DE102007026781A1 - Hydraulikzylinder mit integriertem Ventil - Google Patents

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Matthias Dipl.-Ing. Wangemann
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms

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Abstract

Die elektrohydraulische Vorrichtung weist einen Zylinder (1), einen Kolben (2), verbunden mit einer Kolbenstange (13), einen Zylinderfuß (6) und zwei Zylinderdeckel (3) und (4) auf, wobei Zylinderdeckel (3) fest mit dem Zylinder (1) verbunden ist und Zylinderdeckel (4) schwimmend im Zylinder (1) gelagert ist. Der Zylinder (1) bildet mit dem im Zylinder (1) zwischen Kolben (2) und Zylinderdeckel (4) befindlichen Anker (5), dem Kolben (2) sowie der um den Zylinder (1) koaxial angeordneten Spule (7) und eines Eisenrückschlusses einen Elektrohubmagneten. Der Anker (5) betätigt ein im Kolben (2) befindliches Schaltventil, bestehend aus Ventilsitz (18), Düsenbohrung (12), Ventilabdichtung (11) und Ventilstößel (10). Die Räume zwischen dem Kolben (2) und den Zylinderdeckeln (3) (4) sind mit Hydraulikfluid gefüllt. Die Kraftwirkung des Ankers (5) auf den Ventilstößel (10) des im Kolben (2) befindlichen Schaltventils entsteht, wenn die Spule (7) von elektrischem Strom durchflossen wird. Mit der Vorrichtung können Hubbewegungen blockiert oder freigegeben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kompakte Hydraulikzylinder/Magnetventilkombination, geeignet zur Verblockung von Stellbewegungen von beispielsweise Stellgeräten, Reibungsbremsen, Hubeinrichtungen o. ä., die bei zufälligem Ausfall der Stromversorgung oder gewollter Auslösung eine Stellbewegung ausführen müssen.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind elektromechanische Gesperre mit Klinkensystem oder Kugel bzw. Rollenrastung, hydraulische Kolben/Zylindersperrsysteme mit extern angeordnetem Magnetventil.
  • Nachteilig bei genannten Systemen ist das Bauvolumen und die insbesondere bei Klinkengesperren notwendige hohe Auslösekraftreserve um sichere Funktion auch bei Alterung, Verschleiß und Verschmutzung sicherzustellen.
  • Zweck der Erfindung
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines elektrohydraulischen Kolben/Zylindersperrsystems, welches platzsparend sowie preisgünstig zu fertigen ist und zuverlässig auslöst. Das Hydraulikfluidvolumen soll möglichst klein und der Energieverbrauch gering sein. Zylinder und Magnet sollen so kompakt bauen, daß bei Bedarf eine koaxial zum Zylinder angeordnete Rückstellfeder, vorzugsweise Schraubenfeder, vorgesehen werden kann.
  • Die Stellbewegung soll wahlweise mit starker Dämpfung oder bis nahezu ungedämpft erfolgen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der elektrischen Abschaltung der Magnetspule die hydraulische Verblockung des Kolben/Zylindersystems aufzuheben und damit eine leichtgängige bei Bedarf geschwindigkeitsabhängig gedämpfte Bewegung der Kolbenstange zuzulassen. Bei elektrisch bestromter Spule sollen Kolbenstange und der auf der Kolbenstange axial unverschiebbar angeordnete Kolben in einer Arbeitsstellung zur Verhinderung einer Hubbewegung vorgenannter Teile blockiert werden. Außerdem sollen durch Temperaturschwankungen bedingte Volumenänderungen des Hydraulikfluids ohne zusätzlichen Ausgleichbehälter kompensiert werden.
  • Bei übermäßigem Zylinderinnendruck, hervorgerufen durch z. B. unzulässig hohe auf die Kolbenstange wirkende Stellkräfte, sollen Teile des Magnetventils als Sicherheitsdruckbegrenzungseinrichtung fungieren.
