren der oben beschriebenen Initiatorsysteme werden dabei in getrennten Pasten eingearbeitet. Durch Vermischen beider Pasten erhält man eine Zusammensetzung, welche eine ausreichend lange Verarbeitungszeit gewährt und dann langsam aushärtet. Die Oberfläche kann vorzeitig mit Licht polymerisiert werden, so daß oberhalb der Füllung mit anderen Materialien z. B. mit Methacrylat-Compositen für Stumpfaufbauten oder mit üblichen Füllungscompositen gleich weiter gearbeitet werden kann.
  • Bei Vorliegen geeigneter Bestrahlungsvorrichtung, die ausreichend in den Wurzelkanal hineinreicht, sind jedoch auch Formulierungen als Einkomponentenpaste geeignet.
  • Als weitere Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen röntgenopak-machende Zusätze, z. B. als mikrofeine metallische Pulver aus der Gruppe Zink, Ytterbium, Yttrium, Gadolinium, Zirkonium, Strontium, Wolfram, Tantal, Niob, Barium, Wismut, Molybdän und Tantal oder Legierungen davon, und/oder als deren Oxiden, Fluoriden, Sulfaten, Phosphaten, Silikaten, Carbonaten, Wolframaten und Carbiden und/oder als Gemischen oder wie sie z. B. im Patent US 3,925,895 beschrieben sind.
  • Desweiteren können in dem erfindungsgemäßen Wurzelfüllungssmaterial auch übliche Hilfsmittel enthalten sein wie insbesondere inerte Füllstoffe wie z. B. Dentalgläser, Quartz oder Aluminiumoxid und/oder innenspendende anorganische Füllstoffe und/oder thixotropierende Füllstoffzusätze, vorzugsweise Kieselsäure. Es können jedoch auch zusätzlich nicht-(meth-)acrylatgruppenhaltige flüssige, feste oder wachsartige Zusätze wie z. B. Silikonol, Parafinöl, Vaseline, Wachse, Allylgruppen-haltige Verbindungen, gesättigte oder ungesättigte Ester von zwei- oder mehrbasigen Säuren enthalten sein, sofern all diese genügend unlöslich im reagierten oder unreagierten Zustand sind.
  • Es können auch auch desinfizierende Zusätze wie z. B. Benzalkoniumchlorid, Chlorhexidin, Nanosilber oder Nanokupfer oder devitalisierende Zusätze enthalten sein.
  • Als innenspendende Zusatzfüllstoffe können z. B. Calcium-, Strontium- oder Zink-gläser oder -oxide und/oder Carbonat-, Fluorid- oder Phosphat-haltige Zusätze vorhanden sein. Beispiele für innenspendende Gläser sind z. B. Glaspulver wie sie in Glasionomerzementen verwendet werden. Calcium-haltige Zuschlagstoffe sind z. B. Calciumcarbonat, Tricalciumphosphat und Tetracalciumphosphat, Calcium-hydroxylapatit, Ca-/Sr-Apatit, Fluorapatit oder Apatite wie sie in DE 102004025030 A1 beschrieben sind. Als Zink-haltiger Zusatz kann bevorzugt Zinkoxid zum Einsatz kommen.
  • Auch können polymerisierbare oder nicht polymerisierbare Säuren vorhanden sein, wie sie in dentalen Adhesiven, dentalen Compomeren oder dentalen harzmodifizierten Zementen üblich sind wie z. B. methacrylierte oder nicht-methacrylierte Ester von Phosphor-, Phosphon- oder Carboxylsäuren sowie von Polyphosphon- oder Polycarboxylsäuren.
  • Diese Zusätze können die Haftung an der Wurzelkanalwand und/oder die Migration von Ionen verbessern.
