DE102007026614A1 - Energieversorgungsvorrichtung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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    • H02M3/003Constructional details, e.g. physical layout, assembly, wiring or busbar connections
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Energieverrsorgungsvorrichtung (10) zur Energieversorgung eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes mit einem Energiespeicher (12) und einem Aufwärtswandler zum Aufwärtswandeln der Ausgangsspannung des Energiespeichers (12) in eine höhere von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energieversorgungsvorrichtung zur Energieversorgung eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes.
  • Mobile elektrische Geräte, beispielsweise aus der Spielzeug- oder Unterhaltungsindustrie können in den meisten Fällen sowohl mit Akkus als auch mit Batterien betrieben werden. Bei manchen Geräten, wie beispielsweise bei größeren Audiowiedergabegeräten, bei denen Batterien oder Akkus der Größe „Baby" („C") oder „Mono" („D") verwendet werden, sind so viele Akkus notwendig, dass der Preis eines kompletten Akkusatzes sehr hoch ist und sogar den Wert des elektrischen Gerätes übersteigen kann. Somit ist der Einsatz von Akkus bei solchen Geräten oft nicht rentabel, so dass wiederholt nichtaufladbare aber günstigere Batterien verwendet werden.
  • Weiterhin gibt es Geräte, bei denen ein Betrieb mit Akkus nicht möglich ist, da Akkus häufig eine niedrigere Ausgangsspannung aufweisen als Batterien. Beispielsweise ist die normale Spannung eines Nickel-Cadmium bzw. Nickel-Metallhydrid-Akkus mit 1,2 V geringer als die Spannung einer Zink-Kohle bzw. Alkaline-Batterie von 1,5 V. Der wiederholte Einsatz von nicht wiederaufladbaren Batterien verursacht auch hier erhöhte Kosten.
  • In beiden Fällen sind somit für den Betrieb der elektrischen Geräte relativ große Ausgaben notwendig. Weiterhin ist die Verwendung von nicht wiederaufladbaren Batterien wenig umweltfreundlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Energieversorgungsvorrichtung zur günstigeren Energieversorgung eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes zu schaffen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine Energieversorgungsvorrichtung zur Energieversorgung eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes weist einen Energiespeicher auf. Ferner ist ein Aufwärtswandler zum Aufwärtswandeln der Ausgangsspannung des Energiespeichers in eine höhere, von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung vorgesehen.
  • Bei dem Energiespeicher kann es sich vorzugsweise um einen oder mehrere Akkus handeln. Sind beispielsweise für den Betrieb eines elektrischen Gerätes zwei herkömmliche Batterien mit einer Ausgangsspannung von jeweils 1,5 V notwendig, was einer Gesamtausgangsspannung von 3 V entspricht, so ist es erfindungsgemäß möglich, als Energiespeicher zwei Akkus mit jeweils einer Ausgangsspannung von 1,2 V zu verwenden, deren Ausgangsspannung durch den Aufwärtswandler in die höhere Betriebsspannung von 3 V gewandelt wird. Hierdurch ist ein kostengünstigerer und umweltfreundlicherer Dauerbetrieb des elektrischen Gerätes möglich.
  • In einer anderen Anwendung ist es erfindungsgemäß möglich, in einem Gerät, das beispielsweise eine Betriebsspannung von 3,6 V benötigt, anstatt von drei Akkus mit einer jeweiligen Ausgangsspannung von 1,2 V, nur zwei Akkus mit einer Gesamtausgangsspannung von 2,4 V zu verwenden, wobei diese Gesamtausgangsspannung durch den Aufwärtswandler auf die für den Betrieb des elektrischen Gerätes benötigten 3,6 V gewandelt werden. Auch in diesem Fall ist ein kostengünstigerer und umweltfreundlicherer Dauerbetrieb des elektrischen Gerätes gewährleistet.
  • Alternativ zu einem Aufwärtswandler kann die Erfindung auch einen Wandler aufweisen, durch den nicht nur ein Aufwärtswandeln sondern auch ein Abwärtswandeln der Ausgangsspannung des Energiespeichers in eine tiefere, von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung stattfinden kann.