  • Durch im Laufe der Betriebszeit eventuell auftretende interne oder externe Flüssigkeitsverluste verursachte unerwünschte Stellbewegungen ist ein Sensor zu aktivieren, welcher die Bewegungsauslösung an eine elektronische Steuerung zur Weiterverarbeitung meldet.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Eine Blockiereinrichtung, die o. g. Eigenschaften aufweist, wird durch einen Hydraulikzylinder (1) realisiert, der mit seinem Kolben (2) und einem im Zylinder (1) befindlichen Anker (5) sowie einem koaxial außen um den Zylinder (1) angeordneten Eisenrückschluß (8) und einer darin um den Zylinder (1) angeordneten Spule (7), mit einem Wicklungsanfang A und einem Wicklungsende E, im Bereich einer seiner Enden einen Elektromagneten bildet. Der Arbeitsluftspalt (AL) des Elektromagneten befindet sich zwischen den sich gegenüberliegenden Stirnflächen von Kolben (2) und Anker (5). Der Kolben (2) ist damit ein Polschuh des Elektromagneten. Zylinder (1), Kolben (2), Anker (5) und Eisenrückschluß (8) bestehen aus ferromagnetischen Werkstoffen, z. B. niedrig gekohltem Stahl im weichgeglühten Zustand.
  • Der Zylinder (1) kann auch aus nichtmagnetischen Werkstoffen, wie z. B. austenitischem Stahl, Messing, Aluminium o. ä. bestehen. Im Bereich der Magnetspule (7) sind dann jedoch Schalen (17) aus ferromagnetischem Werkstoff vorzusehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit ferromagnetischem Zylinder (1). In 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit Zylinder (1) aus nichtmagnetischem Werkstoff und eingelegten ferromagnetischen Schalen (17) dargestellt. Um den magnetischen Fluß im wesentlichen über Kolben (2), Anker (5) und Arbeitsluftspalt (AL) zu leiten, ist die Zylinderwand im Bereich des Arbeitsluftspaltes mit einer Einschnürung (9) geringer Wandstärke ausgeführt, d. h. der magnetische Widerstand bei offenem Arbeitsluftspalt (AL) ist in diesem Bereich groß. In dem Ausführungsbeispiel nach 4 wird die Tragfähigkeit des Zylinders erhöht, indem in die Einschnürung (9) Schalen oder Stege (20) aus nichtmagnetischen Werkstoffen eingeschweißt, gelötet, geklebt oder anderweitig gefügt werden.
  • Wird in der in 1 u. 2 dargestellten Kolbenposition die Magnetspule (7) von elektr. Strom durchflossen, so hat der Anker (5) das Bestreben den magnetischen Widerstand im Arbeitsluftspalt (AL) zu verringern. Der Anker (5) bewegt sich unter Kraftwirkung in Richtung Kolben (2).
  • Im Kolben (2) befindet sich u. a. eine axial angeordnete Durchgangsbohrung (B) mit einer Düsenbohrung (12), die einen Strömungskanal zwischen dem oberhalb des durch Kolben (2), Zylinder (1) und oberen Zylinderdeckel (3) gebildeten Hohlraum und dem aus Kolben (2), Zylinder (1) und unterem Zylinderdeckel (4) gebildeten Hohlraum herstellt. Diese Bohrung (B) nimmt ein aus Ventilsitz (18), Ventilstößel (10), Düsenbohrung (12) und Ventilnadel bzw. Ventilabdichtung (11) bestehendes Schaltventil auf. Je nach Hubstellung der Ventilnadel bzw. der Ventilabdichtung (11) sind nun oberer und unterer Zylinderraum voneinader strömungsmäßig getrennt oder verbunden. Die beiden Zylinderräume sind vollständig mit Hydraulikfluid gefüllt.
  • Drückt nun der Anker (5) infolge der magnetischen Anziehungskraft zwischen selbigem und Kolben (2) in der in 1, 2, 4, 5, 7, 8 u. 10 dargestellten Kolbenposition direkt oder indirekt über Hebel (14) auf den Stößel (10) der Ventilnadel bzw. des Ventilkolbens, so werden oberer und unterer Zylinderraum strömungsmäßig voneinander getrennt. Die Fluidvolumina in oberem und unterem Zylinderraum sind eingeschlossen. Infolge der Inkompressibilität des Fluides ist die Bewegung des Kolbens (2) in der dargestellten Arbeitsposition blockiert. Wird der Stromfluß in der Spule (7) unterbrochen, so fällt der Anker (5), unterstützt vom im oberen Zylinderaum gegenüber dem unteren Zylinderaum, bei Vorhandensein einer auf die Kolbenstange (13) wirkenden Zugkraft (F) sowie einer entsprechenden Reaktionskraft am Zylinderfuß (6), herrschenden Überdruck vom Kolben (2) ab. Die im Kolben (2) befindliche Düsenbohrung (12) des Schaltventils wird somit geöffnet. Oberer und unterer Zylinderraum sind nun strömungsmäßig verbunden und eine Fluidströmung zwischen beiden Räumen ist möglich. Der Kolben (2) ist nicht mehr blockiert und läßt damit eine Hubbewegung der mit ihm fest verbundenen Kolbenstange (13) in Richtung oberer Zylinderdeckel (3) zu.