  • Als Strukturbildner sind amorphe Siliciumdioxidmodifikationen vorteilhaft. Beispiele sind pyrogene und gefällte Kieselsäuren sowie Kieselgur. Besonders geeignet sind agglomerierte pyrogene Kieselsäuren oder gesintertes Kieselgel, wie sie in EP 0040232 und EP 0113926 beschrieben sind. Diese Füllstoffe neigen nur wenig zum Nachdicken und haben die Eigenschaft, daß ihr thixotropes Verhalten gleichmäßig ist und kaum davon abhängig ist, wie rasch die Verarbeitung erfolgt.
  • Die erfindungsgemäßen Wurzelkanalfüllungsmaterialien sind neu und äußerst vorteilhaft. Sie können z. B. in Applikationskapseln abgefüllt, in handelsüblichen Kapselmischgeräten angemischt und mit einer geeigneten aufgesetzten Applikationskanüle direkt in den Wurzelkanal appliziert werden. Sie können aber auch in Doppelkartuschen oder Doppelspritzen abgefüllt und mit aufgesetzter Mischkanüle gemischt und direkt in den Wurzelkanal gegeben werden. Sie können in ausreichend niedriger Viskosität und ausreichend langer Verarbeitungszeit eingestellt werden. Ausreichende Röntgenopazität läßt eine genaue Plazierung von gegebenenfalls eingebrachten Guttaperchastift und des Wurzelfüllmateriales zu.
  • Nach dem Aushärten reicht die Festigkeit um die erforderliche Belastungen von gegebenenfalls Stumpfaufbaustift oder die Kaubelastungen zu ertragen. Die Wurzelfüllungen sind dank geringer Schrumpfung und balancierter geringer Wasseraufnahme kaum oder nur wenige Volumenprozent gequollen und dank ihrer hohen Versiegelungsgüte total bakteriendicht.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeigen eine deutlich geringere Druckfestigkeit von kleiner als 40 Mpa, besonders bevorzugt von kleiner 25 Mpa. Und somit deutlich geringer als normale Füllungscomposit-Zubereitungen (mit in der Regel deutlich über 200 Mpa) und zeigen im Gegensatz zu diesen eine hohe Verformbarkeit und Schneidbarkeit. Dadurch können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, eingesetzt als Wurzelfüllungsmaterialien, im Falle von apikalen Problemen an der Wurzelspitze zu jeder Zeit mit einer Wurzelkanalfräse leicht, und ohne die Wurzelkanalwände zu durchstoßen, entfernt werden. Dies ist wichtig, weil Zahnwurzeln oft stark gebogen sind. Nach Beseitigung des Problems kann der Wurzelkanal wieder mit neuem erfindungsgemäßem Material unproblematisch verschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeigen eine sehr geringe Löslichkeit und sind sehr gut verträglich. So können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Wurzelfüllmaterial temporär (z. B. wenige Tage), semipermanent (über Monate) oder permanent im Wurzelkanal verbleiben.
  • Eingestellt mit kürzeren Abbindezeiten eignen sich die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auch hervorragend zur Verwendung als provisorischer Zement zur Festsetzung von Kronen und Brücken sowie zur Verwendung als Material für provisorische Füllungen von Kavitäten. Die Materialen dichten bacteriendicht ab und lassen sich wieder leicht und ohne Beschädigungen der präparierten Zahnstrukturen entfernen. Die ordnungsgemäße Entfernung der provisorischen Füllungen oder Zemente läßt sich leicht röntgendiagnostisch bestätigen.
