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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich im Allgemeinen auf Leichter-als-Luft-Fahrzeuge.
Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf einen verbesserten
Gewebeverbundschichtaufbau, der für Leichter-als-Luft-Fahrzeuge
benutzt wird. Ganz besonders richtet sich die vorliegende Erfindung
auf einen Verbundschichtaufbau, der leichtgewichtig ist, über hohe
Festigkeitsmerkmale verfügt und
den Einsatz von Leichter-als-Luft-Fahrzeugen bei sehr großen Höhen zulässt.
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STAND DER TECHNIK
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Leichter-als-Luft-Fahrzeuge
umfassen Prallluftschiffe, aerostatische Luftschiffe, bemannte und unbemannte
Ballone und Luftschiffe für
große
Höhen und
werden in vielen verschiedenen Anwendungen benutzt. Die Rumpfstruktur
des Leichter-als-Luft-Fahrzeugs (LTA) kann aus einem unstarren,
flexiblen geschichteten Gewebe gebildet werden. Das geschichtete
Rumpfgewebe kann eine Absperrfilmschicht umfassen, die hilft, das
Auftriebsgas einzudämmen.
Klebstoffe können
benutzt werden, um die Schichten miteinander zu verbinden.
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Unstarre
Leichter-als-Luft-Fahrzeuge erfordern ein bestimmtes minimales Schermodul,
um Durchhängen
oder Verdrehverformung des Rumpfes zu verhindern. In der Vergangenheit
wurde der notwendige Schermodul durch ein geschichtetes Rumpfgewebe
erreicht, das eine schräge
Stofflagenschicht umfasst. Während
die schräge
Stofflage zu dem Schermodul beiträgt und die Reißfestigkeit
des Schichtgewebes beträchtlich
erhöht,
erhöht
die schräge
Stofflagenschicht ebenfalls das Gewicht des Rumpfgewebes.
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Es
besteht deshalb Bedarf an einem Rumpfgewebe, das leichtgewichtig
ist und gleichzeitig eine gute Festigkeit aufweist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
des Vorangegangenen ist ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung,
ein gewichtsreduziertes, flexibles Verbundschichtgewebematerial
für Leichter-als-Luft-Fahrzeuge bereitzustellen.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verbundschichtmaterial
bereitzustellen, das mindestens eine monofile Garnschicht, eine zu
der mindestens einen monofilen Garnschicht benachbarte Absperrfilmschicht,
optional mit dazwischen liegendem Klebstoff, und eine zu der Absperrschicht
benachbarte metallisierte Beschichtung umfasst, wobei mindestens
eine der Absperrfilmschichten oder Klebstoffschichten einen Verstärkungsfüller aufweist.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher im Verlauf
der ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden wird, wird durch ein Verbundschichtmaterial
erreicht, das eine gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht,
eine schräge Stofflage
einer monofilen Garnschicht, die an der geraden Stofflage durch
eine erste Klebstoffschicht befestigt ist, eine Absperrfilmschicht,
die an der schrägen
Stofflage der Garnschicht durch eine zweite Klebstoffschicht befestigt
ist, eine Metallbeschichtungsschicht, die an der Absperrfilmschicht
befestigt ist und eine klare Abdeckfilmschicht, die an der Metallbeschichtungsschicht
befestigt ist, umfasst, wobei mindestens eine der ersten Klebstoffschicht
oder zweiten Klebstoffschicht einen verstärkenden Füller aufweist, und wobei das
Gewicht der schrägen
Stofflage der monofilen Garnschicht reduziert ist im Vergleich zu
dem Gewicht einer Verbundschicht, die gleichwertige Festigkeit aufweist,
aber keinen verstärkenden
Füller
aufweist.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher im Verlauf
der ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden wird, wird durch ein Verbundschichtmaterial
erreicht, das eine gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht,
eine Absperrfilmschicht, die an der geraden Stofflage der Garnschicht
befestigt ist und einen verstärkenden
Füller aufweist,
eine Metallbeschichtungsschicht, die an der Absperrfilmschicht befestigt
ist, und optional eine klare Abdeckfilmschicht, die an der Metallbeschichtungsschicht
befestigt ist, umfasst.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Leichter-als-Luft-Fahrzeug erreicht,
das einen Rumpf aufweist, wobei der Rumpf ein Verbundschichtmaterial
aufweist, das eine gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht,
eine Absperrfilmschicht, die an der geraden Stofflage der Garnschicht
befestigt ist und einen verstärkenden Füller aufweist,
eine Metallbeschichtungsschicht, die an der Absperrfilmschicht befestigt
ist, und optional eine klare Abdeckfilmschicht, die an der Metallbeschichtungsschicht
befestigt ist, umfasst.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher im Verlauf
der ausführlichen
Beschreibung ersichtlich werden wird, wird durch ein Leichter-als-Luft-Fahrzeug erreicht,
das einen Rumpf aufweist, wobei der Rumpf ein Verbundschichtmaterial
aufweist, das eine gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht,
eine schräge
Stofflage einer monofilen Garnschicht, die an der geraden Stofflage
durch eine erste Klebstoffschicht befestigt ist, eine Absperrfilmschicht,
die an der schrägen
Stofflage der Garnschicht durch eine zweite Klebstoffschicht befestigt ist,
eine Metallbeschichtungsschicht, die an der Absperrfilmschicht befestigt
ist und eine klare Abdeckfilmschicht, die an der Metallbeschichtungsschicht befestigt
ist, umfasst, wobei mindestens eine der ersten Klebstoffschicht
oder zweiten Klebstoffschicht einen verstärkenden Füller aufweist und wobei das
Gewicht der schrägen
Stofflage der monofilen Garnschicht reduziert ist im Vergleich zu
dem Gewicht einer Verbundschicht, die gleichwertige Festigkeit aufweist,
aber keinen verstärkenden
Füller
aufweist.