  • Die Wahl der Größe des Düsenquerschnittes (12) bestimmt dabei den Grad der Dämpfung der Hubbewegung. Eine zweite axial im Kolben (2) angeordnete Bohrung nimmt ein aus Ventilfeder, Ventilsitz und Ventilabschlußkörper (15) gebildetes Rückschlagventil auf. Dieses Rückschlagventil gewährleistet, daß die Bewegung des Kolbens aus Richtung des oberen Zylinderdeckels (3) in Richtung des unteren Zylinderdeckels (4) mit sehr geringem Kraftaufwand erfolgen kann.
  • Wird der Stößel (10) des Schaltventiles gefedert ausgeführt, so wird damit eine wirksame Absicherung des oberen Zylinderraumes gegen Überschreitung des zulässigen Druckes gewährleistet.
  • Drucküberschreitung kann durch übermäßige Zugkräfte auf die Kolbenstange (13) und/oder thermische Fluidausdehnung bei Erwärmung der Zylinderfüllung auftreten.
  • 10 zeigt die oben beschriebene Blockiereinrichtung, jedoch ohne Hebel (14), mit direkter Betätigung des Ventilstößels (10) durch den Anker (5).
  • 3 zeigt die Blockiereinrichtung gemäß 1, jedoch in Ruhestellung. Der Anker (5) liegt lose auf einem Bund der Kolbenstange auf und der Arbeitsluftspalt (AL) und damit die Düsenbohrung (12) sind voll geöffnet. Die Zylinderräme beidseits des Kolbens sind somit strömungsmäßig verbunden, d. h. ein Überströmen des Hydraulikfluides zwischen den beiden genannten Zylinderräumen ist möglich.
  • Um Wärmedehnung oder geringfügigen Leckverlust des Fluides auszugleichen, ist der untere Zylinderdeckel (4) axial verschiebbar im Zylinder (1) angeordnet, somit schwimmend gelagert. Er wird durch ein im Neuzustand etwa auf die Hälfte seines Arbeitsweges vorgespanntes elastisches Element mit definierter Kraft vorgespannt. Das elastische Element stützt sich dabei auf dem Zylinderfuß (6) ab. Bevorzugt kommen Tellerfedern (16) als elastisches Element zum Einsatz.
  • Nimmt das Fluidvolumen infolge Erwärmung zu, so weicht der untere Zylinderdeckel (4) in Richtung Zylinderfuß (6) aus. Nimmt das Fluidvolumen infolge Leckverlust oder Abkühlung dagegen ab, so verschiebt das elastische Element (16) den unteren Zylinderdeckel (4) in Richtung des Kolbens (2).
  • Die in 1 gezeigte Kraftwirkung F der zu hemmenden Hubbewegung wird an der Kolbenstange (13) und die Reaktionskraft -F am Zylinder (1) bzw. dem Zylinderfuß (6) eingeleitet.
  • Der in 1 bis 8 u. 10 dargestellte Sensor (19) registriert ob sich der Kolben (2) in Arbeitsposition (Blockierstellung) befindet oder nicht.
  • Dadurch sind Fehler des Systems in Form von unerwünschtem Verlassen der Arbeitssposition erkennbar und können geeignet behandelt werden.
  • Im einfachsten Fall ist der Sensor (19) ein elektrischer Kontakt, welcher öffnet, sobald der Kolben (2) bzw. die Kolbenstange (13) die Arbeitsposition verlassen hat.
  • Eine Schaltung, wie in 9a u. 9b beispielhaft dargestellt, wertet das Signal des Sensors (19) aus und bewirkt z. B. die erneute Bewgung des Kolbens (2) in die Arbeitsposition durch z. B. Einschalten eines Servomotors zum neuerlichen Spannen der Blockiereinrichtung, ausgelöst durch eine Zustandsänderung eines I/O Anschlusses des Mikrocontrollers (Mc).