  • Vorzugsweise weist der Aufwärtswandler ein Schaltnetzteil auf. Dies ermöglicht geringere Abmessungen der Energieversorgungsvorrichtung sowie verbesserte elektrische Eigenschaften, wie beispielsweise einen verbesserten Wirkungsgrad.
  • Insbesondere ist es durch dieses Merkmal möglich, dass die Energieversorgungsvorrichtung derartige Abmessungen aufweist, dass sie in ein Batteriefach des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist. Durch den Einsatz der Energieversorgungsvorrichtung in dem Batteriefach des verwendeten elektrischen Gerätes wird ein mechanischer bzw. elektrischer Eingriff an anderer Stelle in das Gerät vermieden.
  • Um die Spannung der im Batteriefach eingelegten Energiespeicher abgreifen zu können, ist vorzugsweise eine Spannungsabgreifvorrichtung vorgesehen, die auch in das Batteriefach des elektrischen Gerätes einsetzbar ist. Die Spannungsabgreifvorrichtung kann über eine Spannungsabgreifverbindungsleitung mit dem Schaltnetzteil verbunden sein.
  • Zum Ausgeben einer aufwärtsgewandelten Betriebsspannung an das verwendete elektrische Gerät kann ferner eine Spannungsabgabevorrichtung vorgesehen sein. Diese kann über eine Spannungsabgabeverbindungsleitung ebenfalls mit dem Schaltnetzteil verbunden werden.
  • Sowohl die Schaltnetzteileinheit als auch die Spannungsabgreifvorrichtung können entsprechend Standardmaßen von Akkus oder Batterien ausgebildet sein. Sinnvoll ist hierbei die Form und Größe der kleinsten möglichen Energiespeichergröße zu wählen. Es können weiterhin eine Größenanpassvorrichtung, beispielsweise in Form eines Gehäusedummies zur Anpassung der Abmessungen des Schaltnetzteils oder der Spannungsabgreifvorrichtung an die Abmessungen größerer Energiespeicherelemente vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Energieversorgungsvorrichtung eine Ausgangsstrommessvorrichtung zum Abschalten des Schaltnetzteils auf, wenn von dem elektrischen Gerät kein Strom benötigt wird.
  • Die Messung des vom Netzteil abgegebenen Stroms ist vorteilhaft, da der aktive Betrieb des Netzteils – auch wenn das angeschlossene Gerät ausgeschaltet ist, zu einer Stromaufnahme führt, welche die Energiespeicherelemente bald entladen würde. Da sich der Ein-Aus-Schalter des versorgten Gerätes aber elektrisch "hinter" dem Batteriefach befindet, kann das Netzteil nur anhand der Stromaufnahme feststellen, ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht.
  • Läuft das Netzteil nicht, so liegt zumindest die Spannung der noch im Batteriefach enthaltenen Energiespeicher (ggf. abzgl. der Durchlassspannung von einer oder zwei Schottky-Dioden) am Gerät an. Wird dieses dann eingeschaltet, fließt zumindest ein kleiner Strom, welcher das Netzteil aktiviert, so dass dieses dann die benötigte Spannung zur Verfügung stellen kann. Spätestens jetzt fließt der nominale Betriebsstrom und das Netzteil bleibt aktiviert. Beim Abschalten des Gerätes bricht dieser Stromfluss zusammen, was dann auch wieder zu einem Abschalten des Netzteils führt. So ist sichergestellt, dass die zusätzliche Stromaufnahme durch das Netzteil nur erfolgt, wenn das versorgte Gerät eingeschaltet ist. Eine solche Strommessschaltung zusammen mit dem Netzteil im Standby-Modus kann technisch problemlos mit einer Stromaufnahme im Bereich unter 100 μA ausgeführt werden, so dass die Stromaufnah me bei abgeschaltetem Gerät im Bereich unter der Selbstentladung der Akkus liegt und so die Brauchbarkeitsdauer des Gerätes nicht unzumutbar einschränkt.
  • Weiterhin kann die Energieversorgungsvorrichtung eine Ausgangsstrommessvorrichtung in Form einer in Durchlassrichtung geschalteten Diode sowie einer Spannungsmessvorrichtung zum Messen des Spannungsabfalls an der Diode aufweisen. Die Stromaufnahme wird im Ausgangszweig gemessen und kann entweder in der Minusleitung (dann sind zwei Leitungen zum Abgreifelement erforderlich) oder in der Plusleitung (mit nur einer Leitung zum Abgreifelement) erfolgen.