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Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung wie auch deren Vorteile
gegenüber Formen
des bestehenden Stands der Technik, welche ersichtlich werden durch
die nachfolgende Beschreibung, werden erfüllt durch die hier nachfolgend beschriebenen
und beanspruchten Verbesserungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für ein vollverständiges Verstehen
der Aufgaben, Techniken und des Aufbaus der Erfindung, sollte Bezug
genommen werden auf die folgende ausführliche Beschreibung und die
begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 eine
perspektivische Zeichnung eines Leichter-als-Luft-Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
perspektivische Zeichnung eines Verbundschichtmaterials im Querschnitt
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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3 eine
perspektivische Zeichnung eines Verbundschichtmaterials im Querschnitt
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 kann
ersehen werden, dass ein Leichter-als-Luft-Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
im Allgemeinen durch die Ziffer 10 gekennzeichnet ist.
Obwohl das Fahrzeug 10 offensichtlich ein Leichter-als-Luft-Fahrzeug
ist, wird verstanden werden, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung, die
auf einen flexiblen Verbundschichtaufbau gerichtet sind, auf jedes
andere Leichter-als-Luft-Fahrzeug anwendbar
sind, wie etwa ein aerostatisches Luftschiff, ein Prallluftschiff
oder jedes andere Leichter-als-Luft-Fahrzeug, das angebunden oder
unangebunden ist. Zum Beispiel könnte
die vorliegende Erfindung in Heißluftballons, normalen Heliumballons,
Wetterballons, Segeln, Fallschirmen und jeder Anwendung, bei der
leichtgewichtige, hochfeste Materialien für kritische Anwendungen benötigt werden und
gleichzeitig den Unerbittlichkeiten einer Freilandumgebung standhalten
müssen,
benutzt werden. In jedem Falle weist das Fahrzeug 10 einen
Rumpf 12 ohne Flossen oder mit mindestens einer Stabilisierungsflosse 14 auf.
Wenn keine Flossen vorgesehen sind, ist es wahrscheinlich, dass
ein Stabilisierungselement, wie etwa ein gerichtetes Gebläse benutzt werden
kann. Obwohl eine längliche
Form für
den Rumpf gezeigt wird, wird verstanden werden, dass jede Form – Kugel,
Ellipse, parabelförmig,
tränenförmig, etc. – benutzt
werden kann. Das Fahrzeug kann eine Nutzlast 16 tragen,
welche Personal, Überwachungsgeräte, Wetteraufzeichnungsausrüstung, Kommunikationsmittel,
wissenschaftliche Forschungsinstrumente und Ähnliches umfassen kann.
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Die
Größe der Nutzlast
schwankt im Allgemeinen entsprechend der Größe des Fahrzeugs. Die Nutzlast
kann äußerlich
(wie gezeigt), innerlich, oder in das Material eingearbeitet, wie
etwa für
Radar-Sende/Empfangs-Anwendungen,
getragen werden.
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Das
Fahrzeug 10 ist mit einem umschließenden Material aufgebaut,
das viele wünschenswerte Eigenschaften
aufweist. Im Allgemeinen sind diese wünschenswerten Eigenschaften
Reißfestigkeit, Kriechfestigkeit,
hohe Festigkeit und Leichtgewichtigkeit, was eine Erhöhung der
Nutzlastgröße und die Fähigkeit,
extremen Temperatur- und Druckschwankungen zu widerstehen, zulässt. Angesichts
dieser weiten Temperatur- und Druckschwankungen muss das Material
ebenfalls unter vielen Bedingungen flexibel sein. Es ist ebenfalls
wünschenswert,
dass das Verbundschichtmaterial gegen Ozon und ultraviolettes Licht
beständig
ist und die notwendigen Gasdurchlässigkeitsmerkmale aufweist.