  • Vergleichsbeispiel (mit kurzkettigen Dimethacrylaten)
  • Es werden zwei Pasten gerührt:
    Paste A Gew.-Teile
    Hexandioldimethacrylat 10
    Tetraethylenglycoldimethacrylat (kurzkettig) 19
    Ethoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat (kurzkettig) 19
    Dimethyl-p-toluidin 0,3
    Silanisierte pyrogene Kieselsäure 3
    Bariumglas 48
    Paste B Gew.-Teile
    Hexandioldimethacrylat 10
    Tetraethylenglycoldimethacrylat (kurzkettig) 19
    Ethoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat (kurzkettig) 19
    Dibenzoylperoxid 0,5
    Silanisierte pyrogene Kieselsäure 3
    Bariumglas 48
  • Beide Pasten sind gut fließfähig. Nach dem Mischen härten sie mit einer Verarbeitungszeit von 8 min und einer Erhärtungszeit von 20 min aus. Nach 24 h werden folgende Eigenschaften gemessen:
    Druckfestigkeit 218 MPa
    Biegefestigkeit 66 MPa
    Elastizitätsmodul 2540 MPa
  • Das ausgehärtete Material ist sehr hart und läßt sich nicht mit einer Feile oder einem Handinstrument aus einem Wurzelkanal entfernen. Bei erforderlichem maschinellen Herausbohren kann nicht genug zwischen Füllung und Wurzelkanalwand unterschieden werden. Die Röntgensichtbarkeit mit entsprechnend 1,9 mm Aluminium ist nicht ausreichend für eine klare Diagnostik im Wurzelkanal. Nach mehrwöchiger Lagerung in Wasser sind Randspalten zwischen Füllung und Wurzelkanalwand sichtbar. Eine Bakteriendichtigkeit kann nicht gewährleistet werden.
  • Beispiel
  • Erfindungsgemäßes Beispiel
  • Es werden zwei Pasten gerührt:
    Paste A Gew.-Teile
    Hexandioldimethacrylat 11
    Polyethylenglycol 600 Dimethacrylat (langkettig) 21
    Ethoxyliertes Bisphenol A Dimethacrylat E(30)BADMA
    (langkettig) 21
    Dimethyl-p-toluidin 0,3
    Silanisierte pyrogene Kieselsäure 3
    Zirkondioxid 28
    Zinkoxid 16
    Paste B Gew.-Teile
    Hexandioldimethacrylat 11
    Polyethylenglycol 600 Dimethacrylat (langkettig) 21
    Ethoxyliertes Bisphenol A Dimethacrylat E(30)BADMA
    (langkettig) 21
    Dibenzoylperoxid 0,5
    Silanisierte pyrogene Kieselsäure 3
    Zirkondioxid 28
    Zinkoxid 16
  • Beide Pasten sind gut fließfähig. Nach dem Mischen härten sie mit einer Verarbeitungszeit von 12 min und einer Erhärtungszeit von 30 min aus. Nach 24 h werden folgende Eigenschaften gemessen:
    Druckfestigkeit 38 MPa
    Biegefestigkeit 8 MPa
    Elastizitätsmodul 92 MPa
  • Das ausgehärtete Material ist fest, läßt sich jedoch leicht mit einer Feile oder einem Handinstrument aus einer Kavität entfernen. Bei Bedarf eines maschinellen Herausbohrens kann leicht zwischen Füllung und Wurzelkanalwand unterschieden werden. Die Röntgensichtbarkeit mit 5,5 mm Aluminium entsprechend ist hervorragend für eine Diagnostik im Wurzelkanal. Nach mehrwöchiger Lagerung in Wasser sind keine Randspalten zwischen Füllung und Wurzelkanalwand zu entdecken.
  • Eine Bakteriendichtigkeit kann gewährleistet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (33)

  1. Polymerisierbare Zusammensetzung enthaltend – mindestens ein höhermolekulares Di(meth-)acrylat, – mindestens ein Härtungsmittel, und – mindestens einen röntgenopak-machenden Zusatz.
  2. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat ein mittleres Molekulargewicht von mehr als 600 aufweist.
  3. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mindestens zwei hydrophile Einheiten enthält.
  4. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mindestens 10 hydrophile Einheiten enthält.
  5. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mindestens 20 hydrophile Einheiten enthält.
  6. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mindestens 30 hydrophile Einheiten enthält.
  7. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophilen Einheiten -CH2-CH2-O- Einheiten sind.
  8. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mit hydrophilen Einheiten ein Polyethylenglycoldi(meth-)acrylat ist.
  9. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das höhermolekulare Di(meth-)acrylat mit hydrophilen Einheiten ein polyethoxyliertes Bisphenol-A-di(meth-)acrylat ist.