  • Die Strommessung in der Minus-Leitung wird üblicherweise technisch bevorzugt, da sie schaltungstechnisch einfacher zu realisieren ist. Dazu wird in der Minus-Leitung zum Verbraucher ein Nebenwiderstand (Shunt) oder, falls nur eine Stromflussdetektion stattfinden soll, eben die erwähnte Diode eingesetzt. Im Fall des vorliegenden Aufwärtswandlers muss aber sowohl der Minus-Pol des ersten im Batteriefach eingesetzten Energiespeicherelements als auch der Minus-Anschluss des Batteriefachs kontaktiert werden. Bei der Strommessung in der Minus-Leitung liegt aber genau hier die Diode oder der Shunt dazwischen, so dass zwei Leitungen zu deren Kontaktierung erforderlich sind. Eine Strommessung in der Plus-Leitung benötigt zwar ebenfalls eine Diode oder einen Shunt, allerdings liegt diese zwischen Plus-Ausgang des Netzteils und dem Plus-Anschluss des Batteriefachs und somit üblicherweise mit auf der Platine des Netzteils selbst und ist daher nicht mit extra Leitungen zu verbinden. Dafür ist der schaltungstechnische Aufwand zur Strommessung höher.
  • Für elektrische Verbraucher, welche erst bei Nennspannung einen nennenswerten Strom aufnehmen, besteht die Möglichkeit in regelmäßigen Intervallen das Netzteil anlaufen zu lassen und bei nicht erfolgendem Stromfluss wieder abzuschalten.
  • Besitzt das vom Netzteil versorgte Gerät seinerseits eine Unterspannungsabschaltung, so wird es evtl. keinen nennenswerten Strom aufnehmen, wenn es eingeschaltet wird und das Netzteil noch nicht arbeitet und daher noch die niedrige Spannung der verbliebenen Energiespeicherelemente anliegt. Dadurch wird aber auch das Netzteil nicht aktiviert. Für derartige Verbraucher ist es sinnvoll, von einer im Netzteil enthaltenen Intervallschaltung das Netzteil alle paar Sekunden für Sekundenbruchteile anlaufen zu lassen, um die benötigte Ausgangsspannung kurz zur Verfügung zu stellen, damit die Unterspannungsabschaltung des versorgten Gerätes zu umgehen und so einen ausreichend hohen Stromfluss zu verursachen, der das Netzteil an- und dann weiterlaufen lässt, bis das Gerät wieder abgeschaltet wird.
  • Ein derartiges gelegentliches Starten des Netzteils führt zwar zu einer höheren Stromaufnahme als der reine passive Wartezustand, allerdings immer noch deutlich weniger als bei einem konstanten Betrieb des Netzteils. Die Energieversorgung kann hierzu eine Einschalt- und eine Ausschaltvorrichtung aufweisen. Bevorzugt ist es, diese Funktion abschaltbar zu gestalten.
  • Weiterhin kann die Energieversorgungsvorrichtung einen Spannungsdetektor zum Messen der Ausgangsspannung des Energiespeichers aufweisen. Dies kann beispielsweise in Form einer Unterspannungsdetektion geschehen, so dass die Akkus vor einer schädlichen Tiefentladung geschützt werden können. Zusätzlich kann eine akustische Warnvorrichtung vorgesehen sein, welche kurz vor Erreichung der Abschaltschwelle ein Warnsignal abgibt.
  • Ferner kann die Energieversorgungsvorrichtung einen Funksender zum Einsetzen in eine Infrarotfernbedienung aufweisen. Hierbei erfolgt eine Messung der Stromaufnahme in einer Fernbedienung, so dass ein Rückschluss auf das übertragene Pulsmuster der Sendediode gezogen werden kann. Diese Information kann anschließend über Funk an einen Empfänger gesendet werden. Bei dem Empfänger kann es sich beispielsweise um ein Audio- oder Videogerät handeln, das keine Sichtverbindung zur Fernbedienung aufweist. Somit kann das bedienende Gerät beispielsweise in einem Schrank untergebracht sein. Derartige Funksender sind für Universalfernbedienungen bereits bekannt. Allerdings werden diese bisher mit einer eigenen Batterie versorgt und haben zur Folge, dass der Fernbedienung weniger Spannung zur Verfügung steht.