Beständigkeit gegen
Reißen,
verursacht durch Geschosse, Einstiche und Ähnlichem ist vorteilhaft. Es
ist für
das Verbundschichtmaterial wünschenswert,
die Fähigkeit für große Flughöhen aufzuweisen.
Es wird angenommen, dass die hier vorgestellten Bauweisen es zulassen,
dass das Fahrzeug 10 in Höhen innerhalb der Troposphäre und Stratosphäre arbeitet.
In bestimmten Ausführungsformen
weist das umschließende Material
gute thermische Handhabung und einen guten Schermodul auf und ist
in der Lage, statische Elektrizität abzuleiten und Blitzschutz
bereitzustellen.
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Wie
am besten in
2 ersichtlich, ist ein Verbundschichtmaterial
gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen mit der Ziffer
20 gekennzeichnet.
Das Material
20 weist eine innere Oberfläche
22 und
eine äußere Oberfläche
24 auf, die
der inneren Oberfläche
22 gegenüberliegt. Leichtgewichtige
Verbundschicht materialien für Leichter-als-Luft-Fahrzeuge
werden in der
U.S.-Patentschrift
6,979,479 und der ebenfalls anhängigen
U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 11/231,569 beschrieben,
welche beide hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen
werden. Der Aufbau des Schichtmaterials
20 wird allgemein
beschrieben, und dann werden die verschiedenen Eigenschaften, die
jede Schicht von Material bereitstellt, ausführlich besprochen.
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Eine
gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht 25 bildet
die innere Oberfläche 22.
Eine optionale schräge
Stofflage einer monofilen Garnschicht 35 kann an die gerade
Stofflagenschicht 25 mit der optionalen Klebstoffschicht 30 geklebt
sein. Wenn die optionale schräge
Stofflage einer monofilen Schicht 35 vorhanden ist, wird
die Filmschicht 45 an die schräge Stofflagenschicht 35 geklebt
und die Klebstoffschicht 40 wird zwischen der schrägen Stofflagenschicht 35 und
der Filmschicht 45 aufgetragen. In einer Ausführungsform
ist die Filmschicht 45 metallisiert. Mit anderen Worten,
eine Metallbeschichtung kann auf die Filmschicht 45 aufgetragen
werden, um eine Metallbeschichtungsschicht 50 zu bilden.
In einer Ausführungsform
kann die Metallbeschichtungsschicht 50 an der nach außen zugewandten
Fläche der
Filmschicht 45 angebracht sein. In einer weiteren Ausführungsform
kann die Metallbeschichtungsschicht 50 an der inneren Fläche der
Filmschicht 45 angebracht sein. In noch einer weiteren
Ausführungsform
kann die Metallbeschichtungsschicht 50 sowohl an der inneren
als auch an der äußeren Fläche der
Filmschicht 45 angebracht sein. Die reflexionsverstärkende Schicht 52 kann
an der Metallbeschichtungsschicht 50 befestigt sein. Optional
kann eine klare Abdeckfilmschicht 55 an der Metallbeschichtungsschicht 50 oder
an der reflexionsverstärkenden
Schicht 52 befestigt sein. Die Abdeckschicht 55 kann
ebenfalls die äußere Oberfläche 24 bilden.
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In
einer weiteren Ausführungsform,
gezeigt in 3 und im Allgemeinen durch die
Ziffer 20 gekennzeichnet, sind die schräge Stofflage einer monofilen
Schicht 35 und die Klebstoffschicht 30 nicht vorhanden.
In dieser Ausführungsform
bildet eine gerade Stofflage einer monofilen Garnschicht 25 die
innere Oberfläche 22.
Eine Klebstoffschicht 40 wird zwischen die gerade Stofflagenschicht 25 und
die Absperrfilmschicht 45 aufgetragen.
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In
beiden Ausführungsformen
kann die Schicht 25 als eine gerade Stofflage beschrieben werden.
Mit „gerader
Stofflage" ist gemeint,
dass die Garne unter ungefähr
0 und 90 Grad zueinander ausgerichtet und im Wesentlichen parallel
zu der Umfangs- und der Axialrichtung des Luftschiffrumpfes sind.
In bestimmten Ausführungsformen
erfüllt
die gerade Stofflagenschicht 25 die hauptsächlichen Festigkeitsanforderungen
für den
Luftschiffaufbau.