  10. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie das höhermolekulare Di-(meth-)acrylat zu einem Anteil von 2–90 Gew.-% enthält.
  11. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie das höhermolekulare Di-(meth-)acrylat zu einem Anteil von 10–50 Gew.-% enthält.
  12. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie das höhermolekulare Di-(meth-)acrylat zu einem Anteil von 15–30 Gew.-% enthält.
  13. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mindestens ein niedrigmolekulares Di(meth-)acrylat mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 600 enthält.
  14. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie das niedrigmolekulare Di(meth-)acrylat zu einem Anteil von weniger als 30 Gew.-% enthält.
  15. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie das niedrigmolekulare Di(meth-)acrylat zu einem Anteil von weniger als 18 Gew.-% enthält.
  16. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Härtungsmittel ein radikalerzeugendes Polymerisationssystem ist.
  17. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das radikalerzeugende Polymerisationssystem ein Peroxid enthält.
  18. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das radikalerzeugende Polymerisationssystem ein Malonylderivat enthält.
  19. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das radikalerzeugende Polymerisationssystem einen Photoinitiator enthält.
  20. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das radikalerzeugende Polymerisationssystem Campherchinon enthält.
  21. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich nicht-(meth-)acrylhaltige flüssige Zusätze enthält.
  22. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der röntgenopakmachende Zusatz aus der Gruppe ausgewählt wird, die Zink-, Ytterbium-, Yttrium-, Gadolinium-, Zirkonium-, Titan-, Strontium-, Wolfram-, Tantal-, Niob-, Barium-, Wismut-, Molybdän- und Tantalpulver, pulvrige Legierungen davon, Oxide, Fluoride, Sulfate, Carbonate, Wolframate und Carbide davon, und Gemische von diesen umfasst.
  23. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Konsistenz- oder Festigkeits-modifizierenden Zusatz wie ein Poly(lactid), Poly(glycolid), Poly(lactid-co-glycolid), Poly(methacrylat), amorphe Kieselsäure, Pulver von Quarz, Silikat-Glas, Glasfasern, Barium-Silikat, Strontium-Silikat, Borosilikat, Lithium-Silikat, Aluminiumoxid, Zinkoxid oder Titanoxid oder Mischungen der vorgenannten Zusätze enthält.
  24. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestesn einen bioaktiven oder remineralisierenden Zusatz wie Calciumhydroxid, Calciumoxid, Calciumfluorid, Hydroxyapatit, Fluorapatit oder ein oder mehrere andere Apatite enthält.
  25. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen bacteriostatischen oder bactericiden Zusatz wie Benzalkoniumchlorid, Chlorhexidin, Nanosilber oder Nanokupfer, enthält.
  26. Polymerisierbare Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine polymerisierbare oder nicht-polymierisierbare Säure enthält.
  27. Polymerisierbare Zusammensetzung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerisierbare oder nicht-polymerisierbare Säure eine Phosphor-, Phosphon- oder Carboxylsäure ist.
  28. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 als Material zum Füllen und Versiegeln von Wurzelkanälen.
  29. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerisierbare Zusammensetzung nach der Polymerisation einen festen Versiegelungskörper mit einer Druckfestigkeit von kleiner 40 Mpa bildet.
  30. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 als Material zum provisorischen Füllen von Zahnkavitäten.
  31. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerisierbare Zusammensetzung nach der Polymerisation eine feste provisorische Kavitätenfüllung mit einer Druckfestigkeit von kleiner 40 Mpa bildet.
  32. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 27 als Material zum provisorischen Zementieren von Kronen, Brücken, Inlays, Onlays und Facetten.
  33. Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerisierbare Zusammensetzung nach der Polymerisation einen festen Befestigungszement mit einer Druckfestigkeit von kleiner 40 Mpa bildet und die provisorisch befestigten Kronen, Brücken, Inlays, Onlays oder Facetten bei ihrer Entfernung unversehrt entfernt werden können.
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