DE102007025404A1 - Unterrichtungs-Steuervorrichtung, Unterrichtungs-Steuerverfahren und Unterrichtungsinformationssender - Google Patents

Unterrichtungs-Steuervorrichtung, Unterrichtungs-Steuerverfahren und Unterrichtungsinformationssender Download PDF

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Toshiyuki Kariya Ito
Kousuke Hara
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Abstract

Eine Unterrichtungs-Steuervorrichtung lässt zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Eingabe einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von einem Unterrichtungs-Informationssender durchführt. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung bestimmt, ob ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann oder nicht. Wenn ein Vorsehen der zugeführten Information in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung als zu inaktivieren bestimmt wird, fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung einen Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung inaktiviert die Unterrichtung, wenn bestätigt wird, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, die Unterrichtung zu stoppen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Unterrichtungsinformationssender zum Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die Situationen über Teile eines und um ein Fahrzeug entspricht, und eine Unterrichtungs-Steuervorrichtung und ein Unterrichtungs-Steuerverfahren zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation erzeugt, die von einem Unterrichtungsinformationssender gesendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In jüngster Zeit werden in der Kraftfahrzeugtechnologie verschiedene Fahrunterstützungsvorrichtungen zum Zwecke eines Verringerns von Lasten bezüglich eines Fahrers, zum Verhindern eines Unfalls und zum Sicherstellen von vorbeugenden Maßnahmen für eine Sicherheit erforscht und entwickelt. Die Fahrunterstützungsvorrichtungen beinhalten zum Beispiel ein adaptives Geschwindigkeitsregelsystem, ein Fahrspurhaltesystem, eine Nachtsicht und eine Umfeld-Überwachungsvorrichtung. Diese Fahrunterstützungsvorrichtungen können mit verschiedenen Einstellungen verwendet werden und unter einer vorgesehenen Bedingung eine erforderliche Information erfassen oder automatisch ein Fahrzeug innerhalb eines Bereichs steuern, der an einer vorgesehenen Situation anwendbar ist.
  • Jedoch muss ein Fahrer die Funktionen stoppen oder Betriebsbedingungen der Fahrunterstützungsvorrichtungen in Übereinstimmung mit umgebenden Situationen konfigurieren. Der Fahrer kann derartige Betriebe lästig empfinden, aber ebenso eine Funktion in einer Situation vergessen, die zweckmäßig ist, damit die Vorrichtung arbeitet. Der Fahrer kann aufßerstande sein, die verfügbare Vorrichtung so gut wie möglich zu nutzen.
  • Gemäß der JP-2003-252130 A, die der US-6 853 896 entspricht, wird der Vorrichtung eine Anweisung von einem Fahrer oder eine Unterrichtung von einem Netzabschnitt geliefert. In diesem Fall führt die Vorrichtung ein Aktivitätsauswahlverfahren zum Auswählen einer durch den Fahrer zu unternehmenden Aktivität auf der Grundlage des Inhalts der Anweisung oder der Unterrichtung und Fahrerinformation durch, die in einem RAM gespeichert ist. Die Vorrichtung liefert dem Fahrer eine Aktivität und einen Parameter, die von diesem Verfahren ausgewählt werden. Wenn eine Anweisung zum Zulassen der Aktivität zugelassen wird, bestimmt die Vorrichtung die gelieferte zu unternehmende Aktivität. Wenn eine Aktivität oder ein Parameter eingegeben wird, bestimmt die Vorrichtung die geänderte durchzuführende Aktivität. Die Vorrichtung lässt zu, dass zugehörige Vorrichtungen einen Steuerbetrieb auf der Grundlage der bestimmten Aktivität durchführen.
  • Die Vorrichtung, die in der JP-2003-252130 A beschrieben ist, erzeugt eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung. Ein Nutzer kann nicht einfach die Unterrichtung stoppen. Zum Beispiel muss der Nutzer eine Energieversorgung, die für die Fahrunterstützungsvorrichtung, wie zum Beispiel das adaptive Geschwindigkeitsregelsystem oder die Umfeld-Überwachungsvorrichtung, vorgesehen ist, ausschalten, um eine Unterrichtung als Reaktion auf eine Unterrichtungsanforderung zu inaktivieren, die von der Vorrichtung zugeführt wird. Der Nutzer kann es lästig empfinden, zum Inaktivieren der Unterrichtung eine Betriebseinheit zu betätigen, die speziell für die Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Es kann eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, wie zum Beispiel eine wichtige Unterrichtungsanforderung, die eine Sicherheit betrifft, vorgesehen sein. In einem derartigen Fall ist es wirkungsvoll, die Unterrichtung unter Verwendung von Anzeige-, Ton- und Vibrationsverfahren zu unterrichten, so dass der Nutzer die Information ohne Ausfall erkennen kann. Wenn die vorgesehene Unterrichtungsanforderung einfach eine Benachrichtigung ist, kann jedoch der Nutzer die Unterrichtung unter Verwendung der gleichen Verfahren lästig empfinden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen geschaffen worden. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Belästigung von Nutzern zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 13 bis 15 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es ist bevorzugt, eine wichtige Unterrichtungsanforderung, die eine Sicherheit betrifft, mit Vorzug gegenüber einer weniger wichtigen Unterrichtungsanforderung, wie zum Beispiel einer Benachrichtigung, zu unterrichten, wenn beide Anforderungen zugeführt werden. Die Erfindung, die in der JP-2003-252130 A offenbart ist, enthält keine Beschreibung darüber, wie mehrere Unterrichtungsanforderungen auszugeben sind, wenn diese zugeführt werden. Die wichtige Unterrichtung, die eine Sicherheit betrifft, wird nicht notwendigerweise mit Vorrang zu den anderen Unterrichtungen ausgegeben.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen geschaffen worden. Es ist deshalb eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nutzer eine zweckmäßige Unterrichtung zu liefern, wenn mehrere Unterrichtungsanforderungen zugeführt werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Unterrichtungs-Steuervorrichtung wie folgt geschaffen. Eine Speichereinheit ist zum Speichern einer Tabelle enthalten, die eine Information bezüglich dessen anzeigt, ob es zulässig ist oder nicht, dass eine Unterrichtung einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird, wobei die Unterrichtungs-Anforderungsinformation von einem Unterrichtungsinformationssender und entsprechend einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug zugeführt wird.
  • Eine erste Unterrichtungs-Steuereinheit ist zum Zulassen enthalten, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Eingabe der Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt. Eine Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit ist zum Bestimmen auf der Grundlage einer Information, die in der gespeicherten Tabelle enthalten ist, ob es zulässig ist oder nicht, dass eine Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird. Eine Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit ist zum Auffordern eines Nutzers enthalten, eine Unterrichtung zu aktivieren oder zu inaktivieren, wenn die Unterrichtungstopp-Bestimmungseinheit bestimmt, dass es zulässig ist, dass eine Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird. Eine Unterrichtungsstopp-Einheit ist zum Stoppen einer Unterrichtung enthalten, das von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit eine Nutzeranweisung bestätigt, die Unterrichtung zu stoppen.
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Aufbau wird es bestimmt, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung vor einem Vorsehen inaktiviert werden kann. In diesem Fall wird der Nutzer abgefragt, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtung stoppt nach einer Bestätigung, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, die Unterrichtung zu stoppen. Der Nutzer kann einfach den Unterrichtungsstopp anweisen, um die Unterrichtung zu inaktivieren und kann Ärgernisse verringern.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Unterrichtungs-Steuervorrichtung wie folgt geschaffen. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung lässt zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt, die von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, der eine Situation über Teile eines oder um ein Fahrzeug erfasst. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung beinhaltet: eine Speichereinheit zum Speichern einer Wertigkeitstabelle, die eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, mit Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeit versehenen Folge von Unterrichtungen versieht; eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt oder nicht; und eine zweite Unterrichtungs-Steuereinheit zum Zulassen, dass die Unterrichtungsvorrichtung mit Vorrang eine mit höchster Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit Wertigkeiten, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt werden, unterrichtet, wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit eine Einngabe von mehreren Teilen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender bestimmt.
  • Der Aufbau kann bestimmen, dass der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt. In einem derartigen Fall wird die Unterrichtung durch Geben eines Vorrangs der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten vorgesehen, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt werden. Dem Nutzer kann zweckmäßig die Unterrichtung geliefert werden, wenn mehrere Unterrichtungsanforderungen zugeführt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Unterrichtungsinformationssender wie folgt geschaffen. Eine Sendeeinheit ist zum Erfassen einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug und zum Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die der erfassten Situation entspricht, zu einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung enthalten, die zulässt, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt. Eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Stoppeinheit ist zum Zulassen enthalten, dass die Sendeeinheit ein Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation stoppt, wenn sie von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Information, die einen Stopp einer Unterrichtung, die einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, in Übereinstimmung mit einer Nutzeranweisung zum Zulassen empfängt, dass die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die Unterrichtung stoppt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Gesamtaufbau eines Unterrichtungsinformationssenders und einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Darstellung eines Details einer Tabelle, die in einem Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung gespeichert ist;
  • 3 ein Flussdiagramm von Verfahren des Unterrichtungsinformationssenders und der Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Darstellung einer Entsprechung zwischen einem Unterrichtungspegel und einem Unterrichtungsverfahren;
  • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Darstellung einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation und eines Insassen, für den eine derartige Information gedacht ist;
  • 9 eine Darstellung eines Details einer Tabelle, die mit Wertigkeiten versehen ist, gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Anzeigebeispiel auf einer Anzeigeeinheit unter einem Steuern einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung;
  • 11 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Anzeigebeispiel auf einer Anzeigeeinheit unter einem Steuern einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung;
  • 13 ein Anzeigebeispiel auf einer Anzeigeeinheit unter einem Steuern einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ein Flussdiagramm eines Verfahrens eines Unterrichtungsinformationssenders gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein Flussdiagramm von Verfahren eines Unterrichtungsinformationssenders und einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 16 eine Darstellung eines Details einer Wertigkeitstabelle, die in einem Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung gespeichert ist; und
  • 17 ein Flussdiagramm eines Verfahrens einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt einen Gesamtaufbau eines Unterrichtungsinformationssenders und einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung, von denen beide in ein Bezugsfahrzeug eingebaut sind, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 ist mit einem Unterrichtungsinformationssender verbunden, der eine Karosserie-ECU (elektronische Steuereinheit) 20, einen Insassen-Bildschirm 30, eine Klimaanlagen-ECU 40, und eine Betriebssystem-ECU 50 beinhaltet. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 ist ebenso mit einer Unterrichtungsvorrichtung verbunden, die Anzeigevorrichtungen 60 bis 62, eine Audiovorrichtung 63, eine Vibrationsvorrichtung (Sitz) 64 und eine Vibrationsvorrichtung (Lenkung) 65 beinhaltet.
  • Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 erfassen Situationen über Teile eines und um ein Fahrzeug oder eine Umgebung des Fahrzeugs und senden eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, welche der erfassten Situation zugehörig ist, zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 ist als ein Computer aufgebaut, der eine CPU, einen Speicher und I/O- bzw. Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen beinhaltet. Die CPU der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt verschiedene Verfahren gemäß einem Programm durch, das in dem Speicher gespeichert ist.
  • Der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 wird ein Signal, das einer Nutzerbetätigung entspricht, von einem Bedienschalter bzw. SW 10a zugeführt. Der Bedienschalter 10a beinhaltet einen berührungsempfindlichen Schalter, der über Anzeigeeinheiten der Anzeigevorrichtungen 10 bis 62, die später beschrieben sind, gelegt sind, und einen Lenkungsschalter, der für ein Lenksystem vorgesehen ist, obgleich diese Schalter in der Darstellung nicht gezeigt sind.
  • Die Anzeigevorrichtung 60 ist als eine Anzeigeeinheit, die für ein Messgerät vorgesehen ist, und als eine Anzeigeeinheit aufgebaut, die für eine Überkopfanzeige bzw. HUD vorgesehen ist. Die Anzeigeeinheit 61 ist als eine Anzeigeeinheit für eine Navigationsvorrichtung aufgebaut. Die Anzeigeeinheit 62 ist als eine Anzeigeeinheit für eine Rücksitzunterhaltung bzw. RSE aufgebaut. Diese Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 verwenden die Anzeigeeinheiten, um eine Abbildung anzuzeigen, die einem Signal entspricht, das von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zugeführt wird.
  • Die Audiovorrichtung 63 weist einen Lautsprecher (nicht gezeigt) auf und lässt zu, dass der Lautsprecher Ton oder Sprache erzeugt, die einem Audiosignal entsprechen, das von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zugeführt wird.
  • Die Vibrationsvorrichtung (Sitz) 64 beinhaltet eine Vibrationseinheit, die für jeden Sitz vorgesehen ist, und vibriert als Reaktion auf ein Signal, das von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zugeführt wird. Die Vibrationseinheit vibriert, um eine Unterrichtung für einen Insassen auf dem Sitz zu liefern.
  • Die Vibrationsvorrichtung (Lenkung) 65 beinhaltet eine Vibrationseinheit, die für das Lenksystem vorgesehen ist, und vibriert als Reaktion auf ein Signal, das von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zugeführt wird. Die Vibrationseinheit vibriert, um eine Unterrichtung für einen Insassen auf dem Sitz zu liefern.
  • Der zuvor erwähnte Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 speichert eine Tabelle. Die Tabelle zeigt an, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung vor einem Vorsehen inaktiviert werden kann. Auf der Grundlage der in dieser Tabelle gespeicherten Information bestimmt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, ob ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann oder nicht.
  • 2 zeigt die Tabelle im Detail. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, beinhaltet (i) eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Sicherheit betrifft, und (ii) eine Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Bequemlichkeit betrifft. Die Tabelle enthält eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird. Die Information ist in die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation und die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation kategorisiert. Die Tabelle zeigt ebenso ein Unterrichtungsverfahren (Anzeige, Ton oder Vibration), das der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht. Obgleich dies nicht in der Tabelle gezeigt ist, sind Anzeigeunterrichtungen entsprechend der Unterrichtungs-Anforderungsinformation gefärbt. Zum Beispiel wird eine rote Farbe für eine Anzeige einer Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation verwendet. Eine grüne Farbe wird für eine Anzeige der Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation verwendet.
  • Beispiele der Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation beinhalten einen Schläfrigkeitsalarm, eine Fußgängererfassung, eine Fahrzeugstabilitätssteuer- bzw. VSC-Erfassung, ein Lösen eines Sicherheitsgurtschlosses, einen Umfeldüberwachungsalarm (Abstandssonar) und eine Anfahrt an eine ETC-(Elektronische Mautsammel)-Schranke. Beispiele der Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation beinhalten eine Kraftstoffzufuhrempfehlung und einen Alarm bezüglich eines offenen Fensters bei regnerischem Wetter.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel darf das Vorsehen der Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation nicht in Überstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden. Das Vorsehen der Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation kann in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden.
  • Zum Beispiel gehört der Alarm bezüglich einer Schläfrigkeit zu der Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, deren Vorsehen nicht in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden darf. Der Alarm bezüglich einer Schläfrigkeit wird abgesetzt, um mittels einer Anzeige, eines Tons und einer Vibration unterrichtet zu werden. Der Alarm bezüglich eines offenen Fensters bei regnerischem Wetter gehört zu einer Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, deren Vorsehen in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. Dieser Alarm wird abgesetzt, um lediglich mittels einer Anzeige unterrichtet zu werden. Die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation muss von einem Nutzer sicher erkannt werden. Diese Information wird abgesetzt, um auf eine Weise unterrichtet zu werden, die von dem Benutzer erkennbarer als die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 beschreiben die folgenden Ausführungen Verfahren der Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 und der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10. Der rechte Teil von 3 zeigt das Verfahren der Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50. Der linke Teil davon zeigt das Verfahren der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10. Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 senden unterschiedliche Inhalte der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, aber sind rechts von 3 als ein gemeinsames Verfahren dargestellt. Das Beispiel zeigt das Verfahren des Unterrichtungsinformationssenders (das heisst der Karosserie-ECU) 20. Wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, um einen Betriebszustand zu aktivieren, startet der Unterrichtungsinformationssender 20 das Verfahren in 3. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt periodisch das Verfahren in 3 durch.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Genauer gesagt bestimmt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird oder nicht.
  • Wenn keine Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S100 ein negatives Ergebnis und wird wiederholt.
  • Wenn der Unterrichtungsinformationssender 20 eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 sendet (Schritt S200), ergibt die Bestimmung in dem Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt eine Unterrichtung durch (Schritt S102).
  • Genauer gesagt bezeichnet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 ein Unterrichtungsverfahren, das der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, die von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit der Tabelle in 2. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Information unter Verwendung des bezeichneten Unterrichtungsverfahrens vorsehen.
  • Wenn der Unterrichtungsinformationssender 20 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation über zum Beispiel den Alarm bezüglich einer Schläfrigkeit zuführt, wird die Information mittels einer Anzeige, eines Tons und einer Vibration vorgesehen. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinheit die Information in rot an. Wenn der Unterrichtungsinformationssender 20 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation über den Alarm bezüglich eines offenen Fensters bei regnerischem Wetter zuführt, wird die Information lediglich mittels einer Anzeige vorgesehen. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinheit die Information in grün an.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob die Unterrichtungsanforderung schwach ist oder nicht (Schritt S104). Gemäß dem Ausführungsbeispiel gehört die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation zu einer starken Unterrichtungsanforderung, deren Vorsehen nicht in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden darf. Die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation gehört zu einer schwachen Unterrichtungsanforderung, deren Vorsehen in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird, zu der schwachen Unterrichtungsanforderung gehört oder nicht.
  • Wenn die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S104 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 fordert einen Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht (Schritt S106). Genauer gesagt lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 eine Nachricht, wie zum Beispiel "Stoppe Alarm?" auf den entsprechenden Anzeigeeinheiten anzeigen und ein Bildschirm eine Auswahl zwischen "JA" oder "NEIN" auffordert.
  • Wenn der Nutzer "JA" auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S106 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 stoppt die Unterrichtung (S108). Genauer gesagt stoppt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtung, die von den Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 durchgeführt wird, in dem Schritt 102.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 sendet eine Information über den Unterrichtungsstopp zu dem Unterrichtungsinformationssender 20 (Schritt S110).
  • Der Unterrichtungsinformationssender 20 empfängt die Information über den Unterrichtungsstopp (S202). Der Unterrichtungsinformationssender 20 stoppt das Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die in dem Schritt S200 gesendet wird (S204). Der Unterrichtungsinformationssender 20 sendet eine Information, die den Unterrichtungs-Anforderungsstopp anzeigt, zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 und beendet das Verfahren.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 empfängt die Information, die den Unterrichtungs-Anforderungsstopp anzeigt, von dem Unterrichtungsinformationssender 20 (Schritt 112). Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt dann, ob das System zu beenden ist oder nicht (Schritt 113). Genauer gesagt erfasst die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, ob der Zündschalter ausgeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Zündschalter nicht ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 kehrt zu dem Schritt S100 zurück und wiederholt das zuvor erwähnte Verfahren.
  • Wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein bejahendes Ergebnis. Das Verfahren endet.
  • Die Anzeigeeinheiten der Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 stellen einen Schirm dar, der den Nutzer auffordert, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Wenn der Nutzer "NEIN" auswählt, führt die Bestimmung in dem Schritt S106 zu einem negativen Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt die Unterrichtung fort (Schritt S114). Genauer gesagt führt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtung fort, welche gestartet worden ist, um von den Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 in dem Schritt S102 durchgeführt zu werden.
  • Wenn die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation zugeführt wird, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung ohne ein Auffordern des Benutzers fortsetzen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsstopp-Anforderung ausgegeben wird (Schritt S116). Wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die in dem Schritt S200 gesendet wird, nicht erforderlich wird, sendet der Unterrichtungsinformationssender 20 eine Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10. Die Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation weist an, die Unterrichtung zu stoppen. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt auf der Grundlage bezüglich dessen, ob die Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation empfangen wird oder nicht, ob die Unterrichtungsstopp-Anforderung ausgegeben wird oder nicht,.
  • Wenn die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation nicht von dem Unterrichtungsinformationssender 20 empfängt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S116 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 wiederholt das Verfahren in dem Schritt S114.
  • Wenn die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation empfängt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S116 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu dem Schritt S108 fort.
  • Wenn sie die Unterrichtungsstopp-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender 20 empfängt, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die durchgeführte Unterrichtung stoppen.
  • Wenn die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungs-Informationssender 20 zugeführt wird, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S104 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu einem Schritt S114 fort.