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Die
Art von monofilem Garn, das in der Schicht 25 eingesetzt
wird, ist nicht besonders eingeschränkt. Handelsüblich erhältliche
monofile Garne umfassen Polyamide, Polyester, Aramide, Flüssigkristallpolymere,
Karbon, Polybenzoxazol und Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht.
In bestimmten Ausführungsformen
kann ein Garn mit hoher Zähigkeit,
wie etwa Karbon, oder diejenigen die als M5® (DuPont),
Vectran®,
Zylon®,
Dyneema® und
Spectra® gekennzeichnet
sind, eingesetzt werden. In einer Ausführungsform weist die Flüssigkristallpolymerfaser
der Schicht 25 Vectran® oder
ein gleichwertiges Material auf.
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In
einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst
die gerade Stofflagenschicht 25 ein gewebtes Stoffgewebe,
das Kett- und Füllgarne,
ganz wie ein Tuchmaterial, aufweist. Ein weiter Bereich von Festigkeiten
ist möglich.
Tatsächlich
weist in einer Ausführungsform
die Kettrichtung der geraden Stofflagenschicht 25 eine
Zugfestigkeit von ungefähr
200 bis 2000 Pfund pro Inch (3,57 bis 35,74 kg/mm) und in Füllrichtung
eine Zugfestigkeit von ungefähr
120 bis 1200 Pfund pro Inch (2,14 bis 21,45 kg/mm) auf. Das Flüssigkristallpolymerfasermaterial
weist ebenfalls ausgezeichnete Kriechbeständigkeit und Biegeermüdungsbeständigkeit
auf. Das Webmuster kann unregelmäßige Lücken oder
periodische Gruppen von gebündelten
Garnen zum Zwecke des Reduzierens des Gesamtgewichts der Verbundschicht
bereitstellen, und um ein Reißen
zu stoppen in dem Falle, dass ein Geschoss oder ein Projektil die
Verbundschicht durchschlägt.
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Die
mindestens eine monofile Garnschicht kann gewebt oder nicht gewebt
sein. Deshalb ist in einer weiteren Ausführungsform die gerade Stofflagenschicht 25 nicht
gewebt. Zum Beispiel sind die Kett- und Füllgarne der Schicht 25 eher
zusammen geschichtet und vernäht
oder verknüpft,
als zusammen gewebt.
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Die
optionale Schicht 35 kann als schräge Stofflage beschrieben werden.
Mit „schräger Stofflage" ist gemeint, dass
die Kett- und Füllgarne
unter einem Winkel von ungefähr
30 bis 60 Grad zu den Kett- und Füllgarnen der geraden Stofflagenschicht 25 ausgerichtet
sind. In bestimmten Ausführungsformen stellt
die schräge
Stofflagenschicht 35 Schermodul und Reißfestigkeit für den Luftschiffaufbau
bereit.
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Die
Art von Monofilgarn, die in der schrägen Stofflagenschicht 35 eingesetzt
wird, ist nicht besonders eingeschränkt und kann aus allen hier
vorangehend beschriebenen Monofilgarnen für die gerade Stofflagenschicht 25 ausgewählt werden.
In einer Ausführungsform
weist die Schicht 35 Vectran® oder ein
gleichwertiges Material auf.
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In
bestimmten Ausführungsformen
umfasst die schräge
Stofflagenschicht ein gewebtes oder nicht gewebtes Stoffgewebe,
das Kett- und Füllgarne aufweist,
wie für
die gerade Stofflagenschicht 25 beschrieben. In einer Ausführungsform
kann die schräge
Stofflagenschicht 35 durch Nähen oder Verknüpfen mit
der geraden Stofflagenschicht 25 verbunden werden, um die
Notwendigkeit für
die Klebstoffschicht 30 zu eliminieren. Es wird verstanden
werden, dass die Schichten 25 und 35 jedes Kett/Füllmuster
benutzen können,
das die Festigkeit maximiert und gleichzeitig das Gewicht minimiert.
Außerdem
sind die Schichten 25 und 35 nicht in irgendeiner Art
von Trägermaterial
eingeschlossen oder eingelassen, das andererseits die Flexibilitäts- Reiß← oder Festigkeitseigenschaften
der in den Schichten benutzten Garne einschränken würde.
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Die
Absperrfilmschicht 45 kann jeden Film mit hohem Modul umfassen,
wie Polyamid, Flüssigkristallpolymer,
Polyethylen-Teraphtalat (PET), Polyethylen-Napthalat (PEN) und Polyimidfilme.
