DE102007024761A1 - Zug-/Lenkeinrichtung für ein Fahrgestell - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zug-/Lenkeinrichtung (4) für ein Fahrgestell (2), insbesondere eine Deichseleinrichtung für ein Fahrgestell (2) eines antriebslosen Anhängers oder Handkarrens, mit einer Zug-/Lenkstange (5) und einer mit dem Fahrgestell (2) verbundenen Aufnahme, wobei die Zug-/Lenkstange (5) zwischen einem Gebrauchszustand, in welchem sie aus der Aufnahme (6) ausgezogen ist und zur Steuerung des Fahrgestells (2) benutzt werden kann, und einem Nichtgebrauchszustand, in welchem sie platzsparend in die Aufnahme (6) eingeschoben ist, verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zug-/Lenkeinrichtung für ein Fahrgestell, insbesondere eine Deichseleinrichtung für ein Fahrgestell eines antriebslosen Anhängers oder Handkarrens.
  • Insbesondere in der Logistik werden antriebslose Anhänger, umgangssprachlich auch „Trolleys" genannt, zum Materialtransport verwendet, wobei sich diese Trolleys einerseits durch eine leichte Manövrierfähigkeit und andererseits durch ein breites Einsatzspektrum auszeichnen. Derartige Trolleys werden insbesondere im innerbetrieblichen Werkverkehr zum Materialtransport zwischen einzelnen Produktions- oder Lagerstätten eingesetzt. Generell können dabei die Trolleys unterschiedlichste Ausführungsformen haben, wobei sie jedoch üblicherweise eine drehfest mit einem Fahrgestell verbundene Hinterachse und eine lenkbare Vorderachse beziehungsweise einzeln lenkbare Vorderräder aufweisen. Zum Verfahren der Trolleys werden diese über eine Zug-/Lenkstange, bei einer Verbindung derselben mit einer lenkbaren Achse des Fahrgestells, kurz auch Deichsel genannt, an ein Zugfahrzeug angekoppelt. Nachteilig bei derartigen Anhängern Trolleys beziehungsweise Handkarren ist insbesondere deren großer Platzbedarf in abgestelltem Zustand.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zug-/Lenkeinrichtung für ein Fahrgestell eines antriebslosen Anhängers oder Handkarrens zu schaffen, mit welcher insbesondere ein Platzbedarf des Handkarrens beziehungsweise Anhängers in geparktem Zustand reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Zug-/Lenkeinrichtung für ein Fahrgestell eines antriebslosen Anhängers, insbesondere eines Trolleys, in einem Nichtgebrauchszustand des Anhängers, also beispielsweise in einem Parkzustand desselben, in eine platzsparende Nichtgebrauchsstellung verstellen zu können. In dieser platzsparenden Nichtgebrauchsstellung ragt die Zug-/Lenkeinrichtung, insbesondere eine Zug-/Lenkstange derselben nicht über eine Außenkontur des Fahrgestells des Anhängers hinaus, so dass mehrere Anhänger sehr dicht nebeneinander abgestellt werden können. Zum Verstellen der Zug-/Lenkstange von deren Gebrauchszustand, in welchem sie zur Steuerung des Fahrgestells benutzt werden kann, in ihren Nichtgebrauchszustand, in welchem sie platzsparend verstaut ist, ist eine mit dem Fahrgestell des Anhängers verbundene Aufnahme vorgesehen, in welche die Zug-/Lenkstange im Nichtgebrauchszustand vorzugsweise vollständig einschiebbar und dadurch platzsparend unterbringbar ist. Diese Aufnahme ist vorzugsweise in Längsrichtung des Fahrgestelles fest mit diesem verbunden, so dass die Zug-/Lenkstange in Fahrtrichtung des Fahrgestells aus der Aufnahme ausgezogen beziehungsweise in diese eingeschoben werden kann. Der Platzbedarf eines mit einer derartigen Zug-/Lenkeinrichtung ausgestatteten Fahrgestells bestimmt sich dabei im Parkzustand des Fahrgestells ausschließlich von dessen Außenabmessungen und nicht wie bisher zusätzlich von den Abmessungen der Zug-/Lenkstange, welche bei herkömmlichen Fahrgestellen auch in abgestelltem, das heißt in geparktem Zustand des Fahrgestelles, von diesem nach außen abstehend angeordnet war. Durch eine derartige verstaubare Zug-/Lenkeinrichtung können insbesondere Lagerflächen für Materialtrolleys auf Fabrikgeländen reduziert werden, wodurch diese nun eingesparten Flächen anderen Nutzungszwecken zur Verfügung gestellt werden können.