  • Wenn die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender 20 zugeführt wird, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung ohne ein Auffordern des Nutzers fortsetzen, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht.
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Aufbau kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmen, dass ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. In diesem Fall fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung den Nutzer auf, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung kann die Unterrichtung stoppen, wenn bestätigt wird, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, die Unterrichtung zu stoppen. Der Nutzer kann einfach den Unterrichtungsstopp anzeigen, um die Unterrichtung zu inaktivieren und kann Ärgerlichkeiten verringern.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung kann bestimmen, dass ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung nicht inaktiviert werden darf. Alternativ darf die Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Nutzerreaktion nicht bestätigen, die Unterrichtung zu stoppen. In derartigen Fällen kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die Unterrichtung ohne Bestätigen der Nutzerreaktion fortsetzen, die Unterrichtung zu stoppen.
  • Wenn es bestimmt wird, dass der Unterrichtungsinformationssender eine Stoppanforderung für die Unterrichtungs-Anforderungsinformation ausgibt, kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die fortgesetzte Unterrichtung inaktivieren.
  • Die Unterrichtungsvorrichtung kann eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit dem Unterrichtungsverfahren durchführen, das in der Tabelle angezeigt ist.
  • Wenn die Unterrichtung unter Verwendung der Unterrichtungsvorrichtung inaktiviert wird, kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Information über diese Situation zu dem Unterrichtungsinformationssender senden.
  • Das zuvor erwähnte Ausführungsbeispiel hat beschrieben, dass der Nutzer manuell eine Unterrichtungs-Stoppanweisung zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung ausgibt. Wie es nachstehend beschrieben wird, kann die Unterrichtungs-Stoppanweisung automatisch unabhängig von einer Nutzerbetätigung ausgegeben werden.
  • Zum Beispiel kann eine Unterrichtungs-Stoppanweisung automatisch in Übereinstimmung mit geschätzten Situationen über Teile des und um das Fahrzeug unter Verwendung eines Modells ausgegeben werden, das aus einer Historie von Nutzerbetätigungen lernt. Ein derartiges Modell ist durch ein Bayes-Netz oder ein kollaboratives Filter veranschaulicht.
  • Da ein Fahrzeugzustand erfasst wird, um automatisch die Unterrichtungs-Stoppanweisung auszugeben, ist es möglich, zum Beispiel einen "richtigen Abbiege"-Zustand zu erfassen und automatisch die schwache Unterrichtung zu stoppen.
  • Es kann bevorzugt sein, Situationen über Teile des und um das Fahrzeug vorherzusagen und automatisch die Unterrichtungs-Stoppanweisung in Übereinstimmung mit der vorhergesagten Situation zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung auszugeben. In diesem Fall kann ein neuronales Netz für die Vorhersage verwendet werden.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es, eine Situation, wie zum Beispiel "nach 10 Sekunden nach rechts abbiegen" auf der Grundlage einer derzeit erfassten Position und einer Fahrstrecke, die von einer Navigationsvorrichtung erfasst wird, zu bestimmen, und automatisch eine schwache Unterrichtung zu stoppen.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 4 zeigt ein Verfahren der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Aufbauten der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, der Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 und der Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind äquivalent zu denjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bezeichnet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 ein Unterrichtungsverfahren, das der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, das von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, in Übereinstimmung mit der Information, die in der Tabelle gespeichert ist, die in 2 gezeigt ist. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung unter Verwendung des bezeichneten Verfahrens durchführen. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 fordert den Benutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht, wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu der Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation gehört. In dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einem Unterrichtungsverfahren durchführen, das einem vorbestimmten Unterrichtungspegel entspricht. Wenn die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 nicht bestätigt, dass der Nutzer anweist, die Unterrichtung zu stoppen, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahren durchführen, das von dem Benutzer erkennbarer ist, und fordern den Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht.
  • Den einander entsprechenden Teilen in dem zweiten und ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und eine detaillierte Beschreibung wird zur Vereinfachung weggelassen. Die folgenden Ausführungen beschreiben hauptsächliche Unterschiede von dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Wenn der Unterrichtungsinformationssender 20 eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation sendet, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine Unterrichtung an einem Unterrichtungspegel 1 durchführen (Schritt S120).
  • Das Ausführungsbeispiel sieht Unterrichtungsverfahren vor, die Unterrichtungspegeln entsprechen, wie sie in 5 gezeigt sind. Ein Unterrichtungspegel 1 sieht eine Unterrichtung unter Verwendung lediglich einer Anzeige vor. Ein Unterrichtungspegel 2 sieht eine Unterrichtung unter Verwendung einer Anzeige und eines Tons vor. Ein Unterrichtungspegel 3 sieht eine Unterrichtung unter Verwendung einer Anzeige, eines Tons und Vibrationen (Sitz und Lenkung) vor.
  • In dem Schritt S120 führt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 eine Unterrichtung unter Verwendung lediglich der Anzeige durch. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 fordert den Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht (Schritt S124). Genauer gesagt lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 eine auswählbare Nachricht, wie zum Beispiel "Stoppe Alarm?" auf den entsprechenden Anzeigeeinheiten anzeigen. Auf diese Weise fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 den Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht.
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S124 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 stoppt die Unterrichtung, die in dem Schritt S124 durchgeführt wird. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob das System zu beenden ist oder nicht (Schritt S113).
  • Wenn der Zündschalter nicht ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 kehrt zu dem Schritt S100 zurück und wiederholt das zuvor erwähnte Verfahren.
  • Wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein bejahendes Ergebnis. Das Verfahren endet.
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht nicht als Reaktion auf die Unterrichtung in dem Schritt S120 nach Verstreichen einer bezeichneten Zeitdauer auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S124 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 63 eine Unterrichtung an dem Unterrichtungspegel 2 durchführen (Schritt S126). Genauer gesagt lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 die auswählbare Nachricht, wie zum Beispiel "Stoppe Alarm?" auf den entsprechenden Anzeigeeinheiten anzeigen. Weiterhin lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Audiovorrichtung 63 eine hörbare Nachricht, wie zum Beispiel "Wünschen Sie, den Alarm zu stoppen?" erzeugt. Auf diese Weise fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 den Nutzer erneut auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht (Schritt S128).
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S128 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu dem Schritt S108 fort. Auf diese Weise stoppt die Unterrichtung, wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht auswählt.
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht ungeachtet der Unterrichtung unter Verwendung der Anzeige und des Tons nach einem Verstreichen einer bezeichneten Zeitdauer nicht auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S128 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine Unterrichtung an den Unterrichtungspegel 3 durchführen (Schritt S130). Genauer gesagt lässt die Unterrichtungs- Steuervorrichtung 10 zu, dass die Vibrationsvorrichtung (Sitz) 64 und die Vibrationsvorrichtung (Lenkung) 65 eine Vibration zusätzlich zu der Anzeige auf den Anzeigeeinheiten der Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 und die hörbare Ausgabe aus der Audiovorrichtung 63 starten. Auf diese Weise fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 den Nutzer erneut auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht (Schritt S132) zu.
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht nicht auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S132 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 fährt die Unterrichtung fort, die in dem Schritt S130 durchgeführt wird.
  • Wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht auswählt, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S132 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu dem Schritt S108 fort. Auf diese Weise stoppt die Unterrichtung, wenn der Nutzer die "Stoppe Alarm?"-Nachricht auswählt.
  • Wenn eine Nutzeranweisung, die Unterrichtung zu stoppen, nicht bestätigt wird, sieht die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtung durch stufenweises Ändern des Unterrichtungsverfahrens vor, um von dem Benutzer erkennbarer zu sein. Es ist möglich, zuverlässiger zuzulassen, dass der Nutzer die Unterrichtung wahrnimmt.
  • Das Ausführungsbeispiel sieht das Beispiel eines Durchführens der Unterrichtung in Schritten S120, S126 und S130 und eines Aufforderns des Nutzers, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht, in Schritten S124, S128 und S132 vor. Ein anderes Beispiel kann verfügbar sein. Nach einem Durchführen der Unterrichtung in den Schritten S120, S126 und S130 kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 in dem Schritt S104 in 3 bestimmen, ob ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann oder nicht. Wenn die Bestimmung ein bejahendes Ergebnis ergibt, kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 den Nutzer auffordern, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht.
  • Als noch ein weiteres Beispiel kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 das Verfahren der Schritte S110 und S112 in 3 nach dem Schritt S108 in 4 durchführen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt ein Verfahren der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Ausführungsbeispiel bestimmt, ob eine Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht. Wenn es bestimmt wird, dass die Fahrersichtlinie nicht nach vorne gerichtet ist, wird zugelassen, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahrens durchführen. Dieses Verfahren ist von dem Fahrer erkennbarer als das, das anwendbar ist, wenn es bestimmt wird, dass die Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Wenn der Unterrichtungsinformationssender 20 eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation sendet, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 verwendet den Unterrichtungsinformationssender (Insassen-Bildschirm) 30, um eine Information zu erfassen, die anzeigt, ob die Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht (Schritt S140).
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob die Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht, auf der Grundlage der Information, die anzeigt, ob die Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht (Schritt S142).
  • Wenn die Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S142 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt eine Unterrichtung unter Verwendung lediglich der Anzeige durch (Schritt S144) und schreitet zu einem Schritt S104 in 3 fort.
  • Wenn die Fahrersichtlinie nicht nach vorne gerichtet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S142 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt eine Unterrichtung unter Verwendung von Anzeige und Ton durch (Schritt S146) und schreitet zu dem Schritt S104 in 3 fort.
  • Wenn es bestimmt wird, dass die Fahrersichtlinie nicht nach vorne gerichtet ist, wird zugelassen, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 63 eine Unterrichtung unter Verwendung des Unterrichtungsverfahrens von dem Fahrer erkennbarer als das durchführen, das anwendbar ist, wenn die Fahrersichtlinie als nach vorne gerichtet bestimmt wird.