  • In 5 ist eine erweitertes Ausführungsbeispiel der Blockiereinrichtung mit einer koaxial zum Zylinder angeordneten Arbeitsfeder (22) dargestellt. Die Arbeitsfeder (22) dient als Energiespeicher und führt bei Unterbrechung der Spulenstromzufuhr einen Arbeitshub aus. Im gespannten Zustand wird sie bei stromdurch flossener Spule (7) durch die Blockiereinrichtung gehalten. Das Spannen der Feder (22) kann durch eine beliebige Stelleinrichtung erfolgen. 6 zeigt die Blockiereinrichtung gemäß (5), jedoch in Ruhestellung mit teilentspannter Arbeitsfeder (22).
  • Die Abstützung der Blockiereinrichtung seitens der Kolbenstange (13) erfolgt dabei an der Kupplung zum Servomotor (24). Die Arbeitsfeder (22) stützt sich an ihrem einen Ende am mit der Kolbenstange (13) fest verbundenen Joch (25) und an ihrem anderen Ende am gegen axiale Verschiebung auf dem Zylinder gesichertem Teil des Eisenrückschlusses (8) ab.
  • Die Blockiereinrichtung mit Arbeitsfeder (22) dient bei dieser beispielhaft dargestellten Anwendung als in den Kraftfluß der Betätigungsspindel zwischengeschaltete hilfsenergiefreie Netzausfall-Sicherheitsstelleinrichtung einer Außenbackenbremse mit elektrischem Antrieb der Bremsspindel.
  • Um den elektrischen Leistungsbedarf und die Erwärmung der Blockiereinrichtung möglichst gering zu halten erfolgt die Magnetspulenansteuerung bevorzugt durch eine gepulste Stromversorgung, wie sie in OS DE 10038619A1 angegeben ist. Diese mikrocontroller gesteuerte Schaltung hat zugleich den Vorteil, daß sie die Überwachung des Sensorsignals der Blockiereinrichtung und ggf. weitere Steueraufgaben kostengünstig übernimmt. Eine analoge Ansteuerung wie in DD 217070A1 beschrieben ist ebenfalls einsetzbar.
  • Eine entsprechende extrem kostengünstig zu fertigende mikrocontroller gesteuerte Schaltung ist in 9a mit Transistor T für Gleichspannungsbetrieb und in 9b für den Betrieb an Wechselspannungsnetzen mit Thyristor (Th) dargestellt.
  • Signalisiert der Sensor (19), daß die Blockiereinrichtung sich nicht in der Arbeitsposition befindet, so bleibt die Magnetspule (7) stromlos. Ist die Arbeitsposition erreicht, so signalisiert der Sensor (19) dieses.
  • Der Mikrocontroller (Mc) steuert den Leistungstransitor T bzw. Thyristor Th durch und die Magnetspule (7) erhält den maximal möglichen Versorgungsstrom. Die Trägheit der Ankerbewegung wird im Steuerprogramm des Mikrocontrollers (Mc) durch die Zeitsanne ti berücksichtigt. Nach Verstreichen der Zeitspanne ti, in der der Anker seine gesamte Arbeitsbewegung sicher ausgeführt hat, beginnt der Mikroprozessor (Mc) den Leistungsschalter T bzw. Th im Takt auf- und zuzusteuern. Die Magnetspule (7) erhält damit nur einen Bruchteil der möglichen elektrischen Maximalleistung. Bei gesperrtem Transistor T hält die Freilaufdiode D den Stromfluß durch die Magnetspule (7) aufrecht. Da bei geschlossenem Arbeitsluftspalt (A1) die Haltekraft des Magnetankers (5) auch bei geringem Stomfluß sehr hoch ist, ist ein sicheres Halten des Ankers (5) in Arbeitsposition gewährleistet. Die gleiche Aufgabe wie Transistor (T) erfüllt bei Wechselspannungsbetrieb der Thyristor (Th), der hier in jeder positiven Halbwelle mehr oder weniger verzögert nach dem Nulldurchgang (beim Wechsel von negativ (vierter Quadrant) nach positiv (erster Quadrant) gezündet wird. Die erforderliche Verzögerungszeit ist im Steuerprogramm des Mikrocontrollers (Mc) als Variable oder Konstante hinterlegt. Der Nulldurchgang der Sinusförmigen Netzspannung bei der Wechselspannungsvariante gemäß 9b wird mittels des hochohmigen Widerstandes R direkt von einem digitalen I/O Pin des Mikrocontrollers (Mc) erfaßt.