  • Zweckmäßig ist die Zug-/Lenkstange als Deichsel ausgebildet und mit einer lenkbaren Achse, insbesondere mit einer lenkbaren Vorderachse des Fahrgestells des Anhängers verbunden. Alternativ hierzu ist vorstellbar, dass das Fahrgestell zumindest eine bezüglich des Fahrgestells nicht lenkbare Achse und zumindest ein lenkbares Rad aufweist, wobei die Zug-/Lenkstange um eine Hochachse drehfest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Die beiden Alternativlösungen zeigen dabei deutlich, dass die zwischen einem Gebrauchszustand und einem Nichtgebrauchszustand verstellbare Zug-/Lenkeinrichtung für unterschiedlichste Ausführungsformen von Fahrgestellen Verwendung finden kann und dadurch einem breiten Einsatzspektrum zur Verfügung steht. Bei einer als Deichsel ausgebildeten Zug-/Lenkstange, bei welcher diese mit einem Lenkkranz der lenkbaren Achse beziehungsweise mit dem lenkbaren Rad verbunden ist, ist die Aufnahme zum Verstauen der Zug-/Lenkstange in deren Nichtgebrauchsstellung beispielsweise durch zwei Führungen gebildet, wovon eine am Lenkkranz der lenkbaren Achse und die andere am Fahrgestell angeordnet ist. Bei der anderen Alternative des Fahrgestelles, ist die Zug-/Lenkstange bezüglich des Fahrgestelles nicht um eine Hochachse verdrehbar, so dass die Lenkung des Fahrgestells ausschließlich über das zumindest eine, um eine Hochachse drehbar am Fahrgestell gelagerte Rad erfolgt. In diesem Fall kann die Aufnahme für die Zug-/Lenkstange beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung am Fahrgestell angeordnet sein.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1a ein mit einer erfindungsgemäßen Zug-/Lenkeinrichtung ausgestatteter Anhänger, wobei sich die Zug-/Lenkeinrichtung in deren Gebrauchszustand befindet,
  • 1b eine Darstellung wie in 1a, wobei sich jedoch die Zug-/Lenkeinrichtung in deren Nichtgebrauchszustand befindet und zwei mit der erfindungsgemäßen Zug-/Lenkeinrichtung ausgestattete Anhänger platzsparend nebeneinander geparkt sind,
  • 2 eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zug-/Lenkeinrichtung mit einer Aufnahme und einer Zug-/Lenkstange im Detail.