Beispiele von Polyimidfilmen umfassen Kapton® oder
gleichwertiges Material. Im Allgemeinen ist der Modul ein Maß für den Widerstand
gegen Längung
der Faser oder das Verhältnis
der Spannungsänderung
zur Dehnungsänderung,
nachdem der Crimp von der Faser entfernt wurde. In bestimmten Ausführungsformen
weist der Film mit hohem Modul einen Zugmodul von mindestens ungefähr 218.000
psi (1.502.020 kPa) auf, in anderen Ausführungsformen beträgt der Zugmodul
mindestens ungefähr
261.000 psi (1.798.290 kPa), in anderen Ausführungsformen beträgt der Zugmodul
mindestens ungefähr
290.000 psi (1.998.100 kPa).
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In
einer oder mehreren Ausführungsformen stellt
die Absperrfilmschicht 45 einen ausgezeichneten Vorspannmodul bereit
und ist ebenfalls ein ausgezeichnetes Gasabsperrmaterial, um das
bevorzugte Leichter-als-Luft-Material, wie etwa Helium, innerhalb
des Rumpfaufbaus zu halten. In einer Ausführungsform wirkt die Filmschicht 45 mit
hohem Modul als eine Gasabsperrung oder Gasbarriere, um Helium oder Ähnliches
zurückzuhalten.
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Die
Dicke der Absperrfilmschicht 45 ist nicht besonders eingeschränkt. In
einer Ausführungsform reicht
die Dicke der Filmschicht von ungefähr 0,3 bis ungefähr 2 Tausendstel
Inch (7,6 bis 51 μm).
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Absperrfilmschicht 45 Verstärkungsfüller auf.
Beispiele von Verstärkungsfüllern umfassen
Ruß, pyrogene
Kieselsäure,
Kohlenstoff-Nanoröhrchen,
Kohlenstoff-Nanofasern, Nanoclay und Ähnliches. Die Menge des zu
dem Absperrfilm zugefügten
Verstärkungsfüllers ist
nicht besonders eingeschränkt,
solange es eine wirksame Menge ist, um den Modul der Absperrfilmschicht
zu erhöhen.
In einer Ausführungsform
weist die Absperrfilmschicht 45 Verstärkungsfüller in einer Menge von mindestens
ungefähr
2 Gewichtsprozent (Gew. %) auf, basierend auf dem Gesamtgewicht
der Absperrfilmschicht 45. In einer weiteren Ausführungsform weist
die Absperrfilmschicht 45 Verstärkungsfüller in einer Menge von mindestens
ungefähr
5 Gewichtsprozent (Gew. %) auf, basierend auf dem Gesamtgewicht
der Absperrfilmschicht 45. In bestimmten Ausführungsformen
weist der Absperrfilm Verstärkungsfüller in
einer Menge von ungefähr
1 bis ungefähr
20 Gew. % auf, basierend auf dem Gesamtgewicht der Absperrfilmschicht 45.
In einer oder mehreren Ausführungsformen
weist die Absperrfilmschicht 45 Verstärkungsfüller in einer Menge von ungefähr 2 bis
10 Gew. % auf, basierend auf dem Gesamtgewicht der Absperrfilmschicht 45.
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Die
Metallbeschichtungsschicht 50 ist mit der äußeren Fläche der
Filmschicht 45 mit hohem Modul verbunden. Geeignete Metalle
umfassen hoch reflektierende Metalle wie etwa Silber, Aluminium,
Gold und Kupfer. In einer oder mehreren Ausführungsformen beinhaltet die
Metallbeschichtungsschicht 50 Aluminium. Aluminiumbeschichtete
Polyimidfilme sind handelsüblich
erhältlich
von Shedahl Technical Materials aus Northfield, Minnesota. Alternativ
kann die Filmschicht 45 mit hohem Modul mit Metallfilmen und
-folien durch Prozesse beschichtet werden, die im Stand der Technik
allgemein bekannt sind. Prozesse, um Metalle auf Kapton® ohne
Klebstoff aufzutragen, sind bekannt, zum Beispiel Aufdampf- und Aufspritztechniken.
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Die
Dicke der Metallbeschichtungsschicht 50 ist nicht besonders
eingeschränkt,
sollte aber ausreichend sein, um Durchlässigkeit von Sonnenstrahlung zu
verhindern. Die Beschichtung kann die Form einer dünnen Folie,
eines aufgedampften Films oder aufgesputterten Films aufweisen.
In einer Ausführungsform
beträgt
die Dicke der dünnen
Folie von ungefähr 0,2
bis ungefähr
1 Tausendstel Inch (5 bis 25 μm).
In einer oder mehreren Ausführungsformen,
wird die Metallbeschichtungsschicht 50 in einer Dicke von
ungefähr
800 bis ungefähr
1200 Ångström aufgetragen, und
in einer Ausführungsform
wird die Metallbeschichtungsschicht 50 in einer Dicke von
ungefähr 1000 Ångström aufgetragen.