  • Wenn es bestimmt wird, dass die Fahrersichtlinie nicht nach vorne gerichtet ist, wie es zuvor erwähnt worden ist, wird eine Unterrichtung in einem Unterrichtungsverfahren von dem Fahrer erkennbarer als das vorgesehen, das anwendbar ist, wenn die Fahrersichtlinie durch die Sichtlinien-Bestimmungseinrichtung nach vorwärts gerichtet bestimmt wird. Wenn der Fahrer zum Beispiel unaufmerksam fährt, wird eine Unterrichtung in dem Unterrichtungsverfahren erkennbarer als die vorgesehen, die verwendet wird, wenn der Fahrer nach vorne schauend fährt. Es ist möglich, zuverlässiger zuzulassen, dass der Nutzer die Unterrichtung wahrnimmt.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele haben das Beispiel eines Vorsehens der Unterrichtungsvorrichtung mit den Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 gezeigt. Die Unterrichtungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet weiterhin eine Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt), die für einen Beifahrersitz bzw. P-Sitz vorgesehen ist. Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele haben das Beispiel gezeigt, das zulässt, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine Unterrichtung ohne Berücksichtigung eines zu unterrichtenden Ziels durchführen. Das vierte Ausführungsbeispiel bestimmt, auf welchen Insassen die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, gerichtet ist. Die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 werden verwendet, um eine Unterrichtung an dem Insassen vorzusehen, der von der Bestimmung ausgewählt wird.
  • 7 zeigt ein Verfahren der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation senden, ergibt die Bestimmung in Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, auf welchen Insassen die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, gerichtet ist (Schritt S150).
  • Wie es in 8 gezeigt ist, speichert der Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Information, die anzeigt, welcher Insasse über die Unterrichtungs-Anforderungsinformation unterrichtet werden sollte, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird. Auf der Grundlage dieser Information bestimmt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, auf welchen Insassen die Unterrichtungs-Anforderungsinformation gerichtet ist. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die auf einen Fahrer gerichtet ist, beinhaltet eine Kraftstoffzufuhrempfehlung und eine Unterrichtung, die den Privatbereich des Fahrers betrifft, wie zum Beispiel eine Unterrichtung über einen ankommenden Anruf auf dem Mobiltelefon des Fahrers. Diese Unterrichtung ist verfügbar, wenn der verbundene Unterrichtungsinformationssender eine Funktion eines Unterrichtens über einen ankommenden Anruf auf einem Mobiltelefon aufweist, das der Fahrer besitzt. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die auf lediglich einen Beifahrer gerichtet ist, beinhaltet eine Zufuhrinformation über bewegte Multimediabilder. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die auf alle Insassen gerichtet ist, beinhaltet eine Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, wie zum Beispiel einen Alarm bezüglich einer Schläfrigkeit.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf lediglich den Fahrer gerichtet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S150 "nur Fahrer". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt eine Unterrichtung auf der Anzeigeeinheit (in diesem Ausführungsbeispiel HUD) der Anzeigevorrichtung 60 an (Schritt S152). Die Unterrichtungs- Steuervorrichtung 10 schreitet dann zu dem Schritt S104 in 3 fort. Die Anzeigeeinheit (HUD) der Anzeigevorrichtung 60 kann einfach von dem Fahrer betrachtet werden und weniger einfach von einem Beifahrer auf dem Beifahrersitz oder dem Rücksitz betrachtet werden.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf lediglich den Fahrer gerichtet ist, wird die Unterrichtung auf der Anzeigevorrichtung angezeigt, die für den Fahrer als ein Unterrichtungsziel vorgesehen ist.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf lediglich einen Beifahrer gerichtet ist, führt die Bestimmung in dem Schritt S150 zu "nur Beifahrer". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt eine Unterrichtung auf der Anzeigeeinheit (für ein Navigationssystem) der Anzeigevorrichtung 61, der Anzeigeeinheit (RSE) der Anzeigevorrichtung 62 und einer Anzeigeeinheit einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) an, die für den Beifahrersitz bzw. P-Sitz vorgesehen ist (Schritt S154). Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet dann zu dem Schritt S104 in 3 fort.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf lediglich den Beifahrer gerichtet ist, wird die Unterrichtung auf der Anzeigevorrichtung, die für lediglich den Beifahrer vorgesehen ist, als ein Unterrichtungsziel angezeigt.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf alle Insassen gerichtet ist, führt die Bestimmung in dem Schritt S150 zu "alle Insassen". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt die Unterrichtung auf der Anzeigeeinheit (HUD) der Anzeigevorrichtung 60, der Anzeigeeinheit (für ein Navigationssystem) der Anzeigevorrichtung 61, der Anzeigeeinheit (RSE) der Anzeigevorrichtung 62 und der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) an, die für den Beifahrersitz bzw. P-Sitz vorgesehen ist (Schritt S156). Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet dann zu dem Schritt S104 in 3 fort.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, die auf alle Insassen gerichtet ist, wird die Unterrichtung auf den Anzeigevorrichtungen, die für alle der Insassen vorgesehen sind, als Unterrichtungsziele angezeigt.
  • Wie es zuvor erwähnt worden ist, bestimmt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, auf welchen Insassen die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungs-Informationssendern zugeführt wird, gerichtet ist. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 sieht die Unterrichtung an dem Insassen vor, der durch diese Bestimmung als ein Unterrichtungsziel bezeichnet ist. Der Insasse muss keine Unterrichtung wahrnehmen, die auf die anderen Insassen gerichtet ist. Dies ermöglicht es, Ärgernisse des Insassen zu verringern.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele haben das Beispiel gezeigt, das zulässt, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit dem Unterrichtungsverfahren vorsehen, das in 2 oder 5 gezeigt ist. Das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet eine Tabelle, die Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen anzeigt, die der Unterrichtungs-Anforderungsinformation zugewiesen werden, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird. Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, wird die Tabelle verwendet, um zuzulassen, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 vorzugsweise die Unterrichtungs-Anforderungsinformation mit einer höchsten versehenen Wertigkeit aus den anderen unterrichten.
  • Das Ausführungsbeispiel versieht die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, mit Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen sowie die Unterrichtungsverfahren (Anzeige, Ton und Vibration). Eine konstante Wertigkeit wird der Sicherheitsunterrichtungs- Anforderungsinformation zugewiesen, da ein Andern der Wertigkeit für diese Information nicht zweckmäßig ist. Irgendeine Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation ist zu einer Reaktion als eine Nutzerauswahlbetätigung imstande. Eine Wertigkeit einer derartigen Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation kann in Übereinstimmung mit der Anzahl von Auswahlbetätigungen durch den Nutzer geändert werden.
  • 9 zeigt im Detail eine Tabelle, die für die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation verwendet wird, die zu einer Reaktion als eine Nutzerauswahlbetätigung imstande ist. Die Tabelle zeigt Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen sowie die Unterrichtungsverfahren (Anzeige, Ton und Vibration), die der Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation entsprechen, die zu einer Reaktion als eine Nutzerauswahlbetätigung imstande sind. Die Wertigkeiten in der Tabelle werden durch die Folge von Auswahlraten bestimmt. Eine Auswahlrate wird durch Teilen der Anzahl von Nutzerauswahlbetätigungen durch die Anzahl von Unterrichtungen festgestellt, die in einer bezeichneten Zeitdauer durchgeführt werden.
  • Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 können mehrere Stücke einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen. In einem derartigen Fall verwendet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel die Anzeigeeinheiten der Anzeigevorrichtungen 60 bis 62, um die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation aus den anderen, die von denjenigen Sendern zugeführt werden, in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten anzuzeigen, die in der Tabelle von 9 gezeigt sind.
  • Wie es in 10 gezeigt, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Anzeigeeinheiten der Anzeigevorrichtungen 60 bis 62 die Information anzeigen, so dass der Nutzer eine Eingabe der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation erkennen kann. Gemäß dem Beispiel in 10 sind Anzeigeausschnitte D1 bis D3 hinter einem Anzeigeausschnitt D als die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation gelegt. Dies zeigt an, dass es eine andere zugeführte Unterrichtungs- Anforderungsinformation als die mit einer höchsten Wertigkeit versehene gibt.
  • Wenn die Unterrichtungsinformationssender mehrere Stücke einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführen, wie es zuvor erwähnt worden ist, wird die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation mit Vorrang zu den anderen in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten, die in der Tabelle gespeichert sind, unterrichtet. Zum Beispiel wird ein Fall eines gleichen Vorsehens einer wichtigen Unterrichtung, die eine Sicherheit betrifft, und einer weniger wichtigen Unterrichtung, wie zum Beispiel einer Benachrichtigung, berücksichtigt. Der Nutzer kann die wichtige Unterrichtung überhaupt nicht wahrnehmen oder diese zu spät wahrnehmen. Das Ausführungsbeispiel kann eine derartige Situation lösen.
  • Die Unterrichtung wird derart vorgesehen, dass der Nutzer eine Eingabe der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation erkennen kann. Der Nutzer kann eine Eingabe der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen erkennen.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 11 zeigt ein Verfahren der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, kann eine detaillierte Information enthalten, die sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation bezieht. Das Ausführungsbeispiel bestimmt, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, eine detaillierte Information enthält oder nicht, die sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation bezieht. Wenn es bestimmt wird, dass Unterrichtungs-Anforderungsinformation die detaillierte Information enthält, die sich darauf bezieht, werden mehrere Anzeigeeinheiten verwendet, um unabhängig die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information anzuzeigen.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob die Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation senden, ergibt die Bestimmung in Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation eine detaillierte Information, die sich darauf bezieht, enthält oder nicht (Schritt S170).
  • Wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformation die sich darauf beziehende detaillierte Information nicht enthält, führt die Bestimmung in dem Schritt S170 zu "keine detaillierte Information". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt die Unterrichtung auf der Anzeigeeinheit (Messgerät oder HUD) der Anzeigevorrichtung 60 an. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu dem Schritt S104 in 3 fort.
  • Die Anzeigeeinheit (Messgerät oder HUD) der Anzeigevorrichtung 60 zeigt die Unterrichtung an, die der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht.
  • Wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformation eine sich darauf beziehende detaillierte Information enthält, führt die Bestimmung in dem Schritt S170 zu "detaillierte Information vorgesehen". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt eine Zusammenfassung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Anzeigeeinheit (Messgerät und HUD) der Anzeigevorrichtung 60 an (Schritt 174).
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zeigt die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information auf einer großen Anzeige an. Genauer gesagt, zeigt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information auf der Anzeigeeinheit (für das Navigationssystem) der Anzeigevorrichtung 61 an. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet dann zu dem Schritt S104 in 3 fort.