  • Entsprechend den 1a und b weist ein antriebsloser Anhänger 1 ein Fahrgestell 2 sowie einen auf dem Fahrgestell 2 angeordneten Aufbau 3 auf. Der Anhänger 1 kann dabei beispielsweise ein Materialtrolley oder ein Handkarren sein, mit welchem insbesondere Produktionsmaterial auf einem Werkgelände zwischen einzelnen Produktions-/Lagerstätten transportiert wird. Die Darstellungen gemäß den 1 und 2 sind dabei stark schematisiert, da es nicht auf die eigentliche Ausführungsform des Anhängers 1 beziehungsweise des Fahrgestells 2 ankommt, sondern lediglich auf eine am Fahrgestell 2 angeordnete erfindungsgemäße Zug-/Lenkeinrichtung 4. Über die Zug-/Lenkeinrichtung 4 wird der Anhänger 1 bewegt. Hierzu wird beispielsweise eine Zug-/Lenkstange 5 mit einem nicht gezeigten Zugfahrzeug gekoppelt.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Zug-/Lenkeinrichtung 4 eben genannte Zug-/Lenkstange 5 und eine mit dem Fahrgestell 2 verbundene Aufnahme 6 (vgl. 2). Die Zug-/Lenkstange 5 ist zwischen einem Gebrauchszustand (vgl. 1), in welchem sie aus der Aufnahme 6 ausgezogen und zur Steuerung des Fahrgestells 2 benutzt werden kann, und einem Nichtgebrauchszustand (vgl. 1b), in welchem sie platzsparend in die Aufnahme 6 eingeschoben ist, verstellbar. Gemäß 1b wird dabei ersichtlich, dass die in die Aufnahme 6 eingeschobene Zug-/Lenkstange 5 ein platzsparendes Parken, insbesondere ein sehr dicht nebeneinander mögliches Abstellen einzelner Anhänger 1 erlaubt.
  • Die Aufnahme 6 kann dabei beispielsweise als Zug-/Lenkstangenführung oder als, vorzugsweise geschlossenes, Zug-/Lenkstangengehäuse ausgebildet sein. Bei der Darstellung gemäß 2 ist die Aufnahme 6 als Zug-/Lenkstangenführung ausgebildet.
  • Um einen stets definierten Gebrauchszustand der Zug-/Lenkeinrichtung 4 gewährleisten zu können, ist in Ausziehrichtung 7 der Zug-/Lenkstange 5 vorne an der Aufnahme 6 eine Arretiereinrichtung 8 vorgesehen. Dabei ist die Zug-/Lenkstange 5 in deren Gebrauchszustand mit einem in Ausziehrichtung 7 hinteren Bereich über die Arretiereinrichtung 8 kraftübertragend mit dem Fahrgestell 2 verbunden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Arretiereinrichtung 8 gemäß der 2 weist diese eine fahrgestellseitige Aufnahmekontur 9 auf, welche bei sich in Gebrauchszustand befindlicher Zug-/Lenkstange 5, also in deren ausgezogenem Zustand, mit einem zug-/lenkstangenseitigen Eingriffskörper 10, beispielsweise einem quer zur Zug-/Lenkstangenachse angeordneten Bolzen zusammenwirkt. Die Arretiereinrichtung 8 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie, wie in 2 gezeigt, eine Schwenkbewegung der Zug-/Lenkstange 5 um eine Querachse 11 des Fahrgestells 2 ermöglicht, während sie eine Schwenkbewegung der Zug-/Lenkstange 5 um eine Längs- und/oder eine Hochachse des Fahrgestelles 2 unterbindet. Die Querachse 11 verläuft dabei gemäß 2 senkrecht zur Bildebene.
  • Generell kann das Fahrgestell 2 des Anhängers 1 unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen, wobei beispielsweise denkbar ist, dass das Fahrgestell 2 eine lenkbare Achse 12 und eine nicht lenkbare Achse 13 aufweist. In diesem Fall könnte die Zug-/Lenkstange 5 als Deichsel ausgebildet sein und mit einem nicht dargestellten Lenkkranz der lenkbaren Achse 12 verbunden sein. Denkbar ist aber auch, dass das Fahrgestell 2 keine lenkbare Achse 12, sondern anstelle dieser lenkbare Einzelräder 12' aufweist, wobei in diesem Falle die Zug-/Lenkstange 5 um eine Hochachse drehfest mit dem Fahrgestell 2 verbunden sein kann und die Lenkwirkung des Anhängers 1 über die einzeln lenkbaren Räder 12' bewirkt wird.