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Ein
Zweck der Metallbeschichtung ist, die Sonnenstrahlung für die thermische
Handhabung zu reflektieren. Andere Zwecke der Metallbeschichtung sind
statische Aufladung abzuleiten, Heliumdurchlässigkeit zu reduzieren und
Beschädigung
durch Blitzeinschläge
zu reduzieren.
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Die
reflexionsverstärkende
Schicht 52 kann an der Metallbeschichtungsschicht 50 angebracht sein.
Die reflexions verstärkende
Schicht 52 kann einen Polymerfilm, wie etwa 3M photonische
Filterfilme oder dielektrische Materialien, wie etwa Titandioxid, Siliziumdioxid
oder Hafniumdioxid aufweisen. Die Schicht 52 kann Reflexion
verstärken
und/oder einen Bandsperr-Reflektor (notch reflector) für eine spezifische
Bandbreite von Sonnenstrahlung bereitstellen. Wenn eingesetzt, kann
die Polymer- oder dielektrische Beschichtung 52 mit einer
optischen Schichtdicke von einem Viertel der Wellenlänge (QWOT)
oder einem Vielfachen davon aufgetragen werden. QWOT-Techniken umfassen
den Prozess des Auftragens von aufeinander folgenden Schichten von
Materialien mit unterschiedlichen Brechungskoeffizienten, wodurch
das Reflexionsvermögen
der Beschichtung erhöht
wird. Die Materialien in den Schichten, die Dicken der Schichten
und die Brechungskoeffizienten der Schichten können ausgewählt werden, um wahlweise Sonnenstrahlung
in einem bestimmten Wellenlängenbereich
zu reflektieren.
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Optional
wird die klare Abdeckfilmschicht 55 an der Metallbeschichtungsschicht 50 angebracht. Wenn
die reflexionsverstärkende
Schicht 52 vorhanden ist, kann die klare Abdeckfilmschicht 55 an
der reflexionsverstärkenden
Schicht 52 angebracht werden. Die klare Abdeckfilmschicht 55 kann
jeden Film umfassen, der beständig
gegen Ozon und ultravioletter Bestrahlung ist. Brauchbare Filme
umfassen ebenfalls Korrosionsschutzfilme. Beispiele von geeigneten
Filmen umfassen Polyvinylidenfluorid.
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Mit „klar" ist gemeint, dass
der Film keine wesentlichen Mengen von Pigmenten oder Feststoffmaterialien
enthält,
die den Film trüb
oder unklar erscheinen lassen, oder andererseits das Reflexionsvermögen der
Metallbeschichtungsschicht mindern.
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In
einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst
die Abdeckfilmschicht 55 ferner einen fluoreszierenden
Farbstoff. Jeder fluoreszierende Farbstoff, der den Film nicht trüb oder unklar
erscheinen lässt,
oder andererseits schädlich
auf die Eigenschaften des Films wirkt, kann benutzt werden. Beispiele
von fluoreszenten Farbstoffen umfassen handelsüblich erhältliche, optische Aufheller.
In einer Ausführungsform
kann der fluoreszierende Farbstoff bei einer Überprüfung der Abdeckfilmschicht 55 benutzt
werden, um Mängel
oder Beschädigung
in der Abdeckschicht zu erkennen. Zum Beispiel kann ultraviolettes
Licht oder Schwarzlicht auf das Verbundschichtmaterial gerichtet
werden. Bereiche, die nicht fluoreszieren, zeigen mögliche Lücken oder
Unregelmäßigkeiten
in der Abdeckschicht.
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Abdeckfilmschicht 55 kann
mit der Metallbeschichtungsschicht 50 oder der reflexionsverstärkenden
Schicht 52 durch Benutzung eines Klebstoffs, wie etwa einem
thermoplastischen oder einem duroplastischen Klebstoff, verklebt
werden. Alternativ kann die Abdeckfilmschicht 55 direkt
auf die Metallbeschichtungsschicht 50 oder die reflexionsverstärkende Schicht 52 aufgegossen
werden. Deshalb ist in einer oder mehreren Ausführungsformen keine Klebstoffschicht
zwischen der Abdeckfilmschicht 55 und der Metallbeschichtungsschicht 50 oder
der reflexionsverstärkenden
Schicht 52 notwendig. In einer oder mehreren Ausführungsformen
stellt das Abdeckfilmmaterial ausgezeichneten Schutz gegen ultraviolettes
Licht und Ozon bereit, während
gleichzeitig Reflexion von Sonnenstrahlung von der Metallbeschichtungsschicht 50 ermöglicht wird.