  • Sollte aus Gründen von Überlastung, kurzzeitigem Netzausfall oder Fluidverlust im oberen Zylinderraum die Arbeitsstellung ungewollt verlassen werden, wird durch die Signalisierung des Sensors (19) an den Mikroprozessor (Mc) eine geignete Reaktion durch letzteren erfolgen. Eine geeignete Reaktion kann z. B. die Ansteuerung des Servomotors (24) gemäß 5 u. 6 zwecks erneuter Spannung der Arbeitsfeder (22) sein.
  • Eine besonders energiesparende Variante läßt sich dadurch realisieren, wenn im Eisenkreis des Elektromagneten ein hartmagnetischer Werkstoffanteil enthalten ist. So kann z. B. der Eisenrückschluß (8) teilweise aus hartmagnetischem Werkstoff hergestellt werden. Der hartmagnetische Anteil kann durch nur einen magnetischen Impuls der Magnetspule (7) aufmagnetisiert werden und durch einen entgegengesetzten Impuls entmagnetisiert werden.
  • Im aufmagnetisierten Zustand ist der Eisenkreis geschlossen und die Arbeitsposition wird ohne weitere äußere Energiezufuhr gehalten. Im entmagnetisierten Zustand befindet sich der Anker (5) in abgefallener Position und der Arbeitsluftspalt ist geöffnet. Die Vorrichtung ist somit im unblockierten Ruhezustand. Es bietet sich bei dieser Variante, die im mechanischen Aufbau völlig den in 1; 2; ... gezeigten Varianten entspricht, an, den Anker aus hartmagnetischem Werkstoff zu fertigen bzw. eine hartmagnetische Lochscheibe (26) auf der dem Kolben zugewandte Seite des Ankers (2) aufzubringen. Der Aufbau mit einer hartmagnetischen Lochscheibe (26) ist in 7 dargestellt.
  • Die Ansteuerung der Magnetspule, die Überwachung des Netzes und ggf. von Temperatur und Position kann sowohl durch analoge Schaltungen oder auch mikrokontrollergesteuert erfolgen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 7 dargestellten Blockiereinrichtungen arbeiten nach dem Prinzip des Gleichlaufzylinders mit beiderseits des Kolbens (2) gleichen Verdrängervolumina.
  • In 8 ist die oben beschriebene Blockiereinrichtung mit einem Differentialkolben (27) ausgerüstet. Die Kompensation der Verdrängungsvolumendifferenz des Kolbens (2) übernimmt der schwimmend gelagerte untere Zylinderdeckel (4). Der Hub des unteren Zylinderdeckels (4) ist dabei mindestens für die maximal mögliche Verdrägervolumendifferenz zwischen den Zylinderräumen unterhalb und oberhalb des Kolbens (2) auszulegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10038619 A1 [0030]
    • - DD 217070 A1 [0030]

Claims (25)

  1. Hydraulische Blockiereinrichtung, mit einem Zylinder (1), mit einem Kolben (2) der mit einer Kolbenstange (13) fest verbunden ist, mit einer koaxial um den äußeren Zylindermantel angeordneten Magnetspule (7), einem Eisenrückschluß (8) und einem Zylinderfuß (6) sowie mit zwei Zylinderdeckeln (3)(4), dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) eine Bohrung (B) besitzt, die ein Schaltventil aufnimmt, durch welches die Bohrung strömungsmäßig gesperrt werden kann, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (1) ein im Zylinder (2) verschiebbarer hohlzylinderförmiger Magnetanker (5) so angeordnet ist, daß der Anker (5) das in der Bohrung (B) des Kolbens (2) angeordnete Ventil bei seiner Bewegung in Richtung Kolben (2) schließen kann, daß die Räume zwischen oberem Zylinderdeckel (3) und Kolben (2) und unteren Zylinderdeckel (4) und Kolben (2) mit einem nahezu inkompressiblen Fluid gefüllt sind.
  2. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (7) einen aus dem magetischen Rückschluß (8), dem Zylinder (1), dem Kolben (2) und dem Anker (5) eines Elektromagneten mit dem Arbeitsluftspalt (AL) zwischen Kolben (2) und Anker (5) bildet.
  3. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder im Bereich der Magnetspule (7) eine Einschnürung der Zylinderwanddicke aufweist.