  • 12 zeigt ein Anzeigebeispiel auf der Anzeigeeinheit (Messgerät oder HUD) der Anzeigevorrichtung 60 und der Anzeigeeinheit (für das Navigationssystem) der Anzeigevorrichtung 61. Wie es in 12 gezeigt ist, zeigt die Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung 60 eine Kurzfassung, wie zum Beispiel "Anfahrt auf einen Tunnel. Start der Tunnelbetriebsart?" an. Die Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung 61 zeigt eine detaillierte Information, die sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation bezieht, die auf der Anzeigeeinheit der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt wird, an. Die detaillierte Information beinhaltet zum Beispiel "P/W geschlossen, Licht eingeschaltet und Umluftbetriebsart".
  • Wenn es bestimmt wird, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation die sich darauf beziehende detaillierte Information enthält, können diese Teile einer Information unabhängig auf mehreren Anzeigeeinheiten angezeigt werden.
  • Wie es zuvor erwähnt worden ist, können, wenn es bestimmt wird, das Unterrichtungs-Anforderungsinformation eine sich darauf beziehende detaillierte Information enthält, diese Teile einer Information unabhängig auf mehreren Anzeigeeinheiten angezeigt werden. Der Nutzer kann mehrere Anzeigeeinheiten verwenden, um gleichzeitig die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information zu erkennen.
  • Die Anzeigevorrichtung, die für das Fahrzeug vorgesehen ist, verwendet die Anzeigeeinheit, die eine verhältnismäßig kleine Fläche aufweist. Die Unterrichtung kann wirksam durch ein unabhängiges Anzeigen einer Information auf mehreren Anzeigeeinheiten vorgesehen werden.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Das Beispiel des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bestimmt, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird, eine sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation beziehende detaillierte Information enthält oder nicht. Wenn es bestimmt wird, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation die sich darauf beziehende detaillierte Information enthält, werden mehrere Anzeigeeinheiten verwendet, um unabhängig die Unterrichtungs- Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information anzuzeigen. Andererseits führt das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Folgende durch, wenn es bestimmt wird, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation die sich darauf beziehende detaillierte Information enthält. Die Anzeigeeinheit zeigt die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und eine Auswahleinheit zum Schalten zu der detaillierten Information an, die sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation bezieht. Wenn der Nutzer die Auswahleinheit auswählt, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ändert die Anzeigeeinheit die derzeitige Ansicht zu der sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation beziehenden detaillierten Information.
  • Wie es in 13 gezeigt ist, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Anzeigeeinheit (Messgerät und HUD) der Anzeigevorrichtung 60 die Auswahleinheit (in der Darstellung als Drücken markiert) S sowie die Nachricht "Anfahrt auf einen Tunnel. Start der Tunnelbetriebsart?" anzeigt. Die Auswahleinheit wird verwendet, um zu der sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation beziehenden detaillierten Information zu schalten. Wenn der Nutzer die Auswahleinheit S auswählt, die auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird, ändert sich die Ansicht der Anzeigeeinheit zu der sich auf die Unterrichtungs-Anforderungsinformation beziehenden detaillierten Information.
  • Die gleiche Anzeigeeinheit kann aufgebaut sein, um zwischen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation und der sich darauf beziehenden detaillierten Information zu schalten.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung senden die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungsanforderung, wie es in 3 gezeigt ist (Schritt S200). Die Unterrichtungsinformationssender empfangen die Information über den Unterrichtungsstopp von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 (Schritt S202). Die Unterrichtungsinformationssender stoppen ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die in dem Schritt S200 gesendet wird. Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stoppen die Unterrichtungsinformationssender ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation und bestimmen dann, ob ein Zustand, der eine erneute Unterrichtung erfordert, erfasst wird oder nicht. Wenn es bestimmt wird, dass ein derartiger Zustand erfasst wird, senden die Unterrichtungsinformationssender die Unterrichtungs-Anforderungsinformation erneut.
  • 14 zeigt ein Verfahren der Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Ein Einschalten eines Zündschalters lässt zu, dass die Sender 20 bis 50 das Verfahren in 14 starten.
  • Die Sender 20 bis 50 senden eine Unterrichtungsanforderung in dem Schritt S200. Die Sender empfangen eine Information, die den Unterrichtungsstopp anzeigt, von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 (Schritt S202). Die Sender stoppen ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation (Schritt S204).
  • Die Sender 20 bis 50 bestimmen, ob ein Zustand, der eine erneute Unterrichtung erfordert, erfasst wird oder nicht. Genauer gesagt überprüfen die Sender 20 bis 50, um dies durchzuführen, ob die erfassten Zustände von Teilen eines oder um ein Fahrzeug mit den Zuständen übereinstimmen, die in der Unterrichtungs-Anforderungsinformation enthalten sind, die in dem Schritt S200 gesendet wird. Wenn sie übereinstimmen, ergibt die Bestimmung in einem Schritt S206 ein negatives Ergebnis. Die Sender 20 bis 50 bestimmen, ob das System zu beenden ist oder nicht (Schritt S208). Genauer gesagt bestimmen die Sender 20 bis 50, ob der Zündschalter ausgeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Zündschalter nicht ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in einem Schritt S208 ein negatives Ergebnis. Die Bestimmung in dem Schritt S206 wird wiederholt.
  • Wenn die erfassten Zustände von Teilen eines und um das Fahrzeug nicht mit den Zuständen übereinstimmen, die in der Unterrichtungs-Anforderungsinformation enthalten sind, die in dem Schritt S200 gesendet wird, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S206 ein bejahendes Ergebnis. Die Sender 20 bis 50 kehren zu dem Schritt S200 zurück.
  • Wenn derartige Zustände nicht übereinstimmen, senden die Sender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die den derzeit erfassten Zuständen von Teilen des und um das Fahrzeug entsprechen, zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10.
  • Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S208 ein bejahendes Ergebnis. Das Verfahren endet.
  • Wenn der Nutzer die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 anweist, die Unterrichtung zu inaktivieren, wie es zuvor erwähnt worden ist, empfangen die Sender 20 bis 50 eine Information über die inaktivierte Unterrichtung, die der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10. In diesem Fall können die Sender 20 bis 50 eine Situation über Teile des und um das Fahrzeug erfassen. Weiterhin können die Sender ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 stoppen.
  • Neuntes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem Beispiel des achten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung bestimmen die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50, ob ein Zustand, der eine erneute Unterrichtung erfordert, erfasst wird oder nicht. Wenn es bestimmt ist, dass ein derartiger Zustand erfasst wird, wird die Unterrichtungs-Anforderungsinformation erneut zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gesendet. Gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung senden die Sender 20 bis 50 periodisch die Unterrichtungs-Anforderungsinformation. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt die Notwendigkeit einer Unterrichtung auf der Grundlage der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von den Sendern 20 bis 50 gesendet wird. Wenn es bestimmt wird, dass die Unterrichtung erforderlich ist, lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung durchführen.
  • 15 zeigt Verfahren der Unterrichtunginformationeder 20 bis 50 und der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, um einen Betriebszustand zu aktivieren, starten die Sender 20 bis 50 und die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 unabhängig die jeweiligen Verfahren in 15.
  • Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 senden eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Situation über Teile des und um das Fahrzeug entspricht (Schritt S210). Genauer gesagt senden die Sender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die die Situation über Teile des und um das Fahrzeug enthält (Sensorzustände und Werte), zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10.
  • Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 bestimmen, ob das System zu beenden ist oder nicht (Schritt S208). Genauer gesagt bestimmen die Sender, ob der Zündschalter ausgeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Zündschalter nicht ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S208 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 wiederholen die Bestimmung in dem Schritt S210. Wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, wird das Verfahren beendet.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt die Notwendigkeit einer Unterrichtung (Schritt S180). Genauer gesagt bestimmt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10, ob es eine Änderung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation gibt oder nicht, die periodisch von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 gesendet wird.
  • Die Situation über Teile des und um das Fahrzeug (Sensorzustände und Werte) ist in der Unterrichtungs-Anforderungsinformation enthalten, die periodisch von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 gesendet wird. Wenn es keine Änderung der Situation gibt, führt die Bestimmung in dem Schritt S180 zu "keine Unterrichtung erforderlich". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 wiederholt die Bestimmung in Schritt S180.
  • Wenn es eine Änderung in dieser Situation gibt, führt die Bestimmung in dem Schritt S180 zu "Unterrichtung erforderlich". Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 schreitet zu dem Schritt S102 fort.
  • Wie es zuvor erwähnt worden ist, kann die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmen, ob die Unterrichtungs-Anforderungsinformation gesendet werden muss oder nicht. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 kann zulassen, dass die Unterrichtungsvorrichtung die Unterrichtung in Übereinstimmung mit der Unterrichtungs-Anforderungsinformation von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 durchführt.
  • Zehntes Ausführungsbeispiel
  • Wie es in 16 gezeigt ist, speichert der Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Wertigkeitstabelle, die Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen anzeigt, die der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entsprechen, die von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt wird. Die Unterrichtungs-Anforderungsinformation ist in die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation und die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation kategorisiert. Obgleich es in der Darstellung nicht gezeigt ist, sieht die Wertigkeitstabelle ebenso ein Unterrichtungsverfahren vor, das der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht.
  • Es wird angenommen, dass der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von den Unterrichtungsinformationssendern 20 bis 50 zugeführt werden. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 eine mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation im Vorrang zu den anderen in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten unterrichten, die in der Wertigkeitstabelle gezeigt sind. Dem Nutzer kann zweckmäßig die Unterrichtung geliefert werden.
  • 17 zeigt ein Verfahren der Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, um einen Betriebszustand zu aktivieren, startet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 das Verfahren in 17.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob eine Unterrichtungsanforderung ausgegeben wird oder nicht (Schritt S100). Wenn die Unterrichtungsinformationssender 20 bis 50 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation senden, ergibt die Bestimmung in Schritt S100 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob mehrere Teile der Unterrichtungs-Anforderungsinformation zugeführt werden oder nicht (Schritt S190).
  • Wenn ein Teil einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zugeführt wird, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S190 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt die Unterrichtung durch (Schritt S194). Genauer gesagt lässt die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 zu, dass die Unterrichtungsvorrichtungen 60 bis 65 die Unterrichtung in Übereinstimmung einem Unterrichtungsverfahren durchführen, das in der Wertigkeitstabelle angezeigt wird.
  • Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 bestimmt, ob das System zu beenden ist oder nicht (Schritt S113). Wenn der Zündschalter nicht ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein negatives Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 kehrt zu dem Schritt S100 zurück und wiederholt das zuvor erwähnte Verfahren.
  • Wenn mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zugeführt werden, ergibt die Bestimmung im Schritt S190 ein bejahendes Ergebnis. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 führt dann ein Wertigkeitsvorrangsverfahren durch (Schritt S192). Das Wertigkeitsvorrangsverfahren bezieht sich auf die Wertigkeitstabelle in 16 und bezeichnet die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation in ihren mehreren Teilen. Genauer gesagt bezeichnet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die der höchsten Wertigkeit entspricht, die in der Wertikeitstabelle angezeigt wird. Zum Beispiel gibt es einen Fall eines Zuführens der Unterrichtungs-Anforderungsinformation mit der gleichen Wertigkeit, wie zum Beispiel "ETC-Schranken-Anfahrt" und "Zündschaltererinnerung". In einem derartigen Fall bezeichnet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation, um einen Vorrang zu "ETC-Schranken-Anfahrt" als die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation zu geben. Auf diese Weise bezeichnet die Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die die höchste Wertigkeit in der Wertigkeitstabelle aufweist, und schreitet zu dem Schritt S194 fort.
  • Wenn mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zugeführt werden, wird die Unterrichtung in Übereinstimmung mit der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation vorgesehen.
  • Wenn der Zündschalter ausgeschaltet ist, ergibt die Bestimmung in dem Schritt S113 ein bejahendes Ergebnis. Das Verfahren endet.
  • Der zuvor erwähnte Aufbau kann bestimmen, dass der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt. In einem derartigen Fall wird die Unterrichtung durch Geben eines Vorrangs zu der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten gegeben, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt sind. Der Nutzer kann zweckmäßig mit der Unterrichtung versehen werden, wenn mehrere Unterrichtungsanforderungen zuführt werden.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung haben die Beispiele eines Verwendens der Karosserie-ECU 20, des Insassen-Bildschirms 30, der Klimaanlagen-ECU 40 und der Betriebssystem-ECU 50 als die Unterrichtungsinformationssender beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Vorrichtungen beschränkt. Die Unterrichtungsinformationssender können unter Verwendung der anderen Vorrichtungen, wie zum Beispiel einem adaptiven Fahrtregelsystem, einem Fahrspurhaltesystem und einer Nachtsicht, aufgebaut sein.
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung haben die Beispiele eines Verwendens der Anzeigevorrichtungen 60 bis 62, der Audiovorrichtung 63, der Vibrationsvorrichtung (Sitz) 64 und der Vibrationsvorrichtung (Lenkung) 65 als die Unterrichtungsvorrichtungen beschrieben. Die Erfindung ist nicht auf diese Vorrichtungen beschränkt. Die Unterrichtungsvorrichtungen können unter Verwendung der anderen Vorrichtungen aufgebaut sein.
  • Gemäß in den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Beispielen wird angenommen, dass die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation die Information ist, deren Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung nicht inaktiviert werden darf. Es wird angenommen, dass die Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation die Information ist, deren Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. Eine derartige Klassifikation ist lediglich ein Beispiel. Zum Beispiel kann eine Tabelle verwendet werden, um zu bezeichnen, ob eine Unterrichtung von jeder Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu inaktivieren ist oder nicht, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird. Auf der Grundlage der Information, die in der Tabelle angezeigt wird, ist es bevorzugt, zu bestimmen, ob eine Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, zu inaktivieren ist oder nicht.
  • Die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung haben die Beispiele eines Aufbauens des Bedienschalters 10a unter Verwendung des Berührungsschalters und des Lenkungsschalters beschrieben. Lediglich entweder der Berührungsschalter oder der Lenkungsschalter können verwendet werden, um den Bedienschalter 10a aufzubauen.
  • Funktionsweise
  • Der Speicher der Unterrichtungs-Steuervorrichtung 10 kann als eine Speichereinrichtung oder -einheit arbeiten. Schritte S102, S120, S126, S130, S144, S146, S152, S154, S156, S172, S174 und S176 können als eine erste Unterrichtungs-Steuervorrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S104 kann als eine Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Schritte S106, S124, S128 und S132 können als eine Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S108 kann als eine Unterrichtungs-Stoppeinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S114 kann als eine Unterrichtungs-Fortsetzungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S116 kann als eine Unterrichtungsanforderungs-Bestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S140 kann als eine Informationserfassungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S142 kann als eine Sichtlinien-Bestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S150 kann als eine Unterrichtungsziel-Bestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S170 kann als eine Detailinformations-Bestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S110 kann als eine Unterrichtungsstopp-Sendeeinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S200 kann als eine Sendeeinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt 204 kann als eine Unterrichtungs-Anforderungsstoppeinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S180 kann als eine Unterrichtungs-Erfordernisbestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S190 kann als eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinrichtung oder -einheit arbeiten. Der Schritt S194 kann eine zweite Unterrichtungs-Steuervorrichtung oder -einheit arbeiten.
  • Alle oder irgendwelche Kombinationen von Verfahren, Schritten oder Einrichtungen, die zuvor erläutert worden sind, können als eine Software-Einheit (zum Beispiel eine Unterroutine) und/oder eine Hardware-Einheit (zum Beispiel eine Schaltung oder eine integrierte Schaltung) erzielt werden, die eine Funktion einer betreffenden Vorrichtung beinhalten oder nicht beinhalten. Weiterhin kann die Hardware-Einheit innerhalb eines Mikrocomputers aufgebaut sein.
  • Weiterhin können die Software-Einheit oder irgendwelche Kombinationen von mehreren Software-Einheiten in einem Software-Programm beinhaltet sein, welches in einem von einem Computer-lesbaren Speichermedium enthalten sein kann oder über ein Kommunikationsnetz heruntergeladen und in einem Computer installiert werden kann.
  • Merkmale
  • Merkmale des hierin beschriebenen Gegenstands sind in den folgenden Absätzen dargelegt.
  • Ein erstes Merkmal sieht vor: eine Speichereinheit zum Speichern einer Tabelle, die anzeigt, ob sie eine Nutzerbetätigung zulässt und demgemäß eine Unterrichtung von einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation inaktiviert oder nicht, die von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, wobei der Unterrichtungsinformationssender eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation sendet, die einer Situation um Teile eines und um ein Fahrzeug oder einer Umgebung des Fahrzeugs entspricht; eine erste Unterrichtungs-Steuereinheit zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit der Eingabe einer Unterrichtungsanforderung von dem Unterrichtungsinformationssender durchführt; eine Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit zum Bestimmen auf der Grundlage einer Information, die in einer Tabelle angezeigt ist, ob sie imstande ist, eine Nutzerbetätigung zuzulassen und demgemäß eine Unterrichtung einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, inaktiviert oder nicht; eine Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit zum Auffordern eines Nutzers, eine Unterrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit eine Möglichkeit eines Zulassens einer Nutzerbetätigung und demgemäß eines Inaktivierens einer Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation bestimmt, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird; und eine Unterrichtungs-Stoppeinheit zum Stoppen einer Unterrichtung, die von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit eine Nutzeranweisung bestätigt, die Unterrichtung zu stoppen.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Aufbau kann es bestimmt werden, dass ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. In diesem Fall wird der Nutzer angefragt, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtung stoppt nach einem Bestätigen, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, um die Unterrichtung zu stoppen. Der Nutzer kann einfach den Unterrichtungsstopp anweisen, um die Unterrichtung zu inaktivieren und kann Ärgernisse verringern.
  • Hierbei kann die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird (i) eine Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Sicherheit betrifft und (ii) eine andere Unterrichtungs-Anforderungsinformation als die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation (zum Beispiel eine Bequemlichkeitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Bequemlichkeit betrifft) beinhalten und es kann zugelassen werden, dass eine Unterrichtung der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird.
  • Ein zweites Merkmal sieht eine Unterrichtungs-Fortsetzungseinheit zum Fortsetzen einer Unterrichtung, die von der Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, vor, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit keine Möglichkeit eines Zulassens einer Nutzerbetätigung bestimmt und demgemäß ein Unterrichten einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation inaktiviert, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, oder wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit keine Nutzerreaktion zum Stoppen der Unterrichtung bestätigt.
  • Es kann nicht bestimmt werden, dass ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die vom Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. Demgemäß kann die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit keine Nutzerreaktion bestätigen, um die Unterrichtung zu stoppen. In derartigen Fällen ist es möglich, die Unterrichtung, die von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, ohne Bestätigen der Nutzerreaktion, die Unterrichtung zu stoppen, fortzusetzen.
  • Ein drittes Merkmal sieht eine Unterrichtungsstopp-Anforderungsbestimmungseinheit zum Bestimmen vor, ob der Unterrichtungsinformationssender eine Anforderung ausgibt, ein Vorsehen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu stoppen. Die Unterrichtungs-Stoppeinheit stoppt die Unterrichtung, die von der Unterrichtungs-Fortsetzungseinheit fortgesetzt wird, wenn die Unterrichtungsstopp-Anforderungsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Unterrichtungsinformationssender eine Anforderung ausgibt, ein Vorsehen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu stoppen.
  • Die fortgesetzte Unterrichtung kann gestoppt ist, wenn der Unterrichtungsinformationssender als eine Anforderung ausgebend bestimmt wird, ein Vorsehen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu stoppen.
  • Gemäß einem vierten Merkmal enthält die Tabelle weiterhin ein Unterrichtungsverfahren für eine Unterrichtungsvorrichtung, um eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu unterrichten, die von dem Unterrichtungs-Informationssender zugeführt wird. Die erste Unterrichtungs-Steuereinheit lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit dem Unterrichtungsverfahren durchführt, das in der Tabelle angezeigt wird.
  • Die Unterrichtungsvorrichtung kann eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit dem Unterrichtungsverfahren durchführen, das in der Tabelle angezeigt wird.
  • Gemäß einem fünften Merkmal führt die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung von mindestens einem von Unterrichtungsverfahren einer Anzeige, eines Tons und einer Vibration durch. Die erste Unterrichtungs-Steuereinheit lässt zu, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt. Wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit eine Nutzeranweisung, die Unterrichtung zu stoppen, nicht bestätigt, lässt die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zu, dass die Unterrichtungsvorrichtung die Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahrens durchführt, das von dem Benutzer erkennbarer ist.