  • Ferner ist es möglich, die erfindungsgemäße Energieversorgungsvorrichtung zur Fernsteuerung des elektrischen Gerätes per Funk zu verwenden. Ein Master-Slave-Betrieb per Funkfernbedienung ist ebenfalls möglich.
  • Außerdem kann eine Zeitsteuerungsvorrichtung zum automatischen An- und/oder Abschalten des elektrischen Gerätes durch den Aufwärtswandler vorgesehen sein.
  • Auch ist es möglich, eine Strommessvorrichtung zum Messen des Stromverbrauchs des elektrischen Gerätes in die Energieversorgungsvorrichtung zu integrieren.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Energieversorgungsvorrichtung, beispielsweise wie sie bisher beschrieben wurde, wobei die Energieversorgungsvorrichtung in das Batteriefach eines batterie- oder akkubetriebnen elektrischen Gerätes eingesetzt wird.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltnetzteileinheit,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Energieversorgungsvorrichtung in einem elektrischen Gerät gemäß dem Stand der Technik, und
  • 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Energieversorgungsvorrichtung in einem elektrischen Gerät.
  • Gemäß den 1 bis 3 sowie 5 weist eine Energieversorgungsvorrichtung 10 zur Energieversorgung eines nicht dargestellten akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes einen Energiespeicher 12, bei dem es sich beispielsweise um einen oder mehrere Akkus handeln kann, auf. Weiterhin ist ein Aufwärtswandler 14 in Form eines Schaltnetzteils zum Aufwärtswandeln der Ausgangsspannung des Energiespeichers 12 in eine höhere von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung dargestellt.
  • Gemäß 1 ist der Aufwärtswandler 14 derart ausgebildet, dass der Energiespeicher 12 in dem Aufwärtswandler 14 aufnehmbar ist.
  • Alternativ kann das Schaltnetzteil 14 gemäß 2 Messungen aufweisen, die denen eines Energiespeicherelements 12a, insbesondere denen einer Batterie oder eines Akkus entsprechen, der für ein elektrisches Gerät verwendet wird, so dass das Schaltnetzteil 14 anstelle eines von mehreren Energiespeicherelementen 12a, 12b in das Batteriefach 16 des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist.
  • Weiterhin kann gemäß 3 das Schaltnetzteil 14 derartige Abmessungen aufweisen, dass es zusätzlich zu sämtlichen Energiespeicherelementen 12a, 12b des Energiespeichers 12 in ein Batteriefach 16 des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist. Diese Ausführungsform ist besonders von Vorteil, wenn ein Aufwärtswandeln einer Ausgangsspannung von mehreren Akkus in eine höhere von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung erfolgen soll, so dass das elektrische Gerät anstelle von Batterien mit den wiederauf ladbaren Akkus betrieben werden kann. Hierzu kann das Schaltnetzteil 14 beispielsweise flach oder plattenförmig ausgebildet sein, so dass es sich zwischen mehreren Batterien oder Akkus oder zwischen einer Batterie oder einem Akku und dem Pol des Batteriefachs platzieren lässt.
  • Gemäß 5 kann die Energieversorgungsvorrichtung 10 eine Spannungsabgreifvorrichtung 18 zum Abgreifen der Ausgangsspannung des Energiespeichers 12 aufweisen, wobei die Spannungsabgreifvorrichtung 18 ebenfalls in das Batteriefach 16 des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist. Die Spannungsabgreifvorrichtung 18 weist vorzugsweise zwei Spannungsabgreifelemente 18a, 18b auf, wobei das erste Spannungsabgreifelement 18a, insbesondere unmittelbar derart elektrisch mit dem Schaltnetzteil 14 verbunden ist, dass das Schaltnetzteil 14 über das erste Spannungsabgreifelement 18a mit einem ersten Pol des Energiespeichers 12 elektrisch verbindbar ist. Der zweite Pol des Energiespeichers 12 kann über das zweite Spannungsabgreifelement 18b und über eine Spannungsabgreifverbindungsleitung 22 mit dem Schaltnetzteil 14 verbunden sein. Somit kann dem Schaltnetzteil 14 über das erste Spannungsabgreifelement 18a und das zweite Spannungsabgreifelement 18b die Ausgangsspannung des Energiespeichers 12 zugeführt werden. Die Spannungsabgreifverbindungsleitung ist vorzugsweise so lang, dass sie in handelsüblichen Batteriefächern die Strecke von der ersten bis zur letzten Batterie- oder Akkuzelle überbrücken kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, dass sowohl das erste Spannungsabgreifelement 18a als auch das zweite Spannungsabgreifelement 18b über jeweils eine Spannungsabgreifverbindungsleitung 22 derart elektrisch mit dem Schaltnetzteil 14 verbunden sind, dass das Schaltnetzteil 14 über das erste Spannungsabgreifelement 18a und das zweite Spannungsabgreifelement 18b mit einem ersten und einem zweiten Pol des Energiespeichers 12 elektrisch verbindbar ist.