  4. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der ankerseitige Zylinderdeckel (4) im Zylinder (1) schwimmend gelagert ist und daß der Zylinderdeckel (4) mit einem sich am unteren Zylinderteil oder Zylinderfuß (6) abstützenden elastischen Element (16) in Richtung des Ankers (5) gedrückt wird.
  5. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (16) aus einer oder mehreren wechelseitig geschichteten Tellerfedern besteht.
  6. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (16) aus einer oder mehreren Schraubenfedern besteht.
  7. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kolben (2) ein Rückschlagventil (15) mit oder ohne Federbelastung befindet.
  8. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) einen schwenkbar gelagerten einseitigen Betätigungshebel (14), der im Bereich der Kolbenstange (13) gabelförmig ausgebildet ist um die Kolbenstange (13) beidseitig tangential zu umfassen, trägt, wobei der Hebel (14) sich am äußeren Ende auf der Stirnfläche des Ankers (5) abstützt und der zwischen der am Kolben (2) gelagerten Schwenkachse und zwischen dem äußeren Ende der Gabelung den Stößel (10) der Ventilabdichtung (11) betätigt.
  9. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) seiner Bauart nach ein Gleichlaufzylinder ist.
  10. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) seiner Bauart nach ein Differentialzylinder ist, wobei die Seite mit dem größeren Verdrängervolumen sich auf der Seite des schwimmend gelagerten Zylinderdeckels (4), welcher hier ohne Kolbenstanddurchführung ausgeführt ist, befindet.
  11. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) aus nichtmagnetischen Werkstoffen besteht und im Bereich der Magnetspule (7) ferromagnetische Schalen (17) oder Streifen derart eingelegt, geschweißt, gelötet, geklebt oder geschraubt sind, daß sich in axialer Richtung des Zylinders (1) im Bereich der Ebene des konstruktiv vorgesehenen Arbeitsluftspaltes (Al) eine Zone hohen magnetischen Widerstandes ergibt.
  12. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (1) im Bereich der Einschnürung mit eingelegten, geschweißten, gelöteten, geklebten, geschraubten oder anderweitig gefügten nichtmagnetischen Schalen oder Streifen (20) verstärkt ist.
  13. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Zylinder (1) eine Arbeitsfeder (22) angeordnet ist.
  14. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 13 und Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsfeder (22) mit ihren einen Ende an bzw. auf der unteren oder oberen Scheibe des Eisenrückschlußes (8) oder einer am äußeren Rückschlußrohr des Eisenkreises befestigten Scheibe abstützt und sich mit ihrem anderen Ende am mit der Kolbenstange (13) verbundenen Joch (25) abstützt.
  15. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (25) scheibenförmig ausgeführt ist.
  16. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß das in der Bohrung (B) des Kolbens (2) befindliche Schaltventil aus Düsenbohrung (12), Ventilsitz (18), Ventilabdichtung (11) und Ventilstößel (10) besteht.
  17. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil in der Bohrung (B) des Kolbens (2) mittels eines am Kolben (2) schwenkbar angelenktem Hebel (14), welcher sich an seinem freien Ende auf dem Anker (5) abstützt.
  18. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (10) des in der Bohrung (B) des Kolbens (2) befindlichen Schaltventils sich direkt auf dem Anker (5) abstützt.
  19. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (10) des in der Bohrung (B) des Kolbens (2) befindlichen Schaltventils federelastisch ausgeführt wird.
  20. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkreis des Elektromagneten einen hartmagnetischen Anteil, bevorzugt in Hohlzylinderform (26) als Bestandteil des Ankers (5), enthält.
  21. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kolben (2) und Anker (5) eine bis zu 5 mm dicke Antiklebscheibe aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet ist.
  22. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß oberer Zylinderdeckel (3), unterer Zylinderdeckel (4), Kolben (2) und Kolbenstange (13) an ihren Gleit- und Paßflächen zueinander bzw. zum Zylinder (1) mittels Elastomerdichtelementen abgedichtet sind.
  23. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß der untere Zylinderdeckel (4) eine mit einer Verschlußschraube verschließbare Durchgangsbohrung (21) aufweist.
  24. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange (13) ein Sensorelement (19) zur Positionsüberwachung selbiger befestigt ist.
  25. Hydraulische Blockiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (7) nachdem der Anzugsvorgang des Ankers (5) abgeschlossen ist im Dauerbetrieb mit einer getakteten Betriebsspannung gespeist wird.
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