  • Wenn eine Nutzeranweisung, die Unterrichtung zu stoppen, nicht bestätigt wird, kann die Unterrichtung durch stufenweises Ändern des Unterrichtungsverfahrens vorgesehen werden, um von dem Benutzer erkennbarer zu sein.
  • Gemäß einem sechsten Merkmal führt die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung von mindestens einem von Unterrichtungsverfahren einer Anzeige, eines Tons und einer Vibration durch. Die Unterrichtungsvorrichtung beinhaltet: eine Informations-Erfassungseinheit zum Erfassen einer Sichtlinieninformation, die eine nach vorne gerichtete Fahrersichtlinie anzeigt, oder nicht von einem Unterrichtungsinformationssender; und eine Sichtlinien-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht, auf der Grundlage der Sichtlinieninformation, die über die Informations-Erfassungseinheit empfangen wird, die eine Fahrersichtlinie anzeigt, die nach vorne gerichtet ist oder nicht. Wenn die Sichtlinien-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Fahrersichtlinie nicht nach vorne gerichtet ist, lässt die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahrens vorsieht, das von dem Fahrer erkennbarer als das ist, das an der Fahrersichtlinie angewendet wird, die nach vorne gerichtet ist, die von der Sichtlinien-Bestimmungseinheit bestimmt wird.
  • Wenn die Fahrersichtlinie gemäß dem Aufbau als nicht nach vorne gerichtet bestimmt wird, wird eine Unterrichtung in einem Unterrichtungsverfahren vorgesehen, das von dem Fahrer erkennbarer als das ist, das an der Fahrersichtlinie angewendet wird, die von der Sichtlinien-Bestimmungseinheit nach vorne gerichtet bestimmt wird. Wenn der Fahrer zum Beispiel unaufmerksam fährt, wird eine Unterrichtung in dem Unterrichtungsverfahren vorgesehen, das erkennbarer als das ist, wenn der Fahrer nach vorne schaut. Es ist möglich, zuverlässiger zuzulassen, dass der Nutzer die Unterrichtung wahrnimmt.
  • Ein siebtes Merkmal sieht eine Unterrichtungsziel-Bestimmungseinheit zum Bestimmen auf der Grundlage einer Information, die einen Insassen als ein Unterrichtungsziel anzeigt, das in der Speichereinheit gespeichert ist, vor, welcher Insasse als ein Unterrichtungsziel für eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation ausgewählt wird, die von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird. Es wird zugelassen, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung zu dem Insassen vorsieht, der von der Unterrichtungsziel-Bestimmungseinheit als ein Unterrichtungsziel bestimmt wird.
  • Gemäß dem Aufbau wird es bestimmt, auf welchen Insassen die Unterrichtungs-Anforderungsinformation gerichtet ist, die von den Unterrichtungs-Informationssendern zugeführt wird. Die Unterrichtung wird an dem Insassen vorgesehen, der durch diese Bestimmung als ein Unterrichtungsziel bezeichnet ist. Der Insasse muss keine Unterrichtung wahrnehmen, die auf die anderen Insassen gerichtet ist. Dies ermöglicht es, die Ärgernisse bezüglich des Insassen zu verringern.
  • Gemäß einem achten Merkmal wird zugelassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation gemäß Wertigkeiten, die in einer Tabelle gezeigt sind, im Vorrang zu mehreren Teilen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation unterrichtet, wenn sie von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt werden.
  • Wenn der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation gemäß dem Aufbau zuführt, wird die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation mit Vorrang zu den anderen in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten unterrichtet, die in der Tabelle gespeichert sind. Zum Beispiel wird ein Fall eines gleichen Vorsehens einer wichtigen Unterrichtung, die eine Sicherheit betrifft, und einer weniger wichtigen Unterrichtung, wie zum Beispiel einer Benachrichtigung, betrachtet. Der Nutzer kann die wichtige Unterrichtung überhaupt nicht wahrnehmen oder sie zu spät wahrnehmen. Das vorhergehende Merkmal kann eine derartige Situation lösen.
  • Gemäß einem neunten Merkmal lässt die Unterrichtungs-Steuereinheit zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung vorsieht, so dass ein Nutzer eine Eingabe einer anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen erkennen kann.
  • Die Unterrichtung wird derart vorgesehen, dass der Nutzer eine Eingabe der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation erkennen kann. Der Nutzer kann eine Eingabe einer anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen erkennen.
  • Ein zehntes Merkmal sieht eine Detailinformations-Bestimmungseinheit zum Bestimmen vor, ob eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, eine sich auf diese Information beziehende detaillierte Information enthält oder nicht. Wenn die Detailinformations-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation eine sich darauf beziehende detaillierte Information enthält, lässt die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zu, dass mehrere Anzeigeeinheiten unabhängig die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information anzeigen.
  • Gemäß dem Aufbau können, wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformation als eine sich darauf beziehende detaillierte Information enthaltend bestimmt wird, diese Teile einer Information unabhängig auf mehreren Anzeigeeinheiten angezeigt werden. Der Nutzer kann mehrere Anzeigeeinheiten verwenden, um gleichzeitig die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die sich darauf beziehende detaillierte Information zu erkennen.
  • Ein elftes Merkmal sieht eine Unterrichtungsstopp-Sendeeinheit zum Senden einer Information, die den Unterrichtungsstopp anzeigt, zu dem Unterrichtungs-Informationssender vor, wenn die Unterrichtungsstopp-Einheit ein Unterrichten stoppt, das von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird.
  • Wenn die Unterrichtungstopp-Einheit ein Unterrichten, das von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, gemäß dem Aufbau stoppt, wird eine Information, die den Unterrichtungsstopp anzeigt, zu dem Unterrichtungsinformationssender gesendet. Der Unterrichtungsinformationssender kann diese Information empfangen und erkennen, dass die Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Nutzeranweisung, die Unterrichtung zu stoppen, gestoppt wird. Der Unterrichtungsinformationssender kann eine neue Unterrichtungs-Anforderungsinformation senden, wenn es erforderlich ist.
  • Ein zwölftes Merkmal sieht eine Unterrichtungserfordernis-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Erfordernisses einer Unterrichtung auf der Grundlage einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation vor, die von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird. Wenn die Unterrichtungserfordernis-Bestimmungseinheit ein Erfordernis einer Unterrichtung bestimmt, lässt die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt.
  • Gemäß dem Aufbau wird eine Unterrichtung durchgeführt, wenn die Unterrichtungserfordernis-Bestimmungseinheit die Notwendigkeit einer Unterrichtung bestimmt. Die Unterrichtungs-Steuereinheit kann das Erfordernis einer Unterrichtung bestimmen und zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt.
  • Ein dreizehntes Merkmal sieht eine Unterrichtungs-Steuervorrichtung zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt, die von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, der eine Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug erfasst, vor. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung beinhaltet: eine Speichereinheit zum Speichern einer Wertigkeitstabelle, die eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, mit Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen versieht; eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit zum Bestimmen, ob ein Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt oder nicht; und eine zweite Unterrichtungs-Steuereinheit zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung die mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit Wertigkeiten unterrichtet, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt sind, wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit ein Eingeben von mehreren Teilen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender bestimmt.
  • Der Aufbau kann bestimmen, dass der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt. In einem derartigen Fall wird die Unterrichtung durch Geben eines Vorrangs zu der mit einer höchsten Wertigkeit versehenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit den Wertigkeiten vorgesehen, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt werden. Der Nutzer kann zweckmäßig mit der Unterrichtung versehen werden, wenn mehrere Unterrichtungsanforderungen zugeführt werden.
  • Ein vierzehntes Merkmal sieht vor: eine Sendeeinheit zum Erfassen einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug und zum Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die der erfassten Situation entspricht, zu einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung, die zulässt, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt; und eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Stoppeinheit zum Zulassen, dass die Sendeeinheit ein Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation stoppt, wenn sie von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Information empfängt, die einen Stopp einer Unterrichtung anzeigt, die eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit einer Nutzeranweisung zum Zulassen beinhaltet, dass die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die Unterrichtung stoppt.
  • Gemäß dem Aufbau kann ein Unterrichtungsinformationssender von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Information empfangen, die einen Stopp einer Unterrichtung, die der Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, in Übereinstimmung mit einer Nutzeranweisung zum Zulassen, dass die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die Unterrichtung stoppt, anzeigt. In diesem Fall erfasst der Unterrichtungsinformationssender eine Situation über Teile eines und um das Fahrzeug und stoppt ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die der erfassten Situation entspricht, zu der Unterrichtungs-Steuervorrichtung. Auf diese Weise kann der Unterrichtungsinformationssender den Unterrichtungsstopp identifizieren und ein Senden der Unterrichtungs-Anforderungsinformation stoppen.
  • Ein fünfzehntes Merkmal sieht ein Unterrichtungs-Steuerverfahren zum Steuern einer Unterrichtungsvorrichtung vor, um eine Unterrichtung durchzuführen. Die Unterrichtungsvorrichtung wird gesteuert, um eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Eingabe einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchzuführen, welche von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird und einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug entspricht. Das Unterrichtungs- Steuerverfahren weist die Schritte auf: (i) Speichern einer Tabelle, die eine Information bezüglich dessen anzeigt, ob es zulässig ist, eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung zu inaktivieren oder nicht; (ii) Empfangen einer Nutzeranforderungsinformation von dem Nutzerinformationssender; (iii) Zulassen, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt; (iv) Bestimmen auf der Grundlage der Information, die in der gespeicherten Tabelle angezeigt wird, ob es zulässig ist, dass eine Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird oder nicht; (v) Auffordern eines Nutzers, eine Unterrichtung zu aktivieren oder zu inaktivieren, wenn die Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung als zu inaktivieren zugelassen wird; und (vi) Stoppen der durchgeführten Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation, wenn eine Nutzeranweisung, die Unterrichtung zu stoppen, bestimmt wird.
  • Ähnlich dem ersten Aspekt kann es gemäß dem zuvor erwähnten Aufbau bestimmt werden, dass ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann. In diesem Fall wird der Nutzer angefragt, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtung stoppt auf ein Bestätigen, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, die Unterrichtung zu stoppen. Der Nutzer kann einfach den Unterrichtungsstopp anweisen, um die Unterrichtung zu inaktivieren und kann Ärgernisse verringern.