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In
bestimmten Ausführungsformen
verstärkt die
Abdeckfilmschicht 55 auch die thermische Regelung des Fahrzeugs
und reduziert seine Infrarotsignatur. Mit anderen Worten, die Metallschicht 50 reflektiert
ungefähr
85 bis 95 % der Sonnenstrahlung in ultravioletten, sichtbaren und
nahen Infrarotbereichen des Sonnenspektrums, während die Abdeckfilmschicht 55 als
ein Strahler im Bereich des mittleren bis fernen Infrarots wirkt,
um Wärmeaufbau
in dem Rumpfgewebematerial zu minimieren.
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Eine
oder mehrere Schichten 25, 35, 45 und 55 sind
durch Klebstoffschichten aneinander gebunden. Geeignete Klebstoffe
umfassen thermoplastische und duroplastische Klebstoffe. Spezifische
Beispiele von Klebstoffen umfassen Polyurethan-Klebstoffe, die Flexibilität bei niedrigen
Temperaturen beibehalten.
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Das
Klebstoffmaterial bindet die Schichten aneinander und kann jegliche
Fehlstellen und Lücken,
die angetroffen werden können,
auffüllen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen
sind die geraden Stofflagen- und die schrägen Stofflagenschichten derart
geschichtet, dass die Eindringung des Klebstoffs in die Schichten
minimiert wird und Steifigkeit des Stoffgewebes und Reduzierung
der Reißfestigkeit
des Stoffgewebes vermieden wird. Insbesondere kann der Klebstoff
auf die Oberfläche
der Garnschichten aufgelegt werden, ohne in dem Garn eingeschlossen
zu werden.
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Eine
oder mehrere Klebstoffschichten können verstärkende Fasern oder anorganische
Füller aufweisen,
um mechanische Eigenschaften zu verbessern. Anorganische Füller umfassen
Ruß, pyrogene
Kieselsäure,
Kohlenstoff-Nanoröhrchen,
Kohlenstoff-Nanofasern, Nanoclay und Ähnliches. Vorteilhafterweise
kann die Zugabe von verstärkendem Füller die
Festigkeit und den Modul des laminierenden Klebstoffs erhöhen, ohne
sein Gewicht wesentlich zu erhöhen.
In einer oder mehreren Ausführungsformen
lässt die
größere Festigkeit,
die durch die verstärkte Klebstoffschicht
beigetragen wird, eine Reduzierung der monofilen Garne der schrägen Stofflagenschicht 35 zu,
und dies führt
zu einem reduziertem Gewicht der schrägen Stofflagenschicht 35.
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Normalerweise
weist eine schräge
Stofflagenschicht in einem Rumpfstoffgewebe für LTA-Fahrzeuge ein Gewicht
von ungefähr
1,5 oz/yd2 (50,85 g/m2)
auf. Vorteilhafterweise kann das Gewicht der schrägen Stofflagenschicht 35 reduziert
werden gemäß der vorliegenden
Erfindung. In einer Ausführungsform
beträgt
das Gewicht der schrägen
Stofflagenschicht 35 zwischen 0 und ungefähr 1 oz/yd2 (33,9 g/m2). In
einer Ausführungsform
wird das Gewicht der schrägen
Stofflagenschicht 35 reduziert um ungefähr 50 % oder auf weniger als
0,75 oz/yd2 (25,4 g/m2).
In einer weiteren Ausführungsform
wird das Gewicht der schrägen
Stofflagenschicht 35 gänzlich eliminiert.
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In
diesen oder anderen Ausführungsformen weist
das geschichtete Stoffgewebe, das eine verstärkte Klebstoffschicht und eine
im Gewicht reduzierte schräge
Stofflagenschicht aufweist, ein größeres Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht
auf als geschichtetes Stoffgewebe, das eine herkömmliche, schräge Stofflagenschicht,
aber keinen verstärkenden
Füller
in den Klebstoffschichten aufweist. In einer Ausführungsform
wird ein herkömmlich
geschichtetes Stoffgewebe, das eine schräge Stofflagenschicht und ein
Verhältnis
von Festigkeit zu Gewicht von ungefähr 194 aufweist, durch Zugeben
von verstärkendem
Füller
zu der Absperrschicht und durch Reduzieren des Gewichts der schrägen Stofflagenschicht
um ungefähr
50 Prozent modifiziert. Das sich ergebende Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht
beträgt
ungefähr
218. In einer weiteren Ausführungsform
wird das herkömmlich
geschichtete Stoffgewebe durch das Eliminieren der schrägen Stofflagenschicht
und durch Zugeben von ver stärkendem
Füller
zu der Absperrfilmschicht und der Klebstoffschicht zwischen der
geraden Stofflagenschicht und der Absperrschicht modifiziert. Das
sich ergebende Verhältnis von
Festigkeit zu Gewicht ist ungefähr
259. In bestimmten Ausführungsformen
verbessert der verstärkende
Füller
in der Klebstoffschicht die Haftung zu Tuchschichten, erhöht Nahtfestigkeit,
oder stellt gleichmäßigere Verteilung
der Belastung um gerissene oder beschädigte Garne bereit.