  • Zum Verstellen der Zug-/Lenkstange 5 von deren Nichtgebrauchszustand in deren Gebrauchszustand, wird diese einfach in Ausziehrichtung 7 aus der Aufnahme 6 herausgezogen, bis der Eingriffskörper 10 mit der Aufnahmekontur 9 der Aufnahme 6 verrastet. Bei der gemäß 2 dargestellten Ausführungsform fällt bei einem Herausziehen der Zug-/Lenkstange 5 in Ausziehrichtung 7 der Eingriffskörper 10 zwangsläufig beim Erreichen des Gebrauchszustandes in die Aufnahmekontur 9. Zum Verstellen der Zug-/Lenkstange 5 von der Gebrauchsstellung in deren Nichtgebrauchsstellung wird beispielsweise das in Ausziehrichtung 7 hintere Ende der Zug-/Lenkstange 5 angehoben, so dass der Eingriffskörper 10 aus der Aufnahmekontur 9 herausgehoben werden kann und die Zug-/Lenkstange 5 problemlos in die Aufnahme 6 einschiebbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Zug-/Lenkeinrichtung 4 ist insbesondere ein besonders platzsparendes Abstellen der Anhänger 1 in deren Nichtgebrauchszustand möglich, wodurch ein Bedarf an Lagerflächen reduziert werden kann. Zudem wird auch die Unfallgefahr durch eine vom Fahrgestell 2 abstehende Zug-/Lenkstange 5 bei geparktem Anhänger 1 reduziert.

Claims (6)

  1. Zug-/Lenkeinrichtung (4) für ein Fahrgestell (2), insbesondere eine Deichseleinrichtung für ein Fahrgestell (2) eines antriebslosen Anhängers (1) oder Handkarrens, mit einer Zug-/Lenkstange (5) und einer mit dem Fahrgestell (2) verbundenen Aufnahme (6), wobei die Zug-/Lenkstange (5) zwischen einem Gebrauchszustand, in welchem sie aus der Aufnahme (6) ausgezogen ist und zur Steuerung des Fahrgestells (2) benutzt werden kann, und einem Nichtgebrauchszustand, in welchem sie platzsparend in die Aufnahme (6) eingeschoben ist, verstellbar ist.
  2. Zug-/Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (6) als Zug-/Lenkstangenführung oder als Zug-/Lenkstangengehäuse ausgebildet ist.
  3. Zug-/Lenkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Arretiereinrichtung (8) vorgesehen ist, die in Ausziehrichtung (7) der Zug-/Lenkstange (5) vorne an der Aufnahme (6) angeordnet ist, – die Zug-/Lenkstange (5) im Gebrauchszustand mit einem in Ausziehrichtung (7) hinteren Bereich durch die Arretiereinrichtung (8) kraftübertragend mit dem Fahrgestell (2) verbunden ist.
  4. Zug-/Lenkeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (8) eine fahrgestellseitige Aufnahmekontur (9) aufweist, welche bei sich im Gebrauchszustand befindlicher Zug-/Lenkstange (5) mit einem Zug-/Lenkstangeseitigen Eingriffskörper (10) zusammenwirkt.
  5. Zug-/Lenkeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (8) so ausgebildet ist, dass sie eine Schwenkbewegung der Zug-/Lenkstange (5) um eine Querachse (11) des Fahrgestells (2) ermöglicht, während sie eine Schwenkbewegung der Zug-/Lenkstange (5) um eine Längs-/Hochachse des Fahrgestells (2) unterbindet.
  6. Zug-/Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Zug-/Lenkstange (5) als Deichsel ausgebildet ist und mit einer lenkbaren Achse (12), insbesondere mit einer lenkbaren Vorderachse (12), des Fahrgestells (2) verbunden ist, oder – das Fahrgestell (2) zumindest eine bezüglich des Fahrgestells (2) nichtlenkbare Achse (13) und zumindest ein lenkbares Rad (12') aufweist, wobei die Zug-/Lenkstange (5) um eine Hochachse drehfest mit dem Fahrgestell (2) verbunden ist.
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