  • Gemäß 5 kann weiterhin eine Spannungsabgabevorrichtung 20 zum Abgeben einer aufwärtsgewandelten Betriebsspannung an das verwendete elektrische Gerät vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die Spannungsabgabevorrichtung 20 zwei Spannungsabgabeelemente 20a, 20b auf, wobei mindestens ein Spannungsabgabeelement 20b über eine Spannungsabgabeverbindungsleitung 24 mit dem Schaltnetzteil verbunden sein kann. Somit kann eine Leistungsabgabe vom Schaltnetzteil 14 zu dem Versorgungsstromkreis 26 des elektrischen Gerätes erfolgen. Das erste Spannungsabgabeelement 20a ist vorzugsweise unmittelbar elektrisch mit dem Schaltnetzteil 14 verbunden, so dass ein geschlossener Stromkreis entstehen kann. Das erste Spannungsabgabeelement 20a ist dabei mit einem ersten Kotakt des Versorgungsstromkreises 26 des elektrischen Gerätes verbindbar, während das zweite Spannungsabgabeelement 20b mit einem zweiten Kontakt des Versorgungsstromkreises 26 des elektrischen Gerätes verbindbar ist.
  • In einer bevorzugte Ausführungsform können das Schaltnetzteil 14 und/oder die Spannungsabgreifeinheit 18 tailliert ausgeführt sein, um ein einfaches Aufwickeln der Spannungsabgreifverbindungsleitung 22 sowie der Spannungsabgabeverbindungsleitung 24 zu ermöglichen, die ansonsten nur umständlich im Batteriefach unterzubringen wären.

Claims (29)

  1. Energieversorgungsvorrichtung zur Energieversorgung eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes mit einem Energiespeicher (12) und einem Aufwärtswandler (14) zum Aufwärtswandeln der Ausgangsspannung des Energiespeichers (12) in eine höhere von dem elektrischen Gerät benötigte Betriebsspannung.
  2. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Aufwärtswandler (14) ein Schaltnetzteil aufweist.
  3. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Energieversorgungsvorrichtung (10) derartige Abmessungen aufweist, dass sie in ein Batteriefach (16) des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist.
  4. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, mit einer Spannungsabgreifvorrichtung (18) zum Abgreifen der Ausgangsspannung des Energiespeichers (12), wobei die Spannungsabgreifvorrichtung (18) in das Batteriefach (16) des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist.
  5. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, mit einer Spannungsabgabevorrichtung (20) zum Ausgeben einer aufwärtsgewandelten Betriebsspannung an das verwendete elektrische Gerät.
  6. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsabgreifvorrichtung (18) über eine Spannungs abgreifverbindungsleitung (22) mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist.
  7. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsabgabevorrichtung (20) über eine Spannungsabgabeverbindungsleitung (24) mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist.
  8. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsabgreifvorrichtung (18) zwei Spannungsabgreifelemente (18a, 18b) aufweist.
  9. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spannungsabgreifelement (18a) vorzugsweise unmittelbar derart elektrisch mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist, dass das Schaltnetzteil (14) über das erste Spannungsabgreifelement (18a) mit einem ersten Pol des Energiespeichers (12) elektrisch verbindbar ist.