  • Eine zuvor beschriebene erfindungsgemäße Unterrichtungs-Steuervorrichtung lässt zu, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Eingabe einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von einem Unterrichtungsinformationssender durchführt. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung bestimmt, ob ein Vorsehen der Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung inaktiviert werden kann oder nicht. Wenn ein Vorsehen der zugeführten Information in Übereinstimmung mit einer Nutzerbetätigung als zu inaktivieren bestimmt wird, fordert die Unterrichtungs-Steuervorrichtung einen Nutzer auf, zu bestimmen, ob die Unterrichtung zu stoppen ist oder nicht. Die Unterrichtungs-Steuervorrichtung inaktiviert die Unterrichtung, wenn bestätigt wird, dass der Nutzer eine Anweisung ausgibt, die Unterrichtung zu stoppen.

Claims (16)

  1. Unterrichtungs-Steuervorrichtung, die aufweist: eine Speichereinheit (10) zum Speichern einer Tabelle, die eine Information bezüglich dessen anzeigt, ob es zugelassen ist, dass eine Unterrichtung einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird oder nicht, wobei die Unterrichtungs-Anforderungsinformation von einem Unterrichtungsinformationssender (20 bis 50) zugeführt wird und einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug entspricht; eine erste Unterrichtungs-Steuereinheit (10) zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung (60 bis 65) eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Angabe der Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt; eine Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit (10) zum Bestimmen auf der Grundlage der in der gespeicherten Tabelle angezeigten Information, ob es zugelassen wird, dass eine Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation inaktiviert wird oder nicht, auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung; eine Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit (10) zum Auffordern eines Nutzers, eine Unterrichtung zu aktivieren oder zu deaktivieren, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit bestimmt, dass es zugelassen ist, dass eine Unterrichtung der Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird; und eine Unterrichtungsstopp-Einheit (10) zum Stoppen einer Unterrichtung, die von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit eine Nutzeranweisung bestätigt, die Unterrichtung zu stoppen.
  2. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Unterrichtungs-Fortsetzungseinheit (10) zum Fortsetzen einer Unterrichtung, die von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird, aufweist, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestimmungseinheit auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung bestimmt, dass es nicht zugelassen ist, dass eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation inaktiviert wird oder wenn die Unterrichtungsstopp- Bestätigungseinheit keine Nutzerreaktion zum Stoppen der Unterrichtung bestätigt.
  3. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin aufweist: eine Unterrichtungsstopp-Anforderungsbestimmungseinheit (10) zum Bestimmen, ob der Unterrichtungsinformationssender eine Anforderung ausgibt, um ein Vorsehen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu stoppen, wobei die Unterrichtungs-Stoppeinheit die Unterrichtung stoppt, die von der Unterrichtungs-Fortsetzungseinheit fortgesetzt wird, wenn die Unterrichtungsstopp-Anforderungsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Unterrichtungsinformationssender eine Anforderung ausgibt, ein Vorsehen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu stoppen.
  4. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung von mindestens einem von Unterrichtungsverfahren von Anzeige, Ton und Vibration durchführt; die Tabelle weiterhin ein Unterrichtungsverfahren für eine Unterrichtungsvorrichtung enthält, um eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu unterrichten, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird; und die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit dem in der Tabelle angezeigten Unterrichtungsverfahren durchführt.
  5. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 3, wobei die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung von mindestens einem von Unterrichtungsverfahren von Anzeige, Tons und Vibration durchführt; und die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, wenn die Unterrichtungsstopp-Bestätigungseinheit keine Nutzeranweisung bestätigt, die Unterrichtung zu stoppen, dass die Unterrichtungsvorrichtung die Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahren durchführt, das von dem Benutzer erkennbarer ist.
  6. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung von mindestens einem von Unterrichtungsverfahren von Anzeige, Ton und Vibration durchführt; die Unterrichtungsvorrichtung (i) eine Informationserfassungseinheit zum Erfassen einer Sichtlinieninformation bezüglich dessen, ob eine Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht, aus einem Unterrichtungsinformationssender und (ii) eine Sichtlinien-Bestimmungseinheit zum Bestimmen, ob eine Fahrersichtlinie nach vorne gerichtet ist oder nicht, auf der Grundlage der Sichtlinieninformation beinhaltet, die über die Informationserfassungseinheit empfangen wird; und die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, wenn die Sichtlinien-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Fahrersichtlinie nicht vorne gerichtet ist, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung unter Verwendung eines Unterrichtungsverfahrens vorsieht, das von dem Fahrer erkennbarer als das ist, das an der nach vorne gerichteten Fahrersichtlinie anwendbar ist, die von der Sichtlinien-Bestimmungseinheit bestimmt wird.
  7. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die aufweist: eine Unterrichtungsziel-Bestimmungseinheit (10) zum Bestimmen, welcher Insasse als ein Unterrichtungsziel für die Unterrichtungs-Anforderungsinformation ausgewählt wird, auf der Grundlage einer Information, die einen Insassen als ein Unterrichtungsziel anzeigt, der in der Speichereinheit gespeichert ist, wobei die Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung des Insassen vorsieht, der von der Unterrichtungsziel-Bestimmungseinheit als ein Unterrichtungsziel bestimmt wird.
  8. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Unterrichtungsvorrichtung zulässt, eine mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit Wertigkeiten, die in der Tabelle gespeichert sind, mit Vorrang zu mehreren Teilen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zu unterrichten, wenn sie von dem Unterrichtungs-Informationssender zugeführt werden.
  9. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung derart vorsieht, dass ein Nutzer eine Eingabe einer anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation als der mit der höchsten Wertigkeit versehenen erkennt.
  10. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die weiterhin aufweist: eine Detailinformations-Bestimmungseinheit (10) zum Bestimmen, ob eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, eine detaillierte Information enthält oder nicht, wobei die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, wenn die Detailinformations-Bestimmungseinheit bestimmt, dass die Unterrichtungs-Anforderungsinformation eine detaillierte Information enthält, dass mehrere Anzeigeeinheiten unabhängig die Unterrichtungs-Anforderungsinformation und die detaillierte Information anzeigen.
  11. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die weiterhin eine Unterrichtungsstopp-Sendeeinheit (10) zum Senden einer Information, die den Unterrichtungsstopp anzeigt, zu dem Unterrichtungsinformationssender aufweist, wenn die Unterrichtungs-Stoppeinheit eine Unterrichtung stoppt, die von der ersten Unterrichtungs-Steuereinheit durchgeführt wird.
  12. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die weiterhin aufweist: eine Unterrichtungserfordernis-Bestimmungseinheit (10) zum Bestimmen eines Erfordernisses einer Unterrichtung auf der Grundlage einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, wobei die erste Unterrichtungs-Steuereinheit zulässt, wenn die Unterrichtungserfordernis-Bestimmungseinheit ein Erfordernis einer Unterrichtung bestimmt, dass die Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt.
  13. Unterrichtungs-Steuervorrichtung zum Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung (60 bis 65) eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt, die von einem Unterrichtungsinformationssender (20 bis 50) zugeführt wird, der eine Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug erfasst, wobei die Unterrichtungs-Steuervorrichtung aufweist: eine Speichereinheit (10) zum Speichern einer Wertigkeitstabelle, die eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, mit Wertigkeiten zum Identifizieren einer mit Wertigkeiten versehenen Folge von Unterrichtungen versieht; eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit (10) zum Bestimmen, ob der Unterrichtungsinformationssender mehrere Teile einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation zuführt oder nicht; und eine zweite Unterrichtungs-Steuereinheit (10) zum Zulassen, dass die Unterrichtungsvorrichtung mit Vorrang eine mit einer höchsten Wertigkeit versehene Unterrichtungs-Anforderungsinformation in Übereinstimmung mit Wertigkeiten unterrichtet, die in der Wertigkeitstabelle angezeigt sind, wenn die Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Eingabebestimmungseinheit eine Eingabe von mehreren Teilen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender empfängt.
  14. Unterrichtungsinformationssender, der aufweist: eine Sendeeinheit (20 bis 50) zum Erfassen einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug und zum Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die der erfassten Situation entspricht, zu einer Unterrichtungs-Steuervorrichtung, die zulässt, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung durchführt; und eine Unterrichtungs-Anforderungsinformations-Stoppeinheit (20 bis 50) zum Zulassen, dass die Sendeeinheit ein Senden einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation stoppt, wenn sie von der Unterrichtungs-Steuervorrichtung eine Information, die einen Stopp einer Unterrichtung anzeigt, der einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation entspricht, in Übereinstimmung mit einer Nutzeranweisung zum Zulassen empfängt, dass die Unterrichtungs-Steuervorrichtung die Unterrichtung stoppt.
  15. Unterrichtungs-Steuerverfahren zum Steuern einer Unterrichtungsvorrichtung, eine Unterrichtung in Übereinstimmung mit einer Eingabe einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchzuführen, welche von einem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, und einer Situation über Teile eines und um ein Fahrzeug entspricht, wobei das Unterrichtungs-Steuerverfahren aufweist: Speichern einer Tabelle, die eine Information bezüglich dessen anzeigt, ob es zugelassen ist, eine Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung zu inaktivieren oder nicht; Empfangen einer Unterrichtungs-Anforderungsinformation von dem Unterrichtungsinformationssender (S100); Zulassen, dass eine Unterrichtungsvorrichtung eine Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation durchführt (S102); Bestimmen, ob es zulässig ist, die Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung zu inaktivieren oder nicht, auf der Grundlage der in der gespeicherten Tabelle angezeigten Information (S104); Auffordern eines Nutzers, eine Unterrichtung zu aktivieren oder zu inaktivieren, wenn die Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung als zu inaktivieren zulässig bestimmt wird (S106); und Stoppen der durchgeführten Unterrichtung der empfangenen Unterrichtungs-Anforderungsinformation, wenn eine Nutzeranweisung bestimmt, die Unterrichtung zu stoppen (S108).
  16. Unterrichtungs-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Unterrichtungs-Anforderungsinformation, die von dem Unterrichtungsinformationssender zugeführt wird, (i) eine Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation, die eine Sicherheit betrifft und (ii) eine andere Unterrichtungs-Anforderungsinformation als die Sicherheitsunterrichtungs-Anforderungsinformation beinhaltet, und zugelassen wird, dass eine Unterrichtung der anderen Unterrichtungs-Anforderungsinformation auf der Grundlage einer Nutzerbetätigung inaktiviert wird.
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