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In
Ausführungsformen,
bei denen die Absperrfilmschicht 45 einen verstärkenden
Füller
aufweist, kann das Gewicht der schrägen Stofflagenschicht 35 reduziert
werden, während
gleichzeitig gute Festigkeit erhalten bleibt. In bestimmten Ausführungsformen
können
die schräge
Stofflagenschicht 35 und die Klebstoffschicht 30 gänzlich eliminiert werden
und das Gewicht des geschichteten Rumpfstoffgewebes kann ungefähr um bis
zu 30 Prozent reduziert werden. In einer Ausführungsform beträgt das Gewicht
des geschichteten Rumpfstoffgewebes 20 weniger als ungefähr 6,75
oz/yd2 (228,8 g/m2),
und in einer weiteren Ausführungsform
beträgt
das Gewicht des geschichteten Rumpfstoffgewebes 20 weniger als
5,1 oz/yd2 (172,9 g/m2).
In einer oder mehreren Ausführungsformen
beträgt
das Verhältnis
von Festigkeit zu Gewicht des Rumpfstoffgewebes 20 von ungefähr 218 bis
ungefähr
259.
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Wie
verstanden werden wird, werden der Rumpf
12 und die Flossen
14 normalerweise
nicht aus einem einzigen Stück
des geschichteten Materials
20 hergestellt. Demgemäß werden
Streifen oder Muster des Materials aneinander gelegt, während gleichzeitig
alle die Eigenschaften des geschichteten Materials bereitgestellt
werden. Das Verfahren des Verbindens von Streifen ist nicht besonders
eingeschränkt.
In einer oder mehreren Ausführungsformen wird
eine Stoßfugenanordnung
benutzt, wie die, die in der ebenfalls anhängigen
U.S.-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/388,772 beschrieben
wird, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen
ist. In anderen Ausführungsformen
werden andere Verfahren benutzt, wie etwa Nähen, Spleißen, Klebeband und Ähnliches.
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Basierend
auf dem Vorangegangenen sind die Vorteile des vorliegenden Verbundschichtmaterialaufbaus
leicht ersichtlich. Insbesondere stellen die vorliegenden Bauweisen
Eigenschaften für
hohe Festigkeit und Leichtgewichtigkeit bereit, die maximale Flughöhen der
Leichter-als-Luft-Fahrzeuge zulassen, während gleichzeitig eine Leichtgewichtsbauweise
bereitgestellt wird, um die Menge der Nutzlast zu erhöhen, die
von dem Fahrzeug 10 getragen werden kann. Tatsächlich wiegt
die bevorzugte Verbundschicht oder das Material weniger als 8 Unzen
pro Quadratyard (271,2 g/mm2). Die Kombination
der Materialien stellt ausgezeichnete Permeabilität bereit,
um das Leichter-als-Luft-Gas zurückzuhalten. Die
vorliegende Erfindung ist ebenfalls dadurch vorteilhaft, dass die
Materialien flexibel sind und weiten Temperaturschwankungen widerstehen
können,
die irgendwo von –130°F (–90°C) bis +158°F (+70°C) reichen.
In bestimmten Ausführungsformen
wird die Absperrschicht verstärkt,
um den Schermodul der Stoffgewebeverbundschicht zu verbessern, während gleichzeitig
die schräge
Stofflagenschicht reduziert oder eliminiert wird, um das Stoffgewebegewicht
zu reduzieren. In anderen Ausführungsformen
weist eine Klebstoffschicht verstärkenden Füller auf, der den Schermodul
und die Reißfestigkeit
der Stoffgewebeverbundschicht verbessert.
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Deshalb
ist ersichtlich, dass die Aufgaben der Erfindung durch den vorangehend
vorgestellten Aufbau und sein Verfahren zur Benutzung erfüllt wurden.
Obwohl hier nur die beste Art und bevorzugte Ausführungsform
vorgestellt und ausführlich
beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht darauf
oder dadurch eingeschränkt
ist. Demgemäß, für ein Verständnis des
wahren Umfangs und der Bedeutung der Erfindung sollte Bezug genommen
werden auf die folgenden Ansprüche.