  10. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spannungsabgreifelement (18b) über eine Spannungsabgreifverbindungsleitung (22) derart elektrisch mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist, dass das Schaltnetzteil (14) über das zweite Spannungsabgreifelement (18b) mit einem zweiten Pol des Energiespeichers (12) elektrisch verbindbar ist.
  11. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (18a) und das zweite Spannungsabgreifelement (18b) über jeweils eine Spannungsabgreifverbindungsleitung (22) derart elektrisch mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden sind, dass das Schaltnetzteil (14) über das erste (18a) und das zweite Spannungsabgreifele ment (18b) mit einem ersten und einem zweiten Pol eines Energiespeichers (12) elektrisch verbindbar ist.
  12. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsabgabevorrichtung (20) zwei Spannungsabgabeelemente (20a, 20b) aufweist.
  13. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spannungsabgabeelement (20a) mit einem ersten Kontakt eines Versorgungsstromkreises (26) des verwendeten elektrischen Gerätes verbindbar ist.
  14. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spannungsabgabeelement (20b) mit einem zweiten Kontakt des Versorgungsstromkreises (26) des verwendeten elektrischen Gerätes verbindbar ist.
  15. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Spannungsabgabeelement (20a) vorzugsweise unmittelbar elektrisch mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist, so dass eine Leistungsabgabe vom Schaltnetzteil (14) zu dem Versorgungsstromkreis (26) erfolgen kann.
  16. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spannungsabgabeelement (20b) über eine Spannungsabgabeverbindungsleitung (24) mit dem Schaltnetzteil (14) verbunden ist, so dass eine Leistungsabgabe vom Schaltnetzteil (14) zu dem Versorgungsstromkreis (26) erfolgen kann.
  17. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (14) Abmessungen aufweist, die denen eines Energiespeicherelements (12a), insbesondere denen einer Batterie oder eines Akkus entsprechen, der für ein elektrisches Gerät verwendet wird, so dass das Schaltnetzteil (14) anstelle eines von mehreren Energiespeicherelementen (12a, 12b) in ein Batteriefach (16) des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist.
  18. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (14) derartige Abmessungen aufweist, dass es zusätzlich zu sämtlichen Energiespeicherelementen (12a, 12b) eines Energiespeichers (12) in das Batteriefach (16) des verwendeten elektrischen Gerätes einsetzbar ist.
  19. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwärtswandler (14) derart ausgebildet ist, dass der Energiespeicher (12) in dem Aufwärtswandler (14) aufnehmbar ist.
  20. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (14) und/oder die Spannungsabgreifvorrichtung (18) in ihren Abmessungen entsprechend Standardmaßen von Energiespeicherelementen (12a, 12b), insbesondere entsprechend Standardmaßen von Akkus oder Batterien, ausgebildet sind.
  21. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Größenanpassvorrichtung zur Anpassung der Abmessungen des Schaltnetzteils (14) oder der Spannungsabgreifvorrichtung (18) an die Abmessungen größerer Energiespeicherelemente (12a, 12b).
  22. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine Ausgangsstrommessvorrichtung zum Abschalten des Schaltnetzteils (14), wenn von dem elektrischen Gerät kein Strom benötigt wird.
  23. Energieversorgungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsstrommessvorrichtung eine in Durchlassrichtung geschaltete Diode sowie eine Spannungsmessvorrichtung zum Messen des Spannungsabfalls an der Diode aufweist.
  24. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch einen Spannungsdetektor zum Messen der Ausgangsspannung des Energiespeichers.
  25. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch einen Funksender zum Einsetzen in eine Infrarotfernbedienung.
  26. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerungsvorrichtung zum automatischen An- und/oder Abschalten des elektrischen Gerätes durch den Aufwärtswandler (14).
  27. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet durch eine Strommessvorrichtung zum Messen des Stromverbrauchs des elektrischen Gerätes.
  28. Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, gekennzeichnet durch eine Einschaltvorrichtung und einer Abschaltvorrichtung zum regelmäßigen Einschalten des Netzteils sowie zu seinem Abschalten bei nicht erfolgendem Stromfluss.
  29. Verwendung einer Energieversorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, für den Betrieb eines akku- oder batteriebetriebenen elektrischen Gerätes, wobei die Energieversorgungsvorrichtung (10) in das Batteriefach (16) des verwendeten elektrischen Gerätes eingesetzt wird.
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